DE1944010A1 - Verfahren zum Herstellen von Rollen,Raedern od.dgl. und nach dem Verfahren hergestellte Rolle od.dgl. - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von Rollen,Raedern od.dgl. und nach dem Verfahren hergestellte Rolle od.dgl.Info
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Description
■ CRLIN-anUNEWALD MÜNCHEN
8 MUnchen 2, d«n 29.August 1969
T*I71 Fwmmpr. SSMBT
Preres & Öle. Diverges (Haute-üavoie), Frankreich
Verfahren zum Herstellen von. Rollen, Hadern od. dgl,
und nach dem Verfahren hergestellte Rolle od. dgl.
Erfindung betrifft ein -Verfahren zum Herstellen von
iiädern oder anderen umlaufenden Organen aus Kunststoff,
der auf ein wälzlager aufgeformt wird, dessen Außenring in zwei Hinge aufgeteilt ist, und eine nach dem Verfahren hergestellte Rolle od. dgl.
ist bereits bekannt, ein umlaufendes Organ aus Kunstütoff
auf uen ÄUiienring eines Kugellagers aufzuformen. Bei
diesen bekannten aufbau v/ird ein vollständiges Kugellager
Denutzt, d.h. ein verhältnismäßig schv/eres, sperriges und teures ivaschinenelement.
ferner ist es bekannt, den Außenring eines Wälzlagers
in zwei xiän^e auo xjlech aufzuteilen, die miteinander verfalzt
und im Inneren einer Habe aus ivunststoff gehalten
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sind. Hierbei wird die Benutzung eines vollständig montierten Wälzlagers vermieden, aber es ergibt sich die »Jchwierigkeit,
die Hinge auf den Kugeln bzv/. anderen w'älzkörpern
ganz genau zu zentrieren, um unzulässiges Spiel zu vermeiden.
xde .aufgäbe der Erfindung liegt darin, ein "Verfahren
zum Herstellen von Hollen, Hadern od. dgl. aus Kunststoff,
der auf ein wälzlager aufgeformt wird, dessen Außenring in
zwei Hinge aufgeteilt ist, zu schaffen, bei dein während des
EOrmvorgangs bzw* opritzvorgangs zwangläufig die richtige
.anlage und Zentrierung der Hinge auf den ,iälzkörpern eintritt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelost, daß
der Kunststoff auf die um aie Kugeln bzv/. Hollen gelegten,
Jedoch nicht starr miteinander verbundenen Ringe in einer
I'orm unter Druck derart aufgef ormt. v/ird, daß der Druck der
Kunstoffmasse die .-mlage und Zentrierung der Itinge auf den
Kugeln bzv;. Hollen bewirkt.
3in ϊ/eiteres kerkmal der iirfinuun^: besteht aariri, daß
auch die Hinue des ebenfalls aufgeteilten Innenrin^s des
Wälzlagers nicht starr miteinander verbunden in die i'orm eingelegt und beim iOrmen des Innenteils aer jeiirolls durch
den Druck der Kunststoffmasse an aie lai^eln bzvv. nollen angelegt
und auf diesen zentriert werden.
