DE1941599A1 - Schneidmuehle zur Granulierung von Kunststoffteilen - Google Patents

Schneidmuehle zur Granulierung von Kunststoffteilen

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DE1941599A1
DE1941599A1 DE19691941599 DE1941599A DE1941599A1 DE 1941599 A1 DE1941599 A1 DE 1941599A1 DE 19691941599 DE19691941599 DE 19691941599 DE 1941599 A DE1941599 A DE 1941599A DE 1941599 A1 DE1941599 A1 DE 1941599A1
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Germany
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opening
chamber
loading chamber
inlet
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DE19691941599
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Hans-Georg Bergendahl
Bernhard Grueterich
Walter Siegermann
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Maschinenfabrik Koeppern GmbH and Co KG
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Maschinenfabrik Koeppern GmbH and Co KG
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    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B17/00Recovery of plastics or other constituents of waste material containing plastics
    • B29B17/04Disintegrating plastics, e.g. by milling
    • B29B17/0412Disintegrating plastics, e.g. by milling to large particles, e.g. beads, granules, flakes, slices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
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Description

  • Schneidmühle zur Granulierung von Kunststoffteilen Die Erfindung betrifft eine Schneidmühle zur Granulierung von Kunststoffteilen mit einem mit einer Einlaßöffnung versehenen Mahlraum und einer Ladekammer.
  • In der verarbeitenden Kunststoffindustrie fallen ebenso wie bei jeder Fertigung Ausschußteile an, wobei das Material der Kunststoffteile einen erheblichen Wert darstellt. Sofern es sich um thermoplastische Kunststoffe handelt, die durch die Verarbeitung nicht irreversibel verändert werden, können die Teile granuliert und das Granulat wieder als Ausgangsstoff in die Fertigung gegeben werden. Die Granulierung erfolgt vielfach in Schneidmühlen.
  • Bei bekannten Schneidmühlen der eingangs genannten Art zur Granulierung von Kunststoffteilen, insbesondere von größeren und sperrigen Teilen, wie zum Beispiel Rohre, die in kontinuierlichem Arbeitsgang und ohne Vorzerkleinerung arbeiten, weist der Mahlraum einen nicht verschließbaren Eingangskanal au£ durch den das zu zerkleinernde Kunststoffteil mit Hilfe einer Einzugsvorrichtung in den 1iahlraum transportiert wird.
  • Solche Schneidmüiilen sind durch die Einzugsvorrichtungen relativ aufwendig und weisen überdies den Nachteil auf, daß bei der Zerkleinerung von beispielsweise Kunststoffteilen mit durchgehenden Bohrungen oder Öffnungen, wie zum Beispiel bei Rohren, der Mahlraum über den hohlen Querschnitt mit der Umgebung unmittelbar in Verbindung steht, so daß während des Mahlvorganges zerkleinerte Teilchen aus dem Mahlraum herausgeschleudert werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schneidmühle zu schaffen, die in einfacher Weise und mit geringem Aufwand beschickt werden kann und die dagegen abgesichert ist, daß zerkleinerte Teilchen aus dem Mahlraum herausgeschleudert werden können.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelost, daß die Ladekainmer aus einer Beladestellung, in der sie gegen den Mahlraum abgeschlossen und nach außen geöffnet ist, in eine Entladestellung bewegbar ist, in der sie gegen den Mahlraum geöffnet und nach außen verschlossen ist, wobei der Laderaum in der Entladestellung mit seiner Entladeöffnung unmittelbar über der Einlaßöffnung des Mehlraums zu liegen koiat, wid daß ein weitere Verschluß vorgesehen tX der den Mahlraum automatisch öffent, wenn die Entladeöffnung der Ladekammer über der Einlaßöffnung des Mahlraums steht.
