DE1943417A1 - Ulcustherapie - Google Patents

Ulcustherapie

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DE1943417A1
DE1943417A1 DE19691943417 DE1943417A DE1943417A1 DE 1943417 A1 DE1943417 A1 DE 1943417A1 DE 19691943417 DE19691943417 DE 19691943417 DE 1943417 A DE1943417 A DE 1943417A DE 1943417 A1 DE1943417 A1 DE 1943417A1
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Glassman Jerome Martin
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D295/00Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms
    • C07D295/04Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms with substituted hydrocarbon radicals attached to ring nitrogen atoms
    • C07D295/08Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms with substituted hydrocarbon radicals attached to ring nitrogen atoms substituted by singly bound oxygen or sulfur atoms
    • C07D295/084Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms with substituted hydrocarbon radicals attached to ring nitrogen atoms substituted by singly bound oxygen or sulfur atoms with the ring nitrogen atoms and the oxygen or sulfur atoms attached to the same carbon chain, which is not interrupted by carbocyclic rings
    • C07D295/088Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms with substituted hydrocarbon radicals attached to ring nitrogen atoms substituted by singly bound oxygen or sulfur atoms with the ring nitrogen atoms and the oxygen or sulfur atoms attached to the same carbon chain, which is not interrupted by carbocyclic rings to an acyclic saturated chain

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
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Description

  • Ulcustherapie Die Erfindung bezieht sich auf Mittel zur Behandlung von Geschwüren sowie auf ein Verfahren zur Behandlung von Geschweren und betrifft insbesondere Mittel, die Benzoylester von 2-tert,-Amino-l-phenyäthanolen enthalten, und die Verwendung solcher Mittel zur Behandlung von Geschwüren, Die Benzoylester der 2-tert-Amino-1-phenyläthanole haben die Struktur worin R ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkoxygruppe, zum Beispiel Methoxy oder Äthoxy und R1 eine sekundäre Aminogruppe, zum Beispiel eine Pyrrolidyl-, Piperidyl-, Morpholyl-, Dimethylamino-, Diäthylamino- oder Methyläthylaminogruppe bedeutet, und sind in J. Am. Chem.
  • Soc. 81, 203 (1959) beschrieben. Typische Benzoylester für die erfindungsgemäBe:Mittel sind: Verbindung A 2-Diäthylamino-1-phenyläthylbenzoat B 2-Pyrrolidino-1-phenyläthylbenzoat C 2-Diäthylamino-1-phenyläthyl-2-methoxybenzoat D 2-Diäthylamino-1-phenyläthyl-2-äthoxybenzoat E 2-Diäthylamino-1-phenyläthyl-4-äthoxybenzoat Die Ester werden vorzugsweise in Form ihrer pharmazeutisch annehmbaren nichttoxischen Säureadditionssalze, zum Beispiel als Hydrochloride, Hydrobromide, Phosphate, Sulfate, Acetate, Lactate, Malate, Succinate, Maleate, Malonate, Gluconate, Glucuronate, Benzoate, Salicylate, Cinnamate, Mandelate oder Nicotinate verwendet Die Benzoylester der erfindungsgemäßen Mittel zeichnen sich ferner durch ähnliche lokalanästhetische Aktivität wie Procain und Lidocain aus. Von Bayer, Zentralbl. f. lnn.
  • Med. 55, 577 (1934) wurde gefunden, daß an Geschwüren leidende Patienten, denen oral eine 0,25 %-ige Lösung von Larocain, eines Lokalanästhetioums, verabreicht wurde, um den Durchgang von Kontrastmedium durch den Pylorus fUr radiographische Untersuchungen zu erleichtern, eine bemerkenswerte objektive und subjektive Besserung zeigten.
  • Der genannte Autor nahm an, daß Larocain eine spezifische Wirkung auf die Heilung der Schäden hat und stützte sich dabei auf die Vorstellung, daß durch Lokalanästhesie einer Verletzung eines Entzündungsherde eine raschere Heilung erzielt wird.
  • Seitdem ist eine erhebliche Literatur entstanden, die zum Teil von Lunderquist, Svenska Lakartidn 58, 15 (1961) abgehandelt wurde. Trotz der Erfahrung vieler Forscher mit Lokalanästhetica blieb ihre Anwendung zur Erleichterung von gastrointestinalen Störungen im allgemeinen unberücksichtigt. Die verschiedenen klinischen Berichte, die ausführliche Einzelheiten über die komplizierten Verabreichungsmethoden, mangelnde Wirkungsstärke, unzureichende Wirkungadauer, Toxizität und nachteilige Nebenwirkungen enthielten, haben viel zu dem mangelnden Interesse beigetragen.
  • Ferner ist durch fehlende Übereinstimmung zwischen Laboratoriumsuntersuchungen und klinischen Ergebnissen daraus ein umstrittenes Gebiet geworden.
  • Einer der jüngsten Beiträge für die Therapie ist das Oxethazain. Dieses Mittel ist ein außerordentlich starkes Lokalanästheticum. Es ist insofern ungewöhnlich, als es eine schwache Base ist, die beim Magen-pH-Wert verhältnismäßig wenig dissoziiert. Balmforth et al.; Br. Med. J. , 355 (1964) haben jedoch gezeigt, daß Oxethazain die Fähigkeit einer Aluminium-Magnesiumhydroxidmischung, Schmerzen, die bei Zwölffingerdarmgeschüren auftreten, zu lindern, nicht verbessert. Mit gutem Grund kann daher vermutet werden, daß die Wirkung von Oxethazaln lediglich auf einer Oberflächenanästheerscheinung beruht. Seine schmerzmindernde Wirkung ü von seIner direkten Einwirkung auf Nervenenden an der erkrankten Stelle ab Seine starke spasmolytische Wirkung tritt nur bei direktem Kontakt mit dem Darm auf. Bei parenteraler Verabreichung gelingt es nicht, die Kontraktilität oder den konus von Eingeweidesegmenten bei Hunden zu verändern. Es ist daher unwahrscheinlich, daß Oxethazain indirekt über eine Leitungsbahn wirkt.
  • Die klinischen Fehlschläge, die für Procain, Lidocain und andere Lokalanästhetica bei Anwendung gegen durch Geschwüre verursachte -Schmerzen, Hypermotilität uhd Magenhyperacidität berichtet wurden, sind der Tatsache zuzuschreiben, daß diese Mittel beim Magen-pH-Wert nicht in genügend undissozijerter Porm (freie Base) vorliegen, um wirksam zu sein. In Fällen, in denen über klinische Wirksamkeit berichtet wurde, wurden die Anästhetica durch Perfusion auf die Mucosa oder auf den Ulcuskrater verabreicht. Dabei ermöglicht der direkte Kontakt die lokale Wirkung, bevor durch die Acidität des Magens die Menge an verfügbarer freier Base gesenkt wird. Ferner wird durch Verabreichung des Anästheticums durch Auftropfen für einen ständigen Nachschub an freier Base zur Lokalwirkung an der Zielstelle gesorgt.
  • Überraschenderweise wurde gefunden, daß die Benzoylester der 2-tert.-Amino-i-phenyläthanole, besonders der Benzoylester von 2-Diäthylamino-1-phenyläthanol, die in den erfindungsgemäßen Mitteln verwendet werden, Eigenschaften haben, die siezur Behandlung von Geschwüren wirksamer und vorteilhafter machen als andere Lokalanästhetica. Die als Wirkstoff für die erfindungsgemäßen Mittel verwendeten Ester liegen bei sauren pH-Werten in verhältnismäßig wenig diesoziiertem Zustand vor, so daß erhebliche Mengen an freier Base für die Durchdringung der Lipidscheide von Nerven zur Erzielung von Anästhesie verfügbar sind. Es wird angenommen, daß diese schwache Basizität die Aktivität der Verbindungen im sauren Medium des Magens erhöht.
  • Die Ester haben eine milde relaxierende Wirkung auf die Eingeweidemuskulatur. Da verschiedene gastrische und intestinale Störungen häufig zu Hypermotilität führen, möglicherweise infolge von Entzündungen, ist diese Eigenschaft sehr vorteilhaft. Verbindung A weist außerdem milde Tranquilizerwirkung auf.
  • Außerdem zeichnen sich die Ester durch antiinflammatorische Aktivität besonders zur Verminderung von durch chronische Reizung bedingten Entzüngungen aus, wie durch die Inhibierung der Granulombildung im Umkreis um Baumwollkügelchen nach der Methode Meier et al, Experientia 6, 469 (1950) in der Modifikation von Winter et al, J. Am.
  • Pharm. Assoc. (Sci. ) .) 46, 515 (1957) nachgewiesen wird.
  • Tabelle I zeigt die Antigranulomwirkung von Verbindung A im Vergleich zu anderen antiinflammatorischen Mitteln..
  • Tabelle 1 Antigranulwirkung approx. ED20 (mg Base/kg) I Dexamethason 0,3 II Indomethacin 0,5 III Verbindung A 2,5 IV Hydrocortison . 15,0 V Phenylbutazon 20,0 Dexamethason und Indomethacin sind zwar etwa 5- bis 8-fach wirksamer als Verbindung A, diese ist jedoch erheblich besser als Hydrocortison oder Phenylbutazon. Bezogen auf äquivalente Antigranulomwirkung scheint Verbindung A Hydrocortison oder Phenylbutazon um den Faktor 6 bzw. 8 zu übertreffen. Diese Feststellungen sind von besonderem Interesse, da die günstige Wirkung dieser Ester, chronische Entzündungen zu verringern, sie für ihre Verwendung zur Ulcutherapie noch wertvoller macht.
  • Die erfindungsgemäß verwendeten Ester verändern ferner die Magensekretion und -acidität.
  • Die Beeinflussung der Ulcusbildung durch die Benzoylester von 2-tert.-Amino-1-phenyläthanolen wurde mit dem "Shay"-Rattentest und dem Rattenhemmtest (restraind rat technique ) nachgewiesen.
  • Tabelle II Hemung der Ulcus-Bildung - "Shay" Ratten Verarbreichte Verbindung Dosis Zahl der Überlebende* Ulcerations-(mg. Base/kg) Tierre (%) typ, Mittelwert** Salzlösung - 35 91,4 3,1 # 0,3 Atropin 0,5 12 100,0 1,0 # 0,5 1,0 12 100,0 1,4 # 0,5 2,0 12 100,0 1,4 # 0,5 4,0 12 100,0 0,6 # 0,3 8,0 10 100,0 0,0 # 0,0 Oxethazain 0,2 15 93,3 3,4 # 0,5 Verbindung B 1,0 26 96,2 1,7 # 0,4 Verbindung A 1,0 25 100,0 1,6 # 0,4 * Tiere, die chirurgische Eingriffe und eine Serie von 3 Injektionen überlebten.
  • ** Bewertungssystem: 0 = normaler Mengen 1 = zehn oder weniger kleine Geschwüre mit 1-3 mm Durchmesser 2 = elf oder mehr kleine Geschwüre mit 1-3 mm Durchmesser 3 = ein oder mehr Geschwüre mit 4-6 mm Durchmesser 4 = ein oder mehr geschwüre mit 7 mm Durchmesser und mehr 5 = eine oder mehrere Perforationen der Wand Tabelle II zeigt, daß durch parenterale Verabreichung von Atropin und von Mitteln, die Verbindung A oder B enthalten, ein statistisch signifikantes Maß an Schutz gegen Magengeschwürbildung erzielt wird. 1,0 mg Base/kg Verbindung B und 1,0 mg Base/kg Verbindung A sind ungefähr ebenso wirksam wie 1,0 bis 2,0 mg Base/kg Atropin, ein anticholinerges Mittel. Oxethazain zeigt bei Verabreichung in der für die Humantherapie ermittelten Dosis keine Hemmwirkung.
  • Aus diesen Untersuchungen geht ferner hervor, daß durch orale oder parenterale Verabreichung der erfindungsgemäßen Mittel Magensekretion verringert wird. Diese letztere Wirkung der erfindungsgemäßen Mittel wurde auch durch Versuche an Hunden mit chronischer Magenerweiterung nachgewiesen. Offenbar erfolgt also die Wirkung der erfindungsgemäßen Mittel über einen lokalen Mechanismus und andere Mechanismen, möglicherweise durch Zentralwirkung.
  • Die Benzoylester von 2-tert.-Amino-i-?henyläthanolen werden innerlich durch parenterale oder orale Verabreichung in fester Form als Tabletten oder Kapseln oder in Lösung angewandt.
  • Die erfindungsgemäßen Mittel zur Behandlung von Geschwüren und die Behandlung von Geschwüren unter Verwendung dieser Mittel wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert.
  • Die Beispiele zeigen verschiedene Arten von gemäßen Mitteln für verschidene Verabreichungswege.
