DE1946247B2 - Nach dem funk-rueckstrahlprinzip arbeitendes abfrage-antwort-system fuer verschiedene abfragecodes - Google Patents

Nach dem funk-rueckstrahlprinzip arbeitendes abfrage-antwort-system fuer verschiedene abfragecodes

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DE1946247B2 DE19691946247 DE1946247A DE1946247B2 DE 1946247 B2 DE1946247 B2 DE 1946247B2 DE 19691946247 DE19691946247 DE 19691946247 DE 1946247 A DE1946247 A DE 1946247A DE 1946247 B2 DE1946247 B2 DE 1946247B2
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    • G01S13/78Systems using reradiation of radio waves, e.g. secondary radar systems; Analogous systems wherein pulse-type signals are transmitted discriminating between different kinds of targets, e.g. IFF-radar, i.e. identification of friend or foe
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Abfrage-Antwort-System, das nach dem Funk-Rückstrahlprinzip unter Verwendung eines Abfragegeräts mit einem Codeprogramm arbeitet, bei dem verschiedene Abfragecodes gleichzeitig zur Verfugung stehen, von denen nacheinander in nach einer veränderbaren Vei teilung ausgesandt werden, sowie mindestens eines Antwortgeräts, das bei Übereins'immung eines ihm vorgegebenen Codes mit einem ankommenden Code ein Antwortsignal aussendet und bei dem nur in bekannter Weise codierte Antwortsignale beim Abfragegerät zur Auswertung zugelassen werden.
Es ist aus der deutschen Auslegeschrift 1 263 872 bekannt, in den Antwortgeräten eines Sekundärradarsystcms Zeitnormale vorzusehen, welche verhindern sollen, daß für eine einzige Abfrage mehrere aus etwa der gleichen Richtung kommende und vun verschiedenen Antwortgeräten stammende Antworten eintreffen, die sich gegenseitig beeinträchtigen und eine Auswertung der Antworten erschweren bzw. unmöglich machen.
Aus der deutschen Auslegeschrift 1 271 785 ist es bekannt, die Abfrageweisen einer Abfragestation zu ändern, wobei die Aufeinanderfolge der Abfrageweisen im Abfragegerät gespeichert wird, um durch Vergleich mit den eintreffenden Antwortsignalen synchrone und nichtsynchrone Antworten unterscheiden zu können. Bei der Decodiereinrichtung des Abfragegeräts sind zeitabhängige Änderungen hinsichtlich der Codes nicht vorgesehen. Die verwendeten Codes für die Antwortsignale werden demnach als fest gegeben vorausgesetzt und unterliegen keiner zeitlichen Änderung.
Bei der Aussendung von .Vuiragesignalen ist es möglich, daß diese auch von der gegnerischen Seite aufgenommen werden können und durch Vergleich mit den von den \ntwortgeräten ausgestrahlten Antwortsignalen die Art und Zusammensetzung des Abfragecodes ermittelt wird. r>üdurch kann die gegnerische Seite zu einer Zeit, in welcher ein Antwortgerät von s-inem zugehörigen Abfragegerät nicht abgefragt wird, durch Aussendung des Abfragesignals Antwortsignale auslösen. Außerdem ist es möglich das gesamte System dadurch erheblich zu stören, daß von der gegnerischen Seite bei Kenntnis des Abfrage- und Antwortcodes Antwortsignale erzeugt und ausgestrahlt werden, so daß z. B. ein gegnerisches Flugzeug als Freund erfaßt wird.
Aus der USA.-Patentschrift 3 368 219 ist es bekannt, bei der Freund-Feind-Identifizierung Transponder zu verwenden, deren für die Antwortsignal·: benutzter
Code von Zeit zu Zeit aus Sicherheitsgründen geändert ausgesandten Codes versorgt und steuert den De-
werden kann. Dies hat aber zur Folge, daß nach wie codierer 6.
