DE1942179A1 - Zahnraederwechselgetriebe - Google Patents

Description

PATENTANWÄLTE 8902 augsburggöggingen, den 14.8.I969

v. Eidiendorff-Straße 10

DR. ING. E. LIEBAU „„..,„„„ _Dp._{Lb/s 3 E y6r} DiPLING. G. LIEBAU 1942179 '" «**—-"»

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E^ton YaIe & Towne Ino. 100 Erieview Plaza Cleveland, Ohio U.S.A.

ZahnraderwechseIgetriebe

Die Erfindung betrifft ein Zahnräderwechselgetriebe mit einer Hauptwelle und mit mehreren parallel und im wesentlichen symmetrisch zur Hauptwelle angeordneten Vorgelegewellen, und insbesondere ein Zahnräderwechselgetriebe mit einer selbsttätigen, gleichmäßigen Lastverteilung auf die parallelen Vorgelegewellen.

In der deutschen Patentschrift 1 207 175 ist ein sehr zweckmäßiges und wirtschaftlich erfolgreiches Zahnräderwe chseLge triebe beschrieben, mit dem die anerkannten Vorteile einer Lastverteilung erzielt und auf einfache Weise eine gleichmäßige Lastverteilung auf die Vorgelegewellen möglich ist. Bei dem in dieser Patentschrift beschriebenen Getriebe sind sowohl eine Antriebswelle als auch die Vorgelegewjellen auf festen Achsen angeordnet, wobei die zugehörigen Zahnräder radial unverschieblich auf den V/ellen, auf die sie montiert sind, sitzen· Die Abtriebs- oder Hauptwelle jedoch ist zur Ausführung von Bewegungen senkrecht zu einer Ebene durch die Ächan von zwei Vorgelegewellen schwimmend gelagert. Ebenso sind die die Hauptwelle umgebenden Zahnräder schwimmend gelagert, solange sie von der Hauptwelle entkuppelt sind» Die Zahnräder der Hauptwelle, die von den Zahnrädern der Vorgelegwellen ge-

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führt werden, umgeben die Hauptwelle mit genügendem Spiel, um die Verschiebung der Hauptwelle radial zu den Zahnrädern zu gestatten. Somit kann sich die Hauptwelle radial bezüglich der Zahnräder verschieben, mit denen sie nicht gekuppelt ist. Das Zahnrad jedoch, mit dem die Hauptwelle gekuppelt ist, ist zusammen.mit der Hauptwelle als eine einzige Einheit radial verschieblieh und zwar senkrecht zu der Ebene, die die Achsen der zwei Vorgelegewellen verbindet, urn die auf die Hauptwelle von jeder der Vorgelege wellen übertragene Last auszugleichen. Die Verschiebung folgt genau den Unregelmäßigkeiten in den Zahnrädern und ihrer Lagerr.tGllen, wobei ein scLches Getriebe gut arbeitet und eine weite Verbreitung gefunden hat.

In der deutschen Patentanmeldung Kr". P 14 50 719.& ist die Verwendung einer schwimmenden Hauptwelle mit verbesserter Lagerung zusam;.ien mit einer Abtriebswelle .auf einer fen ten Achse offenbart» Diese Patentanmeldung bringt für gewisse Zwecke eine Verbesserung über die frühere deutsche Patentschrift 1 207 173, ist jedoch deshalb nicht völlig zufriedenstellend, da die in der früheren Patentschrift gezeigten spezifischen Einrichtungen zur Lagerung der Hauptwelle und/ oder zur Verbindung derselben mit kraftübertragenaen Einrichtungen relativ teuer in der Herstellung sind, etwas schwierig im Zusammenbau sind und ir.eddiehen Platz in Längsrichtung beanspruchen β

In der deutschen Patentanmeldung P 16 25 O^.8 ist die Verwendung einer festen Hauptwelle offenbart, die an beiden Enden durch Lager drehbar abgestützt ist. Bei dem in dieser Patentschrift beschriebenen Getriebe sind die Antriebswelle ebenso wie die Vorgelegewellen auf festen Achsen gelagert, wobei deren Zahnräder radial unverschieblich. auf den entsprechenden V.'ellen, auf die sie montiert sind, sitzen» Die Zahnräder der Hauptwelle sind hier ebenso von den Zahnrädern der Vorgelegewellen geführt und sie umgeben die Hauptwelle*

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wenn eic von dieser entkuppelt sind, mit genügendem Spiel, um die Verschiebung der Zahnräder radial zur Hauptwelle zu ^ectätten_c Die entkuppelten Zahnrader der- Hauptwelle können sich >.omit radial zur Hauptwelle verschieben, das Zahnrad jedoch, rr.it'dein die Hauptwelle gekuppelt' ist,." int mit diener:, al.: eine einzige Einheit drehbar. Bei dieser Ausführung iot jedoch die Kupplung zum Kuppeln des Zahnrades an'die Hauptwelle zur Ausführung einer Verschiebebewegung senkreciit :;u der Hauptwelle in einerEbene, die von den Achsen de:' beiden'Vorgelegewe.llen"-bestimmt wird, schwimmend gelagert, .-.o daß da.s mit der Hauptwelle auch die rchv;iir.:r.ende Kupplung ·gekuppelte Zaluirad weiterhin bezüglich: der Hauptwelle nehwisninend gelagert ist,- mn die Lact, die von jeder der Vorgelegewellen auf die Hauptwelle übertragen wird,, auszugleichen. Auch ein solches Getriebe arbeitet gut und hat eine weite Verbreitung- gefunden.

Es sei darauf hingewiesen, daß in den drei oben erwähnten Patentschriften die" Hauptwelle mit tig. zwischen zwei Vorgelegewellen "angeordnet ist. Sowohl in der deutschen Patentschrift 1 207 175 ^als auch"in der deutschen Fatentanneldung P 14 5^ϋ 7I9.8 sind die Enden der Hauptwelle schwimmend' gelagert, r,o daß sich diese in Richtungen senkrecht zu der Ebene durch die Achsen der zwei Vorgelegewellen verschieben können. Die in diesen Patentschriften gezeigten Lagerungen für die Hauptwelle sind wirksam, jedoch relativ teuer in der Herstellung_c

Die in der deutschen Patentanmeldung P 16 25 047.8 gezeigte Vorrichtung, die eine um eine feste Achse drehbare Hauptwelle verwendet, ist auch wirksam, jedoch relativ teuer in der Herstellung wegen der auf d£r Hauptwelle schwimmend gelagerten Kupplungen« Die schwimmenden Kupplungen sind insbesondere deshalb teuer in der Herstellung, da sie so toleriert werden müssen, daß sie einerseits auf der Hauptwelle schwimmen können und andererseits das Zahnrad der Hauptwelle mit der Hauptwelle gut verkuppeln.

