DE1943074U - Durch eine teleskopfuehrung in einem gestell verschiebbar angeordnetes zugglied, beispielsweise schublade oder akteneinhaengerahmen. - Google Patents

Durch eine teleskopfuehrung in einem gestell verschiebbar angeordnetes zugglied, beispielsweise schublade oder akteneinhaengerahmen.

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DE1943074U
DE1943074U DE1966SC040451 DESC040451U DE1943074U DE 1943074 U DE1943074 U DE 1943074U DE 1966SC040451 DE1966SC040451 DE 1966SC040451 DE SC040451 U DESC040451 U DE SC040451U DE 1943074 U DE1943074 U DE 1943074U
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PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
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166
Pirma Schock & Go= SmbH9 Sehorndorf /Württ.
Burch eine Teleskopführung in einem Gestell verschiebbar angeordnetes Zugglied 9 weise Schublade oder Afcteneiniiängerabmen
Zu.gglieaery wie Schubladen oder Akteneiahängerahmens die mit Hilfe einer teleskopführung in dem betreffenden Gestell bswo Schrank verschiebbar so angeordnet sindj, dass sie über ihre gesamte Länge aus dem Gestell herausziehbar sindj verfugen üblicherweise an ihren Längsseitenteilen über je ein Mhrungsglieä in ^orm eines WinkeIbleohes, Die von den Längsseitent-eilen abstehenden Äheakel dieser
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Winkelbleche stützen sich auf einer Gegenfläoh® der Teleskopschienen der Teleskopführung äbf d.h, das Zugglied lässt sich mit Hilfe dieser Führungsglieder zwischen den im Gestell mittels Trägerschienen geführten Teleskopschienen -verschieben» Beim Herausziehen des Zuggliedes verstellt sich dasselbe zunächst relativ zu den Teleskopschienen soweit9 bis über einen Anschlag eine Mitnahme der letzteren erfolgt» Diese werden dann auf den Trägersehienen verschoben und ebenfalls teilweise aus dem Gestell herausgezogen. Die Seleskopschienen schaffen so eine Yerlängerte Zuggliedführung, so dass sich dasselbe auf seiner gesamten Länge aus dem Gestell heraus·= ziehen lässt.»
Die als 3?ührungsglieder dienenden am gugglied befestigten Winkelbleche erfordern zwischen den Längsseitenteilen des Zuggliedes und den einzelnen Teleskopschienen einen bestimmten Abstand und bewirken einen verhältnismä-ssig schweren Lauf des Zuggliedes„ was sich insbesondere dann hindernd bemerkbar macht, wenn beispielsweise Akteneinhänge«» rahmen in einem Schreibtisch von dem Schreibtieeheigentütner aus diesen yon der Seite aus herauszuziehen sind«,
Die Erfindung, zielt nun darauf ab, den Abstand zwischen den Längsseitenteilen des'Zuggliedes und der Wandung des
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es aufnehmenden Gestellfaches im wesentlichen auf die Stärke der Teleskopschienen au beschränken und einen erheblich leidigerem Lauf des Zuggliedes zwischen dem Teles« kopsohienenpaar au ermöglichen»
Erfindungsgemäss lässt sich dies dadurch erreichen, dass die am Zugglied angeordneten Führungsglieder durch je eine sich in Längsrichtung der Längsseitenteile erstreckende Hut gebildet sind und dass an der dem Zugglied augekehrten Seite der Teleskopschienen im Abstand voneinander Führungsr» rollen angeordnet sind, die in die zugeordnete Ent des Zuggliedes eingreifen. Durch die Anordnung von Nuten am Zugglied können die Führungsrollen der Teleskopschienen in den Zuggliedkörper eingreifen, so dass die Innenseite. der Teleskopschienen unmittelbar neben der Aussenseite der Längsseitenteile des Zuggliedes liegen können,, Pie ¥erwendung von Führungsrollen an den Teleskopschienen ermöglicht hierbei den angestrebten leichten Lauf des Zuggliedes«,
Um dabei eine mögliche Reibung zwischen den Stirnseiten der Führungsrolle und dem Zugglied, möglichst klein zu halten^ ist es günstig9 wenn eich die PUhrungerollen an ihrer dem Zugglied zugekehrten Seite konisch verjüngen,,
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, die Führungsnuten des Zuggliedes mindestens
