DE1943471A1 - Taschenrufempfaenger - Google Patents

Taschenrufempfaenger

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DE1943471A1
DE1943471A1 DE19691943471 DE1943471A DE1943471A1 DE 1943471 A1 DE1943471 A1 DE 1943471A1 DE 19691943471 DE19691943471 DE 19691943471 DE 1943471 A DE1943471 A DE 1943471A DE 1943471 A1 DE1943471 A1 DE 1943471A1
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DE
Germany
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signal
transistor
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Pending
Application number
DE19691943471
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English (en)
Inventor
Christian Friedli
Van Der Floe Dipl-El-Ing Hans
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Autophon AG
Original Assignee
Autophon AG
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B3/00Audible signalling systems; Audible personal calling systems
    • G08B3/10Audible signalling systems; Audible personal calling systems using electric transmission; using electromagnetic transmission
    • G08B3/1008Personal calling arrangements or devices, i.e. paging systems
    • G08B3/1016Personal calling arrangements or devices, i.e. paging systems using wireless transmission

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

  • Taschenrufempfänger Die Erfindung betrifft einen Taschenrufempfänger, welcher aufgrund des Empfanges eines für seinen Anruf bestimmten drahtlosen Signale mittels eines elektro-akustischen Wandlers ein akustisches Signal angibt. Solche Rufempfänger, die auf ein Rufsignal ansprechen, das aus einer oder mehreren gleichzeitig gesendeten unmodulierten Frequenzen oder aus einer Folge von mehreren mindestens angenähert lückenlos hintereinander gesendeten unmodulierten Frequenzen besteht, sind schon längere Zeit bekannt. Die die Erzeugung des akustischen Signals einleitenden Schaltmittel sprechen dabei jeweils auf den letzteren Teil des drahtlosen Signals an, wobei die Dauer dieses letzten Teils die Dauer des akustischen Signals bestimmt.
  • Bei solchen Rufempfängern besteht nun eine unvermeidliche Kopplung zwischen den das akustische Signal erzeugenden Schaltmitteln und dem Empfängereingang, welche umso weniger verhindert werden kann, je kleiner der Rufempfänger gebaut ist. Infolge des grossen Regelungsschiedes zwischen dem dem elektroakustischen Wandler zugeführten Signal und den Signalen am Empfängereingang können diese Kopplungen Störungen verursachen. Solche Störungen entstehen beispielsweisem, sofern, um trotz verschieden grosser Signalpegel am Empfängereingang eine genägende Selektivität zu erreichen, vor den die Anrufsignale aussiebenden Frequenzfiltern ein Begrenzender angeordnet ist. ;wenn nun bei Vorliegen dieser Voraussetzungen das über die strörende Kopplung vom Wandler nach dem Empfängereingang gelangende Signal die Grössernordnung des dort vorhandenen Rufsignals erreicht, wird das Rufsignal durch des störende Signal unterdrückt. Fällt die Frequenz des letzten Teils des Rufsignald, auf das der Empfänger anspricht, zufällig mit einer Oberwelle des akustischen Signals zusammen, ist eine Rück- oder eine Gegenkopplung die Folge. Diese unerwünschten Beeinflussungen von Aus an des Empfängers auf dessen Eingang wirken sich dahingegehend das, dass bei der Signalunterdrückung und bei der Gegenkopplung das akustische Signal nur sehr kurzzeitig erzeugt wird, indem sofort nach dessen Ertönen dessen Erzeugung wiederum verhindert wird. Besonders unangenehm an dieser Störung ist der Umstand, dass sie nicht regelmässig, sondern nur bei schwackem Eingangssignal auftritt.
  • Im Falle starker Rückkopplung bleibt aareen ein einmal eingeleitetes akustisches Signal bestehen, aucn wen" Qas auslösende drahtlose Signal verschwunden ist, wobei dieser auftretende Fehler von der Stärke des drahtlosen als unabhängig ist. Da Grosse und Art der unerwünschten Kopplung von Zufülligkeiten abhängen, sind unter verschiedenen, an sich gleichen Geraten wesentliche Streuungen in bezug auf die Anfälligkleit und die Auswirken der beschriebenen Fehler vorhanden, was zu sehr unübersichtlichen Verhältnissen führt.
