DE1946068A1 - Elektrischer Stecker - Google Patents

Elektrischer Stecker

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DE1946068A1
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conductor
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pressure
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shaft
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Dauser William C
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DAUSER WILLIAM C
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DAUSER WILLIAM C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/48Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member

Description

  • Elektrischer Stecker Die Erfindung bezieht sic-h auf elektrische Stecker und insbesondere auf lötfreie elektrische Stecker.
  • Bei vielen Bauarten elektrischer installationen ist das Anlöten einzelner Zuführungen an-Polbolzen, Stromzangen und ähnliche Stecker nicht praktisch. Handelt es sich beispielsweise um eine relativ temporäre Installation, so ist die zum Löten jeder der elektrischen Verbindungen erforderliche Zeit nicht gerechtfertigt, und selbst wenn sie es wäre, würde die relative Dauer der fertigen Installation doch in ernst zu nehmender Weise die Widerverwendung der Einzelteile beeinträchtigen0 Handelt es sich insbesondere um eine Installation, bei der eine häufige Wartung, Reparatur oder dergleichen notwendig ist, so ffihrt das konstante Schmelzen und erneute Verlöten der Verbindungen leicht zu einem Falschbetrieb sowie einem Verlust an Arbeitszeit.
  • Eine Anzahl verschiedener Lötfreier Stecker wurde bisher bereits als Mittel vorgeschlagen, diese Probleme zu eliminieren. Während viele dieser Stecker sich unter spezifischen Verhältnissen als ausreichend gezeigt haben, war ein zufriedenstellender A2zweckstecker - d.h. einer, der bei verschiedenen Typen elektrischer Anschlüsse verwendet werden kann - bisher nicht verfügbar.-Versuche, solch einen Stecker zu schaffen, scheiterten vorwiegend an zwei Faktoren. Zunächst waren die Stecker nicht wirksam, um Schmutz, Oxyde, Fett und dergleichen von der Zuführung oder dem Leiter durch Reinigen zu entfernen, wenn die beiden Komponenten miteinander verbunden wurden. Zweitens war die so hergestellte Verbindung unzureichend eng, um eine Oxydation und so wahrscheinlich eine Schaltkreisunterbrechung an der oder den Kontaktstellen zwischen Stecker und Leiter zu verhindern. Beide dieser Faktoren führen selbstverständlich zu schlechter Leistung des Schaltkreises und schlechter ZuÇerlässigkeit des Kreises.
  • Erfinduangsgemäß soll nun ein lötfreier- Stecker vorgeschlagen werden, dem die oben genannten Nachteile nicht anhaften.
  • Insbesondere soll erfindungsgemaß ein Stecker der beschriebenen Art vorgeschlagen werden, der wirksam ist, um den Leiter vrahre-nd des Einführans hier hinein zu reinigen und freizukratzen, um optimalen elektrischen Kontakt sicherzustellen.
  • Auch soll erfindungsgemäß ein Stecker der beschriebenen Art vorgeschlagen werden, der zu dem mit dem hierin eingeführten Leiter über eine beachtliche Oberfläche paßt und der so eine Punktkontakt oxydation während der folgenden Verwendung der Verbindungen auf ein Minimum herabsetzt.
  • Erfindungsgemäß soll vor allem ein Stecker der beschriebenen Art vorgeschlagen werden, der den Leiter verformt, während er in diesen eingeführt wird, um den richtigen elektrischen Gesamtflächenkontakt sicherzustellen.
  • Auch soll erfindungsgemäß ein neuer, federartiger Anschlußklemmenbügel vorgeschlagen werden, der in der Lage ist, zwangsweise Leiter mit unterschiedlichen Xominalabmessungen zu erfassen und der doch noch für Asamtflächenkon-takt sorgt um eine Punktkontakt oxydation während der Verwendung der Verbindung zu verhindern.