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an ihrer mit den Mhrungarollen der Teleskopschienen zusammen= wirkenden lauffläche im Querschnitt ein priamenartiges Profil zu verleihen, in welches die Führungsrollen mit einem entsprechenden, dieses Profil ergänzenden Umfangsteilesj eingreifen» Durch diese Massnahme wird sichergestellt j dass die Führungsroilea in die OPeleskopsohienen in ihrer ausgezogenen Stellung in einem vorbestimmten Abstand SU den Längsseitenteilen des Zuggliedes halten, so dass die Teleskopsohienens aufgrund der zwischen ihnen und der sie führenden Trägerschiene vorhandenen ioleranssen nicht in seitlicher Richtung auslenken-können, was sur Folge haben könnte, dass die Mihrungsrollen aus den Nuten des Zuggliedes herausspringen und dasselbe damit aus den Teleskopsdhienen herausfallen könnte«,
Es hat sich gezeigtff dass aufgrund der durch die Erfindung erreichten vorteilhaften Laufeigenschaften, das Zugglied schon bei einer geringen Schräglage des Gestells selbsttätig aus diesem herausläuft. Um dies zu verhindern^ empfiehlt es sich, die im Gestell angeordneten, sur !Führung der das Zug«= glied tragenden Teleskopschienen dienenden ÜJrägersohienen so auszubilden^ dass sie in Aussugsrichtung konvergieren* Es lässt sich auf diese Weise,, ohne irgendwelche Hilfemittel eine selbstbemmende Anordnung schaffen, die den angestrebten
«a 5 «.
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leichten Lauf des Zuggliedes nicht nachteilig beeinflusst»
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen?
3?igo1 eine schaubildliche Ansicht auf ein als Schublade ausgebildetes j, mit Hilfe einer Teleskopführung in einem- Schrank verschiebbar angeordnetes und über seine gesamte Länge aus dem Schrank herausziehbares Zugglied9
Iig„2 einen Schnitt nach Linie 2-2 durch ein erstes Konstruktxonsbeispiel der Teleskopführung,
Fig03 eine Darstellung gemäss Fig..2 durch ein weiteres Konstruktionsbeispiel der Teleskopführung«,
Mit 10 ist als G-anses eine Schublade bezeichnet, die in einem Schubladenfach 12 eines Schrankes 14 untergebracht ist. Die Schublade ist mit Hilfe einer Teleskopführung über ihre gesamte Länge aus dem Schrankfach herausziehbar'9 wie es in Fig»1 dargestellt ist« Die Teleskopführung -verfügt über ein Paar von an den Sohubladenwanden befestigten Trägerschienen 16 und 18. Auf diesen Schienen ist jeweils eine Teleskopschiene 20 bzw. 22 schwimmend gelagert« Diesen Teleskopschienen ist jeweils ein weiteres Mihrungsglied zugeordnet, mit deren Hilfe die Schublade zwischen den
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Seleskopschienen 2O1, 22 verschiebbar angeordnet ist» Diese Pührungsglieder sind erfindungsgemäss durch ^e eine an den Zargenlängsseitenteilen 24 und 26 der Schublade vorgesehenes sich in deren Längsrichtung erstreckende Führungsnut 28 gebildet« Zur Halterung und Pührung der Schublade zwischen den Teleskopschienen 20,22 dienen an der Innenseite der letzteren frei drehbar angeordnete Führungsrollen 3O5 die in die Kihrungsnuten 28 eingreifen«,
Durch diese Konstruktion wird es möglich, die Schublade in ihrer Breite so auszulegen, dass die Aussehseiten der Zar«=· genlängsseitenteile sich unmittelbar neben der zugekehrten Innenseite der Teleskopschienen 2O5,22 befinden» Darüberhinaus wirfl durch die Pührungsrollen ein überraschend leichter Lauf der Schublade erreichte
Bei dem in Fig,2 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Pührungsrollea 30 an ihrer freien 9 dem Zugglied zugerichteten Stirnfläche so ausgebildet9 dass eine evtl„Berührung dieser Stirnfläche mit der lutwand 32 eine möglichst kleine Reibung ergibt«, Zu diesem Zweck sind die Führungyrollen aa dieser Seite konisch ausgebildet«
Beim Ausführungsbeispiel gemäss Mg0 3 weisen die BTutea 28 eine Lauffläche 34 auf, die im Querschnitt prismeuartig ausgebildet ist. Die JPührungsrollen 30 weisen in diesem Pail
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einen das prismenartige Profil ergänzenden umfang auf, so dass sie in die Lauffläche 34 eingreifen und auch in der maximalen Ausζiehatellung die Seleskopschienen 20?22 in einer vorbestimmten lage relativ zu den Längsseitenteilen 24 baw» 26 der Sonufoladenzarge haltern

