DE1942826A1 - Insbesondere mehrspindlige Vorrichtung zum Verschliessen von Flaschen mit Schraubverschlusskapseln - Google Patents

Insbesondere mehrspindlige Vorrichtung zum Verschliessen von Flaschen mit Schraubverschlusskapseln

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DE1942826A1 DE19691942826 DE1942826A DE1942826A1 DE 1942826 A1 DE1942826 A1 DE 1942826A1 DE 19691942826 DE19691942826 DE 19691942826 DE 1942826 A DE1942826 A DE 1942826A DE 1942826 A1 DE1942826 A1 DE 1942826A1
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Robert Muertz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B3/00Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
    • B67B3/02Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying flanged caps, e.g. crown caps, and securing by deformation of flanges
    • B67B3/10Capping heads for securing caps
    • B67B3/18Capping heads for securing caps characterised by being rotatable, e.g. for forming screw threads in situ

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

  • Insbesondere mehrspindlige Vorrichtung zum Verschließen von Flaschen mit Schraubverschlußkapseln Die Erfindung bezieht sich auf eine insbesondere mehrspindlige Vorrichtung zum Verschließen von Flaschen mit Schraubverschlußkapseln, wobei die auf die mit einem Außengewinde versehenen Flaschen aufgesetzten topfförmigen zylindrisch glatten Metallkappen mittels eines Anrollkopfes mantelseL-tig fest an das Glasgewinde angerollt werden.
  • Schraubverschlußflaschen werden in der Getränkeindustrie in zunehmendem Maße verwandt, sind leicht zu öffnen, können nach dem Öffnen beliebig oft und sicher verschlossen und als Leergut leicht gereinigt werden.
  • Es ist bekannt, auf gefüllte Flaschen aufgesetzte Metallkappen mittels senk- und hebbarer, mit Anrollscheiben bestUckter, um ihre Ldngsachse rotierender Anrollköpfe an die an den Flaschenköpfen angegossenen bzw. angepreßten Gewinde anzurollen, so daß die Verschlußkapseln die Funktion von Schraubverschlußkapseln übernehmen können.
  • Die bekannten mehrspindligen Maschinen sind auf die Beschikkung von links oder rechts, d. h. auf Rechtslauf und auf Linkslauf nicht umstellbar und auf die Behandlung von Flaschon unterschiedlicher Höhe nicht einstellbar.
  • Dies ist ein erheblicher Nachteil, da der Einsatz derartiger Fischinen im Flaschenkeller den häufig sich ändernden Erfordernissen anpaßbar sein sollte, um nicht fUr jeden Flaschentyp und bei Aufstellung der Maschine an einer Stelle im Flaschenkeller, an der die Zufuhrung nur von einer bestimmten Seite erfolgen kann, Maschinenkapazität bereithalten zu mUßsen.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine mehrspindlige Rundläufervorrichtung zu schaffen, die in kürzester Zeit von Rechts auf Linkslauf und umgekehrt umstellbar ist, wobei die Drehrichtung der Anrollköpfe als solche beibehalten wird, und wobei auch eine Umstellung auf verschiedene Gewindelängen an.den Flaschenköpfen Möglich ist.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß auf einem um eine senkrechte Achse angetrieben umlaufenden Steg angeordnete, Anrollkopfspindeln fUhrende und antreibende Planetenräder unter Zwischenschaltung von Wenderädern mit einem feststehenden, innenverzahnten Zahnkranz in Eingriff stehen, der zwecks Änderung der Laufrichtung der Flaschen bei Polumschaltung des Motors und bei Entfernung der Wenderäder gegen einen Zahnkranz mit geringerem, ein unmittelbares Kämmen mit den Planetenrädern bewirkbaren Teilkreisdurchmesser austauschbar ist, wobei die Anrollkopfspindeln beim Umlauf um die zentrale PIZaschinensäule mittels in eine feststehende mittige, zylindrisch angeordnete Kurvenbahn ragender Hubarme senk- und hebbar sind.
