DE1943566B2 - Auswertschaltung fuer messzwecke - Google Patents
Auswertschaltung fuer messzweckeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Auswertschaltung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine Auswertschaltung
dieser Art ist für Meßzwecke bekannt (Nachrichtentechnik, 18 [1968] 1, Seiten 34 bis 36). Die
bekannte Auswertschaltung ist schaltungstechnisch derart aufgebaut, daß eine veränderliche Frequenz
erzielt wird, die von einer an der Schaltung angelegten Spannung eine lineare Abhängigkeit aufweist Es
handelt sich also um einen Spannungs-Frequenz-Umsetzer, der für Meßzwecke eingesetzt werden kann. Dabei
wird mit astabilen Multivibratoren gearbeitet, die auf die übliche Weise voll symmetrisch aufgebaut sind. Eine
direkte Umsetzung Kraft-Frequenz ist dabei nicht möglich. Die bekannte Auswerteschaltung ist deshalb
zur direkten digitalen Kraftmessung ungeeignet.
Es ist auch schon bekannt (Nachrichtentechnische Z. »NTZ« [1966] 11, Seiten 684 bis 692), bei der
Anwendung von Doppelbasisdioden für Meßzwecke eine Schaltung so aufzubauen, daß sie mit fester
Frequenz arbeitet. Ein Schaltungsaufbau, bei dem nunmehr in Abhängigkeit von einer veränderlichen
Meßgröße eine veränderliche Frequenz erzielt wird, ist der bekannten Auswertschaltung nicht zu entnehmen.
Nun haben aber frequenzanaloge Signale gegenüber amplitudenanalogen Signalen für viele Anwendungen
Vorteile. Sie sind z. B. unempfindlich gegen Fremdspannungen, wie Thermospannungen oder Driften von
Gleichspannungsverstärkern, sowie gegen Änderungen der Parameter der Übertragungsleitungen. Frequenzen
kann man überdies mit digitalen Zählern durch Auszählen von Schwingungsperioden sehr genau
messen. Ebenso genau läßt sich die inverse Größe der Frequenz, also die Periodendauer durch Zählen der
Impulse einer Bezugsfrequenz meßtechnisch gut erfassen. Ein weiterer Vorteil frequenzanaloger Meßwertdarstellung
besteht schließlich in der zur Weiterverarbeitung und Speicherung günstigen Digitalisierung der
Meßgröße.
Wesentlich für eine einfache Auswertschaltung ist eine lineare Abhängigkeit zwischen Meß- und Ausgangsgröße.
Bei allen LC-, RC- und ÄL-Oszillatoren
ergeben sich aber nichtlineare Zusammenhänge zwischen dem frequenzsteuernden Element und der
Ausgangsgröße. Eigene Linearisierungsschaltungen erfordern einen beträchtlichen Mehraufwand an Bauelementen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine für die direkte digitale Kraftmessung dadurch besonders gut brauchbare
Auswertschaltung zu erzielen, daß zwischen der zu messenden Kraft und dem Ausgang der Auswertschaltung
in weitem Bereich eine lineare Beziehung besteht, und daß es sich dabei durch Ausschaltung von Drift und
durch Anwendung einer Temperaturkompensation um eine eindeutige Beziehung handelt. Diese Aufgabe wird
durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen
angeführt.
Es handelt sich also um einen ganz speziellen Anwendungsfall, nämlich die Kraftmessung. Hierfür
wird der herkömmliche symmetrische Grundtyp des astabilen Multivibrators, wie erkennbar, erheblich
deformiert, um zu einer direkten Umsetzung Kraft - Frequenz zu kommen. Dabei erhält man
überdies eine lineare Beziehung, so daß sich eine zur Meßgröße proportionale digitale Ausgangsgröße in der
Auswertschaltung ergibt Das wird dabei erkennbarerweise dadurch erreicht, daß mit einem druckempfindlichen
Halbleitergeber, ζ. Β. einem druckempfindlichen Transistor gearbeitet wird, der in den Ladestromkreis
eines Kondensators geschaltet ist. Statt des druckempfindlichen Transistors ist auch ein mit der Meßgröße
seinen Widerstandswert ändernder Widerstand verwendbar. Man erhält auf diese Weise eine für die
Kraftmessung gut geeignete Auswerischaltung mit linearer Beziehung zwischen Meßgröße und Ausgangsgröße.
Gleichzeitig ist für eine selbsttätige Temperaturkompensation gesorgt. Dennoch ist der elektronische
Aufwand gering, so daß die Auswertschaltung preisgünstig hergestellt werden kann. In der Zeichnung ist die
Erfindung beispielsweise näher erläutert, und zwar zeigt
F i g. 1 eine Prinzipschaltung zur Erläuterung der Funktionsweise der Auswertschaltung,
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel der Auswertschaltung
mit einem druckempfindlichen Transistor,
F i g. 3 eine weitere Austührungsform der erfindungsgemäßen
Auswertschaltung mit passiven Halbleitergebern,
F i g. 4 eine praktische Ausführungsform des passiven Halbleitergebers mit einer Vorrichtung zur Temperaturkompensation,
Fig. 5 die Anordnung des Halbleitergebers von F i g. 4 auf einem kraftverstärkenden Biegeelement, und
F i £. 6 eine Erläuterung zur Anordnung nach F i g. 5.
F i g. 1 zeigt den prinzipiellen Aufbau der Auswertschaltung. Die Schaltung besteht aus einem astabilen
Multivibrator, der durch zwei Transistoren 71 und 72 mit Arbeitswiderständen Ri und RU gebildet wird.
Die beiden Transistoren sind über Kondensatoren Cl und C 2 rückgekoppelt. Die Aufladung der Kondensatoren
erfolgt linear über Stromquellen 73 bzw. 74, die durch einen von der Meßgröße beeinflußten Halbleiter
so verändert werden können, daß eine lineare, der Meßgröße proportionale digitale Ausgangsgröße entsteht.
Zwei weitere Transistoren 75 und 76 dienen zum schnellen Entladen der beiden Kondensatoren Ci und
Zum besseren Verständnis der Funktion sei angenommen, daß zunächst der Transistor Ti gesperrt ist und
der Transistor T2 Strom zieht. Eine Diode D 1 ist dann gesperrt, aber der Transistor 75 sowie eine Diode D 2
leiten. Weiter sind dann auch der Transistor 76 sowie eine Diode D3 gesperrt, während Diode D4 leitet. Die
Stromquelle 73 liefert nun den Basisstrom für den leitenden Transistor 72. Die Stromquelle 74 lädt den
Kondensator C2 linear auf, bis der Transistor 71 an seiner Basis ein solches Potential erhält, daß er leitend
wird. Durch den bekannten Rückkoppelmechanismus eines astabilen Multivibrators wird nun der Transistor
72 gesperrt. Der vorher gesperrte Transistor 7 f>
sowie die Diode D3 werden leitend und entladen den Kondensator C2 über den Widerstand R 10, so wie
vorher 75 den Kondensator Cl über den Widerstand R 2 entladen hatte. Nun liefert die Stromquelle 74 den
Basisstrom für den leitenden Transistor 71, wählend
die Stromquelle 73 den Kondensator Cl auflädt Nach
diesem Zyklus wiederholt sich das Ganze von vorne.
Die Zenerdiode Z sowie die Dioden Dl bis D 4
sorgen für eine konstante Spannlingsänderung über den beiden Ladekondensatoren Cl und C2. Der Transistor
77 dient zur Verbesserung der Ausgangskurvenform. Es wird direkt an den Emitterwiderstand Ä13 vom
Transistor 72 angekoppelt Die Widerstände RS, R6,
R 7, R 8, R 9 und R 14 dienen zur Arbeitspunkteinstel-■
lung. Am Ausgang A kann die digitale Ausgangsgröß
von der Auswertschakung abgenommen werden.
F i g. 2 zeigt eine Auswertschaltung, bei der die Stromquelle 73 durch einen druckempfindlichen
Transistor D ersetzt wird. Über einen Widerstand R 2
ίο wird der Kondensator Cl linear aufgeladen, was zu
einer linearen, zur Meßgröße proportionalen Frequenzänderung am Ausgang A führt. Die Stromquelle 74 ist
dabei durch einen Widerstand /?20 ersetzi, der so
auszuwählen ist, daß die Linearität gewährleistet ist. Di
Arbeitspunkteinstellung des druckempfindlichen Tran sistors D erfolgt über einen Spannungsteiler au
Widerständen R 8, Kaltleiter KL 1, R 29, R 15, R 16 und
Heißleiter HL 1 sowie den Spannungsteiler HL2, R 17, R 18, R 19 und R 6. Λ 6 und R 18 sind als Potentiomete
σc ausgebildet und dienen zur Frequenzjustierung. R9
kann auch als Zenerdiode ausgelegt werden. Zu Verdoppelung des Meßeffektes kann man den Lade
widerstand R20 des Kondensators C2 durch eine de zur Aufladung des Kondensators Cl dienende gleichi
2.«, Anordnung mit einem zweiten druckempfindlichen
Transistor ersetzen.
F i g. 3 zeigt eine weitere Modifikation der Schaltung. Die Emitterwiderstände /?3 und Λ 4 der aus üblichen
Transistoren aufgebauten Stromquellen 73 und 74 von F i g. 1 werden hier durch passive Halbleitergeber H '
und /Y 2 gebildet, deren Widerstand von der Meßgrößi beeinflußt wird, was zu einer linearen Periodendauerän
derung am Ausgang A führt.
Wie bereits beim druckempfindlichen Transisio
•0 beschrieben, werden zur Verdoppelung des Meßeffektes
hier beide Kondensatoren C1 und C2 über je einen Halbleiter H 1 und /Y 2 aufgeladen.
F i g. 4 zeigt den Aufbau eines solchen passiven Halbleitergebers. Auf ein Halbleiterpiättchen 1 werden
in vom Gebiet der integrierten Schaltung bekannte Technik die beiden von der Meßgröße beeinflußten
Elemente 2 und 3 sowie ein von der Meßgröße unbeeinflußtes Temperaturkompensations-Element 4
aufgebracht. Dieses wird durch ein Verbindungsstück 5
.is das nichts zum Widerstand beiträgt, mit den von de
Meßgröße beeinflußten Elementen 2 und 3 verbunden Anschlüsse 6,7,8 und 9 verbinden die Elemente mit den
mit gleichen Ziffern bezeichneten Punkten von Fig. 3 Durch geeignete Formgebung, d. h. Verjüngung de
s1 Querschnitts wird der Hauptanteil des von de
Meßgröße beeinflußten Halbleiterwiderstandes in da Gebiet maximaler Dehnung gelegt.
F i g. 5 zeigt eine Ausführungsform, bei der da Halbleiterpiättchen 1 auf einem Biegeelement 10 mi
-■■ bekannten Mitteln derart aufgebracht ist, daß de
Hauptanteil des jeweiligen Widerstandes der Element!
2 und 3 über einer Einkerbung 11 des Biegeelementes IC
im Bereich größter Dehnungen liegt. Am nich eingespannten Ende des Riegeelements 10 greift di(
1· Kraft /-' an, wodurch das Biegeeletnent 10 al
Kraftverstärker wirkt. Das Biegeelement 10 wird ζ. Β mittels einer Schraubvorrichtung 12 auf einer Halterung
' 3 befestigt.
Fig. b zeigt das gemäß 1 1 g. 5 angeordnete Halb
leiterpliiltchen 1 in einer Draufsicht, die seine genau Lage auf dem Bicgcelcmcnt 10 bzw. über dessei
F.inkcrhung 11 erläutert.
Die angegebenen Schaltungen eignen sich überdie
43 566
gut zur Temperaturkompensation. Bei der in F i g. 2 dargestellten Schaltung mit einem druckabhängigen
Transistor wird durch den Spannungsteiler R 8, R 15, Kaltleiter KL i,R29,R 16 mit dem Heißleiter HL 1 die
Versorgungsspannung V der Stromquelle D sowie die Basisvorspannung der Stromquelle über den Spannungsteiler
R 6, R 18, R 17 mit dem Heißleiter HL 2 so geregelt, daß ein Temperaturfehler ausgeglichen wird.
Bei der in F i g. 3 dargestellten Schaltung mit passiven Halbleitergebern wird die Temperaturkompensation
durch Ändern der Versorgungsspannung der Stromquellen 7*3 und 7*4 bewirkt. Dies wird durch einen
Spannungsteiler R 27, Heißleiter HL 3, R 26 sowie R 25, R 28 und Halbleiterelement H3 erreicht. Dieses zur
Temperaturkompensation dienende Halbleiterelement H3 ist das Element 4 von F i g. 4, das zusammen mit den
von der Kraft veränderten Elementen 2 und 3 in integrierter Technik auf einem Halbleiterplättchen
aufgebracht ist.
Mit der in Fig. 3 dargestellten Regelschaltung kan
man auch die Temperaturabhängigkeit der Emitter-Ba sis-Dioden der Stromquellen 7"3und 7*4 kompensierer
Ein Transistor 7*9 mit seinem Widerstand R 22, der dei gleichen Widerstandswert besitzt wie der Halbleiterge
ber HX bzw. H2, führt den gleichen Strom wie di<
beiden Stromquellen 7*3 und 7*4. Durch gemeinsamer Basisanschluß von Transistor TiO und 7*11, di(
Emitterwiderstände R24 und R23 aufweisen, fließ
auch in diesen Transistoren der gleiche Strom wie in dei Stromquelle und im Transistor 7"8. Bei diesen-Transistor
ist die Basis-Kollektor-Strecke kurzgeschlossen, so daß nur die Emitter-Basis-Diode vom Transistor
7*8 wirksam ist. Der an dieser Emitter-Basis-Strecke anliegende Spannungsabfall hat den gleichen Temperaturgang
wie die Emitter-Basisstrecken der Stromquellen 7*3 und Γ4, wirkt jedoch deren Änderung entgegen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
5
Claims (8)
1. Auswertschaltung für Meßzwecke mit einem astabilen Multivibrator aus zwei Transistoren, deren
Kollektor-Verbindungsleitung je einen Widerstand aufweisen und die über Kondensatoren rückgekoppelt
sind, die jeweils in die Verbindungsleitung der Basis des einen Transistors mit dem Kollektor des
anderen Transistors geschaltet sind, mit je einem ι ο Entladestromkreis für die Kondensatoren und mit je
einem Ladestromkreis für die Kondensatoren, so daß der Multivibrator eine der Meßgröße proportionale
elektrische Größe in eine Frequenz umsetzt, die zur elektrischen Größe in linearer Beziehung steht,
dadurch gekennzeichnet, daß zur direkten digitalen Kraftmessung im Ladestromkreis zumindest
eines der Kondensatoren (Cl) ein druckempfindlicher Halbleitergeber (D, Hl, H 2) angeordnet
ist und daß zur selbsttätigen Temperaturkompensation durch Ändern der Versorgungsspannung der
Stromquelle oder durch Änderung der Basisvorspannung
der Stromquelle temperaturabhängige Glieder (5, KL\,HL\,HL2, HL 3) vorgesehen sind.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- z>
zeichnet, daß der Halbleitergeber ein druckempfindlicher Transistor (Ty ist.
3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halbleitergeber ein seinen
Widerstandswert mit der Meßgröße ändernder 3" Widerstand (H X, H 2) ist.
4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Halbleitergeber (HX, H2) als
Emitterwiderstand eines Transistors (T 3, T4) einer
als Ladestromkreis des Kondensators (C 1, C2) dienenden Transistorschaltung geschaltet ist.
5. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Entladestromkreis
jedes Kondensators (CX, C 2) einen Entladewiderstand
(R 2, R XO) aufweist, der mit der Kollektor-Emitter-Strecke je eines weiteren Transistors (T5,
T6) und einer Diode (D 2, D 3) in Reihe geschaltet sind, daß die Basen der weiteren Transistoren (T5,
TS) an die Emitter der Kipptransistoren (TX, T2) angeschlossen sind und daß jeder Kondensator (CX,
C2) jeweils zwischen der Kathode der Diode (D2, D 3) und dem Emitter des Transistors (T5, TS)
angeschlossen ist.
6. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anoden der Dioden (D 2, D 3) über so
eine Zenerdiode (Z) an Masse gelegt, daß der Verbindungspunkt ihrer Kathoden mit den Kondensatoren
(CX, C2) je an die Kathode einer zusätzlichen Diode (D 1, D4) und daß diese Dioden
(D X, D 4) an den Kollektor eines der Kipptransisto- ss
ren (TX, 72) angeschlossen sind.
7. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Meßgröße
lineare Frequenz über einen zusätzlichen Transistor (T7) vom Emitterwiderstand (R 13) eines der <
>o Kipptransistoren (T2) abgegriffen ist.
8. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Regelschaltung zur Kompensation
der Emitter-Basis-Spannungs-Temperatur Abhängigkeit der als Stromquelle dienenden Transi-
<"■ storschaltung (T3, Γ4) in einem als Emitter-Basis-Übergang
geschalteten, den gleichen Strom wie die Stromauclle führenden zusätzlichen Transistor (T9)
ein zu dem der temperaturabhängigen Emitter-Basis-Diode der Stromquelle entgegengesetzter Spannungsabfall
vorgesehen ist
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967081A DE1967081A1 (de) | 1969-08-27 | 1969-08-27 | Auswertschaltung zur direkten digitalen kraftmessung mit halbleitergeber |
DE19691943566 DE1943566B2 (de) | 1969-08-27 | 1969-08-27 | Auswertschaltung fuer messzwecke |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19691943566 DE1943566B2 (de) | 1969-08-27 | 1969-08-27 | Auswertschaltung fuer messzwecke |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1943566A1 DE1943566A1 (de) | 1971-03-11 |
DE1943566B2 true DE1943566B2 (de) | 1977-05-26 |
Family
ID=5743922
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691943566 Withdrawn DE1943566B2 (de) | 1969-08-27 | 1969-08-27 | Auswertschaltung fuer messzwecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1943566B2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DK148493C (da) * | 1978-02-10 | 1985-12-23 | Richard Bent Nissen | Beholder med hank forsynet med letaftagelig fastholdte varmeisolerende holdegreb. |
-
1969
- 1969-08-27 DE DE19691943566 patent/DE1943566B2/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1943566A1 (de) | 1971-03-11 |
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