CH340685A - Wandler mit veränderlicher Übersetzung - Google Patents

Wandler mit veränderlicher Übersetzung

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CH340685A
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Wiggermann Georg
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Wiggermann Georg
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Description


  Wandler mit veränderlicher     Übersetzung       Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein  Wandler mit veränderlicher Übersetzung.     Derartig-.     Wandler dienen dazu, das Verhältnis Drehmoment/  Drehzahl einer Leistung abgebenden Maschine (Mo  tor) dem     Bedarf    der die Leistung aufnehmenden  Maschine (z. B. Fahrzeug) anzupassen, wobei das  Produkt Drehmoment mal Drehzahl konstant bleiben  soll. Letzteres ist das massgebende Kennzeichen eines  echten Wandlers.

      Um die bestehende Aufgabe zu lösen, müsste der  Wandler innerhalb des gewünschten Wandelberei  ches in stufenloser     Regelart.unendlich    viele     überset=          zungen    aufweisen können, und das ist bei den zu  diesem Zweck bereits vorgeschlagenen und gebau  ten sogenannten stufenlosen Getrieben auch der Fall.  



  Bisher besitzen aber alle bekannten und für eine  grössere Leistungsübertragung überhaupt in Frage  kommenden, stufenlos regelbaren Getriebe erheb  liche Bauabmessungen und vor allem einen in den  meisten Bedarfsfällen nicht genügenden     übertra-          gungswirkungsgrad,    und deren Anwendung be  schränkte sich bisher auf Fälle, in denen die Mög  lichkeit der stufenlosen Übersetzungsänderung eine  ausschlaggebende Bedingung ist.  



  Demgegenüber ist das Zahnradgetriebe hinsicht  lich Bauabmessungen, Gewicht und Wirkungsgrad  ein Wandler, der in den meisten Fällen genügt und  trotz gewisser, ihm eigener Mängel auch fast durch  wegs zur Anwendung kommt. Besonders beim Kraft  fahrzeug sind aber im Laufe der Zeit die Ansprüche  an die Eigenschaften des Wandlers so gestiegen, dass  allenthalben die Suche nach einem besseren     Wand-          ler    im Gange ist.

   Um die Lage besser erklären zu  können, seien im folgenden die wichtigsten Vorteile  und Mängel des Zahnradgetriebes aufgezählt:    <I>Vorteile:</I>    A 1. sehr guter mechanischer Wirkungsgrad;  2.     vollkommen        schlupffreie    Antriebsübertragung  bei allen Betriebszuständen und unabhängig  vom Verschleisszustand;  3. verhältnismässig kleines Leistungsgewicht;  4. verhältnismässig günstige Abmessungen;  5. geräuscharmer Gang,  6. geringer Verschleiss und dadurch lange Le  bensdauer,  7. geringe Wartung, geringe Betriebskosten.

      <I>Nachteile:</I>  B 1. infolge der notwendigen Aufteilung des Wand  lerübersetzungsbereiches in verhältnismässig  wenige Stufen ist ein echter     Wandlerbetrieb     gemäss Bedingung     Md   <I>-</I>     re    = konstant nur in  grober Annäherung möglich;  2. bei jeder     Übersetzungsänderung    (Gangwech  sel) muss der     Leistungsfluss    durch den     Wand-          ler        mit    Hilfe einer     zusätzlichen    Reibungs  kupplung unterbrochen werden;  3. die Angleichung der Drehzahlen nach jedem  Gangwechsel muss unter Verlusten durch eine  Reibungskupplung erfolgen;

    4. die beim Gangwechsel     in        Eingriff    zu bringen  den Getriebeteile müssen durch jedem Gang  zugeordnete     Synchronisierungseinrichtungen     vor dem Schalten auf gleiche Geschwindig  keit gebracht werden;  5. das     übersetzungsverhältnis   <I>i =</I>     nl/nz    kann  nicht bis zum Wert i =     oo,    das heisst bis zum  Stillstand der     Wandlerausgangswelle,    erhöht  und dadurch die     Wandlerausgangswelle    auch     _     nicht aus dem Stillstand heraus angefahren  werden.

        Die Vorteile brauchen nicht näher erklärt zu  werden, dagegen ist über die Nachteile     zu    sagen, dass  diese sich besonders beim Kraftfahrzeug in vielen  Fällen sehr bemerkbar machen. Der Mangel B 1 lässt  keine volle Ausnützung der gegebenen Motorleistung  bei allen Betriebsumständen zu. B 2 wirkt ähnlich,  bringt Verluste und erschwert das Schalten z.

   B. bei  Steigungen, in Gefällen und im Gelände, B 3 wirkt  sich besonders beim Anfahren aus dem Stand durch  Verluste und Bedienungsschwierigkeiten nachteilig  aus, B 4 erhöht die Abmessungen und die Herstel  lungskosten des Getriebes, B 5 beschränkt die     -Aus-          nützung    der Motorleistung im unter dem ersten Ge  triebegang liegenden Geschwindigkeitsbereich und er  schwert das Manövrieren des Fahrzeuges in Steigun  gen, Gefällen und im Gelände, erhöht die Unfall  gefahr und die Anforderungen an die Geschicklich  keit des Fahrers     erheblich.     



  Die vorliegende Erfindung schlägt nun einen  Wandler mit veränderlicher Übersetzung vor, der  die Vorteile des stufenlosen Getriebes mit denen des  Zahnradgetriebes verbindet und deren Nachteile  weitgehend unterdrückt oder beseitigt. Er besteht  aus einem mehrgängigen und nur     formschlüssig    zu  schaltenden, also keine     Reibungsschaltkupplungen    auf  weisenden Zahnradgetriebe mit mehreren     Vorgelege-          wellen    und einem     Hilfsgetriebe,    welches das Dreh  zahlverhältnis der     Vorgelegewellen    zu verändern ge  stattet.  



       Zweckmässigerweise    bestehen zwischen der Wand  lereingangswelle und der     Wandlerausgangswelle    meh  rere     getriebliche    Verbindungen, deren jeder eine  der     Vorgelegewellen    zugeordnet ist und jede der       Vorgelegewellen        Vorgelegezahnräder    verschiedener  Zähnezahl trägt, die mit     dazupassenden    und mit  der     Wandlerausgangswelle    verbundenen     Gegenrädern     Radpaare verschiedener Übersetzung bilden, die       förmschlüssig    ein- und ausschaltbar sind.  



  Ausserdem kann ein Hilfsgetriebe vorgesehen sein,  welches das Drehzahlverhältnis mindestens jeweils  zweier     Vorgelegewellen    so beeinflussen kann, dass es  zwischen den Werten 1/1 und 1/x pendelt. X bedeu  tet dabei die Konstante für die     übersetzungsabstu-          fung    zwischen den einzelnen Gängen.  



  Ferner lassen sich mittels Radpaaren, welche  wahlweise die     Vorgelegewellen    mit der     Wandleraus-          gangswelle    verbinden können, starre Zahnradverbin  dungen zwischen der     Wandlereingangswelle    und der       Wandlerausgangswelle    herstellen, welche die einzel  nen Gänge des Wandlers bilden und so abgestuft  sind, dass deren Übersetzung von Gang zu Gang sich  entsprechend einer     ganzzahligen        Potenzreihe    der  Konstanten x ändert.  



  Man kann die Anordnung auch so treffen, dass  es durch die gleichzeitig bei der Drehzahländerung  der     Vorgelegewellen    bzw. der     übersetzungsänderung     des Hilfsgetriebes und bei der     Übersetzungsabstufung     zwischen den     einzelnen    Gängen geltende Konstante x  beim Hilfsgetriebe zwei     bestimmte:    Regelstellungen  gibt, bei denen beim Gangwechsel     formschlüssig    zu    schaltende Getriebeteile des     Zahnrad-Wechselgetrie-          bes    sich im Zustand des  Gleichganges  befinden,  derart, dass sie stossfrei und ohne Mitwirkung einer  Reibungskupplung eingerückt werden können.  



  Es können auch mindestens zwei der     Vorgelege-          wellen    mit genau gleichen     Vorgelege-Zahnrädern     ausgestattet- sein, so dass jede     Wandlerübersetzung     = Übersetzung zwischen     Wandlereingangswelle    und       Wandlerausgangswelle    =     Wandlergang    gleichzeitig  als  Doppelverbindung>> über beide     Vorgelegewellen     hergestellt werden kann,

   wobei bei der einen Gleich  gangregelstellung des Hilfsgetriebes beide     Vorgelege-          wellen    unter sich gleiche Drehzahl besitzen (Dreh  zahlverhältnis der beiden     Vorgelegewellen    i = 1/1)  und auf ihnen gleiche Gänge, das heisst sich ent  sprechende     -Vorgelegezahnräder    gleicher Zähnezahl,  eingerückt sind und bei der andern Regelstellung mit  Gleichgang des Hilfsgetriebes beide     Vorgelegewellen     das Drehzahlverhältnis i = 1/x aufweisen und auf  ihnen zwei benachbarte Getriebegänge eingerückt  sind, das heisst Getriebegänge, deren Übersetzungen  das Verhältnis x bilden bzw. (gleichbedeutend!) um  eine Potenz von x verschieden sind.  



  Die bei den     Gleichgangdrehzahlen    möglichen  Doppelverbindungen zwischen     Wandlereingangswelle     und     Wandlerausgangswelle    sind die Voraussetzung  des Gangwechsels ohne Unterbrechung der Leistungs  übertragung, indem durch sie der vor dem Gang  wechsel wirksame Gang so lange eingerückt bleiben  kann, bis der neue Gang eingerückt ist.  



  Auf Grund der eben erläuterten, vorteilhaften  Konstruktion des neuen Wandlers wird bei ihr bei  spielsweise eine Erhöhung der     Wandlerausgangs-          drehzahl    (aufwärts schalten) dadurch erzielt, dass eine  der     Vorgelegewellen    in ihrer Drehzahl auf die untere       Gleichgangdrehzahl    gesenkt (durch das Hilfsgetriebe),

    durch Einrücken ihres dem nächsthöheren     Wandler-          gang    entsprechenden     Vorgelegezahnrades    die Doppel  verbindung hergestellt und nach dem dann erfolgten  Ausrücken des bisher     wirksamen    Ganges der andern       Vorgelegewelle    das Hilfsgetriebe die     Vorgelegewelle     mit dem neuen Gang einschliesslich der momentan  nur mit ihr allein verbundenen     Wandlerausgangswelle     bis zur obern     Gleichgangdrehzahl    beschleunigt wird,  so dass auch auf der andern     Vorgelegewelle    der  nächste Gang eingerückt und damit wieder die Dop  pelverbindung hergestellt werden kann.  



  Je nach dem noch näher zu beschreibenden  Schaltsystem kann dann im weiteren Betrieb, das  heisst, solange kein Gangwechsel erfolgt, die Doppel  verbindung bestehen bleiben oder aber eine der Vor  gelegewellen wieder aus der Leistungsübertragung  durch Ausrücken ihres Zahnradpaares herausgenom  men werden.  



  Bei einer gewünschten Senkung der Wandler  ausgangsdrehzahl wird die Drehzahl einer nicht am       Leistungsfluss    beteiligten     Vorgelegewelle    auf die obere       Gleichgangsdrehzahl    erhöht, dann das durch eines  ihrer     Vorgelegeräder    mit dem zugeordneten Haupt  zahnrad der     Wandlerausgangswelle        gebildete    und im      Zustand des Gleichganges sich befindende Zahnrad  paar eingerückt und somit die Doppelverbindung her  gestellt.

   Nach dem Ausrücken des bisher wirksamen  Zahnradpaares der andern     Vorgelegewelle    kann die  Drehzahl der jetzt allein die Leistungsübertragung zur       Wandlerausgangswelle    besorgenden     Vorgelegewelle     durch das Hilfsgetriebe gleichzeitig mit der Wandler  ausgangsdrehzahl so weit gesenkt werden, bis auf der  andern     Vorgelegewelle    ein niedrigerer Gang als der  ursprünglich wirksame in den Zustand des Gleich  ganges kommt und eingerückt werden kann.

   Der  Funktionsablauf beim Gangwechsel kann sowohl  beim     Aufwärtsschalten    (zunehmende     Wandleraus-          gangsdrehzahl)    als auch beim     Abwärtsschalten    (ab  nehmende     Wandlerausgangsdrehzahl)    beliebig oft  wiederholt werden und ist von der Gangzahl völlig  unabhängig. Dadurch kann die Gangzahl des Wand  lers beliebig hoch gewählt und damit der Stufensprung  zwischen den einzelnen Gängen entsprechend klein  ausfallen.  



  Die untere und obere     Gleichgangdrehzahl    sind  keine Konstanten,     sondern    hängen von der Wandler  eingangsdrehzahl und von der zwischen der Wand  lereingangswelle und den     Vorgelegewellen    bestehen  den Übersetzung ab. Da eine Änderung der Wandler  eingangsdrehzahl sich aber bei allen mit ihr verbun  denen Getriebeteilen gleich auswirkt, so kann sie bei  der Betrachtung vernachlässigt und, wie bereits er  wähnt, den     Gleichgangdrehzahlen    zwei ganz be  stimmte Übersetzungsverhältnisse zwischen Wandler  eingangswelle und beiden am Gangwechsel beteilig  ten     Vorgelegewellen    zugeordnet werden.  



  Durch diesen Umstand könnte das     Hilfsgetriebe     einfach ein durch Reibungskupplungen zu schalten  des Zweiganggetriebe sein. Man könnte damit bereits  eine Gangschaltung erreichen, welche die unter B 1,  B 2 und B 4 (siehe oben) genannten Mängel vermei  det. Es würden aber die unter B 3 und B 5 genann  ten Mängel bestehen bleiben. Um auch diese zu be  seitigen, wird als Hilfsgetriebe zweckmässig ein hy  drostatisch wirkendes hydraulisches Getriebe verwen  det, das aus zwei zu einem Ölkreislauf zusammen  geschlossenen und mit     Verdrängerwirkung    als Pumpe  bzw.

   Motor arbeitenden Einheiten besteht, von denen  mindestens eine Einheit in ihrer Fördermenge     (cms/     Umdrehung) so regelbar ist, dass die Drehzahl der  andern Einheit vom Stillstand aus in beiden Dreh  richtungen bis zur vorgesehenen Höchstdrehzahl stu  fenlos regelbar ist.  



  Mit diesem hydrostatisch wirkenden hydrauli  schen Getriebe kann bei mindestens einer der Vor  gelegewellen deren Antriebsverbindung mit der       Wandlereingangswelle    so     beeinflusst    werden, dass sie  stillsteht oder ihre Drehzahl zwecks     Anfahrens    samt  der in diesem Fall mit ihr durch einen eingerückten  Getriebegang verbundenen     Wandlerausgangswelle     vom Stillstand aus im echten     Wandlerbetrieb    in jeder  gewünschten Drehrichtung bis zu einer bestimmten  Höchstdrehzahl beschleunigt und ebensogut auch von  jeder Drehzahl aus wieder bis zum Stillstand ver-    zögert werden kann.

   Dabei steht auch im Stillstand  der     Wandlerausgangswelle    letztere in starrer Verbin  dung zwischen der     Wandlereingangswelle,    allerdings  mit dem Übersetzungsverhältnis 1 :     co,    wobei sich  die     Wandlereingangswelle    frei drehen lässt und die       Wandlerausgangswelle    sich im Zustand eines Zwangs  stillstandes befindet, das heisst blockiert ist.  



  Durch diese Eigenschaft des Wandlers kann z. B.  ein damit ausgerüstetes Fahrzeug beliebig langsam  vor- und rückwärts fahren und ohne Gefahr und  ohne Benutzung der Bremsen jederzeit geschaltet und  bei jedem Gelände (Steigung, Gefälle usw.) manö  vriert werden. Ausserdem besteht keine Gefahr des  unbeabsichtigten     Wegrollens    vom Stand aus.  



  Durch die stufenlose     Regelbarkeit    der     Vorgelege-          wellendrehzahl    durch das hydrostatisch wirkende  hydraulische Hilfsgetriebe ist auch der unter B 3 ge  nannte Mangel des normalen     Zahnrad-Wechselgetrie-          bes    beseitigt. Denn mit ihm kann die Drehzahl der       Vorgelegewellen    auch beim Übergang von der obern  zur untern     Gleichlaufdrehzahl    und umgekehrt und  damit bei jedem Übersetzungsübergang (Gangwech  sel) im echten     Wandlerbetriebe    und stufenlos voll  zogen werden.  



