DE1945028U - Rohrverbindungskoerper. - Google Patents

Description

RA.349176*-5.7.6I

Helmut Marks B e r 1- i a 2o,maulbeer Allee

Wilhelm bischer ,B e a? 1 i η 33 ₉ Glajallee 64

,Gerhard S e Ji u t ζ rlin 28, JlemanneEStrasse 127*

Die vorliegende Heuei?ung hat einen Yerbinänngslcörper für Bohrlängen_s vorzugsweise für Betonroiirlängens innen begehbarer Sohrstränge zum Gegenstand, mittels welciiei? die einzelnen Sohrlängen fest und in bestimmteii Srenzen elastisch miteinander verbunden werdea, so dass auch Abweichungen der verlegten Bohrstränge aus der geraden I'luöhtebene zulässig sind»

Der neuerungsgemässe Sohrverbindingsfcörper besteht aus einem membranahnlicheE SLnggehäuse aus dehnungsfähigem Werkstoff, vorzugsweise ans Stalilbleeli, welcher in

seinem

seinem mittleren Umfangteil U-förmig zu einem jLusseiiwulst aus ge blicktet ist, ""wobei der Bussen durchmesser der Ausbuchtung mögliciast dem Aussendurchmesser des Bohrstranges entspricht und zwei Dichtungsringen aus elastischem lateri&l, vorzugsweise Kautschuk, von denen je einer in je eine der beiden ,lussenkehlen der U—förmigen Ausbuchtungen eingebracht ist· Beide SLngflächen'des ¥erbindungskörpers sind mit mehreren, in Abstand zueinander liegen den Durchbohrungen zur Durchführung der 'Gewindeenden der Jäohrarmierung oder von "Spannschrauben bei Sohrlängen aus anderem Material versehen·' In der anliegenden Zeichnung ist die neue»- £ungsgemässe* Eohr'srerbindung dargestellt und zwar zeigt:

3?ig» 1 den membranabnlichen Clehauseringkorper in der Anordnung an je einem Betonrohrstossende im Schnitt und

3?ig· 2 die schematische Darstellung einer in der Verlegung begriffenes Sohrgliederkette, deren einzelne Sohrlängen, x^ie Sohr 1, 2, 3, H- und 5, mittels des neuerungsgemässen Sohrverbindungskörpers miteinander vej?bundeii sind·'

In der Pigur 1 sind bezeichnets die Sohrstossenden mit 1 und 2, der membranlhaliche Gehauseringkorpea? mit 3» die in der Mitte desselben liegende Ausbuchtung mit 4, die beiden in den Aussenkehlen derselben angeordneten

Di chtungsringe

Dichtungsringe mit 5 und 6, die Burchbolirangeii der ringroandungen mit 7 und 8_t die mit iemnde versehenen Bohrarmierungen mit 9 und lo» die hierauf aufgebrachten lüttem mit 11 und 12 und die Abwickelungen der Hohrstossenden mit 13 und 14» ·

Beim Einbau des Bohrverbinänngsringkorpers 3 zwischen den Bohrstossenden pressen sich die beiden Biciitungsringe 5 und 6 fest gegesi die Abwinkelungeia. IJ und 14 der IBohrstossenden, so dass sich eine absolut zuverlässige Abdichtung der Eohrstossenden ergibt*

Der 'Sehäuseringkörper lässt durch seine membranähnliche lOrm eine Ausf luch.tu.ng der Einzelrohre in bestimmten grenzen zu, wodurch es ermöglicht f/ird, die einzelnen Mohre zu einer Gliederkette zu verbinden und sie so unter einem EinbaukrÜEffiiungsradius in dem iGrabenaushub zu verlegen* Da der SohrverbindungsringkÖrper so kräftig und auch in bestimmten 'Srenzen dehnbar ist» kann der Darehhang ohne weiteres aufgenommen werden,- und jedes fortlaufende weitere Betonrohr ausserhalb des Srabenaushubes in der Bohraehsenflucht eingebaut irerden, wie es in !Figur 2 schematiseh dargestellt ist* Dieses macht eine komplizierte ffasserhaltung unnötig und ergibt beim Einsatz, entsprechender Hebezeuge einen fliessenden Einbao.¹ der Sohrverbindangskörper und Verbringung der Bohrgliederkette in den feabenausbau·^ Weite'r-

Mn

hin ergibt sich noch der Yorteil_s dass die Jäöhrleitung auch nach der Verlegung in dem «Graben eine Gliedea±ette bleibt, so dass unnötige Spannungen verhindert

Schutz amspruch

Claims (1)

1. S ehutaaiisprucii

   Hohrverbindungskörpei? für HohrXSngea._s vorzugsweise Betonrohrläagen_s begehbarer Sohrstränge_t daciurch ■ gekennzeichnet, dass derselbe aus eineja membranähn liehen i&nggehäuse ( 3 ) aus dehnungsfähigem Werkstoff^ Vorzugs-· ΐΊ/eise aus St&lilbleclij iß, seinem mittleren Umfangteil 211 einem U-formigen Aussenwulst ( 4 ) aus gebuchtet ist^ wobei dei? iluBsendurelmessei? dej? Ausßucäiiang ( % ) moglieiLstr dem iiussenöarcihmesser des Betonrolires ( X u^rad *2 ) entspricht und zwei Dichtungsringe!! ( 5 ^nö. 6") aus elastischem Mate« ri&l, vorzugsweise Kautschuk, von denen JJ^e ®iö·®^ in 3© eine der beiden liussenfcehlen der ü-f örmigen Ausbuchtung C 4 ) eingebracht'ist, besteht und' beide Hfeide des Singgehäuses ( 3 ) mit mehreren in Abstand zueinander liegenden Durchbohrungen C 7 und 8 ) zur Durchführung der Gewinde eädes des? Betonrohraamierungen C "Io und 11 ) oder von Spaan« sehräubes versehen sind*