DE1942179B2 - Zahnräderwechselgetriebe - Google Patents
ZahnräderwechselgetriebeInfo
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Description
65
Die Erfindung betrifft ein Zahnräderwechselgetriebe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. E;n solches
Zahnräderwechselgetriebe mit mehreren parallel und im wesentlichen symmetrisch zur Hauptwelle angeordneten
Vorgelegewellen eignet sich für schweren Betrieb, wobei allerdings für eine gleichmäßige Lastverteilung
über die Vorgelegewellen Sorge zu tragen ist.
In der DE-PS 12 07 173 ist ein Zahnräderwechselgetriebe
beschrieben, das eine gleichmäßige Lastverteilung auf die Vorgelegewellen erlaubt Bei dem in dieser
Patentschrift beschriebenen Getriebe sind sowohl die Antriebswelle als auch die Vorgelegewellen auf festen
Achsen angeordnet, wobei die zugehörigen Zahnräder radial unverschieblich auf ihren Wellen sitzen. Die
Hauptwelle ist jedoch zur Ausführung von Bewegungen senkrecht zu einer Ebene durch die Achsen von zwei
Vorgelegewellen schwimmend gelagert. Ebenso sind die die Hauptwelle umgebenden Zahnräder schwimmend
gelagert, solange sie von der Hauptwelle entkuppelt sind. Die Zahnräder der Hauptwelle, die von den
Zahnrädern der Vorgelegewellen geführt werden, umgeben die Hauptwelle mit genügendem Spiel, um die
Verschiebung der Hauptwelle radial zu den Zahnrädern zu gestatten. Somit kann, sich die Hauptwelle radial·
bezüglich der Zahnräder verschieben, mit denen sie nicht gekuppelt ist Das Zahnrad jedoch, mit dem die
Hauptwelle gekuppelt ist, ist zusammen mit der Hauptwelle als eine einzige Einheit radial verschieblich,
und zwar senkrecht zu der Ebene, die die Achsen der zwei Vorgelegewellen verbindet, um die auf die
Hauptwelle von jeder der Vorgelegewellen übertragene Last auszugleichen. Die Verschiebung folgt genau den
Unregelmäßigkeiten in den Zahnrädern und ihrer Lagerstellen, wobei ein solches Getriebe gut arbeitet
und eine weite Verbreitung gefunden hat
Die schwimmende Lagerung der Hauptwelle ist im Falle der DE-PS 12 07 173 dadurch verwirklicht, daß die
Lagergehäuse zwei diametral gegenüberliegende Führungsbolzen aufweisen, die in Lagerschellen von
Zwischenwänden des Getriebegehäuses verschiebbar geführt sind, wobei um die Führungsbolzen angeordnete
Druckfedern das Gewicht der Hauptwelle ausgleichen und die Hauptwelle im Leerlauf zentriert halten.
Nach der GB-PS 10 69 113 ist bei einem gleichen
Zahnräderwechselgetriebe die schwimmende Lagerung der Hauptwelle dadurch verwirklicht, daß das antriebsseitige
Ende der Hauptwelle über einen Federstab mit dem Antriebszahnrad verbunden ist und das abtriebsseitige
Ende der Hauptwelle über eine Zwischenhülse mit Innen- und Außenkeilverzahnung sowie ebenfalls über
einen Federstab an das Abtriebsglied anschließt. Anstelle des antv-iebsseitigen Federstabs kann das
Hauptwellenende auch elastisch auf einem Lagerzapfen des Antriebszahnrads gelagert sein. Nicht völlig
zufriedenstellend ist an dieser Lagerung der Hauptwelle, daß sie relativ teuer in der Herstellung und etwas
schwierig im Zusammenbau ist und sie merklichen Platz in Längsrichtung des Getriebes beansprucht.
Aus der DD-PS 39 165 ist es in Verbindung mit einem Planetengetriebe bekannt, das Sonnenfitzel über eine
Bogenzahnkupplung in der Abtriebswelle zu lagern und ansonsten ungelagert in den Zahnflanken der Planetenräder
zu zentrieren. Die Planetenräder sind ihrerseits sphärisch auf ihren Achsen gelagert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Zahnräderwechselgetriebe der eingangs vorausgesetzten
Bauart die schwimmende Lagerung der Hauptwelle so auszubilden, daß der Aufbau insgesamt einfacher und
billiger herstellbar wird und sich die axiale Getriebebaulänge verringert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Zahnräderwechselgetriebe gelöst, wie es durch den
Anspruch 1 gekennzeichnet ist Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Der wesentliche Unterschied des erfindungsgemäßen Zahnräderwechselgetriebes zu den beschriebenen bekannten
Zahnräderwechselgetrieben besteht darin, daß die Hauptwelle nicht beidseitig sowohl winkel- als auch
radial beweglich gelagert ist, sondern das abtriebsseitige
Hauptwellenen^e nur schwenkbar und das antriebsseiiige
Hauptwellenende radial frei beweglich gelagert ist. Hieraus ergibt sich der Vorteil eines einfacheren
Aufbaus der Hauptweilenlagerung, der sich in einer verringerten axialen Baulänge niederschlägt Der
mögliche Nachteil des erfindungsgemäßen Getriebes, daß die Radialbeweglichkeit der Hauptwelle nahe dem
abtriebsseitigen Ende gering ist und zum antriebsseitigen Hauptwellenende anwächst, ist, wie die Praxis und
theoretische Überlegungen zeigen, in Wirklichkeit kein Nachteil. Bei Ausführung des Hauptwellen-Zahnrädersatzes
mit gleichen Toleranzen ist nämlich eine größere radiale Beweglichkeit des Mittelpunktes bei kleinen
Zahnrädern erforderlich als bei größeren Zafvyrädern.