  Gute hydrostatisch wirkende hydraulische Ge  triebe bestehen aus Einheiten, welche als     Raumver-          drängungsmittel    eine Mehrzahl von Kolben und  Zylinder aufweisen, wobei die Zylinder jeder Ein  heit zu einem Block in Trommel- oder Sternform  zusammengefasst     sind    und deren Kolben von einer  in ihrer Neigung verstellbaren oder auch nichtver  stellbaren     Schiefscheibe    oder von einem Ring mit  fester oder verstellbarer Exzentrizität gesteuert wer  den. Die     Verstellbarkeit    ermöglicht jeweils eine Rege  lung der Fördermenge und Förderrichtung, während  beides bei     nichtverstellbarem    Triebwerk konstant  bleibt bzw. nur von der Drehrichtung abhängt.  



  Die Abdichtung der Kolben     in    den Zylindern und  an andern Dichtflächen dieser hydrostatisch wirken  den hydraulischen Getriebe kann so gut sein, dass  deren spezifische Fördermenge sich auch bei hohen  Druckschwankungen der Arbeitsflüssigkeit (Öl) nur  wenig ändert und immer sehr gut der jeweiligen  Regelstellung entspricht.  



  Diese Eigenschaft kommt der vorteilhaften Ver  wendung dieser Getriebeart als Hilfsgetriebe sehr  entgegen, denn dadurch entspricht die bei jedem  Gangwechsel im stets gleichbleibenden Verhältnis .x  notwendige Änderung der     Vorgelegewellendrehzahl     ein ebenso gleichbleibender     bestimmter        Verstellweg     der Regelorgane des hydrostatischen Getriebes bzw.  eine Verstellung der Regelorgane zwischen zwei genau  festliegenden Punkten, ein Umstand, der eine ver  hältnismässig einfache bauliche Gestaltung der zur  selbsttätigen Durchführung der beim Gangwechsel  notwendigen Schaltvorgänge vorzusehenden zentra  len Steuerungsorgane des Wandlers zulässt.

   Ein klei  ner, den Gleichgang störender Übersetzungsfehler des  hydraulischen Hilfsgetriebes wirkt sich bei     allem    Gän  gen gleich aus und lässt sich durch eine kleine Kor-           rektur    an den     Stellorganen    seiner Regeleinrichtung  leicht und bei allen Gängen wirkend berichtigen.  



  Der am Anfang und Ende jedes Gangwechsels  durch die übereinstimmende Konstante x sowohl der       Getriebeübersetzungsabstufungen    als auch der durch  das Hilfsgetriebe bewirkten periodischen Schwankun  gen der     Vorgelegedrehzahl    bewirkte Gleichgang der  zu schaltenden Räderpaare lässt jede besondere Syn  chronisierung erübrigen und durch deren Wegfall  beim Zahnradwechselgetriebe einen erheblichen Teil  der sonst üblichen Herstellungskosten einsparen.

   Mit  Vorteil wird das Zahnradwechselgetriebe als Schub  radwechselgetriebe ausgebildet, bei dem die     Vor-          geIegewellen    ein achsparallel oder schraubenförmig  gewundenes     Keilwellenprofil    besitzen, die darauf  drehfest, aber     axial    verschiebbar gelagerten     Vor-          gelegezahnräder    paarweise     verbunden    sowie mit einer       Gerad-    bzw. Schrägverzahnung versehen und durch  axiale Verschiebung mit den zugehörenden Haupt  zahnrädern in und ausser     Eingriff    zu bringen sind.  



  Diese Art von Zahnradwechselgetrieben ist sehr  einfach und billig in der Herstellung und senkt ent  weder die Herstellungskosten des Zahnradgetriebes  oder lässt zum selben Herstellungspreis das Getriebe  mit -einer     verhältnismässig    grossen Gangzahl ausrüsten.

    Das erläuterte, stufenlos regelbare Hilfsgetriebe ge  stattet wohl eine sich vom Stillstand der Wandler  ausgangswelle bis zu deren höchster Drehzahl er  streckende stufenlose     übersetzungsänderung    des  Wandlers, wobei die starren reinen Zahnradgänge  (Gänge, bei denen das Hilfsgetriebe nicht oder kaum  an der Leistungsübertragung des Wandlers beteiligt  ist) kaum zur Wirkung kommen;

   es ist jedoch im  Interesse der     Verbesserung    des durchschnittlichen  Wirkungsgrades erwünscht, dass die zentralen Steue  rungsorgane des Wandlers die Gangwechsel so bewir  ken, dass ausser der Zeit des     Gangwechsels    der     Wand-          ler    nur mit den starren     Zahnradgängen    und dem  dabei möglichen hohen Wirkungsgrad arbeitet. Diese  Betriebsweise lässt aber die Anordnung einer verhält  nismässig hohen Gangzahl als günstig erscheinen, und  das ist bei der vorgeschlagenen     Gestaltung    des mehr  gängigen Zahnradgetriebes als     Schubradgetriebe    ohne  allzu hohe Kosten möglich.  



  Der im Laufe der Zeit an den Dichtflächen des  hydrostatischen Getriebes zu erwartende Verschleiss  kann das Ergebnis haben, dass die vom hydraulischen  Hilfsgetriebe eingeregelte     Gleichgangsdrehzahl    leich  ten, vom Drehmoment abhängigen Schwankungen  unterworfen ist, was die genaue Synchronisierung der  jeweils in formschlüssigen     Eingriff    zu bringenden  Getriebeteile stören würde. Auch ist es zur leichten       Schaltbarkeit    des jeweils die Doppelverbindung her  stellenden oder beendenden Zahnradpaares vorteil  haft, dieses Zahnradpaar während des Schaltvorgan  ges von jeder     Drehmomentbelastung    zu befreien.

    Das kann ohne allzu grosse Schwierigkeiten dadurch  geschehen, dass die Regeleinrichtung des hydrosta  tischen Getriebes ausser von den die     Gangschaltung     bewirkenden Steuerorganen des Wandlers durch zu-         sätzliche    bauliche Mittel auch vom Öldruck in den  beiden die Einheiten des hydrostatischen Getriebes  verbindenden Ölkanälen schon von der am form  schlüssigen Schaltglied auftretenden Betätigungskraft  bzw. von beiden abhängig gemacht wird.

   In beson  deren Fällen kann es auch erwünscht sein, dass die  Abhängigkeit zwischen Regelstellung und     überset-          zungsverhältnis    beim Hilfsgetriebe weniger starr sein  soll, um auch dieser Bedingung weniger genügende,  in ihrer Übersetzung regelbare Getriebebauarten als  Hilfsgetriebe verwenden zu können.

   Dem steht nichts  im Wege, wenn ihr Regelorgan ähnlichen zusätzlichen  Kontrolleinflüssen     unterworfen    wird, wie eben an  gedeutet, oder überhaupt eine Einrichtung besitzen,  welche die effektiv bestehende     L7bersetzung    des Hilfs  getriebes dauernd überwacht und durch ihren Ein  fluss die zur Herstellung des     Gleichgangzustandes     notwendige genaue Übersetzung     einregelt.     



  Aus den bisherigen Darlegungen ist zu entneh  men, dass im allgemeinen zu jedem Gangwechsel des  Getriebes eine Doppelschwankung der Hilfsgetriebe  übersetzung gehört. Wie nachstehend erläutert, kön  nen aber auch besondere Kombinationsformen des  Hilfsgetriebes mit dem mehrgängigen Zahnrad  getriebe vorgesehen sein, bei denen zu jedem Gang  wechsel bzw. Schaltvorgang nur eine einfache  Schwankung der Hilfsgetriebeübersetzung notwendig  ist, so dass also das Regelorgan desselben erst nach  jeder zweiten Schaltung wieder die gleiche Stellung  einnimmt. Es sei zuvor aber folgende Feststellung  getroffen:  Jede beim Gangwechsel notwendige     Schwankung     sei als Takt bezeichnet.

   Damit kann man also gemäss       obenstehendem    die beim neuen Wandler möglichen  Schaltarten als Eintakt- oder     Zweitaktschaltung    be  zeichnen. Des weiteren ähnelt der ganze Gangwech  sel in seinen einzelnen Phasen sehr der Raupen  bewegung, indem bei ihr gewisse Stillstände (dem  Wirken der starren Zahnradübersetzung vergleich  bar) und gewisse Bewegungsperioden feststellbar sind  (mit den Schaltphasen des Wandlers zu vergleichen,  wo die vom Hilfsgetriebe bewirkte     tlbersetzungs-    und  damit Drehzahländerung der     Wandlerausgangswelle     vor sich geht). Man kann damit die Schaltung des  neuen Wandlers überhaupt und zur näheren Unter  scheidung als Ein- bzw.     Zweitaktraupenschaltung     bezeichnen.  



  Die beim Gangwechsel notwendige Änderung des  Drehzahlverhältnisses zweier     Vorgelegewellen    kann  dadurch erfolgen, dass die eine     Vorgelegewelle    durch  eine starre Antriebsverbindung mit der     Wandlerein-          gangswelle    dauernd auf einer im     Verhältnis    zur       Wandlereingangswelle    gleichbleibenden Drehzahl ge  halten und nur die Drehzahl der andern     Vorgelege-          welle    vom Hilfsgetriebe verändert wird. Diese Aus  bildung der Schaltung ergibt einen Wandler mit       Zweitaktraupenschaltung.     



  Die beim Gangwechsel notwendige Änderung des  Drehzahlverhältnisses     zweier        Vorgelegewellen    kann  aber auch dadurch erreicht werden, dass das Hilfs-      Betriebe beide so beeinflusst, dass gleichzeitig und in  demselben Masse wie die Drehzahl der einen steigt,  die Drehzahl der andern     Vorgelegewelle    sinkt und  umgekehrt. Diese Ausbildung der Schaltung ergibt  einen Wandler mit     Eintaktraupenschaltung.     



  Die     Eintaktraupenschaltung    hat gegenüber der       Zweitaktraupenschaltung    den Vorteil einer bei glei  cher Gangzahl nur halb so grossen Zahl an benötig  ten     Vorgelege-    und Hauptzahnrädern im mehrgängi  gen Zahnradwechselgetriebe und ist bei Wandlern  mit grosser Gangzahl vorteilhafter.

   _  Als Grundbauart für den neuen Wandler kann  eine Anordnung vorgesehen sein, bei der das Zahn  radgetriebe aus einer durch die     Wandlerausgangs-          welle    gebildeten Hauptwelle, zwei parallel dazu an  geordneten     Vorgelegewellen    mit Zahnrädern und auf  der Hauptwelle befestigten Hauptzahnrädern mit un  terschiedlicher Zähnezahl besteht, deren jedes mit je  einem     Vorgelegezabnrad    von jeder     Vorgelegewelle    im  Eingriff steht oder in Eingriff zu bringen ist.

   Hierbei  können die     Vorgelegezahnräder    beider     Vorgelege-          wellen    austauschbar gleich sein.     Dieser    Umstand  wirkt sich auch bezüglich Herstellungspreis des Ge  triebes günstig aus.  



  Eine weitere Einzelheit der erwähnten, für den  neuen Wandler mit Vorteil vorgeschlagenen Grund  bauart ist, dass die     Wandlereingangswelle    in Flucht  mit der     Getriebehauptwelle    =     Wandlerausgangswelle     liegt und mit ihr mittels formschlüssiger Schaltmuffe  direkt gekuppelt werden kann. Diese vorgesehene  Verbindung spielt die Rolle eines Getriebeganges,  nämlich des sog. direkten Ganges.

   Dieser ist im     a11-          gemeinen    der höchste Getriebegang (höchste Wand  lerausgangsdrehzahl) und beim Betrieb, beispielsweise  des Kraftfahrzeuges, der meist gefahrene Gang, weil  bei ihm keinerlei Zahnräder oder andere verlust  bringende Betriebliche Verbindungsmittel in den     Lei-          stungsfluss    geschaltet sind. Es können aber, wie das  im     Fahrzeuggetriebebau    oft gemacht wird, sehr wohl  im Zahnradwechselgetriebe noch höhere und über die       Vorgelegewellen    bzw. deren Zahnradpaare gebildete  Gänge vorgesehen sein.  



  Weitere, mit Vorteil angewandte Einzelheiten  bezwecken eine möglichst einfache, raumsparende  bauliche Gestaltung des Wandlers in Form einer  sehr günstigen Zusammenfassung des mehrstufigen  Zahnradgetriebes und des Hilfsgetriebes, ferner eine  möglichst weitgehende     Verminderung    des vom     Hilfs-          getriebe    zu bewältigenden Anteils an der gesamten  Leistungsübertragung des Wandlers und damit seine  verschleissmindernde Schonung, seine bauliche Ver  kleinerung und einen geringen     Einfluss    seines Wir  kungsgrades auf den Gesamtwirkungsgrad des     Wand-          lers.     



  Bei Verwendung des vorgeschlagenen hydrosta  tischen Hilfsgetriebes mit seinen vielseitigen Regel  eigenschaften kann im allgemeinen der neue     Wand-          ler    stets so ausgelegt werden, dass durch entspre  chende Regelung des hydrostatischen Getriebes und  bei eingeschaltetem ersten Vorwärtsgang eine gewisse         Rücklaufdrehzahl    der     Wandlerausgangswelle    erreicht  wird. Das ist besonders bei allen Ausführungen mit       Zweitaktraupenschaltung    leicht möglich.

   Bei den       Eintaktschaltungen    dagegen lässt sich, wenn der zur  Fahrt in der normalen     Abtriebsdrehrichtung    zur Ver  fügung stehende Regelbereich des hydrostatischen  Getriebes nicht unvorteilhaft verkleinert werden soll  (hat eine bauliche Vergrösserung des     Hilfsgetriebes     zur Folge), durch die blosse Umsteuerung des     Hilfs-          getriebes    nur eine in den meisten Fällen ungenü  gende     Rücklaufdrehzahl    der     Wandlerausgangswelle     erreichen.

   Es wird daher vorgeschlagen, in solchen  Fällen in das Zahnradwechselgetriebe selbst einen  zusätzlichen Rückwärtsgang einzubauen, der gemein  sam mit dem ersten Vorwärtsgang oder allein ein  geschaltet werden kann. Die gleichzeitige Einschal  tung des ersten Vorwärtsganges und des Rückwärts  ganges kommt. nur im Moment der beim Gangwech  sel vom ersten Vorwärtsgang zum Rückwärtsgang  bzw. umgekehrt zur Aufrechterhaltung der starren  formschlüssigen Verbindung zwischen der Wandler  eingangs- und der     Wandlerausgangswelle    in Frage.  



  In manchen Fahrzuständen ist es erwünscht, die       Wandlerausgangswelle    in einen Zustand des totalen  Freilaufes versetzen zu können. Es ist daher beim       erläuterten    neuen Wandler ausser dem, einen Zwangs  stillstand- der     Wandlerausgangswelle    ergebenden Ge  triebegang mit. Vorteil auch noch ein weiterer Gang  vorgesehen, bei dem alle     Vorgelegewellen    ausser Ein  griff mit der     Wandlerausgangswelle    stehen.  



  Als weitere grundsätzliche Anordnung wird vor  geschlagen, jede Einheit des hydrostatischen Getrie  bes in Achsflucht und auf der Stirnseite von einer  der beiden     Vorgelegewellen    des Zahnradgetriebes  anzuordnen und im geeigneten Falle sogar wesent  liche Einzelteile von ihr, wie z. B. die Zylindertrom  mel oder die zur Steuerung der Kolben dienende       Schiefscheibe    bei     Schiefscheibeneinheiten    oder der  Zylinderstern bzw. die exzentrische Führungsbahn  bei Einheiten in Sternbauart, unmittelbar mit dem zu  geordneten     Vorgelegewellenende    starr oder zumin  dest drehfest zu verbinden.

   Die starre Verbindung  hat den Vorteil, dass dann die     Vorgelegewelle    gleich  zeitig die Welle der     Einheit    bildet und dadurch Wel  len und Lager.     gespart    werden.  



