DE1942765U - Loesbare stirnverbindung zweier koerper. - Google Patents

Loesbare stirnverbindung zweier koerper.

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DE1942765U
DE1942765U DE1963K0046444 DEK0046444U DE1942765U DE 1942765 U DE1942765 U DE 1942765U DE 1963K0046444 DE1963K0046444 DE 1963K0046444 DE K0046444 U DEK0046444 U DE K0046444U DE 1942765 U DE1942765 U DE 1942765U
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DE
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screw
contact surface
pig
bodies
pocket
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DE1963K0046444
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Kissing & Moellmann
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Kissing & Moellmann
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Description

Ihr Zeichen Ihr Schreiben Mein Zeichen K 028/11 Tag 1 8 ο 5« 66
: Gebrauchsmusteranmeldung K 46 444/47a G-bm Anmelders Kissing & Llöllmann, Iserlohn
Lösbare Stirnverbindung zweier Köroer
Die stirnseitige Verbindung zweier ICörper mittels spannender und bei Bedarf lösbarer Verbind er, wie Schrauben oder Bolzen? bereitet dann fertigungstechnische Schwierigkeiten, wenn die Verbinder als solche nach dem Zusammenbau unsichtbar- sein sollen«
Gewöhnlich hat einer der zu verbindenden Körper von der Unterseite oder Stellfläche 0. dgl- her zugängliche Taschen, die in Holz eingefräst, in Kunststoff oder Lletall eingespritzt bzw = -gegossen sein können und zur Stirnseite (Kontaktfläche) hin Verbindung haben, während in die Kontaktfläche des anderen Körpers mit diesen Taschen fluchtende Schraubenlöcher eingearbeitet oder Steckbolzen eingesetzt sind j je nachdem werden dann von der Tasche her Schrauben eingezogen oder in der Tasche auf die Bolzen Huttern aufgeschraubt oder in die Bolzen Keilsplinte eingetrieben. Das Einfädeln von Schrauben und das Auffädeln von Muttern ist aber bei kleinen Abmessungen der Teile umständlich und zeitraubend, während Keilverbindungen sehr enge Toleranzen verlangen, die bei Liassenartikein nur mit untragbaren Kosten einzuhalten sind»
Brief vom 18. 5· 66 Blatt 2 Dipl.-lng. G. Schli
an - das Deutsche Patentamt, Lunchen. Patentanwalt
Ss sind bereits lösbare Stirnverbindungen mittels Schrauben bekannt, bei denen die öffnung der Tasche zur Kontaktflache hin auf den Kopfdurchmesser der in die Kontaktfläche des anderen Körpers eingesetzten Schraube bemessen und ein geschlitztes Vorlageblech vorgesehen ist, das beim Zusammenbau zwischen Schraubenkopf und Taschenv/andung über den Schraubenschaft geschoben wird«, Die Verbindung kann nun durch Anziehen der Schraube, deren Kopf in der Tasche gut zugänglich ist, beliebig festgespannt und bei Bedarf wieder gelöst werden. Erfahrungsgemäß geht aber nach dem Lösen der Verbindung das lose Vorlageblech häufig verloren.
Die !Teuerung sieht deshalb vor, das Vorlageblech nach Art eines Vorreibers in der Tasche schwenkbar zu befestigen, so daß es beim Lösen der Verbindung nicht verloren gehen kann, !•lach dem Zusammenbau liegt der Vorreiber zwischen Schraubenkopf und Taschenv/andung über den Schraubenschaft.
In weiterer Ausgestaltung der feuerung läßt sich eine Verbindung mit Passung in einfacher V7eise dadurch erreichen, daß vorzugsweise konzentrisch zur schraubverbindung den beiden Kontaktflächen, kongruente Erhebungen bzw. Vertiefungen angeformt sind. Sofern diese Passungen nicht rotationssymmetrisch ausgebildet oder nicht konzentrisch zur Schraubverbindung angeordnet sind, bilden sie zugleich eine Drehsicherung, so daß man unter Umständen mit einer Verbindungsstelle auskommt.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnung beschrieben,, In dieser zeigen
Pig. 1 als Beispiel zwei plattenförmige Körper vor dem Zusammenbau, den einen in der Ansicht von unten, den anderen im Schnitts
Brief vom 18. 5· 66 Blatt 3 Dipl.-lng. G. Schliebs
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt f/
Pig. 2 einen Längsschnitt durch die Verbindung nach dem
Zusammenbau, durch die ..'clise der Verbindungsschraube gelegt 5
Pig. 3 eine etwas andere, für Holzteile geeignete AusMldung der Verbindungsteile\
Pig. 4 die Darstellung einer Einzelheit aus Pig. 3?
Pig. 5 ein Beispiel für eine Verbindung mit Zentrierung und Drehsicherung und
Pig. 6 die Ausbildung des Vorreibers.
In Pig. 1 bis 3 der Zeichnung sind mit 1 und 2 zwei platten- oder brettförmige Bauteile bezeichnet, die mit der neuen Verbindung formschlüssig cusanmengebeut und lösbar zusammengehalten werden sollen. Die Platte 1 ist in Pig. 1 von der Unterseite her gesehen und, wie man erkennt, fachwerkförmig aufgebaut, während die Platte 2 massiv (und aufgeschnitten dargestellt) ist. In der Platte 1 ist an der Befestigungsstelle eine Tasche 3 gebildet, die über ein -iundloch 4 Verbindung mit einer der Stirnflächen 1a eingeformten Ausnehmung 5 hat. Der Durchmesser des Loches 4 ist, wie Pig. 2 und 3 deutlicher erkennen lessen, so bemessen, daß der Kopf 6a der in die Platte 2 eingesetzten Kreuzloch-Schraube 6 hindurchtreten kann. Die Länge des Schraubenschaftes ist nun so eingestellt, daß bei Anlage der Kontaktflachen aneinander ein Vorreiber I3 zwischen Schraubenkopf und Taschenwandung ein und über den Schraubenschaft geschwenkt v/erden kann (Fig. 3 bzw. Pig. 6), der um den Drehpunkt 14 in der Tasche 3 schwenkbar gelagert ist.
In Pig. 2 ist die Xreuzlochschraube 6 in die beispielsweise aus Metall bestehende Platte 2 unmittelbar eingeschraubt, während in Pig. 3 die Platte 2' aus Holz oder Kunststoff
Brief vom 18. 5 · 66 Blatt A Dipl.-Ing. G.
an das Deutsche Patentamt, Ullrichen Patentanwalt
besteht und eine Einsatamutter 8 verwendet ist, die in Pig. 3 mit Holzgewinde dargestellt und in Pig. 4 herausgezeichnet und mit einen Rand el versehen ist.
Zur Zentrierung der beiden Platten 1 und 2 an der Verbindungssteile dient einerseits die erwähnte Vertiefung oder Ausnehmung 5 und andererseits ein dieser kongruenter Ansatz 9 am Gegenstück 2, der diesem angeformt sein kann (Pig. 2) oder auch vom Bund 9a der Jinsatsrautter 8 gebildet sein kann (vgl. Pig. 1 unten und Pig. 3).
Um zusätzlich eine Drehsicherung zu erhalten, ist nach Pig. 1 die Ausnehmung 5 vorzugsweise nach unten mit einem stirnseitig offenen Durchbruch 10 versehen, in den eine ITase 11 am Gegenstück paßt. Pig. 5 zeigt diese Ausführung und gleichseitig ein Beispiel, wie die erfindungsgemäße Verbindung für die Verbindung zweier völlig unterschiedlicher Körper (1 bzw. 12) verwendet werden kann.

Claims (2)

  1. Brief vom 18« 5· 66 Blatt 5 Dipl.-lmg. Q. Schliejäs
    an das Deutsche Patentamt, Lunchen Patentanwalt /
    SchutzansBrüche
    <, lösbare Stirnverbindung zweier Körper mittels Schrauben, die in die Kontaktflache des einen Körpers eingesetzt sind und in gegen dessen koirtaktflache offene !Taschen im anderen Körper ragen, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung der Tasche (3) sur kontaktfläche hin in an sich bekannter T,7eise auf den Kopfdurchmesser der in die Kontaktfläche des anderen Körpers eingesetzten Schraube (6) bemessen und in der !'asche ein Vorreiber (13) schwenkbar befestigt ist, der nach dem Zusammenbau zwischen Schraubenkopf (6a) und Taschenwaiidung über dem Schraubenschaft liegt ο
  2. 2. Lösbare Stirnverbindung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise konzentrisch zur Schraubverbindung den beiden Kontaktflächen kongruente Erhebungen (9) bzw» Vertiefungen (5) angeformt sind.
    3« Lösbare Stirnverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebung an der einen Kontaktfläche durch den Bund (9a) einer lünsatzrnutter (8) für die Yerbindungsschraube (6) gebildet ist.
    ,on
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009008765A1 (de) * 2009-02-06 2010-08-12 Swg Schraubenwerk Gaisbach Gmbh Beschlagelement

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009008765A1 (de) * 2009-02-06 2010-08-12 Swg Schraubenwerk Gaisbach Gmbh Beschlagelement
DE102009008765B4 (de) * 2009-02-06 2016-08-04 Swg Schraubenwerk Gaisbach Gmbh Beschlagelement

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