  • Insbesondere soll erfindungsgemäß eine Anschlußklemme mit neuartiger Gestalt vorgeschlagen werden, die es ermöglicht, daß sie zwangsweise und federnd an einem Leiter relativ geringen Querschnittes sowie an einem Leiter oder einer Klemme mit einem relativ großen Querschnitt befestigt werden kann.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch ein Anschlußklemmenbügel der beschriebenen Art, der leicht und zwangsweise durch einen Techniker oder dergleichen gehandhabt werden kann und bei dem doch die Gesamtabmessungen minimal bleiben und der so bei minimaler Wahrscheinlichkeit eines unerwünschten Kurzschlußes oder einer berbrückung benachbarter Kreise betrieben werden kann.
  • Schließlich soll erfindungsgemäß eine Anschlußklemme der beschriebenen Art vorgeschlagen werden, bei der die neuartigen die Anschlußklemmen erfassenden Winrichtungen, die auch Gegenstand der Erfindung bilden, integral hiermit derart ausgebildet sind, daß die Zuführungen zur Klemme ohne weiteres und zwangsweise hieran vor oder anschließend an das Verklemmen über eine Klemme oder einen gesonderten Leiter befestigt werden kann.
  • Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sollen nun anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden, in denen Fig. 1 eine Teilseitenansicht des leitererfassenden Abschnitts des Steckers ist; lig. 2 ist eine teilweise Draufsicht auf den den Leiter erfassenden Abschnitt des Steckers; Fig. 3 ist ein Querschnitt längs der Linie III-III in Fig. 1; Fig. 4 ist eine perspektivische Darstellung und zeigt einen Doppelklemmenstecker, der verwendet wird, um ein Paar von Schaltkreisteilen miteinander zu verbinden; Fig. 5 ist ein Teilquerschnitt durch den den Leiter erfassenden Teil mit einem hierin eingeführten Leiter; Fig. 6 ist eine auseinandergezogene Darstellung und zeigt die Art und Weise, wie ein SinpoF oder Doppelpolstecker direkt an einem Chassis oder einem Schaltpult mittels einer Schraube befestigt werden kann; Fig. 7 ist eine Seitenansicht, teilweise im Querschnitt, und zeigt eine andere Art und Weise, wie sich der Stecker an ein Schaltpult befestigen läßt; Fig. 8 ist eine perspektivische Darstellung eines Steckers, wobei einer den Stecker erfassenden inden in Form einer Schleife ausgebildet ist; Fig. 9 ist eine Draufsicht auf die Doppelanschlußklemme nach einer modifizierten Ausführungsform der Erfindung; Fig. 10 ist eine teilweise Seitenansicht der in Fig. 9 gezeigten Einrichtung; und Fig. 11 ist ein Querschnitt längs der ebene XI-XI in 1"i;. 9.
  • Zusammengefaßt betrillt die Erfindung einen elektrischen Schaltkreisstecker, der so ausgebildet ist, daß er leitend einen Leiter erfaßt, der einen Schaftteil und einen durch einen im wesentlichen U-förmigen Übergangsteil verbundenen Druckteil aufweist.
  • Der Druckteil geht vom Übergangsteil ab und liegt benachbart und im wesentlichen koplanar zum Schaftteil. Sich gegenüberliegende Abschnitte der Schaft- und Druckteile sind aus polygonalem Material hergestellt und vorzugsweise sind diese sich gegenüberliegenden Abschnitte planar mit abrupten Begrenzungen, so daß eine maximale Kontaktfläche mit den Leitern geliefert wird. Der Übergangsteil wird aus Federndem Ausgangsmaterial hergestellt, so daß die sich gegenüberliegenden Abschnitte der Schaft- und Druckteile gegeneinander vorgespannt werden. Der Abstand zwischen Schaftteil und Druckteil im entspannten Zustand ist geringer als die Nominalquerschnittsabmessungen des Leiters, wodurch, wenn der Leiter hierzwischen eingeschoben wird, der polygonale Abschnitt federnd in ein den Leiter verformendes Verhältnis hiermit gedrückt wird.
