DE1944276U - Flexible foerdervorrichtung. - Google Patents

Description

Anmelders Blaise Rastoin, Marseille

■Die: Heuerung "betrifft eine Vorrichtung zum Transport von ' pulverförmigeh, körnigen oder flüssigen Materialien mit Hilfe einer in jeder Richtung biegsamen Leitung.

Die Neuerung kennzeichnet sich durch die Anordnung eines zylimdriseheh,; vorzugsweise mit einer Wendel "bewehrten Teiles, konzentrisch zur Achse einer äußeren "biegsamen Hülle mit einer glatten Innenwandung, derart, daß ein Ringraum, gebildet wird, in dem eine Wendel Drehungen ausführt, die den Transport des pulverförmiger körnigen oder flüssigen fördergutes "bewirkt, wobei die Wendel durch die konzentrische Welle radial abgestützt wird. Die Wendel ermöglicht, daß ein mechanischer Transport einer gleichmäßig verteilten

■Masse erreicht wird, sowie eine pneumatische Turbulenz, die die Substanz in ständiger Bewegung hält und den Aus~

■fluß beschleunigt.

Die beiliegende Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der

.Erfindung.

Auf der ZeiolLnung. zeigen:

Pig, 1 die (Msaiatvorrichtung,

■Fig«, Z einen ^merschnitt durch die Fördervorrichtung,

Fig. 5 einen J&ängsschnitt durch den rohrförmigen bewehrten ■ /Teil,; Λ ^;-

Dia Torrichtung besteht aus einer rohrförmigen biegsamen Hülle 1 mit glatter Innenwandung, in deren Achse konzentrisch eine zylindrisch⁶ Welle 2 mit glatter Außenwand angeordnet ist, die: als Toll-- oder Hohlwelle und ebenfalls biegsam aus- -," gebildet ist. Me Welle ist wenigstens an einem Ende befe st igt; und, kann sich frei drehen.

In dem .Zwischenraum 3 zwischen Hülle 1 und Welle 2 sitzt eine^: Wendel bzw. Feder 4, die an einen Motor 5 angeschlossen ist -. und sich frei -drehen kann.

Das untere Ende der Hülle 1 zeigt eine Eintrittsöffnung 6, die. das zu fördernd« Gut 7 aufnimmt. Der obere Teil 8 ist

mit einer Austrittsöffnung 9 versehen. . f

Die biegsame Hülle 10 (Fig. 5) enthält eine konzentrische Voll- oder Hohlwelle 11. Diese konzentrische Welle ist mit einer Wendel oder Schraube 12 versehen, die konzentrisch zur Wendel ¹I- angeordnet ist, wie sie in den Figuren 1 und 2 gezeigt ist>

Die Wirkungsweise und die Vorteile der Erfindung sind fol- _;. gende s _: ' · ;. ;

DaB zu, transportierende pulverförmige, körnige oder auch '■-.[ flüssige Material 7 gelangt in den Trichter im Sinne des Pfeiles A und: au. der biegsamen Hülle 1. Die Öffnung 6 läßt das/Material in den laum 3 eintreten, der von der inneren Wand der Hülle 1 und der konzentrischen Welle 4 gebildet wird»; , ,^;;- _:-";.. : ■- "'¹

Die Größe der abmessung der Öffnung 6 kann in Abhängigkeit des zu trajasportlerenden Materials und der Liefermenge, die erhalten werden soll, gewählt werden.

In der ;Kammer;. 3 bewirkt die Wendel 4, die durch den Motor 5 rasoh angetrieben wird, eine Drehbewegung im Sinne des Pfei- . !es D:^ dle::gleichzeitig eine mechanische Reaktion auf das Material im Sinne des Pfeiles B hervorruft sowie eine gleich-' zeitig pneumatische und emulgierende Turbulenz. ...

Das ErgebnisVhängt insbesondere von der Anordnung der konzentrischen Welle 2 ab, welche das Achsialvolumen der pulverfor-migeh Masse vermindert und sie in einem kleineren Raum den Wirkuhgen;der Wendel 4 unterwirft, welche einen Antrieb im . Sinne des Pfeiles· E-erzeugt. Die Welle 2 bildet außerdem eine-, zentrierende Stütze, die die Deformationen der Wendel verhindert, aie-|3B|)lituda der. Kehrbewegungen beschränkt und eine ,,, ,geführte'- ündJaomogene Drehbewegung über die gesamte Länge erzeugt, wodurch die Regelmäßigkeit des Ausflusses ermöglicht wird> ", '■'" -;-.

Infolge der- Elastizität der Gesamtanordnung werden sämtliche

"Vibrationen :der .Wendel aufgefangen. -■ -_.

Das Material ergießt sich alsdann durch die öffnung 9 im
Sinne des Pfeiles 0. Die PörderungKK kann sowohl vertikal, : horizontal oder auch schräg erfolgen.

Die .Spirale 12 (Fig, J) verhindert eine abnutzende Berührung der Spirale 4 an der Welle 11, außerdem verhindert sie
die Deformationen der Treibspirale 4-,

Die Spirale 1.2^: bildet kleine Vorsprünge, die die Vorwärtsbewegung des pulverf örmigen Materials im Sinne des Antriebes. '". erleichtern und; es gegen Rücklauf sichern, sowie einen zusätzlichen Drall erzeugen, wodurch das zu fördernde Material
in sohraubeütförmiger Drehbewegung gehalten wird. ■:

••r--'-y..- .-■■■■..... " . J--

Die Elastizität der Teile ermöglicht es, stark gekrümmte
Förderwege,zu beschreiten. Die Teile können auch an festen i Trägern, mohttert sein, wie z. B. an Fahrzeugen oder beweglichen Fahrgestellen. . ,

Die Anwendung kann sich ebenso auf den Transport von pulver- \ förittlgem Gut erstrecken wie auf körnige oder flüssige Pro- ■ dukte. \ ."""...:■■;;' ■ ; '; ..-.'■:

Die Förderwendel hat ^je nach Anwendungen einen Querschnitt, ■;; der Entweder fast die &esamtheit des Ringraumes 3 einnehmen 4, ^kann oder nur einen. Teil dieses. Sie kann auch als Mehrfache] wendel-ausgebildet sein. '■' . ^r-

Claims (3)

^265882*20.5,6/ Schut zansprüche

1. Flexible lordervorriditung, "bestehend aus einer rohrför-r migen flexiblen Hülle mit glatter Innenwandung,, dadurch, gekennzeichnet, daß im Innern der Hülle (1) konzentrisch ■.." eine zylindrische, außen glatte Welle (2) angeordnet ist:, ' welche an mindestens einem Ende festgelegt ist und sich . in dem ringförmigen Hohlraum (3) zwischen Hülle (1) und

. Welle (2) -eine motorisch angetriebene lörderwendel (4) be,~ . findet, . .' ; : .

2«. FörderYorriöhtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnetydaß die zylindrische Welle (2 bzw» 11) von einer metalli- . sqhen Wendel (12) 'umgeben ist. ._v

3. i'ördervOrrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendel (12) über die zylindrische Welle (11) vorsteht",

4, ^örderiforrichtung, nach Anspruch 1. bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Welle (2) als Hohlwelle ausgebildet' ist/

5· iordervorriöhtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß;, die· Förderwendel (4) als mehrgängige . Schi^aubenwendel. (4) ausgebildet ist.