DE1945876A1 - Automatische Haspel - Google Patents

Automatische Haspel

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DE1945876A1
DE1945876A1 DE19691945876 DE1945876A DE1945876A1 DE 1945876 A1 DE1945876 A1 DE 1945876A1 DE 19691945876 DE19691945876 DE 19691945876 DE 1945876 A DE1945876 A DE 1945876A DE 1945876 A1 DE1945876 A1 DE 1945876A1
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Naoichiro Tanno
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Filamentary Materials, Packages, And Safety Devices Therefor (AREA)

Description

DR ELISABETH 3UNG DR. VOLKER VOSSIUS DIPL-ING. G. COLDEWEY
PATENTANWÄLTE
8 München 23, Clenwasrt. 3»
Telefon: 34 5047
10. September 1969
u.Z.: E 692 (My-Cy) DF-317OSI
Shiraadsu Selsakusho Ltd., Kyoto, Japan Automatische Haspel Prioritäten: Ii. November 1968, Japan, Nr. 99?89/68
30. November 196«, Japan, Nr. 87^72/68
30. November 1968, Japan, Nr. 87773/68
30. November 1968, Japan, Nr. 8777*/68
30. November 1968, Japan, Nf. IOI387/68
15. Mitre 1969, Japan, Nr. 19719/69
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Die Erfindung bezieht ßich auf eine automatische Haspel und betrifft insbesondere eine automatische Haspel mit mehreren Haspelvorrichtungen, bei der ein Faden von einer Kreuzspule oder anderen Spule kontinuierlich und selbsttätig auf jede Haspel zu einem Strang aufgewickelt wird, der eine vorherbestimmte Menge Garn enthält, beispielsweise Strickwolle oder dergleichen»
Die automatische Haspel gemäß der Erfindung ist mit Haspelvorrichtungen versehen, die jeweils eine kreisförmige Haspel haben, deren axiale Länge auia Aufwickeln eines Stranges ausreicht, sowie eine Antriebseinrichtung sum Drehen der Haspel und eine Zufuhreinrichtung zur Zufuhr des Fadens von einer Kreuzspule oder anderen Spule zur Haspel, so daß der Aufwickelvorgang zur Bildung von Strängen auf den Haspeln für jede Haspelvorrichtung unabhängig voneinander vorgenommen wird, was zu einer Erleichterung des gesaraten Aufwiekelverfahrens führte
Sine Aufgabe der Erfindung ist es, eine Fühlvorrichtung an jeder der Haspelvorrichtungen vorzusehen, die das Vorhandensein eines der Haspel zugeführten Fadens und die Beendigung des Aufwickelvorgangs feststellt, um für einen zuverlässigen Aufwickelvorgang auf der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu sorgen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verriegelungseinrichtung an jeder Haspelvorrichtung vorzusehen, die die entsprechende Haspel nach Umdrehung mit vorherbestimmter, konstanter Drehgeschwindigkeit in einer vorherbestimmten Stellung anhält, um die Bildung eines Stranges mit der gewünschten Menge Garns auf der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu gewährleisten,»
Bine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Ver3chnürungavorrichtung und eine derselben zugeordnete Knüpfvorrichtung mit einer der Haspelvorrichtungen zu verbinden, auf der sich ein Strang befindet» Dabei bildet die Verschnürungsvorrichtung mit der ihr zugeordneten Knüpfvorrichtung ein Verschnürungs-
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band aus dem Anfangs- und Schlußende des Fadens des Stranges und bindet diese zu einem Knoten zusammen,, um auf der entsprechenden Haspelvorrichtung einen Strang mit verschnürten Garnenden zu bildenα
Aufgabe der Erfindung ist es auch, einen Fadenendhalter an jeder Haspelvorrichtung vorzusehen, der den von der Knüpfvorrichtung bereits gebildeten Knoten am Strang aus der ursprünglich geknüpften Stellung am Verschnürungsband in eine etwas weiter davon entfernte Stellung bringt, um das öffnen des Stranges mit verschnürten Garnenden bei späterem Gebrauch zu erleichtern O
Noch eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine Abziehvorrichtung mit jeder der Haspelvorrichtungen zu verbinden, die den Strang mit verschnürten Garnenden von jeder der Haspeln abnimmt, um eine selbsttätige Abnahme des Stranges von den einzelnen Haspelvorrichtungen zu schaffen ■>
Aufgabe der Erfindung ist es auch, mehrere Haspelvorrichtungen auf einer Drehscheibe in Revolverform anzuordnen.. Der Aufwickelvorgang des Fadens au einem Strang auf der Haspel erfolgt an einer bestimmten Stelle der Umdrehungsbahn der Drehscheibe. Jeweils eine der Haspelvorrichtungen wird mit der Verschnürungsvorrichtung und der ihr zugeordneten Abziehvorrichtung an einer anderen Stelle der Umdrehungsbahn der Drehscheibe verbunden» Auf diese Weise werden Stränge mit verschnürten Garnenden nacheinander gebildet» während die Haspelvorrichtungen mit Unterbrechungen in bestimmtem Winkel zusammen mit der Drehscheibe, auf der sie angebracht sind, gedreht werden=
Die automatische Haspel gemäß der Erfindung ist so konstruiert, daß sie selbsttätig· arbeitet, un-'i zwar eine gewisse Men&e Fadens zu einen Strang auf jede Haspel aufvficlcelt, ein Verachnürmigsbana v.r cOt: .aui,;c\.ri"^'.elt?:i ^tr^ng bildet und vernchMürt Uiui den ;>t;·^" ■: :uic Τ2?ϊ?.'-ιν.'ν:'ϊ,β:-. Ι-Γ.ιοκΊβη von der Haspel ab-