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BAD ORlQlNAL

In einem Versuch, ein Getriebe des eingangs erwähnten allgemeinen Typs zu verbessern und die vorbeschriebenen Nachteile zu überwinden, wird das nachfolgend beschriebene erfindungsgemäße Getriebe vorgeschlagen,,

Demgemäß besteht die Aufgabe der Erfindung darin,

1. ein Zahnräderwechselgetriebe für schweren Bdrieb zu schaffen*!as mindestens zwei Vorgelegewellen verwendet, über die die Last gleichmäßig verteilt wird.

ein Zahnrädei-wechselgetriebe für schweren Betrieb zu schaffen, welches geeignet ist, die Last selbsttätig und dauernd gleichmäßig zwischen mindestens zwei Vor-* gelegewelien zu teilen, wobei Herstellungsungenauigkeiten in der Vorrichtung kompensiert werden,

j?· ein Zahnräderwechselgetriebe für schweren Betrieb zu schaffen, bei dem die zwei VorgelegeweIlen und die zu- > gehörigen Zahnräder untereinander identisch sind (anders als in einigen Beispielen in der Position einer Keilnut oder anderer Befestigungsmittel für die Zahnräder der Vorgelegewellen auf den Vorgelegewellen), wodurch ein Getriebe größtmöglicher Einfachheit für die Herstellung und Lagerhaltung von Einzelteilen und für den Zusammenbau erhalten wird,

4* ein Zahnräderwechselgetriebe für schweren Betrieb zu schaffen, das in Getriebeteile eingebaut werden kann, die kräftig und unempfindlich sind, die keine genaue Einstellung erfordern, wobei die Teile leicht für Inspektion und/oder Reparatur, falls benötigt, zugang-'lieh sind, d„h. ein Getriebe zu schaffen, das für einen langen Zeitraum zufriedenstellend und sicher bei relativ niedrigen Kosten arbeitet,

5-. Lager einrichtungen/zur schwenkbaren Lagerung einer Welle zu schaffen, so daß das eine Ende der Welle während der Drehung nach jeder Richtung radial verschiet)-

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lieh ist, das andere Ende der Welle jedoch nur drehbar ist, *

6. Lagereinrichtungen für eine drehbare Welle zu schaffen, die billiger herzustellen und zusammenzubauen sind als die verschiedenen Lagereinrichtungen und/oder 2;ahnräderanordnungen für die Hauptwelle, wie sie in der deutschen Patentschrift 1 207 173 und in den deutschen Patentan-, meidungen P 14 50 719,8 und P 16 25 047.8 gezeigt sind und oben erwähnt wurden.

Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungrjbeispiels an Hand beillegender Zeichnungen. ·

Es zeigen:

Pig, 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgerräßes Zahnradwechselgetriebe

Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II von Fig. 1

Figo 3 eine vergrößerte Darstellung des vorderen Endes der Hauptwelle, wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt

Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung des rückwärtigen Endes der Hauptwelle, wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt

Figβ 5 einen Schnitt in schematischer Darstellung entlang der Linie V-V der Fig. 1

Figo 6 einen Querschnitt entlang der Linie VI-VI aus Fig„1, den RüokwärtsgangmechanisRius darstellend

Fig· 7 einen Teilschnitt des rückwärtigen Endes der Hauptwelle mit ballig ausgebildeter Kellverzahnung.

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Die in der nachfolgendenBeschreibung verwendete Terminologie dient lediglich der Vereinfachung und wirkt nicht beschränkend ο Zum Beispiel beziehen sich die Auedrücke "vorwärts" und "rückwärts" atf"die Richtungen vorwärts und rückwärts des. Fahrzeugs, in die das -lietriebe eingebaut, wirdc Somit ict der linke .Teil des Getriebe^, wie er in den Figo 1 und 2 erscheint, vorwärts und der rechte Teil, wie er in dienen Fig_o erscheint, rückwärts. Die Ausdrücke "rechts" und "links" beziehen sich auf Richtungen in den Zeichnungen, in deren Verbindung diese Terminologie benutzt wLrd* Die Ausdrücke "innen" und "auüen" beziehen sich auf Richtungen zum bzw, weg vom geometrischen Mittelpunkt der Vorrichtung. Alle vorstehend erwähnten Ausdrücke schließen auch alle deren Ableitungen und Äquivalente ein.

Zur bequemeren Identifizierung wurde die gesainte Welle y\- als Antriebswelle, die V/elle 56 ^al^ Hauptwelle und die"'Welle .1-16 als Abtriebseinheit bezeichnet. Diese Terrr.ir.ologie wurde lediglich zum einfacheren Beziehen-"gewählt und hat keinerlei beschränkende Bedeutung, da die Vorrichtung ebensogut arbeitet, wenn:die Richtung .des Kr.aftflusses umgekehrt "wird.

Zusammenfassung der Erfindung; . ■■

Der Gegenstand der Erfindung besteht darin, eine Hauptwelle zu schaffen, welche an ihrem einen Ende schwenkbar und an ihrem anderen Ende freischwimmend gelagert ist, so daß dieses andere Ende relativ zu dem einenEnde zumindest in einer Richtung senkrecht zu einer Ebene durch die /'chs en von zwei der Vorgelegeviellen inteinera Zahnräderwechselgetriebe mit mehreren Vorgelegewellen verschiebbar ist.

Einzelbeschreibung; — ■ '

In den Zeichnungen ist ein Zahnräderwechselgetriebe 10 mit ein-em" i-eh-äus's- IT dargestellt^ wöbe* d^p '>eV:iiv-?-e in «ineri Queren.-· utz -unteren TeCX -12 οπκ_Ε Ij setöilt is;;; -(.FIg* 2}_o Der '

BADORlQtNAL

untere Teil weist eine vordere Seitenwaitt 14 und eine rückwärtige Seitenwand 1b auf. Falls gewünscht, kann ein geeigneter Ül;;umpf 17 angeordnet werden·

Jede dienei¹ Seitenwände ist mit öffnungen zur Aufnahme der verschiedenen Wellenlager, versehen. Das Lager 18 für die Antriebswelle ict in einer geeigneten Öffnung 19 in der V/and 14 abgestützt. Die Lager 21 und 22 der Vorgelegev/ellen sind in geeigneten Öffnungen 23 bzw. 24 in der vorderen Seitenwand 14 abgestützt (Fig. T). Die Lager 26 und 27 der Vorgelegewellen sind in Öffnungen 28 bzw. 29 in der rückwärtigen Seitenwand 16 abgestützt, .