  • Zusätzlich umfaßt die Erfindung eine elektrische Federanschlußklemme, die aos ausgebildet ist, daß sie fest und leitend einen Leiter, eine Klemme oder dergleichen mit einem Paar von koplanaren Griffteilen erfaßt, die quer bezüglich einander angeordnet sind, an einem Ende jedoch unter Bildung eines ibelpunktes anliegen.
  • Ein Paar koplanarer den Klemmschlitz bildender Teile ist befestigt am Handgriffteil und steht von diesem ab. Die sich gegenüberliegenden Flächen der den Schlitz bildenden Teile divergieren gegeneinander und rekonvergieren dann, um einen eine Komponente oder einen Teil erfassenden Schlitz zu bilden. Die Enden der den Klemmschlitz bildenden Teile, die den Handgriffsteilen abgelegen sind, sind mittels eines federnden Kompressionsteils mit einem zentralen Körper-abschnitt verbunden, der aus der Ebene der den Schlitz bildenden Teile sich herauswindet, um die Elemmschlitzteile in Anlage gegeneinander vorzuspannen. Vorzugsweise sind die divergierenden und rekonvergierenden Abschnitte der den Schlitz formenden Teile aus polygonalem Material hergestellt und die sich gegenüberliegenden Flächen sind planar ausgebildet.
  • Mit Bezug auf die Zeichnungen soll eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung nun im Detail beschrieben werden. Die Fig.
  • 1, 2 und 3 zeigen den neuartigen den leiter-erfassenden Abschnitt des Steckers, der einen Schaftteil 11 und einen Druckteil 12 aufweist, die durch einen im wesentlichen U-förmigen Übergangs teil 13 veden sind. Vorzugsweise ist der den Leitererfasse Teil 10 integral aus rechteckigem oder quadratischem federnden Außgangematerial geformt, derart, daß di9 sich gegenüberliegenden Abschnitte 14 und 15 des Schaftteiles 11 bzw. des Druckteiles 12 im wesentlichen planare parallele Flächen darstellen. Vorzugsweise ist der Krümmungsdurchmesser 16 des im wesentlichen U-förmigen Übergangsteils 13 kleiner als der zu erfassende Weiter, so daß jede Tendenz des Leiters aus dem Greiferabschnitt 10 freizukommen verhindert wird, wenn er das gesamte Stück zwischen dem Schaftteil 11 und dem Druckteil 12 in Anlage gegen den U-förmigen Teil 13 geschoben wird oder gleiten gelassen wird.
  • Ein Führungsteil 17, der auch vorzugsweise integral hergestellt ist, divergiert vom Ende des Druckteiles 12 und bildet eine Nockenfläche 18, die federnd den Druckteil 12 vom Schaftteil 11 wegdrückt, wenn ein Leiter hierzwischen eingeschoben wird. Wie insbesondere in den Fig. 4 und 5 dargestellt, wird der Leiter 2Q vorzugsweise unter einem Winkel zwischen die Nockenfläche 18 und die gegenüberliegende Fläche des Schaftteiles 11 eingeschoben, wodurch der federnde U-förmige Teil 13 sich dehnt und so der Leiter 20 zwischen den sich gegenüberliegenden Abschnitten des Schaftteiles 11 und des Druckteiles 12 durchtritt. Um den Wichtigen Kontakt sicherzustellen, ist das zur Herstellung des Greiferabschnittes 10 verwendete Ausgangsmaterial vorzugsweise härter, als der zu erfassende Leiter und dessen Federungs- oder Elastizitäteigenschaften sind ausreichend hoch, damit die sich gegenüber liegenden Abschnitte 14 und 15 in den Leiter eingreifen und den Leiter 20 verformen, während dieser hierzwischen (siehe Fig. 5) eingeschoben ist. Die Ränder 19 des Ausgangsmaterials dienen als Schneidränder während des Einführungsverfahrens, um sicherzastellen, daß der Leiter richtig verformt wird, und daß der Gesamtkontakt zwischen den sich gegenüberliegenden Abschnitten 14 und 15 un-d dem Leiter erhalten wird.
