DE1944614A1 - Verfahren zum Wiederstandsschweissen von beschichteten Blechen - Google Patents

Verfahren zum Wiederstandsschweissen von beschichteten Blechen

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DE1944614A1
DE1944614A1 DE19691944614 DE1944614A DE1944614A1 DE 1944614 A1 DE1944614 A1 DE 1944614A1 DE 19691944614 DE19691944614 DE 19691944614 DE 1944614 A DE1944614 A DE 1944614A DE 1944614 A1 DE1944614 A1 DE 1944614A1
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BECKER OTTO ALFRED DR
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/16Resistance welding; Severing by resistance heating taking account of the properties of the material to be welded
    • B23K11/163Welding of coated materials

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Description

  • "Verfahren zum Widerstandsschweissen von beschichteten Blechen" - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -32. Zusatz zu den Patentanmeldungen: P 15 65 438.3 vom 21. 9.1966 P 15 65 449,6 vom 22.11.1966 P 15 65 451o vom 10.12,1966 P 16 15 154.5 vom 29. 7*1967 P 17 65 366.6 vom 8. 5.1968 P 17 65 970.0 vom 19. -8.1968 P 17 9o o58.2 vom 3. 9.1968 P 18 o5 3617 vom 26.10.1968 P 18 o7 382,o vom 7.11.1968 P 19 27 915,3 vom 31. 5.1969 Nach der Hauptanmeldung werden die Innenseiten zweier beschichteter Bleche, die miteinander verschweist werden sollen. durch Fräsen in geometrisch vorbestimmten Formen bis mindestens auf die Metallschicht des Bleches entschichtet.
  • Zwischen den so freigelegten, sich gegenüberliegenden, metallischon Schweissflächen besteht infolge der cylindrischen oder nuZ tenförmigen Ausfräsung ein is olierender Hohlraum. Nach der Hauptanmeldung wird dieser Hohlraum z.B. durch Ausprägen von Vorsprüngen Jeglicher Art, cylindrischen Vorsprtingen, Veartigen Vorsprüngen, warzenartigen, buckelartigen, sickenartigen Vorsprtngen, die insbesondere an der Unterseite des an das Hauptblech anzuschweissenden Bleches (Lasche, Winkel oder dergl.) aus der entschichteten Schweissfläche zum Gegenblech hin ausgeprägt sind und in dessen Schweissfläche eingreifen, zur Verschweissung stromleitend überbrückt. Hierbei erfolgt eine nur punktförmige oder linienförmige Bertihrung der Vorsprünge der entschichteten Schweissfläche mit der z.B. flachen, gegenüberliegenden Schweissfläche des Hauptbleches (Dekor-Bleches).
  • Die Schweissstelle an der Unterseite des vorzuprägenden Bleches kann durch eine Teil-Tiefenfräsung eine Profilierung und Minderung der Blechstärke erfahren, Dies kann im gleichen Arbeitsgang mit der Fräs-Entschichtung erfolgen oder in einem getrennten Arbeitsgang. Hierdurch wird der elektrische Widerstand der Schweixsstelle des anzuschweissenden Bleches erhöht. Solche T eil-Tiefenaus fräsungen können an bereits vorgeprägten Schweisal stellen erfolgen oder die Prägung erst nach der Fräsung vollzogen werden, So kann z,B. zunächst eine Vorprägung in cylindrischer Form erfolgen, vorzugsweise mit Stempel und Matrize. Alsdann kann diese Vorprägung z,B. cylindrisch mit einem Stirnfräser von etwas kleinerem Durchmesser bis auf einen verbleibenden, scharfkan- ( tigen, schmalen Ring der Vorprägung durch Teil-Tiefenfräsen ausgefräst sein Auch Jegliche anderen Fräsformen können mit Stirnfräsern, vorzugsweise mit kombinierten Sttrnfräsern, durch.
  • gofthrt sein, Die vorliegende Patentanmeldung sieht Ausführungsbeispiele vor, denen die VerfahrensoPrinzipien der Hauptanmeldung und ihrer Zusatzpatentanmeldungen zugrundeliegen, Mit profilierten Auspräa gungen und! oder Teil-Tiefen-Ausf@@sungen in verschiedenen zweckentsprechenden Formen, ist es durch Bewirken einer nur punkt- oder linienförmigen Kontakt-Berührung der freigefrästen innenseitigen Schweissstellen möglich, mittels Widerstandsl schweissmaschinen, insbesondere mittels Kondensator-Impuls -schweissmaschinen oder Wechselstrom-Schweissmaschinen mit Phasenanscheitt, Schwötdsungen an der Rückseite von dtlnnen, beschichteten Blechen durchzuführen, ohne dass die Dekor-Aussenbeschichtung dieser Bleche thermisch verletzt wird, Vorzugsweise bei dicken oder hochleitfähigen Blechen treten an Stelle der durch Prägungen und/oder Fräsungen bewirkten Vorsprünge entsprechend geformte Schweiss - Zwischenstucke.
