DE1941893A1 - Schiffchen fuer Webstuhl mit aeusserer Schussfadenzufuehrung - Google Patents

Schiffchen fuer Webstuhl mit aeusserer Schussfadenzufuehrung

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DE1941893A1 DE19691941893 DE1941893A DE1941893A1 DE 1941893 A1 DE1941893 A1 DE 1941893A1 DE 19691941893 DE19691941893 DE 19691941893 DE 1941893 A DE1941893 A DE 1941893A DE 1941893 A1 DE1941893 A1 DE 1941893A1
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    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/12Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
    • D03D47/24Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick by gripper or dummy shuttle
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J5/00Shuttles
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D03J2700/00Auxiliary apparatus associated with looms; Weavening combined with other operations; Shuttles
    • D03J2700/10Shuttles
    • D03J2700/14Gripper shuttles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Schiffchen für Webstuhl mit äusserer Schussfadenzuführung Webstühle mit äusserer Schussfadenzuführung, bei denen das Schiffchen ohne Halt in einem geschlossenen Kreislauf umläuft, weisen im allgemeinen eine Gleitbahn mit veränderlichem Krümmungsradius auf. Meist ist die Gleitbahn aus zwei halbkreisförmigen Kanälen gebildet, die untereinander auf Abstand gehalten und durch gerade Kanäle in der Verlängerung dieser halbkreisförmigen Kanäle verbunden sind. Die auf allen ihren Durchgängen mit Geschwindigkeiten bis zu 30 m/Sek. umlaufenden Schiffchen müssen mit grosser Genauigkeit geführt sein, wenn man Stösse vermeiden will, die eine Ursache für Verschleiss und Länm bilden.
  • Im allgemeinen sind die Konstrukteure dieser Webstühle Anhänger der klassischen Form der Schiffchen und haben die Abmaße der Gleitbahn an diese Form angepasst. Diese Sohifichen in Form eines Prismas, an dem mindestens ein Ende zugespitzt ist, erfordern eine Höhe des Kanals oder d.r Gleitbahn, die in den bogenförmigen Teilen größer ist, als in den geraden. Der Übergang der geraden Kanäle in die bogenförmigen Kanäle macht eine Anpassung an die wechselnde Höhe erforderlich, die in einer ganz bestimmten Weise die beiden Kanäle verschiedener Höhe verbindet0 Wenn diese Profilierung nicht in sehr genauer Weise ausgeführt ist, ergeben sich dadurch die oben erwähnten Stösse bei den Durchgängen des Schiffohens.
  • Man hat ein Schiffchen in Form eines Scheiben-segmentes vorgeschlagen. In diesen Fall können die geradlinigen und die bogenförmigen Kanäle von gleicher Höhe sein, was die Konstruktion stark vereinfacht. Jedoch, abgesehen von der Datsache-, daß die- Reibung auf einer Seite des Schiffchens zwischen einer zylindrischen Fläche und einer Ebene auftritt, also auf einer Berührungslinie, die sich schnell abnutzt, können durch diese Form des Schiffchens Stösse beim Passieren eines geradlinigen Kanals, der einen bogenförmigen tangiert, nicht vermieden werden. Tatsächlich erfährt, selbst wenn der Schwerpunkt des Schiffchens einer Bewegung ohne- plötzliche Änderungen fo t, dabei die Rotationsbewegung des Schiffchens um seinen Schwerpunkt eine plötzliche Ändrung. Dieses geht plötzlich von einem bestimmten Wert (null wenn der Kanal geradlinig ist) auf einen anderen Wert über, der gleich Y/R ist, wobei V die keit des Schiffchens und R der Krümmungsradius des halbkreisförmigen Kanals ist. Es versteht sich, daß diese Stösse konsequenterweise vor allem auftreten, wenn es sich um schnelle Webstühle mit grossen Laufgeschwindigkeiten der Schiffchen handelt. So ermöglicht diese Schiffchenform einen Kanal von konstanter Höhe, gestatet aber nicht, die Stösse zu vermeiden.