Eine Antriebswelle 31 ist iriiem Lager 18 gelagert und weist an ihrem rückwärtigen Ende ein vergrößertes Kopfteil .?2 auf. Das Kopfteil j32 i& mit einer Keilverzahnung 33 vergehen, auf die ein ringförmiges Antriebszahnrad ~-jh aufgeschoben ist β Das Antriebs zahnrad 34 weist äußere Zähne J>6 und innere Kupplungsζahne 37 auf. ;

Eine erste.Vorgelegewelle 38 ist in den Lagern 21 und 25 gelagert und ist drehfest mit den sie umgebenden Zahnrädern 39, 41, 42, 43, 44 und 4b verbundene

Eine zweite Vorgelegewelle 47 ist in den Lagern 22 und 27 gelagert und ist vorzugsweise in allen ihren Teilen mit der ersten Vorgelegewelle 38 identisch. Mit der zweiten Vorgelegewelle sind drehfest die sie umgebenden Sahnräder 48, ^9, 51, 52, 53 und 54 verbunden, wobei diese Zahnräder vorzugsweise identisch mit den Zahnrädern 39» ^1* 42, 43,44 und 46 der ersten Vorgelegewelle sind. Die Zahnräder 39 und 48 der Vorgelegewellen sind in ständigem Eingriff mit dem Antriebszahnrad 3^.

Die Hauptwelle 56 ist in dieser Ausführung vorzugsweise im wesentlichen koaxial zur Antriebswelle 31 angeordnet und

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ist.'an-ihrem rückwärtigen Ende, wie später in größerer Einzelheit besehiSßben. werden wird, schwenkbar gelagert. -Zahnräder" sind vorgesehen, die die Hauptwelle umgeben und in ständigem Eingriff mit den sie führenden Zahnrädern der Vorgelogewellen stehen,, wobei die Zahnräder der Vorgelegewellen und/oder die der Hauptwelle auf geeignete V/eise zusammen oder zu ihren entsprechenden V/ellen gekuppelt werden, um eine Ar:- triebuverbindung. von den zwei Vorgelegewellen durch ein ausgewähltes Paar dieser VorgelegeZahnräder und durch das mit ier Hauptwelle verbundene Zahnrad zu der Hauptwelle zu schaffen. Die spezielle Methode des Zusammenkuppeln, die später beschrieben werden wird, dient lediglich der Erläuterung und i.;t nicht beschränkend„ . .

Bei diesem speziellen Ausführungspeispiel ist die Kupplungseinheit 57.der Hauptwelle gleitend auf dem vorderen Ende der Hauptwelle 56 auf der Keilverzähnung53 angeordnet, wobei die Kupplungseinheit 57 Kupplungszähne 59 aufweist, die mit den Kupplungszähnen 37 des Antriebs Zahnrades J54 in Eingriff kommen, wenn die Kupplungseinheit 57 nach links bewegt wird» Die Kupplungseinheit 57.weist auch Kupplungszähne 61 auf, die mit den inneren Kupplungszähnen 62 in einem Zahnrad 6.5 in Eingriff kommen-, wenn die Kupplungseinheit 57 nach rechts bewegt wird« Das Zahnrad 63 steht in ■ Eingriff mit den Zahnrädern 41 und 4-9 der Vorgelegewellen und wird von diesen geführt. Die Kupplungseinheit 57 ist mit irgendeiner geeigneten Einrichtung zu deren axialer Verschiebung versehen, wie z. B_Q mit den üblichen Nuten-und mit einer Schaltgabel 64 (Pig, 2).

Das Zahnrad 66 der Hauptwelle ist zwischen den Zahnrädern 42 lind 51 der Vorgelegewellen abgestützt und weist eine Innenverzahnung mit Kupplungsζahneη 67 auf. Die Kupplungseinheit 68 ist gleitbar auf der Kei!verzahnung 70 der Hauptwelle angeordnet und weist bei 69 eine Außenverzahnung auf, die mit den.Zähnen 67 in Eingriff kommt, wenn die

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Kupplungseinheit 68 nach links bewegt wird, um das Zahnrad 66 an die Hauptwelle 56 zulcuppeln. Das Zahnrad TI ist zwischen den Zahnrädern 4} und 5² der Vorgelegewellen angeordnet und von diesen geführt und ist mit inneren Kupplungszähnen 72 zum Eingriff mit den Zähnen 73 der Kupplungseinheit 68 versehen. Diese Kupplungseinheit 68 ist axial verschieblich für wechselweises, jedoch nur wechselweises Ankuppeln der Zahnräder 66 und Jt, wobei diese axiale Verschiebung in irgendeiner geeigneten Weise durchgeführt werden kann, wie z.B. durch eine übliche Sclialtgabel 74 (Fig. 2). Das Zahnrad 76 der Hauptwelle ist zwischen'den Zahnrädern 44 und 55 der Vorgelegewellen angeordnet und von diesen geführt und ist mit inneren Kupplungs zähnen 77 zum Eingriff mit den Zähnen 78 einer Kupplungseinheit 79 versehen. Das Zahnrad 81 der Hauptwelle ist zwischen den üblichen Umkehrleerlaufzahnrädern 82 und 85 (Fig. 6) angeordnet, welche ihrerseits in Eingriff mit den Zahnrädern 46 bzw. 54 stehen. Das Zahnrad 81 besitzt innere Kupplungszähne 84 zum Eingriff mit den Zähnen 85 der Kupplungseinheit 79· ^Die Kupplungseinheit 79 ist ebenso wie die Kupplungseinheiten 57 und 68 glßitbar auf der Keilverzahnung der Hauptwelle angeordnet und wird durch irgendeine geeignete Einrichtung, wie z, B. eine Schaltgabel 86 (Fig. 2) verschoben, um die Zahnräder 76 und 81 wechselweise mit der Hauptwelle 56 zusammenzukuppeIn. Die in diesem Ausführungsbeispiel dargestellten Zahnräder 87 und 88 auf den Vorgelegewellen 58 bzw. 47 sind AbtriebsZahnräder und, obwohl sie von den entsprechenden Vorgelegerwellen angetrieben werden, sind sie nicht Teil dieser Erfindung, es sei denn als Teil der gesamten Vorrichtrag·

Axiale Verschiebung der verschiedenen Zahnräder auf der Hauptwelle kann durch irgendeine geeignete und übliche Vorrichtung,, wie z. B. die Vorrichtungen 91* 92* 95* 94 und 96, wie sie in den Fig. 1-und 2 gezeigt sind, verhindert werden. Wie aus Vorrichtung 9t ersichtlich, ist diese