  • z,Br Ringe, Spitzringe, Zackenringe, einzelne lose, nach oben spitze Sicken, Warzen, Buckeln und dergl. mit scharf-ringförmiger Basis, Die Verbindung zweier beschichteter Bleche kann auch durch Schweiss-Stifte, die durch Bohrungen des anzuschweissenden Bleches zur flachen SchweissoFläche des gegentberliegenden Bleches vorspringen, erfolgen. Auch in diesem Fall ist eine nur lineare Berührung, z.B. eine kreisförmige oder auch eine nur punktföre mige Berührung mit der entschichteten Schweissfläche des Hauptbleches vorgesehen, um bei dünnen Blechen eine Verletzung der DekorSchicht bei Durchführung der Verschweissung zu vermeiden, Die Prägungen und präzisen Teil-Tiefen-Fräsungen. sowie das Zwischenordnen von körperlich geformten Schweissstücken können beliebig, Je nach Zweckmässigkeit und Erfordernis des Einzel falles. gestaltet und miteinander kombiniert sein An sich bekannte Fräser, z"B. StirneWinkel,Fräser und Stirn.
  • Ring-Fräser können miteinander zu einer Einheit kombiniert sein, zu dem Zweck, in einem Arbeitsgang die vorgesehenen Teil-TiefenFräsungen durchzuführen.
  • Zum Zwecke der Profilierungen, die durch Teil-Tiefen-Fräsungen gebildet werden sollen, sind in den Stirn-Fräsern z. 3. im Mittelpunkt, cylindrische Aussparungen vorgesehen, die das Stehenbleiben eines cylindrischen Zapfens an der Unterseite des anzug schweissenden Bleches bei der ringförmigen Teil-Tiefen-Ausfräsung um diese Aussparung herum, ermöglichen. Solche Aussparungen in einem Stirn-Fräser können auch nutenartig in Ringform vorgesehen sein, so dass spitzrandige oder auch scharfkantige, vorzugsweise sehr schmale Ringe nach dem Teil-Tiefenfräsen um diese Aussparungen herum verbleiben, Die Stirnfräser können je nach der gewünschten Gestaltung der durch Ausfräsen zu erzielenden Profilierungen aus einem Stück sein oder aus zwei oder mehreren miteinander verbundenen Einzeliräsern, z.I3. einem inneren Stfrn-Winkel-räser und einem, diesen umschliessenden, mit ihm vorzugsweise fest verbundenen, äusseren Stirn-Ring-Fräser gebildet sein. Die verschiedensten Kombinationen solcher insbesondere konzentrisch zueinander-angeordneter, verschiedenartiger Stirnfräser sind möglich. Die Teil-Tiefen-Fräsungen können auch mit Einzel-Stirnfräsern in getrennten aufeinander folr genden Arbeitsgängen erfolgen. Die Fräsungen können nach entsprechenden Vorprägungen oder umgekehrt, die Prägungen erst nach den TeilTiefeneAusfräsungen vollzogen werden, Die Fräser sind so ausgebildet, dass sie nur bis zu einer genau vorbestimmten Frästiefe fräsen und genau nach Stärke und Höhe vorbestimmte ring artige, zapfenartige und dergl. Vorsprünge verbleiben. Dies kann z.B. über die Tiefe bestimmende regulierbare Anschläge und über die Tiefe der Aussparungen in den Fräsköpfen bewirkt sein.
  • Anhand der Zeichnungen teils in vergrössertem Maßstab) werden verschiedene Verfahren und zu ihrer Durchführung benötigte Vorrichtungen beschrieben. Die Zeichnungen zeigen im Senkrecht-Schnitt Bleche 1 und 2 mit oberen Beschichtungen 1 a und 2 a, sowie unteren Beschichtungen 1 b und 2 b. Falls der Schweissstrom mittels einer Elektrode 5 Blech 1 zugeleitet wird, sind die Beschichtungen 1 a an den Schweissstellen 1 c entschichtet. Alle Bleche 1 zeigen eine untere entschichtete Stelle 1 ca der Beschichtung 1 b, sowie eine obere entschichtete Stelle 2 c der Beschichtung 2 a. Wird die obere Beschichtung 1 a des Bleches 1 nicht entschichtet, so ist in allen Fällen ein Druckstempel 8 zu der inneren Schweissstelle 1 c> 2 c anzuordnen, In der Zeichnung ist zur Vermeidung der Wiederholung dies nur vereinzelt dargestellt. In den Ausführungsbeispielen Figuren 2, 5, 6, 7, 8, 9, 11, 11 b, 12 und 16 sind stromlose Druckstempel 8 zu den inneren Schweiss stellen anzuordnen, In allen anderen Beispielen Elektroden 5.