Es ergibt sich somit die Möglichkeit, dem mutmaßlichen
Nachteil vorliegender Hauptwellenlagerung durch entsprechende Anordnung der Hauptwellenzahnräder
zu begegnen.
Auch wenn die erwähnte DD-PS 39 165 bei einem Planetengetriebe eine vergleichbare Lagerung des
Sonnenritzels wie die vorliegende Hauptwellenlagerung zeigt, so konnte dennoch aus drei Gründen aus dieser
DD-PS keine Anregung zur Erfindung ausgehen. Erstens handelt es sich dort um ein Planetengetriebe mit
einem in einer einzigen Ebene angeordneten Zahnrädersatz, welchem Planetengetriebe nicht die bei
einem Zahnräderwechselgetriebe zunächst vermutete Problematik innewohnt, bei einer einseitig schwenkbaren
Lagerung der Hauptwelle Hauptwellenzahnräder mit einem unterschiedlichen Grad an radialer Beweglichkeit
zu erhalten. Zweitens liegen völlig andere Gewichtsverhältnisse bei einem einseitig schwenkbar
gelagerten Sonnenritzel bei einem Planetengetriebe und bei einer einseitig schwenkbar gelagerten Hauptwelle
bei einem Zahnräderwechselgetriebe vor. Drittens scheint gemäß der Lehre der DD-PS eine einseitige
Schwenklagerung des Sonnenritzels eine sphärische Lagerung der Planetenräder zu bedingen. Bei Übertragung
auf ein Zahnräderwechselgetriebe hätte dies eine wesentliche Verkomplizierung des Getriebeaufbaus zur
Folge.
Ein Ausführungsbeispiol der Erfindung wird nachfolgend
anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
In den Zeichnungen ist eine in der Beschreibung näher erläutertes Ausfuhrungsbeispiel des Zahnräderwechselgetriebes
nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes
Zahnräderwechselgetriebe
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie H-FI von Fig. 1
F i g. 3 eine vergrößerte Darstellung des antriebsseitigen Endes der Hauptwelle, wie in den F i g. 1 und 2
dargestellt
F i g. 4 eine vergrößerte Darstellung des abtriebsseitigen
Endes der Hauptwelle, wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt
Fig. 5 einen Schnitt in schematischer Darstellung entlang der Linie V-V der Fig.!
F ι g. 6 einen Qucrsclirtt entlang der Linie Vl-Vl aus
Fig. l.die Rückwärtsgangstufe darstellend
Fig.7 einen Teilschnitt des abtriebsseitigen Endes
der Hauptwelle mit ballig ausgebildeter Kcilverzaiinung.
Mit 31 ist eine Antriebswelle, mit 56 eine Hauptwelle und mit 116 eine Abtriebswelie bezeichnet.
In den Zeichnungen ist ein Zahnräderwechselgetriebe 10 mit einem Getriebegehäuse 11 dargestellt, wobei
dieses in eine obere und eine untere Gehäusehälfte 12
ίο und 13 geteilt ist (Fig.2). Die untere Gehäusehälfte
weist eine Vorderwand 14 und eine Rückwand 16 auf. Ein Ölsumpf 17 kann angeordnet werden.
Die Vorder- und die Rückwand sind mit Bohrungen zur Aufnahme von verschiedenen Wellenlagern verseis
hen. Das Lager 18 für die Antriebswelle 3! ist in einer
Bohrung 19 in der vorderen Wand 14 abgestützt Die Lager 21 und 22 der Vorgelegewellen sind in Bohrungen
23 bzw. 24 in der Vorderwand 14 angeordnet (Fig. 1).
Die Lager 26 und 27 der Vorgelegewellen sind ferner in Bohrungen 28 bzw. 29 in der Rückwand 16 vorgesehen.
Die Antriebswelle 31 ist in dem La? :r 18 gelagert und
weist an ihren getriebeseitigen Ende ;ir, vergrößertes
Kopfteil 32 a-jf. Das Kopfteil 32 ist mit einer
Außenkeilverzahnung 33 versehen, auf die ein Antiiebszahnrad
34 aufgeschoben ist Das Antriebszahnrad 34 weist eine Außenverzahnung 36 und eine Innenverzahnung
3'/ auf.
Auf einer in den Lagern 21 und 26 geführten ersten Vorgelegewelle 38 sind Zahnräder 39,41,42,43,44 und
46 fest angeordnet.