  • Nach Fig. 4 sind zwei Greiferabschnitte 10 integral mit ihren bei 25 verbundenen Schaftteilen ausgebildet. Wünscht man z.B. eine Diode 27 und einen Widerstand 26 miteinander zu verbinden, so ist es lediglich notwendig, deren Zuführungen 20 zwischen Nockenabschnitte 18 und die sich gegenüberliegenden Flächen des Schaftteiles 11 zu drücken, wodurch die sich gegenüberli egendnr chen des Schaftteiles il zu drücken, wodurch die sich gegenüberliegenden Flächen 14 und 15 expandieren und in die Leiter 20 schneiden. Während die Leiter 20 in diese Lage verschoben werden, sorgt der Druck dafür, daß jedes Fremdmaterial von der Oberfläche des Leiters abgekratzt oder abgeschnitten wird und daß der planare Gesamtflächenkontakt jede unerwünschte Oxydation an begrenzten Kontaktstellen verhindert.
  • Wie vorher erwähnt, ist der den Leiter erfassende Abschnitt 10 vorzugsweise integral aus einem polygonal - federnden Ausgangsmaterial hergestellt. Lediglich als beispiel seien drei Materialien genannt, die sich als geeignet herausgestellt haben, nämlich i3 hartgezogen, MB in Ül getempert und Musikfederstahldraht, wobei Legierungen zum Grundmetall in etwa folgenden Anteilen zugesetzt wurden: MB MB hart gezogen ölgetempert Musikfederstahl--------- ------- draht-Kohlenstoff d.45/0.70 0.55/0.70 0.70/1.00 Mangan 0.60/1.20 0.60/1.20 .20/0.60 Phosphor 0.035 Marx. 0.035 Marx. 0.025 Max.
  • Schwefel 0.045 Max. 0.045 Max. 0.030 Marx.
  • Silicium 0.10/0.30 0.10/0.30 0.12/0.50 Selbstverständlich sind viele andere geeignete Materialien verfügbar, wie für den Fachmann ohne weiteres klar ist, die vorstehende Tabelle dient daher lediglich als ein Beispiel.
  • Nach Beendigung des Format der Klemme wird diese vorzugsweise mit einem relativ inerten Material mit guten Leitenden Eigenschaften überzogen. Beispielsweise hat sich eine Zinnschicht von etwa 0,0038 cm Dicke als geeignet herausgestellt. Die Zinnauflage dient zwei trimärfunktionen. Zunächst werden die leitenden Eigenschaften der Klemme verbessert und zweitens wird ein Rosten oder ein Oxydation des polygonalen Augangsmaterial verhindert. Die besonderen Abmessungen des den Leiter erfassenden Teilse 10 hängen selbstverständlich von dem Bereich der Leiteräbmessungen ab, die aufgenommen werden müssen, sowie von der elektrischen Umgebung, in der dieser verwendet wird. Wie vorher erwähnt sollte die Abmessung 16 (Fig. 1) kleiner als die Querschnittsabmessung des kleinsten Leiters sein, mit dem zusammen die Klemmen verwendt werden soll. Gewöhnlich wird es daher notwendig sein, eine Anzahl von Klemmen unterschiedlicher Abmessungen vorzusehen, um die verschiedenen Abmessungsbereiche der Leiterzuführungen zu kompensieren. Die den Leiter erfassende in Fig. 1 gezeigte Klemme ist geeignet zur Verwendung unter gewöhnlichen StromUbertragungsbeiingungen sowie in Verbindung mit einem elektronischen Schaltkreis.