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mit einer inneren Kellverzahnung versehen, die r.dt der Außenkei!.verzahnung 58 auf der Hauptwelle 5'3 in Eingriff steht. Die Vorrichtung 9I v/eist auch eine Außenkeilveraahnung auf. Eine Nut 97 ist in den inneren Kupplung:;::ahnen o2 ausgespart, co daß die Vorrichtung 9I in die V>\it 97 eingeschoben'" werden kann, indem die Auöenkeilverzahnung an den Zähnen ^rj2 entlang: gleitet, um das Zahnrad C~3 relativ zur Hauptwelle schwimmend abzustützen, diesen jedoch gegen axiale Verschiebung- zu halten. Normale Toleranzen werden es der Vorrichtung 91 und dem Zahnrad cj5 erlauben, .sich ein wenig axial zu verschieben, jedoch nicht genügend, um die Wirkungsweise des Getriebes zu behindern. Ein Sprengring 1G1 ist in einer Ringnut 102 in der Hauptwelle 5^rJ gehalten und liegt: an der linken Seitenwand der Vorrichtung 91 an uir. die axiale Bewegung des Zahnrades ^i, nacn-links in Eezug zui' /Zelle 56 zu verhindern. Es sei hervorgehoben, cai der ÄuSendurchrr.esser der Vorrichtung 9I genügend kleiner :als der Innendurchmesser der Hut 97 in dem Zahnrad 6j> ist, so da3; dazwischen genügend Spiel bleibt, damit die Vorrichtung 9I r.ioht die Beweglichkeit der Zahnräder der Hauptwelle in irgendeiner radialen Richtung bezüglich der Hauptwelle 56 behindert. Es wird somit noeheinmal betont, daß das Zahnrad op zum Beispiel in keiner Weise auf der VZelle 56 aufsitzt, und daß die Vorrichtung 9I lediglich vorgesehen ist, ur. die axiale Verschiebung des Zahnrades 6^3 nach links, v/le es in den Fig. 1 und 2 bezüglich der Hauptwelle 56 erscheint, zu verhindern» .

Die Vorrichtung 92 weist z. B. eine Innen- und Außenkeilverzahnung auf * Die Hauptwelle 56 vdst an ihrem Umfang eine Kut 9δ auf, so daß die Zähne aer liinenkeilverzahnung in Umfangsrichtung in Ausfluchtung mit der Keilverzahnung 70-auf der Hauptvielle 5ö bewegt werden können· Eine lange Paßfeder 103 dient dazu, die Vorrichtung 92. festzulegen, um deren' Bewegung in Umfangsrichtung der Hauptwelle 5o zu' .verhindern.«' Die rückviärtige Fläche 99 der Nut 9.8 dient dazu₉ die Verschiebung der Vorrichtung 92 und des Zahnrades 66 nach recafcs

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oder rückwärts zu verhindern. Die Verschiebung des Zahnraden, nach links, wird von dem benachbarten Zahnrad Sj aufgehalten. Die Zahnräder 03 und u6 halten sieh somit gegenseitig gegen axiale Verschiebung relativ zur Welle 5^ fest.

Die restlichen Vorrichtungen 9v^v> 9^ und 30 haben alle ähnlichen Aufbau, um die axiale Verschiebung aer Salinräder auf uer 'Hauptwelle, relativ zu dieser zu verhindern, so da.: uer*en nähere resehreibung erifallen kann.

Jedes der Zahnräder 6j>, όο, Π * 7^ü und 81 kann unter dem Sammelbegriff "Hauptwellenzahnräder" aufgeführt werden, da sie alle drehfest mit der Hauptwelle gekuppelt wer.ier. icönneii, Indesren sei daran erinnert, dai3 sie alle von den Zahnrädern der Vorgelegewellen geführt werden und die Hauptwelle lediglich umgeben und nur zeitweilig mit dieser zucammengekuppeIt; sind, wobei sie jedoch nicht von der Hauptwelle abgestützt werden. Die Hauptwelle bewegt sich vielmehr, wie nachfolgend beschrieben wird, sowohl um eine Rotations- als auch um eine Schwenkachse bezüglich derjenigen der Iiauptv;ellenzahnräder, rd-t- denen die V/elle zu einein bestimmten Zeitpunkt nicht gekuppelt ist.

Da jedes der Hauptwellenzahnräder ständig mit den Zahnrädern der VQrr^e.level^en in Eingriff steht und von diesen geführt wird, das An- und Entkuppeln eines bestimmten Hauptwellenzahnrades mit der Hauptwelle nicht dessen Beziehung mit den Zahnrädern der Vorgelegewellen, von denen es geführt ist.

Eine Abtriebseinheit 116 ist drehbar in einem Lager 117 angeordnet, welches seinerseits in einer Öffnung 11.6 in der rückwärtigen l\and 16 des Getriebegehäuses abgestützt ist. Wie hier gezeigt, besteht die Abtriebseinheit 11b aus einer Hohlwelle-,-die mit üblichen Einrichtungen zum Ankuppeln ge- .

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eigneter Antriebs mit te 1 versehen ist, aber es sei erwähnt, äaä die Abtriebseinheit ebenso das Antriebszahnrad für ein Hilfsgetriebe sein kann, das zu der hier gezeigten und beschriebenen Getriebeeinheit in Serie angeordnet ist« D.ie Abtriebseinheit 116 wird von der Hauptwelle. ^6 in irgendeiner geeigneten V/eise angetrieben, z, a, wie nachfolgend besehrieben. Die Abtriebseinheit 116 weist eine Innenkeilverzahnung II9 auf*.

i."un zur Einreibe Schreibung der konstruktiven Lagerung der Hauptwelle 56· Die Keilverzahnung 70 aui" der Hauptwelle stellt in kämmendem Eingriff mit der Irinenkeilverzahnung der Abtriebseinheit 116«, Das rückwärtige Ende der Hauptwelle 56 ist somit drehbar in den Zähnen 119 und in dem Lager 117 gelagert, um hierdurch die Abtriebseinheit 116 anzutreiben, V/ie am besten aus Fig« 4 zu ersehen, kann sich die Vorrichtung.96 axial zur Welle-verschieben, dank des Spiels I06, das hierfür zwischen der Hauptwelle 56 und der Vorrichtung 96 vorgesehen ist* Spiel 107 ist außerdem zwischen einem Sprengring 10b, der auf der './eile 56 in einer Ringnut 109 befestigt ist, und der rückwärtigen Fläche der Innenice il verzahnung 119 vorgesehene Das Spiel 106 und 107 zusätzlich zürn normalen Bearbeitungsspiel "zwischen der Versahnung 119 und der Verzahnung 70 verrcöglicht somit die Verse hwenkbarkeit der Hauptwelle um .einen Schwenkpunkt 111 (Fig. 1 und 4), der an dem theoretischen Schnittpunkt der Achse 112 der Hauptwelle mit einer vertikalen Ebene (dargestellt durch die Bezugslinie 11j5) durch die Mitte der Verzahnung 119 zu liegen kommt„

Ec sei betont, daß die Hauptwelle 56 statt durch die Verzahnungskonstruktiön durch ein Lager schwenkbar gelagert sein könnte, wobei sich die Hauptwelle nach rückwärts erstrecken würde, wie dies in der vorerwähnten deutschen, · Patentanrneliungsschrift P 16 25 047.8 gezeigt ist. Indessen wäre eine passende Abtriebseinheit erforderlich, um die

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Last aus der Hauptwelle zu empfangen, ohne dessen geschwenkte Flüche zu behindern.

