DE1944756U - Verpackungsbeutel fuer getraenke, insbesondere fuer milch. - Google Patents

Verpackungsbeutel fuer getraenke, insbesondere fuer milch.

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DE1944756U
DE1944756U DEH55644U DEH0055644U DE1944756U DE 1944756 U DE1944756 U DE 1944756U DE H55644 U DEH55644 U DE H55644U DE H0055644 U DEH0055644 U DE H0055644U DE 1944756 U DE1944756 U DE 1944756U
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Germany
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milk
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DEH55644U
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Willi Hermes
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B2155/00Flexible containers made from webs

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  • Packages (AREA)

Description

Anmelders Willi Hermes 4 Düsseldorf-Hamm,Stippelsburggasse
Verpackungeneutel für Getränke, insbesondere für Milch
Es ist bekannt, Milch, statt wie früher allgemein ü"blich in Haschen in aus Kunststoffolie gefertigten Beuteln zu verpacken. Die "bekannten Verpackungeneutel für Milch "bestehen aus einer Schlauchfolie, die an "beiden Enden durch Quernähte verschlossen ist. Diese "bekannten Verpackungeneutel sind im gefüllten Zustand kissenförmig, so daß sie sich nicht aufstellen lassen. Sonald der Beutel geöffnet ist, muß die Milch in ein anderes Gefäß umgefüllt werden.
Der neue Verpackungsneutel hat gegenüber diesen nekannten . Verpackungen den Vorteil, daß er eine Bodenfläche nesitzt, so daß er sowohl im geschlossenen als auch im geöffneten Zustand aufgestellt werden kann und demzufolge einerseits ■
nei der Aufbewahrung im Kühlschrank nur eine geringe Stand-/2/1 ■■ - 2 -
fläche in Anspruch nimmt, anderseits auch ohne daß ein Um.-— füllen des Inhaltes erforderlich ist auf den Tisch gestellt werden kann. Eeuerungsgemäß wird dies bei einem aus Kunststoff - insbesondere !Polyäthylen - Folie gebildeten Verpackungsbeutel dadurch erreicht, daß die Folie am Boden eine einspringende Falte, an beiden Längsseiten geschweißte Seiten- -". nähte und oben eine nach dem Füllen gefertigte Schweißnaht hat» Eine besonders günstige Form des Verpackungsbeutels £Ü3? wird dadurch erreicht, daß die Schweißnähte derart schrägverlaufen, daß die Breite des Beutels nach dem Boden zu abnimmt. Dadurch wird eine bessere Standfestigkeit erzielt und. der gefüllte Beutel läßt sich auch besser mit der Hand festhalten. Zweckmäßig ist der Verlauf der Schweißnähte und der Schnittlinie^längs der die Verpackungsbeutel von der fortlaufenden Folie abgeschnitten werden,schon auf die Ausgangsfolie aufgedruckt, wobei in üblicher Weise zwischen diesen "Linien Angaben über den Inhalt des Beutels und die Herstellerfirma aufgedruckt sein können, wodurch die Verarbeitung in der Verpackungsmaschine wesentlich vereinfacht wird. Zusätzlich kann an einer der oberen Ecken eine schrägliegende Aufschneidlinie aufgedruckt sein.
Ein Ausführungsbeispiel des neuen Verpackungsbeutels ist in
den Figuren dargestellt. ■ .. -
Fig. 1 zeigt ein Stück einer mit dem Aufdruck versehenen Kunststoffolie zur Herstellung des Beutels« Fig. 2 zeigt in etwas größerem Maßstab einen noch ungefüllten Beutel.
Fig. 3 einen gefüllten und verschlossenen. Beutel.
Die Folie 1 ist an der oberen Kante 1 offen und "besitzt an der unteren Zante eine, bis zu der gestrichelt gezeichneten Linie 2(einspringende Palte ο Die gestrichelten Linien 3 sind die Schneidlinien längs deren die einzelnen Beutel abgetrennt werden, die Linien 4? 5 die nach unten etwas zusammen-, laufen sind die Schweiß.linien längs deren die beiden Foliehteile zusammengeschweißt werden, wobei die Palte 2 mit eingeschweißt wird. " - .
Bas in Pig. 1 dargestellte Polienstück wird zweckmäßig aus einer geblasenen Schlauchfolie die längs der Linie 1 in zwei gleiche Teile zerschnitten ist, hergestellt. Zwischen den Linien 3 und 4 kann wie durch die Schraffur 6 angedeutet,jeder einzelne Beutel mit einem Aufdruck versehen sein. An der rechten oberen Ecke befindet sich ferner noch eine schräge Lj_nie 7-längs der der Beutel, um ihn zu entleeren, aufgeschnitten werden kann. In der Verpackungsmaschine werden in üblicher Weise die Schweißnähte 4?5 hergestellt und gleichzeitig wird der Beutel längs der Linie 3 abgeschnitten, so daß der in Pig. 2 dargestellte Einzelbeutel erhalten wird. Nach dem Pullen wird der Beutel oben durch eine Schweißnaht 8 verschlossen. Durch den Flüssigkeitsdruck werden die beiden Seitenflächen des Beutels auseinandergedrückt, wobei die einspringende Palte 2 auseinandergefaltet wird und eine Grundfläche entsteht, so daß der . gefüllte Beutel wie ein Becher auf eine Tischfläche gestellt werden kann.
Als Polie zur Herstellung der Beutel wird zweckmäßig eine Folie aus Polyäthylen verwendet, das gegen Angriff organischer Sauren und Lösungsmittel widerstandsfähig ist. Diese Verpackungsbeutel sind nicht nur zur Verpackung von Milch und Milchgetränken, sondern auch zur Verpackung anderer Getränke bei-
-A-
spielsweise ITruchtsäf te, Süßmoste oder dergleichen verwendbar In Massenfabrikationen können sie einfacher und preiswerter hergestellt und gefüllt werden als die bekannten Yerpackungsbeutel aus Papier und sind gegen mechanische Beschädigung ■ erheblich widerstandsfähiger als diese.
Schutzansprüche:

Claims (2)

RA. 282 071 *28,5.66 b S chutzansprüche
1. Verpacfcungsbeutel für Getränke, insbesondere Milch, der aus einer Kunststoff - insbesondere Polyäthylen - Folie gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die folie am Boden eine einspringende Falte (2), an beiden Längsseiten geschweißte Seitennähte (4,5), und oben eine nach dem lullen gefertigte Schweißnaht (8) hat.
2. Verpackungsbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitennähte (A,5) derart schräg verlaufen, daß die Breite des Beutels nach dem Boden zu abnimmt.
5· Verpackungeneutel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlauf der Schweißnähte (4,5) und der Schnittlinie (3) auf die Ausgangsfolie aufgedruckt ist.
4· Verpackungsbeutel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an einer oberen Ecke eine Abschneidlinie (7) aufge- ' druckt ist.
DEH55644U 1966-05-28 1966-05-28 Verpackungsbeutel fuer getraenke, insbesondere fuer milch. Expired DE1944756U (de)

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