Mit einer in den Lagern 22 und 27 gelagerten zweiten Vorgelegewelle 47 sind Zahnräder 48,49,51,52,53 und
54 fest verbunden. Die zweite Vorgelege welle 47 und deren Zahnräder sind in gleicher Weise ausgebildet wie
die erste Vorgelegewelle 38 und deren Zahnräder 39,41, 42, 43, 44 und 46. Die Zahnräder 39 und 48 der
Vorgelegewellen sind in ständigem Eingriff mit dem Antriebszahnrad 34.
Die Hauptwelle 56 ist koaxial zur Antriebswelle 31 angeordnet und an ihrem abtriebsseitigen Ende, wie
später näher beschrieben werden wird, schwenkbar gelcjert Zahnräder 63, 66, 71, 76 und 81 sind auf der
Hauptwelle angeordnet die in ständigem Eingriff mit den sie führenden Zahnrädern der Vorgdegewellen
stehen. Zum Schalten der Gänge werden die Zahnräder der Vorgelegewellen und/oder die der Hauptwelle mit
ihren entsprechenden Wellen gekoppelt, um eine Antriebsverbindung von den zwei Vorgelegewellen
durch ein gewähltes Zahnräderpaar zu der Hauptwelle zu schaffen.
Beim Ausführungsbeispiel ist eine Getriebeschaltkupplung 57 auf dem antriebsseitigen Ende der
Hauptwelle 56 mitteis einer Keilverzahnung 5«} verschiebbar angeordnet, wobei die Getriebeschaltkupplung
57 Kuppelzähne 59 aufweist, die mit der Innenkeilverzahnung 37 des Antriebszahnrades 34 in
Eingriff kommen, wenn die Getriebeschaltkupplung 57 in den Zeichnungen nach links geschoben wird. Die
Gelriebeschaltkupplung 57 weist auch Kuppelzähne 61 auf, die mit einer Imenkeilverzahnung 62 im Zahnrad 63
in Eingriff kommen, wenn die Getriebeschaltkupplung 57 in den Zeichnungen nach rechts geschoben wird. Das
Zahnrad 63 steht in Eingriff mit den Zahnrädern 41 und 49 der Vorgelegewellen und wird von diesen geführt.
hri Die Getriebeschaltkupplung 57 ist mit einer Schallnut
versehen, in die eine .',ohaltgibel f>4 (F i g. 2) eingreif*.
Das Zahnrad 66 der Hauptwelle ist über die Zahnräder 42 und 51 der Vorgelegeweilen abgestützt
und weist eine Innenkeilverzaihnung 67 auf. Eine zweite
Getriebeschaltkuppluiig 68 is'l mittels einer Keilverzahnung
70 auf der Hauptwelle 5il» verschiebbar angeordnet und weist Kuppelzähne 69, die mit den Zähnen 67 der
Innenkeilverzahnung in Eingriff kommen, auf. wenn die Getriebeschaltkupplung 68 in den Zeichnungen nach
links geschoben wird, um das Zahnrad 66 mit der Hauptwelle 56 zu kuppeln. Das Zahnrad 71 ist mit den
Zahnrädern 43 und 52 der Vorgelegewellen stilndig in Eingriff und von diesen geführt. Es weist eine
Innenkeilverzahnung 72 auf, in die Kuppelzähne 73 der
Gctriebeschaltkuppliing 68 eingeschoben werden können. Zum wahlweisen Ankuppeln der Zahnräder 66 und
71 an die Hauptwelle 56, ist die Getriebeschaltkupplung durch eine Schaltgabe! 74 (F'ig. 2) axial verschiebbar.
Das Zahnrad 76 der Hauptwelle kämmt ständig mit den Zahnrädern 44 und 53 der Vorgelegewellen und wird
von diesen geführt. Es hat eine Innenkeilverzahnung 77
mit rlprpn 7ühnpn \C unnplyühnp 7R pinpr Hrittpn
..... ............ ..«ΓΓ..^Η..... ._ ...... _...._..
Gctriebeschaltkupplung 79 zum Eingriff gebracht werden können. Das Zahnrad 81 der Hauptwelle steht
ständig mit Umkehrzahnrädern 82 und 83 (Fig. 6) in Eingriff, welche ihrerseits mit den Zahnrädern 46 bzw.
54 der Vorgelegewellen kämmen. Das Zahnrad 81 weist eine Inne.nkeilverzahnung 84 auf. in die Kuppelzähne 85
der Getriebeschaltkupplung 79 eingreifen können. Die Gctriebeschaltkupplung 79 isi ebenso wie die Getriebeschaltkupplung
68 mittels der Keilverzahnung 70 verschiebbar auf der Hauptwelle angeordnet. Durch
eine Schaltgabel 86 (F i g. 2) kann die Verschiebung der Getriebeschaltkupplung 79 erfolgen, um die Zahnräder
76 oder 81 wechselweise mit der Hauptwelle 56 zu kuppeln. Zahnräder 87 und 88 auf den Vorgelegewellen
38 bzw.47 sind Abtriebszahnräder.
