DE1945571A1 - Insbesondere fuer Kraftfahrzeugsitze bestimmte Kopfstuetze - Google Patents

Insbesondere fuer Kraftfahrzeugsitze bestimmte Kopfstuetze

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DE1945571A1 DE19691945571 DE1945571A DE1945571A1 DE 1945571 A1 DE1945571 A1 DE 1945571A1 DE 19691945571 DE19691945571 DE 19691945571 DE 1945571 A DE1945571 A DE 1945571A DE 1945571 A1 DE1945571 A1 DE 1945571A1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/80Head-rests
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • Insbesondere für Eraftfahrzeugsitze bestimmte Kopfstütze.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine insbesondere für Eraftfahrzeugsitze bestimmte Hopfstütze, bestehend aus einem beispielsweise rittlings auf die Rückenlehne aufsteckbaren des Fahrzeugsitzes Rahmengestell und einem verstell- und feststellbar hieran angeordneten Kopfpolster, wobei die Verstell- bzw. Halterungsmechanik des Kopfpolsters als von diesem im Innern voll gekapselt aufgenommene Selbstverrastmechanik ausgebildet ist, indem mit zwei Rastsegmenten je ein in Verrastrichtung ständig federbelasteter Arretierstift zusammenwirkt.
  • ojfstützen für Kraftfahrzeugsitze sind beispielsweise durch die Unterlagen der deutschen Gebrauchsmusterschrift 1 974 456 bekannt geworden. Bei der dort gezeigten Kopfstütze ist man von der Voraussetzung ausgegangen, diese insofern als Sicherheitskopfstütze aszubilden, als man alle eine Neigungsverstellung des I(opfpolsters bewirkenden Mittel gekapselt im Innern der Xopfstütze anordnet. Die technische Lösung hierzu ist dabei so gewahlt, daß zur Bewerkstelligung der Neigungsverstellung fächerartig ausgebildete Rastsegmente mit einseitig offenen, also freiliegenden Rastaussparungen an der Oberseite verwendet werden, zwischen denen ein Eopfpolsterträger auf einer durchgehenden Lagerachse schwenkbar gelagert und mit Arretierstiften ausgerüstet ist, die von innen nach außen die Rastaussparungen der Rastsegmente durchgreifen. Auch die gemeinsame Schwenklagerachse durchgreift die Rast segmente und trägt rastsegmentaußenseitig Belastungsfedern, die im Sinne einer Selbstverrastung der Rast elemente wirken.
  • Ausgehend von der vorbekannten Kopfstütze hat sich nun die vorliegende Erfindung die Aufgabe gestellt, diese sowohl im hinblick auf die Sicherheit als auch auf die Punktionsfähigkeit zu verbessern und sie ferner in einer Richtung vorteilhaft zu gestalten, die es ermöglicht, kinetische Stoßenergie kraftverzehrend auf zunehmen.
  • Erreicht wird das Ziel der Erfindung zunächst in vorteilhafter Weise im wesentlichen dadurch, daß der Kopfpolsterträger als im wesentlichen schalen- bzw. wannenförmige Gestalt aufweisender, hohlgewölbt geprägter, mit von der vorderen ßtützfläche weg nach rückwärts herumgezogenen Kanten versehener Tragkörper ausgebildet ist, in dessen seitlichen, rückseitig vorgezogenen Seitenwangen je eine ringsum geschlossene, Verstellrasten aufweisende Eulissenfuhrung vorgesehen ist, in die von außen nach Herauegleit innen je ein mit Sicherung versehener Arretierstift eingreift, der Je vorzugsweise durch rechtwinklige Verformung des oberen Endbereiches der Seitenstege eines im wesentlichen C- bis U-förmige Umrißgestalt aufweisenden, den Eopfpolsterträger zwischen sich in schneidenartig ausgebildeten Lagerdurhbrüchen schwenkgelagert aufnehmenden Eopfpolsterträger-Traghügels gebildet ist, und daß schließlich im Bereiche zwischen den Beitenwangen des Kopfpolsterträgers auch die eine Selbstverrastung der Rastelemente bewirkende Feder bzw. Federn aufgenommen sind.