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nimmt; so daß also im wesentlichen alle Schritte zur Herstellung' des Stranges mit verschnürten Garnenden selbsttätigerfolgen»
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Darüberhinaus enthält jeder Strang mit verschnürten ßarnenden, der mit der erfindungsgemäßen selbsttätigen Haspel hergestellt wurde, eine gleichbleibende Menge Garn ohne Brüches und der in .der Nähe des Schlußendea des Fadens vorgesehene Knoten kann leicht,ohne das Garn zu verwirren,gelöst werden, so daß man einen leicht zu handhabenden Strang von hoher Qualität erhalte
Die Erfindung und Einzelheiten der Erfindung werden im folgen- * den anhand von Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Figo 1 ist eine Draufsicht auf ein Ausführungabelspiel einer automatischen Haspel gemäß der Erfindung;
Figo 2 ist eine Seitenansicht längs der Linie II-II in Figct;
Fig» 3 ist eine Seitenansicht längs der Linie-.XII-III in
Fige 4 ist eine vergrößerte Seitenansicht des wesentlichen Teils aus Fig. 2;
Figo 5 ist eine Vorderansicht des in Figo 4 gezeigten Teils;
Fig. 6 ist eine vergrößerte Seitenansicht eines Teile aus Fig. 3;
Figo 7 ist eine vergrößerte Seitenansicht eines anderen Teils aus Figo 3;
Fige 8 ist eine vergrößerte, perspektivische Ansicht eines Teils aus Figo 2;
Figo 9a und 9b sind schematische, vergrößerte Rückansichten eines Teils aus Figo 8;
Figo 10a bis.10k sind schematische Ansichten, die den Arbeitsablauf des wesentlichen Teils aus Figo 1 darstellen;
Fig. 11 ist eine perspektivische Ansicht von zwei Strängen mit verschnürten (Jarnenclen? die mit der in Figo 1 gezeigten Vorrichtung hergestellt wurdenc
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Die,automatische Haspel gemäß der Erfindung umfaßt eine Drehscheibe A mit mehreren Befestigungsarmen, die sich radial von der Scheibe weg erstrecken und sich um die Achse derselben drehen, mehrere Haspelvorrichtungen B, die jeweils am Ende eines Arms der Drehscheibe vorgesehen sind und eine Haspel, eine Dreheinrichtung für die Haspel und eine Zufuhreinrichtung zur Zufuhr des Fadens von einer Kreuzspule oder anderen Spule zur Haspel aufweisen, eine Hauptantriebsvorrichtung C zum Drehen der Achse der Drehscheibe A mit Unterbrechungen, mehrere Fühlvorrichtungen D, die das Vorhandensein des Fadens zwischen der Haspel und der Zufuhrvorrichtung und die Fertigstellung des Aufwickelvorgangs auf die Haspel feststellen, Einstell-Abstell-Vorrichtungen B zum Steuern der Haspeldreheinrichtungen, mehrere Verriegelungseinrichtungen P, die die Haspel, auf die ein Strang vollständig aufgewickelt ist, an einer vorherbestimmten Stelle anhalten, mehrere Fadenendhalter G, die jeweils einen Knoten an einem Verschnürungsband, welches aus dem Anfangs- und Schlußende des Fadens gebildet wurde, aus der ursprünglich geknüpften Stelle in eine etwas weiter davon entfernte Stelle bewegen, eine Verschnürungsvorrichtung H, die an einer festen Stelle angeordnet ist und ein Verschnürungsband aus dem Anfangs- und Schlußende des auf die Haspel aufgewickelten Stranges bildet, eine Knüpfvorrichtung I1 die das auf diese v/eise gebildete Verschnürungsband zum Knoten schlingt, sowie eine Abziehvorrichtung J, die den Strang mit verschnürten Garnenden an der Haspel abnimmtο
Jede der Haspelvorrichtungen B ist so angeordnet, daß sie wie folgt arbeitet. Während die Drehscheibe A mit den Haspelvorrichtungen B von der Hauptantriebsvorrichtung C um eine Umdrehung mit Unterbrechungen gedreht wird, wird eine erste Haspeldreheinrichtung von der Einstellvorrichtung E1 betätigt, wodurch die Haspel veranlaßt wird, bei ihrer Umdrehung den Faden von der Zufuhrvorrichtung abzuziehen» Gleichzeitig ist die Fühlvorrichtung D in Betrieb und stellt das Vorhandensein des Fadens oders wenn der Aufwickelvgr^ang beendet ist, diese
Beendigung fest und veranlaßt dann die Verriegelungseinrichtung F, die HaspeIdreheinrichtung anzuhalten.» denn, die Drehscheibe nach der von der Abstellvorrichtung B" bestätigten Beendigung des Aufwickelvorgangs mit Unterbrechungen weitergedreht wird, werden die Haspelvorrichtungen B, die an einer vor herbestimmten Stelle angehalten werden, nacheinander so betätigt, daß sie zunächst der Verschnürungsvorrichtung H angenähert werden, um ein Verschnürungsband aus dem Anfangs- und Schlußende des Fadens zu bilden, dann der Knüpfvorrichtung I angenähert werden, wo das Verschnürungsband zu einem Knoten geschlungen wird, und schließlich der Abziehvorrichtung J angenähert werden, mittels der der Strang mit verschnürten Garnenden von der Haspel abgenommen wird, während der gebildete Knoten in die Nähe der Stelle gebracht wird, wo sich das Verschnürungsband befindet; danach wird der abgenommene Strang in einen an der Abziehvorrichtung J vorgesehenen, zweckmäßigen Aufnahmebehälter getan«.