  • So kann beispielsweise ein erfassender Abschnitt 10 der dargestellten Art an die Seiten eines normalen Lichtschalter oder Ausgang befestigt sin anstatt de Schrauben vorzusehen, die normalerweise hierauf zu finden sind; die Verbindung kann hergestellt werden, indem das übliche Kabel zwischen den sich gegenüberliegenden Abschnitten 14 und 15 auf eine Art und weise identisch der in Fig.
  • 4zgezeigten gezogen wird. Besonders gute Ergebnisse wurden in dieser Hinsicht erhalten, wenn ein Aluminiumkabel innerhalb des in Betracht gezogenen Gebäudes zur Stromübertragung verwendet wurde. Die Vorrichtung arbeitet dann zufriidenstellend, jedoch mit größeren Kupferleitungen.
  • Wie sich ohne weiteres zeigt, kann die physikalische Gestalt der besonderen Basis, an der der leitererfassende Abschnitt 10 befestigt ist, abhängig von der Umgebung, in der die Klemme verwendet werden soll, variieren. Fig. 6 beispielsweise zeigt eine Schleife 31, die an dem einzigen leitererfassenden Abschnitt 10 und einer Schleife 32 befestigt ist, die fest an einem Paar von Leitererfassenden Abschnitten 10 sitzt. Die Schleifen 31 und 32 können an einem Chassis oder einer anderen Wirkkomponente mittels einer gewöhnlichen Schraube 33 befestigt sein. Sobald die Schleifen einaml befestigt sind, können Zuführungen hieran angeschlossen bzw. von diesen gelöst werden, indem diese einfach in die verschiedenen leitererfassenden Abschnitte 10 in der vorher beschriebenen Weise eingeschoben werden.
  • In Fig. 7 ist ein leitererfassender Abschnitt 10 integral mit einem kurbelartigen Ende 40 ausgebildet und so ausgelegt, daß er in eine geeignete Öffnung in einem Schaltpult 41 paßt. Die Verbindung zur gedruckten Schaltung 42 wird mittels einer gewöhnlichen Lötverbindung 43 hergestellt und Zuführungen oder Leiter können nachher einfach in den Schaltkreis eingeschlossen werden, indem sie in den den leitererfassenden Abschnitt 10 eingeschoben werden. Diese besondere Ausbildung ist geeignet zur Verwendung in Umgebungen, wo es wünschenswert ist, dauernd einen Einhängedraht oder eine Komponentenzuführung zur Klemme anzuschließen.
  • Der Draht ist gewunden und wie durch den Pfeil 51 mit Sicken versehen und dann an die Schleife 50 angelötet. Der Greiferteil 10 kann nachher über irgendeinen ausgesuchten Leiter geschoben werden, der wünschenswert in den Schaltkreis eingeschlossen werden soll.
  • In den Fig. 9 bis 11 der Zeichnungen ist eine modifizierte Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Der federnde oder als Feder ausgebildete Anschlußklemmenbügel 60 umfaßt ein Paar von Greiferteilen 61 und 61' die quer zueiander angeordnet sind und an einem Ende zur Bildung eines Hebelpunktes 67 anliegen. An den Greiferteilen 61 und 61' sind einen Klemmschlitz bildende Teile 62 bzw. 62' befestigt. Sich gegenüberliegende Abschnitte der dem Klemmschlitz bildenden Teile 62 und 62' springen gegeneinander zurück und rekonvergieren, eie bei 63 und 63 gezeigt und bilden einen Klemmenschlitz 64. Die abgehenden sich gegenüberliegenden Abschnitte der Klemmenschlitzteile 62 und 62' springen zulück und rekonvergieren wieder vor dem Klemmenschlitz 64 und bilden einen Leiterschlitz 65. Eine Druckfeder 66 ist an den Enden jedes der den Klemmenschlitz formenden Teile 62 und 62' in der angegebenen Weise befestigt. Die Beder 66 ist nach rechts in Fig. 9 über und aus der Ebene der den Klemmschlitz bildenden Teile 62 und 62' herausgekrümmt. Vorzugsweise sind die Zuführungsflächen der Klemme 60 wie bei 68 abgerundet und bilden eine im wesentlichen V-fUrmige Führung, die zwangsweise dazu beiträgt, die Klemme über einen Anschluß oder Leiter einzuführen.