  • In Ausgestaltung der Erfindung werden die Hubarme mittels das Drehmoment' abstützender, zu beiden Seiten der Arme angeordneter, senkrechter, langer, die Höhe der Kurvenbahn-Nut überdeckender Stützleisten bei der Relativbewegung der Spindeln gegenüber dem Kurvenkörper in Elngriff gehalten.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Maschinensäule unverdrehbar angeordnet und an ihrem unteren Ende mit einem Gewinde versehen, das in eine lange, im Maschinenuntergestell gelagerte, um ihre vertikale Achse verdrehbare Gewindebuchse ragt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Steg in der im Prinzip zweirädrigen Planetengetriebeanordnung als oberer Flansch eines konzentrisch zur Maschinensäule befindlichen Rohres ausgebildet, das auf der höhenverstellbaren Maschinensäule aufliegt, wobei die Maschinensäule und der die Hubkurve aufnehmende Kurvenkörper und eine dem Zahnkranz als TrAger-dienende-Glocke eine Einheit bilden.
  • Durch Austausch von Kurvensegmenten ist die Vorrichtung außerdem auf Gewinde unterschiedlicher Lunge einstellbar.
  • Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung geschaffen, die sowohl für die Beschickung mit zu verschließenden Flaschen von links und rechts bei Polumschaltung des Antriebsmotors geeignet ist, wobei, die Anrollköpfe ihre dem gebräuchlichen Gewindetyp als Rechtsgewinde entsprechende Drehrichtung beibehalten. Die Umstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann erfolgen, ohne daß es notwendig ist, in erheblichem U»» fang Teile auszutauschen.
  • In der Zeichnung ist an einem AusfUhrunssbeispiel die erfindungsgemäße Vorrichtung erläutert. Es zeigen: Fig. 1 die Vorrichtung mit einem der Anrollköpfe, dem Antrieb der Anrollköpfe und deren Hubeinrichtung im Oberteil sowie Höhenverstelleinrichtung der gesamten Vorrichtung in der Seitenansicht; Fig. 2 die vergrößerte Darstellung des Antriebes der Anrollkopfspindeln bei rechtsläufigem Flaschenumlauf in der Seitenansicht; Fig. 3 Antrieb nach Fig. 2 bei linksläufigem Flaschenumlauf; Fig. 4 Anordnung des Antriebes nach Fig. 2 in der Draufsicht; Fig. 5 Anordnung des Antriebes nach Fig. 3 in der Draufsicht; Fig. 6 bis 9 Darstellungen von Antriebsanordnungen bei mittigem, feststehendet Rad.
  • Mit 1 ist das Maschinenunterteil bezeichnet, auf dem sich und dem gegenüber sich die zentrale Maschinensäule 19 unverdrehbar abstützt, um die die zu verschließenden Flaschen 3 herumgeftihrt werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist als Rundläufermaschine ausgebildet, der die Flaschen im Auführungsbeispiel nroh Fig. 1 von der linken Setzte auf einet Zuführtransportband 6 dem Flaschenführungsstern 4 mittels einer Zuführschnecke 7 zugeleitet werden. Beim Umlauf um die Maschinensäule 19 stehen die Flaschen auf einem unterhalb des Flaschenführungssterns 4 und zu diesem parallelen Flaschenteller 5. Nach dem Einlauf in die Flaschenumlaufbahn werden auf die Köpfe dlg Flaschen die vorfabrizierten, einem Vorratsbehälter in nicht näher beschriebener Weise entnommenen Verschlußkappen 2 aufgesetzt, um während des i laufes auf der Flaschenlaufbahn mittels der nicht näher beschriebenen, an sich bekannten Anrollköpfe 20 an das Glasgewinde der Flasche fest angerollt zu werden. Nach Beendigung des Uiniaufes der Flaschen werden diese als verschlossene Flaschen an das AbfUhrtransportband 8 abgegeben. Während des Verschließvorganges'werden die Flaschen in geeigneter Weise daran gehindert, Um ihre Längsachse zu rotieren.
  • Die Anrollköpfe 20 befinden sich an den unteren Enden von Anrollkopfspindeln 219 die kurvengesteuert auf die zu verschließenden Flaschen senkbar und von den verschlossenen Flaschen abhebbar sind.