Damit währena des iOrmvorgan^skein xainatstoi'f in den für
die Kugeln od. dgl. vorgesehenen xtaum eindringen kann, wird
die ötoßfu^e zv;isclien den linken vorher mittels eines Klebstreifens
abgeaeckt. ■
0G9 8 10/1558 -.BAD ORIGINAL
Die Hinge dee Außenrings des Wälzlagers können an ihrem auiseren Hand Verlanoerungen aufweisen, die Dichtscheiben
für das wälzlager bilden«
Das Wälzlager kann zwei Reihen von Wälzkörpern haben«
werden Hollen als Wälzkörper vorgesehen, können diese auch konisch ausgebildet sein·
Die auf die beiden Ringe des Außenrings des Wälzlagers
aufgeformte Habe besteht vorzugsweise mit der Rolle
oder einem anderen umlaufenden Organ aus einem otück. Anders ausgedrückt, ist die, Einspritzform so ausgebildet, daß beispielsweise eine Holle und ihre Nabe in einem einzigen otück
hergestellt werden,
Heitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung
mit der Zeichnung.Es zeigt:
Fig. 1 eine .Seitenansicht einer Seilrolle mit
Kugellager (halb dargestellt);
Fig. 2 eine otirnansicht zu Fig. 1, teilweise
im schnitt nach der Linie 2-2;
Fig. 3 einen radialen Schnitt durch das Kugellager
mit angrenzenden Teilen der Seilscheibe üer seilrolle nach Fig. 1 in
größerem LIaastBfb;
Fiy. 4 bis' 7
Seimitte wie i?ig. 5 durch weitere ausfiJirunb'sfoniien
der Erfindung»
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Die in Fig. 1. land 2 dargestellte Seilrolle ist für den
Seilantrieb der Schaftrahmen eines Webstuhlsbestimmt und
besteht aus einer Scheibe 1, deren Außenwand als Seilrille
ausgebildet ist, während die Scheibe 1 am Innenrand in eine
liabe 1a übergeht, die drehbar auf eine fest Achse, aufgesetzt
wird. Die Seilrolle wird aus Kunststoff hergestellt.
Wie Fig. 3 zeigt, ist die Nabe la der Seilrolle auf Kugeln 3 gelagert, die im Inneren eines Käfigs 45gehalten
sind. Der Außenring des Kugellagers ist in zwei Ringe 5 und
aus gebogenem Blech aufgeteilt, wobei jeder Hing 5,6 auf .
beiden Seiten einer radialen Ebene-liegt, die durch die
Mittelpunkte der Kugeln 3 gelegt ist. Jeder Ring 5j6 hat im
radialen Schnitt gesehen einen ersten gebogenen Abschnitt,
der gegenüber den Kugeln 3 für ihre Führung eine konkave Lauffläche bildet, und als Verlängerung des ersten einen zweiten
Abschnitt, *" der parallel zur Achse der Seilrolle verläuft*
In gleicher Weise ist der Innenring des ,Kugellagers in zwei
metallische Hinge 7 und 8 aufgeteilt, die wie die Binge j?,6
geformt und angeordnet sind. Diese Hinge 7,8 werden auf ihrer
Innenseite von einer Buchse 9 aus Kunststoff getragen, die
mit ihrer axialen Bohrung 9a auf; eineiragachse aufgesetzt
wird (nicht dargestellt)· - ^.
Aus Fig» 3 ist ersichtlich, daß das aus den Hingen 5»6j
7 und 8 gebildete Ganze symmetrisch zum Mittelpunkt der in
Fig. 3 dargestellten Kugel 3 liegt.
Die Abdichtung des aus den Ringen 5,6»7»8 und den Kugeln 3 gebildeten Kugellagers wird durch seitliche Dichtscheiben Ίο bewirkt, die in Hohlkehlen eingreifen, welche
in den gegenüberliegenden Flächen der parallelen Abschnitte
der Ringteile 5,7 und 6,8 vorgesehen sind. =:-
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19U01Q
Zum Einbringen des Kugellagers nach. Fig. 3 zwischen
Seilrolle 1,2 und Buchse 9 werden die Kugeln 3 mit dem
Käfig 4-, die Ringe 5,6,7,8 und die Dichtscheiben Io in
eine Form eingelegt. Zum Abdecken der Stoßfuge zwischen den Hingen 5 und 6 wird ein Klebstreifen 11 aufgebracht,
in gleicher Weise dient ein Klebstreifen 12 zum Abdecken der Stoßfuge zwischen, den Hingen 7 und 8. Sodann wird Kunststoff
in die Form eingespritzt, um einerseits die Seilrolle 1,2 mit ihrer Habe 1a und andererseits die mittlere Buchse
herzustellen. Die Klebstreifen 11 und 12 verhindern das Eindringen des Kunststoffs zwischen die Hinge 5,6,7,8.