Zum axialen Festlegen der verschiedenen Zahnräder auf der Hauptwelle sind Anschlagscheiben 91,92,93,94
und 96 vorgesehen, wie sie in den Fig. 1 und 2 gezeigt
sind. Die Anschlagscheibe 91 weist eine Innenkeilverzahnung auf, die mit der Keilverzahnung 58 auf der
Hauptwelle 56 in Eingriff steht. Die Anschlagscheibe 91 hat ferner auch eine AußenkeiKerzahnung. Eine
Ringnut 97 ist in der Innenkeilverzahnung 62 ausgespart, so daß die Anschlagscheibe 91 mit ihrer
AuBenkeilverzahnung über die Innenkeilverzahnung 62 bis in die Ringnut 97 geschoben werden kann. Dabei
wird das Zahnrad 63 relativ zur Hauptwelle schwimmend abgestützt und gegen axiales Verschieben
gehalten. Normale Toleranzen erlauben der Anschlagscheibe 91 und dem Zahnrad 63 eine geringe
Axialverschiebung, ohne jedoch die Wirkungsweise des Getriebes zu behindern. Ein Sicherungsring 101 ist in
einer Ringnut 102 in der Hauptwelle 56 gehalten und liegt an der der Antriebswelle zugewandten Seite der
Anschlagscheibe 91 an, wodurch die axiale Bewegung des Zahnrades 63 begrenzt wird. Der Außendurchmesser
der Anschlagscheibe 91 ist kleiner als der Innendurchmesser der Ringnut 97 in dem Zahnrad 63, so
daß genügend Spiel bleibt, um die Beweglichkeit der Zahnräder der Hauptwelle in radialer Richtung
bezüglich der Hauptwelle 56 nicht zu behindern.
Die Anschlagscheibe 92 weist eine Innen- und eine AuBenkeilverzahnung auf. In der Hauptwelle 56 ist eine
Ringnut 98 vorgesehen, so daß die Zähne der Innenkeilverzahnung auf der Keilverzahnung 70 der
Hauptwelle bis in die Ringnut geschoben werden können. Eine lange Paßfeder 103 dient dazu, die
Anschlagscheibe 92 in Drehrichtung festzulegen. Die abtriebsseitige Räche 99 der Ringnut 98 begrenzt die
Verschiebung der Anschlagscheibe 92 und des Zahnrades 66 in Richtung auf die Abtriebswelle 116. Eine
Verschiebung des Zahnrades 66 in Richtung zur Antriebswelle 31 wird von dem benachbarten Zahnrad
63 aufgehalten. Die Zahnräder 63 und 66 halten sich somit gegenseitig gegen axiales Verschieben auf der
Hauptwelle 56 fest.
Die restlichen Anschlagscheiben 93, 94 und 96 haben alle ähnlichen Aufbau und ähnliche Wirkung.
in Die Zahnräder 63, 66, 71, 76 und 81 können als
»Hauptwcllenzahnräder« bezeichnet werden, da sie alle
drehfest mit der Hauptwelle gekuppelt werden können. Sie werden jedoch von den Zahnrädern der Vorgelcgewcllen
gelagert, also umgeben diese lediglich und sind
Ii nur zeitweilig mit dieser verbunden, wobei sie jedoch
nicht an der Hauptwelle abgestützt werden. Die Hauptwelle bewegt sich vielmehr, wie nachfolgend
beschrieben wird, sowohl um ihre Dreh- als auch um pjnp Schwenkachse be/i^hch d^r^ru^^n dpr H?1!^^*^-
lcnzahnräder, mit denen die Welle zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht gekuppelt ist.
Da jedes der Hauptwellenzahnräder ständig mit den Zahnrädern der Vorgelegewellen in Eingriff steht und
von diesen gelagert wird, beeinflußt das Kuppeln und
:> Entkuppeln eines bestimmten Hauptwellenzahnrades
mit der Hauptwelle nicht dessen Eingriff mit den Zahnrädern der Vorgelegewellen.
Die A Vriebswelle 116 ist drehbar in einem Lager 117
angeordnet, welches seinerseits in einer Bohrung 118 in
in der Rückwand 16 des Getriebegehäuses abgestützt ist. Die Abtriebswelle 116 ist als Hohlwelle ausgebildet. An
die Abtriebswelle können weitere Abtriebsteile angeschlossen werden. Sie kann auch das Antriebszahnrad
für ein zusätzliches Gruppengetriebe sein, das zu dem
i"> Zahnräderwechselgetriebe in Serie angeordnet ist. Die
Abtriebswelle 116 wird von der Hauptwelle 56 angetrieben. Sie weist eine Innenkeilverzahnung 119
auf.