vor über einen gewissen Zeitraum ein bestimmter Die Erzeugung der einzelnen Abfragecodes wird von gleichbleibender Code für die Antwortsignale benutzt der Uhr 10 aus gesteuert, die z. B. aus einem Taktwird und somit eine als Störung gedachte Nach- 5 generator und aus einem Frequenzteiler besteht. Die ahmung möglich bleibt und nicht ohne weiteres bei Uhr 10 kann von außen her in ihrer Genauigkeit dem Abfragegerät erkannt werden kann. Ein Zu- kontrolliert werden. Die Überlegungen hinsichtlich sammenspiel zwischen der Codeänderung beim Trans- der zulässigen Toleranzen werden im Zusammenhang ponder und der Abfragestation ist nicht vorgesehen. mit F i g. 4 angestellt. Von dieser Uhr aus wird der Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu- io Zähler 11 so gesteuert, daß er nach einer bestimmten gründe, einen Weg anzugeben, auf dem es möglich ist, Zeit einen Zählschritt durchführt. Es ist zweckmäßig, die Nachahmung und auch die Störung von eigenen wenn bei jeder Umdrehung üblicher Rundsuchradar-Abfragen möglichst weitgehend zu verhindern. Gemäß geräte der Code mindestens einmal gewechselt wird, der Erfindung, welche sich auf ein Abfrage-Antwort- Da üblicherweise die Umdrehungszeit T — 1 bis 10 Se-System der eingangs genannten Art bezieht, wird dies 15 künden dauert, soll dementsprechend der Zähler 11 dadurch erreicht, daß im Antwortgerät nach dem in dieser Zeit mindestens etwa um einen Zählschritt gleichen Codeprogramm wie beim Abfragegerät und wehergeschaltet werden. Die Häufigkeit des Wechsels synchron hierzu fortlaufend eine Veränderung des zur des Abfragecodes ist ein ''ompromiß zwischen dem Decodierung benutzten Codes vorgenommen wird, technischen Aufwand hinsi^h'lich der Frequenzstabidaß das Antwortgerät zur Erschwerung von Nach- 20 lität für die Uhr 10 und der Sicherheit gegen Nachahmungs- oder Störungsmaßnahmen jeweils nur auf ahmer bzw. Störer. Geht man davon aus. daß der m-p der ausgesandten Abfragecodes anspricht und ein Zähler 11 ein n-stuliger Binärzähler oder ein riickge-Antwortsignal aussendet, wobei ρ ä 1 und ganzzahlig koppeltes Schieberegister mit /; Stellen ist, an dessen ist, und Jaß die beim Abfragegerät eingehenden Ant- Ausgängen in systematischer Reihenfolge nacheinwortsignale auch daraufhin untersucht verden, ob 25 ander alle möglichen Kombinationen aus η Bit erdiese Antwortsignale auf Grund der benutzten Co- scheinen, so ergeben sich 2" mögliche Ja Nein-Infordierung von einem Antwortgerät kommen können, mationen an den // Ausgängen. Da der Zähler allein das hinsichtlich der nicht beantworteten Codes nach infolge seines inneren Aufbaus die verschiedenen dem im Abfragegerät vorhandenen und bekennten Kombinationsmöglichkeiten nach einem bestimmten Programm arbeitet. Aus dem speziellen Zusammen- 30 Arbeitsplan liefert, könnte ein gegnerischer Beobspiel zwischen Abfrage- und Antwortgerät ist es für achter innerhalb einer längeren Beobachtungszeit einen Störer kaun. mehr möglich, durch nachgeahmte diesen Arbeitsplan feststellen und dann durch Störung Antwortsignale in das System einzudringen, weil diese oder Nachahmung in das Abfragesystem eingreifen, nachgeahmten Antwortsignale sofort erkannt und von Zwischen dem Zeitnormal 10 und dem Code-Auswahlder Auswertung ausgeschlossen werden können. 