Claims (1)

  1. -251 794*12.5.66
    A 34 945 Ja
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    1O,5->66 - 8
    S chutgansprüghe Sn ο Durch eine SelesfcopfUhrung in einem Gestell verschiebbar angeordnetes Zugglied, beispielsweise Schublade oder Akteneinhängerahmen, das an seinen Längsseitenteilen je ein Führungsglied für die !Teleskopführung trägt, das mit je einer Seles&opschiene zusammenwirkt, die ihrerseits auf je einer im Gestell befestigten Trägerschiene verschiebbar angeordnet sind? dadurch gekennzeichnet 9 dass die am Zugglied (10) angeordneten Pührungsglieder (28) durch je eine sich in Längsrichtung der LUngsseitenteile (24S26) erstreckende Nut gebildet sind und dass an der dem Zugglied zugekehrten Seite der Teleskopschienen (20922) im Abstand voneinander Mhrungsrollen (30) angeordnet sindj die in die zugeordnete Nut (28) des Zuggliedes (10) eingreifenο
    Anordnung nach Anspruch 1 9 dadurch gekennzeichnet, dass sioh die Führungsrolle^ (5o) an ihrer dem Zugglied (10) zugekehrten Seite konisch verjüngen, ;
    3c Anordnung nach Anspruch 1 oder Z9 dadurch gekennzeichnet9 dass die Fahrun„snuten (28) mindestens an ihrer mit den führungsrolle!! (3o) der Teleskopsohienen (20/22) zusammenwirkenden Lauffläche (34) im Querschnitt ein prismenartiges Profil aufweisen,, in welches die PUhrungsrollen (30)
    mit einem das Prismenprofil ergänzenden Umfangsteil eingreifen« β, 9 β,
    A 34 945 h .
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    10e2„66
    4-0 Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet5 dass die im Gestell (14) angeordneten Trägerschienen (I69I8) in Aussage«» richtung konvergieren,,
DE1966SC040451 1966-05-12 1966-05-12 Durch eine teleskopfuehrung in einem gestell verschiebbar angeordnetes zugglied, beispielsweise schublade oder akteneinhaengerahmen. Expired DE1943074U (de)

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DE (1) DE1943074U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202014001024U1 (de) * 2014-02-06 2015-05-28 Grass Gmbh Vorrichtung zur Führung eines Auszugs und Möbel mit einer solchen Vorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202014001024U1 (de) * 2014-02-06 2015-05-28 Grass Gmbh Vorrichtung zur Führung eines Auszugs und Möbel mit einer solchen Vorrichtung

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