Mit der Keilverzahnung 70 der Hauptwelle 56 steht die Innenkeilverzahnung 119 der Abtriebswelle 116 in
Eingriff. Das abtriebsseitige Ende der Hauptwelle 56 ist schwenkbar in der Innenkeilverzahnung 119 und
drehbar im Lager 117 gelagert. Wie am besten aus F i g. 4 ersichtlich, kann sich die Anschlagscheibe 96
Ji axial zur Hauptwelle 56 verschieben, weil ein Spiel 106
zwischen der Hauptwelle 56 und der Anschlagscheibe 96 vorgesehen ist. Spiel 107 ist außerdem zwischen
einem auf der Hauptwelle 56 in einer Ringnut 109 angeordneten Sicherungsring 108 und der abtriebsseiti-
ϊί gen Fläche der Innenkeilverzahnung 119 vorgesehen.
Das zusätzliche Spie! 106 und 107 zwischen der Innenkeilverzahnung 119 und der Keilverzahnung 70
ermöglicht die Schwenkbarkeit der Hauptwelle um einen Schwenkpunkt 111 (Fig. 1 und 4), der an dem
theoretischen Schnittpunkt der Drehachse 112 der Hauptwelle mit einer vertikalen Ebene (dargestellt
durch die Bezugslinie 113) durch die Mitte der Innenkeilverzahnung 119 zu liegen kommt
Die Hauptwelle 56 könnte auch mittels eines Lagers
bo schwenkbar gelagert sein, wobei sich die Hauptwelle
zur Abtriebsseite erstrecken würde. Eine daran angepaßte Abtriebswelle wäre dann erforderlich, die
das von der Hauptwelle übertragene Drehmoment aufnimmt, ohne deren Schwenkbewegung zu behindern.
Die Antriebswelle 31 weist eine Ausdrehung 12t auf
(F i g.! und 3), in der eine Lagerbüchse 122 niedriger
Reibung mit einer Lagerbohrung 124 angeordnet ist. Am antriebsseitigen Ende der Hauptwelle 56 ist ein
Lagerzapfen 123 vorgesehen, der in die Lagerbohrung
124 reicht. Zwischen dem Lagerzapfen 123 und der Lagerbohrung 124 ist zusätzliches Spiel vorgesehen. In
einem Getriebe für schwere Belastung beträgt /. B. die
normale Bearbeitungstoleran/ für das antriebsseitige Ende einer Welle zu dessen Lagerung in einem
Führungslager ca. "Λοο mm; im vorliegenden Fall
beträgt rlas Spiel ca. 7 bis Vm mm im Durchmesser, d. h.
ca. 3,5 uis 4/iomm Radialspiel. Die Lagerbüchse 122
erlaubt somit eine begrenzte radiale Verschieblichkcit
des antriebsseitigen Endes der Hauptwelle 56.
Da das antriebsseitige linde der Hauptwelle relativ zu
ihrem abtriebsseitigen Ende freischwimmend gelagert ist, erlaubt das Spiel an der Inncnkeilvcrzahnung 119 der
Abtricbswelle 116 ein Schwenken der Hauptwelle 56 um
Schwenkpunkt 111. wobei der Schwenkpunkt zwischen
den Enden der Hauptwelle vorzugsweise in der Drehachse der Hauptwelle zu liegen kommt.
Synchronisiereinrichtungen können zwischen den (Jeiricbcschaitkuppiungcn und den Hauptweiicn/.ihnrädern
bzw. dem Antriebszahnrad vorgesehen sein.
Wirkungsweise des Zahnräderwechselgetricbes
Das Drehmoment wird von der Antriebswelle 31 zum
Antriebszahnrad 34 und von diesem auf die Vorgelegcwellen 38 und 47 übertragen. Durch Betätigen der
Schaltgabeln 64,74 oder 86 wird eines der Hauptwellenzahnräder, z. B. das Zahnrad 63 mit der Hauptwelle
gekuppelt, so daß das Drehmoment von den beiden Vorgelegewellen über dieses Zahnrad zur Hauptwelle
56 übertragen wird. Das Drehmoment wird sodann von der Hauptwelle 56 über die Keiiverzahnungen 70 und
119 auf die Abtriebswelle 116 geleitet.
Die Hauptwelle stützt die verschiedenen Hauptwellenzahnräder
nicht ab, sondern wird nur mit einem dieser Zahnräder zusammengekuppelt, um über dieses
den Kraftfluß zu übertragen. Das mit der Hauptwelle gekuppelte Hauptwcllenzahnrad umschließt die Hauptwelle
gleichmäßig, hält sie somit relativ zu diesem Zahnrad zentriert. Da das Spiel zwischen der Inrenkeilverzahnung
119 der Abtriebswelle und der Keilverzahnung 70 auf df»r Hauptwelle eine begrenzte Schwenkbarkeit
der Hauptwelle um den festen, zwischen den Enden der Hauptwelle liegenden, Schwenkpunkt 111
zuläßt, wird jedes mit der Hauptwelle gekuppelte Hauptwellenzahnrad die Hauptwelle mit sich um den
Schwenkpunkt 111 tragen, auch wenn sich das antriebsseitige Ende der Hauptwelle zwischen den
Vorgelegewellenzahnrädern, mit denen das angekuppelte Hauptwellenzahnrad in Eingriff steht, in radialer
Richtung bewegt.