Jede der Haspelvorrichtungeii B hat eine kreisförmige Haspel 2, eine Haspeldreheinrichtung 3 zum Antrieb der Haspel und eine Fadenzufuhreinrichtung 4 zur Zufuhr des Fadens von einer Kreuz spule zur Haspele Alle diese Einrichtungen sind an einem Rahmen 1 der Haspelvorrichtungen angebracht, der mit einem Ende eines der Arme 5 der Drehscheibe A fest verbunden ist„ wie Figo 4 bis 6 zeigen. Die Haspel 2 der Haspelvorrichtungen B hat eine Welle 6, die im Rahmen 1 drehbar gelagert ist, mehrere ortsfeste und bewegliche Arme 7 und 8, die sich radial rechtwinklig zur Drehwelle erstrecken, Holme 9, die sich an den äußeren Enden der Arme 7 und 8 rechtwinklig zu den Armen erstrecken, eine Halteschiene 10, die das Anfangsende des Fadens von einer Kreuzspule hält, einen Fadenendhalter Qr9 der das Schlußende des Fadens von einer Kreuzspule hält und eine ortsfeste Stange 11 sowie eine bewegliche Stange 12, eine Be-* tätigungsschiene 13 für die beweglichen Arme 8, eine auf der Drehwelle 6 befestigte, drehbare Scheibe 14 sowie eine Verbindungsstange 15 zwischen den beweglichen Armen 8 und der be-
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weglichen Stange 12 aufweist,, Bei dieser Anordnung ist jede . Haspel 2 so betätigbar, daß bei einer Drehung der Drehwelle durch die Haspeldreheinrichtungen über die drehbare Scheibe die Haspel 2, nachdem das von der Fadenzuführeinrichtung von einer Kreuzspule gelieferte Anfangsende des Fadens T von der Halteschiene 10 erfaßt wurde, zusammen mit den Armen und Schienen oder Stangen gedreht wird, wobei der auf den Holmen, die so angeordnet sind, daß sie mit den jeweiligen Scheitelpunkten eines .Vielecks zusammenfallen, liegende Faden aufgewickelt wird. Danach wird das Schlußende des Fadens vom Fadenendhalter erfaßte Wenn also auf der Haspel ein die gewünschte Menge Garn enthaltender Strang gebildet und anschließend die Haspel an einer vorherbestimmten Stelle angehalten worden ist, wird die Verschnürungsvorrichtung E mit der betreffenden Haspel verbunden, um ein Verschnürungsband aus dem Anfangs- und Schlußende des Fadens zu bilden und gleichzeitig das Anfangsende des von einer Kreuzspule zugeführten Fadens von der Halteschiene zu lösen, während das Schlußende des Fadens vom Fadenendhalter getrennt wird. Danach wird die Abziehvorrichtung J mit der Haspel verbunden, wobei die beweglichen Arme von der Betätigungsschiene in Richtung zur Drehwelle bewegt werden, um den Strang zu lockern und von der betreffenden Haspel abzunehmen.» Gleichzeitig wird die bewegliche Stange des Fadenendhalters in Eingriff gebracht, um den aus dem Verschnürungsband gebildeten Knoten aus der Stelle, an der das Verschnürungsband am Strang gebildet wurde, zu verschieben» Jede Haspeldreheinrichtung hat einen Motor 3, der mit den iäinetell-Abstellvorrichtungen E betätigbar ist, eine "mit hoher Geschwindigkeit umlaufende Rolle 18, die von dem Motor über ein Getriebe 17 angetrieben wird, eine mit niedriger Geschwindigkeit umlaufende Rolle 20, die von dem Motor über das Getriebe 17 und ein Zahnradvorgelege 19 angetrieben wird, einen Uiaschalthebel 21 1 der entweder die mit hoher Geschwindigkeit umlaufende Rolle oder die mit niedriger Geschwindigkeit umlaufende Rolle in Berührung mit der drehbaren Scheibe bringt, die an der Verriegelungseinrichtung F vorgesehen ist und beim Anhalten des Motors
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betätigt wirö ρ sowie eine erste, sit der - Füllvorrichtung D bunden© elektromagnetische Einriehtwng 22 zur 'Betätigung des ■ Umschalthefeelsο Wenn der Motor durch Betätigung der Einsteil» vorrichtung Es angetrieben ist» so ist die erste elektromagnetisch© Einrichtung nicht im Betrieb» so daß der Ümschalthebel sich in einer Stellung befindet, bei der die rasch um» laufende Rolle mit der drehbaren Scheibe in Berührung -steht B so flaß die Haspel mit hoher Geschwindigkeit am Mittelpunkt der Drehwelle über die drehbare Scheibe gedreht wird0 Wenn dann die erste elektromagnetische Einrichtung zusammen mit der Füllvorrichtung betätigt wird j. bringt der Umschalthebel die rasch umlaufende Rolle außer Eingriff mit der drehbaren Scheibe und bringt stattdessen die langsam umlaufende Rolle in Eingriff mit der drehbaren Scheibe t was dazu führt, daß die Haspel mit geringer Geschwindigkeit gedreht wirdo Die Abstellvorrichtung E" bewirkt 9 daß der Motor anhält, und in diesem Zeitpunkt trit,t die Verriegelungseinrichtung F in Berührung mit der drehbaren Scheibe, um die Haspel an einer vorherbestimmten Stelle im Rahmen anzuhalten„
Jede der FadenzufUhreinrichtungen 4 umfaßt eine Kreuzspule- 23 mit Garn, eine Spindel 24? auf der die Kreuzspule angebracht ist, eine Spannvorrichtung 25, die die Spannung im Faden von der Kreuzspule zur Haspel regelt, eine Führungsschiene 26, die den Faden von der Kreuzspule zur Haspel führt, und eine dreistufige Umschaltvorrichtung 27, die die Führungsschiene in eine linke Stellung, eine Zwischenstellung und eine rechte Stellung bringt, wobei die ümschaltvorrichtung 27 in Zusammenhang mit der Fühlvorrichtung D betätigbar ist, so daß der Fanden von der Kreuzspule auf der rechten Seite der Haspel aufgewickelt wird, wenn die Führungsschiene sich in der rechten Stellung befindet,und auf der linken Seite der Haspel, wenn sie sich in der mittleren Stellung befindete Wenn die Führungsschiene jedoch in der linken Stellung angeordnet ist, fängt der an dor linken Seite der Haspel ar.ge ordne te Fadenendhalter den Faden von der Kreuzspule..