  • Die Erfindung betrifft ein Schiffchen, das in einer kontinuierlichen Gleitbahn umläuft, die aus Führungskanälen gebildet ist, die zwei verschiedene, tangential zueinander verbundene Krümmungsradien aufweisen. Das neue Schiffchen ist dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenseite und die Innenseite des Schiffohens durch Flachen gebildet sind, die Segmenten jeder der beiden verschiedenen Flächen des Kanals entsprechen, mit denen je(te Seite in Berührung kommt, wobei diese Flächen axial zu beiden Seiten des Schwerpunktes des Schiffohens angeordnet sind. Das Profil des Schiffchens kann bestimmt sein durch die Flache, die tangential an zwei bestimmte Kreise mit gleichem Durchmesser wie die Höhe des Führungskanals gezeichneten Kreisbögen eingeschrieben ist, die den Krümmungen der verschiedenen Flächen des Führungskanals entsprechen.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden durch die folgende Beschreibung deutlich, in der an Hand der Zeiclnung Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben sind.
  • Diese Ausführungsbeispiele begrenzen selbstverständlich nicht den Schutzumfang der Erfindung.
  • in der Zeichnung zeit Fig. 1 die allgemeine Anordnung eines Webstuhles, dessen Schniffchen ohne Halt in einer kontinuierlichen Gleitbahn umläuft, Fig. 2 ein Schiffchen, das von einem geradlinigen in einen gebogenen Kanal überwechselt, Fig. 3 das allgemeine Profil eines Schiffchens bestimmt für den Umlauf in einer Gleitbahn gemäß Fig. 4, Fig. 4 eine Gleitbahn für das Schiffchen gemäß Fig. 3, Fig. 5, 6 und 7 ein Ausführungsbeispiel eines Schiffchens mit einem Greifer, Fig. 8 ein Mittel zur Verminderung der Reibung, Fig. 9 eine Riemenanordnung, die das Schiffchen auf einer den kreisförmigen Teil einer geschlossenen Gleitbahn bildenden Scheibe hält, -ig. lo einen Schnitt naeh der iiinie A-A in Fig. 9, -Fig. 17 und 12 Ansichten in den Richtungen 3 und C der Fig. 9.
  • Auf einem Gestell 40,41 in Fig. 1 sind Gehäuse 42,43 angebracht, die in wesentlichen die Kegelradgetriebe 44,45 enthalten, die einerseits mit der Antriebsriemenscheibe 46 des Webstuhles über die Hauptwelle 47 verbunden sind und andererseits mit Scheiben 48,49 zum Antrieb der Schiffchen 50 und 51. Die Scheibe 48 nimmt das Schiffchen aus dem Rückführkanal 52 auf und schleudert es in den Kanal 53,- von wo es anschliessend in das Fach geschleudert wird, das aus den in den Kamm 55 eingefädelten Kettfäden 54 gebildet ist. Die Scheibe 48 wird Schleuderscheibe genannt. Nach dem Durchqueren des Faches durchläuft das Schiffchen den Kanal 56 un von der- Scheibe 49 aufgenommen zu werden, die Annahmescheibe genannt wird. Eine Lande 57 trägt der Kamm 5 und wird durch zwoi Nochensätze 58,59 betätigt, die auf der Hauptwelle 47 mittels Hebeln 6o befestigt sind.
  • Bein Durchgang durch den Kanal 53 greift das Schiffchen mit bekannten, nicht gezeichneten Mitteln den Faden 61, der von einer Spule 62 zugeführt wird und zieht ihn in das Fach. Beim Fachaustritt wird der Faden von dem Schiffchen gelöst, ebenfalls durch bekannte Mittel und durch Absaugen aus der Düse 63 festgehalten, so ciass er nicht in das Fach zurückspringt.