  • Die Maschinensäule 19 ist gegenliber dem Maschinenuntergestell 1 höhenverstellbar angeordnet. Am unteren Ende der Maschinensäule 19 ist ein Gewinde angebracht, das in eine auf ge stehende Gewindebuchse 10 hineinragt, die als solche sittels einer Handkurbel 11 über eine Schnecke 12 und ein an der Gewindebuchse 10 befestigtes Schneckenrad 9 um seine Längsachse verdrehbar ist.
  • Koaxial zu der höhenverstellbaren Maschinensäule 19 ist eine Außensäule in Gestalt eines Rohres angeordnet, nachstehend als Kronenlagerrohr 14 bezeichnet, das um seine L&ngsachse mittels des im tvlaschinenunterteil 1 gelagerten Hauptmotors 15 angetrieben rotiert, der drehzahlregulierbar und polumschaltbar als Getriebemotor ausgebildet ist. Um das Einrichten der Vorrichtung sorgfältig vornehmen zu können, ist es zweckmäßig, daß das Getriebe stufenlos aus dem Stillstand geregelt werden kann. Am unteren Ende des Kronenlagerrohres 14 ist ein Zahnkranz 28 angebracht, mit dem das Getriebemotor-Ritzel in Eingriff steht. Das Ritzel weist wegen der Höhenverstellbarkeit der Maschinensäule 19, gegenüber der das Kronenlagerrohr 14 verdrehbar, aber nicht axialverschieblich ist, eine entsprechende H6he auf, um auch bei einer H6-henverstellung der Maschinensäule 19 und damit des Kronenlagerrohres 14 mit dem Zahnkranz in Eingriff zu bleiben.
  • Der Flaschenführrngsstern 4 und der Flaschenteller 5 sind im Maschinenunterteil 1 gelagert und von dem Kronenlagerrohr 14 in Umdrehung versetzbar, wobei das Kronenlagerrohr 14 gegenüber dem FlaschendUhrungsstern 4 und dem Flaschenteller 5 in einer Keilwellenffhrung axial verschieblich ist.
  • Am oberen Ende des Kronenlagerrohres 14 befindet sich ein mit diesem fest verbundener breiter Flansch, der als Kronenlager 13 bezeichnet ist. In dem Kronenlager 13 sind im Ausführungsbeispiel Bohrungen zur Aufnahme von Lagern, z.
  • B. Kugellagern, vorgesehen. Das Kronenlagerrohr 14 stützt sich gegenüber der Naschinensäule 19 über ein Axiallager auf einem Rohrstützring 18 ab, der auf einem an der Maschinensäule 19 befindlichen Absatz oder Bund aufliegt. Mit einer Bewegung der Naschinensäule 19 in vertikaler Richtung ergibt sich die gleiche Bewegung des Kronenlagerrohres 14 und damit des gesamten Maschinenoberteils.
  • Die Anrollkopfspindeln 21 sind dadurch in einen dem*Verschließprozeß entsprechenden Ulghauf versetzbar daß diese als Keilwelle ausgebildet in entsprechende Keilwellenbohrungen von Planetenrädern 22 längsverschieblich ragen. die oberhalb des rotierenden Kronenlagers 13 in dessen Bohrungen gelagert sind, im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, 2 und 4 paarweise mit Je einem Wenderad 26 entsprechend einer zweirädrigen Planetengetriebeanordnung im Eingriff stehen, die sich an einem feststehenden, konzentrisch ar MschinensAuSe 19 angeordneten innenverzahnten Zahnkranz 23 abwälzen, wobei das Kronenlager der umlaufende Steg des' Planetengetriebes ist. Bei Rechtsdrehung des Kronenlagers 13 drehen die Wenderäder 26 linksläufig und die von einem Wenderad 26 jeweils angetriebenen zwei Planetenräder 22 rechtsläufig (Fig. 1, 2, 4). Der Zahnkranz 23 ist in einer mit der Maschinensäule 19 fest verbundenen Zahnkranzträgerglocke 24 lösbar verbunden und kann gegen einen Zahnkranz 23' mit einem geringeren Teilkreisdurchmesser und geringerer Zähnezahl ausgewechselt werden, so daß bei Herausnahme der Wenderäder 26 die Planetenräder 22 mit dem ausgewechselten Zahnkranz 23 wie in Fig. 3 und 5 dargestellt, unmittelbar in Eingriff gelangen.
