DE1944759U - Behaelter aus kunststoff. - Google Patents

Behaelter aus kunststoff.

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DE1944759U
DE1944759U DEG31478U DEG0031478U DE1944759U DE 1944759 U DE1944759 U DE 1944759U DE G31478 U DEG31478 U DE G31478U DE G0031478 U DEG0031478 U DE G0031478U DE 1944759 U DE1944759 U DE 1944759U
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Germany
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plastic
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DEG31478U
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Geimuplast Peter Mundt KG
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Geimuplast Peter Mundt KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D2543/00Lids or covers essentially for box-like containers
    • B65D2543/00009Details of lids or covers for rigid or semi-rigid containers
    • B65D2543/00018Overall construction of the lid
    • B65D2543/00259Materials used
    • B65D2543/00296Plastic

Landscapes

  • Closures For Containers (AREA)

Description

EDUARD LORENZ · BERNTORB'S^lMBR^r^/fRfjlT SEIDLER
RECHTSANWÄLTE
Bayerisches Oberstes Landesgericht · Oberlandesgericht München - Landgerichte München I und Il
Uo
8 München 22, Widenmayerstraße Telefon [0811] 2? 71 94/297834 Postscheck: Mönchen 170280 Bankkonto: Bayerische Hypotheken-und
Wechselbank München Re 8787 Ihr Zeichen
Unser Zeichen 7521 Ii/ki
t| Jan. B6!
G-eimuplast, Peter Mundt KG., Garmisch-Partenkirchen
Behälter aus Kunststoff.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter aus Kunststoff, z.B. für die Verpackung von Pharmazeutika, vorzugsweise für die "Verpackung von Tabletten, Dragees o.dgl., mit Garantieverschluß.
Bs gibt zahlreiche Präparate der chemisch-pharmazeutischen Industrie, die mit einem sogenannten Garantieverschluß in Verkehr gebracht werden müssen. Der Abnehmer hat durch diesen Verschluß die Gewähr, daß der Inhalt der Verpackung auch vom Hersteller stammt und nicht ausgetauscht yrorden ist.
Der gebräuchlichste Garantieverschluß besteht aus sogenannten Faltklebeschachteln. Das Röhrchen aus Glas, Aluminium oder Kunststoff mit den Tabletten, Dragees o.dgl. ist in einer Faltschachtel aus Kartonage verpackt, deren vorzugsweise
vier Verschlußlaschen an den beiden Kopfenden der Verpackung maschinell verklebt worden sind, so daß der Inhalt der Verpackung versiegelt ist. Es läßt sich so= mit leicht feststellen, ob die Verpackung unversehrt oder beschädigt an den Abnehmer gelangt. Die !Faltschachtel dient darüber hinaus auch noch zum Aufbringen von Beschriftungen und bei Röhrchen aus Glas ferner noch zu deren Schutz gegen Beschädigungen. Obwohl Röhrchen aus Aluminium oder Kunststoff ohne weiteres mit Aufklebeetiketten versehen oder selbst bedruckt werden könnten, macht der Garantieverschluß nach wie vor deren Verpackung in einer versiegelten Faltschachtel erforderlich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, für Röhrchen aus Kunststoff einen Garantieverschluß zu vermitteln, welcher von einer !Faltschachtel aus Kartonage unabhängig ist.
Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht bei einem Behälter der eingangs geschilderten Art darin, daß er erfindungsgemäß an seiner Innenwandung mit einer Schulter versehen ist, der Innendurchmesser des Behälters oberhalb der Schulter dem Griffwulst eines Verschlußstopfens, unterhalb derselben dem Halsstück desselben, gegebenenfalls unter Berücksichtigung der Dichtlamellen entspricht, der Verschlußstopfen in dem Behälter versenkt angeordnet ist und der Behälter im Bereich seiner den Griffwulst umschließenden Wandung mit SoIlbru.öhstellen versehen ist. Die Erfindung vermittelt den Vorteil, daß die Faltschachtel als solche und infolgedessen auch der Arbeitsgang des Verpackens des Röhrchens
in die 'Faltschachtel und schließlich der maschinelle Arbeitsgang des Verklebens eingespart werden können. Da es sich bei den Behältern aus Kunststoff wegen ihres weiten Anwendungsgebietes insbesondere auf dem chemisch-pharmazeutischen Sektor um Massenerzeugnisse handelt, wird die einschlägige Technik,also sprunghaft bereichert. Die übliche Bedruckung kann auf den Behälter aus Kunststoff unmittelbar erfolgen. Ein Schutz gegen Beschädigung ist auf G-rund des gewählten Werkstoffes nicht mehr erforderlich. Der GarantieVerschluß kann in einfacher Weise von Hand, z.B. mit dem Pingernagel, geöffnet werden, indem die oberhalb der Schulter liegende Wandung des Behälters, welche den Griffwulst des Yerschlußstopfens umgibt, entlang den Sollbruchstellen von dem übrigen Behälter abgebrochen wird. Die-Sollbruchstellen können dabei vom offenen Ende des Behälters zur Schulter hin und/oder im Bereich der Schulter in Umfangsrichtung des Behälters verlaufen.
Eine zusätzliche Sicherung des Garantieverschliisses gegen ein unbefugtes Öffnen kann dadurch herbeigeführt werden, daß der Behälter an seinem offenen Ende beispielsweise durch Warmbehandlung über den Yerschlußstopfen umgebördelt ist.
