DE194206C - - Google Patents
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- DE194206C DE194206C DENDAT194206D DE194206DA DE194206C DE 194206 C DE194206 C DE 194206C DE NDAT194206 D DENDAT194206 D DE NDAT194206D DE 194206D A DE194206D A DE 194206DA DE 194206 C DE194206 C DE 194206C
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- Germany
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- parts
- sleeves
- tongues
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- articulated
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C17/00—Sofas; Couches; Beds
- A47C17/04—Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
- A47C17/12—Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds changeable to beds by tilting or extending the arm-rests
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Nursing (AREA)
- Special Chairs (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 194206 .-KLASSE 34g. GRUPPE
FRIEDERIKE DEUSZEN geb. LUCK in CÖLN.
Zum Liegen und Sitzen dienendes Polstermöbel.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein zum Liegen und Sitzen dienendes Polstermöbel,
dessen Rückenlehne aus zwei oder mehr Teilen besteht, die sich an der Kopfseite
in Hülsen des Sitzgestelles mittels angelenkter Zungen feststecken lassen.
Die Vorrichtung kennzeichnet sich dadurch, daß die zum Halten der in bekannter Weise
mittels Zahnschienen o. dgl. einstellbaren Lehnteile in der einen öder anderen Stellung
dienenden Zungen (oder Halter) an diesen gelenkig angebracht sind und aus zwei aneinandergelenkten
Teilen bestehen, die entweder, zusammengeklappt, gemeinsam in eine
Hülse geschoben werden können oder im rechten Winkel auseinandergeklappt werden,
worauf nur das freie Ende in die Hülse gesteckt wird, während der Zwischenteil, an
der Unterfläche des Lehnteiles anliegend, auf dem Gestell wagerecht aufliegt. Die Lehnteile
lassen sich infolge dieser Anordnung sowohl in beliebiger Schräglage feststellbar
als Kopfstützen als auch in senkrechter Lage feststehend als Rückenlehnen an dem Möbelrahmen
befestigen.
Auf den Zeichnungen ist die Erfindung in einer Ausführungsform dargestellt.
Die Fig. 1 zeigt das Polstermöbel in Vorderansicht
und die Fig. 2 in Seitenansicht und teilweisem Schnitt in Richtung der Linie C-D der Fig. 6 als Divan, während
es in Fig. 3 in Vorderansicht und teilweisem Schnitt in Richtung der Linie E-F der Fig. 6
als Ruhebett dargestellt ist. Fig. 4 ist eine schaubildliche Darstellung desselben als Dosa-dos.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt in Richtung der Linie A-B der Fig. 3, und Fig. 6
ist eine Draufsicht auf das Sitzgestell mit abgenommenem Polster.
Das Möbel ist mit Hülsen ein den Querteilen des Rahmens und mit Hülsen b und /
(Fig. 6) an den Längsseiten versehen. Die Hülsen c und b schließen sich an die Füße
an, während die in der Mitte der Längsseiten angeordneten Hülsen / in Aufsätzen d
und e verschiebbar geführt sind. Die verschiebbaren Hülsen / besitzen Lappen m, mit
welchen sie an den Gurten g des Sitzpolsters befestigt sind; sie werden also in gleicher
Weise wie das Sitzpolster von den Polsterfedern k getragen, so daß sie beim Benutzen
des Polstersitzes sich mit diesem verschieben können. Trotz der Anordnung der Hülsen /
in der Mitte beider Längsseiten, d.h. an Stellen, die zum Sitzen dienen, wird also
die Benutzung des Möbels nicht nachteilig beeinflußt; das Sitzpolster ist an allen Stellen
gleich nachgiebig, bzw. es bietet auch an den Stellen über den Hülsen / eine nachgiebige
Sitzfläche. Anstatt die Hülsen / mit dem Sitzpolster s oder den Gurten g zu verbinden,
können sie auch unabhängig von diesen durch besondere Feclern nachgiebig gehalten
werden.
Im Überzug befinden sich über den Hülsen / entsprechend eingefaßte Schlitze. Die
Zungen h sind an dem Rückenteile r gelenkig angebracht, und sie bestehen aus zwei aneinandergelenkten
Teilen hl, h2. Außer den
Haltern h sind an den Lehnen gezahnte,
gebogene, gegebenenfalls abnehmbare Stellschienen i oder eine andere Stellvorrichtung
angebracht.
Die Armlehnen sind in bekannter Weise an beiden Enden mit zungenartigen Haltern η
versehen, die in entsprechende Aussparungen so eingesetzt werden, daß sie sich beliebig
herausnehmen lassen.
Soll das Polstermöbel als Divan benutzt
ίο werden (Fig. ι und 2), so werden die freien
Enden h1 der zweiteiligen gelenkigen Zungen Ji
in die Führungen b an der Rückenseite der . Verlängerungen der Füße und des Aufsatzes
d eingesetzt,- während die Zwischenteile h'2 eine Winkelstellung zu diesen einnehmen,
in der sie durch geeignete Anschläge gehalten werden. Die beiden Rückenteile können auch auf beiden Längsseiten des
Sitzgestelles zueinander versetzt angebracht werden. Die Armlehnen können hierbei
ebenfalls benutzt werden, nur ist die eine derselben so umzudrehen, daß die Stirnseite
wieder nach vorn zeigt (Fig. 4). Soll die Vorrichtung als Ruhebett (Fig. 3) dienen, so
finden die Armlehnen keine Verwendung; es werden dann entweder eine oder beide Rückenlehnen
an den Kopfseiten des Divangestelles angebracht, wobei die Teile h1, h2 der. Zungen
h zusammengeklappt in die Führungshülsen c eingesetzt werden. Die eine der
Lehnen wird dann mittels der Stellschienen in eine geneigte, die andere in die wagerechte
Lage gebracht. Wird der eine Rückenlehnenteil nicht zur Verlängerung der Liegepolster
benutzt, so kann er als Rückenlehne an seiner Stelle verbleiben.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Zum Liegen · und Sitzen dienendes Polstermöbel, dessen Rückenlehne aus zwei oder mehr Teilen besteht, die sich auch an der Kopfseite in Hülsen des Sitzgestelles mittels Zungen feststecken lassen, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Halten der umsteckbaren, mit einer Stellvorrichtung (i) versehenen Teile (r) dienenden Zungen (Ji) an diesen gelenkig angebracht sind und aus zwei aneinandergelenkten Teilen (hl, h2) bestehen, so daß diese entweder zusammengeklappt und gemeinsam in eine Hülse (b) geschoben werden können oder im rechten Winkel auseinandergeklappt werden, worauf nur das freie Ende (h1) in die Steckhülsen gesteckt wird, während . der Zwischenteil (Ji2), an der Unterfläche der Aufsatzstücke (r) anliegend, auf dem Gestell wagerecht aufliegt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE194206C true DE194206C (de) |
Family
ID=457366
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT194206D Active DE194206C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE194206C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8901762U1 (de) * | 1989-02-15 | 1989-04-27 | Weh Jugendmoebel Gmbh, 2910 Westerstede, De |
-
0
- DE DENDAT194206D patent/DE194206C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8901762U1 (de) * | 1989-02-15 | 1989-04-27 | Weh Jugendmoebel Gmbh, 2910 Westerstede, De |
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