DE1942790B2 - Duesenkasten fuer Turbinen mit geteiltem Gehaeuse - Google Patents

Duesenkasten fuer Turbinen mit geteiltem Gehaeuse

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DE1942790B2
DE1942790B2 DE19691942790 DE1942790A DE1942790B2 DE 1942790 B2 DE1942790 B2 DE 1942790B2 DE 19691942790 DE19691942790 DE 19691942790 DE 1942790 A DE1942790 A DE 1942790A DE 1942790 B2 DE1942790 B2 DE 1942790B2
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Brown Ralph D
Johnson Ernest K
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D9/00Stators
    • F01D9/02Nozzles; Nozzle boxes; Stator blades; Guide conduits, e.g. individual nozzles
    • F01D9/04Nozzles; Nozzle boxes; Stator blades; Guide conduits, e.g. individual nozzles forming ring or sector
    • F01D9/047Nozzle boxes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft Düsenkästen für Turbinen mit geteiltem Gehäuse, wobei der Düsenkasten und das Gehäuse in einer Horizontalebene geteilt und der Düsenkasten mit mindestens einem Arbeitsmittel-Einlaßstutzen versehen ist und der Düsenkasten in dem ihn umgebenden Gehäuse radial wärmebeweglich zentriert angeordnet ist, wobei die Arbeitsmittel-Einlaßstutzen des Düsenkastens gegenüber dem Gehäuse axial verschiebbar sind.
  • Ein derartiger Düsenkasten ist aus der französischen Patentschrift 1 207 717 bekannt.
  • Bei diesem bekannten Düsenkasten ist ein Ausgleich der Wärmedehnung zwischen der oberen und der unteren Düsenkastenhälfte ohne innere Spannungen nicht möglich.
  • Es ist der Aufbau eines Turbinengehäuses bekannt, bei welchem Gehäusesegmente über Blattfedern elastisch aufgehängt sind. Diese Gehäusesegmente bilden gemeinsam ein inneres Gehäuse, innerhalb welchem der Läufer angeordnet ist. Bei Ausdehnung infolge Erwärmung können sich diese Gehäusesegmente wegen der zwischen ihnen und dem äußeren Gehäuse vorgesehenen Blattfedern radial nach außen bewegen. Auch hier können sich die einzelnen Gehäusesegmente nicht ohne weiteres gegeneinander verschieben, ohne daß es zu einer starken änderung der inneren Spalte kommt.
  • Es liegt die Aufgabe vor, den Düsenkasten so im Gehäuse anzuordnen, daß ein Ausgleich der Wärmedehnung zwischen den Düsenkastenhälften ohne innere Spannungen und ohne wesentliche Änderungen der inneren Spalte stattfinden kann.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Düsenkasten der eingangs angegebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden Düsenkastenhälften durch zumindestens begrenzt biegeelastische Halteplatten verbunden sind, die ihrerseits in dem umgebenden Gehäuse befestigt sind.
  • Der hierdurch erzielte technische Fortschritt besteht darin, daß infolge der erfindungsgemäßen Traganordnung die Düsenkastenhälften zwar fest miteinander und mit dem Gehäuse verbunden sind, jedoch ein Ausgleich der unterschiedlichen Wärmedehnungen zwischen den miteinander verbundenen Düsenkastenhälften einerseits und zwischen den Düsenkastenhälften und dem Gehäuse andererseits, welches diese Teile trägt, möglich ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen Querschnitt mit der Anordnung der beiden Düsenkastenhälften innerhalb des Gehäuses und Fig.2 eine vergrößerte Schnittansicht längs der LinielillinFig. 1.
  • F i g. 1 zeigt eine Turbine mit einer Läuferwelle 11 in einem röhrenförmigen Gehäuse 12. Bei der dargestellten Turbine tritt ein heißes, unter Druck stehendes Arbeitsmittel über einen Satz von Einlaßöffnungen 14 in das Gehäuse ein.
  • In der in der horizontalen Mittellinie X-X liegenden Ebene ist das Gehäuse 12 in eine obere Gehäusehälfte 12 a und in eine untere Gehäusehälfte 12 b geteilt. Die beiden Gehäusehälften sind durch passende Verbindungsmittel, beispielsweise durch Schrauben, miteinander verbunden, die in Bohrungen 22 der beiden Flansche 24 der Gehäusehälften angebracht sind, was jedoch in der Zeichnung nicht dar- gestellt ist. Die Läuferwelle 11 dreht sich um die Mittelachse A der Turbine. Jede Einlaßöffnung 14 ist kreisförmig und in einem nach außen gerichteten Stutzen 26 angebracht, der jeweils ein gemeinsames Teil des Gehäuses 12 ist.
  • Fig. 1 zeigt eine obere und eine untere Düsenkastenhälfte 28, 30, die im Gehäuse 12 angeordnet sind. Die Düsenkastenhälften 28 und 30 sind jeweils oberhalb und unterhalb der horizontalen Mittellinie X-X angeordnet. Die obere Düsenkastenhälfte 28 hat zwei zylindrische Arbeitsmittel-Einlaßbüchsen 32, die sich jeweils aufwärts in die beiden Einlaßöffnungen 14 der oberen Turbinengehäusehälfte 12 a erstrecken. Jede Einlaßbüchse 32 ist in einem erweiterten Teil 34 der Einlaßöffnung 14 verschiebbar angeordnet. In der Einlaßbüchse 32 angeordnete metallische Dichtringe 36 verhindern, daß das Arbeitsmittel zwischen der äußeren Wand der Büchse 32 und der inneren Wand des Stutzens 26 hindurchströmt. Das Arbeitsmittel wird durch bogenförmige Leitapparatdurchlässe 39 in den Düsenkastenhälften 28 und 30 zu den Schaufeln der ersten Turbinenstufe geleitet.
  • Um unterschiedliche Wärmedehnungen zwischen der oberen Düsenkastenhälfte 28 und der unteren Düsenkastenhälfte 30 und dem Gehäuse 12 zulassen zu können, ist eine Halteplatte 38 auf der rechten Seite und eine Halteplatte 40 auf der linken Seite des Düsenkastens vorgesehen (vgl. Fig. 1). Die Halteplatten 38 und 40 haben im allgemeinen rechtwinklige Form und liegen senkrecht zu der horizontalen Mittelebene. In F i g. 2 ist dargestellt, wie die Halteplatte 38 an der oberen Düsenkastenhälfte 28 mittels Schrauben 42 und Paßschrauben 44 befestigt ist. Die Platte 38 ist entsprechend an der unteren Kastenhälfte 30 mittels Schrauben 42 und Paßschrauben 44 befestigt.
  • Die Halteplatte 38 ist an den Düsenkastenhälften 28 und 30 so befestigt, daß ein kleiner Luftspalt 46 zwischen den Düsenkastenhälften im Bereich der horizontalen Stoßstelle übrigbleibt, damit eine Ausdehnung zwischen den Befestigungsstellen der Halteplatte und der Stoßstelle zwischen den beiden Düsenkastenhälften möglich ist. Die Halteplatte 38 weist einen relativ dünnen Querschnitt auf und ist, verglichen mit der Halteplatte 40, biegeelastischer.
  • Die Halteplatte 38 weist eine sich horizontal erstreckende Tragrippe 48 auf. Die Tragrippe 48 ruht auf einer Tragschulter 50 an der unteren Gehäusehälfte 12 b und ist an dieser Tragschulter mittels Schrauben 52 und Paßschrauben 54 befestigt. Eine Beilage 56 kann zur Erleichterung des Einpassens der biegefähigen Halterplatte 38 an der Düsenkastenhälfte 28 dienen. Eine untere Beilage 58 kann entsprechend zwischen der Tragrippe 48 und der Tragschulter 50 angeordnet sein, um die horizontale Mittellinie der Düsenkastenhälften 28 und 30 in bezug auf die horizontale Stoßstelle zwischen den Gehäusehälften 12 a und 12 b auszurichten. Eine obere Beilage 60 kann ebenso zwischen der Tragrippe 48 und einer abwärts gerichteten Tragschulter 62 der Gehäusehälfte 12 a angeordnet sein. Das Gewicht der oberen Düsenkastenhälfte 28 wird mittels der Paßschrauben 44, die in die Düsenkastenhälfte 28 eingeschraubt sind, auf die biegefähige Halterplatte 38 über eine abwärts gerichtete Tragschulter 64 an der oberen Düsenkastenhälfte 28, die auf den oberen Rand der Halteplatte 38 einwirkt, übertragen. Das Gewicht der unteren Düsenkastenhälfte 30 wird entsprechend auf die Halteplatte 38 mittels einer aufwärts gerichteten Tragschulter 66, die auf den unteren Rand der Halteplatte 38 einwirkt, und mittels der in die untere Düsenkastenhälfte 30 eingeschraubten Paßschrauben 44 übertragen.
  • Die Halteplatte 40 ist in der gleichen Weise wie die Halteplatte 38 an den Düsenkastenhälften 28 und 30 mittels der Schrauben 42 und der Paßschrauben 44 befestigt. Ein Luftspalt 46 a, der gleich dem Luftspalt 46 ist, wird durch die Halteplatte 40 an der Stoßsteile zwischen den beiden Düsenkastenhälften hergestellt. Eine Tragrippe 48 ist auf der Halteplatte 40 vorgesehen und ruht auf einer Tragschulter 50 auf der unteren Hälfte 12 b des Gehäuses in der vorher beschriebenen Weise. In der F i g. 1 dargestellten werden die linken Seiten der Düsenkastenhälften 28 und 30 in gleicher Weise wie die rechten Seiten zusammengehalten.
  • Eine Verbiegung der Halteplatte 38 in Richtung quer zu ihrem Querschnitt erlaubt beim Auftreten von Wärmedehnungen eine Relativbewegung zwischen den Düsenkastenhälften 28 und 30 einerseits und zwischen den Düsenkastenhälften 28 und 30 und dem Gehäuse 12 andererseits. Eine axiale bzw.
  • horizontale Verschiebung der Mittellinien der Düsenkastenhälften in vertikaler bzw. in axialer Richtung wird durch die große Steifigkeit der biegefähigen Halteplatte 38 in ihrer Ebene vermieden.
  • Eine Veränderung der relativen Lage der vertikalen Mittellinien der Düsenkastenhälften 28 und 30 und des Gehäuses 12 wird durch Führungen 68, von denen nur eine in der Zeichnung dargestellt ist und die in der oberen Gehäusehälfte 12 a und in der unteren Gehäusehälfte 12 b zwischen den Einlaß- öffnungen 14 angeordnet sind, vermieden. Die Fühningen 68 weisen jeweils einen Zapfen auf, der sich vom Gehäuse aus in eine Öffnung in der Düsenkastenwand hinein erstreckt, so daß eine freie radiale Bewegung der Düsenkästen gegeben ist.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Düsenkasten für Turbinen mit geteiltem Gehäuse, wobei der Düsenkasten und das Gehäuse in einer Horizontalebene geteilt und der Düsenkasten mit mindestens einem Arbeitsmittel-Einlaßstutzen versehen ist und der Düsenkasten in dem ihn umgebenden Gehäuse radial wärmebeweglich zentriert angeordnet ist, wobei die Arbeitsmittel-Einlaßstutzen des Düsenkastens gegenüber dem Gehäuse axial verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Düsenkastenhälften (28, 30) durch zumindestens begrenzt biegeelastische Halteplatten (38, 40) verbunden sind, die ihrerseits in dem umgebenden Gehäuse (12) befestigt sind.
2. Düsenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Halteplatten (38, 40) jeweils eine horizontal liegende Tragrippe (48) aufweist, die auf einer in der unteren Gehäusehälfte (12 b) gebildeten Tragschulter (50) aufliegt, wobei gegebenenfalls jeweils zwischen diesen Tragrippen und diesen Tragschultern Beilagen (58) angeordnet sind.
3. Düsenkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß außerdem auch Beilagen (56) jeweils zwischen den Halteplatten (38 bzw. 40) und mindestens einer der Düsenkastenhälften angeordnet sind.
DE19691942790 1969-08-22 1969-08-22 Duesenkasten fuer Turbinen mit geteiltem Gehaeuse Withdrawn DE1942790B2 (de)

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