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A fit
' -1
Wie bereits erwähnt, iiat jeaer -äer Fadeneiiäli>i}'t=o:: G eine ortsfeste Stange 11 und eine bswsglsche Stange Vl ? wsljcd die ortefeste Stange an einer festsn Stelle an des? Hasp-äl befestigt ist, während die bewegliche Stange derartig in ZusesE^-aliang mit der Betätigungsschiene für die beweglichen Arme arbeitet, daß das Schlußende des Fadens auf den Stangen zur Außenseite äex Haspel gezogen wird, um den im Verschnürungsband gebildeten Knoten an einem Strang aus der Stelle zu verschieben, an der das Ver-8chniirungsband gebildet ist„
Jede der Fühlvorrichtungen D umfaßt, wie Fig. 5 zeigt, ein Zählwerk K„ welches die Umdrehungszahl der Haspel registriert, sowie die erste elektromagnetische Einrichtung 22 zur Betätigung der Haspeldreheinrichtung, eine zweite elektromagnetische .Einrichtung 28 zum Betätigen der Verriegelungsvorrichtung, eine dritte elektromagnetische Einrichtung 29 zum Betätigen der Führungsschiene und der Einstell-Abstell-Vorrichtungen E und einen Fühlschalter 30 zum Feststellen der Abwesenheit oder des Vorhandenseins des Fadens von der Kreuzspule zur Haspel«, Dabei werden alle drei elektromagnetischen Einrichtungen betätigt, wenn das Zählwerk eine entsprechende, vorherbestimmte, gleichbleibende Zahl der Umdrehungen registriert» Das Zählwerk und alle elektromagnetischen Einrichtungen sind am Rahmen angebracht, während der Fühlschalter an einem Fadenhaiteteil der Führungsschiene befestigt ist» Wenn die Haspel gedreht wird, wird gleichzeitig das Zählwerk betätigtp um die Umdrehungszahl der Haspel zu registrieren und die drei elektromagnetischen Einrichtungen nacheinander zu betätigen, wobei zuerst die dritte elektromagnetische Einrichtung betätigt wirdo Diese dritte elektromagnetische Einrichtung betätigt die Führungsschiene und die Fühlstange für die Einstell-Abstell-Vorrichtungen in antriebsmäßiger Verbindung über die Umschaltvorrichtung 27ο Zur Beschreibung des Betriebs der erfindungsgemäßen Vorrichtung sei als Beispiel angenommen, daß ein Strang aus 1000 Wicklungen gebildet werden soll« Zuerst werden die Führungsschiene und die Fühlstange von der Einstellvorrichtung in
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1S4587!
q&m iknt^Isfessisliffiltes? botä'äigop ώξι den B2©"j@£? Etas? uaisrekasag Haspel sissiiisffeliaoso Wens sich &Ιφ Haspel ässSitu uisi ^b= ist auf ösjc linken Seite eier Hasp®! ein Strang eng fjOÖ WIeIs=
geMid©t0 Ist der erste Strang irollstämiig gebildet0 so vilrä die dritte elekteamsypietiseli® Einrichtung ausgelöst® um die UraschaltYorrielifesg derartig zn betätigen,, daS die Füll= rungs schiene die reclris Siä^HcSg einnimmt und die Fühlstange die mittlere Stellung,, was C~^m, £χ3ζε%0 daß ein Strang mit den restlichen 500 Wicklungen auf ügt? z@&kbQ& Seite der Haspel gebildet wird ο Schließlich wird, wem üms sweit® Strang gelsildet ist, wiederum die dritte elektromagnetiseli© lliarichtung ausgelöst, um die Umschaltvorriehtung derartig au "betätigen, daß die führungsschiene die linke Stellung und die Sühlsiange die untere Stellung einnimmt. Damit wird die Beendigung des Auf«= WickeIvorgangs festgestellt, und der van der Kreuzspule gelieferte Faden ist auf die Haspel mit gleichbleibender, für die Bildung des gewünschten Stranges ausreichender Länge auf-= gewickelt«, Kurz bevor die dritte elektromagnetische Einrichtung die Führungsschiene betätigt, um diese völlig aus der rechten in die linke Stellung zu bringen, wenn beispielsweise noch zehn Umdrehungen äsr Haspel erfolgen müssen9 ehe die Führungsschiene naeh links verschoben vjirds betätigt das Zählwerk die erste elektromagnetisch© Eim?ieMMnge damit der Umschalthebel die mit hoher Geschwindigkeit umlaufend© Holle außer Eingriff mit der drehbaren Scheibe und stattdessen die mit niedriger Geschwindigkeit umlaufende Rolle in Eingriff mit der drehbaren Scheibe bringt, was zu einer Reduzierung d®r Umdrehungsgeschwindigkeit der Haspel von der hohen zur niedrigen Geschwindigkeit führte Wenn die Haspel solange gedreht worden ist, daß nur noch eine Umdrehung bis zu der vorherbestimmten Anzahl von Umdrehungen nötig ist, z.B0 nach 999 Umdrehusgen, kann das Zählwerk die zweite elektromagnetische Einrichtung derartig betätigen, daß die Verriegelungseinrichtung ]? die Haspel an einer festen Stelle des Rahmens nach erfolgten 1000 Umdrehungen anhält„ Obgleich der Fühlschalter
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BADORlGtNAL-
nicht in Betrieb lot* wec ier Faden -won eier Kreuzspule zum Fadenhaltet eil der führung ^cliiene geliefert wlrdj wird er im Fall der Abwesenheit des Irrens ¥vb dsr Kreuzspule "betätigt und hält daraufhin, den Motor fur die Haspelctreheiiiriehtung an oder betätigt eine Alarmvorrichtung 32 0