  Für die innern Betrieblichen Verbindungen des  Wandlers bestehen viele     Ausführungsmöglichkeiten,     die einerseits die Schaltungsart (Eintakt- oder Zwei  taktraupenschaltung), anderseits die Höhe des Lei  stungsanteils des     Hilfsgetriebes    an der vom Wandler  zu übertragenden Gesamtleistung     bestimmen.        Ein    er  ster Vorschlag ist dadurch gekennzeichnet, dass die       Wandlereingangswelle    eine der beiden     Vorgelegewel-          len    in fester Dauerverbindung und die andere Vor  gelegewelle über das     Hilfsgetriebe    antreibt,

   wobei im  Falle der Verwendung eines hydrostatisch wirkenden  hydraulischen Getriebes mindestens die dabei von  der     Wandlereingangswelle    angetriebene Einheit des  selben in ihrer Fördermenge und gegebenenfalls auch  Förderrichtung stufenlos regelbar ist. Diese Ausfüh-      rang ist sehr einfach, es können die     Einheiten    des  hydrostatischen Getriebes unmittelbar und starr mit  den     Vorgelegewellen    gekuppelt werden. Mit dem  Wandler ist ein sehr leichtes, rein hydraulisches  Manövrieren über den von der höchsten Rücklauf  über den Zwangsstillstand bis zur höchsten Vorwärts  drehzahl im ersten Gang sich erstreckenden Regel  bereich möglich.

   Auch die weiteren Gänge werden  stufenlos     im    echten     Wandlerbetrieb    durchgeschaltet,  während im Normalbetrieb, das heisst beim Betrieb  ohne     übersetzungsänderung,    nur in den reinen Zahn  radgängen mit den dort festgelegten     übersetzungen     gefahren wird. Der Wandler in dieser Gestaltung  arbeitet mit     Zweitaktschaltung.     



  Ein weiterer Vorschlag ist dadurch gekennzeich  net, dass die     eine        Vorgelegewelle    mit dem Steg  eines gleichachsig zu ihr angeordneten Verteiler  getriebes fest verbunden ist, während die Wandler  eingangswelle in Betrieblicher Dauerverbindung mit  der     andern        Vorgelegewelle    und einem der noch freien  Glieder des Verteilergetriebes steht und ausserdem  das dritte freie Glied des Verteilergetriebes über das       Hilfsgetriebe    ebenfalls mit der     Wandlereingangswelle     in Betrieblicher Verbindung steht,

   wobei im Falle  der     Verwendung    eines hydrostatisch wirkenden hy  draulischen Getriebes mindestens die von der Wand  lereingangswelle angetriebene Einheit sowohl in ihrer  Fördermenge als auch Förderrichtung regelbar ist.  Auch dieser Wandler arbeitet mit     Zweitaktschaltung.     



  Unter  Verteilergetriebe  ist eine Räderkombina  tion zu verstehen, die gelegentlich auch als Ausgleichs  getriebe oder     Differentialgetriebe    bezeichnet wird  bzw. bekannt ist. Es besteht stets aus zwei ortsfest  und gleichachsig     gelagerten    Zahnrädern und minde  stens einem mit beiden Zahnrädern gleichzeitig im  Dauereingriff stehenden weiteren Zahnrad, das eine       translatorische    Bewegung ausführt, indem es sich um  einen Lagerbolzen drehen kann, der seinerseits wie  der mit einem gleichachsig zu den beiden erstgenann  ten Zahnrädern gelagerten     Getriebeteil    fest verbun  den ist. Letzteren Getriebeteil nennt man den  Steg   des Verteilergetriebes.

   Der Steg und die erstgenann  ten beiden     Zahnräder    nennt man die  freien Glie  der  eines     Verteilergetriebes.     



  Für sich betrachtet stellt die hier vorgeschlagene  Antriebsweise der einen     Vorgelegewelle    unter Hinzu  ziehung eines Verteilergetriebes einen Antrieb mit  Leistungsteilung dar. Bei ihm wird ein an Hand der  Zähnezahlen bzw.     übersetzungen    genau festzulegen  der Teil des von der     Wandlereingangswelle    auf die       Vorgelegewelle    zu     übertragenden    Drehmomentes in  starrer     übersetzung    und nur der restliche Teil über  das     übersetzungsveränderliche        Hilfsgetriebe    übertra  gen.

   Wenn das     Hilfsgetriebe    ein hydrostatisch wir  kendes     hydraulisches    Getriebe ist, so kann dessen  ganzer positiver und negativer Regelbereich aus  genützt werden, wobei unter positivem bzw. nega  tivem Regelbereich der Bereich mit rechtsdrehender  bzw. mit     linksdrehender    Antriebswelle des Hilfs  getriebes zu verstehen ist. Im positiven Regelbereich    arbeiten alle     Verteilergetriebeantriebsglieder    mit sog.   Wirkleistung , während im negativen Regelbereich  ein Teil der dem einen     Verteilergetriebeglied    zuge  führten Antriebsleistung (z. B. durch die starre über  setzung) als sog.

    Blindleistung  über das Hilfs  getriebe wieder     zur    Antriebsquelle (im vorliegenden  Falle zur     Wandlereingangswelle)    zurückgeführt wird.  Der grosse, aus dem negativen und dem positiven  Regelbereich für das hydrostatische Getriebe sich  ergebende     Gesamtübersetzungsbereich    übertrifft den       zur    Schaltung bzw.

   zum Anfahren aus dem Stillstand  beim Hilfsgetriebe notwendigen Übersetzungsbereich  um ein Mehrfaches, so dass es möglich ist, durch  entsprechende Übersetzungsverhältnisse im Verteiler  getriebe und der     Anschlussübersetzungen    seiner an  getriebenen freien Glieder (zum     Hilfsgetriebe    und  zur     Wandlereingangswelle)    das Hilfsgetriebe nur mit  kleinem Drehmoment zu belasten und dadurch in  kleinen Abmessungen auszuführen.  



  Ein weiterer Vorschlag ist dadurch gekennzeich  net, dass die     Wandlereingangswelle    mit dem Steg  eines gleichachsig angeordneten Verteilergetriebes,  die beiden noch freien Glieder des Verteilergetriebes  mit je einer der beiden     Vorgelegewellen    und die eine       Vorgelegewelle    zusätzlich noch über das Hilfsgetriebe  mit der     Wandlereingangswelle    verbunden ist, wobei bei  Verwendung eines hydrostatisch wirkenden hydrau  lischen Getriebes mindestens die von der Wandler  eingangswelle angetriebene Einheit in ihrer Förder  menge und Förderrichtung verstellbar ist.  



  Diese Anordnung ergibt bei beiden     Vorgelegewel-          len    während des Gangwechsels eine gleichzeitige und  entgegengesetzte Drehzahländerung und damit eine       Eintaktraupenschaltung.    Ausserdem sind im Normal  betrieb, das heisst solange keine     übersetzungsände-          rung    stattfindet, stets beide     Vorgelegewellen    an der       Leistungsübertragung    beteiligt. Beim Anfahren der  einen     Vorgelegewelle    aus dem Stillstand und wäh  rend des Stillstandes muss sich aber die eine Vor  gelegewelle mit der doppelten     Wandlereingangsdreh-          zahl    drehen.

   Diese Schaltung hat den grossen Vorteil  gegenüber den bisher gemachten Vorschlägen, dass  der Wandler mit der gleichen Räderzahl im Zahnrad  wechselgetriebe mit     Eintaktraupenschaltung    die dop  pelte Gangzahl erreicht. Nachteilig ist, dass das Ge  triebe vorübergehend (beim Gangwechsel) die volle       Wandlerleistung    übertragen muss.  



  Ein weiterer Vorschlag ist dem eben gemachten  sehr ähnlich und stellt ihm gegenüber eine Verbes  serung dar. Er ist dadurch gekennzeichnet, dass die       Wandlereingangswelle    mit einem gleichachsig zu ihr  angeordneten Verteilergetriebe, die beiden noch  freien Glieder des Verteilergetriebes mit je einer der       Vorgelegewellen    und diese beiden     Vorgelegewellen     unter sich zudem noch über das     Hilfsgetriebe    ver  bunden sind, wobei im Falle der Verwendung eines  hydrostatisch wirkenden Hilfsgetriebes mindestens  eine der Einheiten regelbar ist.  



  Bei dem Wandler     gemäss    diesem Vorschlag fällt  der besondere Antrieb des     Hilfsgetriebes    von der           Wandlereingangswelle    aus weg, und das Hilfsgetriebe  muss beim Gangwechsel nur die halbe     Wandlerlei-          stung    übertragen, da hier das die     Wandlerleistung     auf die beiden     Vorgelegewellen    verteilende Verteiler  getriebe auch während der Schaltperiode, wo     nur     eine     Vorgelegewelle    die ganze Leistung übertragen  muss, einen Antrieb dieser einen     Vorgelegewelle    nach  dem Prinzip der Leistungsteilung erfolgt,

   indem ein  fach die vom Verteilergetriebe an die nicht an der  Leistungsübertragung     beteiligten        Vorgelegewelle    über  tragene Leistung über das Hilfsgetriebe der andern       Vorgelegewellen    zugeführt wird. Auch dieser     Wand-          ler    arbeitet mit     Eintaktraupenschaltung.    Es ist bei  den beiden letztgenannten Vorschlägen festzustellen,  dass das Hilfsgetriebe während des Gangwechsels  sehr stark an der Leistungsübertragung beteiligt ist  und entsprechend stark bemessen werden muss.

   Auch  muss das hydrostatisch wirkende Hilfsgetriebe im  Gegensatz zum mit     Zweitaktraupenschaltung    arbei  tenden     Wandler    hier auch ausserhalb des Gangwech  sels, also im Normalbetrieb, mit erheblicher Förder  menge und damit entsprechender Kolbenbewegung  in deren Zylinder mitlaufen. Letzterem kann aller  dings dadurch     abgeholfen    werden, dass beide Ein  heiten im Normalbetrieb auf Nullförderung geregelt  werden.

   Es kann nun aber auch noch eine Wandler  ausbildungsform vorgesehen sein, bei der die Schal  tung der angestrebten     Eintaktschaltung    entspricht  und dabei das Hilfsgetriebe im     Normalbetrieb    ganz  oder beinahe stillstehen kann, nur einen ganz kleinen  Teil der     Wandlerleistung    übernehmen mass und da  durch entsprechend geschont und mit verhältnismässig  kleinen Abmessungen ausführbar ist.  



  Diese     Wandlerausführungsform    ist dadurch ge  kennzeichnet, dass jede der beiden     Vorgelegewellen     mit dem Steg eines gleichachsig zu ihr angeordneten  Verteilergetriebes, die     Wandlereingangswelle    mit je  einem weiteren noch freien Glied der beiden Ver  teilergetriebe und die dritten noch freien Glieder der  beiden Verteilergetriebe unter sich und ausserdem  über das Hilfsgetriebe mit der     Wandlereingangswelle     in     getrieblicher    Verbindung stehen, wobei die gegen  seitige     getriebliche    Verbindung der dritten freien  Glieder so beschaffen ist, dass diese nur eine gegen  läufige und vom Hilfsgetriebe bestimmte Drehung  ausführen können,

   wozu bei Verwendung eines  hydrostatisch wirkenden Hilfsgetriebes mindestens  die von der     Wandlereingangswelle    angetriebene Ein  heit in ihrer Fördermenge und Förderrichtung regel  bar ist.  



  Um das Getriebe vor einer Überlastung, z. B.  durch eine allzu schnelle Übersetzungsänderung, zu  schützen, wird vorgeschlagen, in den     Ölkreislauf    des  hydrostatischen Getriebes zwei Überdruckventile ein  zubauen, die bei Überdruck in einer der beiden Ver  bindungsleitungen deren Öl jeweils in die andere Ver  bindungsleitung entweichen lassen. Wie bereits wei  ter oben erwähnt, ist es zur Erzielung einer kleinen  Baugrösse des Hilfsgetriebes günstig, wenn dasselbe  über einen möglichst grossen     Verstellbereich    verfügt.    Um das zu erreichen, können bei hydrostatisch wir  kenden Getrieben anstatt nur eine auch beide Ein  heiten regelbar ausgebildet sein.

   Dabei soll bei einer  regelbaren Ausführung beider hydrostatischen Ein  heiten des hydrostatischen     Hilfsgetriebes    die eine  Einheit über den ganzen positiven und negativen  Förderbereich und die andere durch eine zwangs  weise und damit selbsttätig wirkende Verbindung  der     Verstellorgane    beider Einheiten nur in einem an  eine Regelstellung grösster Fördermenge angrenzen  den Teilbereich und so geregelt werden, dass bei gröss  ter Fördermenge der vollregelbaren Einheit, die Ein  heit mit     Teilregelbereich    ihre kleinste Fördermenge  aufweist und umgekehrt.  



  Der entsprechend ausgebildete neue Wandler mit  veränderlicher Übersetzung beseitigt alle unter B 1  bis B 5 (siehe oben) genannten Nachteile des Zahn  radgetriebes weitgehend, und vom idealen, stufenlos  regelbaren Getriebe unterscheidet er sich nur noch  durch die im Normalbetrieb immer noch vorhan  denen Übersetzungsstufen. Dafür arbeitet er aber  besonders im     Normalbetriebszustand        mit    dem guten  Wirkungsgrad des Zahnradgetriebes.

   Die nur durch  den manchmal und dann mit Absicht durch Ein  schalten des      Totalen    Freilaufs  unterbrochene  dauernde starre Koppelung zwischen der Wandler  eingangswelle und der     Wandlerausgangswelle    ent  lastet bei Fahrzeugen die Bremsen, lässt unter den       schwierigsten    Umständen ein gefahrloses Manövrie  ren des Fahrzeuges     zu    und erfordert dabei beim  Fahrer weniger Geschicklichkeit.  



  In den     Fig.    1 bis 8 sind Ausführungsbeispiele  und deren     Einzelheiten        schematisch    dargestellt.    Es zeigt:       Fig.    1 einen Wandler im Längsschnitt,       Fig.    2 einen andern Wandler im Längsschnitt,         Fig.3    einen Teilquerschnitt des Wandlers nach       Fig.    2,       Fig.    4 eine Stirnansicht eines Teils dieses     Wand-          lers,            Fig.    5 einen Wandler im Längsschnitt,       Fig.    6 einen Wandler im Längsschnitt,

           Fig.    7 einen     Wandler    im Längsschnitt,       Fig.    8 einen Querschnitt dieses Wandlers.  Wirkungsgleiche Teile tragen in     allen    Figuren  dieselben Bezugszeichen. In allen Figuren wurde von  einer Darstellung der Schaltorgane fast ganz Abstand  genommen, weil zur Erklärung der Erfindung nicht  notwendig, und um eine     gute    Übersichtlichkeit der  Darstellungen zu wahren.  



  In     Fig.    1     sind    im Gehäuse 1 die     Wandlereingangs-          welle    2 (im folgenden nur noch WE-Welle 2 bzw.  WE-Welle genannt) und in gleicher Flucht die       Wandlerausgangswelle    3 (im folgenden nur noch  WA-Welle 3 bzw. WA-Welle genannt), und parallel  dazu die beiden     Vorgelegewellen   <I>4a</I> und<I>4b</I> (im fol  genden nur noch die     V-Weilen   <I>4a, 4b</I>     bzw.        V-Wellen     genannt) drehbar gelagert.

   Die WA-Welle 3 ist dabei      mit ihrem linken Lagerzapfen in einer entsprechen  den Stirnbohrung der WA-Welle 2 drehbar geführt,  mit einem Keilprofil 5 versehen und kann mittels  den Kupplungsklauen 6 der WA-Welle und der  Schaltmuffe 7 bei Bedarf unmittelbar formschlüssig  mit der WA-Welle 3 verbunden werden.

   Die beiden       V-Wellen   <I>4a</I> und<I>4b</I> sind mit einem achsparallel oder  schraubenförmig verlaufenden     Keilwellenprofil    8 aus  gerüstet, das zur drehfesten, aber axial beweglichen  Verbindung derselben mit den auf ihnen     gelagerten     gerade- oder schrägverzahnten und zum Teil paar  weise zu festen Einheiten verbundenen     Vorgelege-          zahnrädern    (im folgenden nur noch     V-Räder    ge  nannt)     9a-10a,        11a-12a    bzw.     9b-10b    und 11b  dient.

   Mit Ausnahme eines zu dem     V-Rad    12a feh  lenden Gegenrades (12b) auf der Welle 4b sind alle       V-Räderpaare    mit gleicher Bezugszahl austausch  gleich. Alle     V-Räder    können durch axiale Verschie  bung mit einem der zugeordneten     gleichnumerierten     und auf der     WA-Welle    3 befestigten Hauptzahnräder  (im folgenden nur noch     H-Räder    genannt) 9, 10,  11 und 12 in und ausser formschlüssigen Eingriff  gebracht werden.  