  • Wenn bei der Kopfstütze gemäß den Unterlagen der deutschen Gebrauchsmusterschrift 1 974 456 im Hinblick auf die Sicherheit insofern in bisher nicht erreichter Weise dadurch beigetragen worden ist, daß dit gesamte Verstellmechanik ins Innere des Xopfpolsters verlegt worden ist, so stellt die vorliegende Erfindung gegenüber dieser vorbekannten opfstütze insofern eine außerordentliche Verbesserung dar, als es von der baulich funktionstechnischen Seite her gelungen ist, die Verstellung insofern noch zweckmäßiger zu gestalten, weil jetzt die Verstellrasten nicht mehr freiliegend angeordnet, sondern innerhalb einer ringsum geschlossenen Kulissenführung aufgenommen sind, so daß bei jeder Verstellung der Ilopfstütz;e eine störungsfreie Zusammenarbeit zwischen den liretierstiften und den Rastaussparungen absolut gewährleistet ist.
  • Auch ist es hier von entscheidender Bedeutung, daß nunmehr die Arretierstifte von außen nach innen in die Xulissenführung eingreifen und in dieser Weise mit den Rastaussparungen zusammenwirken. Dadurch stehen die Arretierstifte nicht mehr gegenüber dem Rastsegment nach außen hin vor, was ebenfalls als höchst vorteilhaft ebenso angesehen wird, wie die Tatsache, daß bei dieser erfindungsgemäß vorgeschlagenen Ausführung auch die im Sinne einer Selbstverrastung wirkenden Federn nach innen, also zwischen die, die ringsum geschlossenen Kulissenführungen aufweisenden Seitenwangen des Eopfpolsterträgers angeordnet sind, so daß eine kompakte Bauweise erzielt worden ist.
  • Auch dadurch, daß der Kopfpolsterträger die durch die Erfindung vorgeschlagene charakteristische Form einnimmt, werden scharfe Kanten vermieden bzw. durch das Herumziehen nach hinten in Richtung auf die erstrebte Sicherheit der Kopfstütze abgeschwächt. Mit allen vorbeschriebenen Maßnahmen ist nicht nur in Richtung auf die Sicherheit, sondern auch im Sinne einer baulichen Verbesserung entscheidend beigetragen worden.
  • Ein weiterer Vorteil des Erfindungsgegenstandes wird auch darin gesehen, daß der Kopfpolsterträger als kinetische Stoßenergie verzehrender, bleibend verformbarer Tragkörper ausgebildet ist, indem wenigstens innerhalb der Stützfläche Aussparungen, wie Schlitze od.dgl. vorgesehen sind, oder die zurückgezogene Kante unterbrochen ist. Wird bei dieser vorgeschlagenenAusführung der Kopf-Folge eines polsterträger schlagartig- durcv Auffahrunfall od. dgl.
  • des Kraftfahrzeuges - belastet, tritt keine rückfedernde Wirkung ein, sondern der Kopfpolsterträger wird eine bleibende Verformung eingehen und diese auch beibehalten.
  • Im Rahmen der Erfindung können nun zur technischen Baulösung der Kulissenführung die Rastaussparungen vom Kulissenschlitz aus einmal nach oben, zum anderen jedoch auch nach unten gerichtet sein, was jedoch der. Praxis und den speziellen Wünschen hierzu überlassen bleiben soll.
  • Die verbesserte Bauausführung der neuen Kopfstütze liegt auch noch darin begründet, daß der eigentliche Kopfpolsterträger von einem Tragbügel mit im wesentlichen C- bis U-förmiger Umrissgestalt aufgenommen ist, wobei die seitlichen Stege dieses Tragbügels an ihren oberen Enden die Arretierstifte in Form von im Umriss T-förmigen, also hinterschnittenen Kopfteilen bilden, welche damit gegen Herausglliten gesichert in den Rastaussparungen gehalten sind. Selbst wenn auf die Arretierstifte bildenden Seitenstege auswärts gerichtete Belastungen ausgeübt werden, verbleiben die Arretierstifte rückrutschgesichert in den Rastaussparungen, so daß keine ungewollten Entkupplungen der Rastelemente eintreten können. Der gesamte Zusammenhalt ist damit entscheidend verbessert.