Die Antriebswelle 31 ist mit einer Aussparung 121 versehen (Flg. 1 und 3), in der ein Lagerelement 122 mit niederiger Reibung mit nach hinten weisender Öffnung 124 untergebracht ist.Das vordere Ende der*Hauptwelle 56 ist mit einem sich nach vorne erstreckenden Absatz I23 versehen, der in der Öffnung 124 zu liegen kommt. Das Spiel 114 zwischen den-. Absatz 123 und dem Lagerelement 122 int wesentlich höher als die normale Bearbeitungstoleranz für ahnliche Lagerelemente. In eineniGetriebe für schweren Betrieb beträgt- -,. 3. die normale Bearbeitungstoleranz für das vordere Ende einer VieHe zu dessen Lagerung in einem Führungslager ca. Ö/IOO ir.tr.; im vorliegenden Fall beträgt dleToleranz ca. 7 bin 8/10 rcm, d. h. ca. 3,5 bis 4/10 mm auf jedem Radius.Das Lager 122 dient somit dazu, die radiale Verschieblichkeit des vorderen Endes der Hauptwelle 5ö zu gestatten und zu begrenzen.

Da das vordere Ende der Hauptwelle relativ zum rückwärtigen Ende der Hauptwelle freischwimmend gelagert ist, gestattet das Spiel an der Verzahnung II9 der Abtriebseinheit 116 der Hauptwelle 50 sich um einen festen Punkt 111 zu verschwenken, wobei der Schwenkpunkt zwischen den Enden der Hauptwelle vorzugsweise in der Achse der Hauptwelle zu liegen kommt·

Synchronisier- oder Klemmringe können, falls gewünscht, zwischen du in Eingriff zu bringenden Zähnen, die rait der Hauptwelle 56 in Zusammenhang stehen, vorgesehen werden. In dem besonderen, hier dargestellten Ausführungsbeispiel sind jedoch die Verhältnisse, wie in dem Hauptgetriebe in der zuvor erwähnten Patentschrift dargelegt, und die Verwendung von Synchronisierringen in dem Hauptgetriebe ist demgemäß nicht notwendig.

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V/irkungsweise: . ·; ' ' /;-';'

Die V/irkungsweise der Vorrichtung ist. bereits vorher angedeutet worden, wird jedoch für ein besseren Verständnis' der? Erfindung noch einmal ganz wiederholt. rjü; : ·^! ν ■-: ^

Die Antriebskraft v/ird von der Welle jj1 zürn Antriebsnannrad'" S)K und sodann zu den Vorgelegeweilen ^8 und 47 zugeführt. Durch geeignete Einstellung der Schaltgabeln 64-, ?'4 und bo v/ird eines der Hauptwellenzahnräder, z. D.cas 2'ahnrad 63 mit der Hauptwelle gekuppelt, so daß die Kraft von den zwei Voi'o-elege.v:ellen. über dieses Zahnrad zur. Hauptwelle od geführt wird,. Die „Kraft v/ird sodann durch die ".Hauptwelle; 5ό geleitet und dann über den in Eingriff stehenden Teil der Keilverzahnungen 7O und 119 Jn die Abtriebeeinheit; geführt»

Nun -up Beziehung zwischen der verschwenkbaren Hauptwelle des Getriebes und den Vorgelegewellen. Es nag betont .-werden, daß das liier dargestellte Getriebe im wesentlichen dergleichen allgemeinen Prinzipien folgt, wie das in der deutscher, Patentschrift 1 207 175 dargelegt wurde, und daß die hier sur Debatte stehenden Verbesserungen lediglich äie Lagerung der Hauptwelle betreffen. Lediglich um ein vollständiges Verständnis der vorliegenden Erfindung zu erhalten, wird die Wirkungsweise der gesamten Einheit kurz in Erinnerung gebracht.

In diesem Sinne sei zunächst betont, daß die Hauptwelle mit den verschiedenen Hauptwellenzahnrädern nicht in abstützender Besiehung steht, sondern nur mit einem dieser Zahnräder zusammengekuppelt wird, wenn gewünscht wird,, "daß: über dieses der Kraftfluß geleitet wird. Das Hauptwellenzahnraa, das zu irgendeinem Zeitpunkt mit der Hauptwelle gekuppelt ist,-v/ird jedoch diese über den gesamten Umfang der"'Hauptwelle gleichmäßig umschließen und die Haupkelle somit relativ zu diesem Zahnrad zentriert halten. Da das

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normale Spiel zwischen der Keilverzahnung 119 und der Keilverzahnung 70 auf der Hauptwelle eine begrenzte, jedoch genügende, Versclv.venkbarkeit der Hauptwelle um den festen Schwenkpunkt 111, der zwischen den Enden der Hauptwelle, wie zuvor beschrieben, zu liegen kommt, gestattet, wird deshalb jeder; Hauptwellenzahqrad, das mit der Hauptwelle gekuppelt ist, die Hauptwelle mit sich um den Schwenkpunkt 111 tragen, wenn und wie sich das vordere Ende der Hauptwelle auf und nieder zwischen den Vorgelegewellenzahnrädern, mit Jenen die angekuppelte Hauptwelle· in Eingriff steht, bewegt.