Die Ein3tell-Abstell«VorrIcivlimg ß umfaßt die FÜhlstange 31, die von der dritten elektromagnetischen Einrichtung über die Ums ehalt vorri-chtung betätigbar isif sov/ie eine Einetellplatte · 33» die bewirkt f daß die Motoren für die Haspeldreheinrichtungen der Haspelvorrichtungen B und auch für die Hauptantriebsvorrichtung C der Drehscheibe A gedreht werdenf indem die Fühlstange aus der unteren Stellung in die obere Stellung gebracht wird, und schließlich noch eine Abstellplatte 34t die die Umschaltung der Fühletange aus der Zwi3chenstellung in die untere Stellung bestätigt und die Fähigkeit der Haspelvorrichtung feststellt, sich bei Beendigung des Aufwickelvorgangs der Verschnürungsvorrichtung H zu nähern, die für den nächsten Schritt vorgesehen isto Während also die einzelnen Haspelvorrichtungen, dX,e zusammen mit den entsprechenden Armen mit Hilfe der Hauptantriebsvorrichtung um die Achse der Drehscheibe gedreht werden, sich von der Einstellplatte zur Abstellplatte bewegen, wird die einzelne Haspel um die vorherbestimmte Anzahl von Umdrehungen gedreht, so daß ein Strang gebildet wird, der genügend Garn enthält« Wenn eine der Haspelvorrichtungen die Abstellplatte erreicht und die dieser zugeordnete Fühlstange nicht in die untere Stellung gebracht werden kanns muß versucht werdenf die Hauptantriebsvorrichtung anzuhalten und dann einen Strang mit ausreichender Menge Garn auf der sich drehenden Haspel in der gleichen Stellung zu bilden, ohne daß die Haspel zur Verschnürungsvorrichtung des nächsten Arbeitsganga weiterbewegt wird. Danach wird wiederum die Hav.ptantriebsvorrichtung derartig betätigt, daß sie die Haspel zur Verschnürungsvorrichtung bringt, wenn die Fühlstange in die untere Stellung hinuntergedrückt wird, wo sie von der Aas teil=» platte festgestellt wirdc
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Jede Verriegelungseinrichtung F umfaßt einen Eingriffshebel 35» der mit der zweiten elektromagnetischen Einrichtung betriebsmäßig verbunden ist, ein Eingriffsteil 36, welches an der drehbaren Scheibe zum Eingriff mit dem Eingriffshebel angeordnet ist, sowie einen Schalter37» der vom Eingriffshebel betätigt wird, um den Motor für die Haspeldreheinrichtung anzuhalten0 Wenn die zweite elektromagnetische Einrichtung -vom Zählwerk betätigt wird, wird der Eingriffshebel so verschoben, daß ein Eingriffsstück 38 an seinem verjüngten Ende mit dem Eingriffßteil an der drehbaren Scheibe in Eingriff tritt, wodurch die drehbare Scheibe aufhört sich zu drehen, gleichzeitig wird der ' Schalter vom Eingriffehebel betätigt, um den Motor anzuhalten» Da mittels der ersten elektromagnetischen Einrichtung die drehbare Scheibe in Eingriff mit der mit niedriger Geschwindigkeit sich drehenden Rolle mit niedriger Geschwindigkeit gedreht wird, kann die Drehung der drehbaren Scheibe durch den Eingriff des Eingriffeteils mit dem eingreifenden Teil in zuverlässiger Weise angehalten werden, ehe eine volle Umdrehung erfolgte Da der Eingriffsteil an der drehbaren Scheibe an fester Stelle vorgesehen ist und der Eingriffshebel am Rahmen in fester Stellung angeordnet ***t, kann die Haspel an der festen Stelle durch den Eingriff des Eingriffsteils mit dem eingreifenden Teil des Eingriffshebels angehalten werden. Bei dieser festen Stellung der Haspel sind Anfangs- und Schlußende des von einer Kreuzspule zugeführten Fadens im Verhältnis zur Stirnebene der Haspel an der linken Seite in der Nähe des ersten, auf der Haspel gebildeten Stranges angeordnet»
Die Drehscheibe A wird mit Unterbrechungen mittels eines Hauptmotors 40 der Hauptantriebsvorrichtung über ein Hauptgetriebe 41 um die Hauptwelle 39 gedreht, doho sie wird jeweils um einen vorherbestimmten tfinkel gedreht und dann angehaltene Exzenter, Zylinder oder derglo sind zur Verwendung in einem derartigen Getriebe geeignet« Wie bereits erwähnt, hat die Drehscheibe A mehrere, sich radial erstreckende Arme 5, an denen jeweils eine Haspelvorrichtung B angebracht ist, und in der Nähe der Kreisbahn, in der die Haspelvorrichtungen zusammen
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•mit den Enden der Arme, an denen sie angebracht sind0 gedreht werden, sin* die Einstellplatte 33, die Abstellplatte 34, die Verschnürungsvorrichtung H0 die Knüpfvorrichtung I und die Abziehvorrichtung J in ihren jeweiligen festen Stellungen angeordnet, so daß jede einzelne von ihnen den einzelnen Haspel-Vorrichtungen zugeordnet werden kann, wenn diese um die Achse der Drehscheibe umlaufen,.