  • Bei der erfindungsgemäßen Schneidmühle ist der Mahlraum stets nach außen verschlossen, wobei der Mahlraum in der Beladestellung der Ladekammer durch einen eigenen Verschluß abgedeckt ist1 während in der Entladestellung der Ladekammer, in der diese über der offenen Eialaßöffnung des Mahlraums steht, der Abschluß durch eine Abdeckung der Einlaßöffnung der tadekamier garantiert ist, Insbesondere zur Zerkleinerung von Rohren kann die Ladekammer rohrförmig ausgebildet und beidseitig offen sein und aus einer annähernd horizontalen Beladestellung in eine mit einer Vertikalkomponente versehene Entladestellung bewegbar sein, wobei die Entladeöffnung in der Beladestellung und die Beladeöffnung in der Entladestellung abgedeckt ist. Dabei kann die rohrförmige Ladekammer ua eine horizontale} senkrecht zur Rohrachse liegende Achse schwenkbar sein. Die Rohre gelangen dabei automatisch durch ihre eigene Schwerkraft in den Mahlraum. Bei dieser ausführungsform kann der Mahlraum nach oben durch einen nach außen gewölbten Halb zylinder begrenzt sein und als Verschluß für die Mahlraumöffnung kann an der Außenseite des Halbzylinders ein gegen diesen konzentrisch anliegendes,-um die Achse des Halb zylinders drehbares Zylinderringsegment angeordnet sein, das fest mit dem Auslaßende der rohrförmigen Lade kammer verbunden und über dem lichten Bereich des Rohrquerschnitts ausgespart ist, wobei das Zylinderringsegment die im oberen Teil des Halb zylinders befindliche Einlaßöffnung des Mahlraums in der Beladestellung der Ladekammer verschließt und in der Entladestellung der Ladekammer mit seiner Aussparung über der Einlaßöffnung des Mahlraums zu liegen kommt. Das Einlaßende der ladekammer kann dabei entsprechend seinem Schwenkradius abgerundet sein, wobei eine entsprechend'gekrümmte Verschlußfläche vorgesehen ist, die das Einlaßende über den Bereich, in dem eine Verbindung mit dem Mahlraum besteht, abdeckt.
  • Nach einer anderen Ausführungsform kann die rohrförmige Ladekammer um eine außerhalb der Ladekammer angeordnete Achse schwenkbar sein. Dabei liegt die Schwenkachse zweckmäßig in einer Ebene mit der Ladekammer und ist zu der Achse der Ladekammer geneigt. Die Einlaßöffnung wie auch die Auslaßöffnung der rohrförmigen Ladekammer können senkrecht zur Drehachse liegen, während die Einlaßöffnung des Mahlraums in annähernd derselben Ebene liegt wie die Auslaßöffnung der Ladekammer und sich mit dieser zur deckung bringen läßt.
  • Zweckmäßig ist in der Ebene der Einlaßöffnung des Mahlraums eine Verschlußfläche vorgesehen die sich über den gesamten Schwenkbereich der Austrittsöffnung der Ladekammer erstreckt und über den lichten Querschnitt der Einlaßöffnung des Mafflraums ausgespart ist, wobei das Auslaßende der Ladekammer in Jeder Rotationsstellung mit Ausnahme der Entladestellung durch die Verschlußfläche abgedeckt ist. Ferner kann in der Ebene der Austrittsöffnung der Ladekammer eine etwa gleich große Verschlußfläche vorgesehen sein, die fest mit dem Auslaßende der Ladekammer verbunden ist und über den lichten Querschnitt der Austrittsöffnung ausgespart ist. Dabei können die VerschluB-flächen als kreisförmige Platten ausgebildet sein, deren Mittelpunkte in der Schwenkachse der Ladekammer liegen. Angrenzend an die Ebene des Einlaß endes der Ladekammer im Bereich der Entladestellung ist zweckmäßig eine Verschlußfläche vorgesehen, mit der die Einlaßöffnung der Ladekammer in der Entlade stellung und in solchen Ladekammerstellungen abgedeckt ist, in denen die Auslaßöffnung der Ladekammer die Einlaßöffnung des Mahlraums nur teilweise überdeckt.
  • Um die Leistung einer solchen Schneidmühle zu steigern, können um die Schwenkachse zwei oder mehrere rohrförmige Ladekammern in gleichen Abständen von und in gleichen Neigungswinkeln zu der Schwenkachse angeordnet sein. Dabei sind zweckmäßig die Auslaßenden sämtlicher Ladekammern an derkreisförmigen Platte befestigt, die im Bereich der lichten Querschnitte der Auslaßenden ausgespart ist.