  • Es sind zwar Rufempfänger zum Empfang drahtloser Impulssignale bekanntgeworden, welche die erwähnten Mängel nicht aufweisen, indem dort mit den letzten Teil des drahtlosen Signals das akustische Signal lediglich eingeleitet, jedoch unabhängig vom weiteren Vorkandensein eines drahtlosen Signals aufrechterhalten und nach kurzer Zeit wiederum abgestellt wird. Um ein die Aufmerksamkeit erregendes Rufsignal zu erzeugen, muss jedoch das das akustische Signal auslösende Impulssignal rasch hintereinander immer wieder neu ausgesendet werden. In Anlagen, in welchen zum Anruf der Rufempfänger eine aus unmodulierten Frequenzen bestehende Folge ausgesendet wird, wobei die Rufdauer durch die zuletzt gesendete Frequenz bestimmt wird, können in den Rufempfängern die vorstehend beschriebenen bekannten Schaltungsmassnahmen nicht ohne weiteres angewendet werden.
  • Die Erfindung ermöglicht nun, die durch die selbsttätige Aufrechterhaltung und Abschaltung des akustischen Signals erreichten Vorteile auch in Anlagen der letztgenannten Art zu erreichen. Sie betrifft einen Taschenrufempfänger der beschriebenen Art mit ersten Schaltmitteln, welche mindestens durch den letzten Teil der drahtlosen Signals in ihren Arbeitszustand versetzt werden, welche ferner in ihrer Ruhezustand die Erzeugung des akustischen Signals verminders und welche in ihren Arbeitszustand d q Erzeugung des akustisc en Signals es welten.
  • Dieser Rufempfänger weist ferner zweite Schaltmitte auf, welche das akustische Signal und nun in vom Vermindensein einer drahtlosen Signals aufrechterhecten und auch einer erster Zeitspanne wiederum ausschalten. Es ist gekennzeichnet durch dritte Schiltmittel, we die die Erzeu und des akustisches Signals während einer zweiten, an die erste enrolliessender Zeitspanne verhindern und nur A@@@ dieser zweiten Zeiten und deren erzeute Eimertun itren its ersten und ltmittel ersholcken, soferr dann der letzte @ des drept deren Sonstas lock empfängen wird.
  • Diese zweite Zeitspanne ist derei der prememessen, dass ein während dieser zweiten Zeitspanne ermenender Unterdruck eines die ersten Schaltmittel zum Ansprechen bringenden Signales den ersten Schaltmitteln gestattet, vom Arbeits- in den Ruhezustand zu gehen. Der'ganze Rufempfänger arbeitet dann derart, dass sich das akustische' Signal aus einer während des Vorhandenseins des letzten Teils des drahtlosen Signals abgegebenen Folge von kurzen Signalen zusammensetzt, welche je vom genannten letzten Teil eingeleitet, jedoch unabhängig davon aufrechterhalten und beendigt werden.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels erklärt. Die Figur zeigt ein Schaltungsschema eines Taschenrufempfängers, wobei die für einen solchen Empfänger allgemein üblichen und allgemein bekannten Schaltteile als Blockschema dargestellt sind. Die mit der Erfindung im Zusammenhang stehenden Teile sind dagegen mit allen Eintelkeiten gezeigt.
  • In der Anlage, in welcher Rufempfänger dieser Art verwendet werden, werden diese Empfänger durch Aussendung einer Folge von zwei Ruffrequenzen angerufen. Jeder der Empfänger besitzt zwei auf verschiedene Frequenzen abgestimmte Filter, wobei der eine der ersten und lar; andere der zweiten. Ton der zu empfangenden Folge zugeordnet ist. Sofern nun zwei aufeinanderfolgende Ruffrequenzen, welche mti den Durchklassfrequenzen der Filter übereinstimmen und deren Reihenfolge der für den betreffenden Empfänger vorsesehenen entspricht, empfangen werden, wird mit der zweiten, d.h. der letzten Frequenz der Frequenzfolge ein Tongenerator in Betrieb gesetzt, welcher während der ganzen Dauer des Empfängers dieser zweiten Ruffrequenz ein unterbrochenes tonfrequentes Signal erzeugt, das mit Hilfe eines elektromagnetischen Wandlers als akustischer Signal abgegeben wird. Beim Empfang einer Frequenzfolge, die mit der zum Anruf der betreffenden Rufempfängers vorgesehenansicht übereinstimmt, wird da eben kein akustisches Signal erzeugtes Wie aus der Figur ersichtlich iat, enthält der Empfänger eine Antenne A, zwei Verstärker V1 und V2 und zwei Bandfilter Fl und F2 zur Aussiebung der Ruffrequenzen. Mit F1 ist dabei das Filter bezeichnet, das auf die erste und mit F2 dasjenige, das auf die zweite Frequenz der Ruffrequenzfolge abgestimmt ist, auf welche der Empfänger ansprechen soll, Ein Tonfrequenzgenerator wird durch den Transformator T2 in Verbindung mit dem Kondensator C8 und dem Transistor TR8 gebildet. Sein Rückkopplungsweg verläuft über den Kondensator C7, und sein Ausgang ist mit dein elektroakustischen Wandler W verbunden. Die Funktionen der zwischen den Filtern und dew£ Tongenerator angeordneten Schaltelementen werden in der anschliessenden Beschreibung des Ablaufs eines Anrufs erklärt.
  • Wie aus der Figur ersichtlich ist, gelangt ein vom Empfänger empfangenes Rufsignal von der Antenne A über den Verstärker V1 an die Eingänge der Filter F1 und F2. Die Transistoren TR1 und TR2 sind vorderhand gesperrt, und der Kondensator C1 befindet sich im entladenen Zustand, da er sich über den hochohmigen Widerstand Ril entladen kann.
  • Stimmt nun die erste Frequenz einer empfangenen Signalfolge mit der Durchlassfrequenz des Filters F1 überein, wird diese Frequenz vom Verstärker V2 verstarkt und gleichgerichtet und der Basis des Transistors TR1 zugeführt, welcher dadurch in den leitenden Zustand verbracht wird. Da der Widerstand R1 gegenüber R11 niederohmig ist, wird der Xondensator C1 aufge laden. Sobald der Empfang der ersten Frequenz aufhöht, beginnt sich der Kondensator C1 über den Widerstand R11 wieder zu entladen.
  • oiiihrend der Zeit, da der Kondensator C1 noch geladen ist, liegen Kollektor und Eniitter des Transistors TR2 an verschiedenen Potentialen, so dass, sofern wä'hrend dieser Zeit ein der Durchlassfrequenz des Filters F2 entsprechendes Ruf signal empfangen wird, dieses auf die Basis des Transistors TR2 gelangende Signal von diesem Transistor verstärkt werden kann. Vorderhand entlädt sich dabei der Kondensator C1, so dass ohne die in der Folge ~beschriebenen Vorgänge die Verstärkung von Tr2 bald wieder aufhören würde. Das verstärkte Signal mit der zweiten Ruffreuenz wird über den Transformator T1 und den Kondensator C3 der Basis des llransistors TR3 zugeführt. Dieser Transistor verhindert, solange er sich im Ruhezustand befindet, die Erzeugung eines akustischen Signals, ind.em während seines gesperrten Zustandes die Basis des dem Tongenerator angehörenden Transistors TR8 über die Widerstände R7 und R8 an Masse gelegt ist, so dass der Generator nicht schwingen kann.
  • Sobald nun das Rufsignal mit der zweiten Ruffrequenz an die Basis des Transistors TR3 gelangt, verstärkt er dieses Signal und geht dabei in seinen Arbeitszustand über, wobei sein Kollektor-Emitterstrom durch den Widerstand R3 fliesst. Die Diode D4 ermöglicht in bekannter Weise, den Transistor TR3, unter Wahrung einer grossen Empfindlichkeit, ohne Vorspannung zu betreiben.
  • Der Kondensator C5, der im Ruhezustand über den widerstand R3 geladen gehalten wird, wird entladen und, da der Transistor TR7 vorderrand gesperrt ist, gelangt über den Widerstand R8 ein positives Potential an die Basis des Transistors TR8. Dieser Transistor wird infolgedessen leitend, wodurch die Erzeugung des Tonsignals eingeleitet wird.
  • Von einer Anzapfung'des Transformators T2 aus führt eine Verbindung über den Widerstand R10 und den konuensator C-6 nach der Basis des Transistors, TR4, welche im Ruhezustand über den Widerstand R9 an Nasse gelegt ist. Das über diese Verbindung zugeführte tonfrequente Signal öffnet den Transistor TR4 mindestens zeitweise, so dass der Kondensator C5 im entladenen Zustande gehalten wird, auch wenn der Transistor TR3 gesperrt sein sollte. Der Transistor TR8 bleibt somit' weiterhin entsperrt, und die Erzeugung des einmal eingeleiteten akustischen Signals wird somit mit Hilfe des Transistors TR4- unabhängig vom Schaltzustand des Transistors TR3 aufrechterhalten. Eine unerwünschte Beeinflussung der Eingangsschaltung durch den Tongenerator, während von der Antenne noch die zweite Frequenz empfangen wird, hat somit auf den Ablauf der Vorgänge keinen Einfluss.
  • Parallel zum Widerstand R10 wird das erzeugte Tonsignal auch den beiden Dioden D2 und D3 zugeführt. Ueber die Diode D2 und den Widerstand R2 wird der Kondensator C2 aufreladen und über die Diode D1 ein Strom der Basis des seit der Beendigung der ersten empfangenen Ruffrequenz gesperrten Transistors TR1 zugeführt, welcher diesen Transistor wiederum öffnet. Der Kondensator C2 weist eine grosse Kapazität auf, so dass die Entsperrung auch nach der Verschwinden des Tonsignals noch einige Zeit anhält.
  • Die beiden Transistoren TR5 und TR6 bilden zusammen, wie leicht einzusehen ist, eine Triggerschaltung, indem diese Schaltung zwei stabile Zustände besitzt, und zwar den einen, in welchem beide Transistoren gesperrt un3 uen andern, in welcher sie leitend sind. Infolge der zwischen der beiden bestehenden Rückkopplung erfolgt der Ueberrang zwischen den Teilen Zuständen plötzlich. Die Diode DF3 richtet nun das Tonfrequenzsignal seich und legt über die Widerstände R3 und R4 negatives Potential an den Emitter des Transistor TR6. Der Widerstand R5, welcher hochohmig, und der Kondensator C4, dessen kapazität gross ist, bilden zusammen ein Verzögerungsglied, welches beim Einsetzen des Tonfrequenzsignals den Emitteerstrom im Transistor TR6 erst mit Verzögerung einsetzen lässt. Das Zusammenwirken des Verzögerungsgliedes mit dem Trigger bewirkt nun, dass nach Ablauf einer gewissen ersten Zeitspanne, vom Einsetzen des Tongenerators an gerechnet, die beiden Transistoren TR5 und TR6 plötzlich leitend werden.
  • Es flienst dann ein Strom übc,r den Widerstand R6, wodurch über den Widerstand, R7 ein positives Potential auf die Basis des Transistors TR7 gelangt. Dieser Transistor wird infolgedessen leitend und legt über Kollektor und Emitter die Basis des Transistors TR8 an Masse, so dass der Tongenerator nicht mehr schwingen kann. Der Transistor TR4 wird alsdann unverzögert gesperrt.
  • Der Kondensator C4 und der Widerstand R5 bilden zusammen ein Verzögerungsglied, welches nach dem Aufhöhen des Schwingens des Tongenerators den Emitterstrom des Transistors TR6 erst nach Ablauf einer Verzögerungszeit acklingen lässt. Der Zustand des sillgelegten Tongenerators dauert daher an, bis der kondensator C4 entladen ist, wonach die beiden Transistoren TR5 und TR6 und damit der Transistor TR7 wiederum plötzlich in den gesperrten Zustand übergehen. Die Zeitspanne der Stillegung ist somit durch die Bemessung des Verzögerungsgliedes R4, C4 bestimmt.