  • Die neue Kopfstütze ist jedoch auch noch in einer weiteren Richtung vorteilhaft gestaltet, indem der Eopfpolsterträger einerseits und der Eopfpolsterträger-Xragbügel anderseits zumindest auf der vorderen jbstützseite kopfanatomisch angepaßt gewölbt sind, wobei zur Kopfstütze lagegerechten Anordnung des Kopfpolsters der Eopfpolsterträger an gegenüber dem Rabmengestell vorgezogenen, z.B.
  • stufenförmig verkröpften Tragstangen aufgenommen und höhenverstellbar gelagert ist.
  • Durch'diese vorgeschlagenen Maßnahmen ist die Kopfstütze, insbesondere das Kopfpolster in der Lage, sich individuell entsprechend der Neigung der Rückenlehne und der Körpergröße des Benutzers einer solchen Kopfstütze kopfstützlagegerecht anzupassen, wodurch sie der vorbekannten Kopfstütze ebenfalls weit überlegen ist.
  • Zur Verwirklichung der Höhenverstellbarkeit des Eopfpolsterträgers wird eine vorteilhafte Bauausführung darin gesehen, daß der Kopfpolsterträger mit Selbsthemmung auf den Tragstangen gelagert ist, indem innerhalb einer jeder Lagerschelle je ein lediglich auf einen Teilumfang jeder Tragstange wirkendes Bremsglied, z.B., ein Gummi-Bremskörper; eine Feder od.dgl. vorgesehen ist.
  • Um nun auch bei einer höhenverstellbaren Kopfstütze in Richtung der Verzehrung von kinetischer Stoßenergie wirken zu können, ist es zweckmäßig, wenn unmittelbar oberhalb jeder Kröpf-stufe der Tragstangen je ein bleibend verformbarer Kraftverzehrer, z.B. eine konkav oder konvex gewölbte, eine balgenmanschettenartig ausgebildete Buchse od. dgl. vorgesehen ist.
  • Derartige Kraftverzehrer mit bleibend verformbaren, also mit nicht rückfedernden Eigenschaften sind also in der Lage, auch diesen Anforderungen vollauf Rechnung zu tragen, so daß auch in diesem Punkt alles zur Erhöhung der Sicherheit getan worden ist, was nicht zuletzt auch für die verkröpften Tragstangen insofern gilt, als diese an ihrem oberen freien Ende einen die Endstirnfläche umgreifenden knopfartigen Schutzpuffer od. dgl. tragen, so daß damit auch diesen Tragstangen die scharfen Kanten genommen worden sind.
  • Auch kann eine Einbauanordnung in die Rückenlehne verwirklicht werden, wenn man die Tragstangen organisch fest in beliebiger Weise mit dem Rückenlehnengestell verbindet.
  • Zusammenfassend ist es also der Erfindung gelungen, eine Kopfstütze gemäß den Unterlagen der deutschen Gebrauchsmusterschrift 1 974 456 sowohl baulich und funktionell erheblich zu verbessern und außerdem noch entscheidend zur Erhöhung des Sicherheitsfaktors beizutragen, so daß diese neue Kopfstütze der vorbekannten mit einem erheblich hohen Gebrauchswert entscheidend überlegen ist.
  • Im übrigen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes auf den beiliegenden Zeichnungen wiedergegeben; dabei zeigen Fig. 1 eine schaubildliche Gesamtdarstellung der neuen Kopfstütze, Sig. 2 eine gegenüber der Pig. 1 vergrößerte Darstellung, jedoch ohne Kopfpolster und ohne Befestigungsgurten, Fig. 3 eine Querschnittsdarstellung im Bereiche einer mit Gleitbremse versehenen Ralteschelle des Eopfpolsterträgers, Fig. 4 den Kopfpolsterträger für sich allein in einer Stirnansicht wiedergegeben, Fig. 5 eine Stirnansicht des Eopfpolsterträger-Tragbügels für sich allein, und Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Teilwiedergabe des Tragbügels.
