DE1944412A1

DE1944412A1 - Schwenkeinrichtung fuer Kopfstuetze,insbesondere fuer Fahrzeugsitze

Info

Publication number: DE1944412A1
Application number: DE19691944412
Authority: DE
Inventors: Wolfgang Mertens
Original assignee: HERZER FA KURT
Current assignee: HERZER FA KURT
Priority date: 1969-04-30
Filing date: 1969-09-02
Publication date: 1971-06-03
Also published as: GB1245901A

Description

Firma Kurt Herzer 75 Karlsruhe, den "3o .Aug. 1969

75 Karlsruhe 41

Hildebrandstr. 18-22

Sehwenkeinriehtung für Kopfstütze, insbesondere für Fahrzeugsitze.
Zusatz-Anmeldung zu Patent P 19 22 o86.1)

In dem Patent P 19 22 o86d ist eine Kopf- und Nackenetütze insbesondere für Fahrzeugsitz© unter Schutz gestellt »it dem Merkmal, daß bei fixierbarer Schwenkbewegliehkeit der Stütze, ZeB. durch Kroneneingriff, diese zur Anpassung an die Sitzlehnenhöhe und die Körpergröße der Benutzer in der Höhe ebenfalls feststellbar einstellbar ist.

Die Schwenkversteilung erfolgt dabei durch zwei formschlüssig ineinandergreifende gezahnte Glieder, dexen eines mit diem Traggerüst verbunden, ist, das die Innenkoastruktion des Oberteiles trägt, und welches zum Zwecke des Verstellens durch seitliches Verschieben gegen den Druck einer Feder außer Eingriff gebracht wird«

TJm die ineinandergreifenden gezahnten Glieder nicht weit über die Schwenkachse herausragen zu lassen, was eine wirksame Verletzungen verhindernde Abpolsterung sehr erschweren würde, dürfen diese im Durchmesser nicht zu groß gemacht werden. Andererseits ergibt sieh bei den. derzeitigen Sitzlehnenhöhen ein sehr großer Hebelarm der Kopfstütze, um auch für größe Benutzer die aus Sicherheitsgründen zur Abstützung des Kopfes oberhalb seines Schwerpunktes erforderliche Gesamthöhe zu erzielen« Die gleichzeitige Forderung, um die Aufprallbeschleunigung gering zu halten das Kopfpolster mögliehst dicht an den Kopf heranzuführen bedingt bei dem genannten •Radiusverhältnis eine sehr feine Zahnteilung, die bei dem sich ergebenden schmalen Zahnfuß die Biegesteifigkeit herabsetzt und sehr enge Fertigungstoleranzen bedingt· Auch wird die Anwendung spanlos umformender Fertigungsverfahren sehr erachwertο

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Die vorliegende Weiterbildung der Erfindung nach dem Hauptpatent geschieht unter (kern. Gesichtspunkt, daß unter Berücksichtigung der Erfordernisse für eine wirtschaftliche Massenherstellung mit spanlosen Methoden und für einen Aufbau aus wenigen feilen Mit geringem Arbeitsaufwand eine Fora für die Eingriffselemente gewählt wird, die sieh mit diesen Methoden leicht ausreichend genau in genügend feimer Teilung bei ausreichender Festigkeit herstellen läßt· Dazu wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die eine Hälfte der formsehlüssigen. Kupplung auf ihren Umfange ( stirnseitig ) mit der erforderlichen Teilung zu versehen, wobei sie als Vieleck oder als Stirnzahrarad mit beliebiger zweckmäßiger Zahnform ausgebildet sein kann und sie in ein glockenförmiges Gegenelement eingreifen, zu lassen, das auf seiner Innenseite das zum spielfreien Formschluß erforderliche dem vorgenannten Teil entsprechende Gegenprofil aufweist· Zum leichteren Kuppeln kann das Innenteil kegelig und das Außenteil im gleichen Winkel konisch ausgebildet sein«.

