DE1941926A1 - Zellenboiler zur Erwaermung und Speicherung von Brauchwasser - Google Patents

Zellenboiler zur Erwaermung und Speicherung von Brauchwasser

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DE1941926A1
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Ernst Krieger
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/18Water-storage heaters
    • F24H1/20Water-storage heaters with immersed heating elements, e.g. electric elements or furnace tubes
    • F24H1/208Water-storage heaters with immersed heating elements, e.g. electric elements or furnace tubes with tubes filled with heat transfer fluid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Instantaneous Water Boilers, Portable Hot-Water Supply Apparatuses, And Control Of Portable Hot-Water Supply Apparatuses (AREA)

Description

  • Zellenboiler zur Erwärmung und Sneicherung von Brauchwasse Die Erfindung bezieht sich auf einen Zellenboiler zur Erwärmung von Brauchwasser, wobei der Zellenboiler aus mehreren im Durchmesser kleinen Behältern ( genannt Zellen ) besteht, welche Uber Verbindungsstutzen untereinander verbunden sind und wobei jede einzelne Zelle mit einem Heizeinsatz versehen ist, durch weiche das Heizmedium strömt.
  • Es ist bekannt, zur Erwärmung und Speicherung von Brauchwasser mehrere im Durchmesser kleine Behälter ( genannt Zellen ) zu einem Brauchwarmwasserbereiter zusAmmenzufUgen.
  • Derartige Brauchwarmwasserbereiter sind entweder im Heizmedium unmittelbar eingebaut, oder Uber Leitungen zum Kessel mit dem Heizmedium verbunden.
  • Die bisher bekannten, aus Zellen zusAmmengefUgten Warmwasserbereiter haben den Nachteil, daß das Heizmedium ausschließlich die Zellen außen umströmt und somit die Zellenwand auf Außendruck beansprucht. Eine solche Ausführung erfordert größere Wanddicken, was sich insbesondere bei Verwendung von Edelmetallen infolge höherer Kosten negativ auswirkt. Ein weiterer Nachteil dieser Ausführung ist, daß der spezifische Wärmeubergang niedrig liegt und somit relativ viele Zellen zur Erzielung der gewtlnschten Brauchvariwasserleistung benötigt werden.
  • Durch wellenförmige Ausbildung des Zellenmantels die Heizfläche zu erhöhen, hat gleichzeitig eine erhebliche Verteuerung zur Folge.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gemacht, be der Ausfuehrung eines Zellenboilers zur Erwärmung von Brauchwasser die gen unten Nachteile auszusch1ten. Dieses erfolgt dadurch, daß die Beheizung der einzelnen Zellen durch in diese eingebaute Heizeinsätze (~vorzugsweise Rohrschlangen ) vorgenommen wird, dabei der Heizeinsatz un- -mittelbar durch den abschraubbaren, den gesamten Zellenquerschnitt umfassenden Deckel geftihrt und in denselben sowie den weiter außenliegenden Sammlern eingeschweißt ist.
  • Die Verwendung eines Rohrheizeinsatzes gestattet hohe DrUcke beim Heizmedium, wovon besonders bei Fernheiznetzen Gebrauch gemacht wird, ohne daß die Wanddicken sich erhöhen, was bei Verwendung von Edelmetallen sich kostenmäßig gUnstig auswirkt. Bekanntlich ist bei Brauchwarmwasserbereitern aus Korrosionsgrunden die Anwendung von Edelmetallen oder anderen Korrosionsschut7mnßnnhmen erforderlich.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist die hohe WSrmeleistung, womit bei einem gewtlrischten Brauchwarwasserbedari relativ wenige Zellen benötigt werden. Weitere Einzelheiten und Vorteile der Neuerung gehen aus den nachstehend auigefUhrten Fig. hervor und sind dort näher beschrieben.
  • Es zeigt: Fi. 1 eine Einzelzelle einschließlich Heizeinsatz Fig. 2 eine weitere Ausführung einer Einzelzelle Fig. 3 u. 4 Anordnung von mehreren Zellen Aus Fig. 1 ist die GrundausfUhrung einer Zelle gemäß der Neuerung zu erkennen. Die Beheizung der Zelle 1 erfolgt mittels der Rohrschlange 2, welche in dem abschraubbaren, den gesamten Zellenquerschnitt umfassenden Deckel 3 der Plattierung 6 und den außenliegenden Sammlern 4 eingeschweißt sind. Dabei erfolgt die Einschweißung 5 in den Boden 3 der Art, daß bei einer Plattierung 6 des Bodens mit Edelmetallen eine Schweißverbindung zwischen dem Boden 3, der Plattierung 6 und der Rohrschlange 2 besteht.
  • Eine solche Ausfiihrung hat den Vorteil einer einwandfreien Dichtheit zwischen Plattierung 6 und Bodenblech 3, womit Korrosionen vermieden werden.
  • Ein weiterer Vorteil der Neuerung ist, daß die Heizbündelrohre 2 im Spalt 7 nicht von Wasser beaufschlagt werden, wie es bei herkömmlichen AusfUhrungen mit Vorkopf der Fall ist und somit Spaltkorrosionen vermieden werden.
  • Vorteilhaft wirkt sich ebenfalls aus, sämtliche HeizbUndelrohre 2 in außenliegende Sammler 4 einzuschweißen. Hierdurch ergibt sich eine Elastizität, welche es ermöglicht, mehrere Zellen zu verbinden, ohne nachträgliche Anpaßarbeit an den heizseitigen Verbindungsstutzen 8 bzw. brauchwasserseitigen Anschlüssen 9 vornehmen zu müssen, was eine gute Serienfertigung ermöglicht. In Abweichung der gezeigten Ausführung können selbstverständlich die Heizbündelrohre 2 in mehrere Ebenen angeordnet werden. Die gezeigte Neuerung gestattet es Jederzeit, das Heizbündel gegen ein anderes z.B.
  • größeres auszutauschen, um die Brauchwasserleistung zu erhöhen.
  • Fig. 2 zeigt eine weitere Ausfuehrung einer Einzelzelle. Bei dieser Ausführung sind die Sammler 4, in welche die Heizrohrschlangen 2 eingeschweißt sind, in die Zelle 1 verlegt und die anschließenden Stutzen 8 mit dem Boden 3 und der Plattierung 6 verschweißt.
  • Fig. 3 u. 4 läßt weitere Vorteile der Neuerung erkennen.
  • Die Mittenabstände zwischen den Zellen sind sowohl in horizontaler als auch vertikaler Richtung gleich gehalten. Dieses ergibt den Vorteil, daß bei gleichen Zellen die Heizbündel sowohl horizontal als auch vertikal eingebaut werden können und so eine optimale Abstimmung auf Durchflußgeschwindigkeit ( Reikbn- oder Parallelschaltung ) und minimalen Platzbedarf möglich ist.

Claims (4)

  1. Schutzansrüche
    9 Zellenboiler zur Erwärmung und Speicherung von Brauchwasser mit eingebautem Heizeinsatz ( vorzugsweise Rohrheizbündel ), d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Heizeinsatzrohre (2) einzeln über die Schweißnaht (5) sowohl mit dem Deckel (3) als auch der Plattierung (6) verbunden sind, die Heizeinsatzrohre (2) durch den Deckel (3) durchgeführt und gleichzeitig in den außenliegenden Sammlern (4) eingeschweißt sind.
  2. 2) Ausführung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Sammler (4) innerhalb der Zelle angeordnet sind und die herauSfWhrenden Stutzen (8) über die Schweißnaht (5) mit dem Boden (3) und der Plattierung (6) verbunden sind.
  3. 3) Ausführung nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Deckel (3) einschließlich Plattierung (6) abschraubbar über den gesamten Querschnitt des Zellenmantels (1) angeordnet ist.
  4. 4) Ausführung nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Mittenabstand (a) beim Zusammenbau mehrerer Zellen in horizontaler und vertikaler Richtung gleich ist und die beiden Stutzen (8) von außen bis außen mindestens den gleichen oder einen größeren Abstand aufweisen, als der äußere Durchmesser des Flanschringes (10).
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