  • Bei der dargestellten Kopfstütze ist zunächst mit iufst.ck A ein gestell bezeichnet, welche mittels Gurten 11 an einer - nicht dargestellten - Rückenlehne befestigt werden kann. Auf einer oberen Quertraverse 12 der Gestellstege 10 befinden sich beim vorliegenden Ausführungsbei spiel verkröpfte Tragstangen 24, auf denen der Kopfpolsterträger 16 mit Selbsthemmung höhenverstellbar aufgenommen ist. Der Kopfpolsterträger 16 selbst ist im wesentlichen als hohlgeprägter, schalen- bzw. wannenförmiger Tragkörper ausgebildet, wobei innerhalb der rückseitig vorgezogenen Seitenwangen 16a ringsum geschlossene Kulissenführungen 13 mit Rastaussparungen 14 vorgesehen sind. Außerdem ist der Tragkörper mit Schlitzen 25 oder sonstwie gestalteten Aussparungen versehen, um ihn als kinetische Stoßenergie kraftverzehrend aufnehmenden, bleibend verformbaren Körper auszubilden.
  • ober Lagervorsprünge 17 im Bereiche der Seitenwangen h6a greift der Kopfpolsterträger 16 in langlochartig ausgebildete Gegenaugearungen 18 eines C- bis U-förmigen Tragbügels 26 ein, und wird hier schwenkgelagert auf genommen. Diese Lagerdurchbrüche 18, welche sich in den Seitenstegen 26a des Tragbügels 26 befinden, bilden Lagerschneiden 18a um eine linienförmige Lagerabstützung zu gewahrleisten.
  • Die oberen Enden der Seitenstege 26a des Tragbügels 26 sind abgewinkelt und bilden Arretierstifte 15 mit im Umriss D-förmigen Kopfteilen 26b. Diese Kopfteile 26b dienen der Herausgleit sicherung aus den Rastaussparungen 14. Zugfedern 19, welche im Bereiche zwischen den seitlichen Lagerwangen 16a angeordnet sind, belasten die Verrastmechanik ständig im Sinne einer Selbstverrastung.
  • Bei einer höhenverstellbaren Anordnung der Kopfstütze auf den Tragstangen 24 sind außen auf den Stegen 26a Führungsschellen 27 vorgesehen, welche die Stangen umgreifen. Eine selbsthemmende Lagerung kommt durch ein Bremsglied 28, z.B. durch einen Gummikörper otdgl. zustande, der in den Stegen 26a gelagert ist und die Tragstange 24 teilumgreifend an dieser abgestützt ist.
  • Außerdem befinden sich auf den rragstangen 24 Kraftverzehrer >, die in der Lage sind, bei schlagartigem Stob aich axial zusammenzudrücken und in der erreichten Lage zu verbleiben, so daß kinetische Stoßenergie aufgenommen werden kann. Diese Kraftverzehrer 30 können Buchsen oder sonstwie gestaltete Baukörper sein. Am Ende der Schutzabdeckunzen Stangen 24 sind 29 vorgesehen.
  • Es versteht sich von selbst, daß die dargestellte und beschriebene Ausführungsform nur als ein mögliches Ausführungsbeispiel für die praktische Verwirklichung der Erfindung anzusehen ist. Es sind vielmehr im Rahmen der Erfindung noch bauliche Abwandlungen möglich, die jedoch, sofern sie in den Rahmen der Erfindung fallen, als mit zu dieser gehörig angesehen werden.

