DE1943141B2 - Vorrichtung zur Erzeugung auf elektrophoretischem Wege hergestellter Bilder - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung auf elektrophoretischem Wege hergestellter Bilder

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DE1943141B2 DE19691943141 DE1943141A DE1943141B2 DE 1943141 B2 DE1943141 B2 DE 1943141B2 DE 19691943141 DE19691943141 DE 19691943141 DE 1943141 A DE1943141 A DE 1943141A DE 1943141 B2 DE1943141 B2 DE 1943141B2
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Description

3 4
geschlossenem Schalter 7 an der flüssigen Suspen- den die Teilchen sauber Euf die Übertragungsfläche sion 4 zwischen den Elektroden 1 und 5 ein elektrt- 18 der Übertragungselektrode 14 übertragen,
sches Feld erzeugt wird, wenn die Sperreicktrode 5 Unter gewissen Bedingungen, beispielsweise bei über die Suspension 4 geführt wird. Es ist ein aus noher Luftfeuchte, haben die mit der vorstehend beeiner Lichtquelle 8, einem Diapositiv 9 und einer 5 schriebenen Anordnung erzeugten Bilder eine umOptik 10 bestehender Bildprojektor vorgesehen, der gleichmäßige Dichte und ein fleckiges Aussehen. Diedie Dispersion 4 mit einem Lichtbild des zu reprodu- ses Problem kann vermieden werderi, wenn gcrnäS zierenden Originalbildes 9 belichtet. Die Elektrode 5 der Erfindung eine nichtleitende Flüssigkeit in den hat die Form einer Rolle und enthält einen leitfähigen Spalt zwischen den Rollenelektroden und der Bild-Kern 11, der mit der Spannungsquelle 6 verbunden io erzeugungselektrode gebracht wird. Bei der in F i g. 1 ist. Der Kern ist mit einer Schicht eines Sperrelektro- gezeigten Ausführungsform geschieht dies dadurch, denstoffes 12 überzogen, beispielsweise mit einem daß eine geeignete nichtleitende Flüssigkeit, beispiels-Polyvinylfluorid, oder mit jedem anderen geeigneten weise die Trägerflüssigkeit der Suspension 4, durch dielektrischen Stoff. Die Sperrelektrode kann auch Düsen oder öffnungen in den zwischen der Bildelekjede andere Form haben, die eine Berührung der 15 trode 1 und der hinteren Hälfte der Sperrelektrode 5 Suspension ohne Relativbewegung an deren Ober- gebildeten Spalt gespritzt wird. Die Leitung 22, in fläche ermöglicht. die diese nichtleitende Flüssigkeit mit der Pumpe P-I
Die Teilchensuspension wird mit dem zu reprodu- hineingeleitct wird, ist mit mehreren Öffnungen und zierenden Bild bei geschlossenem Schalter 7 und da- gerichteten Düsen 24 in diesen Öffnungen versehen, mit zwischen den Elektroden 1 und 5 erzeugtem 20 so daß die Flüssigkeit ger .<i in den zwischen der elektrischem Feld belichtet. Die RoP; 5 wird über Elektrode 5 und der Elektrode 1 gebildeten Spalt gedie Oberfläche der injizierenden Rolle 1 bei geschlos- leitet wird. An der Übertragungselektrode sind zwei senem Schalter 7 während der Belichtung hinweg- Leitungen 26 und 28 mit einer Pumpe P-2 vorgegerollt. Die Belichtung bewirkt ein Wandern der zu- sehen, die ihnen die Flüssigkeit aus einem Behälter nächst an der Elektrode 1 gebundenen und dann be- 25 7,'ύ zuführt. Die Leitungen 26 und 28 sind gleichfalls strahlten Teilchen durch die Flüssigkeit hindurch mit Öffnungen oder Schlitzen sowie mit Düsen 32 sowie deren Anhaften an der Oberfläche der Sperr- und 34 versehen, die die Flüssigkeit jeweils in den elektrode 5, wobei auf der injizierenden Elektrode Spalt zwischen der Übertragungsrolle 14 und der ein PigmentstofTbild zurückbleibt, das ein Duplikat Bilderzeugungselektrode 1 leiten. Die Pumpe P-I des Originalbildes 9 ist. Nach der Belichtung verdun- 30 wird derart gesteuert, daß sie nur dann Flüssigkeit stet die relativ flüchtige Trägerfiüssigkeit, so daß nur fördert, wenn die Sperrelektrode 5 mit der Bilderzeudas Bild zurückbleibt. Dieses Verfahren ermöglicht gungselektrode 1 einen Spalt bildet. In ähnlicher normalerweise die Erzeugung guter Bilder. Bei ge- Weise fördert die Pumpe P-2 nur dann die Flüssigwissen Bedingungen, wie z. B. hoher Luftfeuchte, keit durch die Leitungen 26 und 28, wenn die Überhaben die Bilder jedoch eine veränderliche Dichte 35 tragungselektrode 14 die Bilderzeugungselektrode 1 und ein fleckiges Aussehen. Es hat sich gezeigt, daß berührt und mit ihr zwei Spalte bildet,
dieses Problem durch das erfindungsgemäße Einbrin- Fig. 2 zeigt eine Vorrichtung zur kontinuiergen einer nichtleitenden Flüssigkeit in den Spalt zwi- liehen Bilderzeugung in der vorstehend beschriebeschen den nahe beieinander angeordneten Elektroden nen Weise, deren transparente Elektrode 41 ähnlich vermieden werden kann. 40 aufgebaut ist wie die injizierende Elektrode in Fig. 1.