Die Hauptwellenzahnräder selbst werden Inihrer-ursprünglichen Lage zwischen den mit ihnen in Eingriff stehenden Zahnrädern der Vorgelegewellen in solcher Stellung angeordnet sein, da..·, ilire Achsen zumindest annähernd in der gemeinschaftlichen Ebene zu liegen kommen, die die Achsen der Zahnräder der Vorgelegewellen verbindet. Dann, wenn ein gegebenes Paar von Zahnrädern der Vorgelegewellen rotiert, wird das hiermit verbundene Ilauptwellenzahnrad normalerweise soweit zentriert bleiben, als seine Neigung, sich aus diesem Zehtrum in"eine Richtung aufgrund des einen Vorgelegewellen Zahnrades zu bewegen durch eine gleiche Neigung ausgeglichen wird, um das Hauptwellenzahnrad in die entgegengesetzte Richtung aufgrund des gegenüberliegenden Vorgelegewellenzahnrades zu bewegen. Tatsächlich wird, wie es in größerer Einzelheit in der deutschen Patents dirift Nr. 1 207 173 dargdegt wurde, durch die gleich großen und einander entgegengerichteten Kräfte, die auf den gegenüberliegenden Seiten des Hauptwellenzahnrades angreifen, eine im Gleichgewicht befindliche Kuppelung geschaffen. Diese Wirkungsweise wird dadurch erzielt, da beide Vorge Ie geweile η starr von einer einzigen Antriebswelle angetrieben werden, und da die Vorgelegewellen über das angekuppelte Hauptwellenzahnrad starr mit der einzigen Abtriebseinheit 116 gekoppelt sind₀

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Indessen j wenn ein Vörgelegev/ellenzahnrad, ζ; B. das Vorgelegewellenzahnrad 41, eine unregelmäßige Gestalt" aufweist," entweder in Bezug auf sich selbst oder in Bezug auf das gegenüberliegende' Vorgelegeweilenzahnrad, kann en, falls keine kompensierende Ausrichtung stattfindet, auf das mit diesen Vorgelegewellenzahiiradern.zusammenarbeitende Hauptwellenzahnrad d'j infolge dieser Ungenauigkeiten mehr Druck in einer Aufwärtcrichtung ausüben, als durch den nach unten gerichteten Druck von dem Zahnrad 49 ausgeglichen wird. In diesem Falle wird das auf das Hauptwellenzahnrad 63 ausgeübte Drehmoment dieses Hauptwellenzahnrad 63 in eine Richtung beweceii, die der Richtung entgegengesetzt ist, in der es angetrieben wird. Hierdurch''wird das- Gleichgewicht zwischen dem Hauptwellenzahnrad und den.damit zusammenarbeitenden VorgelegeweUenzahnrädern" wieder-hergestellt. Dies kann arn besten an Hand von Fig." 5'erläutert'werden. In Fig. t> ist ein Teil des 'Zahnrades" 4 t, schen.atisch das Zahnrad ''Sj, und ein Teil de^ Zahnrades 49-'dargestellt. "Die Pfeile In durchgezogenen Linien bezeiciinen die Drehrichtung eines jeden dieser Zahnräder. Die Neigung für einen sich vergrößernden Druck zwischen äen Zahnrädern 41 und dem Hauptwellenzahnrad G'ß ist bei 127. durcn den festen Kontakt zwischen den in Eingriff stehenden Zähnen angezeigt. Die neigung zur Verminderung des Druckes zwischen"den" in Eingriff stehenden Zähnen des Zahnrades 6> und dem"Vörgelegewellenzahnrad 49 ist durch den Zwischenraum 12& angezeigt, der zwischen"den Zähnen der zuletzt erwähnten Zahnräder besteht... Der in gebrochenen Linien dargestellte Pfeil L zeigt die Richtung des Drehmomentes, welches Drehmoment durch die Last, die von diesem Zahnrad angetrieben " wird, auf das Hauptvrellenzahnrad 6j5 einwirkt. ' " '

Aus Pig. 5 wird" ersichtlich, daß dieses Lastdrehmoment, da '■ das Zahnrad" 6j' frei in vertikaler Richtung um den Schwenk- ' " punktiiT ver:schr4bbar ist, ünbeachtlic_vh des bei Punkt 127' - * auf das Zahnrad 63 * einwirkenden Druckes, eine"Drehung dieses'

Zahnrades 6> entgegen dem Uhrzeigersinn uin den Punkt 127 bewirken wird. Die rechte Seite dieses Zahnrades wird hierdurch nach oben, z. B. zur Linie 129, verschoben, bis der Druck bei 128 eine gleiche Höhe wie der Druck bei 127 erreicht. ■

Wenn ein Ungleichgewicht in der umgekehrten Richtung vorkommt, wird dar; Lastdrehmoment das Zahnrad o'j nach unten bewegen, um en wieder in Gleichgewicht mit den benachbarten Zahnrädern 41 und 49 zu bringen.

Diese Verschiebung und die daraus resultierende Ausgleichung der an den Punkten 127 und 128 angreifenden Kräfte,die hierdurch erzielt wird, wird sehr rasch, d. h. augenblicklich, vonstatten gehen, so daß kein merk bares Ungleichgewicht zwischen den an den gegenüberliegenden Berührungspunkten 127 und 128 angreifenden Kräften vorkommt. Solange diese Kräfte gleich bleiben und da die Zahnräder 41 und 4y gleichen Durchmesser und gleiche Drehzahl aufweisen, werden das Drehmoment und die Leistung, die durch jede der Vorgelegewellenzahnräder 41 und 49 übertragen werden, zu allen Zeiten gleich groi sein. In der vorhergehenden Diskussion bezüglich der Wirkungsweise der Vorrichtung zur Erläuterung der Erfindung wurde lediglieh dieBewegung der Hauptwellenzahnräder senkrecht zu einer Ebene durch die Achsen der Vorgelegewellen betrachtet. Diese senkrechte Bewegung bewirkt die genaue Lastaufteilung zwischen den Vorgelegewellen, wie oben beschrieben. Die Hauptwelle wird sich auch etwas seitwärts bewegen,, wie in der deutschen-Patentschrift 1 20? 173 ausgeführt ist, aber da die normalen Drücke auf die Vorgelegewellenzahnräder, gegen ein mit diesen in Eingriff stehendes Hauptwellenzahnrad dieses Hauptwellenzahnrad weg von jedem dieser Vorgelegewellenzahnräder drängt, wird das Hauptwellenzahnrad zwischen dem Paar der Vorgelegewellenzahnrä-"4ert mit .denen es zusammen arbeitet, in eine Gleichgewichtslage gebracht· Das Hauptwellenzahnrad bleibt wirksam zwi-

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Gehen den Vorgelegewellenzahnrädern angeordnet... . ·