  • Sofern nun beim Eintreten dieses Zustandes die zweite Ruffrequenz am Empfängereingang immer noch vorkanden ist, gelangt dieses Rugsignal wiederum über den Transformator T1 auf den Transistor TR3, und das beschriebene Spiel beginnt von neuen. Das Fliessen des Stromes im Transistor TR2 ohne den mittelbar vorangehenden Empfang der ersten Ruffrequenz wird durch den bereits erwähnten geladenen Zustand des Kondensators C2 ermöglicht, welcher die Entsperrung des Transistors TR1 bewirkt.
  • sofern dagegen bei der Sperrung des Transistor TR7 kein Signal der zweiten Ruffrequenz am Empfängereingang vorhanden ist, gehen sämtliche Stromkreise in den Ruhezustand, d.h, der Wondensator C2 entlädt sich über die Diode Dl und die Basis-Emitterstrecke des Transistors TR1, und der Kondensator C1 entlädt sich über den Widerstand R11, so dass der Tongenerator erst wieder ansprechen kann, wenn eine Folge der oeiden richtigen Ruffrequenzen auf den Empfänger trifft. Bein Auftreffen anderer Frequenzfoglen kann das eingangs beschriebene Zusammenspiel der Stromlaufe nicht stattfinden, so dass das akustische Signal nicht ertönt.
  • Zusammenfassend dargestellt ist im Rufempfänger ein Transistor TR3 vorhanden, welcher, sofern die Frequenz des ersten Teils des Rugsignals mit der Durchlassfre<iuenz des Filters Fl übereingestimmt hat, auf den letzten, d.h. den zweiten Teil des Rufsignals anspricht und dann einen Tongenerator einschaltet, welcher seinerseits ein Signal erzeugt das als akustisches Signal abgegeben wird. Der Transistor TR4 halt dann, unabhängig vom Schaltzustand des Transistors TR5, die Tonerzeugung aufrecht, indem er durch das Tonfrequenzsignal unverzögert in den leitenden Zustand gesteuert wird und die basis des Transistors TR8 über seine Kollektor-Emitterstrecke und den Widerstand R8 nit der Speisespannung verhindet.
  • Nachdem Tongenerator mit dem Transistor TR8 eine erste Zeitspanne im betrieb gewesen ist, wird die Erzeugung eines akustischen Signals während einer daran anschliessenden zweiten Zeitspanne verhindert, indem die Emitter-Kollektorstrecke des Transistors TR7, welcher über die aus Widerstand R5 und xondensator C4 bestehende Verzögerungsschaltung mit Hilfe der Triggerschaltung TR5, TR6 gesteuert wird, die Basis des Transistors TR8 mit dessen Emitter verbindet, so dass der Tongenerator mit Schwigen aufhört.
  • Die- Zeitspanne, während welcher Basis und Einitter des Transistors TR8 durch den Transistor TR7 verbunden werden, muss derart bemessen werden, dass ein Signal, welcher durch eine störende-Rückkopplung vom Tongenerator über den Eingang, das Filter F2, den Transistor T;Q2 und den Transformator 11 auf den Transistor TR3 gelangt, während dieser Zeitspanne soweit abgeklungen ist, dass der Transistor TR3 den Tongenerator nicht in 3etrieb setzen kann, wenn die Sperrung des Transistors TR8 wieder aufgehoben ist. Mit andern Worten ausgedrückt bedeutet dies, dass die Zeitspanne derart bemessen werden muss, dass der Transistor TR3, welcher durch ein ar Eingang des Empfänger vorhandenes Signal in den leitender Zustand versetzt worden ist, gesperrt und in seinen Ruhezustand versetzt wird, wenn das erwähnte Signal während der genannten Zeitspanne unterbrochen wird.
  • Der beschriebene Rufempfänger erzeugt somit ein akustisches Signal, welches sich aus einer Folge von kurzen Signalen zusammensetzt und während des Empfanges der zweiten Ruffrequenz andauert. Da jeweils durch den letzte Teil des Rufsignals nur die Einleitung dieser kurzen Signale veranlasst wird, deren Aufrechterhaltung und Beendigung jedoch von äußeren Signalen unabhängig ist, können im Empfänger vorhandene unerwünschte Rück- und Gegenkopplungen die Signalabgabe nicht beeinflussen.