  • Wie dies der Fall bei den verschiedenen Ausführungsformen des in den Fig. 1 bis 8 gezeigten den leitererfassenden Teiles war, wird die gesamte Verbindungsklemme 60 vorzugsweise aus einem integralen Stück polygonalen Ausgangsmaterial geformt, welches im Querschnitt auch rechteckig oder quadratisch sein kann. ZweRkmäßig kann ein den leitererfassender Teil 10 gleich dem in Fig.
  • 1 bis 3 gezeigten auf jedem der Greifelemente 61 und 61' eingebaut sein, um die Befestigung von Anschlußdrähten und dergleichen zu erleichtern. Nach dem die Klemme 60 aus federndem Ausgangsmaterial wie vorher beschrieben hergestellt ist, wird sie mit einem inerten Material, beispielsweise Zinn, überzogen, um ihre leitenden Eigenschaften zu verbessern und ihre Oxydation zu verhindern, wenn sie länger Luft, Feuchtigkeit und dergleichen ausgesetzt war.
  • Dadurch, daß zwei glemmschlitze 64 und 65 vorgesehen sind, kann der Anschlußklemmenbügel zur Bildung einer planaren Flächenverbindung mit Leitern verschiedener Größe, Anschlußpolen und dergleichen benützt werden. Die sich gegenüberlXgenden Flächen der Klemmschlitzteile 62 und 62' sind selbstverständlich planar und haben jeweils ein Paar von Ecken, die 8o ausgebildet sind, daß sie geringfügig den Leiter, die Klemme oder dergleichen nach deren federnder Einführung verformen. Auf diese Weise wird ein Kontakt über einen relativen großen Bereich herbeigeführt und eine Kontaktpunktoxydation wird vermieden.
  • Im Gebrauch werden die an die Verbindungsklemme BO zu befestigenden Einhakzuführungen 20 relativ permanent zwischen die sich gegenüberliegenden Abschnitte 14 und 15 (siehe Fig. 1) der den Leiter erfaßten Abschnitte 10 geschoben, der integral mit dem Handhabungsteilen 61 und 61' ausgebildet ist. Es)-nn beispielsweise wünschenswert aein, nur eine solche Zuführung zu verwenden und in diesem besonderen Fall allein wird der den Leiter erfassende Teil 10 auf einem der Griffe verwendet. Alternativ können selbstverständlich zwei solcher Zuftihrungen mit dem BEel unter Verwendung beider Griffabsohnitte verbunden sein. Die beiden Griffteile 61 und 61 werden dann zwischen den Fingern des Bedienungsperionals zusammengequetscht, wodurch eie sich gegenseitig ul den Hebelpunkt 67 schließen. Dieses Schließen sorgt seinerseits dafür, daß die abgerundeten Flächen 68 und die den Klemmschlitz bildenden Teile 62 und 62' sich federnd unter dem Einfluß der Druckfeder 66 trennen. Ist es z.B. wünschenswert, die Zuführung(en), die fest an den Handgriffteilen 61 und 61' in der beschriebenen Weise sind, mit einem Leiter relativen geringen Querschnittes zu verbinden, so wird ermöglicht, daß die Handgriffteile sich vooneinander trennen, wenn dieser Leiter in Ausrichtung mit dem Schlitz 65 gekommen ist. Der Schlitz 65 sollte selbstverständlich kleiner als der klemste Leiter sein, an den wünschenswert die Klemme 60 angeschlossen werden kann. Wenn es dagegen wünschenswert ist, die Klemme 60 an einen Pol oder einen Leiter relativ großen Querschnittes zu befestigen, so werden die Griffteile in ihrem zusammengepreßten Zustand gehalten, bis die Anschlußklemme oder dergleichen bezüglich des Schlitzes 64 ausgeichtet ist. Die Griffteile werden dann freigegeben und die sich gegenüberliegenden Abschnitte 63 und 63' des Schlitzes 64 schliessen sich federnd um den genannten Klemmenpol oder dergleichen.