Der Abcatz 12p wird daher in dem Lagerelement 122 nicht mit merklichem Druck eingebettet sein und der Absatz 12;5 ist nicht wie ein üblicher Führungszapfen innerhalb des La^erelen.entes 122 gelagent. Die Hauptwelle wird dagegen, v/ie in der deutschen Patentschrift 1 207 172 beschrieben, von dera Zahnrad getragen, mit dem sie zu einem bestimmten Zeitpunkt zusammengekuppeIt istiund dieses Zahnrad wird 3einerr.eit3 durch ein Paar von Vorgelegewellenzahnrüüerr;, mit denen es in Eingriff steht, geführt, :lcnn irgendein Hauptwellenzahnrad mit der Hauptwelle gekuppelt ist, wird somit das Gevjieht der Hauptwelle durch dieses Hauptwellenzahhrad getragen und nicht von dem Lagerelement 1<i2» Die Aufgabe dieses Lagerelementes besteht nur darin, die Haupt--..'eile in ungefähiger zentraler Lage zu halten, wenn alle Hauptwellenzahnräder von ihr entkuppelt sind, .dar.)it die Kupplungseinheiten 57, 58 und 79 genügend zentriert bleiben besüglich der Sahnräderinnenverzahnunfien, mit denen die Kupplungoeinheiten zusammenarbeiten, damjfc der Kupplüngovorgang sicher durchgeführt werden kann. Gleichwohl ist eine ^: kleine rückstellende Kraft vorhanden, die versucht, die ■ Hauptwelle· in eine zentrierte Lage zurückzubringen. Diese rücksteilende Kraft ist wahrscheinlich das Ergebnis des Reaktionsmornentes in der Verbindung zwischen den Keilverzahnungen 70 auf der Hauptvielle 56 und der inneren Keilverzahnung 119 der Abtriebsdnheit 116, das ein Ausrichten der Welle 50 mitder Abtriebseinheit 116 bewirkt. Diese Kraft dient auch dazu, die Welle 56 genügend zentriert zu halten bezüglich der Zahnräderinnenverzahnungen, mit denen die Kupplungseirtheiten zusammenarbeiten.

Innerhalb der spezifierten Grenzen des oben angegebenen Spiels .114 und init normalen Bearbeitungstoleranzen für Zahnräder "-wird das Spiel zwischen der Verzahnung 119 und der Verzahnung 70 dem vorderen Ende der Hauptwelle 56 ge-

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statten, sich ή\Χ verrichleben öder zu schwimmen, wie a:: für einen zufriedenstellenden Betrieb notwendig i.;t. Dort wo die Toleranzen der¹ Zahnräder -indessen 'go üind, daß ein ■ größere j> Spiel erforderlieh iVit> um eine' größere -Vornchie'bunc des vorderen Enden der Hauptwelle zu gestatten, kann aa:j zuvor erwähnte Spiel wbe'r uie^!'genannten Grenzen- vergrößert werdeni J ic Ku'ppulung- zwi;:che:ν den Verzahnungen 119""und" "_f'O wird jedoch viie freie Verochwenkbarkelt tier Hauptwelle ar. vorderen Ende behindern. KiiE bälliße VeraiinunG 1-19 (?ig. Τ) wii^d die G.'öie der rückstellendeh Kräfte- verringern. Die-Sahv.'ehlcbe-WCgUn₁-der -Hauptwelle kann somit--dfcrart durch- B'illig^aciien der Vei-.'.ahnung 11P vergrößert vmrden, daß der Radiu.:- Je:· Verz'ahnunGballeno' gräHcv' ist als der abstand vor.·, radial äußersten Punkt der Verzahnung 70 ;:u::r Schwei.kpunkt 111, Dier,e" Kon:.~trul<:tion wird eine "größere Vernehwenkbarkei".; erlauben, v/älii'ond zui' gleichen ^eIt ein gevvin^e.i Kai? an rucicstellen-len lvi'äfton aüfreehfeerhalten blei-bt.

Es ist ersichtlich, daß-bei der Verschwenkung der Hauptwelle um den Schwenkpunkt 111 "■ eine größere Verechiebebev/egung de.: linker, oder Antriebsendes der -Hauptwelle al:; -.lec rechnen Endes der iiauptwelle riögliciv ist-."Bei oberflächlicher retrac-htunr; lconnte -inai. verrvuten,. daß der selbstkorrigierende oder ausgleiJhedde' Effekt nur nahe des Antriebsende.j der Hauptwelle merklich wäre, und daS die Zahnräder ar.; rechten Ende (wie in 1-ig. 1 gesehen) mit Toleranzen ausgeführt v;erden müßte-n,; die im viesentllchen den Toleranzen von Sahnrädern für Getriebe mit riichtschwimmender Hauptvielle entsprechei. würden. Eine" nähere Prüfungdes Systems wird jedoch zefeen, daß diese Eigenschaft in Wirkliehkeit kein echter Nachteil ist» Fig. 5 und die vorherigen, zugehörigen Überlegungen zeigen, daß das Hauptwellenzalinrad z. B. um den Punkt 126 zur DurehfühiPüng seiher Konektur bezüglich des Punktes 127' verschwenkt vilrd.. Öles> Is^ insoweit offenbar, als sich der Mittelpunkt dieses -Zahnrades quer zu der Ebene,-die die"-. Achsen· der 'zwei ' Vörgelegewöllensahnrader verbindet/, bewegt*·

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Hieraus ergibt sich, daß für eine gegebene Verschiebung den Mittelpunktes eines Hauptwellenzahnrades in einem großen Zahnrad eine größere korrektive Bewegung auf den Punkt 127 einwirkt, als in der entsprechenden Situation in einem kleinen Zahnrad. Aus diesem folgt, dort, v/o der gesamte Zahnrädersatz mit gleichen^Toleranzen ausgeführt wird, eine größere Verschiebung des Mittelpunktes der Hauptwellenzahn-, räder bei kleinen Zahnrädern erforderlich ist als bei größeren Zahnrädern. Da bei dem Getriebeentwurf von Fig. 1 die kleinen Zahnräder auf der Antriebsseite der Hauptwelle angeordnet sind und da dies das Ende der Hauptwelle ist, das die größere Verschieblichkeit aufweist, werden die Erfordernisse der verschiedenen Zahnräder, in Bezug auf ihre Selbsteinstellung gut erfüllt. Hn anderen Worten, die bei den kleineren Zahnrädern erforderliche größere Einstellbewegung ist auf der Antriebsseite der Hauptwelle durch die hier gezeigte Konstruktion -ge währ letter,- während die kleinere Eintellbewegung, die arn rechten Ende der Hauptwelle möglich ist, noch für die hier angeordneten großen Zahnräder genügt. Es ist natürlich erforderlich, daß der Schwenkpunkt 111 mindestens in einiger Entfernung rechts vom letzten Zahnrad, dem Zahnrad S1, zu liegen kommt, so daß für dieses Zahnrad noch mindestens eine leichte Einstellbewegung möglich ist. Selbstverständlich kann es in einigen Extremfällen notwendig werden, das Zahnrad81 und die mit ihm zusammenarbeiten Zahnräder in etwas engeren Toleranzen auszuführen als es für die restlichen Zahnräder des Getriebes notwendig ist. Dies wird jedoch normalerweise nur dort notwendig werden, wo der Schwenkpunkt 111 praktisch innerhalb des Zahnrades 81 zu liegen kommt oder wo für die anderen Zahnräder^-ungev/öhnlich weite Toleranzen verwendet werden«