Nach der Erzeugung des Teilchenbildes auf der Der Elektrode 41 ist die Sperrelektrode 42 zugeord-
Elektrode 1 kann es unter anderem erwünscht sein, net, die als Zylinder ausgebildet ist und mit ihr in
das Bild von der Elektrode auf eine andere Fläche Drehberührung steht. Während der Bilderzeugung
zu übertragen, so daß die Elektrode wiederholt ver- wird auf der Sperrelektrode eine dünne Schicht einer
wendbar ist. Diese Bildübertragung kann dadurch 45 Suspension 14 gebildet, indem diese mit einer geeig-
erfolgen, daß eine Bildunterlage nahe an das Teil- neten Vorrichtung aus einem Behälter 44 zugeführt
chenbild herangebracht und im Bereich des Bildes wird.
ein elektrisches FeiJ mit einer Richtung erzeugt wird, Zur Bilderzeugung ist ein stationärer Spiegel 20
die einen Übergang des Bildes auf die andere Fläche innerhalb der drehbaren Bilderzeugungselektrode 41
bewirkt. Eine dritte Elektrode 14 (Fig. 1) für die 50 angeordnet, auf den das Lichtbild eines transparen-
Bildübcrtragung ist zusammen mit der Sperrelektrode ten Objektes 46 projiziert wird und der dieses Bild
11 an der Halterung 16 drehbar befestigt. Beide durch einen Belichtungsschlitz 48 hindurch auf die
Elektroden können so mit derselben Geschwindigkeit Oberfläche eier Suspension im Bereich der Berührung
über die erste Elektrode 1 bewegt werden. Hierzu beider Elektroden reflektiert.
dient der Antriebsmotor M-I. Die Elektrode 14 wird 55 Das Diapositiv 46 wird unter einer Lichtquelle 50 im folgenden auch als »Übertragungselektrode« be- synchron .nit den sich drehenden Elektrodentromzeichnet.Sie besteht in der dargestellten Ausführungs- mein vorbeibewegt. Es wird durch eine Optik 52 zur form aus einem leitfähigen Kern, der mit einer Über- Bilderzeugung an der Berührungsstelie der beiden tragungsfläche 18 überzogen ist, beispielsweise mit Elektroden projiziert. Diese Projektion erfolgt vor-Barytpapier oder auch normalem Feinpapier. Der 60 zugsweise in einer zur Oberfläche der Trommeln Kern ist mit einer elektrischen Spannungsquelle 20 senkrechten Ebene, so daß eine Bildverzerrung in verbunden. S;e hat eine dem an der Elektrode 5 lie- der Bildebene minimal gehalten wird. An dem zwigenden Potential entgegengesetzte Polarität. Da die sehen der Bilderzeugungselektrode 41 und der Sperrleitfähige Schicht der injizierenden Elektrode als ge- elektrode 42 gebildeten oberen Spalt ist eine Vorerdet anzusehen ist, wird an der Suspension 4 ein 65 richtung zur Zuführung einer nichtleitenden Flüssigelektrisches Feld erzeugt, wenn die Übertragungs- keit vorgesehen, die aus einem Rohr 54 und einer elektrode 14 in der dargestellten Pfeilrichtung über Reihe von Düsen 56 besteht, die die Flüssigkeit in die Elektrode 1 bewegt wird. Auf diese Weise wer- den Spalt leiten. Dies erfolgt durch Förderung der
Flüssigkeit mit einer Pumpe P-3 aus einem Behälter 58 in ein Verbindungsrohr 60. Am unteren Spalt zwischen beiden Rollen ist eine ähnliche Vorrichtung vorgesehen, die aus einem Rohr 62 mit Düsen 64 besteht. Hier wird die Flüssigkeit mit einer Pumpe P-4 aus einem Behälter 66 in das Verbindungsrohr 68 gefördert. Unter den Vorrichtungen zum Einbringen der Flüssigkeit in die zwischen den Rollen gebildeten Spalte ist eine Sammelschale 70 vorgesehen, die während des Verfahrens verspritzte oder überschüssige Flüssigkeit aufnimmt.