Die Verschnürungsvorrichtung H umfaßt ein Gehäuse 43 mit einer Antriebsvorrichtung 42 zur Annäherung an jede der Haspelvorrichtungen in Antriebseingriff mit der Hauptantriebsvorrichtung 0, um ein Verschnürungsband zu bilden, und danach das Zurückziehen der Vorrichtung zu bewirken, sowie einen im wesentlichen kreisförmigen, spiraligen Haken 45» der vor der Stirnseite des Gehäuse angeordnet ist und hin und her um die Achse 44 drehbar ist, ferner eine linke und eine rechte Drükkerschiene 46 bzw0 47» die vor der Stirnseite des Gehäuses angeordnet sind, eine Schneidvorrichtung 48, mittels der der von einer Kreuzspule zugeführte Faden abgeschnitten wird, sowie Elemente zum richtigen Anordnen des Fadens» Dabei ist die Verschnürungsvorrichtung so angeordnet, daß sie jeweils der Haspelvorrichtung zugeordnet wird, auf der sich ein fertiger Strang befindet. Die Verschnürungsvorrichtung kann in folgender rfeise betätigt werden0 Wenn sie an einer Stelle in der Nähe einer der Haspelvorrichtungen mit fertigem Strang angeordnet ist, pressen die Drückerteile 50 und 51 der linken und rechten Drückerschiene den ersten und zweiten Strang T- bzwc 'J?2 im obsren und unteren Bereich im Verhältnis zur Achse 44 herunterB um die Stränge zwischen zwei Holmen der Haspel. wi:cikelförmig zu gestalten. Dabei ist der erste und zweite Strang von der linken bzw«, rechten Drückerschiene 46 und 47 so heruntergepreßt, daß versetzte Bereiche gebildet werden, die jeweils gegenüber dem in seiner Lage verbliebenen Strang von Holm au Holm abweichen0 Fach der Bildung der versetzten Be= reicho v-wischen dem ersten und zweiten Strang wird der kreisföra>JL£3 Haken cnt^i an dem Uhrseigersinn ein erstes Mal um
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seine Achse derartig gedreht, daß die am finde des Hakens vorgesehene Nadel 52 sich zunächst innen um den ersten Strang und das Schlußende des Fadens im unteren Bereich, dann außen um den zweiten Strang im unteren Bereich, drittens innen um den aweiten Strang im oberen Bereich und viertens außen um den ersten Strang und das Schlußende des Fadens im oberen Bereich herumbewegt und schließlich das Aufangsende des Fadens erfaßt0 Um das zu erreichen» müssen Anfangs- und Schlußende des Fadena· und die relative Lage und Gestalt des kreisförmigen Hakens in der oben beschriebenen Weise vorgesehen sein0 Die Nadel des kreisförmigen Hakens erfaßt das Anfangsende T1 des Fadens, und dann wird der Haken in entgegengesetzter Richtung im Uhrzeigersinn gedrehto Das Anfangsende des Fadens wird von der das Fadenende haltenden Schiene durch die Wirkung der Zugkraft der sich drehenden Nadel am kreisförmigen Haken ge~ trennt und wandert zusammen mit der Nadel durch die versetzten Bereiche zwischen dem ersten und zweiten Strang hindurch in umgekehrter 'Reihenfolge wie oben beschrieben, doh. zunächst außen um den ersten Strang und das Schlußende des Fadens im oberen Bereichs zweitens innen um den zweiten Strang im oberen Bereich^ drittens außen um den zweiten Strang im unteren Bereich und viertens innen um den ersten Strang und das Schlußende des Fadens im unteren Bereich und kehrt schließlich in die Ausgangslage zurück, um ein Verschnürungsband in Gestalt der Ziffer 8 am Strang au bilden, durch das der erste und zweite Strang zu einem Bündel mit verschnürten Garnenden ver·= bunden werdeno Das Anfangsende des Fadens, welches um die Stränge geführt wurde, befindet sich in der Nähe des Schlußendes des von einer Kreuzspule zugeführten Fadens, und aas Verschnürungsband v/ird aus dem Anfang und Schlußende des Fadens gebildet, ohne daß ein anderer gesonderter Faden zugeführt werden müßteo Hach dem Ferschnürungsvorgang des Strangs wird die Schneidvorrichtung betätigt, um das Schlußende des Fadens von einer Kreuzspule im oberen Bereich oberhalb dar Führungsschiene abzuschneiden und die Verbindung zwisch-sn der Zufuhrvorriohtimg und der Haspe?, zu imterbrecheno Die Elemente
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49 sind dazu vorgesehen, beide Enden des Strange richtig anzuordnen und in dem folgenden Arbeitsgang der Knüpfvorrichtung I zuzuführenο
Die Knüpfvorrichtung I saugt das Anfangs- und Schlußende T' und T" in eine Führungsnut 53 und hält diese Enden zum selbsttätigen Schlingen eines Knotens„
Die Abziehvorrichtung J umfaßt einen Abziehkörper 55 mit einer Antriebseinrichtung 54, die mit der Hauptantriebsvorrichtung C antriebemäßig verbunden ist, eine Auslöseschiene 56, welche von der Antriebseinrichtung derartig angetrieben werden kann, daß sie sich einer der Haspelvorrichtungen nähert, um die Betätigungsschiene der beweglichen Arme der Haspel zu betätigen, eine Aufnahmeschiene 57, die einer der Haspelvorrichtungen- zusammen mit der Auslöseschiene angenähert werden kann, um einen Strang mit verschnürten Garnenden von der betreffenden Haspel aufzunehmen, sowie ein Sammelglied 53 als zweckmäßige Aufnahmevorrichtung für den Strang, die den Strang von der Auslöseschiene und der Aufnahmeschiene aufnimmt, wenn diese von der Antriebseinrichtung in die Nähe der Haspel gebracht werden und den Strang von der Haspel abnehmen,, Die Abziehvorrichtung kann in folgender Weise betätigt werden, rfenn eine der Haspelvorrichtungen B, die einen Strang mit verschnürten Garnenden mit einem von der Knüpfvorrichtung geschlungenen Knoten trägt, der Abzieh-Vorrichtung J angenähert wird, wird die Betätigungsschiene der beweglichen Arme in der Haspel von der Auslöeeechiene nach unten gepreßt und biegt ein senkrecht angeordnetes Paar der beweglichen Arme im mittleren, verbundenen Bereich zwischen den Enden der beweglichen Arme. Hierbei werden die entsprechenden Enden der beweglichen Arme gegenüber den verbundenen Enden nach innen verschoben, so daß zwei in Querrichtung an den Enden der beweglichen Arme vorgesehene Holme nach innen hin bewegt werden, was dazu führt, daß die Spannung im Strang auf der Haspel gelockert wirdc Der auf diese «/eise außer