Die gestellte Aufgabe läßt sich aber auch in einer anderen, allerdings weniger vorteilhaften Weise lösen, indem der G-arantieverschluß aus einem Verschlußstopfen und Behälter verbindenden Etikett o.dgl. besteht. Auch bei diesem Lösungsweg kann der G-arantieverschluß nur aufgebrochen werden, so daß der unbefugte Eingriff ohne weiteres festzustellen ist. Weniger vorteilhaft als die
im vorstehenden "beschriebene Lösung ist dieser Lösungsweg deshalb, weil der Garantieverschluss neben dem Behälter und dem Verschlussstopfen ein weiteres Bauelement bildet, welches darüber hinaus auch noch in einem besonderen Arbeitsgang mit dem Behälter und dem Verschlussstopfen verbunden werden muss. Gegenüber dem Stand der Technik bedeutet jedoch auch dieser Lösungsweg eine sprunghafte Bereicherung der einschlägigen Technik, weil die teure Faltenschachtel und der Arbeitsgang des Verpackens des Behälters in die Faltensehachtel in Wegfall kommen. Auch hat diese Lösung keineswegs nahegelegen, wie sich daraus ergibt, dass sowohl bei Behältern aus Aluminium, als auch aus Glas und auch aus Kunststoff seit eh und je. Etiketten zur Beschriftung verwendet worden sind, ohne dass man auf den Gedanken gekommen wäre, diese Etiketten zu einem Garantieverschluss im Sinne der vorliegenden Anmeldung weiter zu entwickeln.
Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung an Hand der Zeichnung in fünf verschiedenen Ausfuhrungsformen beispielhaft erläutert. Es zeigen jeweils im Schnitt:
I1Ig. 1 einen erfindungsgemässen Behälter mit glatter Aussenwandung, nicht geschnittenem Verschlussstopfen und zusätzlicher Sicherung mittels Umbördelung;
I1Xg. 2 einen erfindungsgemässen Behälter mit aussen
abgesetzter Wandung, geschnittenem Verschlussstopfen und ohne Umbördelung;
Fig. 3 einen erfindungsgemässen Behälter^iner Ausführungsform gemäss Fig. 1, jedoch ohne Verschlussstopfen;
Pig. 4 die gleiche Darstellung wie in Pig. I, jedoch einer Ausführungsform mit aussen abgesetzter Wandung und
Pig. 5 einen erfindungsgemässen Behälter, dessen Garantieverschluss aus einem Verschlussstopfen und behälterverbindenden Etikett besteht, jedoch in Ansicht.
Der Behälter 1 besteht aus Kunststoff und ist in der Uähe seines oberen Endes 2 an seiner Innenwandung mit einer Schulter 3 versehen. Der Innendurchmesser des Behälters 1 ist oberhalb der Schulter 3, also in dem mit der Bezugszahl 4 versehenen Bereich dem Aussendurchmesser des Griffwulstes 5 eines 7erSchlussstopfens 6 angepasst. Unterhalb der Schulter 3 ist der Innendurchmesser des Behälters, d.h. also in dem mit der Bezugszahl 7 versehenen Bereich, dem Halsstück 8 des Yerschlussstopfens 6 angepasst. Ist das Halsstück mit Dichtlamellen versehen, liegt das Halsstück selbstverständlich mit den Dichtlamellen
an der Innenwandung des Behälters 1 im Bereich 7 an. Der Verschlußstopfen -6 ist, wie sich ohne weiteres aus den Zeichnungen ergibt, in den Behälter 1 versenkt angeordnet, so daß dieser den Verschlußstopfen 6 auch im Bereich des Griffwulstes 5 umschließt. Der Verschlußstopfen -6 kann infolgedessen ohne Beschädigung der Behälterwandung nicht entfernt werden. In seinem den Griffwulst 5 umschließenden Bereich 4 der Wandung des Behälters sind sich in Längsrichtung des Verschlusses erstreckende Sollbruchstellen z.B. 9, vorgesehen, die vom offenen Ende 2 des Behälters 1 zur Schulter 3 hin verlaufen. Der Behälter 1 kann zusätzlich ader auch wahlweise mit weiteren Sollbruchstellen versehen sein, die im Bereich der Schulter 3 in Umfangsrichtung des Behälters 1 verlaufen. Wenn, sowohl in Umfangsrichtung als auch in Längsrichtung des Behälters verlaufende Sollbruchstellen vorgesehen sind, kann der Garantie-Verschluß leichter aufgebrochen werden.
Wie sich aus den verschiedenen zeichnerisch dargestellten Ausführungsformen der Erfindung ergibt, kann der Außendurchmesser des Behälters 1 trotz der Schulter 3 glatt gespritzt werden. Andererseits ist es aber auch möglich, die Schulter auch derart auszubilden, daß auch auf dem Außendurchinesser des Behälters eine schulterartige Versetzung in Erscheinung tritt. Diese Ausführungsform wird insbesondere dann zweckmäßig sein, wenn Verschlußstopfen zur Anwendung kommen müssen, bei welchen der Griffwulst einen erheblich größeren Durchmesser als das Halsstück aufweist.
Schließlich ist der Behälter 1 in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung an seinem offenen Ende 2 mit einem den Yerschlußstopfen überragenden Kra-. gen Io versehen, welcher beispielsweise durch Warmbehandlung über den Yerschlußstopfen umgebördeit wird. Hierdurch ist eine weitere Sicherung gegen ein unbemerktes und unbefugtes Aufbrechen des G-arantieverschliasses gegeben.
In der Ausführungsform gemäss Jig. 5 ist der versenkte Verschlussstopfen nicht zu sehen, weil es sich um eine Ansichtdarstellung handelt. Mit 12 ist der sowohl den Verschlussstopfen als auch den Behälter einschliessende Bogen aus Papier, z.B. ein Etikett, und mit 11 die Perforation bezeichnet, entlang welcher der Garantieverschluss aufgebrochen werden soll.