  Die Übersetzung der durch die     V-Räder    und       H-Räder    zu bildenden Zahnradverbindungen 9a/9,  10a/10, 11a/11 und 12a/12 bilden die einzelnen  Gänge des Wandlers und sind so abgestuft,     dass    sie  sich von Gang zu Gang gemäss einer     ganzzahligen          Potenzreihe    einer Konstanten x verlaufen oder, was  das gleiche bedeutet, dass die Übersetzungen zweier       benachbarter        Wandlergänge    stets einen konstanten  Quotienten x bilden. Dabei liegt die durch die Zahn  radverbindung 12a/12 zu bildende Übersetzung so,  dass die WE-Welle 2 und die WA-Welle 3 sich mit  gleicher Drehzahl drehen und durch die Schalt  muffe 7 direkt gekuppelt werden können.

   Die durch  die     V-Räder    und     H-Räder    9b/9, 10b/10, 11b/11 zu  bildenden Zahnradverbindungen stimmen in ihren  Übersetzungen mit den entsprechenden Zahnradver  bindungen 9a/9,     10a110,    11a/11 vollständig überein,  wobei aber das weitere entsprechende Paar 12b/12  durch den mittels der Schaltmuffe 7     formschlüssig     zu     schaltenden    direkten Gang ersetzt wird und daher  das Zahnrad 12b als überflüssig weggelassen wurde.  



  Zur Steuerung der     V-Räderpaare    besitzt deren  jedes eine Ringnute 13, in welche die Schaltgabel  der nicht gezeichneten     Zentralsteuerung    des     Wand-          lers    eingreift. Die     WE-Welle    2 steht über die Zahn  räder 14 und 15 in     dauernder        getrieblicher    Verbin  dung mit der     V-Welle    4b. Auf der linken Seite des  Wandlers ist das hydrostatisch wirkende und aus  zwei Einheiten bestehende     Hilfsgetriebe        angeordnet.     Als Beispiel wurde ein     Schiefscheibengetriebe    ge  wählt.

   Dessen Einheiten bestehen im wesentlichen  aus den Zylindertrommeln 16a und 16b, die in       kreisförmiger    Anordnung mehrere Zylinderbohrun  gen enthalten, in denen die Kolben 17 öldicht ge  führt und über Kolbenstangen mit den zugeordneten       Schiefscheiben    18a und 18b gelenkig verbunden    sind und von dieser gesteuert werden. Die Zylinder  trommeln 16a und 16b drehen sich gleichzeitig mit  der zugeordneten     Schiefscheibe    18a und 18b.

   Die  Zylinderbohrungen besitzen an der Stirnseite der  Zylindertrommel je     eine    Steueröffnung 19, die bei  der Drehung der Zylindertrommel um ihre Achse  in bekannter Weise abwechselnd mit zwei in die an  der Zylindertrommel anliegende Gehäusewand oder  dergleichen eingearbeiteten Steuerschlitzen 20 zwecks  Zu- bzw. Ableitung der Arbeitsflüssigkeit (Öl) ab  wechselnd zur Deckung kommen. Der die spezifische  Fördermenge der Einheit bestimmende Hub der  Kolben hängt von der relativen Schräglage der       Schiefscheibe    zur Zylindertrommel ab.

   Diese Schräg  lage ist bei der Zylindertrommel 16a unveränder  lich, bei der Zylindertrommel 16b dagegen verän  derlich, indem die Steuerschlitze 20 in einen     Gleit-          schuh    21 eingearbeitet sind, dessen am Gehäuse 1  anliegende Seite     zylindrisch-konvex    geformt ist und  mit genauer Flächenberührung an der entsprechen  den     zylindrisch-konkav    geformten Gehäusewand an  liegt. In     Fig.    1 steht die Zylindertrommel 16b in der  neutralen Mittellage, das heisst deren Neigungswinkel  zur     Schiefscheibenachse    ist gleich Null.

   Dank der  zylinderförmigen Gehäuseanlage kann sie aber durch  nicht dargestellte     Versteliorgane    von der neutralen  Mittellage aus sowohl nach unten als auch nach  oben bis zu den durch Pluszeichen bzw. Minuszeichen  bezeichneten und durch strichpunktierte Linien an  gedeuteten Endstellungen verstellt werden.-Die Grösse  der spezifischen Fördermenge     (cm-3/Umdrehung)    der  Einheit hängt von der Grösse des     Neigungswinkels,     von der Nullage aus gemessen, ab. Die     Förderrich-          tung    aber hängt davon ab, nach welcher Seite die       Verschwenkung    der Zylindertrommel von der     Null-          lage    aus erfolgt.

   Im folgenden sei der Winkel zwi  schen der Nullage und der Plusgrenzlinie als posi  tiver     Verstellbereich    und der Winkel zwischen der  Nullage und der negativen Grenzlinie als negativer       Verstellbereich    bezeichnet. Die beiden Einheiten sind  durch zwei in     Fig.    1     hintereinanderliegende    Ölkanäle  22 zu einem Ölkreislauf verbunden. Diese schliessen  sich bei der obern Einheit unmittelbar an die Steuer  schlitze 20 an und münden unten in die zylindrisch  konkave Gehäusefläche.

   Der Gleitschuh besitzt zwei  in     Fig.    1     hintereinanderliegende    Mulden 23, die mit  je einem der beiden pro Zylinder notwendigen Steuer  schlitze 20 verbunden und in zur zylindrischen Füh  rungsfläche     tangentialer    Richtung oder, was das glei  che bedeutet, in     Verstellrichtung    des Gleitschuhes 21  so ausgedehnt sind,

   dass die im Horizontalbereich  der neutralen Mittelachse mündenden     Ölkanäle    22  bei jeder möglichen Schwenklage überdeckt werden  und so der Ölkreislauf     erhaltenbleibt.    Bei     Nullage-          Mittelstellung    der     Zylindertrommelachse    ist der Kol  benhub auch gleich Null. Dabei steht die obere Ein  heit unabhängig von der momentanen Drehzahl der un  tern Einheit     zwangläufig        still    (Zwangsstillstand).

   Mit  zunehmender Schwenkung der untern     Zylindertrom-          melachse    der Nullage heraus steigt die Drehzahl der      obern Einheit in Abhängigkeit von dem beim jewei  ligen     Regelzustand    bestehenden Verhältnis der spe  zifischen Fördermengen der Einheit.  



  Die Wirkungsweise des     Wandlers    nach     Fig.    1 ist  nun folgende:  In der gezeichneten Stellung der     V-Räder    und  der Zylindertrommel 16b der untern Einheit befindet  sich die obere Einheit und damit auch die     V-Welle        4ct     im Zustand des Zwangsstillstandes. Die durch einen  Motor oder dergleichen angetriebene WE-Welle 2  treibt über das     Zahnräderpaar    14/15 die     V-Welle    4b  und damit auch die     Schiefscheibe    18b der untern  Einheit dauernd mit gleichbleibender Übersetzung an.

    Die Schaltmuffe 7 ist ausgerückt, auch die     WA-          Welle    3 steht still. Da alle     V-Räder    ausgerückt sind,  befindet sich die WA-Welle     im        Schaltzustand    des   totalen Freilaufs , der aber nur dann eingeschaltet  wird, wenn z. B. das mit diesem Wandler ausgerü  stete Fahrzeug frei beweglich sein soll.  



  Bei diesem und allen in weiteren Figuren gezeig  ten     Wandlerbeispielen    sei zur     Erläuterung    angenom  men, dass derselbe in ein Kraftfahrzeug eingebaut ist,  weil hier alle möglichen Schaltaufgaben vorkommen.    <I>1.</I>     Schaltaufgabe:    Anfahren aus dem Zustand des   totalen Freilaufs  (siehe oben) und Durchschalten  bis     zum    höchsten = direkten Gang.  



  Als Erstes wird der Zustand des totalen Freilaufs  durch Einrücken des     V-Rades    9a in das     H-Rad    9  in den Zustand des     Zwangsstillstandes    der WA-Welle  überführt. In diesem Zustand kann sich das Fahrzeug  auch bei loser Bremse nicht bewegen, da seine Treib  räder durch den Wandler blockiert sind.

   Nun wird  die untere Einheit (von der WE-Welle angetrieben)  von der Nullstellung aus in den positiven Bereich  hinein verstellt und damit entsprechend der Verstell  geschwindigkeit auch die Drehzahl der nun hydrau  lisch angetriebenen obern Einheit, der damit ver  bundenen     V-Welle    4a und auch der WA-Welle 3  und damit das Fahrzeug     zwangläufig    und im reinen       Wandlerbetrieb        (Mdl   <I>-</I>     n1   <I>=</I>     Md2   <I>-</I>     n2)    so lange be  schleunigt, bis die untere Einheit annähernd die mit   Plus  bezeichnete Endstellung im positiven     Ver-          stellbereich    erreicht hat.

   In dieser Regelstellung der  untern Einheit hat die     V-Welle    4a die gleiche Dreh  zahl wie die     V-Welle    4b (obere     Gleichgang-Drehzahl),     und es kann das die gleiche     Übersetzung    ergebende       V-Rad    9b ebenfalls mit dem     H-Rad    9 in formschlüs  sigen Eingriff gebracht werden. Es besteht jetzt zwi  schen der WE-Welle und der WA-Welle eine Dop  pelverbindung, bei der beide     V-Wellen    mit der     über-          setzung    des ersten     Wandlerganges    an der Leistungs  übertragung beteiligt sind.

   Es kann daher ohne wei  teres die hydraulisch angetriebene     V-Welle    4a durch  Ausrücken des     V-Rades    9a aus der Antriebsverbin  dung WE-Welle 2 nach WA-Welle 3 gelöst und die  Übertragung der gesamten     Wandlerleistung    der starr  angetriebenen     V-Welle    4b allein überlassen werden.  Der nun bestehende Schaltzustand ist der normale    Fahrzustand des ersten     Wandlerganges,    bei dem das       Hilfsgetriebe    vollständig entlastet ist und sogar bei  entsprechender Ausbildung der zentralen Steuer  organe des Wandlers durch Rückführung der untern  Einheit in die Nullstellung das     Hilfsgetriebe    still  gesetzt werden könnte.

   Zum     Weiterschalten    auf den  zweiten Gang (einer höheren     WA-Wellendrehzahl     entsprechend) wird nun die untere Einheit aus ihrer  Endstellung um den Winkel a in Richtung Nullstel  lung zurückgestellt und dadurch die Drehzahl der  obern Einheit und der von     ihr    angetriebenen     V-Welle     4a so weit gesenkt, bis der aus der neuen Drehzahl  und der bisherigen obern     Gleichgangdrehzahl    zu bil  dende Quotient der Konstante x entspricht. Diese  neue Drehzahl wird im folgenden die untere Gleich  gangdrehzahl genannt.

   Da die Konstante x der des  Übersetzungssprungs zwischen den einzelnen Gängen  entspricht, ist es nun ohne weiteres möglich, das       V-Rad    1     0ä    stossfrei und formschlüssig mit dem     H-Rad     10 in Eingriff     zu    bringen. Nach diesem Schaltvorgang  besteht wieder eine Doppelverbindung über beide       V-Wellen,    so dass ohne     Einfluss    auf die äussere Wir  kung des Wandlers das     V-Rad    9b ausgerückt werden  kann.

   Die nun die Leistungsübertragung allein besor  gende     V-Welle    4a kann nun samt der von ihr an  getriebenen WA-Welle 3 durch     Zurückregeln    der  untern Einheit in die positive Grenzstellung wieder  auf die obere     Gleichgangdrehzahl    beschleunigt wer  den.

   Da sich hierbei beide     V-Wellen    gleich schnell  drehen, ist es ohne weiteres möglich, anschliessend  das     V-Rad    10b mit dem     H-Rad    10 in Eingriff zu  bringen und damit wieder die Doppelverbindung über  beide     V-Wellen    herzustellen, bei der beide     V-Wellen     mit der Übersetzung des zweiten     Wandlerganges    an  der Leistungsübertragung beteiligt sind.

   Es kann  daher ohne weiteres wieder die     hydraulisch    angetrie  bene     V-Welle    4a durch Ausrücken des     V-Rades    10a  aus der Antriebsverbindung zwischen WE-Welle 2  und WA-Welle 3 gelöst und die Übertragung der  gesamten     Wandlerleistung    der starr     angetriebenen          V-Welle    4b allein überlassen werden.

   Der nun be  stehende Schaltzustand ist der normale     Fahrzustand     des zweiten     Wandlerganges,    bei dem das     Hilfsgetriebe     vollständig entlastet ist und sogar bei entsprechender  Ausbildung der zentralen Steuerorgane des     Wand-          lers    durch Rückführung der untern Einheit in die  Nullstellung das Hilfsgetriebe     stillgesetzt    werden  könnte.  



  Zum     Weiterschalten    auf den dritten Gang wird  nun die untere Einheit aus ihrer Endstellung wieder  um den Winkel a in Richtung Nullstellung zurück  gestellt und dadurch die Drehzahl der obern Einheit  und der von ihr angetriebenen     V-Welle    4a so weit  gesenkt, bis der aus der neuen     Drehzahl    und der  bisherigen obern     Gleichgangdrehzahl    zu bildende  Quotient der Konstante x entspricht. Damit ist wie  der die untere     Gleichgangdrehzahl    erreicht, und es  ist aus bereits erklärten Gründen ohne weiteres mög  lich, nun das     V-Rad    11a stossfrei und formschlüssig  mit dem     H-Rad    11 in     Eingriff    zu bringen.

   Nach die-           sein    Schaltvorgang besteht wieder die Doppelverbin  dung über beide     V-Wellen,    so dass ohne     Einfluss    auf  die äussere Wirkung des Wandlers das     V-Rad    10b  ausgerückt werden kann. Die nun die Leistungsüber  tragung allein besorgende     V-Welle    4a kann nun samt  der von ihr angetriebenen WA-Welle 3 durch Zurück  regeln der untern Einheit in die positive     Grenzstel-          lung    wieder auf die obere     Gleichgangdrehzahl    be  schleunigt werden.

   Da sich hierbei beide     V-Wellen     gleich     schnell    drehen, ist es ohne weiteres möglich,  anschliessend das     V-Rad    11b mit dem     H-Rad    11  in Eingriff zu bringen und damit wieder die Doppel  verbindung herzustellen, bei der beide     V-Wellen    mit  der Übersetzung des dritten     Wandlerganges    an der  Leistungsübertragung beteiligt sind.

   Es kann daher  ohne weiteres wieder die hydraulisch angetriebene       V-Welle   <I>4a</I> durch Ausrücken des     V-Rades    11<I>a</I> aus  der Antriebsverbindung zwischen WE-Welle 2 und  WA-Welle 3 gelöst und die     Übertragung    der gesam  ten     Wandlerleistung    der starr angetriebenen     V-Welle     4b allein überlassen werden. Der nun bestehende  Schaltzustand ist der normale Fahrzustand des dritten       Wandlerganges,    bei dem .das Hilfsgetriebe vollstän  dig entlastet ist und sogar stillgesetzt werden könnte.  



  Zum     Weiterschalten    auf den vierten Gang wird  nun die untere Einheit wieder aus ihrer Endstellung  um den Winkel a in Richtung Nullstellung     zurück-          gestellt    und dadurch die Drehzahl der obern Einheit  und der von     ihr    angetriebenen     V-Welle    4a so weit  gesenkt, bis der aus der neuen Drehzahl und der bis  herigen obern     Gleichgang-Drehzahl    zu bildende Quo  tient der Konstante x entspricht.

   Damit ist wieder die  untere     Gleichgangdrehzahl    erreicht, und es ist aus  bereits     erklärten    Gründen ohne weiteres möglich,  nun das     V-Rad    12a stossfrei und formschlüssig mit  dem     H-Rad    12 in Eingriff zu bringen. Nach diesem  Schaltvorgang besteht wieder die Doppelverbindung  über beide     V-Wellen,    so dass ohne Einfluss auf die  äussere Wirkung des Wandlers das     V-Rad        llb    aus  gerückt werden kann.

   Die nun die Leistungsübertra  gung allein besorgende     V-Welle    4a kann nun samt  der von ihr angetriebenen WA-Welle 3 durch Zurück  regeln der untern Einheit in die positive     Grenzstel-          lung    wieder auf die obere     Gleichgangdrehzahl    be  schleunigt werden.