Claims (11)

Ansprüche :
1. Insbesondere für Kraftfahrzeugsitze bestimmte Eopfst W e, bestehend aus einem beispielsweise rittlings aufbteekbaren auf die Rückenlehne des Fahrzeugsitzes Rahmengestell und einem verstell- und feststellbar hieran angeordneten Kopfpolster, wobei die Verstell- bzw. Halterungsmechanik des Kopfpolsters als von diesem im Innern voll gekapselt aufgenommene Selbstverrastmechanik ausgebildet ist, indem mit zwei Rastsegmenten je ein in Verrastrichtung ständig federbelasteter Arretierstift zusRmmenwirkt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Sopfpolsterträger (16) als im wesentlichen schalen-bzw. wannenförmige Gestalt aufweisender, hohlgewölbt geprägter, mit von der vorderen Stützfläche weg nach rückwärts herumgezogenen Kanten versehener Tragkörper ausgebildet ist, in dessen seitlichen, rückseitig vorgezogenen Seitenwangen (16a) je eine ringsum geschlossene, Verstellrasten (14) aufweisende Kulissenführung (le) vorgesehen Eerausgleitist, in die von außen nach innen je ein mit Sicherung (26b) versehener Arretierstift (15) eingreift, der je vorzugsweise durch rechtwinklige Verformung des oberen Endbereiches der Seitenstege (26a) eines im wesentlichen G- bis U-förmige Umrlssgestalt aufweisenden, den Kopfpolsterträger zwischen sich in schneidenartig ausgebildeten Lagerdurchbrüchen (18) schwenkgelagert aufnehmenden Kopfpolsterträger-Tragbügels (26) gebildet ist, und daß schließlich im Bereiche zwischen den Seitenwangen des Kopfpolsterträgers auch die eine Selbstverrastung der Rastelemente bewirkende Feder bzw. Federn (19) aufgenommen sind.
2. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastaussparungen (14) der Kulissenführung (13) vom Kulissenschlitz aus nach oben gerichtet sind.
3. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastaussparungen (14) der Kulissenführung (13) vom Kulissenschlitz aus nach unten gerichtet sind.
4. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierstifte (15) mit einem rastaussparungsseitig eine -förmige Umrissgestalt aufweiherausgielt senden, hinterschnittenen Kopfteil (26b) sicher in die Rasten (14) eingreifen.
5. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfpolsterträger (16) als kinetische Stoßenergie verzehrender, bleibend verformbarer Tragkörper ausgebildet ist, indem wenigstens innerhalb der Stützfläche Aussparungen, wie Schlitze (25) od.dgl.
vorgesehen sind, oder die zurückgezogene Kante unterbrochen ist.
6. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfpolsterträger (16) einerseits und der Kopfpolsterträger-Tragbügel (26) anderseits zumindest auf der vorderen Abstützseite kopfanatomisch angepaßt gewölbt sind.
7. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur kopfstützlagegerechten Anordnung des Kopfpolsters (20) der Kopfpolsterträger (16) an gegenüber dem Rahmengestell (A) vorgezogenen, z.B. stufenförmig verkröpten Tragstangen (24) aufgenommen und höhenverstellbar gelagert ist.
8. Kopfstütze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfpolsterträger (16) mit Selbsthemmung auf den Tragstangen (24) gelagert ist, indem innerhalb einer jeder Lagerschelle (27) je ein lediglich auf einen Teilumfang jeder Tragstange wirkendes Bremsglied, z.B. ein Gummi-Bremskörper (28),eine Feder od.dgl.
vorgesehen ist.
9. Kopfstütze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar oberhalb jeder S5pfstuSe der Tragstangen (24) zur Aufnahme kinetischer Stoßenergie je ein bleibend verformbarer Kraftverzehrer (30), z.B.
eine konkav oder konvex gewölbte, eine balgenmanschettenartig ausgebildete Buchse od.dgl. vorgesehen ist.
10. Kopfstütze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstangen (24) an ihrem oberen freien Ende eine die Endstirnfläche umgreifende Schutzabdeckung (29) od. dgl. tragen.
11. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Einbauanordnung der Kopfstütze in die Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes die Tragstangen (24) organisch fest in beliebiger Weise mit dem Rückenlehnengestell verbunden sind.
L e e r s e i t e
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