Claims (6)

587HU.65 ansprüche
1. Behälter aus Kunststoff, z.B. für die Verpackung von Pharmazeutika, vorzugsweise für die Verpackung von Tabletten, Dragees o.dgl., mit Garantieverschluß, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (l) an seiner Innenwandung mit einer Schulter (3) versehen ist, der Innendurchmesser des Behälters im Bereich (4) oberhalb der Schulter (3) dem Griffwulst (.5) eines Verschlußstopfens (6), im Bereich (7) unterhalb derselben (3) dem Halsstück (8) desselben ggfl. unter BerücksichtigLing der Dichtlamellen, entspricht, der Verschlußstopfen (6) in dem Behälter (l) versenkt angeordnet ist und der Behälter (l) im Bereich seiner den Griffwulst (5) umschließenden Wandung (4) mit Sollbruchstellen (z.B. 9) versehen ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchstellen (9) vom offenen Ende (2) des Behälters (1) zur Schulter (3) hin verlaufen.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchstellen im Bereich der Schulter (3) in TJmfangsriehtung des Behälters (1) verlaufen. . "
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er an seinem offenen Ende (2) mit einem den Verschlußstopfen (6) überragenden Kragen (10) versehen ist, welcher beispielsweise durch Warmbe-
handlung über den Verschlußstopfen umgebördelt ist.
5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er mit glattem Außendurchmesser gespritzt ist.
6. Behälter aus Kunststoff, z.B. für die Verpackung von Pharmazeutika, vorzugsweise für die Verpackung von Tabletten, Dragees o.dgl. mit Garantie Verschluß, dadiirch gekennzeichnet j daß der G-arantieverSchluß aus einem Verschlußstopfen und Behälter verbindenden Etikett o.dgl. besteht.
DEG31478U 1965-01-08 1965-01-08 Behaelter aus kunststoff. Expired DE1944759U (de)

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