  • Die Entfernung kann selbstverständlich durch erneutes Zusammendrücken der Griffteile 61 und 61t vorgenommen werden, wobei der Klemmbügel vom Leiter oder der Klemme, an der er befestigt war, abgezogen wird.
  • Im Hinblick auf eine knappe Darstellung wurde die Erfindung nur anhand weniger Ausführungsformen erläutert; Anderungen und Abänderungen liegen im Rahmen der Erfindung.
  • Patentansprüche

Claims (7)

  1. Patentansprüche U lektrischer Schaltkreisstecker, der leitfähig mit einem Leiter verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker aus einem Schaftteil (11) und einem Druckteil (12), die durch einen integralen im wesentlichen U-förmigen Übergangsteil (13) verbunden sind, besteht; daß Teile aus einem integralen Stück drahtartigen federnden Ausgangsmaterals mit konstantem Querschnitt geformt sind, daß die Druck- und Schaftteile jeweils Abschnitte aufweisen, die von dem Übergangsteil abgehen, wobei diese Abschnitte gegeneinander konvergieren, während sie von dem Übergangsteil abgehen und einen Durchlaß hierzwischen bilden; daß wenigstens dwse Abschnitte der Schaft- und Druckteile Schneidflächen (14j 15) aufweisen, die einander gegenüber liegen und diesem Durchlaß gegenüber liegen ; daß wenigstens ein Abschnitt des im wesentlichen U-förmigen Übergangteils federnd ausgebildet ist, so daß diese Abschnitte gegeneinander vorgespannt werden; daß der normale Abstand zwischen den Abschnitten des Schaftteiles und des Druckteiles und der-im Abstand angeordneten Abschnitte des U-förmigen Übergangsteils kleiner als die Nominalabmessung des Leiters ist, derart, daß dann, wenn der Leiter in den Durchlaß zwischen den Abschnitten des Schaftteiles und des Druckteiles und in den U-förmigen Übergangsteil eingeschoben ist, diese Schneidflächen der Abschnitte federnd unter Verformung des Leiters gedrückt werden.
  2. 2. Stecker nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Führungsteil (17) 1der an dem freien Ende des Druckteiles befestigt ist und vondem Schaftteil divergiert, wodurch eine im wesentlichen V-förmige Bührungs- und Nockenfläche gebildet wird, um federnd den-Druckteil vom Schaftteil zu trennen, während der Leiter hierzwischen eingeschoben ist.
  3. 3. Stecker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangsmaterial von polygonalem Querschnitt ist.
  4. 4. Stecker nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangsmaterial mit einer Schicht relativ inerten Materials mit guten elektrischen Leitfähigkeitseigenschaften üserzçn ist, um die Leitfähigkeit des Steckers zu verbessern und die Oxydation des Ausgangsmaterials zu verzögern.
  5. Stecker nach einem der Ansprüche 1, 2, 3 oder 4, gekennzeichnet durch einen zweiten ähnlichen an den ersten mittels eines gemeinsamen Schaftteiles befestigten Stecker.
  6. 6. Stecker nach einem der Ansprüche 1, 2, 3, 4 oder 5,- dadurch gekennzeichnet, daß diese Schaft- und Druckteile aus einem Material int einer Härte größer als die des Leiters hergestellt sind.
  7. 7. Stecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Befestigungseinrichtung am freien Ende des ihaftteiles, durch die der Stecker an andere Teile befestigt wird.
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