Mit dieser Anordnung, kann bei gegebenem Außendurehmesser durch Verbreiterung der Kupplungs;elemente d.h. Verlängerung der Profil-Eingriffslänge jede gewünschte Kraftaufnahme erzielt werden«,

Diese Anoretoung erleichtert es auch, den gesamten Schwenkteil, bestehend aus Eingriffseleaemt, Verschiebeachse oder - Hülse und Verstellstrebeaa- für das Oberteil spanlos umformend aus beliebigem geeignetem Werkstoff in einem einzigen Stück herzustellen, z«B. im Druckguß - oder Spritzgußverfahren« Das mit dem Rahmen der Sitzlehne oder einer Querstrebe derselben oder bei Anordnung am Rücksitz beliebigen sich dazu anbietenden Karoeserieteilen verdrehfest zu verbindende Gegenstück der Kupplung soll einen zur Aufnahme der auftretenden Kräfte ausreichenden Hebelarm erhalten, der an seinem Ende in beliebiger bekannter Weise am Rohr - oder Pressrahmen der Sitzlehne oder sonstigen Karosserieteilen befestigt oder gehalten wird©

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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt:

Figo 1 zeigt eine Seite eines Rahmens einer Sitzlehne 2o, im Beispiel ein Blech-Preßteil» an dem ein Kupplungselement mit Innenverzahnung 6 befestigt ist Tand das einen langen Hebelarm 55 besitzt _r der an seinem Ende zur Aufnahme der Drehkräfte befestigt 56 oder gehalten 57 ist₀

Durch das glockenförmige Kupplungselement 6 führt die Schwenkachse 4 der Kopfstütze, auf der die Schiebehülse 21 gleitet. Das in diesem Falle außen verzahnte Gegenstück der Kupplung 5 bildet mit der Schiebehülse 21 und den Höhenversteilstreben 1o ein in einem Stück hergestelltes Teil. Zum Verschwenken des Kopfstützen-Oberteils wird die Kupplung 5»6 durch Verschieben der Schiebehülse 21 in Pfeilrichtung 8 gegen den Druck der Feder 7 außer Eingriff gebracht, wie dies in der Zeichnung der besseren Übersicht halber dargestellt ist·

4 Patentansprüche
1 Blatt Zeichnungen

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Claims

PATENTANSFHtGHI
ν. 1·) jSchwenkeinriehtung für Kopfs+'itze nach Patent P 19 22 o86.1 V—'bei dex zur fixierten Rastung der S ehwenkeinstellung an. einer Versehiebeaehse oder - Hülse ein formsehlüssiges Kupplungselement angeordnet ist, das mit einer festen Gegenkopplung in Eingriff steht und durch seitliches Verschieben gegen Federdruck sum Schwenken außer Eingriff gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden Kupplungselemente aus einer am Umfang das für den Formschluß erforderliche Profil in der benötigten Teilung (5) z„B_o in Form eines Vielecks oder eines
" Stirnzahnrades mit beliebig geformter, zweckmäßiger Verzahnung aufweisenden Seheibe oder Waise beateht und in ein glockenförmiges auf seiner Innenseite das entsprechende G-egenprofil aufweisende Gegenstück (4) eingreift»
2«) Schwenkfeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Kupplungselement (5) kegelig und das äußere (4-) im gleichen Winkel konisch ausgebildet ist».
5.) Schwenkeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und d, v.: gekennzeichnet, daß eine der Kupplungahälften zusammen mit «U.^ Yerschiebeachse oder - Hülse (21) und der oder den Versteiletreben (1o) für das Kopfstützen-Oberteil aus einem Stück beeteht.

4·) Schwenkeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Kupplungshälften (4) mit einem zur Aufnahme der Verdrehkräfte an »einem Ende am Sitzrahmen (2o) oder •iner Querstrebe desselben oder an sonstigen Karo«*erieteilen befestigten (56) oder abgestützten (5t) Hebelarm versehen iet·

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