   Da sich hierbei beide     V-Wellen     gleich schnell drehen, ist es ohne weiteres     möglich,     anschliessend, anstatt     mittels    eines dem Rad 12a  entsprechenden Rades (12b) der Welle 4b, mittels  der Schaltmuffe 7 die WE-Welle 2     unmittelbar    mit  der     WA-Welle    3 formschlüssig zu verbinden und  damit wieder die Doppelverbindung herzustellen,  bei der ohne weiteres wieder die hydraulisch ange  triebene     V-Welle    4a durch Ausrücken des     V-Rades     12a entlastet und die Übertragung der gesamten       Wandlerleistung    der Schaltmuffe 7 allein überlassen  werden.

   Der nun bestehende Schaltzustand ist der  normale Fahrzustand des vierten bzw. direkten Gan  ges, bei dem das Hilfsgetriebe und beide     V-Wellen     vollständig entlastet und ersteres zu seiner Schonung  sogar stillgesetzt werden könnte.    <I>2. Schaltaufgabe:</I>     Abwärtsschalten    vom direkten  Gang bis zum Zwangsstillstand.  



  Da die Schaltvorgänge beim     Abwärtsschalten    (in  Richtung einer abnehmenden     WA-Wellendrehzahl)     denen beim     Aufwärtsschalten        ähnlich    sind, sind im  folgenden die einzelnen Schaltvorgänge nur noch in  gekürzter Tabellenform angegeben.  



  C 1 Hydraulische Regelung der     V-Welle    4a auf  obere     Gleichgangdrehzahl,     2 Herstellung der Doppelverbindung durch Ein  rücken des     V-Rades    12a,    3 Ausrücken der     Schaltmuffe    7,  4 Senkung der Drehzahl der     V-Welle    4a hydrau  lisch auf die untere     Gleichgangdrehzahl,     5 Herstellung der Doppelverbindung durch Ein  rücken des     V-Rades        llb,     6 Ausrücken des     V-Rades    12a, dann fährt     Wand-          ler    im dritten Gang,

    1 Erhöhung der Drehzahl der     V-Welle    4a hydrau  lisch auf die obere     Gleichgangdrehzahl,     2 Herstellung der Doppelverbindung durch Ein  rücken des     V-Rades        11a,     3 Ausrücken des     V-Rades    11b,  4 Senkung der Drehzahl der     V-Welle    4a hydrau  lisch auf die untere     Gleichgangdrehzahl,     5 Herstellung der Doppelverbindung durch Ein  rücken des     V-Rades    10b,  6 Ausrücken des     V-Rades        11a,    dann fährt     Wand-          ler    im zweiten Gang,

    1 Erhöhung der Drehzahl der     V-Welle    4a hydrau  lisch auf die obere     Gleichgangdrehzahl,     2 Herstellung der Doppelverbindung durch Ein  rücken des     V-Rades    10a,  3 Ausrücken des     V-Rades    10b,  4 Senkung der Drehzahl der     V-Welle    4a hydrau  lisch auf die untere     Gleichgangdrehzahl,     5 Herstellung der Doppelverbindung durch Ein  rücken des     V-Rades    9b,  6 Ausrücken des     V-Rades    10a, dann fährt     Wand-          ler    im ersten Gang,

    1 Erhöhung der Drehzahl der     V-Welle    4a hydrau  lisch auf die obere     Gleichgangdrehzahl,     2 Herstellung der Doppelverbindung durch Ein  rücken des     V-Rades    9a,  3 Ausrücken des     V-Rades    9b,  4 Senkung der Drehzahl der     V-Welle    4a hydrau  lisch bis zum Zwangsstillstand.  



  Würde jetzt das     V-Rad    9a auch noch ausgerückt  werden, so wäre wieder der Zustand des     totalen    Frei  laufs erreicht. Wie schon bemerkt, ist aber der Zu  stand des Zwangsstillstandes der Normalzustand.    <I>3. Schaltaufgabe:</I> Anfahren aus dem Zustand   Zwangsstillstand  im Rückwärtsgang, anschliessend  wieder Verzögerung bis zum Zwangsstillstand und  Anfahrt im ersten Vorwärtsgang.  



  Zum Anfahren der WA-Welle 3 aus dem Zu  stand des Zwangsstillstandes mit rückläufiger Dreh-           richtung    ist es nur notwendig, die untere (von der       WE-Welle    angetriebene) Einheit von der Nullstellung  aus in den negativen     Verstellbereich        hineinzuregeln.     Dabei wird die obere Einheit hydraulisch in der zur  normalen Drehrichtung entgegengesetzten Drehrich  tung beschleunigt. Gleichzeitig wird dabei die mit  dieser Einheit verbundene     V-Welle    4a und damit  auch über das eingerückte     V-Rad    9a die WA-Welle 3  in rückläufiger Drehrichtung mit beschleunigt.

   Die       Rücklaufdrehzahl    kann durch Verstellen der untern  Einheit bis zur negativen Grenzstellung (durch eine  mit      Minuszeichen">    versehene strichpunktierte Linie  angedeutet) bis zu der im ersten Vorwärtsgang er  reichbaren Höhe beschleunigt werden. Zur Vermin  derung der     Rücklaufdrehzahl    bis zum Zwangsstill  stand braucht nur die untere Einheit wieder in die  Nullstellung zurückgeregelt zu werden. Eine unmit  telbar anschliessende weitere Verstellung dieser Ein  heit in Richtung des positiven     Verstellbereiches    er  gibt sofort wieder eine entsprechende Beschleuni  gung der WA-Welle 3 und damit des Fahrzeuges in  der normalen Fahrtrichtung.  



  Daraus ergibt sich, dass mit dem vorstehend  erläuterten Wandler ein äusserst bequemes Manövrie  ren des Fahrzeuges möglich ist. Besonders wichtig ist  dabei der Umstand, dass die starre Antriebsverbin  dung ausser im Zustand des wunschgemäss einzuschal  tenden  totalen Freilaufs  durch die bei jedem Gang  wechsel bestehende Doppelverbindung nie unterbro  chen wird und daher auch das Manövrieren des Fahr  zeuges ebenso wie der Gangwechsel in der Steigung,  im Gefälle oder im Gelände von jedermann ohne  besondere Geschicklichkeit gefahrlos ausgeführt wer  den kann. Die ununterbrochene Antriebsverbindung  bei jedem Schaltzustand macht sich aber ganz beson  ders günstig bemerkbar bei Fahrzeugen mit grossem  Fahrwiderstand (Raupenfahrzeuge) und bei Schlep  pern bzw. schweren Lastfahrzeugen.

   Nicht zuletzt  werden bei einem Fahrzeug mit dem neuen Wandler  die Bremsen selten benötigt und geschont.  



  Bei näherer Betrachtung der einzelnen zu einem  Gangwechsel notwendigen Schaltvorgänge fällt auf,  dass jeder Gangwechsel in zwei Zustände des Gleich  ganges und zwei einander entgegengesetzte     Drehzahl-          bzw.        übersetzungsänderungen    durch das     Hilfsgetriebe     zerfällt. Während des Gleichganges vollzieht sich der  eigentliche Gangwechsel, und durch die vorüber  gehende Doppelverbindung wird stets die starre form  schlüssige Verbindung zwischen der WE-Welle und  der WA-Welle aufrechterhalten.

   Wenn, wie bereits  weiter oben vorgeschlagen, jede     L)bersetzungsände-          rung    des Hilfsgetriebes als Takt bezeichnet wird, so  handelt es sich also bei dem oben besprochenen  Wandler um eine     Zweitaktschaltung,    wobei in dem  einen Takt beispielsweise die Drehzahl der     Hilfs-          getriebe-Abtriebswelle    und damit die von ihm     becin-          flusste        V-Welle    ihre Drehzahl erhöht, während in  dem andern Takt die     Hilfsgetriebe-Abtriebswelle    mit       V-Welle    ihre Drehzahl wieder auf die Ausgangsdreh  zahl vor dem ersten Takt senkt.

   Die Schaltvorgänge    des     Aufwärtsschaltens    unterscheiden sich von denen  des     Abwärtsschaltens    nur dadurch, dass im einen  Falle die WA-Welle im ersten Takt, im andern Falle  im zweiten Takt mit der in ihrer Drehzahl vom Hilfs  getriebe beeinflussten     V-Welle    verbunden ist. Ausser  dem ist es eine Eigentümlichkeit der     Zweitaktschal-          tung,    dass eine der     V-Wellen    von der WE-Welle  dauernd mit gleicher     übersetzung    und nur die andere       V-Welle    in ihrer Drehzahl vom     Hilfsgetriebe    beein  flusst wird.  



  In     Fig.    2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel  eines Wandlers mit veränderlicher     übersetzung    ge  zeigt. Im Gehäuse 1 ist ein Zahnradwechselgetriebe  untergebracht, das im wesentlichen genau mit dem  von     Fig.    1 übereinstimmt und dessen Einzelteile daher  auch die gleichen Bezugszeichen tragen. Der Unter  schied besteht nur darin, dass dieses Getriebe einen  aus Zahnrädern     gebildeten    Rückwärtsgang besitzt.  Dazu ist in dem Gehäuse 1 eine Achse 25 angeord  net, auf der die miteinander starr verbundenen Zahn  räder 26 und 26' drehbar und axial verschiebbar  gelagert sind.

   Das     V-Rad    9a ist besonders breit aus  geführt, so dass sein     Zahneingriff    mit den Rädern  26, 26' auch dann bestehen bleibt, wenn letztere auf  ihrer Achse 25 ganz nach rechts oder das     V-Rad    9a  aus der gezeichneten Stellung nach rechts und auch,  wenn sowohl die Zahnräder 26, 26' als auch das       V-Rad    9a nach rechts verschoben werden. Die Lage  der Achse 25 im Gehäuse 1 ist so gewählt, dass die  Zahnräder 26, 26' gleichzeitig oder     einzeln    sowohl  mit dem     V-Rad        9ca    als auch mit dem     H-Rad    9 in  Eingriff gebracht werden können (siehe     Fig.    3).

   Mit  dieser Anordnung sind folgende Schaltungen mög  lich:         a)        V-Rad    9a wird nach rechts verschoben. Das ent  spricht der normalen Schaltung zum Anfahren im  ersten Gang.  



  b) Nur die Zahnräder 26 und 26' werden nach rechts  verschoben. Dann treibt das     V-Rad    9a das Zahn  rad 26 und das mit diesem verbundene Zahnrad  26' das     H-Rad    9 an. Bei dieser Schaltung wird  das     H-Rad    in entgegengesetzter Drehrichtung, das  heisst im Rückwärtsgang, angetrieben.  



  c) Wenn sowohl das     V-Rad    9a als auch die Zahn  räder 26 und 26' nach rechts verschoben sind, so  besteht die zum Gangwechsel vom ersten Vor  wärtsgang zum ersten Rückwärtsgang und umge  kehrt notwendige formschlüssige Doppelverbin  dung.  



  Die Zahnräder 26 und 26' können auch zu einem  einzigen Zahnrad mit durchgehender, breiter Ver  zahnung vereinigt werden. Die Unterteilung in zwei  gleiche Zahnräder 26, 26' wurde nur gewählt, um  die diese Räder schaltende Schaltgabel in den Spalt  zwischen den beiden Rädern eingreifen zu lassen.  



  Die untere     V-Welle    4b wird wie in     Fig.    1 über  die Zahnräder 14, 15 von der WE-Welle 2     dauernd     mit gleichbleibender     übersetzung        angetrieben    und      ebenso wie in     Fig.    1 ist die     Schiefscheibe    18b starr  mit der     V-Welle    4b verbunden, so dass auch die  untere Einheit (ebenfalls der in     Fig.    1 entsprechend)  dauernd mitläuft.

   Die untere Einheit treibt die in  Flucht der     V-Welle    4a liegende obere Einheit hy  draulisch an, und deren     Schiefscheibe    18a ist mit  dem Sonnenrad 27 eines Verteilergetriebes verbun  den, dessen die Planetenräder tragender Steg 28  starr mit der     V-Welle    4a und, dessen Aussenrad 29  über das mit     ihm    verbundene Zahnrad 30 vom Zahn  rad 14 der WE-Welle 2 angetrieben wird. Die obere  Einheit ist mit der     untern    Einheit über die     Ölkanäle     22 zu einem Kreislauf verbunden und in gleicher  Ausführung wie die untere Einheit von     Fig.    1 und 2  regelbar.

   Die regelbare Ausführung der obern     Ein-          heite    wurde gewählt, um den Regelbereich des Hilfs  getriebes zu erweitern. Wenn darauf verzichtet wird,  könnte die obere Einheit genau wie in     Fig.    1 mit  unveränderlichem Neigungswinkel der Zylindertrom  mel 16a ausgeführt werden.  



  In der gezeichneten Stellung der einzelnen Ge  triebeteile befindet sich die WA-Welle 3 im Zustand  des totalen Freilaufs, die untere Einheit in Stellung  Nullförderung, desgleichen die obere Einheit. Die  Wirkungsweise der in     Fig.    2 getroffenen Anordnung  ist dann folgende:  Wenn die obere Einheit auf volle Fördermenge  im positiven Bereich     (Zylindertrommelachse    mit der  Plusgrenzlinie zusammenfallend) eingestellt wird, so  kann mittels der     untern    Einheit durch Ausnützung  des vollen positiven und negativen     Verstellbereiches     das Sonnenrad 27 vom Stillstand aus in beiden Dreh  richtungen bis zur vorgesehenen Höchstdrehzahl be  schleunigt werden.

   Im     Zusammenwirken    mit dem  von der WE-Welle 2 angetriebenen Aussenrad 29  bewirkt diese in Drehzahl und Drehrichtung verän  derliche Drehung des Sonnenrades 27 auch eine  veränderliche Drehzahl der     V-Welle    4a. Durch eine  geeignete Wahl der     Antriebsübersetzung    der Zahn  räder 14/30, des Aussenrades 29 und des Sonnen  rades 27 kann sogar erreicht werden,

   dass in einem  an die negative     Grenzstellung    angrenzenden Teil  bereich des     Verstellbereiches    der     untern    Einheit die       V-Welle    4a eine rückläufige Drehung ausführt und  wie beim Beispiel     Fig.    1 bei eingeschaltetem     V-Rad     9a eine rein hydraulisch bewirkte rückläufige Dre  hung der WA-Welle 3 eintritt. Im vorliegenden Falle       wurde    aber von dieser Möglichkeit kein Gebrauch  gemacht und das Zahnradwechselgetriebe mit einem  besonderen     Rückwärtsgang    ausgerüstet.

   Die eben  bezeichneten Antriebsübersetzungen sind so gewählt,  dass in der Nähe der negativen Grenzstellung bei der  untern Einheit die     V-Welle    4a stillsteht. Bei ein  geschaltetem     V-Rad    9a     entspricht    diese Schaltstellung  dem  Zwangsstillstand  der WA-Welle. Wird der  Neigungswinkel der untern Einheit bzw. Zylinder  trommel 16b etwa bis zur Nähe der positiven     Grenz-          stellung    verstellt, so beschleunigt sich die Drehzahl  der     V-Welle    4a vom Stillstand bis zu der von         V-Welle    4b, das heisst bis zur obern Gleichgang  drehzahl.

   Eine Verminderung des Neigungswinkels  um den Winkel a (siehe Zeichnung) bedeutet eine  Senkung der Drehzahl der     V-Welle    4a auf die untere       Gleichgangdrehzahl.    Die Wirkungsweise des     Wand-          lers    kann anhand der nachstehenden Schaltaufgaben  verfolgt werden.  



  <I>1.</I>     Schaltaufgabe:    Anfahren aus dem Zwangsstill  stand     (V-Rad    9a mit     H-Rad    9 verbunden, obere Ein  heit in positiver Grenzstellung, untere Einheit in  negativer Grenzstellung).     Aufwärtsschalten    bis zum  direkten Gang.  



  Da die eine     V-Welle        (V-Welle    4b) von der  WE-Welle 2 dauernd mit gleichbleibender     überset-          zung    angetrieben wird, arbeitet vorliegender     Wand-          ler    wie der von     Fig.    1 mit     Zweitaktschaltung.    Nach  dem bereits bei     Fig.    1 Gesagten kann die Beschrei  bung der einzelnen Schaltvorgänge jeweils in kür  zester Form auf die beiden Takte der einzelnen  Gänge beschränkt werden.  



  <I>1. Takt:</I> Senkung der Drehzahl der     V-Welle   <I>4a</I>  auf die untere     Gleichgangdrehzahl,    Einrücken des       V-Rades    9a, Ausrücken des Zahnrades 26' aus dem       H-Rad    9.  