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Claims (1)

1. Patentansprüche

   1. Zahnräderwechselgetriebe mit einer Hauptwelle, mehreren parallel und im wesentlichen symmetrisch zur Hauptwelle angeordneten Vorgeleg*jellen,· einem die Hauptwelle umgebenden und mit der Hauptwelle kuppelbaren Zahnrad, das mit auf jeder der Vorgelegewellen angeordneten, einander entsprechenden Zahnrädern gleichzeitig in Eingriff steht und von diesen Zahnrädern geführt wird, wodurch zwischen den Vorgelegewellen und der Hauptwelle eine Antriebsbeziehung hergestellt wird, gekenn ζ ei c hne t , durch erste Einrichtungen (70, 119 oder 119A, 96, 1θδ) nahe, des einen Endes der Hauptwelle (56) ζ us?· dessen schwenkbarer Lagerung, und .zweite Einrichtungen (122, 123)-zur freischwimmenden Lagerung des anderen Endes der Hauptwelle und zur Bewegung zumindest in einer Richtung e zu einer Ebene durch die Achsen von zwei der Vorgelegewellen.

   2, Zahnräderwechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch g e -

   k e η η ζ e i chn et, daß die Einri&tungen (70, II9 oder II9A, 96, 108) zur schwenkbaren Lagerung des einen Endes der Hauptwelle (56) einen Schwenkpunkt (111) bestimmen, der an einem festen Ort zwischen den Enden der Hauptwelle zu liegen kommt.

   5. Zahnräderwechselgetriebe nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η ζ e i ch η et ,daß der Schwenkpunkt (111) nahe des einen Endes der Hauptwelle zu liegen kommt.

   4. Zahnräderwechselgetriebe nach Anspruch 2 oder 3» dadurdi g e k e nn ζ ei c h η e t, daß. der Schwenkpunkt (111) in der Ebene durch die Achsen von zwei der Vorgelegewellen zu liegen kommt.·

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   5· Zahnräderwechselgetriebe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dieses eine Ende der Hauptwelle die Abtriebsseite des Zahnräderwechselgetriebes ist·

   6. Zahnräderwechselgetriebe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch g e k en η ζ e i c h η e t , daß die Einrichtungen zur Lagerung des anderen Endes der Hauptwelle ein Lagerelement (122) mit niedriger Beibung umfassen, wobei zwischen dem Lagerelement (122) und dem anderen Ende (12j5) der Hauptwelle neben dem normalen Bearbeitungsspiel zusätzliches Spiel vorgesehen ist, um eine freischwimmende Lagerung dieses anderen Endes relativ zu dem einen Ende in einer Richtung senkrecht zu einer Ebene durch die Achsen von zwei der Vorgelegewellen zu erhalten.

   7. Zahnräderwechselgetriebe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge ke η η ze i c h η e t , daß das die Hauptwelle (56) umgebende Zahnrad (63 z.B.) radial zur Hauptwelle freischwimmend gelagert ist und gleichzeitig mit den Zahnrädern (41, 49, z.B.) auf den Vorgelegewellen (38,-47) in Eingriff kommt und von diesen für eine Drehbewegung relativ zur Hauptwelle geführt wird, und da3 eine Kupplung (57 z.B.) zur Herstellung einer Antriebsverbindung zwischen den Vorgelegewellen (38, 47) und der Hauptwelle (56) über die Zahnräder der Vdrgele gewelen und das Zahnrad der Hauptwelle vorgesehen ist.

   8. Zahnräderwechselgetriebe nach Anspruch 7# dadurch, g e k e η η ζ e i c h η e t , daß mehrere die Hauptwelle (56) umgebende Zahnräder (63, 66,71, 76, 81) verschiedener Größe vorgesehen sind, wobei die größeren Zahnräder (81, ■ 76)-nahe dem schv/enkbar gelagerten Ende der Hauptwelle und die kleineren Zahnräder (63* 66) nahe dern freischwimmenden Ende der Hauptwelle angeordnet sind.

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   9· Zahnräderwechselgetriebenach Anspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, daß der Schwenkpunkt (111) der Hauptwelle (56.) zwischen dem einen Ende der Hauptwelle * und dem ihm nächs ti legenden, die Hauptwelle umgebenden Zahnrad (81) zu liegen kommt..

   10. Zahnräderwechselgetriebe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch g e k e η η ζ e i c h n. e t , daß ein Ende der Hauptwelle mit einer Keilverzahnung (70) versehen ist und daß ein um eine relativ zu den Achsen der Vorgelegewellen feste Achse drehbares Abtriebsglied (116) mit einer Innenice ilver zahnung (119 oder -1-1.9A)- ^ur .Aufnahme der Keilveruahnung der Hauptwelle vorgesehen ist, und da3 zwischen der Keilverzahnung am Abtriebsglied und der Keilverzahnung auf der Hauptwelle Spiel vorgesehen ist, um die Verschwenkbarkeit der Achse der Hauptwelle bezüglich der Achr.e des Abtriebsgliedes zu gestatten·

   11. Zahnräderwechselgetriebe nach Anspruch 10, dadurch g e *· k e nnz e i c h η e t , daß die Keilverzahnung (119A) entweder auf der Hauptwelle (56) oder am Abtriebsglied (116) ballig ausgebildet ist," um die Versehwenkbarkeit der Achse der Hauptwelle bezüglich der Achse des Abtriebsgliedes zu verbessern.

   β Zahnräderweehselgetriebe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennz e iehne t ,daß paralle^zu den Achsen der Vorgelegewellen (j58, 4γ) ein Antriebszahnrad drehbar gelagert ist und in Eingriff steht mit Zahnrädern (39, 48) auf jeder der Vorgelegewellen zum gleichzeitigen Antrieb der Vorgelegewellen in der gleichen Richtung, daß am Antriebszahnrad Einrichtungen (p2) zum Abstützen eines Lagerringes (122) vorgesehen sind und daß ein Teil der- Hauptwelle lose "innerhalb des Lagerrings angeordnet ist, wobei die Achse der Hauptwelle radial zur Achse des Lagerrings verschoben werden kann, der Lagerring jedoch den Ausschlag dieser Verschiebung zu einer vorbestimmten Größe begrenzt. 009809/1219

   -Leer s. ei'te