  • In der beschriebenen Art von Webstühlen hat der Übergang des Schiffchens zwischen zwei Teilen des Kanals, die unterschiedlichen Krümmungsradius haben, immer Schwierigkeiten bereitet, Um diese Schwierigkeiten zu vermindern sind die gegenüberliegenden Seiten dieses Schiffohens durch Flächen gebildet, deren Krümmungsradien denen der Kanäle entsprechen. Die Aussenseite (Fig. 2) ist zusammengesetzt aus zwei zylindrischen Flächen 4 und 5 mit dem Radius R 2 an den Enden, während der Mittelteil 6 eben ist. Die Innenseite ist an den Enden gebildet aus zwei ebenen Flächen 7 und 8, die parallel zur Fläche 6 sind und von dieser um die Dicke (E -@) des Schiffchens entfernt sind, während der Mittelteil eine Zylinderfläche 9 mit dem Krümmungsradius R 1 ist, der zu R 2 konzentrisch ist und von diesem um den Wert (E - @) abweicht. Der Wert E stellt die Höhe des Führungskanale dar und @ das Spiel, das für die Fortbewegung des Schiffchens in dem Kanal mit einem Minimum an Widerstand notwendig ist.
  • In der Fig. 2 ist das Schiffchen in punktierten Linien eingezeichnet in dem Augenblick, in dem seine Bewegung durch die gebogene Führung beeinflusst zu werden beginnt und in ausgezogenen Linien in dem Augenblick, in dem der Einfluss der geradlinigen Führung auf seine Bewegung beendet ist.
  • Die Länge 1 des Mittelteils dieser Oberflächen, die dem Abstand zwischen den beiden in Fig, 2 dargestellten Stellungen entspricht, ist bewusst so gross wie möglich gewählt um zu ver-.
  • hindern, dass das Schiffohen zwischen dem geradlinigen Teil 2 und dem gebogenen Tiel 3 des Führungskanals plötzlich in Drehbewegung versetzt wird. Tatsächlich hat das Schifibhen in seiner punktiert gezeichneten Stellung eine gleichförmige, geradlinige Bewegung ohne Drehung um seinen Schwenrpunkt.Van seiner Steil lung 1 an, wo es mit durchgezogenen Linien gezeichnet ist, hat das Schiffchen eine gleichförmige, krummlinige Bewegung um den Mittelpunkt der Krümmungsradien des Kanals 3. Der | Schwerpunkt 10' des Schiffohens folgt einem Kreis mit dem Ra- - -dius -Rx mit der Geschwindigkeit @ Rx, nährend das Schiffchen sich mit konstanter Winkelgeschwindigkeit @ um seiten Schwerpunkt. bewegt. Während- der Bewegung des Schiffohens zwischen -den beiden gezeichneten Stellungen über eine Länge 1, läuft seine Drehbewegung um seinen Schwerpunkt von 0 auf @ . Die zu dieser Geschwindigkeitsänderung erforderlichen Kräfte -Kräfte, die aus der Führungsbahn genommen sind - werden umso grösser, je kleiner 1 wird. Der Vorteil der Wahl eines großen Wertes für 1 ist also doppelt: Verkleindrung der Druckkräfte des Schiffohens auf den-Führungskanal beim Wechsel der Krümmung des Kanals und Verteilen dieses Druckes auf eine grosse Länge des Kanals; das heisst, Verhindern einer örtlichen Abnutzung, die S-pringen des Schiffohens bewirkt und schnell zu Stössen führt.
  • Fig. 3 zeigt das Verfahren zur Bestimmung des Querschnitts des Schiffohens gemäss der Erfindung. Zwei Kreise 15 mit einem Durchmesser von (E - w ), entsprechen der Höhe E des Kanals weniger dem Spiel @ , das für einen guten Lauf des Schiffchens notwendig ist, sind in einem Abstand 1 voneinander vorgesehen. Tangential an diese beiden Kreise 15 zeichnet man Ereisbögen 16 und 17, deren Radien den Krümmungsradien R 3 und R 4 der Wandflächen von einem Teil des Kanals entsprechen und die Kreisbögen 18 und 19, deren Radien den Krümmungsradien R 5 und R 6 des anderen Teils des Kanals entsprechen. Die innerhalb dieser Kreisbögen verbleibende Fläche (schraffierte Fläche) stellt den Querschnitt des Schiffohens dar, in dem man noch das -Kopfende geeignet ausbilden kann für den Durchgang zwischen den Fäden der Kette und das rückwärtige Ende für die Aufnahme der Antriebsimpulse, die seine Bewegung aufrechterhalten. Ein Schiff chen dieser Form kann sich ohne Stösse und ohne unnötiges Spiel in einer Gleitbahn konstanter Höhe der Form gemäss Fig. 4 fortbewegen. Die Fig. 5, 6 und 7 zeigen ein Greiferschiffchen für Welbstühle mit einer Klemmvorrichtung, die eine besonders vorteilhafte Form hat. Der Körper des Schiffchens 20 weist am hinteren Ende seiner Aussenfläche eine gefräste Abschrägung 21 auf mit einer bestimmten Neigung. Es weis ausserdem eine Rille 22 mit rechteckigem Querschnitt auf, die sich über seine ganze innere Oberfläche erstreckt und sich bei 23 über seinen rückwärtigen Bereich und bei 24 auf seiner äusseren Oberfläche fortsetzt, wo sie in Verbindung steht mit dem Boden der Abschrägung 21, aden si-e in der gleichen Neigung fortsetzt. in der Rille 22, 23,24 befindet sich eine Blattfeder 25, die hinten umgebogen und gegen den Vorderteil des Schiffchens mit einem Wiet 26 | festgenietet ist. Der umgebogene Teil der Blattfeder 25 bildet ,die Klemme 27, die sich genau auf den Boden der Abschrägung 21 und der Rille 24 anlegt und eine Klemme zum Festhalten des Schussfadens bildet. Die Rille 24 endet auf ,Jeder Seite des Schiffchens in gerundeten Flächen, auf denen sich der festgeklemmte Faden 61 anlegt. Ein Nocken 28, der in der Führung des | Schiffchens befestigt ist, stösst gegen die Blattfeder 25 und öffnet die Klemme 27, die dann aus dem Profil des Schiffchens heraustritt und den auf seinem Wege bereitgestellten Faden ergreift, dann den Fad-en wieder freigibt, nachdem er quer durch das Fach gezogen ist. In diesen Fig. 5, 6 und 7 ist die Führung des Schiffchens in strichpunktierten Linien eingezeichnet um | die Öffnung 29 zu zeigen, über die quer der Faden gespannt wird, der von dem Schiffchen ergriffen werden muss.
  • Es ist offensibhtlich, dass mit Rücksicht auf die für die Bewegung des Schiffchens notwendigen Spiele, die Oberflächen des Schiffohens kleine Unterschiede zu den entsprechenden Oberflächen des Führungskanals haben kennen. Zum Beispiel kann der Krümmungsradius einer zylindrischen Oberfläche des Schifichens von dem Krümmungsradius der zylindrischen Oberfläohe der Führung, auf der sie gleitet, um den Wert s abweichen, der dem Spiel des Schiffohens in der Führung entspricht. Ausserdem ist es zur Erleichterung des Gleitens der Oberflächen aufeinander oft nützlich, einen leichten Winkel zwischen der Bewegungerichtung und der beweglichen Oberfläche vorzusehen. Um dieses Ergebuis zu erhalten, kann man zylindrische Oberflächen 33,34,35 und- 36 vorsehen, mit Krümmungsradien, die gleich jedoch leioht exzentrisch gegenüber den Radien R 7 und R 8 der Führung sind, wie es Fig. 8 zeigt. Natürlich ist der Winkel zwischen den einander entsprechenden Oberflächen sehr klein und ist abhängig von der Beschaffenheit der Oberflächen der Führung, ob ein Ö1-film aufbringbar ist oder ob ein Luftpolster wie ein Schmiermittel wirkt.
  • Ebenso können die ebenen Oberflächen 3Q, 31 und 32 in k gleicher Weise einen leichten Winkel gegenüber den Oberflächen der FUhrung 37,38 bilden und infolgedessen untereinander nicht genau parallel sein; diese Abweichung ist nur zuzulassen, in den äusserst niedrigen Grenzen, die mit einer aerodynamischen (oder hydrodynamischen) Wirkung der in Bewegung befindlichen Oberflächen vereinbar sind.
  • Für die Gleitbahn, in der das Schiffchen umläuft, ist es notwendig, Jede Unterbrechung in den das Schiffchen führenden Oberflächen zu vermeiden. So ist die Kontinuität zwischen dem geradlinigen Kanal und dem Innenteil des gekrümmten Kanals, wenn dieses durch ein Rad gebildet iat, oft schwierig heruustellen, da der Radius R des Rades und das notwendige Spiel j zwischen dem festen Teil und dem beweglichen Rad (Fig. 9)'gegebe ist. Daraua resultiert eine Länge a auf der die Führung unterbrochen ist, wobei diese Länge grösser Bein kann, als die Länge der Schrägfläche 8 des Schiffchens 5 (Fig. 2)., Ein Mittel, diese Unterbrechung zu beeeitigen, ist in den Fig. 9 bis 12 gezeigt.
  • Die Scheibe 70 ist init einer Rinne 71 von der Breite des Schiffchens 72 versehen. Diese Rinne 71 ist nach aussen durch einen endlosen Riemen 73 abgeschlossen, der durch die Bewegung der Scheibe 70 mitgenommen wird und der wieder zu seinem Ausgangspunkt zurückkehrt, indem er über die Riemenscheiben 74,75 und 76 läuft (s. Fig. 1). Die Höhe der Wangen 83 dieser Rinne 71 ist ein wenig kleiner als die Höhe des Schiffohens 72, damit die Spannung des Riemens 73 das Schiffchen 72 fest gegen den Boden 77 der Rinne 71 drückt und es antreibt auf die Geschwindigkeit der Scheibe. Auf dem Boden 7 7 der Rinne 71, in der eine Zunge 79, die den oberen Teil 80 des geradlinigen Kanals 81 verlängert, derart eingestellt wird, dass ihr Ende Tangente an den Boden 77 der Rinne 71 ist.
  • Zum vollkommenen Verständnis der Fig. 10, 11 und 12 sind die Oberflächen neu nummeriert worden mit Bezugszeichen von 100 aufwärts, die auch in Fig. 9 übertragen sind.
  • Der geradlinige Kanal 81 ist unten durch die Fläche 100 des Teiles 82, oben durch die Flache 101 des Teiles 80 begrenzt.
  • Andererseits weist das Teil 82 als Durehlass für die Wangen 83 der Rinne 71 der Scheibe 70 auf jeder Seite eine zylindrische Fläche 102 auf. Die in eine Ausnehmung 78 hineinragende Zunge 79 wird in ihrem oberen Teil begrenzt durch eine zylindrische Fläche 103 über eine Breite, die etwas g kleiner ist, als die Breite der Ausnehmung 7-8, dann durch eine zylindrische Fläche 104 über den Rest der Breite, die in die Rinne 71 hineinragt.
  • Die Fläche 100 überragt den Tangentenpunkt 84 des Radius, der zylindrischen Fläche 5 des in der Rinne 71 befindlichen und sich mit der Scheibe bewegenden Schiffchens. Die kleine Rolle 74, die den Riemen 73 führt, wird gegenüber dem Tangentenpunkt 84 um einen Wert b zurückverlegt, der kleiner ist, als die Zwänge des zylindrischen Teiles 5 des Schiffchens derart, dass #s ohne Stoss von der Fläche 100 aufgenommen werden kann. Um Stösse auf das kleine Rad zu vermeiden, ist es gut, wenn der Abstand zwischen der Fläche 77 des Bodens der Rinne 81 und der Aussenfläche 35 der leinen Rolle 74 gleich um E zuzüglioh der Dicke des Riemens 73 ist. Duroh diese Anordnung ist es möglich, in Kanälen mit unterschiedlichen Krümmungsradien einen Umlauf eines Schiffchens ohne Stösse zu erreichen und mit einem Minimum an Reibung.