  (Diese Schaltvorgänge des ersten Taktes sind im  Zustand des Zwangsstillstandes bereits vollzogen.)    <I>2. Takt:</I> Erhöhung der Drehzahl der     V-Welle   <I>4a</I>  auf die obere     Gleiehgangdrehzahl,    Einrücken des       V-Rades    9b, Ausrücken des     V-Rades    9a, dadurch  Entlastung der     V-Welle    4a. Dann besteht die normale  Schaltung des ersten Vorwärtsganges.    <I>1. Takt:</I> Senkung der Drehzahl der     V-Welle   <I>4a</I>  auf die untere     Gleiehgangdrehzahl,    Einrücken des       V-Rades    10a, Ausrücken des     V-Rades    9b.    <I>2.

   Takt:</I> Erhöhung der Drehzahl der     V-Welle   <I>4a</I>  auf die obere     Gleichgangdrehzahl.    Einrücken des       V-Rades    10b, Ausrücken des     V-Rades    10a, dadurch  Entlastung der     V-Welle    4a, dann besteht die normale  Schaltung des zweiten Vorwärtsganges.  



  <I>1. Takt:</I> Senkung der Drehzahl der     V-Welle    4a  auf die untere     Gleichgangdrehzahl,    Einrücken des       V-Rades    11a, Ausrücken des     V-Rades    10b.  



  <I>2. Takt:</I> Erhöhung der Drehzahl der     V-Welle   <I>4a</I>  auf die obere     Gleichgangdrehzahl,    Einrücken des       V-Rades    11b, Ausrücken des     V-Rades    11a, dadurch  Entlastung der     V-Welle    4a, dann besteht die normale  Schaltung des dritten     Vorwärtsganges.       <I>1. Takt:</I> Senkung der Drehzahl der     V-Welle    4a  auf die untere     Gleichgangdrehzahl,    Einrücken des       V-Rades    12a, Ausrücken des     V-Rades    11b.  



  <I>2. Takt:</I> Erhöhung der Drehzahl der     V-Welle   <I>4a</I>  auf die obere     Gleichgangdrehzahl,    Einrücken der  Schaltmuffe 7, Ausrücken des     V-Rades    12a, dadurch  Entlastung der     V-Welle    4a, dann besteht die nor  male Schaltung des direkten Vorwärtsganges.-      Zur Schonung des hydraulischen Hilfsgetriebes ist  es zweckmässig, die zum     Vollzug    der einzelnen Schal  tungen in Wandler vorzusehende Zentralsteuerung) in       Fig.    2 weggelassen) so auszubilden, dass während der  Zeit, wo ein starrer Getriebegang bzw. reiner Zahn  radgang wirksam ist, die untere (von der WE-Welle  angetriebene) Einheit selbsttätig auf Nullförderung  geregelt wird.

   Im günstigsten Fall kann sogar der den  Bereich zwischen der obern und der untern Gleich  gangdrehzahl umfassende Regelbereich der     untern     Einheit, gekennzeichnet durch den Winkel a, mit  dem ganzen positiven     Verstellbereich    der Einheit  identisch sein.  



  <I>2. Schaltaufgabe:</I> Zurückschalten vom direkten  Gang bis zum Zwangsstillstand.  



  Diese Schaltung vollzieht sich genau wie beim  Wandler nach     Fig.    1 beschrieben und kann dort ent  nommen werden.    <I>3. Schaltaufgabe:</I> Manövrieren vom ersten Vor  wärtsgang über den Zwangsstillstand     zum    Rück  wärtsgang und umgekehrt.  



  Dabei kommen die bereits unter<I>a), b)</I> und e)  (siehe oben) beschriebenen Schaltstellungen vor und  verteilen sich wie folgt auf die einzelnen Takte:  <I>1. Takt:</I> Erhöhen der Drehzahl der     V-Welle   <I>4a</I>  auf die obere     Gleichgangdrehzahl,    Einrücken des       V-Rades    9a, Ausrücken des     V-Rades    9b.  



  <I>2. Takt:</I> Senkung der Drehzahl der     V-Welle    4a  einschliesslich der WA-Welle 3 bis zum     Stillstand     (Regeleinrichtung der untern Einheit in negativer  Grenzlage). Dieser Stillstand bildet infolge der hy  draulischen Sperrung der     V-Welle    4a gleichzeitig den  Zwangsstillstand der WA-Welle 3.  



  <I>1. Takt:</I> Bei vollkommener Durchführung der bei  den übrigen Gangwechseln vorkommenden Schalt  vorgänge würde der Zwangsstillstand der untern       Gleichgangdrehzahl    entsprechen, und es müsste  systemgemäss am Ende des eben beschriebenen  2. Taktes noch das Zahnrad 26' mit dem     H-Rad    9  in Eingriff gebracht und das     V-Rad    9a ausgerückt  werden. Es besteht dann immer noch ein Zwangs  stillstand der WA-Welle 3. Die eben beschriebenen  Schaltvorgänge werden nun aber zur Einleitung des       Rückwärtsganges    am Anfang des vorliegenden Tak  tes nachgeholt.

   Wenn das geschehen ist, kann durch  Ausnützung des ganzen negativen und anschliessend  positiven     Verstellbereiches    der untern Einheit die  WA-Welle 3 vom Zwangsstillstand bis zu einer dem  ersten Vorwärtsgang entsprechenden Maximaldreh  zahl rein hydraulisch und im echten     Wandlerbetrieb     im Rückwärtsgang beschleunigt und auch wieder bis  zum Stillstand verzögert werden.  



  <I>2. Takt:</I> Fällt aus, da auf der     V-Welle   <I>4b</I> der  zur Doppelverbindung notwendige Rückwärtsgang  fehlt. Der Rückwärtsgang kann nicht ohne Einwir  kung des Hilfsgetriebes gefahren werden.    <I>1. Takt:</I> Die Senkung der Drehzahl mit nachfol  gendem Stillstand zur Beendigung der Rückwärts  fahrt mit nachfolgendem Einrücken des     V-Rades    9a  und Ausrücken des Zahnrades 26' entspricht bereits  dem zum Einschalten des ersten Vorwärtsganges not  wendigen 1. Takt (vgl. oben).  



  <I>2. Takt:</I> Erhöhung der Drehzahl der     V-Welle   <I>4a</I>  auf die obere     Gleichgangdrehzahl,        Einrücken    des       V-Rades    9b, Ausrücken des     V-Rades    9a. Damit ist  wieder der normale erste Vorwärtsgang eingeschaltet.    Bezüglich der mit dem beschriebenen Wandler  erzielbaren Fahreigenschaften gilt das gleiche, was  beim Wandler nach     Fig.    1 bereits gesagt wurde.  



  In     Fig.    2 ist noch eine Möglichkeit gezeigt, das  hydraulische     Hilfsgetriebe    vor Überlastung zu schüt  zen, die an sich bei allen     Wandlerausführungen    be  steht. Es sind (siehe auch     Fig.    4) die beiden     Ölkanäle     22 durch zwei entgegengesetzt wirkende Überdruck  ventile 31 so verbunden, dass jeweils das Öl aus der  Leitung mit Überdruck in die andere Leitung über  strömen kann.  



  Die     Regelfähigkeit    der obern Einheit kann ge  gebenenfalls in der Weise ausgenützt werden, dass  sie zur Herstellung des totalen Freilaufs der     WA-          Welle    3 auf Nullstellung (siehe     Fig.    2) gebracht wird.  In diesem Fall kann das     V-Rad    9a bei jeder Art von  Stillstand der WA-Welle 3 eingerückt bleiben. Ausser  dem kann sie bei jedem Schaltvorgang von der posi  tiven Grenzstellung um einen Winkel     ss    in Richtung  Nullstellung und     umgekehrt        reguliert    werden, ein  Vorgang, der bei den Beispielen     Fig.    5, 6, 7 näher  erläutert ist.  



  Es sei noch darauf hingewiesen, dass ausser in  den mit bestem Wirkungsgrad arbeitenden normalen       Zahnradwandlergängen    der Wandler auch noch mit  gewissen Zwischenübersetzungen mit gutem Wir  kungsgrad bei gleichzeitiger Schonung des hydrau  lischen Hilfsgetriebes arbeiten kann. Diese Zwischen  übersetzungen ergeben sich bei jedem Normalgang,  wenn die untere Einheit auf Nullförderung und damit  die obere Einheit einschliesslich des mit ihr verbun  denen Sonnenrades 27 stillgesetzt wird. Diese Regel  soll für alle     Wandlerbauarten    gemäss Erfindung gel  ten, wenn sie, wie im vorliegenden Beispiel nach       Fig.    2 bzw. 5 und 6, über ein Verteilergetriebe oder  nach dem Beispiel nach     Fig.    7 über zwei Verteiler  getriebe verfügen.  



       Fig.    5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der  Erfindung. Dessen Zahnradwechselgetriebe besitzt auf       V-Welle    4b das bisher fehlende     V-Rad    12b, ent  spricht sonst aber genau dem von     Fig.    1, so dass von  einer nochmaligen Erklärung abgesehen wird. Das  Hilfsgetriebe besteht ebenfalls aus zwei Einheiten,  die zum Beweis, dass die Funktion des- Wandlers  nicht von einer bestimmten Bauart des hydrostatisch  wirkenden hydraulischen Getriebes abhängig ist, eine  kinematische Umkehrung der bisher gezeigten Ein  heiten sind.

   Bei diesen ist nämlich die Zylindertrom-           mel    32 in Achsflucht mit der zugeordneten     V-Welle     angeordnet und die zur Steuerung der Kolben 33 die  nende     Schiefscheibe    34 an einem in seinem Nei  gungswinkel verstellbaren Schwenksegment 35 dreh  bar gelagert. Das glockenförmige Gehäuse 36 jeder  Einheit ist an die Stirnseite des     Wandlergehäuses    1  angeflanscht und kann zur Kontrolle der innern  Teile der Einheit leicht abgenommen werden. Das  Schwenksegment 35 der untern Einheit ist mit einem  Zahnsegment 37 und das Schwenksegment 35 der       obern    Einheit mit einem Hebel 38 versehen.

   Das  Zahnsegment 37 steht im Eingriff mit einem auf dem  ortsfesten     Achsbolzen    39 gelagerten Zahnsegment 40,  mit dessen Nabe der nach links stehende Bedienungs  hebel 41 und der senkrecht nach unten stehende  Auslegerhebel 42 fest verbunden sind. Der Ausleger  hebel 42 und der Hebel 38 sind durch eine beider  seits gelenkig angeschlossene Verbindungsstange 43  gekuppelt.

   Die     links    unten     mit     Pluszeichen  und   Minuszeichen  bezeichneten strichpunktierten Li  nien zeigen wieder die möglichen     Grenzlagen    des in  der neutralen Nullage dargestellten Bedienungshebels  41 und damit die Grenzen des positiven und negativen       Verstellbereiches    der     Schiefscheibenneigung    bzw. der  spezifischen Fördermenge der untern Einheit an.

   Die  so gestaltete Verbindung zwischen den Schwenkseg  menten der beiden Einheiten bewirkt, dass bei zu  nehmender Fördermenge der untern Einheit, gleich  in welcher Förderrichtung, die Fördermenge der  obern Einheit sich vermindert, wobei dem Regelweg  von der Nullstellung bis zu einer der Grenzlagen des  Bedienungshebels 41 ein     Verstellwinkel    des Hebels  38 -     ,ss    entspricht. Durch diese Anordnung erhöht  sich der mit dem hydraulischen Hilfsgetriebe zu  erzielende     Verstellbereich.    Die beiden Einheiten sind  wiederum über zwei in das Gehäuse 1 oder damit  fest verbundene Gehäuseteile eingegossene     ölkanale     22 zu einem hydraulischen Kreislauf verbunden.  



  Die WE-Welle 2 liegt in gleicher Flucht wie die       WA-Welle    3, treibt über die Zahnräder 44 und 45  die untere     Einheit    an und ist mit dem Steg 46 eines  beispielsweise aus     Kegelrädern    zusammengesetzten       Verteilergetriebes    fest verbunden. Die mit den bei  den freien Gliedern des Verteilergetriebes ebenfalls  fest verbundenen Zahnräder 47 bzw. 48 stehen mit  den auf den     V-Wellen    4a und 4b befestigten Zahn  rädern 49 und 50 in dauerndem Eingriff.

   Die Zylin  dertrommel 32 der obern Einheit ist unmittelbar mit  der     V-Welle    4a verbunden,     während    die Zylindertrom  mel 32 der untern Einheit eine     eigene    und mit ihr  fest verbundene Welle 58 besitzt, auf der das Zahn  rad 45 befestigt und deren Ende rechts in einer Stirn  bohrung der     V-Welle    4b drehbar gelagert und ge  führt ist.  



  Das Verteilergetriebe bewirkt, dass die WE-Welle  2 wohl beide     V-Wellen    antreibt, diese aber unter sich  eine verschiedene Drehzahl haben können. Jeder  Drehzahlabfall der einen     V-Welle    wirkt sich bei der  andern     V-Welle    in gleichem Masse als Drehzahl  zunahme aus.

   Das Drehzahlverhältnis der beiden         V-Wellen    kann nun durch Regulierung der untern  Einheit in der Weise gesteuert werden, dass, wenn  diese sich (wie gezeichnet) in der Nullstellung befin  det, die     V-Welle    4a stillsteht oder sich durch Ver  stellung von der Nullage aus in Richtung des posi  tiven oder negativen     Verstellbereiches    in der einen  oder andern Drehrichtung bis zu einer bei     Grenzstel-          lung    der Einheit erreichten Höchstdrehzahl stufen  los beschleunigt. Durch die Wirkung des Verteiler  getriebes dreht sich die     V-Welle    4b bei Stillstand der       V-Welle    4a mit doppelter Drehzahl in normaler Dreh  richtung.

   Bei Höchstdrehzahl der     V-Welle    4a in  normaler Drehrichtung dreht sich die     V-Welle    4b  um so viel langsamer als die     V-Welle    4a, dass deren  Drehzahl im Verhältnis des konstanten Quotienten x  verschieden ist. Die untere Einheit befindet sich dabei  in der positiven Grenzstellung. Wird die Förder  menge der Einheit gesenkt, so senkt sich auch die  Drehzahl der     V-Welle    4a, und es gibt eine Stellung  der Einheiten, bei der beide     V-Wellen    mit gleicher  Drehzahl umlaufen.

   Bei weiterer Verminderung der  Fördermenge der untern Einheit wird eine Einstel  lung erreicht, bei der die     V-Welle    4b so viel schnel  ler läuft als die     V-Welle    4a, dass deren Drehzahlen  den reziproken Wert des Quotienten x bilden. Bei  weiterer Verminderung der Fördermenge senkt sich  die Drehzahl der     V-Welle    4a ebenfalls weiter, bei  Nullstellung der untern Einheit steht sie still und  beschleunigt sich mit     umgekehrter    Drehrichtung wie  der entsprechend der weiteren Verstellung der Ein  heit in Richtung zur Grenzstellung im negativen     Ver-          stellbereich    bis zu einer maximalen     Rücklaufdrehzahl.     



  Die Wirkungsweise des beschriebenen Wandlers  zeigt sich bei den folgenden Schaltaufgaben:  <I>1. Schaltaufgabe:</I> Anfahren aus dem  Totalen  Freilauf  und Stellung der untern Einheit in Null  förderung (entspricht der in     Fig.    5 gezeigten Lage der  Schaltteile) und Durchschalten aller Gänge bis zum  direkten Gang.  



  Da die     V-Welle    4a und die WA-Welle 3 still  stehen, befindet sich das     V-Rad    9a im Gleichgang  mit     H-Rad    9 und kann eingerückt werden. Es besteht  nun der Zustand des Zwangsstillstandes.  



  Durch Verstellen der untern Einheit in positiver  Richtung wird nun die Drehzahl der     V-Welle    4a  gemeinsam mit der WA-Welle 3 bis zur Drehzahl  gleichheit mit der     V-Welle    4b erhöht. Bei dieser  Drehzahl befindet sich das     V-Rad    9b im Gleichgang  mit     H-Rad    9 und kann eingerückt werden. Es besteht  nun die Doppelverbindung zwischen WE- und     WA-          Welle    über beide     V-Wellen,    und dieser Schaltzustand  entspricht dem Normalbetrieb des Wandlers im ersten  Gang.  