Die Hauptwellenzahnräder selbst sind in ihrer ursprünglichen Lage zwischen den mit ihnen in Eingriff
stehenden Zahnrädern der Vorgelegewellen angeordnet, so daß ihre Achsen zumindest annähernd in der die
Achsen der Zahnräder der Vorgelegewellen verbindenden Ebene liegen. Beim Antrieb werden die mit den
Zahnrädern der Vorgelegewellen in Eingriff befindlichen Hauptwellenzahnräder soweit zentriert bleiben,
daß die Neigung, sich aus diesem Zentrum in eine Richtung aufgrund des einen Vorgelegewellenzahnrades
zu bewegen durch eine gleiche Neigung des anderen Vorgelegewellenzahnrades ausgeglichen wird. Durch
die gleich großen und einander entgegengerichteten Kräfte, die auf den gegenüberliegenden Seiten des
Hauptwellenzahnrades angreifen, sind eine im Gleichgewicht befindliche Koppelung geschaffen. Diese wird
dadurch erzielt, daß beide Vorgelegewellen von einer
ein/igen Antriebswelle angetrieben werden, und über das geschaltete Hauptwellcn/.ahnrad die einzige Abtriebswelle
116 antreiben.
Wenn ein Vorgelegewellcnzahnrad. z. B. das Zahnrad 41. entweder in bezug auf sich selbst oder in bezug auf
das gegenüberliegende Vorgelegewellenzahnrad eine unregelmäßige Gestalt aufweist, kann es, falls keine
kompensierende Ausrichtung stattfindet, auf das mit diesen Vorgelegewellenzahnrädern zusammenarbeitende
Zahnrad 63 mehr Druck in einer Richtung ausüben, als durch den entgegengesetzt gerichteten Druck von
dem Zahnrad 49 ausgeglichen wird. In diesem IaIIe wird
das auf das Zahnrad 63 ausgeübte Drehmoment dieses in eine Richtung bewegen, die der Richtung entgegcngesetzt
ist. in der es angetrieben wird. Hierdurch wird das Gleichgewicht zwischen dem Hauptwellenzahnrad
und den damit zusammenarbeitenden Vorgelegewellenzahnrädern wieder hergestellt. Dies kann am besten an
Hand von F i g. 5 erläutert werden. In F i g. 5 ist ein Teil des Zahnrades 4i, schemalisch das Zaiinruu 63, und ein
Teil des Zahnrades 49 dargestellt. Die Pfeile in durchgezogenen Linien bezeichnen die Drehrichtung
jedes dieser Zahnräder. Die Neigung eines sich vergrößernden Druckes zwischen dem Zahnrad 41 und
dem Hauptwellenzahnrad ist bei 127 durch den festen Kontakt zwischen den in Eingriff stehenden Zähnen
angezeigt. Die Neigung zur Verminderung des Druckes zwischen den in Eingriff stehenden Zähnen des
Zahnrades 63 und dem Zahnrad 49 ist durch den Zwischenraum 128 angezeigt, der zwischen den Zähnen
der zuletzt erwähnten Zahnräder besteht. Der in gebrochenen Linien dargestellte Pfeil L zeigt die
Richtung des Drehmomentes, das von diesem Zahnrad auf das Hauptwellenzahnrad einwirkt.
Aus Fig. 5 wird ersichtlich, daß dieses Lastdrehmoment
auf das frei in vertikaler Richtung um den Schwenkpunkt 111 schwenkbare Zahnrad 63, unbeachtlich
des bei Punkt 127 einwirkenden Drucks, eine Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn um 127 bewirkt.
Die in Fig. 5 rechte Seite dieses Zahnrades wird hierdurch nach oben, z. B. ^ur Linie 129, verschoben, bis
der Druck bei 128 eine gleiche Höhe wie der Druck bei 127 erreicht.
Wenn ein Ungleichgewicht in der umgekehrten Richtung vorkommt, wird das Lastdrehmoment das
Zahnrad 63 nach der anderen Richtung bewegen, um es wieder in Gleichgewicht mit den benachbarten Zahnrädern
41 und 49 zu bringen.
Diese Verschiebung und der daraus resultierende Kräfteausgleich bei 127 und 128 wird sehr rasch, d. h.
