DE1941672A1 - Zylinder mit darin verschieblichem Kolben dessen Hub begrenzbar ist - Google Patents
Zylinder mit darin verschieblichem Kolben dessen Hub begrenzbar istInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B15/00—Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
- F15B15/20—Other details, e.g. assembly with regulating devices
- F15B15/24—Other details, e.g. assembly with regulating devices for restricting the stroke
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Description
R 1 - 225 III/Bo
Kirkless Street, Wigan, Lancashire
. England .
Zylinder mit darin verschieblichem Kolben dessen Hub begrenzbar ist» - ' ; ; , __
Die Erfindung bezieht sich auf einen Zylinder mit darin
verschieblichem Kolben dessen Hub begrenzbar ist.
Derartige Vorrichtungen werden z.B. zum Zuteilen von abgemessenen oder vorherbestimmten Mengen von Flüssigkeiten oder
als hydraulische Arbeitszylinder benutzt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein einfaches,
zuverlässiges und genaues Kittel zur reproduzierbaren Einstellung oder Vorausbestimmung des Hubs eines Kolbens in
einem Zylinder zu schaffen und dort, wo sie benutzt wird,
einen hohen Genauigkeitsgrad zu gewährleisten, z.B. bei der Abgabe von abgemessenen Mengen von Flüssigkeiten.
Gegenstand der Erfindung ist ein Zylinder mit darin verschieblichem Kolben, dessen Hub begrenzbar ist,und der sich
dadurch kennzeichnet, daß die Hubbegrenzungseinrichtung aus
mehreren Anschlagelementen und aus Mitteln besteht, diese Anschlagelemente so anzuordnen, daß sich diese in einer Position außerhalb des vJeges eines Hubelementes befinden oder
so, daß eines oder mehrere der Anschlagelemente im Weg des
Hubelementes liegen.
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BAD
PATENTANWALT BODE . 4033 HÖSjEL · POSTFAGH . TELEFON 02102^61701 · TELEX 8585166
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Die Anschlagelemente können außerhalb des Weges des Hubelementes aufgereiht sein und einzeln ode** zu mehreren aus der
Reihe heraus und in den Weg des Hubelementes bewegbar sein.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die
Anschlagelemente so geformt, daß sie im aufgereihten Zustand einen Anschlagbolzen für den Kolben umgreifen und aus dieser
Position in eine Position bewegbar sind, ,in der sie einen
Anschlag für den Anschlagbolzen bilden, der damit wiederum
zu einem Anschlag für den Kolben wird. Je nachdem welches
Anschlagelement der Reihe verschoben wird, kann der.Hub des
Kolbens auf verschiedene vierte festgelegt werden.
In einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung befinden
sich die Anschlagelemente in einem Gehäuse, das ein einem
der Zylinderköpfe angebracht ist, wobei die Anachiagelernente
so umdrehbar sind, daß sie.als Anschlag entweder wirksam oder unwirksam sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Zylinder mit darin
verschieblichem Kolben mit Hubbegrenzungseinrichtungen gemäß der Erfindung, wobei die Hubbegrenzungseinrichtungen so eingestellt sind, daß
sie einen maximalen Hub des Kolbens erlauben; Fig. 2 einen Längsschnitt wie in Fig. 1, wobei die Hub-.
begrenzungseinrichtungen aber so eingestellt sind,
daß der Hub des Kolbens in gewissem Umfang
begrenzt wird;
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BAD
Fig. 3 und «♦ ein Anschlagelement im Detail, das in
der Vorrichtung nach Fig» 1 und 2 benutz, t wird.
Die in den Zeichnungen dargestellte Vorrichtung besteht aus
einem Zylinder 10, in dem sich ein freibeweglicher Kolben
befindet. Der Zylinder hat Anschlußöffnungen 12 und 13. Im Zylinderkopf 15 ist ein Anschlagbolzen 14 flüssigkeitsdicht
verschieblich gelagert. Auf dem Zylinderkopf 15 ist ein Gehäuse für mehrere (in diesem Fall drei ) Anschlagelemente 17,
18 und 19 montiert.
Wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, besteht jedes Anschlagelement
aus einem etwa quaderförraigen Block, der,
wie bei 20 dargestellt ist, an seinem unteren Ende gegabelt ist, so daß er den Anschlagboisen If genau passend umgreift.
Jedes Anschlagelement hat ein Gewindeloch 21, dessen Zweck weiter unten erläutert wird.
Die Halteelemente werden im Gehäuse 16 mit Hilfe eines
Deckels 26 gehalten, der am Zylinderkopf 15 durch eine
Nase 22 gehalten wird und an der Stirnwand 23 des Gehäuses IG durch eine Schraube 2U gesichert ist.
Soll der Kolben 11 maximale Bewegungsfreiheit haben, werden
die Anschlagelemente wie in Fig. 1 angeordnet, also so, daß
sie alle den Anschlagbolzen IH mit ihren gegabelten Enden unigreifen. In diesem Falle wirkt keines der Anschlagelemente
als Anschlag für den Anschlagbolzen IM, so daß auch dieser
nicht als Anschlag zur Begrenzung des Hubs des Kolbens 11
auf einen kleineren als den maximalen Wert dierian kann«
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PATENTANWALT BODE . 4033 HOSEL · POSTFACH · TELEFON 02102-61701 . TELEX 8585166
Wenn nun verlangt wird, den Hub des Kolbens 11 auf einen
bestimmten Wert zu begrenzen! wird dasAnschlagelement 17
aus dem Gehäuse 16 herausgenommen» nachdem der Deckel 26
entfernt worden ist. Das Anschlagelement kann leicht rait Hilfe eines Werkzeugs herausgenommen werden, das ein Gewinde
besitzt, welches in das Gewindeloch 21 eingeschraubt werden
kann. Hierzu eignet sich gut die Schraube 21. Der Anschlagbolzen
It wird dann ein Stück in den Zylinder 10 eingescho-
w ben, was mit einem Werkzeug oder Stab geschieht, das bzw.
der durch ein Loch 25 in der Stirnwand 23 des Gehäuses 16
eingeführt wird. Das Anschlagelement 17 wird dann herumgedreht
und so in das Sehluss IS eingesetzt,. daS sein gegabeltes
Ende nach oben zeigt, worauf as mit de® Deckel 25 in
seiner Lage festgehalten wird· - . ;
In dieser Stellung wirkt das Msehlagelement 1? als Anschlag
für den Ansehl&gboizen If, wodurch dieser wiederum
einen Anschlag für den Kolben 11 bildet, der damit um den
geforderten Betrag in seinem Hub begrenzt wird.
Wird mit dem Anschlagelement 18 entsprechend verfahren, so
wird der Hüb des Kolbens 11 um einen weiteren Betrag verkleinert.
Hit Hilfe des Anechlagelsmeiites 19 kann der Hub
nocheinmal um einen gewissen Betrag verkleinert werden.
Bei Verwendung als Zuteilungseinrichtung kann der Kolben
im Zylinder 10 durch den Druck der zuzuteilenden Flüssigkeit
Mn- und herbewegt werden, die --Über ein sweekmlßiges Bohren**
system unter Druck abwechselnd d@n Anschlu&dffnustgen 12 und
13 zugeführt wird. Wird die Flüssigkeit unter Druck durch
die Ansehlyßöffnung 12 zugeführts bewegt sich der Kolben
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m^y^An ?} ft &.
BAÖ ORfGfNAt
-S-
nach links und schiebt eine abgemessene Menge der auf der
linken Seite des Kolbens befindlichen Flüssigkeit durch die Anschluööffnung 13 aus. Entsprechendes geschieht
umgekehrt bei Zuführung von Flüssigkeit unter Druck durch die Anschlu&öffnung 13. Es ist offensichtlich, daß die bei
jedem Hub des Kolbens 11 in beiden Richtungen abgegebene
Flüssigkeitsmenge durch entsprechende Stellung der Anschlagelemente 17, 18, 19 sehr genau vorausbestimmt werden
kann.
Bei Verwendung der Vorrichtung als hydraulischer Arbeitszylinder kann der Kolben 11 mit einer Kolbenstange o.dgl.
(bei 27 gestrichelt dargestellt) zusammenwirken! die flüesigkeitsdicht durch den rechten Zylinderkopf 28 geführt
ist. Der Zylinder kann nur über die AnschluSöffnung 13 oder
über beide Anschlußöffnungen 12 und 13 beaufschlagt werden, je nachdem ob ein einseitig oder doppelseitig wirkender
Arbeitszylinder verlangt wird.
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BAD-ORfGHfMt.