Während der Bilderzeugung dreht ein Antriebsmotor M-2 die Sperrelektrode 42 über ein nicht dargestelltes Getriebe synchron mit der Bewegung der Bilderzeugungselektrode 41 und des zu reproduzierenden Objekts 46. Das entwickelte Bild 72 wird mit der injizierenden Elektrode an ein klebendes Band 74 herangeführt, das mit einer Andrückrolle 76 gegen die Elektrode gedrückt wird. Mit den Rollen 78 und 80 wird es gespannt gehalten. Auf diese Weise wird das Bild 72 auf das klebende Band 82 übertragen. Das übertragene Bild kann dann durch Auflegen einer Folie oder mit einer Fixiervorrichtung 84 der in der Figur dargestellten Art fixiert werden. Als Fixiervorrichtung dient hier ein Hitzefixierer oder eine andere geeignete Anordnung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

treten von die Bildqualitüt verschlechternden verän- Patentansprüche: derlichen Korona-Entladungen oder Luftionisationen zwischen den Elektroden verhindert werden kann.
1. Vorrichtung zur Erzeugung auf elektropho- Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der einretischemWege hergestellter Bilder mit einer eine 5 gangs erwähnten Art erfindungsgemäß gelöst durch Bildstoffsuspension tragenden ersten, injizieren- auf wenigstens einen zwischen der ersten und einer den Elektrode, über die mindestens eine zweite. der zweiten Elektroden gebildeten Spalt gerichtete isolierende Elektrode abrollbar ist, einer Vor- Düsen und hiermit verbundene Pumpeinrichtungen richtung zur Erzeugung eines elektrischen Feldes zum Einführen vorbestimmter Strömungsmengen zwischen den Elektroden und einer Vorrichtung io einer elektrisch isolierenden Flüssigkeit in den Spalt, zur Belichtung der Bildstoffr.üspension mit akti- Mit Hilfe einer derartigen Vorrichtung können vierender elektromagnetischer Strahlung bei Vor- Koröha-Ehtladungeh oder Luftionisationen zwischen handensein des elektrischen Feldes, g e k e η η - den Elektroden wirksam verhindert werden, wodurch zeichnet durch auf wenigstens einen zwi- gleichzeitig erreicht wird, daß auf elektrophoretischen der ersten (1, 41) und einer der zweiten 15 schem Wege hergestellte Bilder erzeugt werden kön-Elektroden (5,42) gebildeten Spalt gerichtete Du- nen, die auch bei verschiedenen relativen Luftfeuchsen (24, 32, 34; 56, 64) und hiermit verbundene tigkeiten eine gleichmäßige Dichte aufweisen.