augenblicklich, vonstatten gehen, so daß kein merkbares Ungleichgewicht zwischen den gegenüberliegenden bei
127 und 128 angreifenden Kräften vorkommt. Solange diese Kräfte gleich bleiben werden die Zahnräder 41
und 49 gleichen Durchmesser und gleiche Drehzahl aufweisen. Die Hauptwelle kann sich auch etwas axial
verschieben. Da aber die normalen Drücke auf die Vorgelegewellenzahnräder gegen ein mit diesen in
Eingriff stehendes Hauptwellenzahnrad dieses weg von jedem der Vorgelegewellenzahnräder drängt wird das
Hauptwellenzahnrad in eine Gleichgewichtslage gebracht Das Hauptwellenzahnrad bleibt wirksam zwischen
den Vorgelegewellenzahnrädern angeordnet
Der Lagerzapfen 123 ist in der Lagerbohrung 124 mit Spiel angeordnet und nicht wie ein üblicher Lagerzapfen
innerhalb der Lagerbohrung 124 geführt Die Hauptwelle wird dagegen von dem Zahnrad gestützt
mit dem sie gekuppelt ist Dieses Zahnrad wird
seinerseits durch ein Paar von Vorgelegew dlenzahnrädern,
mit denen es in Eingriff steht, geführt. Wenn irgendein Hauptwellenzahnrad mit der Hauptwelle
gekuppelt ist, wird somit das Gewicht der Hauptwelle durch dieses Hauptwellenzahnrad getragen und nicht
von dem Lagerzapfen 122. Die Aufgabe dieses Lagerzapfens besteht nur darin, die Hauptwelle in
ungefährer zentraler Lage zu halten, wenn alle Hauptwellenzahnräder von ihr entkuppelt sind, damit
die Getriebeschaltkupplungen 57, 58 und 79 genügend zentriert bleiben bezüglich der Innenkeilverzahnungen.
mit denen deren Kuppelzähne in Eingriff gebracht werden können, damit die Schaltung sicher durchgeführt
werden kann. Gleichwohl ist eine kleine rückstellende Kraft vorhanden, die versucht, die
Hauptwelle in eine mittige Lage zurückzubringen. Diese rückstellende Kraft ist das Ergebnis des Reaktionsmomentes
in der Verbindung zwischen der Keilverzahnung 70 auf der Hauptwelle 56 und der Innenkeilverzahnung
Ü9 eier Äbtriebsweiie üb, das ein Ausrichten der
Hauptwelle 56 mit der Abtriebswelle 116 bewirkt. Diese
Kraft dient auch dazu, die Hauptwelle 56 genügend zentriert zu halten bezüglich der Innenkeilverzahnungen,
in die die Kuppelzähne eingeschoben werden können.
Innerhalb der Grenzen des Spiels 114 und mit normalen Bearbeitungstoleranzen für die Zahnräder
wird das Spiel zwischen der Innenkeilverzahnung 119 und der Keilverzahnung 70 ein Pendeln oder eine
schwimmende Lagerung des an'.riebsseitigen Endes der Hauptwelle 56 zulassen, wie es für einen zufriedenstellenden
Betrieb notwendig ist. Dort wo die Toleranzen der Zahnräder indessen so sind, daß ein größeres Spiel
erforderlich ist, um eine größere Verschiebung des antriebsseitigen Endes der Hauptwelle zu gestatten,
kann das zuvor erwähnte Spiel über die genannten Grenzen vergrößert werden. Die Verbindung zwischen
den Keilverzahnungen 119 und 70 wird jedoch die freie Schwenkbarkeit der Hauptwelle am antriebsseitigen
Ende einengen. Eine ballige Innenkeilverzahnung 1194
(Fig. 7) wird die Größe der rückstellenden Kräfte verringern. Die Schwenkbewegung der Hauptwelle
kann somit derart durch Balligmachen der Innenkeilverzahnung 119/4 vergrößert werden, wobei der Radius des
Verzahnungsballens größer ist als der Abstand vom radial äußersten Punkt der Keilverzahnung 70 zum
Schwenkpunkt 111. Diese Konstruktion erlaubt eine größere Schwenkbarkeit, während zur gleichen Zeit ein
gewisses Maß an rückstellenden Kräften aufrechterhalten bleibt.
Es ist ersichtlich, daß bei der Schwenkung der Hauptwelle um den Schwenkpunkt 111 eine größere
Verschiebebewegbng des antriebsseitigen Endes als des abtriebsseitig- η Endes der Hauptwelle möglich ist. Bei
oberflächlicher Betrachtung könnte man vermuten, daß der selbstkorrigierende oder ausgleichende Effekt nur
nahe des antriebsseitigen Endes der Hauptwelle merklich wäre, und daß die Zahnräder am rechten Ende
(wie in F i g. I gesehen) mit Toleranzen ausgeführt werden müßten, die im wesentlichen den Toleranzen
von Zahnrädern für Getriebe mit nichtschwimmender Hauptwelle entsprechen wurden. Es zeigt sich, daß diese
in Wirklichkeit kein Nachteil ist. Fig. 5 und die vorherigen, zugehörigen Überlegungen zeigen, daß das
Hauptwellenzahnrad z. B. um den Punkt 128 zur Durchführung seiner Korrektur bezüglich des Punktes
127 geschwenkt wird. Dies ist insoweit möglich, als sich der Mittelpunkt dieses Zahnrades quer zu der Ebene, die
die Achsen der zwei Vorgelegewellenzahnräder verbindet, bewegt.
