DE1946480A1 - Lenkgetriebe mit Zahnstange und Zahnritzel fuer Strassenfahrzeuge - Google Patents

Lenkgetriebe mit Zahnstange und Zahnritzel fuer Strassenfahrzeuge

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DE1946480A1
DE1946480A1 DE19691946480 DE1946480A DE1946480A1 DE 1946480 A1 DE1946480 A1 DE 1946480A1 DE 19691946480 DE19691946480 DE 19691946480 DE 1946480 A DE1946480 A DE 1946480A DE 1946480 A1 DE1946480 A1 DE 1946480A1
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DE
Germany
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rack
bearing
housing
steering
pinion
Prior art date
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Application number
DE19691946480
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English (en)
Inventor
Heinrich Jllgen
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WTZ FEIKERAMISCHEN IND
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WTZ FEIKERAMISCHEN IND
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D3/00Steering gears
    • B62D3/02Steering gears mechanical
    • B62D3/12Steering gears mechanical of rack-and-pinion type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)
  • Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)

Description

  • Lenkgetriebe mit Zahnstange und Zahnritzel für Straßenfahrzeuge Die Erfindung besrifft ein Lenkgetriebe mit Zahnstange und Zahnritzel für Straßenf hrzeuge, bei dem die Zahnstange im Bereich ihrer Kämmzone mit dem Zahnritzel vermittels eines federna angedrückten Gegenlagers im Eingriff steht und das verlängerte Ende der Zahnstange in einem zweiten von der Kämmzone entfernten Lager schiebbar gelagert ist, wobei die Spurstangen außerhalb der Zahnstangenachse mit der Zahnstange in einer Ebene zwischen den Lasern verbunden angreifen.
  • Pekannt sind Lenkgetriebe der vorerwähnten Art, bei denen ein langgestrecktss Lenkgetriebeghäuse zur Ansendung kommt.
  • Derartige Lenkgetriebegehäuse werden meist in zusammengesetzter Bauart realisiert indem an ein Gußteil ein rohrförmiges Teil unlösbar befestigt wird. Gegen Verzug, der aus der aufhängung des Gehauses reaultieren kann, sind solche Kostruktionen sehr empfindlich. Der Verzug führt zu einer Schwergängigkeit der Lenkung, was nachfolgend vorstärkten Verschleiß verursacht.
  • weiterhin ist bekannt, eine Zahnstange ait rechteckiges Querschnitt in der Kbens des Zahnritzels zu lagern und zur Kaschierung des Rechteck-Quarschnittes an der dem Zahnritzel abgewandten Seite mit einer teleskopartig ia Gehäuse abgedichteten verschiebbaren Führungshülse su versehen.
  • An der mit der äußeren Führungshülse verbundenen Zahnstange greift ein querbolzen an, der über eine Innenverstärkung mit einem im Lenkgetrisbe schoebbsrt gelagerten Verbindungsrchr verbunden ist. Asn diesem Verbindungsrohr greifen die Spurstangen in Kugelköpfen gelagert an.
  • Die vorgenanate Konstruktion beseitigt zwar weitgehendst störende Kräfte, die von den Rädern auf die Zahnstange ein wirken können, jedoch ergibt sich eine äußerst aufwendige vielteilige Konstruktion, Auch ist es bekannt, ein Lenkgetriebe mit Zhnstangen in der Ammzone und in dem von dieser entfernten Lager durch eine Führungsrolle zu lagern, deren Außenkontar dem Zahnst&n0endurchmesser entspricht. Die Führungsrolle ist in einem im Gehäuse gelagerten Schieber angeordnet und wird vermittels einer zwischen Schieber und Gehäuse angeordneten Druckfeder gegen die Zahnstange gedrückt. Die Zahnstange ihrerseits stütst sich entweder in der Verzahnung des Ritzels oder aber in einer der Führungsrolle entgegengesetzten Lagerschale ab. Beide Lagerungen sind in eines gemeinsamen, langgestreckten Lenkgetriebegehäuse angeerdnet.
  • alle diese Konstruktionen von Denkgetrieben haben den Machteil, daß sie ein langgastrscktes Lenkgetriebegshäuse aufeisen, das naturgemäß gegen Verzug ampfinklich ist, dabei kann sich ein Verzug aus dem das Lenkgetriebegehäuse tragenden Fahrwerk bzw. der selbsttragenden Karosse schon daroh Fertigungsgenauigkeiten und Leichen Verzung im BEtrieb ergeben.
  • Weiterhin ist für solche Konstruktionen aufwendige mechanische Fertigung notwendig, insbesondere für die Lagerungen im, Gehäuse.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Lenkgetriebe der eingangs besfiilriebenen Art zu schaffen, das einfach herstellbar ist, wobei insbesondere langgeatreckt Gehäuseteile vermieden werden. Weiterhin soll die Konstruktion jede Verklemmung, die durch Wie Montage bzw. durch Verzug des tragenden Eörpers entstehen kann, ausgleichen und in einfacher Weise eine Dämpfung der von den Rädern herrührenden Schläge und Rollgeräusche ermöglichen. Die Zahnstange soll auf einer weiten Basis gegen Drehmomente abgestützt sein.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß in einem getrennten Lagerblock- das von der Kämmsone entfernte Lager für die Zatnißtange angeordnet ist und parallel zur Zahnstange eine unmittelbar oder mittelbar an du Gehäuse und dem Lagerblock befestigte Führungsachioene verlänft, an der sich ein zwischen dem Gehäuse und de. Lagerblock mit der Zahnstange fest verbundener Lenknabel gegen beidseiteiges Verschwenken gesichert, abstützt.
  • Durch diese erfindungsgemäße Gestaltung werden langgestreckte Gehäuseteile vermieden und in einfacher Weist eine Dämpfung der von den Rädern herrührenden Schläge möglich. Dabei stützt sich die Zahnstange gegen etweige eingeleitete Drchmomante auf breiter Basis ab.
  • Zur weiteren Ansgestaltung ist in an sinch bekannter weise eine Führugsrolle, deren Außenkontur dem Durchmesser der Zahnstange entspricht, in einen im Gehäuse gefiihrten Schieber gelagert angeordnet und vermittels einer zwischen Gehäuse und Schieber angeordneten Druckfeder an die Zahnstange angedrückt.
  • weiterhion ist es vorteilhaft, daß in dem Lagerblock zwei sphärisch gewölbte Lagerschalen gegenüber dem Gehause gegen Verdrehung gesichert eingelagert sind, wobei mindestens eine schale durch die Kraft einer Feder an die Zahnstange gedrückt ist.
  • Diese Maßnahmen beseitigen die Gefahr von Verklemmungen innerhalb des Lenkgetriebes und gleichen etwaigen Verzug des tragenden Körpers bzw. eine verspannte Montage aus.
  • Die Lagerschalen bestehen vorteilhaft aus einem wartungsfreien Lagermaterial.
  • Zur Unterdrückung der Schläge, die von den Fahrunebanbheiten an den Rädern herrühren, umfaßt der Lenkhebel die Führungs -schiene vermittels einer durch einstellbare oder angepreßte Gegenlagerung reibschlüssig.
  • durch den Reibschluß werden die Reaktionsbewegungen von den Rädern auf den Lenkhebel und damit auf die Zannstange in bestimmten Grenzen unterdrückt.
  • Zur Unterdrückung der Rollgeräusche ist es vorteilhaft, daß die mittelbare oder unmittelbare Befestigung der Führungeschiene am Gehäuse und dem Lagerblock unter Zwischenschaltung von elastischen Elementen auegeführt ist.
  • An Hand einer Zeichnung soll ein Ansführungsbeispiel der Erfindung erläutert werden. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht des erfindungsgemäßen Lenkgetriebes, Fig. 2 einen Schnitt A-A, einen Querschnitt in der Achse der Lenkachse, Fig. 3 Querschnitt durch den Lagerblock Schnitt B-B, Fig. 4 Schnitt durch den Ienkhebel gemäß C-C.
  • Die vom Lenkrad her betätigte Lenkwelle 1 weist ein Lenkritzel auf, welches in eine Zahnstange 2 eingreift. Diese Zahnstange 2 wird von einer Führungerole 3, die mittelbar durch eine druckfeder 4 in dem Schieber 5 gelagert gegen die Zahnstange gedrückt. Die Druckfeder 4 stützt sich dabei im Gshäuse 6 auf einer Stellschraube 9 ab. Um eine Zurückweichen des Schiebers 5 zu begrenzen und damit einen lingriff zwischen Zahnstange 2 und Lenkritzel la stets tu garantieren, ist der weg des Schoebers 5 durch einen Eegrenzungsring 7 im Gehäuse einstellbar. Die Zahnstange 2 ist an ihrer dem Ritzel la abgewandeten Seite in einea Lagerblcak 10 mit in zwei spmärischen Lagerschalen 15; 15, die in üblicher weise durch keil oder ähnliches gegen Verdrchen gesichart sind, gelagert. Die Lagerschale 16 steht unter dem Druck einer Feder 17, die sich gegenüber den Gehäzze an einer Stellschraube 9 abstützt. « freien Teil der Zahnstange 2 zwischen dem Gehäuse 6 und dem Lagerblock 10 ist ein Lenk, hebel 12 fest angebracht. Der Lenkhebel 12 stützt sich gegen die Führungsschiene 11 beideseitig ab, wobei über Dämpffedern 18 der Lenkhebel vermittels einer GTegenlegerung reib.
  • schlüssig an der Führungsschiene 11 anliegt.
  • Die gezeigte Ausführungsform. bei der Bolzen von der Gegenlagerung 19 zu den Lenkhebeln 12 durch die Führungsschise 11 hindurch in einen Schlitz gleiten, ist nur eine der mög-Lichen Ausführungsformen.
  • Um Rolgeräusche zu vermsiden ist die Führungsschiane 11 unter Zwischen0'ctialtung von elastizchen Elementen am Gehause 6 und dem Lagerblock 10 mittelbar oder unmittelbar befestigt, Diese Ausf/ührung gestattet eine einfache Konstruktion, bei der bereits die auf den Lenkhebel 12 wirkenden Radreaktionen durch reibung gedämpft werden können, wobei eine weitere Dämpfung noch an der Zahnstange 2 durch entsprechendes Vorspannen insbesondere der Feder 17 möglich ist, Vorteilhafterweise vbestehen die Lagerschalen 15, 16 aus sinem wartungsfreinen Lagermaterial.

Claims (3)

  1. Patent ansprüche:
    (1 1) Lenkgetriebe mit Zahnstange und Zahnritzel für Straßenfahrzeuge, bei dem die Zahnstange im Bereich ihrer Kämmzone mit dem Zahnritzel vermittels eines federnd angedrückten Gegenlager im Eingriff steht und das verlängerte Bnde der Zahnstange in einem zweiten, von der Kämmzone entfernten Lager schiebbar gelagert ist, wobei die Spurstangen außerhalb der Zahnstangenachse mit der Zahnstange in einer Nberns zwischen den Lagern verbunden angreifen, dadurch gekennzeichnet, daß in einem getrennten Lagerblock (10) das von der Kämmzone entfernte Lager für die Zahnstange (2) angeordnet ist und parallel zur Zahnstange (2) eine unmittelbar oder mittelbar an dem Gehäuse (6) und dem Lagerblock (12) befestigte Führungsschoene (11) verläuft, an der sich ein zwischen dem Gehäuse (6) und dem Lagerblock (10) mit der Zahnstange (2) fest verbundener Lenkhebel (12) gegen beidseitiges Verschwenken gesichert, abstützt.
  2. 2. Ienkgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichent, daß in an sich bekannter Weise eine JUhrungsrolle (3), deren Außenkontur dem Durchesser der Zahnstange (2) entspricht, in einen im Gehkuse (6) geführten Schieber (5) gelagert angeordnet und vedrmittels einer r zwischen Gehäuse (6) und Schi eber (5) angeordneter Druckfeder (4) an. die Zainatange (2) angedrückt ist.
  3. 3. Lendgetriebe nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k n n s e i c h n e t , daß in dem Lagerblock (10) zwei aphärisch gewölbte Lagerschalen (15) 16) gegenüber dem Gehäuse gegen Verdrehung gesichert Bezugszeichenaufstellung 1 Lenkwelle la Lenkritzel 2 Zahnstange 3 Führungsrolle 4 Druckfeder 5 Schieber 6 Gehäuse 7 Begrenzungsring 9 Stellschraube 10 Lagerblock 11 Führungsschiene 12 Lenkhebel 15 sphärische Lagerschale 16 sphärische Lagerschale 17 Feder 18 Dampffeder 19 Gegenlagerung
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0013074A1 (de) * 1978-11-27 1980-07-09 CAM GEARS Limited Zahnstangegetriebe mit veränderlichem Übersetzungsverhältnis
FR2569646A1 (fr) * 1984-09-04 1986-03-07 Renault Vehicules Ind Mecanisme de direction a cremaillere pour vehicules automobiles
DE3633336A1 (de) * 1986-10-01 1988-04-14 Opel Adam Ag Zahnstangenlenkung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

Cited By (4)

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DE3633336A1 (de) * 1986-10-01 1988-04-14 Opel Adam Ag Zahnstangenlenkung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

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