  • Eine derartige Anordnung wird benötigt, wenn die Vorrichtung von rechts beschickt wird und der Flaschenzuführstern 4 von dem Kronenlagerrohr 14 durch Polumschaltung.des Hauptantriebsmotors 15 auf Linkslauf umgeschaltet wird. In diesem Falle laufen die sich rechts drehenden Anrollkopfspindeln 21 im Linkslauf um die Maschinensäule 19.
  • Das Senken der rotierenden Anrollköpfe 20 aui die um die Mbschinensäule 19 umlaufenden Flaschen zum Zweck des Anrollens der Verschlußkappen sowie das Abheben von den verw schlossenen Flaschen ist dadurch bewirkbar, daß an den oberen Enden der, Anrollkopfipindeln 21 Drehungen der Spindeln zulassende winkelf8rnige Hubarme 25 angelenkt sind, die in eine in einem mittig oberhalb der M6^chinensäule 19 angeordneten und mit dieser fest verbundenen, d. h. feststehenden zylindrischen Hubkurvenkörper 16 befindliche Hublnurvenbahn 17 ragen.
  • Auf den freien, der Hubkurvenbahn 17 zugewandten Enden der I-Iubarne 25 sind Rollen 27 angebracht. Der Hubkurvenkörper 16 bedarf weder einer Auswechslung noch Verstellung bei einer Umstellung der Vorrichtung von Rechts- auf Linkslauf, da sich die Anrollköpfe bei Ein- und Auslauf der Flaschen in gleichem Maße in einer oberen Stellung befinden müssen.
  • Bei einer Änderung der Länge der anzurollenden Gewinde können einzelne Segmente des Hubkurvenkörpers 16 ausgetauscht werden.
  • Die Hubarme 25 der Anrollkopfspindeln 21 werden mittels das Drehmoment abstützender, zu beiden Seiten der Hubarme angeordneter, senkrechter, langer, die Höhe der Survenbahn-Nut der Hubkurve 17 überdeckender Stützleisten 29 bei der Relativbewegung der Spindeln gegenüber dem Hubkurvenkörper 16 in Eingriff gehalten.
  • Da bei einer vorzunehmenden Steigerung der Maschinenleistung innerhalb des innenverzahnten Zahnkranzes 23 die Uhterbringung der Wenderäder 26 und der von diesen paarweise angetriebenen Planetenräder 22 räumlich begrenzt ist, ist zwecks Vermeidung einer erheblichen Vergrößerung des Durchmessers des innenverzahnten Zahnkranzes 23 statt des Zahnkranzes 23 ein mittiges feststehendes Zahnrad 30 nach Fig. 6 bis 9 anzuordnen, um das das Kronenlager 13 analog umläuft. Die Bohrungen zur Aufnahme der Wenderäder 26 befinden sich entgegen der Anordnung nach den Fig. 1 bis 5 lediglich gegenfieber dem Teilkreisdurchmesser der Bohrungen fur die Aufnahme der Planetenräder 22 auf einem geringeren Teilkreisdurchmesser. Die enderäder 26 stehen nach dieser Anordnung mit dem feststehenden außenverzahnten Zahnrad 30 und mit den-Planetenrädern 22 in Eingriff. Bei Fortlassung der Wender der und Polumschaltung des Motors 15 sowie Anordnung eines Zahnrades 30r mit einem größeren Teilkreisdurchmesser und einer entsprechend größeren Zähnezahl kämmen die Planetenräder 22 unmittelbar mit dem feststehenden Zahnrad 30. Auf diese leiste können mehr Spindeln angetrieben werden, was eine erhebliche Steigerung der Maschinenleistung zuläßt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in beiden Varianten, d. h. einmal mit feststehendem, innenverzihnten Zahnkranz und zum anderen mit festatebendem, außenverzahnten Zahnrad bei einem Austausch der Anrollköpfe gegen Köpfe zum Abschrauben von z. B. auf leere Flaschen aufgeschraubten Schraubverschlußkapseln bei entsprechender Fbtor-Drehrichtung auch als Vorrichtung zum Öffnen von Flaschen der Leergut-Ännahme geeignet.

Claims (5)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E
    /1. Insbesondere mehrspindlige Vorrichtung zum Verschliev en von Flaschen mit Schraubverschlußkapseln, wobei die auf die mit einem Außengewinde versehenen Flaschen aufgesetzten topfförmigen zylindrisch glatten Metallkappen mittels eines Anrollkopfes mantelseitig fest an das Glasgewinde angerollt werden, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem um olne senkrechte Achse angetrieben umlaufenden Steg angeordnete Anrollkopfspindeln (21) führende und antreibende Planetenräder (22) unter Zwischenschaltung von Wenderädern (26) mit einem feststehenden innenverzahnten Zahnkranz (23) in Eingriff stehen, der zwecks Xnderung der Laufrichtung der Flaschen (3) bei Polumschaltung des lIauptmotors (15) und bei Entfernung der Wenderäder (26) gegen einen Zahnkranz (23') mit geringerem, ein unmittelbares Kämmen mit den Planetenrädern (22) bewirkbaren Teilkreisdurchmesser austauschbar ist, wobei die Anrollkopfspindeln (21) beim Umlauf um die zentrale Maschinensäule (19) mittels in eine Kurvenbahn (17) eines feststehenden, mittig zylindrisch angeordneten Kurvenkörpers (16)'ragender Hubarme (25) senk- und hebbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubarme (25) mittels das Drehmoment abstützender, zu beiden Seiten der Arme angeordneter, senkrechter, langer, die Höhe der Kurvenbahn-Nut überdeckender Stutzleisten (29) bei der Relativbewegung der Anrollkopfspindeln (216 gegenüber dem Kurvenkörper (16) in Eingriff gehalten werden.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschinensäule (19) gegenüber dem tischinenuntergestell (1) unverdrehbar und an ihrem unteren Ende mit einem Gewinde versehen ist, das in eine lange, im Maschinenuntergestell (1) gelagerte, um ihre vertikale Achse se verdrehbare Gewindebuchse (10) ragt.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch ge-,> kennzeichnet, daß der Steg in der zweirädrigen Planetengetriebeanordnung als Flansch eines konzentrisch'zur Maschinensäule (19) befindlichen, gegenüber der feststehenden FEschinensäule verdrehbaren Rohres ausgebildet ist, das auf der höhenverstellbaren flaschinensäule (19) aufliegt, wobei die Maschinensäule und der die Hubkurve (17) aufnehmende Kurvenkörper (16) und eine dem Zahnkranz (23) als Träger dienende Glocke (24) eine Einheit bilden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Planetenräder (22) unter Zwischenschaltung von Wenderädern (26) mit einem feststehenden, mittig angeordneten Zahnrad (30)(nach Fig. 6 bis g) in Eingriff stehen, das zwecks Änderung der Laufrichtung der Flaschen gegen ein Zahnrad (30') mit größerem bei Fortlassung der Wenderäder (26) ein unmittelbares Klemmen mit den Planetenrädern (22) bewirkendem Teilkreisdurchmesser austauschbar ist, wobei die Anrollkopfspindeln (21) beim Umlauf um die zentrale Maschinensäule (19) mittels der in die feststehende, mittige, zylindrischc Hubkurve (17) ragenden Hubarme (25) senl- und hebbar sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3837392A1 (de) * 1988-11-03 1990-05-17 Sick Otto Gmbh Anrollvorrichtung
DE4016843A1 (de) * 1990-05-25 1991-11-28 Datz Hermann Dr Rundlaeufer-maschine zum verschliessen von getraenke-flaschen mit unterschiedlichen verschluss-kapseln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3837392A1 (de) * 1988-11-03 1990-05-17 Sick Otto Gmbh Anrollvorrichtung
DE4016843A1 (de) * 1990-05-25 1991-11-28 Datz Hermann Dr Rundlaeufer-maschine zum verschliessen von getraenke-flaschen mit unterschiedlichen verschluss-kapseln

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