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Spannung gebrachte Strang wird dann auf die Aufnahmeschiene ' gehängt» die ihn ihrerseits von der Haspel abnimmt und der Sammelvorrichtung mittels der .Antriebseinrichtung zuführte In diesem Augenblick wird die bewegliche Schiene des Fadenendhaltera G so verschoben, daß sie sich außerhalb der Haspel in Antriebseingriff mit den beweglichen Armen erstreckt, so daß das Verschnürungsband fest angezogen wird, wenn das festgehaltene Schlußende des Fadens nach außen gezogen wird« Auf diese tfeise wird der am Ende des Verschnürungsbandes gebildete Knoten aus der Stellung herausbewegt, in der sich das Verschnürungsband befindet, und wird etwas abseits davon angeordnet, damit er von der Bedienungsperson oder von einem späteren Benutzer, leicht zu finden istο Außerdem kann der Knoten in dieser Stellung vom Benutzer leicht geöffnet werdeno
Wenn der Strang mit verschnürten Garnenden von einer Haspel-Vorrichtung abgenommen worden ist, so wird der entsprechenden Haapelvorrichtung ein neuer Faden van der Zufuhreinrichtung zugeführt und von der Halteschiene für das Fadenende gehaltene Dann erfolgt die Bewegung an der Einstellplatte 33 vorbei, was zum nächsten Aufwickelvorgang führte
Sie Haspel gemäß der Erfindung umfaßt die Kombination der oben beschriebenen Anordnungen zur aufeinanderfolgenden Herstellung eines genügend Garn enthaltenden Strangs mit verschnürten Garnenden in selbsttätiger Weise»
Die Arbeitsgänge der Haspel gemäß der Erfindung werden im folgenden im Zusammenhang mit Fig. 10 beschrieben:
a) Wenn das Anfangsende des von einer Kreuzspule durch die Führungsschiene der Haspel zugeführten Fadens von der Halteschiene für das Fadenende erfaßt ist, wird der die Haspel drehende Motor angetrieben, um die Haspel zu drehen, während die Führungschiane zunächst in die mittlere Stellung verschoben wird, um die erste Hälfte des Strangs auf der linken der Haspel zu bilden«,
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la) Während die Haspel vom Motor gedreht wird, wird die Führungsschiene in die rechte Stellung verschoben, um die zweite Hälfte des Strangs auf der rechten Seite der Haspel zu bilden0
c) Wenn bis auf eine Umdrehung die gewünschte Anzahl Umdrehungen der Haspel erreicht ist, wird die Führungsschiene in die linke Stellung verschoben, damit das Schlußende des Fadens von einer Kreuzspule vom Fadsnendhalter erfaßt wird, und dann wird die Haspel an der vorherbestimmten Stelle mit der gewünschten Anzahl von Umdrehungen angehalten,
d) Die Yerschnürungsvorrichtung wird in die Nähe der mit einem Strang versehenen Haspel bewegt, um den kreisförmigen Haken in Berührung mit einem vorderen Teil des Strangs zu bringen,
e) Der kreisförmige Haken wird entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, damit die am Hakenende vorgesehene Hadel das Anfangsende des Fadens erfaßte
f) Der kr3isförmige Haken wird dann in entgegengesetzter Richtung im Uhrzeigersinn gedreht, um das Anfangsende des von der Nadel erfaßten Fadens von der den Faden haltenden Schiene zu lösen und ein Verschnürungsband in Form der Ziffer 8 zu bilden, welches ausreicht, die erste und zweite Hälfte des Strangs zu einem Bündel zu verschnüren.
g) Das Schlußende des Fadens von der Kreuzspule wird mit der Schneidvorrichtung abgeschnitten und dann zusammen mit dem Anfangsende des Fadens richtig angeordnet»
h) Der auf diese i'/eise mit verschnürten tarnenden versehene Strang auf der Haspel wird der Knüpfvorrichtung züge= führt, in der ein Knotan des Yerschnürungsbandes aus dem Anfangs- und Schlafende des Fadens gebildet wirdo
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i) Die Haspel, die nun einen Strang mit verknoteten Enden trägt, wird der Abziehvorrichtung zugeordnet.
j) Die Auslöseschiene der Abziehvorrichtung wird gegen die Betätigungsschiene der beweglichen Arme in der Haspel betätigt, damit die antriebsmäßig damit verbundenen Holme nach innen bewegt werden, was dazu führt, daß die Spannung im Strang gelockert wird, der nun von der Aufnahmeschiene aufgenommen und von der Haspel zur Sammeleinheit bewegt wird. Gleichzeitig wird die bewegliche Schiene des Fadenendhalters in antriebsmäßiger Verbindung mit den beweglichen Armen so verschoben, daß das Verschnürungsband angezogen und der am Verschnürungsband gebildete Knoten in eine etwas davon entfernte Stellung bewegt wird β
k) Der vom Strang mit verschnürten und verknoteten Garn·= enden befreiten flaspel wird ein neuer Faden von der gleichen Kreuzspule zugeführt, wobei die das Fadenende haltende Schiene mit Hilfe der Führungsschiene das Anfangsende des Fadens hält, und dann werden die folgenden Schritte wie unter a) beschrieben ausgeführte Die fertigen Stränge, die von der Aufnahmeschiene aufgenommen werden, werden der Sammeleinheit zugeführt, die sie ihrerseits in einen entsprechenden Behälter bringto
Alle oben beschriebenen Verfahrensechritte a) bis k) werden mit der .erfindungsgemäßen Haspel nacheinander in selbsttätiger Weise während einer Umdrehung der Drehscheibe ausgeführte Außerdem hat der auf diese v/eise mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung hergestellte Strang ein Verschnürungsband, mit dem die erste und zweite Hälfte des Strangs aus dem Anfangs- und Schlußende des Fadens des Strangs zusammengebunden werden kann, wie Figo 11 zeigt, und der am Strang gebildete Knoten ist so im Abstand von der Stelle angeordnet, an der das Verschnürungsband gebildet wurde, daß der Knoten nicht nur leicht zu finden sondern auch vom Benutzer ohne Verwirrung leicht zu lösen isto
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Claims (1)

19458-7
Patentansprüche
1J Automatische Haspel» gekennzeichnet durch eine Haspelvorrichtung (B) mit einer kreisförmigen Haspel» auf die ein Faden aufwickelbar ist» indem das Anfangsende des Fadens lösbar gehalten wird, um einen Strang aus dem Faden zu bilden» einer Haspeldreheinrichtung zum Drehen der Haspel zum Aufwickeln des Fadens und mit einer Fadenzufuhreinrichtung zur ' Zufuhr des Fadens mit Hilfe einer Führungsschiene, und durch eine Fühlvorrichtung (D) zum Feststellen der Beendigung des AufwickelvorgangB auf die Haspel zum Steuern der Haspeldreheinrichtung.