  Nun wird das     V-Rad    9a ausgerückt, die Dreh  zahl der     V-Welle    4a hydraulisch gesenkt und dabei  die     Drehzahl    der     V-Welle    4b einschliesslich der     WA-          Welle    3 durch die Wirkung des     Verteilergetriebes     gleichzeitig erhöht, bis die Drehzahl der     V-Wellen     das Verhältnis x bilden. Dadurch besteht Gleichgang      bei     V-Rad    10a, und dieses kann eingerückt werden.  Die nun bestehende Doppelverbindung zwischen  WE- und WA-Welle über beide     V-Wellen    entspricht  dem Normalbetrieb des Wandlers im zweiten Gang.  



  Nun wird das     V-Rad    9b ausgerückt und die  Drehzahl der     V-Welle    4a einschliesslich der     WA-          Welle    3 so weit erhöht, bis Drehzahlgleichheit mit       V-Welle    4b und damit der Gleichgang beim     V-Rad     10b eintritt. Dieses kann nun eingerückt werden.  Die nun bestehende Doppelverbindung zwischen  WE-Welle und WA-Welle entspricht dem Normal  betrieb im dritten Gang.  



  Nun wird das     V-Rad    10a ausgerückt und die  Drehzahl der     V-Welle    4a gesenkt und dabei die  Drehzahl der     V-Welle    4b gleich erhöht, bis die Dreh  zahlen der     V-Wellen    das Verhältnis x bilden. Da  durch besteht Gleichgang bei     V-Rad    11a, und dieses  kann eingerückt werden. Die nun bestehende Dop  pelverbindung zwischen WE-Welle und WA-Welle  entspricht dem Normalbetrieb des Wandlers im vier  ten Gang.  



  Nun wird das     V-Rad    10b ausgerückt und die  Drehzahl der     V-Welle    4a einschliesslich der     WA-          Welle    3 so weit erhöht,     bis    Drehzahlgleichheit mit       V-Welle    4b und damit Gleichgang beim     V-Rad    l 1 b  eintritt. Dieses kann nun eingerückt werden. Die nun  bestehende Doppelverbindung zwischen WE-Welle  und WA-Welle entspricht dem Normalbetrieb im  fünften Gang.  



  Nun wird das     V-Rad    11a ausgerückt und die  Drehzahl der     V-Welle    4a gesenkt und dabei die  Drehzahl der     V-Welle    4b gleichzeitig erhöht, bis die  Drehzahlen der     V-Wellen    das     Verhältnis    x bilden.  Dadurch besteht Gleichgang bei     V-Rad    12a, und  dieses kann eingerückt werden. Die nun bestehende  Doppelverbindung zwischen WE-Welle und     WA-          Welle        entspricht    dem Normalbetrieb des Wandlers  im sechsten Gang.  



  Nun wird das     V-Rad    11b ausgerückt und die  Drehzahl der     V-Welle    4a einschliesslich der     WA-          Welle    3 so weit erhöht, bis Drehzahlgleichheit mit       V-Welle    4b und damit Gleichgang beim     V-Rad    12b  eintritt. Dieses kann nun     eingerückt    werden, und die  nun bestehende Doppelverbindung zwischen     WE-          Welle    und WA-Welle entspricht dem     Normalbetrieb     des Wandlers im siebenten Gang.  



  Nun wird das     V-Rad    12a ausgerückt und die  Drehzahl der     V-Welle    4a und dabei die Drehzahl  der     V-Welle    4b gleichzeitig erhöht, bis die Dreh  zahlen der     V-Wellen    das Verhältnis x bilden. Da  durch besteht Gleichgang bei Schaltmuffe 7, und  diese kann eingerückt werden. Die nun bestehende  Doppelverbindung zwischen WE-Welle und     WA-          Welle    entspricht dem Normalbetrieb des Wandlers  im achten = direkten Gang.  



  <I>2. Schaltaufgabe:</I>     Abwärtsschalten    vom direkten  Gang bis     zum    totalen Freilauf. Darstellung in ge  kürzter     Tabellenform.       Ausrücken der Schaltmuffe 7,  Erhöhen der Drehzahl von     V-Welle    4a bis Gleich  gang bei     V-Rad    12a,  Einrücken des     V-Rades    12a ergibt Doppelver  bindung im 7. Gang.  



  Ausrücken des     V-Rades    12b,  Senkung der Drehzahl von     V-Welle    4a bis Gleich  gang bei     V-Rad   <B>1<I>1 b,</I></B>  Einrücken des     V-Rades    11b ergibt Doppelver  bindung im 6. Gang.  



  Ausrücken des     V-Rades    12a,  Erhöhung der Drehzahl von     V-Welle    4a bis  Gleichgang bei     V-Rad        11a,     Einrücken des     V-Rades    11a ergibt Doppelverbin  dung im 5. Gang.  



  Ausrücken des     V-Rades    11 b,  Senkung der Drehzahl von     V-Welle    4a bis Gleich  gang bei     V-Rad    10b,  Einrücken des     V-Rades    10b ergibt Doppelver  bindung im 4. Gang.  



  Ausrücken des     V-Rades    11a,  Erhöhung der Drehzahl von V -Welle 4a bis  Gleichgang bei     V-Rad    10a,  Einrücken des     V-Rades    10a ergibt Doppelver  bindung im 3. Gang.  



  Ausrücken des     V-Rades    10b,  Senkung der Drehzahl von     V-Welle    4a bis Gleich  gang bei     V-Rad    9b,  Einrücken des     V-Rades    9b ergibt Doppelverbin  dung im 2. Gang.  



  Ausrücken des     V-Rades    10a,  Erhöhung der Drehzahl von     V-Welle    4a bis  Gleichgang bei     V-Rad    9a,  Einrücken des     V-Rades    9a ergibt Doppelverbin  dung im 1. Gang.  



  Ausrücken des     V-Rades    9b,  Senkung der Drehzahl von     V-Welle    4a bis zum  Stillstand ergibt den Zwangsstillstand.  



  Ausrücken des     V-Rades    9a ergibt den totalen  Freilauf.  



  <I>3. Aufgabe:</I> Manövrieren zwischen Vor- und       Rückwärtsdrehrichtung    der WA-Welle 3.    Das Manövrieren im echten     Wandlerbetrieb    ge  schieht bei eingeschaltetem     V-Rad    9a durch entspre  chende Regelung der untern Einheit im positiven  und negativen     Verstellbereich,    benötigt also vom  Zustand des Zwangsstillstandes aus überhaupt keine  Schaltung     ilgendwelcher        V-Räder.     



  Auffallend ist, dass dieser Wandler, dessen Zahn  radwechselgetriebe gegenüber dem     Wandler    gemäss       Fig.    1 nur durch das neu hinzugekommene     V-Rad     12b verschieden ist, acht Vorwärtsgänge aufweist  und die Zahl der     V-Räder    zu der Gangzahl sich wie  1 : 1 verhält, was sehr günstig ist. Ferner benötigt  jeder Gangwechsel nur eine Drehzahländerung durch  das     Hilfsgetriebe,    und der Wandler besitzt damit eine       Eintaktraupenschaltung.    Das     Hilfsgetriebe    ist wäh-           rend    des Normalbetriebes in den Gängen vollkommen  entlastet.  



  In     Fig.    6 ist ein weiteres Beispiel dargestellt. Der  hier gezeigte Wandler unterscheidet sich vom     Wand-          ler    gemäss     Fig.    5 nur dadurch, dass bei ihm der be  sondere Antrieb der untern Einheit über die Zahn  räder 44, 45     wegfällt    und die     Zylindertrommel    32  beider Einheiten unmittelbar fest mit der jeweils in  Flucht mit ihr liegenden     V-Welle    verbunden ist, und  dass das Zahnradwechselgetriebe einen besonderen  Rückwärtsgang aufweist, dessen bauliche Gestaltung  genau der bereits in     Fig.    2 schon gezeigten und er  läuterten Ausführung entspricht.

   Auch der Gang  wechsel beim Manövrieren vom ersten Vorwärts  gang über den Zwangsstillstand zum Rückwärtsgang  und umgekehrt entspricht genau dem vom Wandler  gemäss     Fig.    2, und die Schaltung der einzelnen     Wand-          lergänge    geschieht genau so, wie beim Wandler von       Fig.    5 ausführlich erläutert. Es kann also auch mit  tels der untern Einheit die     V-Welle    4a zum Zwangs  stillstand gebracht, von da aus im echten     Wandler-          betrieb    beschleunigt und zwecks Gangwechsels peri  odisch auf die obere bzw. untere     Gleichlaufdrehzahl     gebracht werden.

   Die obere     Gleichlaufdrehzahl    ent  spricht der Drehzahlgleichheit bei beiden     V-Wellen,     die untere     Gleichlaufdrehzahl    ist vorhanden, wenn  zwischen den beiden     V-Wellen    das Drehzahlverhält  nis x besteht.  



  Ausser der baulichen Vereinfachung des     V-Wel-          lenantriebes    hat dieser Wandler gegenüber dem ge  mäss     Fig.    5 den Vorteil, dass das Hilfsgetriebe wäh  rend des Gangwechsels nur mit dem halben     V-Wel-          lendrehmoment    belastet ist und daher kleiner aus  geführt werden kann. Der Wandler gemäss Beispiel       Fig.    6 arbeitet auch mit     Eintaktschaltung    und besitzt  acht Vorwärts- und einen Rückwärtsgang.  



  Das in     Fig.    7 gezeigte Ausführungsbeispiel     gleicht     in der Ausführung des Zahnradwechselgetriebes  genau dem vom Ausführungsbeispiel     Fig.    6, besitzt  also auch einen eingebauten besonderen Rückwärts  gang. Dessen Einzelheiten sind schon beim Beispiel       Fig.    2 beschrieben.

   Das Hilfsgetriebe besteht wieder  wie bei     Fig.    2 aus zwei Einheiten mit schwenkbaren  Zylindertrommeln, wobei die untere Einheit über  den ganzen positiven und negativen und die obere  Einheit in     zwangläufiger    Abhängigkeit von der Rege  lung der untern Einheit nur in einem an die positive  Grenzstellung angrenzenden und mit     ,B    bezeichneten  Teilbereich geregelt wird. Die Zylindertrommel der  untern Einheit ist in der neutralen = Nullstellung  und mit gestrichelten Linien in der positiven und in  der negativen Endstellung dargestellt.

   Die zur Ver  bindung der     Verstellorgane    notwendigen     Einzelheiten     sind nicht eingezeichnet, sie können aber wirkungs  gleich wie bei den Beispielen von     Fig.    5 und 6 aus  gebildet sein.  



  Die WE-Welle und die     Einheit    unten sind durch  das auf der WE-Welle befestigte und unmittelbar in  die Verzahnung 52 der     Schiefscheibe    18b eingreifende  Zahnrad 51 mit fester     Übersetzung    verbunden. Ein    weiteres auf der WE-Welle befestigtes Zahnrad 53  treibt gleichzeitig in fester Übersetzung über die Ver  zahnungen 30 die beiden auf je einer. der beiden       V-Wellen    gelagerten Aussenräder 29 von zwei Ver  teilergetrieben an, deren zur Lagerung der Planeten  räder dienender Steg 28 jeweils mit der zugeordneten       V-Welle    drehfest verbunden ist. Die Sonnenräder 54a  und 54b sind jeweils mit einem Zahnrad 55a bzw.

    55b und diese durch die an der Wand des Gehäuses 1  gelagerten Zwischenräder 56     (Fig.    8) so verbunden,       däss    die Sonnenräder sich nur gegenläufig drehen  können. Bei den die Einheiten verbindenden Ölkanälen  22 sind ebenfalls die bereits weiter oben erwähnten  Überdruckventile 31 vorgesehen. Die     Schiefscheiben-          welle        57n    der obern Einheit ist im Gehäuse 1 und  am rechten Ende in einer Stirnbohrung der     V-Welle     4a drehbar gelagert und geführt und mit dem Zahn  rad 55a und dem Sonnenrad 54a fest verbunden.

    Auch die     Schiefscheibenwelle    57b der untern Ein  heit ist im Gehäuse 1 und am Ende rechts in einer  Stirnbohrung der     V-Welle    4g- drehbar gelagert und  geführt. Im Gegensatz zu oben ist hier aber das  Sonnenrad 54b nur mit dem Zahnrad 55b fest ver  bunden, beide zusammen sind aber auf der Schief  scheibenwelle 57b drehbar gelagert. Die durch die  Zwischenräder 56 bestehende     getriebliche    Verbin  dung der beiden Zahnräder 55a, 55b ist in     Fig.7     nur durch eine     gestrichelte    Linie angedeutet, in der       Fig.    8 aber deutlich zu entnehmen.

   Wenn die untere  Einheit in Nullstellung steht (in     Fig.    7 dick ausgezo  gen), so ist die obere Einheit hydraulisch im Zwangs  stillstand. Dadurch stehen auch die beiden Sonnen  räder der Verteilergetriebe still. Die von einem Motor  angetriebene WE-Welle 2 treibt in diesem Falle beide       V-Wellen    mit gleicher Drehzahl positiv, das heisst  in normaler Drehrichtung, an.

   Wird nun die untere  Einheit von der Nullstellung aus in Richtung zum  negativen     Verstellbereich    verstellt, so wird das Son  nenrad 54a von der obern Einheit gegenläufig zur  zugeordneten     V-Welle    4a in Drehung versetzt und,  durch die Zwischenräder 56 angetrieben, dreht sich  das Sonnenrad 54b gleich schnell wie Sonnenrad<I>54a</I>  in     gleicher    Drehrichtung wie die     V-Welle    4g-.

   Da  durch senkt sich die Drehzahl der     V-Welle    4a und  erhöht sich die     Drehzahl    der     V-Welle    4g- im gleichen  Masse und bei genügender Verstellung der     untern     Einheit (etwa in der Nähe der negativen     Grenzstel-          lung)    steht schliesslich die     V-Welle    4a     zwangläufig     still, und die     V-Welle    4g- dreht sich mit doppelter  Drehzahl positiv.

   Dieser Zustand entspricht dem  Gleichlauf des     V-Rades    9a im Stillstand, und wenn  dieses eingerückt wird, so befindet sich die     WA-          Welle    3 im Zwangsstillstand. In dieser Schaltstellung  kann durch Einschalten des     Rückwärtsganges    (Dop  pelverbindung) und nachfolgendem Ausrücken des       V-Rades    9a die WA-Welle vom Stillstand aus     in    der  rückläufigen Drehrichtung stufenlos in Bewegung ge  setzt werden, wenn die untere Einheit von der nega  tiven Grenzstellung weg in Richtung Nullstellung  geregelt wird.

   Ist hierbei aber nicht der Rückwärts-      gang, sondern das     V-Rad    9a eingerückt, so setzt sich  die WA-Welle 3 in der normalen Drehrichtung in  von der Regelstellung der Einheiten abhängendem  Masse in Bewegung. Steht die untere Einheit wieder  in der Nullstellung, so drehen sich die     V-Wellen    wie  der gleich schnell.

   Gemäss Beschreibung von Beispiel       Fig.5    entspricht dieser Zustand einem der beiden  zur Gangschaltung notwendigen Gleichgänge, und  zwar kann hierbei stets zu     einem    bereits eingerück  ten     V-Rad    das     gleichnumerierte        V-Rad    der andern       V-Welle    gleichzeitig eingerückt werden bzw. sein  (Doppelverbindung). Die andere     Gleichgangdrehzahl     ist dann vorhanden, wenn die Drehzahlen der       V-Wellen    das Verhältnis x bilden. Das ist bei zwei  Regelstellungen der untern Einheit der Fall, die zu  beiden Seiten der Nullstellung und von ihr um den  Winkel a entfernt liegen.

   Ist es     erwünscht,    vom Still  stand aus sowohl im Rückwärtsgang als auch im  Vorwärtsgang möglichst weit bis zum ersten Gang  bzw. überhaupt ohne Gangwechsel rein hydraulisch  durch Regelung der untern Einheit beschleunigen zu  können, so ist es richtig, als     Gleichgang-Regelstellun-          gen    die Nullstellung und die um den Winkel a von  Nullstellung abweichende und im positiven Verstell  bereich liegende Stellung zu wählen.  



  Das Ausführungsbeispiel gemäss     Fig.    7 hat gegen  über denen von     Fig.    5 und 6 den Vorteil, dass das       Hilfsgetriebe    ausser beim Zwangsstillstand und An  fahren meistens stillsteht oder nur eine geringe  Drehzahl aufweist, was zur Schonung desselben und  zur Geräuschminderung des Wandlers günstig ist.  Ausserdem ist das Hilfsgetriebe nur mit einem ver  hältnismässig kleinen Drehmoment belastet.  