  • Beispielsweise kann das akustische Signal aus Teilsignalen von 200 ms Dauer, die von Pausen von 100 ms unterbrochen sind, zusammengesetzt sein, wobei die Dauer des Gesamtsignal 1 s beträgt.
  • Es ist klar, dass die Erfindung nicht an das Ausführungsbeispiel gebunden ist. Sie kann auch für Rufempfänger in Anlagen mit zum Anruf verwendeten Frequenzfolgen, die mehr als zwei Ruffrequenzen umfassen, oder in Anlagen, in denen verschiedene Frequenzen gleichzeitig gesendet werden, angewendet werden. Die Erfindung ist auch nicht an die beschriebene Art der Sperrung und Entsperrung der verschiedenen Stromkreise gebunden.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1.) Taschenrufempfänger, welcher aufgrund des Empfangs eines für seinen Aufruf bestimmten, aus, rnlndestens einer unmodulierten Frequenz bestehenden drahtlosen Signals ein akustisches Signal, dessen Dauer durch aie Dauer des letzten Teils des drahtlosen Signals bestimmt ist, abgibt, enthaltend erste, mindestens durch den letzten Teil des drahtlosen Signals in ihren Arbeitszustand versetzte Schaltmittel, welche in ihrem Ruhezustand die Erzeugung des akustischen Signals verhindern und in ihrem Arbeitszustand dessen Erzeugung einleiten und durch zweite Schaltmittel (TR4, D3, R5, C4) welche das akustische Signal unabhängig von Vorhandensein eines drahtlosen Signals aufrechterhalten und nach einer ersten Zeitspanne wiederum ausschalten, gekennzeichnet durch dritte Schaltmittel (R4, C4, TR5, TR6, TR7), welche die Erzeugung des akustischen Signals während einer zweiten, an die erstre anschliessenden Zeitspanne verhindern und nach Ablauf dieser zweiten Zeitspanne, sofern dann der letzte Teil des draftlosen Signals noch empfangen wird, deren erneute Einleitung durch die ersten Schaltmittel ermöglichen, wobei diese zweite Zeitspanne derart bemessen ist, dass ein während dieser zweiten Zeitspanne erfolgender Unterbruch eines die ersten Schaltmittel zum Ansprechen .,rin.-enden Signals den ersten Schaltmitteln -estattet, vom Arbeits- in den Ruhezustand zu gehen, und wobei der ganze Rufempfänger derart arbeitet, dass sich, sofern der letzte Teil des drahtlosen Signals länger ist in die genannten erste Zeitspanne, das akustische Signal aus einer während des Vorhandenseines des letzten Teils des drahtlosen Signals abgegebenen Folge von kurzen Signalen zusammensetzt, welche je vom genannten letzten Teil eingeleitet, jedoch unabhängig davon aufrechterhalten und beendigt werden.
2.) Taschenrufempfänger nach dem Patentanspruch 1, mit einem einen ersten Transistor in Emitterschaltung enthaltenden Tonfrequenzerzeuger,. dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Schaltmittel einen zweiten Transistor (TR7) enthalten, dessen Emitter-Kollektorstrecke die Basis des ersten Transistors (TR8) mit dessen Emitter verbindet und wobei das Tonfrequenzsignal die Basis des dritten Transistors im Sinne des leitenden Zustandes dieses Transistors derart über. Verzögerungsglieder (R4, R5, R6) beeinflusst, dass sowohl das Einsetzen als auch das Aufhören des leitenden Zustandes gegenüberßBeginn und Ende der Erzeugung des Tonfrequenzsignals verzögert ist.
3.) Taschenrufempfänger nach Patentanspruch 2, gekennzeichnet durch eine zwischen den genannten Verzögerungsschaltungen (R4, R5, C4) und der Basis des dritten Transistors (TR7) angeordnete-Triggerschaltung (TR59 TR6).
DE19691943471 1968-11-12 1969-08-27 Taschenrufempfaenger Pending DE1943471A1 (de)

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