Claims (8)

P A T E N T A N S P R Ü C H E :
1. Schiffchen für Webstühle mit äusserer Zuführung des Schussfadens. das in einer kontinuierlichen Gleitbahn umläuft, die durch Führungskanäle mit zwei verschiedenen, tangential zueinander verbundenen Krümmungsradien gebildet ist, dadurch g e -- -k -e n n z e i c h n e t, daß die Aussenseite und die Innenseite des Schiffchens bestimmt sind durch Flächen (4, 5, 6; 7, 8, 9), die den verschiedenen Teilen der Gleitbahn entsprechen, mit denen jede Seite in Beruhrung kommt, wobei diese Flächen in Längsrichtung zu beiden Seiten des Schwerpunktes (10') des Schiffchens angeordnet sind.
2. Schiffchen nach Anspruch 1 dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß sein, Profil bestimmt ist durch die Fläche, die sich einschreiben lässt zwischen die Kreisbögen (16, .17; 18, 19) die den Krümmungen (R3,-R4; R6, R5) der verschiedenen Teileder Gleitführung (fig. 4) entsprechen, tangential gezeichnet an zwei-bestimmte Kreise (15), deren Durchmesser der Höhe des -Führungskanals entspricht (Fig. 3).
3. Schiffchen nach Anspruch 1 für Führungskanäle mit einem geradlinigen Teil (Krümmungsradius unendlich), dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, dass die entsprechenden Oberflächen (6, 7, 8) des Schiffchens zueinander parallele Ebenen sind.
4. Schiffchen nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, dass die Länge (1) des Mittelteiles des Schiffohens mindestens Bleich der Länge von jedem der beiden anderen Teile ist.
5. Schiffchen nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, dass die das Schiffchen begrenzenden Flächen untereinander durch tangierende Flächen verbunden sind, deren Krümmungs-| radius der Hälfte der Differenz der konzentrischen Radien der entgegengesetzten Seiten des Schiffchens entsprechen.
6. Webstuhl mit Schiffchen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, in dessen Schiffchen-Führung die innere Pläche eines kreisförmigen Kanals durch eine Scheibe gebildet ist, dadurch g e -k e n n z e i e h n e t, dass eine Ausnehmung (78) vorgesehen ist auf einem Teil der Breite dieser Scheibe (70), in die eine Zunge (79) zu liegen kommt, deren eine Oberfläche den entsprechenden Teil (8,0) des geradlinigen Kanals (81) verlängert und den Radius der Scheibe tangiert.
7. Webstuhl mit einem Schiffchen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n s e 1 o h n e t, das in dessen Schiffchen-Führung die inneren und seitlichen Flächen des kreisförmigen Kanals durch eine Scheibe (70 )gebildet sind, an deren Umfang eine Rinne (71) vorgesehen ist, und die äußere Fläche durch einen Riemen (75) gebildet ist, der zwischen den Flanken (83) dieser Rinno (71) gespannt ist, wobei die Blanken (83) dieser Rinne (71) weniger hoch sind als die Höhe des Schiffohens (72).
8. Webstuhl; nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, dass die Riemenscheibe (74) über welche der Riemen (-73) -beim Verlassen der Scheibe t70) läuft, gegenüber dem Punkt (84) zwischen dem kreisförmigen Teil und dem geradlinigen Teil (81) des Kanals, um einen Wert, der kleiner ist als die Länge der zylindrischen Oberfläche (5) des Schiffchens (72) vorverlegt ist.
L e e r s e i t e
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DE1941893B2 DE1941893B2 (de) 1976-02-12
DE1941893C3 DE1941893C3 (de) 1976-09-23

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0109607A1 (de) * 1982-11-13 1984-05-30 F. Oberdorfer GmbH & Co. KG Industriegewebe-Technik Flachwebmaschine mit auf geschlossener Bahn umlaufendem Greiferschützen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0109607A1 (de) * 1982-11-13 1984-05-30 F. Oberdorfer GmbH & Co. KG Industriegewebe-Technik Flachwebmaschine mit auf geschlossener Bahn umlaufendem Greiferschützen

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