Claims (1)
- PATENTANWALT BODE . 4033 HOSEL POSTFACH -TELEFON O2102-617Q1 . TELEX 8585166Ri- 255Pat e η ta η s ρ r ü c h a:1. ^Zylinder mit darin varsehieblicheiaKolben, dessen Hub \_ybegrenzbar ist, da d u r c h ge Ηβη η ze i c h-n e t , daß die Hubbegrenzungseinrichtung aus mehreren Ansehlagelementen (17, 18, 19) und aus Mitteln besteht * diese Anschlageleaente (17, 18, 19) so anzuordnen» daß sich diese in einer Position außerhalb des Weges eines ™ Hubeleaentes befinden oder so, daß eines oder mehrere der Anschlagelemente (17, 18, 19) im Weg des Hubelementes liegen·2. Zylinder nach Anspruch 1, dad u r c h gβ -k e η η se i c h η e t , daß die Hubbegrenzüngeeinrichtung aehrere Anschlageleaente (17, 18, 19) aufweist, die außerhalb des Weges eines Hubelenentes aufgereiht sind und einzeln oder zu mehreren aus der Reihe hinaus und in den Weg des Hubelementes bewegbar sind.L 3. Zylinder nach den Ansprüchen 1 und 2, d ad ure hgekennzeichnet ,daß die Anschlagelemente (17, 18, 19) so geformt sind, daß sie im aufgereihten Zustand einen Anschlagbolzen (1·*) far den Kolben (11) umgreifen und aus dieser Position in eine Position bewegbar sind, in der sie einen Anschlag für den Anschlagbolzen (1·*) bilden». »». Zylinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k β η η ζ β ic h η et, daß sich die Anschlagelemente (17, 18, 19) in einem Gehäuse (16)009812/1201 BADPATENTANWALT BODE · 4033 HÖSEL · POSTFACH «TELEFON 02102-61701 · TELEX 8585166befinden» das an einem Zylinderkopf ClS) angebracht ist, wobei die Anschlagelemente (17, 16, 19) so umdrehbar sind, daß sie als Anschlag entweder wirksam oder unwirksam sind·5. Zylinder nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis H, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagbolzen (14) durch eine flüssigkeitsdichte Bohrung im Zylinderkopf (15) einerseits als Anschlag in Richtung auf den Kolben (Ii) verschiebbar ist, andererseits in das Gehäuse (16) hineinragt, in welchem die Anschlagelemente (17, 18, 19) so aufgereiht sind, daß sie zwischen Positionen bewegt werden können, in denen sie die Bewegungsfreiheit des Anschlagbolzens (14) und damit des Kolbens (11) beschränken bzw. nicht beschränken.6. Zylinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5S dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagelemente (17, 18, 19) Gewindelöcher besitzen.7. Zylinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g ek e nnze lehnet , daß das Gehäuse (16) einen abnehmbaren Deckel C2S) hat.8. Zylinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 - 7, dadurch gekennzeichnet , daß sich in der dem Zylinder (10) abgewandten Stirnwand (23) des Gehäuses (16) eine Öffnung (25) befindet, die in der Verlängerung des Anschlagbolzens (14) liegt.009812/1201
BAD ORfGtNAi.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB42900/68A GB1237132A (en) | 1968-09-10 | 1968-09-10 | Improvements in or relating to piston and cylinder devices |
GB4290068 | 1968-09-10 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1941672A1 true DE1941672A1 (de) | 1970-03-19 |
DE1941672B2 DE1941672B2 (de) | 1972-10-19 |
DE1941672C DE1941672C (de) | 1973-05-03 |
Family
ID=
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO1995002552A1 (en) * | 1993-07-16 | 1995-01-26 | E.L.M., Kragelund A/S | Hydraulically controlled carrying and gripping device, preferably for use on fork-lift trucks |
DE102006043928A1 (de) * | 2006-09-14 | 2008-04-10 | Bosch Rexroth Pneumatics Gmbh | Druckmittelzylinder mit verstellbarem Hub |
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DE102006043928B4 (de) * | 2006-09-14 | 2012-08-09 | Bosch Rexroth Pneumatics Gmbh | Druckmittelzylinder mit verstellbarem Hub |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1941672B2 (de) | 1972-10-19 |
GB1237132A (en) | 1971-06-30 |
US3605567A (en) | 1971-09-20 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |