DE1943218A1 - Druckgasschalter - Google Patents

Druckgasschalter

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DE1943218A1
DE1943218A1 DE19691943218 DE1943218A DE1943218A1 DE 1943218 A1 DE1943218 A1 DE 1943218A1 DE 19691943218 DE19691943218 DE 19691943218 DE 1943218 A DE1943218 A DE 1943218A DE 1943218 A1 DE1943218 A1 DE 1943218A1
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DE
Germany
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pressure
area
switch
container
gas
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Pending
Application number
DE19691943218
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Juergen Harwart
Rudolf Dipl-Ing Praetsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE1943218A1 publication Critical patent/DE1943218A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/02Details
    • H01H33/53Cases; Reservoirs, tanks, piping or valves, for arc-extinguishing fluid; Accessories therefor, e.g. safety arrangements, pressure relief devices
    • H01H33/56Gas reservoirs
    • H01H33/562Means for avoiding liquefaction or for disposing of liquefaction products

Landscapes

  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)

Description

  • Druck@asschalter Die Erfindung befaßt sich mit einem Druclcgasschalter mit einem geschlossenen Gaskreis, der zwei Bereiche verschieden hohen Gasdruckes und einen Kompressor zur Aufrechterhaltung der Druckdifferenz aufweist. Da die Druckdifferenz in einem solchen Schalter die Schaltleistung bestimmt, weil sie für die Druckgasströmung zum Löschen des Ausschaltlichtbogens wesentlich ist, ist man bestrebt, die Druckdifferenz möglichst konstant zu halten. Zu diesem Zweck hat man in erster Linie den Kompressor druckabhängig gesteuert. Man hat auch Heizungen am Schalter angebracht, damit der Differenzdruck zwischen dem Bereich hohen Gasdruckes und dem Bereich niedrigen Gasdruckes nicht durch Kondensation des Gases beeinträchtigt wird. Ferner hat man versucht, bei der Steuerung des Kompressors die Temperatur zu berücksichtigen, die bekanntlich den Druck eines :äses beeinfluß. Mit bestimmten Steuerschaltern (DAS 1 166 87£-) wurde der Kompressor deshalb nicht mehr in Abhängigkeit vom Druck des koes, sondern von seiner Dichte in Tätigkeit gesetzt.
  • Die Erfindung geht ebenfalls von der Auf gabe aus, temperaturabhängige Druckschwankungen in einem Druckgasschalter der obengenanntne Art zu beseitigen oder mindestens zu verringern. Sie löst diese Aufgabe jedoch durch einen Behälter, der über je ein Ventll an die beiden Bereiche angeschlessen ist, wobei die Ventile so gesteuert sind, daß der Behälter bei hohen Temperaturen mit dem Bereich höheren Druckes und bei tiefen Temperaturen mit dem Bereich niedrigeren Druckes verbunden ist.
  • Bei der Erfindung wird die im Gaskreis des Schalters wirksame Gasmenge verändert. Bei hohen Temperaturen, bei denen der Gasdruck leicht unzulässig hohe Vierte annehmen kann, vergrößert der bei der Erfindung vorhandene Behälter das Hocheruckvolumen.
  • Deshalb steigt der Druck weniger an, als dies bei einem stets gleichbleibenden Volumen der einzelnen Gasbereiche der Fall V re. Umgekehrt wird der Behalter bei niedrigen Temperturen dem Bereich niedrigen Druckes zugeschaltet. Mithin wird dem aktiven Gaskreis eine Gasmenge zugeführt, die durch das Volumen des Behälters und die Druckdifferenz zwischen dem Hochdruck und den, Niederdruck gegeben ist. Mit diesem zusätzlichen Gas ist- es besser möglich, auch bei tiefen Temperaturen die gewünschte Druckdifferenz im Gaskreis des Schalters aufrechtzuerhalten. U.a. kann die Heizleistung, die sonst zur Aufrechterhaltung der gewünschten Druckdifferenz eingesetzt werden muß, verringert werden.
  • Die bei der Erfindung vorgesehenen Ventile, die den Behälter entweder mit dem Hochdruck- oder dem Niederdruckbereich des Gaskreises verbinden, können temperaturabhängig gesteuert werden, da es darauf ankommt, temperaturbedingte Einflüsse auszugleichen. Noch günstiger kann es jedoch sein, die Ventile druckabhängig zu betätigen, weil druckabhängige Steuerscbaltvr einfacher gebildet und zuverlässiger sind als temperaturabhängige Schalter. Die druckabhängigen Steuerschalter werden entsprechend den Druckgrenzen aus an sich bekannten Druck-Temperaturkennlinien des im Gaskreis vorhandenen Gases unter Berücksichtigung der einzelnen Volumina eingestellt.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindungt verbindet ein Überdruckventil den Bereich höheren Druckes mit dem Behälter.
  • Man erhält dann zusätzlich zu der vorgenannten Funktion eine Entlastungsmöglichkeit für den Fall, daß die Kompressorsteuerung bei laufendem Kompressor vollständig versagt. Das Überdruckventil sorgt in diesem Falle wie ein Sicherheitsventil dafür, daß der Druck in Hochdruckteil nicht zu hoch werden dann, Es ist vorteilhaft, wenn der Bereich tiefen Druckes mit dem Behälter über eine Drosselstelle verbunden ist. Die irosselstelle verzögert den Druckausgleich zwischen dem Behälter und dem Niederdruckbereich des Waskreises. Deshalb kann das Ventil, das die Verbindung zwischen Behälter und Niederdruckbereich steuert, schon vor einem vollständigen Druckausgleich veschlossen werden, wenn der gewünschte Druckzustand des Gaskreises erreicht ist. Dabei kann man cas Ventil mit der Drosselstelle baulich vereinigen. Man kann aber auch getrennt eingesetzte Drosselstellen z.B. in Form von Düsen benutzen, die unter Umständen stellbar sein können.
  • Der gemäß der Erfindung vorgesehene Behälter verringert, vii vorstehend dargelegt wurde, temperaturbedingte Druckschwankungen eines Druckgasschalters mit einem geschlossenen Gaskreis.
  • Zusätzlich kann man aber besonders für Schalter mit elektronegativen Gasen, wie Schwefelhexafluorid, eine Heizeinrichtung vorsehen, die auch bei sehr tiefen Temperaturen die Nonuensation des Gasses verhindert oder unschädlich macht. Beim Schalter nach der Erfindung ist diese Heizeinrichtung vorzugsweise zusammen mit dem zum Bereich niedrigen Druckes führenden Ventil des Behälters druckabhängig steuerbar, d.h. daß die Heizung erst dann eingeschaltet wird, wenn der Behälter mit dem Bereich niedrigen Druckes verbunden ist, so daß der Gaskreis die größte mögliche Gasmenge enthält. Die Heizung braucht dabei nicht gleichzeitig mit dem Herstellen der Verbindung zwischen dem Bereich niedrigen Druckes und dem Behälter eingeschaltet zu werden. Es genügt vielmehr, wenn sie nicht vor dem "Zuschalten des Behälters", sondern z.B. erst bei einem weiteren Druckabfall in Gan, gesetzt wird, der die Betriebsfähigkeit des Schalters beeinträchtigen könnte.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im folgenden an Hand der Zeichnungen zwei Ausführungsbeispiele beschrieben.
  • Labei ist ein Druckgasschalter mit Schwefelhexafluorid als Löschmittel nur in bezug auf die Gasversorgung dargestellt, die die für die Gasströmung zum Lösche des Lichtbogens not-Wendige Druckdifferenz zur Verfügung stellt. Die Sinzelheiten der Schaltstrecke (Schaltstücke, Düsen usw.) und die elektrische Isolierung gegenüber dem Fahrgestell des Schalters sind weggelassen, weil diese Ausbildung nach bekannten Gesichtspunkten erfolgen kann.
  • In Fig.' 1 ist mit 1 der Niederdruckbereieb des Gaskreises bezeichnet. Dieser Bereich kann z.B. die Schaltkammer, den Stützisolator und sonstige erforderliche Leitungen umfassen.
  • er Bereich 1 ist über einen Kompressor 2 mit dem Hochdruck bereich 3 des Schalters verbunden. Als Hochdruckbereich wird üblicherweise ein besonderer druckfest er Kessel am Schalter benutzt. Der Hochdruckkessel kann aber auch die Schaltkammer des Schalters sein, die die zusammenwirkenden Schaltstücke umschließt. Zwischen «em Hochdruck- und dem Niederdruckbereich l, 3 besteht eine in der Figur nicht sichtbare Verbindung, die mit einem Blasventil gesteuert wird und durch die die Gasströmung- zum Löschen das Ausschaltlichtbogens verlauft. Die Verbindung schließt den Gaskreis eines normalen Zweidruckgasschalt ers.
  • Zusätzlich zu den Bereichen 1 und 7 ist gemäß der Erfindung ein-Behälter 5 vorhanden. Dieser ist über ein Ü Überdruckventil 6 mit dem Hochdruckbereich 3 verbunden. ,in steuerbares Magnetventil 7- verbindet den Behälter 5 über eine Dase 8, die als Drosselstelle wirkt, mit dem Niederdruckbereich 1.
  • Das Magnetventil 7 ist mit einem handbetätigten Absperrventil 10 überbrückt. Das parallel zum Ventil 7 liegende Ventil 10 ermöglicht eine von Druck und Temperatur unabhängige Verbindung, die z.B. für das erste Füllen des Gaskreises vorteilhait ist. Ferner besitzt der Gaskreis daS Schalters eine Heizung 12.
  • Zur- Einregelung der gewünschten Gasdrücke sind verschiedene druck- und temperaturabhängige Steuerschalter vorhanden. Mit 13 ist ein mit dem Niederdruckbereich 1 verbundener Druckschalt er bezeichnet, der den Kompressor 2 steuert. Ein ähnlicher Druckwächter 14 ist dem Hochdruckbereich 3 zugeordnet. Er steuert das Ventil 7, wie durch dle strichpunktierte Wirkungslinie 15 angedeutet ist, wenn bestimmte Temperaturen vorliegen. Zu diesem Zweck ist dem Druckwächter 14 ein Temperaturschalter 16 zugeordnet, der an der tiefsten Stelle des Hochdruckbereiches 3 angebracht ist und zugleich die Heizung 12 ein- und ausschaltet. Ein weiterer Temperaturschalter 17 sorgt als sogenannter Trockengehschutz für das ausschalten der Heizung 12 bei einem Versagen des Temperaturschalters 16.
  • In Fig. 2 ist ein Stromlaufplan dargestellt, der die Wirkungsweise der in Fig. 1 gezeichneten elemente erkennen läßt. Für die mit Fig. 1 übereinstimmenden Teile sind die gleichen Bezugszeichen gewählt.
  • Der Temperaturschalter 17 ist normalerweise geschlossen. Er öffnet bei belspielsweise 100°C. Der Temperaturschalter 16 ist ein Umschalter, der mit seinem Kontakt 20 die Heizung 12 einschalten kann, falls Temperaturen von beispielsweise 15°C unterschritten werden. Bei- höheren Temperaturen als 200C schließt der Kontakt 20 den Strompfad zum Druckwächter 13, der den Kompressor 2 über die feststehenden Kontakte 22 und 23 mit Hilfe einer anderen Spannungsquelle einschaltet, wenn der Druck im Niederdruckbehälter 1 zu groß wird. Der Schaltpunkt kann bei 2,7/3,3 at liegen. Falls der Kontakt 20 die feststehenden Kontakte 25 und 26 verbindet, kann der Druck-Schalter 14 mit seinem'Kontakt 27 den Stromkreis für das Magnetventil 7 schließen.
  • Unter der Voraussetzung, daß für eine gegebene Temperatur, z.B.
  • Zimmertemperatur, die richtige Druckdifferenz zwischen dem Hochdruckbereich 3 und dem Niederdruckbereich l vorliegt, soll angenommen werden, daß die Temperatur steigt. Der Temperaturschalter 17 ist In diesem Falle gesehlossen. Der Temperaturschalter 16 nimmt die dargestellte Lage -ein. Führt nun die steil gende Temperatur zu einer Erhöhung des Druckes im Hochdruckbereich 3, so öffnet das Überdruckventil 6. Mithin gibt der Hochdruckbereich 3 bei steigender Temperatur Druckgas in den Behalter 5 ab. Auf diese Weise wird ein zu hoher Druck im tIochdruckbereich vermieden werden. Die temperaturbedingte Änderung des Druckes im Niederdruckbereich ist dagegen üblicherweise zu vernachlässigen, Wenn die Temperatur dann wieder sinkt, so spricht zunächst der Temperaturschalter 16 an und schaltet die Heizung 12 ein. Ist -aber bei Erreichen des Ausschaltwertes des Thermostaten 16 der Druck infolge von Kond,ensatbildung noch immer zu klein, so öffnet der Druckwächter 14 das Magnetventil 7, Dadurch strämt Gas aus dem Behälter 5 in den Niederdruckbereich 1, webei mit Hilfe der Düse 8 langsam entspannt wird. Durch den steigenden Druck im Niederdruckbereich 1 kann der Kompressor 2 vom Druckwächter 13 in Gang gesetzt werden. Er fördert Gas in den Hochdruckbereich 3. Auf diese Weise wird dort die temperaturabhängige Druckabsenkung beseitigt. Während des Laufens des Kompressors 2 ist das Magnetventil 7 mit dem Druckwächter 13 abgesteuert.
  • Bei einem weiteren Sinken der Temperatur schaltet der Temperaturschalter 16 die lleizung 12 ein. Nach dem Heizen kann dann wiederum über das Ventil 7 Gas in den Gaskreis gespeist werden, wenn der gewünschte Hochdruck noch nicht erreicht ist. Dies kann sich lfiederholen, bis im Behälter 5 der gleiche Druck herrscht wie im Niederdruckbereich 1. In diesem Falle enthält der aktive Gaskreis die größte Gasmenge des Schalters. Das Gas muß dann durch die Heizung 12 auf einem so hohen Druck gehalten werden können, daß auch bei den tiefsten zu erwartenden Temperaturen die gewünschte Betriebsbersitschaft des Schalte@@ @@rliegt.
  • Bei der Anordnung nach Fig. 3 sind für die mit Fig. 1 übereinstimmenden Elemente die gleichen Bezugszeichen verwendet. Man erkennt den Niederdruckbereich 1, den Kompressor 2 und den Hochdruckberelch 3 sowie den Behalter 5 mit dem Magnetventil 7, das von einem Handventil 10 überbrückbar ist. Der Hochdruckbereich 3. besitzt eine Heizung 12. Er ist über das Überdruckventil 6 mit dem Behälter 5 verbunden. Die 3iise 8 sorgt für eine verzögerte Entspannung des aus dem Behälter 5 in den Niedruckbereich 1 strömenden Gases.
  • Im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist auch die Verbindungsleitung zwischen dem Hochdruckbereich 3 und dem Behalter 5 mit einem Magnetventil 30 versehen, das durch ein Handventil 31 überbrückt ist. In der Verbindungsleitung liegt ferner eine Düse 32. Das Magnetventil 30 wird von einem Druckwächter 34 gesteuert, der ebenso wie der für das Magnetventil 7 vorgesehene Druckwächter 14 dem Hochdruckbereich 3 zugeord nct ist. Ein weiterer Druckwächter 35 des Hochdruckbereiches steuert die Heizung 12, ohne daß dazu noch eln temperaturabhängiger Schalter verwendet wird.
  • Für den Winter ist der durch niedrige Temperaturen gskennzeichncte Betriebszustand dadurch verbessert, daß das aktive Gasvolumen des Schalters durch eine Verbindung des Behälters 5 mit dem Niederdruckbereich 1 vergrößert wird. er durch die tiefen Temperaturen verursachte Druckabfall im Hochdruckbereich öffnet nämlich über den Druckschalter 14 das Magnetventil 7.
  • bei einem weiteren Absinken des Druckes kann der Druckwächter 55 die Heizung 12 Einschalten.
  • Wenn die Temperaturen'steigen, wird der normale Betriebszustand erreicht. Hierbei kann die gewünschte Druckdifferenz zwischen dem Hoch- und dem Niederdruckbereich eingehalten werden, ohne daß der Behälter 5 mit dem Hoch- oder dem Niedruckbereich verbunden ist.
  • Für den Fall hoher Temperaturen, wie sie Insbesondere im Sommer auftreten, wird cer an sich zu hohe Druck, der durch Erwärmung verursacht ist, dadurch verringert, daß der Behälter 5 mit dem Iiochdruckbereich 3 in Verbindung kommt. ber Druckwächter 34 öffnet das Magnetventil 30. Auf diese Weise verschiebt sich das Betriebsverhalten zur normalen Kennlinie. hin, weil das mit Hochdruckgas zu füllende- Volumen vergrößert und damit- die aktivo Gasmenge im Schalter scheinbar verkleinert wirde Das Über- Druckventil 6 wirkt hier lediglich als Sicherheitsventil für den Fall, daß das Magnetventil 7 versagt.
  • 3 Figuren 5 Ansprüche

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Druckgasschalter mit einem geschlossenen Gaskreis, der zwei eiche verschieden hohen Gasdruckes und einen Kompressor zur Aufrechterhaltung der Druckdifferenz aufweist, ,gekennzeichnst durch einen Behälter (5), der über je ein Ventil (6 bzw. 30; 7) an die beiden BereIche (1, 3) angeschlossen ist, wobei die Ventile (6, 7) so gesteuert sind, daß der Behälter (5) bei hohen Temperaturen mit dem Bereich (3) höheren Druckes und bei tiefen Temperaturen mit dem Bereich (1) niedrigeren Drukkes verbunden ist.
  2. 2. Druckgasschalter nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile (7, 30) druckabhängig betätigt werden.
  3. 3. I)ruckgassdhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Überdruckventil (o) den Bereich (3) höheren Druckes mit dem Behälter (5) verbindet.
  4. 4. Druckgasschalter nach Anspruch 1, 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n -zeichnet, daß der Bereich (1) tiefen Druckes mit dem Behälter (5) über eine Drosselstelle (8) verbunden ist.
  5. 5. Druckgasschalter nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Heizeinrichtung (12) ür den Bereich (3) hohen Druckes zusammen mit dem zu dem Bereich (1) niedrigen Druckes führenden Ventil (7) des Behälters (5) druckabhängig steuerbar ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0024542A1 (de) * 1979-08-30 1981-03-11 Sprecher & Schuh AG Druckgasschalter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0024542A1 (de) * 1979-08-30 1981-03-11 Sprecher & Schuh AG Druckgasschalter

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JPS5124703B1 (de) 1976-07-26
CH512140A (de) 1971-08-31

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