Pumpeinrichtungen (P-I; P-2; P-3, P-4) zum Als nichtleitende Flüssigkeit kann jeder Stoff ver-Einführen vr rbestimmter Strömungsmengen einer wendet werden, der zur Vermeidung von Korona-Entelektrisch isolierenden Flüssigkeit in den Spalt. 20 ladungen zwischen den Elektroden ausreichend nicht-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- leitend und mit der für die Teilchensuspension verkennzeichnet, daß wenigstens eine der Elektro- wendeten nichtleitenden Trägerflüssigkeit verträglich den (1. 5; 41, 42) zylindrisch ausgebildet ist und ist. Eine nichtleitende Flüssigkeit, in der die Teilchen daß die isolierende Flüssigkeit zu ihr (z. B. 41) suspendiert sind, kann auch ein ausgezeichnetes Metangential im Bereich des mit der anderen Elek- 25 dium hierzu darstellen. Wird als nichtleitende Flüstrode (42) gebildeten Spaltes zugeführt wird. sigkeit eine zur Frägerflüssigkeit unterschiedliche
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, ge- verwendet, so sollen beide Stoffe doch derart aneinkennzeichnet durch einen Vorratsbehälter (30, ander angepaßt sein, daß die Bilderzeugung nicht 58, 66) zur Speicherung der isolierenden Flüssig- beeinträchtigt wird. Geeignete nichtleitende Flüssigkeit und durch den Vorratsbehälter mit den Du- 30 keiten sind Kerosinfraktionen, langkettige, gesättigte sen (24, 32, 34; 56, 64) verbj-.dende Rohrleitun- aliphatische Kohlenwasserstoffe, fluorierte Kohlengen (22, 26, 28; 54, 62, 60, 68). Wasserstoffe, poly-fluorierte Mischungen von Ver-
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden bindungen, die acht Kohlenstoffatome enthalten, Di-Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine methylsiliconflüssigkeiten, Mineralöl, Decan, Dode-Sammelschale (70) im Bereich der Düsen und 35 can, N-Tetradecan, geschmolzenes Paraffin, gedes Spaltes zum Auffangen überschüssiger, isolie- schmolzenes Bienenwachs oder andere geschmolzene render Flüssigkeit vorgesehen ist. thermoplastische Stoffe. Jede andere geeignete nichtleitende Flüssigkeit kann gleichfalls verwendet werden.
40 Die Erfindung wird im folgenden an Hand von
Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer ein-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeu- fachen Vorrichtung,
gung auf elektrophoretischem Wege hergestellter BiI- F i g. 2 eine schematischc Darstellung einer andeder mit einer eine Bildstoffsuspension tragenden 45 ren Ausführüngsform einer Vorrichtung,
ersten, injizierenden Elektrode, über die mindestens In F i g. 1 ist eine durchsichtige Elektrode 1 dareine zweite, isolierende Elektrode abrollbar ist, einer gestellt, die aus einer Schicht eines optisch durchsich-Vorrichtung zur Erzeugung eines elektrischen Feldes tigen Glases 2 mit einer darauf aufgebrachten, optisch zwischen den Elektroden und einer Vorrichtung zur durchsichtigen dünnen Schicht 3 aus Zinnoxid beBelichtung der Bildstoffsuspension mit aktivierender 50 steht, ein sogenanntes NESA-Glas. Diese Elektrode elektromagnetischer Strahlung bei Vorhandensein wird im folgenden auch als die »injizierende Elekdes elektrischen Feldes. trode« bezeichnet. Auf ihrer Oberfläche befindet sich
Es hat sich gezeigt, daß mit solchen Vorrichtungen eine dünne Schicht 4 fein verteilter lichtempfindhergestellte Bilder eine ungleichmäßige Dichte und licher Teilchen, die in einer nichtleitenden Trägerein fleckiges Aussehen haben. Dies wird auf verän- 55 flüssigkeit dispergierl sind. Die Bezeichnung »lichtderliche Korona-Entladungen oder Luftionisation empfindlich« betrifft in der vorliegenden Beschreizwischen den Elektroden der Bilderzeugungsvorrich- bung die Eigenschaften eines Teilchens, das nach antung zurückgeführt, da eine Elektrode "in der Nähe fänglicher Bindung an der injizierenden Elektrode der anderen Elektrode nahe an die Bildstoffsuspen- von dieser unter dem Einfluß eines elektrischen Felsion herangebracht wird. Es ist zwar auch oft die 60 des bei Einwirkung einer aktivierenden elektro-Erzeugung ausgezeichneter Bilder möglich, jedoch ist magnetischen Strahlung abwandert,
die Bildqualität, insbesondere bei hoher relativer Nahe der flüssigen Suspension 4 befindet sich eine Luftfeuchtigkeit, geringer. Es wird jedoch eine gleich- zweite Elektrode S, die im folgenden auch als »Sperrbleibend gute Bildqualität bei allen Umgebungsbedin- elektrode« bezeichnet wird und über einen Schalter 7 gungen angestrebt. 65 mit einer Spannungsquelle 6 verbunden ist, so daß
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, sie gegenüber Erde ein Potential führt. Die injizieeine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzu- rende Elektrode 1 kann als gegenüber der Sperrgeben, mit deren Hilfe auf einfache Weise das Auf- elektrode 5 geerdet angesehen werden, so daß bei
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DE1943141B2 true DE1943141B2 (de) 1974-03-28
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BE737990A (de) 1970-02-26
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FR2019384A1 (de) 1970-07-03
ES371012A1 (es) 1971-08-01
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