Beim upritzvorgang werden außerdem durch den Druck der
Kunststoffmasse die Hin^e 5» 6,7,8 gegen die Kugeln 3 angelegt,
so daß nach dem Ausformen ein vollkommenes Kugellager
ohne merkliches opiel erhalten wird.
muß die Form mit Organen versehen
sein, die die Hinoe während des iSinspritzvorgangs halten.
.als Variante können zunächst die Hinge 5,6, ^ie Kugeln
und der Käfig 4· im Innern einer Form auf einen Kern gesetzt
werden, worauf das Formen der seilrolle 1,2 mit der Nabe la
durch ailinsi^ritzen des Kunststoffs vorgenommen wird. Hierbei
legen sich die Rin^e ^1G an die vom Kern gehaltenen Kugeln
an und zentrieren sich auf ihnen. Sodann wird der Kern heraus-(jenoDimen,
in üie Form werden die Hinge 7j8 eingelegt und dann
wird das Formen eier inneren Buchse 9 vorgenommen. Hierbei
le^en sich die inneren Hin^e 7,8 an die Kugeln 3 an und zentrieren
sich auf den Kugeln 3, die dabei durch die äußeren iiin^e 5,6 gehalten werden. xCs ist auch möglich, für diese
Verfahrensweise zwei besondere Formen vorzusehen, um die beiden
opritzgußvorgange auszuführen.
uei der üusführungsform nach Fig. 4 sind die äußeren
abschnitte der äußeren Hinge 15,16 mit Verlängerungen 15a
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1944Q10
bzw. 16a verseilen, die radial zur Achse eier Beilrolle gerichtet
sind und die Dichtscheiben 1o nach. Fig. 3 ersetzen.
Die inneren hinge 17» 18 weisen an ihren inneren, aneinanderstoßenden
Händern einen hakenförmigen Seil 17a "bzw. 18a auf.
Die gerundeten rücken dieser beiden hakenförmigen Teile 17a,
18a liegen dicht-aneinander an, so daß der Klebstreifen 12
nach Fig. 3 entfallen kjah'n. -beim Formvorgang werden die
Teile 17a, 18a durch den Druck der Kunststoffmasse beim
Einspritzen mit einem genügenden Druck aneinander gepreßt,
so daß ein .Eindringen von Kunststoff zu den Kugeln 3 hin
vermieden wird. Andererseits bewirkt die Hakenform der '!teile
17a, 18a ein sicheres Verankern der liin^e 17,1B in der kasse
der Buchse 19· ' ■
Die ϊΓ-'rm zum Herstellen der seilrolle nach Fig. 4 wird
so ausgebildet, daß sie die Verlängerungen 1^a, 16a an aie
äußeren Hand er der xtin^e 17,18 andrückt, so daß die eingespritzte Kunststoffmasse hier nicht in den für die Kugeln y
vorgesehenen liaum eindringen kann. iJie Ringe 15»16 sind genügend elastisch, um die hierzu erforderliche Verformung im
Innern der Form und ein Zurückfedern in die in Fig. 4 dargestellte Lage nach dem Ausformen der seilrolle zu ermöglichen
.
Die ·■>■ Ausführungsform nach Fig. 5 unterscheidet sich von
der nach Fig. 4 nur dadurch, aaß der Innenring ko des Kugellagers wie bei einem üblichen Kugellager einteilig ist. ver
Innenring 2o hat an beiden ±iandern einen absatz. 2oa, in den
sich die Verlänc,erunoen 15a» ^6a Deim Formvorgang in üer
weise dichtend einlegen, wie dies in bezug auf Fig..4 erläutert wurde.
Bei der üusführungsform nach Fig. 6 hat das Kugellager
zv/ei Heihen Kugeln 23 mit je einem Käfig 24. Der Außenring .
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BA0 QRfQfNAL
des Kugellagers ist in zwei Ringe 25»26 für Je eine Kugelreihe
aufgeteilt. Die beiden Hinge 25,26 haben auch hier
Verlängerungen, vgl. die Verlängerung 25a des Rings 25.