Hieraus ergibt sich, daß für eine gegebene Verschlebung des rViiiieipuiikies eines riaupiwcilcii/.iiliniituc!) in
einem großen Zahnrad eine größere korrektive Bewegung bei 127 einwirkt, als in der entsprechenden
Situation in einem kleinen Zahnrad. Daraus folgt, daß bei einem Zalinrädersatz mit gleichen Toleranzen, eine
größere Verschiebung des Mittelpunktes der Hauptwellenzahnräder bei kleinen Zahnrädern erforderlich ist als
bei größeren Zahnrädern. Da bei dem Zahnräderwechselgetriebe nach Fig. I die kleinen Zahnräder auf der
Antriebsseite dci Hauptwelle angeordnet sind und da dies das Ende der Hauptwelle ist, das die größere
Verschieblichkeit aufweist, werden die Erfordernisse der verschiedenen Zahnräder in bezug auf ihre
Selbsteinstellung gut erfüllt. Mit anderen Wot .en, die bei den kleineren Zahnrädern erforderliche größere
Einstellbewegung ist auf der Antriebsseite der Hauptwelle gewährleistet, während die kleinere Einstellbewegung,
die am rechten Ende der Hauptwelle möglich ist, noch für die hier angeordneten großen Zahnräder
genügt. Es ist natürlich erforderlich, daß der Schwenkpunkt 111 mindestens in einiger Entfernung abtriebsseitig
vom letzten Zahnrad, dem Zahnrad 81, zu liegen kommt, so daß für dieses Zahnrad noch n':ndestens eine
leichte Einstellbewegung möglich ist. Selbstverständlich kann es in einigen Extremfällen notwendig werden, das
Zahnrad 81 und die mit ihm zusammenarbeitenden Zahnräder in etwas engeren Toleranzen auszuführen als
es für die restlichen Zahnräder des Getriebes notwendig ist. Dies wird jedoch normalerweise nur dort notwendig
werden, wo der Schwenkpunkt 111 praktisch innerhalb des Zahnrades 81 zu liegen kommt oder wo für die
anderen Zahnräder ungewöhnlich weite Toleranzen verwendet werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Zahnräderwechselgetriebe mit einer schwimmend gelagerten Hauptwelle, mehreren parallel und
im wesentlichen symmetrisch zur Hauptwelle angeordneten Vorgelegewellen, mehreren die
Hauptwelle schwimmend umgebenden und mit der Hauptwelle festkuppelbaren Zahnrädern, die mit auf
jeder der Vorgelegewellen zugeordneten Zahnrädern gleichzeitig in Eingriff stehen und von diesen
Zahnrädern geführt werden, wodurch zwischen den Vorgelegewellen und der Hauptwelle eine Antriebsbeziehung hergestellt werden kann, mit einem um
eine zu den Achsen der Vorgelegewellen parallele Achse drehbar gelagerten Antriebszahnrad, das mit
Zahnrädern auf jeder der Vorgelegewellen gleichzeitig in Eingriffsverbindung steht, und ein Hauptwellenende
mit begrenzter radialer Beweglichkeit des Hauptwellenendes lagert, sowie mit einem nahe
dem Ende der Hauptwelle um eine bezüglich der Achsen der Vorgelegewellen feste Achse drehbar
gelagerten Abtriebsglied, das über eine Keüverzahnung
mit der Hauptwelle verbindet, gekennzeichnet durch eine das Abtriebsende der
Hauptwelle (56) unmittelbar mit dem Abtriebsglied (116) kuppelnde Keilverzahnung (70,119 oder 119/1,
96, 108), in der das Abtriebsende der Hauptwelle schwenkbar, aber im wesentlichen radial fest um
einen Schwenkpunkt (111) gelagert ist, der zwischen
den Wellenenden nahe dem Abtriebsende der Hauptwelle liegt, und durch ein das Antriebsende
der Hauptwelle führendes Lager (122,123), das eine
mit dem Antriebszahnrad (34) zusammenwirkende Lagerbuchse (122) atiweist, -.a der ein Lagerzapfen
(123) der Hauptwelle begrenzt radial zur Achse der Lagerbuchse frei beweglich ist
2. Getriebe nach Anspruch 1, mit mehreren die Hauptwelle umgebenden Zahnrädern verschiedener
Größe, dadurch gekennzeichnet, daß die größeren Zahnräder (81,76) nahe dem schwenkbar gelagerten *o
Ende der Hauptwelle (56) und die kleineren Zahnräder (63, 66) nahe denr, freischwimmend
gelagerten Ende der Hauptwelle angeordnet sind.
3. Getriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwenkpunkt (111) der Haupt- *5 welle (56) zwischen dem Abtriebsende der Hauptwelle
und dem ihm nächstliegenden, die Hauptwelle umgebenden Zahnrad (81) zu liegen kommt.
4. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtriebsende der M
Hauptwelle (56) mit äußeren Keilzähnen (70) und das Abtriebsglied (116) mit zusammenwirkenden
inneren Keilzähnen (119 oder 119/4; versehen ist,
und daß zwischen beiden Spiel vorgesehen ist, um die Verschwenkbarkeit der Achse der Hauptwelle
bezüglich der Achse des Abtriebsglieds zu gestatten.
5. Getriebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilzähne (119-4^ entweder der
Hauptwelle (56) oder des Abtriebsglieds (116) ballig
ausgebildet sind, um die Verschwenkbarkeit der so Achse der Hauptwelle bezüglich der Achse des
Abtriebsglicds ?u verbessern.
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