2 ο Automatische Haspel nach Anspruch .1» dadurch gekennzeichnet » daß die Führungsschiene der Fadenzufuhreinrichtung so angeordnet ist» daß sie ihre Stellung verschiebt» wenn der Aufwickelvorgang auf die Haspel beendet ist, und daß die Fühlvorrichtung betätigt wird, um die verstellte Lage der Führungsschiene festzusteilen0
3· Automatische Haspel nach Anspruch 2» dadurch gekennzeichnet , daß die Führungsschiene antriebsmäßig verbunden ist mit der Haspeldreheinrichtung zum Verstellen der Lage bei Beendigung des Aufwickelvorgangs auf die Haspel«
4. Automatische Haspel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Fühlvorrichtung entsprechend der drehzahl der Haspel betätigt wird, um die Beendigung des Aufwickelvorgangs auf die Haspel festzustellen
5ο Automatische Haspel nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet , daß die Fühlvorrichtung betätigt wird, um die Abwesenheit oder das Vorhandensein des Fadens von der Zufuhrvorrichtung zur Haspel und die Drehzahl der Haspel
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bei Beendigung des Aufwickelvorgangs auf die Haspel festzustellen,,
6. Automatische Haspel, ge kenn? e i c hnet durch die Haspelvorrichtung (B) und durch eine Verriegelungseinrichtung (F) zum Verriegeln der Haspel in einer festen Stelle bei Beendigung des Aufwickelvorgangs.
7ο Automatische Haspel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung betätigt wird, um die Haspel an fester Stelle gemäß der Dreh- zahl der Haspel bei Beendigung des Aufwickelvorgangs anzuhalten 0
8. Automatische Haspel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung so betätigt wird, daß die Umdrehungsgeschwindigkeit der Haspel von hoher Geschwindigkeit auf niedrige Geschwindigkeit herabgesetzt wird ο
9c Automatische Haspel η^h Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Verriegelungseinrichtung mit einer drehbaren Scheibe versehen ist, die zum Verriegeln der Haspel mit der Haspel antriebsmäßig verbunden iste
10. Automatische Haspel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung mit der Haspeldreheinrichtung antriebsmäßig verbunden ist, um die Haspel an fester Stelle bei Beendigung des Aufwickelvorgangs zu verriegelnο
11· Automatische Haspel, gekennzeichne t durch die Haspelvorrichtung (B) und durcif nen Fadenendhalter (G) zum Halten des Schlußendes des auf die Haspel aufzuwickelnden Fadens, wobei der Faden von anderem Faden getrennt gehalten wird»
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12o Automatische Haspel nach Anspruch 11» dadurch gekennzeichnet , daß der Fadenendhalter derartig betätigt wird, daß er das Schlußende des Fadens gegenüber dem anderen Faden verschiebtο
13« Automatische Haspel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß der Fadenendhalter mit zwei Teilen versehen ist, von denen der erstere das Schlußende des Fadens und der letztere den anderen Faden hält«,
14« Automatische Haspel, gekennzeichnet- durch die Haspelvorrichtung (B) und durch eine Verschnürungsvorrich-
tung (H) zum Bilden eines Verschnürungsbandes, mit dem der Strang nach Beendigung des Aufwickelvorgangs auf die Haspel zu einem einzigen Bündel zusammengebunden wird«,
15° Automatische Haspel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschnürungsvorrichtung antriebsmäßig verbunden ist mit der Verriegelungseinrichtung, die die Haspel an der festen Stelle bei Beendigung des Aufwickelvorgangs verriegelte
16o Automatische Haspel, gekennzeichnet durch die Haspelvorrichtung (B) und durch eine Abziehvorrichtung (J) zum Abnehmen des Strangs von der Haspele
17. Automatische Haspel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Abziehvorrichtung in einem Stück mit Mitteln versehen ist, die die Haspel verformen,und mit Mitteln zum Abnehmen des Strangs von der Haspele
18 ο Automatische Haspel, gekennzeichnet durch die Haspelvorrichtung (B), durch eine Drehscheibe (A) zum Anbringen der Haspelvorrichtung zur Umdrehung um die Achse derselben, und durch eine Hauptantriebsvorrichtung (G) zum Drehen der Drehscheibeο
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19o Automatische Haspel nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Haspelvorrichtungen (B), die jeweils eine kreisförmige Haspel, eine Haspeldreheinrichtung und eine Fadenzufuhreinrichtung aufweisen, auf der in Revolverform ausgeführten Drehscheibe angeordnet sind«,
20. Automatische Haspel nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß jede der Haspelvorrichtungen (B) so angeordnet ist, daß sie nacheinander zunächst mit einer VerschnUrungsvorrichtung zum Bilden eines Verschnürungsbands zum Verbinden des auf der Haspel gebildeten Strangs zu einem einzigen Bündel nach Beendigung des Aufwickelvorgangs und dann mit einer Abziehvorrichtung zum Abnehmen des Strangs von der Haspel entsprechend der Drehung der Drehscheibe in Berührung gebracht wird»
21. Automatische Haspel nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehscheibe antriebsmäßig mit der VerschnUrungsvorrichtung und mit der Abzieheinrichtung verbunden ist0
22 ο Strang mit verschnürten Garnenden, bei dem ein Verschnürungsband aus dem Anfangs- und dem Schlußende des Pad ens gebildet ist, um den Strang zu einem einzigen Bündel zusammenzubinden, und mit einem Knoten, der aus den Enden des Verschnürüngsbandes gebildet ist und diese verbindet, und der in der Nähe des Verschnürungsbandes angeordnet ist«
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