  • B e i s p i el 1 Ein Mittel zurbralen Verarbreichung, das das hydrochlorid von 2-Diäthylamino-1-phenyläthylbenzoat als Wirkstoff in Kombination mit einem geeigneten Träger enthält, wird durch gründliches Vermischen von 300 g des Wirkstoffs mit 3500 g ß-Lactose (Milchzucker)hergestellt. Die Mischung wird durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,42 mm (Nr. 40) geführt und dann in Gelatinekapseln abgefüllt. Jede Kapsel enthält 4r0 mg der Mischung und 100 mg Wirkstoff.
  • B e i s p i e l 2 Ein Mittel zur oralen Verabreichung in Tablettenform, das das Hydrochlorid von 2-Diäthylamino-1-phenyläthylbenzoat als Wirkstoff in Kombination mit einem geeigneten Träger enthält, wird durch Zubereitung der folgenden Bestandteile zu einer Tablettenmischung hergestellt: g Wikstoff 308 Zucker 308 Lactose 177 Dextrin 50 Starke 93 Talcum 10 Stearinsäure 10 Stärkepaste ad 1000 Diese Mischung wird zu Tabletten mit einem Gewicht von etwa 325 mg verpreßt. Jede Tablette enthält 100 mg Wirkstoff.
  • -B e i s p i e 1 3 Ein Mittel zur parenteralen Verabreichung, das ds Hydrochlorid von 2-Diäthylamino-1-phenyläthylbenzoat als Wirkstoff in Kombination mit einem flüssigen Träger enthält, wird aus folgenden Bestandteilen hergestellt: Wirkstoff 25 Benzylalkohol 5 Wasser, pyrogen-frei, ad 500 ml Zur Herstellung dieser Lösung list man den Wirkstoff in 400 ml pyrogenfreiem Wasser, setzt den Benzylalkohol zu und füllt die Lösung auf 500 ml auf. Dann wird die Lösung in Stickstoffatmosphäre aseptisch filtriert und in Ampullen mit 1 ml abgefüllt. Diese Dosierungseinheit enthält 50 mg Wirkstoff.
  • Beispie~l 4 Ein flüssiges Mittel zur oralen Verabreichung, das als Wirkstoff 2-Pyrrolidino-1-phenyläthylbenzoat in Kombination mit einem flüssigen Träger enthält, wird aus folgenden Bestandteilen hergestellt.
  • W"ketoff tv Benzoesäure ic flüssiger Zucker 35 Kirschenaroma 5 Es wird soviel Wasser zugesetzte daß eine Lösung erhalten wird, die etwa 30 mg Wirkstoff pro Teeloffel enthält.
  • In gleicher Weise können Mittel bereitet werden, die 5 bis 100 mg Wirkstoff pro Dosierungseinheit enthaltene Ferner können ähnliche Mittel wie in Beispiel 1 und 2 hergestellt werden, die weitere Substanzen mit therapeutischen Eigenschaften enthalten, die für die Behandlung von Geschwüren vorteilhaft sind, zum Beispiel pharmazeutiscn annehmbare aciditätsmindernde Stoffe wie Aluminiumhydroxid, Magnesiumtrisilicat oder Calciumcarbonat.
  • Zur Behandlung von Geschwüren werden die Benzoylester der 2-tert.-Amino-1 -phenyläthanole innerlich durch parenterale oder orale Verabreichung in fester Form als Tabletten oder Kapseln oder in Lösung in einer einzigen Dosis oder in mehreren Dosen von etwa-1 bis 10 mg/kg tägliche angewandt.

Claims (2)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Mittel in Form einer Dosierungseinheit zur Behandlung von Geechwüren, dadurch gekennzeichnet, daß es 5 bis 100mg einer Verbindung der Formel O # C-O-CH CH2R1 R worin R ein Wasserstoffatom oder einen niederen Alkoxyrest und R1 einen Pyrrolidylrest, Piperidylrest, Morpholylrest, Diäthylaminorest oder Dimethylaminorest bedeutet, oder eines pharmazeutisch annehmbaren nichttoxischen Säureadditionssalzes davon in Mischung mit einem geeigneten pharmazeutischen Träger enthält.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das R ein Wasserstoffatom und R1 die Diäthylaminogruppe bedeutet und daß das pharmazeutisch annehmbare Salz das Hydrochlorid ist.
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