35 gerät 16 werden deshalb Mittel vorgesehen, die eine Weitere Einzelheiten sowie Weiterbildungen der im Antwortgerät reproduzierbare, aber von Code zu Erfindung werden an Hand von Zeichnungen näher Code möglichst unabhängige und das Bildungsgesetz erläutert, in denen als Ausführungsbeispiel ein Sekun- verschleiernde Impulsverteilung ergeben. Dies kann därradargerät dargestellt und beschrieben ist. Die z. B. dadurch erreicht werden, daß den η Ausgängen Erfindung ist aber darüber hinaus auch bei anderen 40 1» Zuordner nachgeschaltet sind, welche z. B. in Form Abfrage-Antwort-Systemen nach dem Funk-Rück- von Steckern oder einer gedruckten Schaltungsplatte strahiprinzip, z.B. bei der Abfrage von Relais- die «Eingänge mit den «Ausgängen in einer beliestationen, Satelliten od. dgl., anwendbar, die eine Ver- bigen festlegbaren, frei wählbaren Reihenfolge verschlüsselung und einen Schutz gegen fremde Störer binden. Damit lassen sich η verschiedene Zuordnungen benötigen. 45 realisieren. So ergibt z. B. folgende Verteilung am Es zeigt Ausgang des Zählers 11 (n 10)
F i g. 1 ein Blockschaltbild des Abfragegeräts, 0 110 1110 0 1
F i g. 2a bis 2d einen Impulsplan,
F i g. 3 ein Blockschaltbild eines Antwortgeräts, bei Verbindung des dritten Eingangs des Zuordners 12
F i g. 4 ein Frequenz-Zeitdiagramm. 50 mit seinem achten Ausgang und des achten Eingangs
Das Abfragegerät nach F i g. 1 enthält eine an eine mit dem fritten Ausgang folgende Verteilung:
Richtantenne 1 angeschlossene Sende/Empfangs-Wei- 0 10 0 11110 1
ehe 2, deren einer Ausgang zu dem Empfänger 4
führt, dem ein Demodulator 5 nachgeschaltet ist. Die Diese Verteilung am Ausgang des Zuordners 12 empfangenen Antwortsignale gelangen weiterhin zu 55 wird als Code Cl dem Codeauswahlgerät 16 und dem einem Decodierer 6 und werden anschließend einer Rechner 15 zugeführt. Da alie Zuordner eine andere Anzeigeeinrichtung 7 zugeführt. Ein Steuersender 9 Verteilung ergeben, entstehen bei n: Zuordnern insgesteht mit dem Sender 8 und dem Empfänger 4 in Ver- samt m Codes. Die beschriebene Auswahl von Codes bindung. Die Aufbereitung der für die Abfrage vor- durch Zuordner stellt nur ein der Erläuterung dienengesehenen Codes erfolgt über eine Uhr 10, einen 6o des einfac'ies Beispiel dar. Normalerweise muß für Zähler 11 sowie Zuordner 12, 13 und Ϊ4. Die an dem die Verschlüsselung ein größerer Aufwand getrieben Ausgang dieser Zuordner 12 bis 14 zur Verfügung werden.
stehenden Abfragecodes werden einerseits einem Rech- Die Verteilung der Codes ist in F i g. 2a im Zeitner 15 und andererseits einem Codeauswahlgerät 16 plan dargestellt. Für diese Verteilung ist angenommen, zugeführt, das mn dem Codierer 17 verbunden ist. 65 daß m = 3 ist, d. h. insgesamt drei Codes dem Code-Der Rechner 15 wird von den Zuordnern 12 bis 14 auswahlgerät 16 zur Verfügung stehen und auch nur bzw. von dem Codeauswahlgerät 16 mit Informa- drei Zuordner vorgesehen sind. Die Codes Cl, C2 tionen über die möglichen und die jeweils tatsächlich und C3 sind zeitlich gegeneinander versetzt. Dieser
-.ν-^Λζ ν, -α ~<χ ZiTiZ-Ti ?.zrAys.'"i.±iTZtTi: r-r:\- iTv-e::h-ng zwischen der Uhr 10 des Abfragegeräts
~~iCv J- -.--ζ*-irr-z- czb -·ζ 'J~.iri--:ziz-z-.T .r.z der Uhr 1Oj des Antwortgeräts auftritt. s\mme-
'-^'Λι-Ί'-: '~·ν£ν>^·»*ΐ'-·^~£!Α:-·.- I>.t Z-". -in- :-:>:- zueinander, d.h.. die (zeitliche) Mitte -.on ein-
':^^^'^T~y^^y^r^2^1:^v~>-:. v-r->.-Ci-. tr der entsprechenden Codes C und C* fallen jeweils
'■■.[',"'-"'r.^-.^irijtry-friC zzöbt' als c;e :.~izi7 -TZi- ' z-Si-men 'Z. 3. Cl und Cl*i. Von den z. B. während
ζ~ή T ~r>c"^-ii.-^-r-. -.ori:e-£sr.de" οϊ:ϊγ:ϊ: l.f ?"■ !>:- --' Ze-; ;1 b;> :2 einlaufenden Abfragendes mit fol-
Cccei Cl. C2 und C3 sind z'i^hz=;::? :r. der Zt:: zer.der Verteilung
ziehen fl und ;3 'dir« Ze;· enupr.r: der ha!-*- C2 c, c2 C2 Cl. C3.
