DE1943952U - Streugeraet fuer verschiedene streugueter. - Google Patents

Streugeraet fuer verschiedene streugueter.

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Publication number
DE1943952U
DE1943952U DER32721U DER0032721U DE1943952U DE 1943952 U DE1943952 U DE 1943952U DE R32721 U DER32721 U DE R32721U DE R0032721 U DER0032721 U DE R0032721U DE 1943952 U DE1943952 U DE 1943952U
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DE
Germany
Prior art keywords
pump
spreader
container
displacement pump
lines
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Expired
Application number
DER32721U
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English (en)
Inventor
Adolf Ries
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/36Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using endless chains or belts thereon

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details And Applications Of Rotary Liquid Pumps (AREA)

Description

Anmelder: gilt als Original Ludwigshafen a.Rh. , den3.6.196i
Adolf Ries P 4248 Hgm F/hdf
Bruchsal / Baden
Schnabel-Henning-Straße 30
"Vertreter: ' *~~ '^
Patentanwalt
Dipl.-Ing. Adolf H. Fischer
Ludwigshafen a.Rh.
Richard-Wagner-Straße 22
Streugerät für verschiedene Streugüter
In einem Gebrauchsmuster des gleichen Inhabers ist ein Streugerät für verschiedene Streugüter, das vom Fahrzeugmotor oder mittels eines eigenen Motors angetrieben wird, beschrieben, bei dem mindestens ein Behälter vorgesehen ist, dessen Boden durch ein endloses Transportband gebildet ist, wobei an dem (den) Ende(n) des (der) Behälter je eine Querrinne mit Fallöffnungen zu Streutellern vorhanden ist. Es wurde dabei vorgeschlagen, diese Transportbänder, sowie die sonstigen Nebengeräte über Getriebe von einem Hydraulikmotor aus anzutreiben, der vom Zapfwellenoder Nebentrieb oder wegeabhängig von der Kardanwelle des Fahrzeuges über eine Pumpe angetrieben ist.
Der Hydraulikmotor erhält den ÖLstrom über eine Pumpe, die von der Kardanwelle oder einem mitlaufenden Teil des Fahrzeuges angetrieben wird, wobei dann die Drehzahl der Pumpe je nach der Fahrgeschwindigkeit sich erhöht oder verringert. Damit wird auch die Fördermenge der Pumpe größer oder geringer. Man kann nun diese Fördermenge pro Umdrehung durch eine Drossel, die in der Saug- oder auch in der Druckleitung eingebaut ist, regeln. Eine solche Regelung hat einen verhältnismäßig geringen Regelbereich, da von einer bestimmten Fahrgeschwindigkeit an die Drossel nicht mehr genügend Öl durchläßt trotz hoher Pumpendrehzahlen.
Hier wird nun gemäß der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, für den Antrieb des Transportbandes bei einem solchen Streugerät einen Hydraulikmotor vorzusehen, der mit Hilfe einer regelbaren Verstellpumpe beaufschlagbar ist, die von der Kardanwelle des Fahrzeuges angetrieben ist. Der Antrieb kann im übrigen auch von einem anderen mitlaufenden Teil des Fahrzeugs abgenommen werden.
Eine weitere erfindungsgemäße Bauform sieht vor, daß als Verstellpumpe eine Axial-Kolbenpumpe mit verstellbarer Taumelscheibe, mit zu- und "absehaltbaren. Kolben oder eine Schwenkpumpe dient, wobei an der Pumpe ein Verstellhebel angebracht ist, der über ein Zugelement mit einem Schalthebel verbunden ist. Dieser Schalthebel wird vorteilhafterweise im Führerhaus untergebracht, so daß also die Verstellpumpe vom Führerhaus aus für die jeweils gebrauchte Streumenge eingestellt werden kann.
Erfindungsgemäß kann man die Vorrichtung schließlich so ausbilden, daß von einem Ölbehälter Leitungen zur Verstellpumpe führen, wobei an eine der beiden Leitungen, in die ggf. ein Maximumventil eingesetzt ist, Druckleitung und Riickleitung als Verbindungsleitungen zum Hydraulikmotor angeschlossen sind.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung und den Ansprüchen.
In der Zeichnung ist der Einfachheit halber ein einziger Behälter 1 mit einem Boden 2 dargestellt, wobei dieser Boden als umlaufendes Transportband ausgebildet ist. Am Ende des Behälters ist eine Querrinne 3 angeordnet, von der Fallrinnen zu den Streutellern führen. Die Ausbildung ist selbstverständlich bei zwei oder mehr Behältern in derselben Art und Weise vorgenommen. Das Transportband 2
wird über einen Kettentrieb 4? ein Getriebe_oder ι
der'gir.von einem hydraulischen Antriebsmotor 5 in Umlauf gebracht, wobei das für diesen Antrieb gebrauchte Drucköl über eine Verstellpumpe 9 zugeführt wird.
Die Verstellpumpe 9, deren Antriebsritzel 10 z.B. mit einem Zahnrad 12, welches auf der Kardanwelle sitzt, angetrieben wird, ist mittels zweier Leitungen und 8 mit einem Ölbehälter 6 verbunden. Von der Leitung 7 zweigen zwei Leitungen 13 und 14 ab, zwischen die ein Maximalventil 15 gesetzt ist. Die
Leitung H dient als Druckleitung zur Beaufschlagung des Hydraulikmotors 5, während die Leitung 13 dem Rücklauf zur Leitung 7 und damit zum Ölbehälter dient.
Die Verstellpumpe kann in verschiedenen Bauformen Verwendung finden, doch wird man vorteilhafterweise an ihr einen Verstellhebel 16 anbringen, der über ein Zugmittel 17 mit einem Verstellhebel 18 verbunden ist, der besonders vorteilhaft im Fahrerhaus untergebracht ist, tio daß man von dort jederzeit eine Verstellung der Streumenge durchführen kann. Durch das Verstellen der Pumpenregelung wird nämlich die Fördermenge der Pumpe 9 pro Umdrehung verändert, so daß entsprechend der gebrauchten Streumenge pro Quadratmeter Straße . der entsprechende Ölstrom zum Hydraulikmotor 5 gefördert wird.
Wenn nun die Verstellpumpe 5, die von der Kardanwelle oder einem anderen mitlaufenden Teil des Fahrzeugs schneller oder langsamer angetrieben wird, so ändert sich die geförderte ölmenge entsprechend der Umdrehungszahl der Pumpe, so daß der hydraulische Motor 5,. „, der das den Boden des Behälters 1 bildende Transportband 2 antreibt, schneller bzw. langsamer laufen wird, wodurch bei schneller Fahrt eben mehr, bei langsamer Fahrt dann weniger Streugut ausgebracht wird. Auf diese Art und Weise wird also bei jeder Fahrgeschwindigkeit immer die gleiche einstellbare Streumenge je Quadratmeter Straße gestreut.
Der Regelbereich derartiger Pumpen ist bekanntlich sehr groß, so daß bei Verwendung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung keine Rücksicht auf die Fahrgeschwindigkeit genommen werden muß, denn es wird auch bei hoher Fahrgeschwindigkeit die notwendige Menge Streugut auf die Straße gebracht.

Claims (3)

Schutzansprüche
1) Streugerät für verschiedene Streugüter, das
vom Fahrzeugmotor oder mittels eines eigenen Motors angetrieben wird und bei dem mindestens ein Behälter vorgesehen ist, dessen Boden durch ein endloses Transportband gebildet ist, wobei an dem (den) Ende(n) des (der) Behälter je eine Querrinne mit Fallöffnung zu Streutellern vor- . handen ist, dadurch gekennzeichnet, daß für den Antrieb des Transportbandes (2) ein Hydraulikmotor (5) vorgesehen ist, der mit Hilfe einer regelbaren Verstellpumpe (9) beaufschlagbar ist, die von der Kardanwelle (11) des Fahrzeugs angetrieben ist.
2) Streugerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verstellpumpe (9) eine Axial-Kolbenpumpe mit verstellbarer Taumelscheibe, mit zu und abschaltbaren Kolben oder eine Schwenkpumpe dient, wobei an der Pumpe (9) ein Verstellhebel (16) angebracht ist, der über ein Zugelement (17) mit einem Schalthebel (18) verbunden ist.
3) Streugerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß von einem Ölbehälter (6) Leitungen (7, 8) zur Verstellpumpe (9) führen, wobei an eine der beiden Leitungen (7), in die ggf. ein Maximumventil (15) eingesetzt ist, Druckleitung (14) und Rückleitung (13) als Verbindungsleitungen zum Hydraulikmotor (5) angeschlossen sind.
DER32721U 1966-04-27 1966-04-27 Streugeraet fuer verschiedene streugueter. Expired DE1943952U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012218546A1 (de) * 2012-10-11 2014-04-17 Putzmeister Engineering Gmbh Hydraulisches Antriebssystem und Verfahren zum Antrieb eines Bandförderers

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012218546A1 (de) * 2012-10-11 2014-04-17 Putzmeister Engineering Gmbh Hydraulisches Antriebssystem und Verfahren zum Antrieb eines Bandförderers

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