  • Die untere Beschichtung 2 b des Bleches 2 ist stets in den Beispielen ohne Entschichtung. Die Verschweissung der Bleche 1 und 2 erfolgt ohne thermische Verletzung der Beschichtung 2 b, Falls auch die äussere Schicht 1 a des Bleches 1 unentschichtet bleiben soll, ist der Schweiss strom dem Blech 1 sonstwie zuzuführen und ein stromloser Druckstempel 8 an der Schweissstelle anzuordnen, Mittels der Schweisselektrode 5 oder mittels des stromlosen Druck stempels 8 kann eine Vorpressung vor Beginn der Schweissung zwecks Kontakt-Prägung der Schweiusfläche 1 c des Bleches 1 in Richtung der Schweissfläche 2 c des Bleches 2 erfolgen, Hierdurch werden die beiden, sich an den Innenseiten gegentiberliegenden entschichteten Schweissflächen 1 o' und 2 c in Kontakt Oel bricht.
  • Zur Verschweissung sind Widerstands-Schweissmaschinen vorgesehen, z.B. Kondensator-Impulsschweissmaschinen Ca die den Strom über Kabel 9 in das Blech 1 fuhren. Die Rückführung erfolgt über die Kontaktstelle der Schweissflächen 1 ca und 2 c und das Blech 2, sowie durch Kabel lo.
  • Zum Zwecke verminderter Entstehung von Schweisswärme wird vorzugsweise das anzuschweissende Blech 1 an der Unterseite durch Teil-Tiefen-Ausfräsungen profiliert. Dazu sind Einzel-Stirn-Fräser und kombinierte Stirnfräser vorgesehen. Durch die Kombination können zwei getrennte Arbeitsgänge zu einem Arbeitsgang vereinigt sein, Insbesondere sind flache und ballige Stirnfräser, sowie Stirn-Winkelfräser, Stirn-Ringfräser, Stirn-Winkel-Ringfräser miteinander kombiniert. Die Zeichnung zeigt die Stirnfräser und ihre Kombinationen in Teil-Ausbrüchen in Schnittform. Auch Aussparungen, z.Bt cylindrische und ringförmige, können sowohl durch Kombination mehrerer Stirn.FrXer, wie auch in Einzelfräsern vorgesehen sein, Durch den erhöhten Schweisswiderstand der Vorsprünge durch profilierende Prägungen und1 oder T eil-Tiefen-Fräs ungen in Verbindung mit Schweisszeiten von nur einigen Millisekunden, wird verhindert, dus die Schweisswärme die Aussenbeschichtung 2 b beschädigt.
  • Fig. 1 a zeigt ein Blech 1, dessen Schweissflächen 1 c, 1 Ca durch einen Stempel 3 und eine Matrize 4 eine cylindrische Prägung 1 d nach unten erhalten haben, Blech 1 wird alsdann mit der Unterseite 1 b nach oben gelegt Fig. 1 c), so dass die cylindrische Prägung 1 d nach oben ragt.
  • Eine lotrechte Führungshülse 6 von gleichem Durchmesser umfasst die Prägung 1 de Ein in ihr auf abwärts geführter, rotierender balliger Stirn-Fräser 7 a mit regulierbarem Anschlag zur Tiefenbestimmung fräst die Prägung 1 da wie in Fig. 1 b dargestellt, gewölbt aus. Hierdurch entsteht ein spitzrandiger Ring-Vorsprung 1 ea mit einer Höhlung 1 e {Fig,, 1 b). Alsdann erfolgt die Verschweissung der beiden Bleche 1 und 2 über den Ring-Kontakt z, B, mittels einer Elektrode 5 einer Widerstandsschweissmaschine.
  • Die Dekorschicht 2 b wird hierbei nicht verletzt.
  • Der ballige Stirnfräser 7 a in der Führungshülse 6 kann nach einer Variante mit dieser z.B. so verbunden sein, dass, obwohl frei in der Hülse drehbar, die Lage seines Fräskopfes zur Öffnung der Hülse in einem bestimmten Abstand fixiert ist, Die Hülse bewegt sich mit dem Stirnfräser zum Blech 1 hin, so wie die Fräsung fortschreitet. Das seitliche Aufsitzen der Hülse auf Blech 1 beendet und begrenzt damit die Tiefe der Fräsung. Auch damit werden gleichbleibende Fräsungen erzielt. Der Pfeil in Blech 2 rFig, 1 bp deutet die Ableitung des Stromes an.