Der Innenring 2o des Kugellagers ist ebenfalls in zwei Ringe 27»28 für je eine Kugelreihe aufgeteilt. Die inneren
Ränder der Ringe 27,28 sind von der Achse der .Seilrolle
gesehen radial nach außen abgebogen, tind liegen dicht aneinander
an, während die äußeren Ränder zu Haken umgebogen sind, vgl. den Haken 27a· Die Form ist auch hier so ausgebildet,
daß sieh die Verlängerungen, vgl. die Verlängerung 25a, gegen die äußeren, hakenförmig gestalteten Ränder der
Ringe 27*28 legen, woöureh zugleich die"inneren Ränder dieser
Hinge 27»28 mit genügendem Druck aneinander angelegt
werden, so daß ein Eindringen von Kunststoffmasse in das Kugellager verhindert wird. ■
7 veranschaulicht eine ÄuBfülirun^sform mit einem
Rollenlager statt eines Kugellagers. Die Rollen 33 können konisch ausgeführt sein und sind in zwei Heihen vorgesehen,
von denen in Fig. 7-nur eine Reihe dargestellt ist. Jede
Rollenreihe hat einen Käfig 54·. 51Ur jede Rollenreihe ist ein
Außenring 55 bzw. 56 vorgesehen, der eine Verlange371111*-» 35*
eis Dichtscheibe aufweist. Die Innenrince 37 sind am äußeren
Hand zu Haken 37a abgebogen, genauso wie dies bei Fig. 6
der -fall ist. Jedoch sind hier auch noch die inneren Ränder
der Ringe 57»38 ebenfalls zu Haken 37 b und 38b abgebogen,
deren Rücken während des lormvorgangs in dichter .anlage
gehalten werden, so daß beim upritzvorgang kein Kunststoff
in das Hollenlager eindringen kann. Die Stoßfuge zwischen
den beiden Außenringen 35»56 v.'ird vor dem opritzvorgang
mit einem Klebstreifen abgedeckt.
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Claims (1)
- PatentansprücheVerfahren zum Herstellen von Rollen, Hadern od. dgl. aus Kunststoff, der auf ein Wälzlager aufgeformt wird, dessen Außenring in zwei Hinge aufgeteilt ist, dadurch f gekennzeic h η et, daß deriKunststoff auf die um ■ die Kugeln bzw. Hollen gelegten, jedoch nicht starr miteinander verbundenen Ringe in einer Form unter Druck derart auf geformt wird, daß der Druck der Kunststoffmasse die -anlage .und Zentrierung der Ringe auf den Kugeln bzw» Hollen bewirkt. .2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e ke nn ζ e ichnet, daß die Stoßfuge zwischen den Hingen vor dem Formvorgang mittels eines Klebstreifens abgedeckt wird.3» Verfahren nach Anspruch 1* d a du roh g « kennzeichnet, daß auch die Ringe des ebenfalls aufgeteilten Innenrings des Wälzlageiiß nicht starr miteinander verbunden in die Form eingelegt und beim Formen des ; Innenteils der seilrolle durch den Druck der Kunststoffmassean die Kugeln bzw. Rollen angelegt und auf diesen zentriert ι werden.{ 4. Verfahren nach Anspruch 3» d a d u roh ge -j kennzeichne t, , daß die Ringe des Innenrings des j Wälzlagers so in die Form eingelegt werden, daß ihre inneren Ränäer dichtend aneinander liegen.5· Holle od. dgl., hergestellt nach dem Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 bis 4, da d u r c h g e k en η -00 98 10/15561344010zeichnet, daß die Ringe (15»16j25j55) des Außenrings des Wälzlagers an ihrem äußeren Rand Verlängerungen (15a»16a$25'a;3-5a). aufweisen, die Dicht scheiben für das Wälzlager bilden«6. Rolle od. dgl. t hergestellt nach dem Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rand der Ringe (17,18,27,37) des Innenrings des Wälzlagers zur Verankerung im Innenteil (-9) der Rolle od. dgl, als Haken (I7a,18a;27a;37a) ausgebildet ist.009810/1556
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |