DE1942727A1 - Foerdervorrichtung - Google Patents
FoerdervorrichtungInfo
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03D—APPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
- G03D5/00—Liquid processing apparatus in which no immersion is effected; Washing apparatus in which no immersion is effected
- G03D5/06—Applicator pads, rollers or strips
- G03D5/067—Rollers
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
- Manufacture Of Macromolecular Shaped Articles (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE Stuttgart, den 4.August 1969
DR.-ING. WOLFF, H. BARTELS, -Qn,,_..-DR.
BRANDES, DR.-ING. HELD "3O/75/Ö
STUTTGART-N, LANGE STRASS* fll.
STUTTGART-N, LANGE STRASS* fll.
Reg.-Hr.- 122 017
Eastman Kodak Company, Rochester, Staat New York,
Vereinigte Staaten von Amerika
Fördervorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung zum Fördern eines
folienförmigen Materials mit zwei im wesentlichen horizontal in verschiedenen Höhen angeordneten, zueinander
parallel und drehbar gelagerten Walzen, die einen Förderspalt bilden.
Eine bekannte Fördervorrichtung für folienförmiges Material,
die für ein photographisches Kopierverfahren benutzt wird, weist zwei gleiche mit einem Mantel aus Gummi versehene
Walzen auf, die um horizontale Achsen drehbar senkrecht übereinander angeordnet sind, wobei die untere Walze teilweise in eine Entwicklerflüssigkeit eintaucht. Während
des Betriebes werden die Walzen im Gegensinn angetrieben, um im Förderspalt eine Kopie hindurchzuführen. Dabei dient
die untere Walze zum Auftragen der Flüssigkeit auf die Un-
009814/1321
terseite der Kopie, wobei sich vor dem Förderspalt die überschüssige Flüssigkeit auf der Unterseite der Kopie wulstförmig
aufstaut und von dort in die Wanne zurückfließen kann.
In vielen Fällen kann Flüssigkeit vom Flüssigkeitswulst an
den Enden der unteren Walze die obere Walze befeuchten, was leicht zu einer unerwünschten Wiederbefeuchtung der Kopie
führt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Fördervorrichtung zum Fördern von folienförmigem Material durch
den Förderspalt von zwei Walzen zu schaffen, bei der das übertreten einer Flüssigkeit von der unteren Seite des Materials auf dessen obere Seite verhindert wird.
Diese Aufgabe ist bei der Fördervorrichtung der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die untere Walze konkav geformte Endflächen aufweist. Dadurch wird
-erreicht, daß z.B. bei gewölbten Endflächen scharfe Kanten
an den Enden der Mantelfläche gebildet werden, wodurch auf
überraschend einfache Weise überschüssige Flüssigkeit auf dem
Material von der Walze abgeführt wird.
Es ist zweckmäßig, eine solche Walze so herzustellen, daß
die Endflächen symmetrisch zur Achse sind und mit der Mantelfläche
einen spitzen Winkel bilden. Dabei hat sich als vorteilhaft
für das Abführen der Flüssigkeit erwiesen,wenn die untere Walze mindestens so lang wie die obere Walze ist.
Bei einer vorteilhaften Ausftihrungsform ist vorgesehen, daß mindestens die untere Walze eine verformbare Mantelfläche aufweist und daß die Walzen mit einem mindestens die
Endflächen der unteren Walze verformenden Druck aneinanderliegen.
00 9814/1321
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines in
der Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsbeispieles einer Fördervorrichtung zum Fördern von folienförmigem Material
durch den Förderspalt von zwei Walzen im einzelnen genauer
erläutert.
Die Zeichnung zeigt eine teilweise im Schnitt dargestellte
Vorderansicht der Fördervorrichtung.
Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel einer
Fördervorrichtung für folienförmiges Material weist eine obere Walze 11 und eine untere Walze 12 auf, die beide vorzugsweise
zylindrische Mantelflächen besitzen, die von Körpern 13 bzw. 14 aus Gummi oder einem anderen verformbaren
Material gebildet sind, die auf Wellen 15 bzw. 16 angeordnet sind. Die Welle 16 der Walze 12 ist horizontal in Lagern gelagertι die in im Abstand voneinander stehenden Stützen
17 so angeordnet sind, daß die Walze 12 in eine Flüssigkeit 18, z.B. in eine Entwicklerflüssigkeit, in einer Wanne
19 eintauchen kann. Die Welle 15 der oberen
Walze 11 ist in den Stützen 17 vertikal verschiebbar gelagert.
Die Walze 11 ist durch Federn 20 von oben an die
untere Walze 12 so angedrückt, daß zwischen beiden Walzen
11 und 12 ein horizontaler Druck- oder Förderspalt entsteht.
Die obere Walze 11 und die untere Walze 12 weisen zylindrische
Mantelflächen von gleichem Radius und im wesentlichen
gleichen Längen auf. Sind die Walzen 11 und 12 in Arbeitsstellung aneinandergerückt, dann kann die untere Walze 12
ebenso lang wie die obere Walze 11 oder am Rand etwas länger sein, so daß sie die obere Walze 11 an jedem Ende um
etwa 0,3 mm überragt.
00981 A/1321
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Die Endflächen 21 der unteren Walze 12 sind konkav geformt,,
um scharfe äußere Kanten 22 an der Walze 12 zu erzeugen, wobei die Endflächen gewölbt oder wie gezeigt kegelstumpfförmig
sein können. Im letzteren Fall wurde eine besonders wirkungsvolle
Arbeitsweise bei einem spitzen Winkel von 65 erhalten, den die äußeren Endflächen mit der Mantelfläche
bilden. Der von den Federn 20 erzeugte Druck im Förderspalt,
den die beiden Walzen 11 und 12 bilden, ist vorzugsweise
ψ genügend groß, um die untere Wälze 12 an ihren Enden so zu
verformen, daß diese Lippen 23 bildet, wobei der spitze Winkel der Endflächen verkleinert wird. Diese Verformung der
Endflächen der unteren Walze 11 bewirkt, daß jede Flüssigkeit, die von den Endflächen der unteren Walze 12 nach oben
gebracht wird, von der oberen Walze 11 abgeleitet wird.
Mährend der Arbeit der Fördervorrichtung durchläuft ein fo-
*lienförmiges Material, z.B. ein Blatt photographischen Papiers, den Förderspalt zwischen den Walzen 11 und 12.
Diese bewegen sich im Gegensinn, um das Blatt durch den For—
derspalt hindurchzufordern. Dabei trägt die untere Walze
L 12 auf der unteren Seite des Blattes die Flüssigkeit 18 auf,
die der.Wanne 19 entnommen ist. überschüssige Flüssigkeit
wird von der unteren Walze, abgeführt, so daß ein Befeuchten
der Oberseite des Streifens wirksam verhindert wird.
Die erfindungsgemäße Fördervorrichtung ist dazu vorgesehen,
mit ihrer unteren Walze 12 eine Flüssigkeit auf die Unterseite
eines folienförmigen Materials aufzutragen« Sie kann
jedoch auch dazu angewandt werden, lediglich eine Flüssigkeit von dem Material zu entfernen, z.B. von einem Blatt,
einem Streifen oder einem Filmstreifen.
0098 U/1321
Die erfindungsgemäße Fördervorrichtung weist also eine neu ausgebildete Walze 12 mit konkav geformten Endflächen
auf, wodurch die obere Walze 11 nicht von Flüssigkeiten
befeuchtet wird, die von den Endflächen der unteren Walze 12 auf jene zufließt. Die Möglichkeit also,
daß ein von der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung gefördertes folienförmiges Material, z.B. ein Blatt oder
ein Streifen, auf seiner Oberseite befeuchtet wird,
kann dadurch ganz ausgeschlossen werden.
009814/1321
Claims (8)
- Patentansprüche(I)) Fördervorrichtung zum Fördern eines foliehförmigen Materials mit zwei im wesentlichen horizontal in verschiedenen Höhen angeordneten, zueinander parallel und drehbar gelagerten Walzen, die einen Förderspalt bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die untere ™alze (12) konkav geformte Endflächen (21) aufweist.
- 2)-Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endflächen (21) symmetrisch zur Achse (16) sind und mit der Mantelfläche einen spitzen Winkel bilden. . '
- 3) Fördervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der spitze Winkel 65 - 70° beträgt.
- 4) Fördervorrichtung nach einem der Anspreche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Falze 02) minde---—stens "so^lang wie "die obere' ΐϊεΓζβΤΙΊ)'
- 5) Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Endflächen (21) der unteren Walze (12) verformbar sind.
- 6) Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die untere Walze' (12) eine verformbare Mantelfläche aufweist.
- 7) Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen mit einem mindestens die Endflächen (21) der unteren Walze (12) verformenden Druck aneinanderliegen.009814/1321
- 8) Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Walze (12) teilweise in eine in einer Wanne (19) enthaltene Flüssigkeit (18) eintaucht.009814/1321Le ersei t e
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB4034768A GB1270394A (en) | 1968-08-23 | 1968-08-23 | Roller arrangement for sheet, web or film processing apparatus |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1942727A1 true DE1942727A1 (de) | 1970-04-02 |
Family
ID=10414434
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691942727 Pending DE1942727A1 (de) | 1968-08-23 | 1969-08-22 | Foerdervorrichtung |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH514162A (de) |
DE (1) | DE1942727A1 (de) |
FR (1) | FR2017005A1 (de) |
GB (1) | GB1270394A (de) |
NL (1) | NL6912901A (de) |
SE (1) | SE346168B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4361392A (en) * | 1981-06-22 | 1982-11-30 | Eastman Kodak Company | Image-transfer method and apparatus |
-
1968
- 1968-08-23 GB GB4034768A patent/GB1270394A/en not_active Expired
-
1969
- 1969-08-20 FR FR6928503A patent/FR2017005A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-08-22 NL NL6912901A patent/NL6912901A/xx unknown
- 1969-08-22 DE DE19691942727 patent/DE1942727A1/de active Pending
- 1969-08-22 CH CH1281769A patent/CH514162A/fr not_active IP Right Cessation
- 1969-08-22 SE SE1167369A patent/SE346168B/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6912901A (de) | 1970-02-25 |
FR2017005A1 (de) | 1970-05-15 |
GB1270394A (en) | 1972-04-12 |
SE346168B (de) | 1972-06-26 |
CH514162A (fr) | 1971-10-15 |
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