  • Fig. 2 zeigt ein AusfIihrungsbeispiel, bei dem ebenfalls zunächst eine cylindrische Vorprägung 1 d entsprechend Fig, 1 a durchgez führt ist, Alsdann erfolgt mit einem flachen Stirnfräser 7 b, geführt in einer am unteren Ende nach innen abgesetzten Führungsw hülse 6 tFig. 2 aq eine cylindrische Ausfräsung. deren Tiefe durch einen regulierbaren Fräseranschlag vorbestimmbar ist.
  • Hierdurch entsteht ein scharfrandiger Ring 1 fa a als Vorsprung sowie eine zurückspringende, flache Ausfräsung 1 f. Die Absetzung der Führungshülse bestimmt die Stürke des Ringes 1 f''.
  • Bei hinreichender Stromenergie entsteht ein Lichtbogen zwischen der Fläche 1 f und der entschichteten Stelle 2 c. Damit werden die beiden, sich gegenüberliegenden Schweissflächen angeschmol zein, Unter dem Druck eines stromlosen Stempels 8 vollzieht eine Kondensator-Schweissmaschine C die Verschweissung. Es erfolgt eine Widerstandsschweissung infolge des elektrischen Widerstandes des scharfrandigen Ringes 1 f" und gleichzeitig eine Lichtbogenschweissung, nach Abschmelzen des Ringes 1 f" durch flächige Vereinigung der sich gegenüberliegenden, angeschmolzenen Schweissflächen, Fig, 3 a zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel. Mittels eines in Fig. 3 c dargestellten Doppel«Stirnfräsers, bestehend aus einem inneren, balligen Stirn-Fräser 7 c und einem damit fest verbund denen äusseren Stirn-Ringfräser 7 da erfolgt eine gewölbte Aus.
  • fräsung 1 g, an die eine ringförmige Fräsung 1 ga sich anschließt.
  • Hierdurch entsteht zwischen diesen beiden Fräsungen ein spitz.
  • randiger Ring 1 g'. Unter dem Druck einer Schweisselektrode 5 wird dieser Ring auf die entschichtete Schweissfläche 2 c des Bleches 2 gedrückt (Fig. 3 b> und alsdann die Verschweisaung durchgeführt. Nach einer Variante kann das Vorpressen des Ringes 1 g" erst mit der Einschaltung des Schweiss stromes er.
  • folgen und hierdurch eine Verzögerung eintreten, durch welche die Schweisszeit verkürzt wird Statt zunächst zu fräsen und dann zuprägen, kann dies auch umgekehrt erfolgen.
  • Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel. Der innere Stirn.
  • Fräser 7 e (Fig. 4 a) besitzt einen flachen Fräserkopf und der mit ihm fest verbundene ihn umgebende Stirn-Ringfräser 7 f eine ringförmige Aussparung 7 f'. Durch diese Aussparung 7 f' ver.
  • bleibt als Vorsprung beim Ausfräsen durch den inneren Stirn-Fräser 7 e und den äusseren Stfrn-Ringfräser 7 fa ein scharfrandiger Ring 1 h'', der zwischen sich eine zurückspringende Fläche 1 h besitzt und von einer ringförmigen Ausfräsung 1 h' begrenzt ist.
  • Um auch dicke, nicht prägbare Bleche mit profilierten Unterseite ten dennoch prägen zu können, ist eine Stirnwinkel-Ausfräsung 20 an der Oberseite 1 a des Bleches 1 vorgesehen, in die eine Elektrode 5 sich einsetzt.
  • Fig, 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel. Mittels eines Stirn.
  • Fräsers 7 g, der im Mittelpunkt eine Aussparung 7 g' besitzt (Fig. 5 a), wird die Beschichtung 1 b entfernt und ringförmig Blech 1 ausgefräst. Hierbei verbleibt als Vorsprung ein cylindrischer Zapfen 1 i im Mittelpunkt der ringförmigen Ausfräsung 1 i. Dieser Zapfen 1 i dient als Zündelement zur Lichtbogenbildung zwischen den Schweissflächen 1 i und 2 c.
  • Der Stirnfräser 7 g kann nach einer Variante eine ringförmige Aussprung 7 g'', wie in Fig. 5 b dargestellt, besitzen. Hierdurch verbleibt nach Druchführung der Teil-Tiefen-Ausfräsungen beide seits der Ringautoparung 7 ? eine nach Stärke, Querschnitt und Höhe vorbestimmbare Ringprofilierung fVoroprung} an der Unterseite 1 b des Blech.. 1.
  • Fig. 6 zeigt ein anderes Ausführungsbeispie1. Ein spitzkantiger Ring 1 jJJ wird als Vorsprung mittels eines Stirn-Winkelfräsers 7 h tFig. 6 a), der in einem ihn umgebenden Stirn-Ringfräser 7 j fest angeordnet ist, freigefrfist Der Ring 1 j'' wird von der Ringfräe sung 1 j' seitlich begrenzt. Die flache, ring-innere Ausfräsung 1 j dient der Lichtbogenbildung, Fig. 7 zeigt ein weiteres Ausfthrungsbeispiel. Ein Stirn.Ring-Fräser 7 1 (Fig. 7 a> ist nach beiden Seiten hin zugleich als Winkelfräser ausgebildet. In seinem Innern ist ein flacher Stirn-Fräser 7 k angeordnet. Hierdurch entsteht beim Fräsen als Vorsprung ein nach den Seiten hin spitzwinkliger Ring 1 a mit innerer cylindrischer Ausfräsung 1 k und umgebender Ringausfräsung 1 k'.
  • Die Ausffihrungsbeispiele Fig. 8 und 9 zeigen Ringbildungen 1 1 und 1 m als Vorspringe durch Prägungen mit entsprechend profil lierten Stempeln und Matrizen. Diese Ausführungen haben den Vorteil, dass keine Materialschwächung eintritts Sie eignen sich insbesondere ftr dünne und weiche Bleche.
  • Fig, lo zeigt ein dickeres Blech 1, das durch eine Ausfräsung 1 c'' an seiner Unterseite um etwa die Hälfte in der Stärke vermindert ist und alsdann mit Stempel und Matrize spitzkegelig zum Gegen.
  • blech vorspringend, dieses nur mit einer Spitze 1 n punktförmig berührend, ausgebildet ist, Die Ausprägung 1 n kann sehr spitz und klein (z.B. als Körnung} vorgenommen sein, umeinen maxima.
  • len Schweisswiderstand zu erzeugen.
  • Fig. lo a zeigt ein spitzkegellges Schweisseinlegestfick 18 £spitze Warzen, Buckel, Sicke) zwischen den Schveissflächen 1 c' und 2 c, das diese nach oben punktförmig und nach unten kreislinienförmig berührt. Die Ausführung ist in vergrössertem Maßstab dargestellt.
  • Fig. 11 zeigt eine Schweiss -Scheibe U, die zwischen die beiden Schweissflächen 1 c, und 2 c der Bleche 1 und 2 eingelegt ist. Diese.
  • Scheibe besitzt an der Unterseite durch Ausfräsung als Vorsprung einen spitz-kantigen Ring. durch den eine Lichtbogenbildung gezündet wird und eine Verschweissung erfolgt, Blech 1 ist mit einem Stirn-Fräser 7 m entsprechend Fig. 11 a, so ausgefräst, dass das Blech 1 sich mit einer Spitze 1 o auf die Scheibe 1 1 aufsetzt und einen weiteren Lichtbogen um diese Spitze zwischen der Schweisefläche 1 c" und dem Blech 1 1 zündet.
  • Die Schweiss -Scheibe 1 1 kann nach einer Variante, wie Fig. kl b zeigt, mit Stirn-Fräsern beidseits so ausgefräst sein, dus sie sowohl nach unten, wie nach oben spitz-kantige Ringe bildet und damit sowohl der Widerstandsschweissung wie auch der Lichtbogen.
  • schweissung vorteilhaft dient, Fig. 12 sieht als Schweisszwischensttck ein Kugelsegment 12 mit unterem, scharfem Ring 12' und oberer punktförmiger Beruht rung vor.
  • Fig. 13 sieht das Zwischenlegen oder -Kleben einer flächigen, gelochten Isollereinlage 19 zwischen nicht beschichtete oder metall tisch leitend beschichtete Innenseiten der Bleche 1 und 2 vor.
  • In die Lochungen 19 a ist ein scharfrager Schweiss-Blech-Ring 13 eingelegt, der den Kontakt zwischen Blech 1 und 2 nur linear.
  • kreisförmig herstellt und dadurch die Verschweissung ohne Ver.
  • letzung der Dekor-Schicht 2 b ermöglicht. Solche Isolierzwischenlagen 19 kommen insbesondere bei Aluminiumblechen in Betracht.
  • Nach einer Variante, die Fig. 13 a darstellt, kann eine rand-gezack te, kreisförmige Scheib ein Streifen}, deren Zacken abwechselnd nach oben und unten rechtwinkelig abgebogen sind, zwischen gelegt sein und Lichtbogen nach oben und unten zünden. Hierdurch ergeben sich maximale Übergangswiderstände und optimale Voraussetzungen für eine Widerstandsschweissung und eine gleichzeitige Lichtbogenzündung. Auch Drahtringe 13 i, die nach oben und unten spitzwinklig verformt sind, wie Fig. 13 b zeigt, können vorteilhaft zwischengelegt sein.
  • Fig, 14 zeigt ein Aus£tihrungsbeispiel, bei dem das obere Blech an der Schweissstelle entschichteta sowie kreisförmig etwa um die Hälfte seiner Stärke vermindert ist und eine Bohrung besitzt.
  • In diese Bohrung ist ein Schweissstift 14, dessen unteres Ende durch eine Ausfräsung 14 a zu einem spitzkantigen Ring 14 aa geformt ist eingesetzt, Die Anschweissung des Schweissstiftes 14 erfolgt über eine Elektrode 5 einer Kondensator-Schweissmaschine.
  • Fig. 15 zeigt einen Schweissstift 15, der durch eine Bohrung in Blech 1 eingesetzt ist und an seinem unteren Ende einen cylindri.
  • schen Zapfen 15 a trägt zur Zündung eines Lichtbogens bei der Verschweissung.
  • Fig. 16 zeigt eine im Schnitt dreieckförmige Ringausfräsung 16 an den beiden Innen-Entschichtungen 1 c, und 2 ca zwischen welche ein runder Schweiss-Drahtring 16 a oder z0 B0 SchweissKugeln gelegt sind, die der Verschweissung dienen.
  • Fig. 17 zeigt ein oberes Blech 1 mit Bohrungen 17, in die Schweiss-Kugeln 17 a, mit etwa gleichem Durchmesser wie die Bohrungen, eingelegt sind. Der Schweissstrom bringt die Kugeln zum schmelzen, vereinigt dabei die Bleche und schliesst die Bohrungen wieder zu einer gemeinsamen Fläche.
  • In allen Fällen der beschriebenen Ausführungsbeispiele bleiben die Dekor-Schichten 2 b der unteren Bleche 2 unverletzt, Die verschiedenen Ausführungsbeispiele ermöglichen es, je nach der Stärke des Bleches und nach der Art des Metalles, die jeweils geeignetste linienförmige oder punktförmige Widerstandsschweissung bzw. Lichtbogenschweissung anzuwenden, Auch metallbeschichtete Bleche, z0 B. verzinkte Bleche, können durch Fräsungen von, die Verschweissung störenden Metall-Beschichtungen befreit werden.
  • Mit anderen Blechen oder Metall-Folien können plattierte Bleche ebenfalls, wie vorbeschrieben, durch innere Verschweissungen ohne Verletzung der plattierten Aw senschichten miteinander verbunden werden Die Verschweissung entsprechend den Ausführungsbeispielen ermöglicht es auch, Bleche aus unterschiedlichen Metallen miteinander zu verschweis sen. Dazu können vorteilhaft Schweisszwischenstücke aus jeweils geeigneten Legierungen zwischengelegt sein, Es können auch Weich. und Hartlote, vorzugsweise Scheiben hieraus, zwischen Vorsprünge der oberen Bleche 1 und die Schweiss flächen 2 c der unteren Bleche gemeinsam mit Flusgmitteln gelegt sein, Dabei sind die Stärken und Höhen der Vorsprünge 1Ringe, Zapfen und dergL) und die Schweiss parameter auf die zwischengelegten Lote und die erforderliche Arbeitatemperatur abzustimmen, Zur Begünstigung der Lichtbogenbildung können ionisierende Substanzen in den Schweiss-Hohlräumen bzw. an deren Schweissflächen 1 Ca, 2 c vorgesehen sein, Auch an Metallkörper-Flächen können, wie vorbeschrieben, be schichtete Bleche 1 oder unbeschichtete Bleche mit Isolierzwischenlagen 19 oder die Flächen anderer Metallkörpera z.B. mittels Druckstempel und Zu- und Abführung durch Kabel eines Kondensator-Schweissstromes, angeschweisst werden, Die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele betreffen cylindrische Ents chichtungen und dementsprechend spitze, scharfe ringförmige oder zapfenförmige Vorsprünge und Einlagen. Werden die Fräsungen nutenförmig vollzogen, so können durch Teiltiefen-Fräsungen und /oder profilierten Prägungen feine spitze Stege, dreieckförmige spitze Rillen und dergl., feine lineare geradlinige oder gekrümmte, dünne Vorsprünge an der Unterseite der anzuschweissenden Bleche ausgebildet sein, Dazu dienen entsprechend profilierte und kombi nierte Nuten-Fräsera Scheibenfräsera Wälz-Fräser und dergl. Die Verschweissung kann mit Rollennahtschweissmaschinen erfolgen.
  • Die Vorsprünge besitzen vorzugsweise die vom Bolzenschweissen her bekannten Abmessungen hinsichtlich Stärke (Querschnitt) und Höhe des vorspringenden Teils.
  • So beträgt z.B. bei Stahl die Höhe von Zapfen 1 i' etwa o,7 mm und der cylindrische Durchmesser etwa o,6 mm. Etwa das gleiche gilt für ringförmige Vorsprünge und Schweisseinlegestücke.
  • Je nach der Art des Metalls sind die Bemessungen der Vorsprünge in Höhe and Querschnitt den elektrischen und physikalischen Eigen sohaften des Jeweiligen' Metalls anzupassen.
  • Um an extrem dünne Bleche mit Dekoraussenbeschichtungen ohne Verletzung Laschen, Winkel, Bolzen oder sonstige Teile anschweissen zu können, sieht Fig. 15 vor, dass an der Innenseite des Dekorbleches ein Füll-Blech 22 z. B. in Scheiben. oder Streifenform eingeklebt ist, und an dieses Füll-Blech 22 (mit oberer und unterer Beschichtung 22 a, 22 b} das Anschweissen des Bleches 1 erfolgt. Die Grösse des Fläche des Füll-Bleches 22 ist so zu bemessen, dass die Festigkeit der Klebeverbindung indestens der Z ugs cherfestigkeit der Verschweis sung entspricht, Dieses Verfahren gewährleistet nicht nur die Unversehrheit eines noch so dünnen Dekorbleches an der Schweissstelle, sondern erlaubt insbesondere auch die Anwendung von Blechen aus verschiedenartigen Metallen zq B. Aluminium, Kupfer. Messing. ChromaNickel-Stahl usw.
  • Das Anschweissen von Bolzen nach dem bekannten Bolzen-Schweissverfahren (Graham) erfolgt zweckmässigerweise durch kreisförmiges Entschichten an der vorgesehenen SchweisßStelle, wobei der Durchmesser der Entschichtung etwa dem des Bolzen-Flansches entspricht.
  • Der Durchmesser der innenseitigen Entschichtungen 1 c'und 2 c kann bei Kunststoffbeschichtungen so bemessen sein, dass durch das Verschweissen der Kontakt-Vorsprünge eine schlauchartige Kunststoffverschweissung um die Schweissstelle herum erfolgt, durch welche die Schweissung rdtsicher abgedichtet ist. Auch beidseits klebende Ringe, Streifen können zu diesem Zweck angeordnet sein.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e :
    1.) Verfahren zum Widerstandsschweißen von beschichteten Blechen, d a d u r c h g e k e n n z i c h n e t , dass durch Prägen ( der Stauchen, Pressen oder dergl.) und / oder Fräsen ein Kontakt-Versprung als elektrischer Schweiß-Widerstand an mindestens einer der sich gegenüberliegenden inneren Schweißflächen gebildet ist, wobei die Berührung mit den Gegenblech vorzugsweise eine nur spitz- bzw. scharfka@tig linienförnige, z.B. riniförnig - lineare oder p@@ktförmige oder stegfärnig - lineare ist und der Schweißstrom durch'die Fläche bzw. Flächen des bzw. der Bleche geleitet ist, deren Aussenbeschichtung an der Schweißstelle nicht entschichtet ist.
    2.) Yerfahren nach Anspruch 1, d z d u r c h g e -k e n n 2 i O h n e t , dass die Höhe und der Querschnitt des Kontakt-Vorsprungs, sowie die Schweißparameter so aufeinander abgestimmt sind, dass auch bei dünnen Blechen (ab 0,5 mm) durch die Verschweiszung keine thermische Verletzung der Aussenbeschichtung eintritt.
    3.) Verfahren nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass eine zylindrische oder nutenförmige Vorprägung Mittels flache oder gewölbten oder sonstwie profilierten Stirn- bzw. Nuten- bzw.
    Scheibenfräsern, z.B. als ri@gförmiger oder zapfenförmiger, verbleibender Vorsprung oder U-förmig verbleibender Vorsprung, dessen Schekel feine Stege bilden, ausgefräst ist, wobei der Vorsprung in seiner Höhe und Starke (Querschnitt) vorzugsweise so bemessen ist, dass sowohl eine Widerstandsschweißung, wie auch gleichzeitig eine Lichtbogenschweißung t ohne thermische Verletzung der nicht entschichteten Aussenfläche, erfelgt.
    4.) Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, da d u r c h g e -k s s z e i c h n t , dass die Stirnfräser und Nuten- bzw. Scheibenfräser in Führungshül@en angeordiet sind und Mittel vorgesehen sind, z.B. regulierbare Anschläge, durch welche die Tiefe der Fräsungen genau bestimmbar ist.
    5.) Vorfahren nach Anspruch 1 bis 4 d a d u r c h g -k e n 1 2 r i c h 1 C t , dass durch Aussparungen in der Stir@fläche des Fräsers oder durch Wi@kelstellungen ihrer Xtiru- oder Scheibe@ränder oder durch die Wöbung des Stir@fräserkepfes bzw. der Scheibenfräser-Lauffläche oder durch abgesetzte Führungshälsen die Wandstärke uad die 1h0> seite der Vorlauf der als linge, Stege, @illes und dergl. verbleibenden Versprünge verbestimmt ist.
    6.) Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, d a d u r c h g e -k e n n z o i c h s e t s das mehrere Fräser zu Einheiten kombiniert sind, die sowohl entschichten, wie auch durch Teil-Tiefenfräsung vorbestimmte Vorsprünge belassem.
    7.) Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, d a du r c h 9 e -@ 0 u u s e i c h u e t , dass durch Prägen, Pressen, Stauchen und dorgl. , vorzugsweise mit Stempel und Matrize, z.B. spitzwinklige Ringe, zylindrische Zapfen, Spitzen oder dergl. an den Innenseiten der anzu -schweissenden Bleche als Versprünge ausgebildet sind.
    8.) Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, d a d 1 r c h g e -k e u i x e i- c 1 x o t , dass Kontakt-Schweißzwischenstücke (z.B. Blechri@ge, gezackte Hehlringe, Runddraht ringe, oder iit eberen und unteren Spitzen profilierte Drahtringe, Scheibenringe, Deppelscheibenrimge, Zackenscheibenri@ge, kegelige Spitz-Buckel, Wassen, Sicken mit oberen Spitzen und unteren, vorzugsweise linearen , z.B. kreisförmigen Rändern, oder U-förmige Blechstreifen, spitze Sippen und dergl. ), die durch Früsen oder Prägen, Staschen, Pressen hergestellt sind und die in ihrer @@he und ihrem Querschnitt so bemessen sind, dass ihre Verschweißung bzw. das Schmelzen der Vorsprü@ge im Zeitpu@kt von wenigen Millis@kunden mittels vorzugsweise Konde@sater-Impulsschweißmaschinen erfelgt, swischen die inneren Schwei@flächen eingelegt sind.
    9.) Verfahren nach Auspruch 1 bis 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass zumindest eine Schweißfläche der Innenseite Ausfräsungen, z.B. dreieckförmige Ausfräsungen, kreisförmig oder linear verlaufend, besitzt, in die zur p@@kt- oder li@ienförmigen Berührung Schweißzwischenstücke eingelegt sind, z.B. Drähte, Drahtringe oder Kugeln.
    lo.) Verfakren sach Auspruch 1 bis §, d z d 1 r c h I -k 1 1 s s i c.h 1 e t , dass das ai der Schweißstelle entschichtete Blech B@@rlöcher besitzt, in die Schweißkugeln, etwa gleichen Durchmessers, eingelegt sind, die sich iit beider Blochei verschweissen.
    11.) Verfahren iach Auprweh 1 bis lot d a d 1 r c k g 0 -k e X 1 s e i e h 1 o t , dass ii Bohrlöcher des a@zuschweissenden Bleche@ Schweißstifte mit unteren, z.B.
    durch Fräsen oder Stauchen, Prägen, Pressen ausgebildeten Vorsprünge (z.B. ringförmigen Versprünge oder zapfemförmigen Versprüngen ) eingesetzt sind und eine Verschweissung beider Blecke vellziehen.
    12.) Verfahren nach Anspruch 1 bis 11, d 1 d 1 r e k i 0 -ko 1 u s e 1 c k u t , dass zwischen beidseits s -tallischen Innenseiten der zu verschweissenden Bleche flächige Issliermittel mit Lechungen zu den verbestimmtes Schweißstellen zwischengelegt oder geklebt sind.
    13.) Verfahren nach Anspruch 1 bis 12, d a d u r c h g e -@ e n n z e i c h u e t , dass Metalle verschiedener Art und Legierungen, wie auch Metalle beliebiger, unterschiedlicher Stärke miteinander mittels der Vorsprünge oder / und Schreißeinlegsstücks verschweißbar sind, wobei vorzigaweise die vorn Bolzenschweissen her bekannten technischen Voraussetzuigen zugrunde zu leien sind.
    14.) Verfahren nach Anspruch 1 bis 13, d a dur c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass zur Anschweissen von Bolzen kreisförmige Fräsentschichtungen an den Blechen vorgenommen sind, deren Durchmesser etwa dem Durch messer der Bolzen-Flansche entspricht0 15.) Verfahren nach Anspruch 1 bis 14, d z d u r c h g e -k e u h z e i c h n e t, dass an den S0hweißstellen flächige Blechteile, Blechstreifen und dergl. Füllbleche an der Innenseite des Dekor-Bleches eingeklebt sind, durch welche dessen Materialstärke entsprechend verstärkt wird und an diesen flächig eingeklebtei Blechen die Anschweissungen anderer Teile, z.B. Winkel, Laschen, Bolzen, ohne Verletzung der Dekor-Aussenschicht des äusseren Bleches erfolgt.
    16.) Verfahren nach Anspruch 1 bis 15, d 1 d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass Lote, insbesondere als Scheiben, Drahtstücke, Drahtringe oder dergl., unter Zufügung entsprechender Flussmittel, zwischen die Schweißflächen eingelegt sind und die Trägerbleche auf die für die Lote erforderliche Arbeitstemperatur erwärmt werden.
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