Lrr.drehüntizeit 7i :rr. A'-sv.ahizerä: 16 -.-."£-.cer. ^2 Cl. C3. Cl. C2. C3 il>
Sich dem Zeitpunkt r3 iolr. ad den C:ce Cl ce: :-.
r'.-.r4*- CA r*·'""" ·""" Zeile—'kl r4 i'.:r. a-i den «.c-rren Anfragen mn dem Code C3 nach F ig.-b
C'<L" Cl'.'<i't: C'-de CS av*. v-'khrz'C der Zr.: :1 :.:.:.; bear,: wore: .».erden, weil der Code C3* im
Jnd"/3 solien a Abfräsen «usgeündt werde-. D.e Ar.:- -ngerä: erst -ich der Zeit /2 zur Verfugung
/.,,-.-A-a'-ii >u- ^-^rj zur ~'i>'eriugun£ ziehenden Code; i:eh: ur.c dcjhai'r nur Antworten auf Abfragen mit den
H'iT'ch "da-- Codeauiv.ahi2erä; 16" ;v: οεΊ:ε'~2 -jr.d :; C-'.-de« Cl und C2 gege'-en werden können. Von einem
brilihurr. Ant-Aongerät nl:ht reproduzierbar zu ieir.. A-v-cngeräi na.h F ι g. 5 kämen demnach folgende
So kinn z. B. bei w"^ 3 und a - '.2 foigence Code· Ar,:v.ort>igr.iie
'.Erteilung im Aus'Aahizerä; 16 hergeitei:: v.ercen: .2 fj_ ,;2 2^ j __
C2. Cl. C2. Cl. C2. C3. C2. Cl. C 3. Cl. C2. C3. i-
E;n Aniwcngerät. dessen Uhr 10a gegenüber der
Über den Codierer 17 gelangen diese Abirageci-des Uhr 10 :rn Abfrazegcrät nach F i g. 1 vorgeht, und zum SenderS und über ate Sende Empfangs-V. e;che 2 zwar ürn 2 Sekunden bei einer Umlaufzeit 7" \oi: zur Antenne 1. »on wo aus sie abgestrahlt werden. 10 u-tkunden ergibt eine Code\erteilung nach F i g. 2c. Die -.on den Zuordnern 12 bis 14 ausgehenden und ij Die für die Zei: rl bis ;2 sich ergebenden Antworten zu einem besummten Zeilpunkt %-jrhandenen Codes für eine Abirage r-ch >l\ buten in diesem Fall fol-Cl bis Cm gelangen außerdem zu dem Rechner 15. genderma&en: ■Ao sie für einige Ztii gespCiCuCrt ü.nu ipa;-r m.·. ce: f2 ,j f2. ..2. —. t Jt.
Code-.erteilung der eingehenden Antwortsignaie '-er- 2 __ t.^ _ ^2. cy {})
glichen werden. Außerdem gelangt eine Information 30
über die %om Codeauswahlgerät 16 getroffene Auswahl Der Rechner 15 kann hier feststellen, daß zwar die
au- den Codes Cl bis Cm zu dem Rechner 15. die eingehende Antwort nicht die bei exaktem Synchrodort ebenfalls gespeichert und zur Auswertung der nismus zu erwartende Verteilung hat. daß aber ledigrnneehenden Antwortsignale mit herangezogen wird. lieh eine Zeiner^chiebung vorliegt und die Antwort-Beim Antwortgerät nach F i g. 3 sind ebenfalls eine 35 signale \on einem zum eigenen System gehörenden Antenne la. eine Sende Empfangs-Weiche 2a. ein Antwortgerät kommen und deshalb auch zur Aus-F.nipfänger 4a. Demodulator 5a. Steuergerät 9a sowie wertung freigegeben werden können. Sender 8a vorgesehen. Außerdem ist dem Sender 8a Für eine um 2 Sekunden nachgehende Uhr eines
ein Modulator 21 sowie ein Codierer 22 vorgeschaltet. Antwortgeräts gegenüber der Uhr 10 nach F i g. 1 ist der seinerseits mit einem z. B. die Höhe. Fluggeschwjn- 10 die Code\erteilung in F i g. 2d dargestellt. Für eine digkeit usw. enthaltenden Informationsspeicher 23 Abfragecodeverteiiung nach d) ergibt sich für die zusammenarbeitet. Ferner ist ein Cryptorechner 24 Zeit /1 bis ?2 folgende Verteilung:
■> orgesehen.
Bei dem Antwortgerät nach F i g. 3 sind ferner d. el. el. el. rl. —.
ebenfalls eine Uhr ΙΟα, ein Zähler Ua sowie m-p Zu- 45 r2. rl. —. rl. r~. —. [4) ordner 12a und 13a vorgesehen. Der Aufbau und die
Funktionswege der Uhr 10a, des Zählers 11a. der Diese Verteilung entspricht der beim Zeitplan nach Zuordner 12a und 13a sowie der Elemente la, 2a, Fig. 2b erhaltenen Verteilung der Abfragesignale.
4a, 5a, Sa und 9a stimmen mit den entsprechend Die vom Decoder 20 bei Übereinstimmung an den
bezeichneten Teilen der F i g. 1 überein. Ein Unter- 50 Cryptorechner 24 abgegebene Information derart, daß
schied besteht lediglich darin, daß an Stelle von für einen ankommenden Code C ein korrespondie-
m Zuordnern nur m-p Zuordner vorgesehen sind. render Code C* in einem der Zuordner 12a oder 13t;
wobei ρ =2 1 und ganzrahlig ist. Die Uhr 10a im Ant- vorhanden ist, hat zur Folge, daß in dem Codierer 22
wortgerät und die Uhr 10 im Abfragegerät laufen die im Informationsspeicher 23 vorhandene Informa-
synchron. Außerdem ist der innere Aufbau der Zu- 55 tion dem Antwortsignal angehängt, über den Modu-
ordner 12a und 13a gleich dem der Zuordner 12 Iator21 dem Sender 8a aufmoduliert und über dk
und 13. Dies hat zur F^lge, daß bei jeweils gleichem Sende Empfangs-Weiche 2a und die Antenne la zmv
Zählerstand in den Zählern 11 und 11a am Ausgang Abfragegerät zurückgestrahlt wird, wo die Auswertung
der Zuordner 12 und 12a bzw. 13 und 13a jeweils die der Antwort im Decoder 6 auf Grund der im Rechnei
gleichen Codes vorliegen. Dem Decoder 20 werden 60 15 gespeichert vorhandenen Informationen über di<
somit bei strengem Synchronismus der Uhr 10 des vorher ausgesandten Code-Verteilungen vorgenommer
Abfragegeräts nach Fig. 1. der Uhr 10a und des wird. Es ist aber auch möglich, nur die Freund-Feind
Antwortgeräts nach F i g. 3 von den Zuordnern Mc, Kennung zu übertragen und keine weiten η bord
13a die in Fig. 2b im Zeitplan dargestellten Codes seitigen Informationen anzuhängen. Dies hat zu
Cl* C2*, C3*, C4* usw. zugeführt. Diese Codes C* 65 Folge, daß auf einen bestimmten Abfragecode nu
sind für eine kürzere Zeit gültig als die Codes C beim mit dem jeweils vorhandenen korrespondierendei
Abfragegerät, und zwar für eine Zeit von 7=10 Se- Abfragecode geantwortet wird. Neben den bisher be
künden. Dabei liegen die Codes C*, wenn keine Zeit- handelten Codes kann in. Abfragegerät eine weiter
fodierte Information, ζ. B. für einen Tag oder einen gestimmten Einsatz gültige Daten, vorhanden sein. t)iese Informationen werden dann zusammen mit den ♦orher beschriebenen Antwortcodes übertragen.
Zur Erläuterung der Genauigkeitsanforderungen für die Uhr ΙΟ« beim Antwortgerät ist in F i g. 4 ein biagramm dargestellt, welches für Einsatzdauern von 1 bis zu 24 Stunden die Zeitabweichung Δ i (Sekunden) in Abhängigkeit von der auf der Abszisse aufgetragenen relativen Frequenzabweichung
AJL
f
zeigt. Für eine Einsatrdauer von 24 Stunden ergibl sich bei einer maximal zulässigen Zeitabweichung /1 j von 1 Sekunde eine relative Frequenzabweichung vor etwa 10~6. Diese Forderung läßt sich ohne allzu große Schwierigkeiten durch einen Stimmgabel- oder Quarz· generator realisieren. Werden die Genauigkeitsanforderungen erhöht, so können Quarzgeneratoren mii Thermostaten in Frage kommen. Zu den Zeitfehlerr infolge der Ungenauigkeit der Uhren müssen noch die ίο laufzeitabhängigen Zeitunterschiede mit berücksichtig werden. Es ist zweckmäßig, vor einem Einsatz einer Uhrenvergleich zwischen Abfrage- und Antwortgerä durchzuführen.
Hierzu 2 Blatt Zeichrungen
309 511/2(

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Abfrage-Antwort-System, das nach dem Funk-Rückstrahlprinzip unter Verwendung eines Abfragegerätes mit einem Codeprogramm arbeitet, bei dem verschiedene Abfragecodes gleichzeitig zur Verfügung stehen, von denen nacheinander m nach einer veränderbaren Verteilung ausgesandt werden, sowie mindestens eines Antwortgeräts, das bei Übereinstimmung eines ihm vorgegebenen Codes mit einem ankommenden Code ein Antwortsignal aussendet, und bei dem nur in bekannter Weise codierte Antwortsignale beim Abfragegerät zur Auswertung zugelassen werden, dadurch gekennzeichnet, daß im Antwortgerät nach dem gleit! en Codeprogramm wie beim Abfragegerät und synchron hierzu fortlaufend eine Veränderung des zur Decodierung benutzten Codes vorgenommen wird, daß das Antwortgerät zur Erschwerung von Nachahmungs- oder Störungsmaßnahmen jeweils .iur auf n.-p der ausgesandten Abfragecodes anspricht und ein Antwortsignal aussendet, wobei ρ 5 1 und ganzzahlig ist, und daß die beim Abfragegerät eingehenden Antwortsignale auch daraufhin untersucht werden, ob diese Antwortsignale auf Grund der benutzten Codierung von t.nem Antwortgerät kommen können, das hinsichtlich dei nichi beantworteten Codes nach dem im Abfragegerät vorhandenen und bekannten Programm arbeitet.
2. Abfrage-Antwort-System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während der Umdrehungszeit eines Rundsichtradargeräts von den zur Verfugung stehenden Code mindestens einer wechselt.
3. Abfrage-Antwort-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zeitnormal (10) und dem Code-Auswahlgerät (16) des Abfragegeräts und des Antwortgeräts Mittel vorgesehen sind, die eine reproduzierbare, aber von Code zu Code möglichst unabhängige Verteilung ergeben.
4. Abfrage-Antwort-System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitnormal (10) '5 einen //-stufigen Binärzähler (11) oder ein rückgekoppeltes «-stufiges Schieberegister steuert, dem m Zuordner (12,13,14) nachgeschaltet sind, welche zwischen ihren η Eingängen und ihren η Ausgängen frei wählbare Verbindungen herstellen.
5. Abfrage-Antwort-System nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim Abfragegerät aus den in während einer bestimmten Zeit zur Verfugung stehenden Codes ein Auswahlgerät (16) in statistischer, nicht reproduzierbarer Verteilung die jeweils zu einem Antwortgerät auszusendenden Codes auswählt.
6. Abfrage-Antwort-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Abfragegerät die ausgesandten Code-Verteilungen gespeichert und mit der Code-Verteilung der eingehenden Antwortsignale verglichen werden.
7. Abfrage-Antwort-System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei fehlendem Synchronismus die Code-Verteilung der Antwortsignale daraufhin untersucht wird, ob der Fehler auf Ungenauigkeiten des Zeitnormals (10a) beruht und deshalb trotzdem eine Auswertung der Information der Antwortsignale vorgenommen werden kann.
8. Abfrage-Antwort-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Codes im Abfragegerät für eine längere Zeit zur Verfugung stehen als die Codes beim Antwortgerät und daß die Zuordnung einander entsprechender Codes (z. B. Cl und Cl*) so vorg'. lcmmen ist, daß bei einem Zeitfehler gleich Null üie Codes zeitlich gesehen den gleichen Mittelpunkt haben.
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