  Wie aus den verschiedenen Figuren und Be  schreibungen der einzelnen Ausführungsbeispiele  festzustellen ist, kann praktisch eine einzige Aus  führungsart des Zahnradwechselgetriebes für alle vor  geschlagenen     Wandlerausführungen    verwendet wer  den. Dasselbe gilt für die nicht dargestellte und nicht  beschriebene Zentralsteuerung des Wandlers mit  etwas Einschränkung. Diese kann zum Beispiel eine  Steuerwalze mit eingefrästen Kurven sein und rein  mechanisch wirken; es sind in der Praxis für diese  Aufgabe schon viele andere mechanisch, hydraulisch,  pneumatisch,     elektrisch    oder in Kombination von  einigen dieser Mittel wirkende Lösungen bekannt.  



  Die einmal getroffene Anordnung bzw. Ausbil  dung unterscheidet sich bei den verschiedenen Aus  führungsbeispielen des     Wandlers    dann nur in einer  kleinen Änderung der Kurvenformen oder derglei  chen, so dass deren Grundelemente prinzipiell nicht  verändert zu werden brauchen.  



  Jedes der Ausführungsbeispiele hat bestimmte  bevorzugte Eigenschaften, die für die Wahl bestim  mend sind. Sie alle vermeiden aber die Mängel des  üblichen Zahnradwechselgetriebes und zeichnen sich  durch einen guten Wirkungsgrad in den     Wandler-          gängen    aus. Alle erläuterten Wandler mit veränder  licher Übersetzung gemäss Erfindung besitzen eine       Zweitaktraupenschaltung,    wenn das Hilfsgetriebe nur    eine der     Vorgelegewellen    in ihrer Drehzahl beein  flusst.

   Beeinflusst das Hilfsgetriebe die Drehzahl bei  der     Vorgelegewelle,    so arbeitet der Wandler mit       Eintaktraupenschaltung.    Die     Eintaktraupenschaltung     ist bei höherer Gangzahl vorteilhafter als die Zwei  taktraupenschaltung, da sie im Zahnradgetriebe für  je zwei Gänge nur drei Zahnräder benötigt. Bei ge  ringer Gangzahl des Wandlers hat die     Ausführung     mit     Zweitaktschaltung    trotzdem keine höheren Her  stellungskosten, weil sich der Antrieb der     V-Wellen     einfach gestaltet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Wandler mit veränderlicher Übersetzung, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem mehrgängigen und nur formschlüssig zu schaltenden Zahnradwechsel getriebe mit mehreren Vorgelegewellen und einem Hilfsgetriebe besteht, welches das Drehzahlverhältnis der Vorgelegewellen zu verändern gestattet. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Wandler nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zwischen der Wandlereingangs- welle und der Wandlerausgangswelle mehrere ge- triebliche Verbindungen vorgesehen sind, deren jeder eine der Vorgelegewellen zugeordnet ist und jede der Vorgelegewellen Vorgelegezahnräder verschiedener Zähnezahlen trägt, die mit dazupassenden und mit der Wandlerausgangswelle verbundenen Gegenrädern Radpaare verschiedener Übersetzung bilden, die formschlüssig ein- und ausschaltbar sind. 2.
    Wandler nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfs getriebe das Drehzahlverhältnis mindestens jeweils zweier Vorgelegewellen so beeinflussen kann, dass es zwischen den Werten 1/1 und 1/x pendelt, wobei x die Konstante für die Übersetzungsabstufung zwi schen den einzelnen Gängen bedeutet. 3.
    Wandler nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich mittels Zahnradpaaren, welche wahlweise die Vorgelegewellen mit der Wandlerausgangswelle ver binden können, starre Zahnradverbindungen zwischen der Wandlereingangswelle und der Wandlerausgangs- welle herstellen lassen, welche die einzelnen Gänge des Wandlers bilden und so abgestuft sind, dass deren Übersetzung von Gang zu Gang sich entsprechend einer ganzzahligen Potenzreihe der Konstanten x ändert. 4.
    Wandler nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass durch die gleichzeitig beim Drehzahlverhältnis der Vorgelegewellen und bei der Übersetzungsabstufung benachbarten Gänge des Zahnradwechselgetriebes geltende Konstante x es beim Hilfsgetriebe zwei be stimmte Regelstellungen gibt, bei denen beim Gang wechsel formschlüssig zu schaltende Getriebeteile des Zahnradwechselgetriebes sich im Zustand des Gleich ganges befinden, derart, dass sie stossfrei und ohne Mitwirkung einer Reibungskupplung eingerückt wer den können. 5.
    Wandler nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schaltvorgang ohne Unterbrechung des über den Wandler geleiteten Leistungsflusses und ohne Unterbrechung der formschlüssigen Verbindung zwi schen der Wandlereingangs- und der Wandleraus- gangswelle erfolgen kann und bei Leerlauf der Wand lereingangswelle ein Zwangsstillstand der Wandler ausgangswelle ermöglicht ist, wobei sich letztere in ihrer Drehung gegen das Wandlergehäuse stützt und sperrt. 6.
    Wandler nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei der Vorgelegewellen mit genau glei chen Vorgelegezahnrädern ausgestattet sind und jede Wandlerübersetzung - übersetzung zwischen Wand lereingangswelle und Wandlerausgangswelle = Wand- lergang gleichzeitig als Doppelverbindung über beide Vorgelegewellen hergestellt werden kann, wobei bei der einen Regelstellung mit Gleichgang des Hilfs getriebes beide Vorgelegewellen unter sich gleiche Drehzahl besitzen (i = 1/1) und auf ihnen gleiche Gänge,
    das heisst Vorgelegezahnräder gleicher Zähne zahl, eingerückt sind und bei der andern Regelstellung mit Gleichgang des Hilfsgetriebes beide Vorgelege- wellen das Drehzahlverhältnis i = 1/x aufweisen und auf ihnen zwei benachbarte Getriebegänge eingerückt sind, deren übersetzungen das Verhältnis x bilden. 7. Wandler nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass er mit Eintakt arbeitet, so dass zu jedem Gangwech sel eine einmalige Änderung des Vorgelege-Dreh- zahlverhältnisses notwendig ist.
    B. Wandler nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass er mit Zweitaktschaltung arbeitet, so dass zu jedem Gangwechsel eine zweimalige Änderung des Vor gelege-Drehzahlverhältnisses notwendig ist. 9.
    Wandler nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnradwechselgetriebe des Wandlers aus einer durch die Wandlerausgangswelle gebildeten Haupt welle, zwei parallel dazu angeordneten Vorgelege- wellen mit Zahnrädern und auf der Hauptwelle = Wandlerausgangswelle befestigten Hauptzahnrädern mit unterschiedlicher Zähnezahl besteht, deren jedes mit je einem der auf den beiden Vorgelegewellen an geordneten und formschlüssig zu schaltenden Vor gelegezahnräder in Eingriff zu bringen ist.
    10. Wandler nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 6 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandlereingangswelle in Flucht mit der Wandlerausgangswelle - Getriebehauptwelle liegt und mit ihr mittels formschlüssiger Schaltmuffe direkt gekuppelt werden kann. 11.
    Wandler nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 6, 9 und 10, dadurch gekennzeich net, dass das mehrgängige Zahnradwechselgetriebe als Schubradwechselgetriebe ausgebildet ist, bei dem die Vorgelegewellen ein achsparallel oder schrauben- förmig verlaufendes Keilwellenprofil und die darauf drehfest und axial beweglich gelagerten Vorgelege- zahnräder paarweise verbunden, mit einer Gerad- bzw. Schrägverzahnung versehen und durch axiale Verschiebung mit den zugehörigen Hauptzahnrädern in und ausser Eingriff zu bringen sind. 12.
    Wandler nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 6 und 9 bis 11, dadurch gekenn zeichnet, dass das mehrgängige Schubrad-Wechsel- getriebe einen Rückwärtsgang besitzt, der gemeinsam mit dem ersten Vorwärtsgang oder allein eingeschal tet werden kann. 13. Wandler nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 6 und 9 bis 12, dadurch gekenn zeichnet, dass als Hilfsgetriebe ein stufenlos und bis zum zwangläufigen Stillstand der Abtriebswelle re gelbares Getriebe Verwendung findet. 14.
    Wandler nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 6 und 9-13, dadurch gekenn zeichnet, dass das stufenlos regelbare Getriebe Regel organe besitzt, deren jeweilige Stellung in festem Zusammenhang mit der jeweils bestehenden Getriebe übersetzung steht. 15. Wandler nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 6 und 9 bis 14, dadurch gekenn zeichnet, dass als Hilfsgetriebe ein hydrostatisch arbeitendes hydraulisches Getriebe vorgesehen ist, das aus zwei mehrzylindrigen, mit Kolben ausgestat teten und zu einem Ölkreislauf zusammengeschlos senen Einheiten besteht, von denen mindestens eine in ihrer Fördermenge so regelbar ist, dass die Dreh zahl der andern Einheit vom Stillstand aus in beiden Drehrichtungen bis zur vorgesehenen Höchstdrehzahl stufenlos regelbar ist. 16.
    Wandler nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 6 und 9 bis 15, dadurch gekenn zeichnet, dass jede Einheit des hydrostatischen Ge triebes in Achsflucht und auf der Stirnseite von einer der beiden Vorgelegewellen des Zahnradwechsel getriebes angeordnet ist und die Zylindertrommel unmittelbar mit dem zugeordneten Vorgelegewellen- ende drehfest oder starr verbunden ist. 17.
    Wandler nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 6 und 9 bis 15, dadurch gekenn zeichnet, dass jede Einheit des hydrostatischen Ge triebes in Achsflucht und auf der Stirnseite von einer der beiden Vorgelegewellen des Zahnradwechsel getriebes angeordnet ist und die zur Steuerung der Kolben dienende Schiefscheibe jeder als Schiefschei- benvorrichtung ausgebildeten Einheit unmittelbar mit dem zugeordneten Vorgelegewellenende drehfest oder starr verbunden ist. 18.
    Wandler nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 6 und 9 bis 15, dadurch gekenn zeichnet, dass jede Einheit des hydrostatischen Ge triebes in Achsflucht und auf der Stirnseite von einer der beiden Vorgelegewellen des Zahnradwechsel getriebes angeordnet ist und der Zylinderstern un mittelbar mit dem zugeordneten Vorgelegewellen- ende drehfest oder starr verbunden ist. 19.
    Wandler nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 6 und 9 bis 15, dadurch gekenn zeichnet, dass jede Einheit des hydrostatischen Ge triebes in Achsflucht und auf der Stirnseite von einer der beiden Vorgelegewellen des Zahnradwechsel getriebes angeordnet ist und die exzentrische Füh rungsbahn jeder in Sternbauart ausgebildeten Einheit unmittelbar mit dem zugeordneten Vorgelegewellen- ende drehfest oder starr verbunden ist. 20. Wandler nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 6 und 9 bis 15, dadurch gekenn zeichnet, dass ganz bestimmte Regelstellungen des hydrostatischen Getriebes den zum Gangwechsel not wendigen Gleichgang der in Eingriff zu bringenden Räderpaare ergeben. 21.
    Wandler nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 6, 9 bis 15 und 20, dadurch ge kennzeichnet, dass während eines Gangwechsels das Hilfsgetriebe an der Leistungsübertragung teilnimmt und im übrigen Betrieb des Wandlers die Leistungs übertragung allein von den mit relativ gutem Wir kungsgrad arbeitenden Zahnradverbindungen des Wandlers besorgt wird. 22. Wandler nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 6, 9 bis 15, 20 und 21, dadurch gekennzeichnet, dass durch das stufenlos regelbare Hilfsgetriebe jede Übersetzungsänderung des Wand- lers im echten Wandlerbetrieb (Md <I>- n</I> = konstant) erfolgt. 23.
    Wandler nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 6, 9 bis 15, 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandler eine Schaltstellung mit Zwangsstillstand und eine Schaltung mit totalem Freilauf der Wandlerausgangswelle besitzt. 24. Wandler nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 6, 9 bis 15 und 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandlereingangswelle eine der beiden Vorgelegewellen in fester Dauerverbin dung und die andere Vorgelegewelle über das Hilfs getriebe antreibt, wobei mindestens die von der Wandlereingangswelle angetriebene Einheit des hy drostatischen Hilfsgetriebes stufenlos regelbar ist. 25.
    Wandler nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 6, 9 bis 15 und 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Vorgelegewelle mit dem Steg eines gleichachsig zu ihr angeordneten Ver teilergetriebes fest verbunden ist, während die Wand lereingangswelle in getrieblicher Dauerverbindung mit der andern Vorgelegewelle und einem der noch freien Glieder des Verteilergetriebes steht und ausser dem das dritte freie Glied des Verteilergetriebes über das Hilfsgetriebe ebenfalls mit der Wandlereingangs- welle in getrieblicher Verbindung steht,
    wobei minde stens die von der Wandlereingangswelle angetriebene Einheit des hydrostatischen Hilfsgetriebes sowohl in ihrer Fördermenge als auch in ihrer Förderrichtung stufenlos regelbar ist. 26. Wandler nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 6, 9 bis 15 und 20 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandlereingangswelle mit dem Steg eines gleichachsig zu ihr angeordneten Verteilergetriebes, die beiden noch freien Glieder des Verteilergetriebes mit je einer der beiden Vorgelege- wellen und die eine Vorgelegewelle zusätzlich noch über das Hilfsgetriebe mit der Wandlereingangswelle verbunden ist,
    wobei mindestens die von der Wand lereingangswelle angetriebene Einheit des hydrosta tischen Hilfsgetriebes sowohl in ihrer Fördermenge als auch in ihrer Förderrichtung stufenlos regelbar ist. 27. Wandler nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 6, 9 bis 15 und 20 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandlereingangswelle mit einem gleichachsig zu ihr angeordneten Verteiler getriebe, die beiden noch freien Glieder des Ver teilergetriebes mit je einer der Vorgelegewellen und diese beiden Vorgelegewellen unter sich zudem noch über das Hilfsgetriebe verbunden sind,
    wobei min destens eine der Einheiten des hydrostatisch wirken den Hilfsgetriebes regelbar ist. 28. Wandler nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 6, 9 bis 15 und 20 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass jede der beiden Vorgelegewellen mit dem Steg eines gleichachsig zu ihr angeordneten Verteilergetriebes, die Wandlereingangswelle mit je einem weiteren,
    noch freien Glied der beiden Ver teilergetriebe und die dritten noch freien Glieder der beiden Verteilergetriebe unter sich und ausserdem über das Hilfsgetriebe mit der Wandlereingangswelle in getrieblicher Verbindung stehen, wobei die gegen seitige getriebliche Verbindung der dritten freien Glieder so beschaffen ist, dass diese nur eine gegen läufige und vom Hilfsgetriebe bestimmte Drehung ausführen können, wozu mindestens die von der Wandlereingangswelle angetriebene Einheit des hydro statischen Hilfsgetriebes in ihrer Fördermenge und Förderrichtung regelbar ist. 29.
    Wandler nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 6, 9 bis 15, dadurch gekennzeich net, dass in den Ölkreislauf des hydrostatischen Hilfs getriebes zwei Überdruckventile eingebaut sind, die bei Überdruck in einer der beiden Verbindungslei tungen deren Öl in die andere Verbindungsleitung entweichen lassen. 30.
    Wandler nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 6 und 9 bis 15, dadurch gekenn zeichnet, dass beide Einheiten des hydrostatischen Hilfsgetriebes regelbar sind, wobei die eine Einheit über den ganzen positiven und negativen Förder- bereich und die andere Einheit durch eine Zwangs verbindung der Verstellorgane beider Einheiten nur in einem an eine Regelstellung grösster Fördermenge angrenzenden Teilbereich regelbar ist, derart, dass bei grösster Fördermenge der vollregelbaren Einheit die Einheit mit Teilbereichregelung ihre kleinste Förder menge aufweist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0559003A1 (de) * 1992-03-02 1993-09-08 CLARK-HURTH COMPONENTS S.p.A. Leistungsverzweigungsgetriebe insbesondere für landwirtschaftliche, industrielle oder ähnliche Maschinen
DE102020200988A1 (de) 2020-01-28 2021-07-29 Zf Friedrichshafen Ag Leistungsverzweigtes stufenloses Getriebe
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DE102020200988A1 (de) 2020-01-28 2021-07-29 Zf Friedrichshafen Ag Leistungsverzweigtes stufenloses Getriebe
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