  • Zum Antrieb der Kreisplatte kann diese an der Außenseite mit einem Zahnkranz versehen sein, über den die Ladekammern mit Hilfe eines mit dem Zahnkranz in Eingriff stehenden antriebbarren Ritzels um die Schwenkachse drehbar sind.
  • Eine andere Ausführungsform kann die Merkmale aufweisen, daß der Mahlraum mit einem annähernd senkrechten im Querschnitt rechteckigen Einlaßschacht versehen ist, der nach oben durch einen horizontal liegenden, nach oben gewölbten Halb zylinder begrenzt ist, daß der Halbsylinder auf einer Seite offen ist und sich die Öffnung. nach unten zu einem vollständigen Kreis fortsetzt, daß der Laderaum durch einen beidseitig versohlossenen, in der Mantel fläche mit einer Öffnung versehenen Zylinder gebildet ist, dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser der in dem Einlaßschacht des Mahlraums vorgesehenen Kreisöffnung entspricht, daß die Zylinderachse der Ladekammer in der Achse der halb zylindrischen Schachtabdeckung angeordnet ist und daß die Ladekamnaer um ihre Achse drehbar und durch die seitliche Offnung des Einlaßschachtes axial verschieblich angeordnet ist. Zur Führung der zylindrischen Ladekammer kann vor der seitlichen Öffnung des Einlaßschachtes ein nach außen ragender Rohrstutzen vorgesehen sein. Die Länge der Ladekammer entspricht zweckmäßig etwa der Breite des Einlaßschachtes in Richtung der Achse der halb zylindrischen Abdeckung.
  • Um zu verhindern, daß die Ladekammer beim Vorziehen in die Beladestellung ganz herausgezogen werden kann, ist die xadekammer auf der dem Einlaßschacht des Mahlraums zugewandten Seite zweckmäßig mit einem nach unten vorspringenden Anschlag versehen, der in der Beladestellung der Ladekammer an der Innenwand des Einlaßschachtes zur Anlage kommt.
  • Eine weitere abgeänderte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schneidmühle weist die Merkmale auf, daß der Mahlraum einen von seinem oberen Bereich ausgehenden Einlaßschacht mit einem seitlich in den Einlaßschacht mündenden Zufütirkanal aufweist, daß in dem Zuführkanal eine rundum mit diesem abschließende, axial verschiebliche Ladekammer vorgesehen ist, deren Ober- und Unterseite offen sind, daß die Oberseite des Zuführkanals in der Beladestellung der Ladekammer über die lichte Weite der ladekammer ausgespart ist und daß der Abstand zwischen dem dem Einlaßschacht zugewandten Rand der in dem Zuführkanal vorgesehenen Öffnung und der Stelle, an der der Zuführkanal in den Einlaßschacht mündet mindestens der Länge des Ladekammer in Verschiebungsrichtung entspricht.
  • Der Zuführkanal kann einen rechteckigen Querschnitt aufweisen wobei die Ladekammer durch zwei senkrecht zur Kanal achse stehende, in Verschiebungsrichtung versetzt angeordnete und über Streben miteinander verbundene Platten definiert ist. Zur Verschiebung der Ladekammer kann ein an dieser befestigter Schieber vorgesehen sein.
  • Eine weitere Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß der mahlraum einen von seinem oberen Bereich ausgehenden Einlaisschacht aufweist, der mit einer außermittigen Auslaßöffnung im Boden eines zylindrischen Raums verbunden ist, dessen Längsachse vertikal oder in einem Winkel kleiner als 90° zur Vertikalen angeordnet ist, daß der zylindrische Raum an einer außermittigen Stelle seiner Oberseite eine Einlaßöffnung aufweist, die der an der Unterseite vorgesehenen Auslaßöffnung diametral gegenüberliegt, daß ii IDneren.des zylindrischen Raums ein mit mindestens drei gleichmäßig über den Unfang verteilten Flügeln versehener Rotor angeordnet ist, dessen Flügel sich über die gesamte Höhe des zylindrischen Raums erstrecken und in radialer wichtung bis zur Innenwand des zylindrischen Raums reichen, und daß der winkelmäßige Abstand der benachbart ten Ränder der Sin- und Auslaßöffnung des Zylinderraums größer ist als der winkelmäßige stand der Rotorflügel untereinander, wobei der Zwischenraum zwischen zwei Rotorflügeln Jeweils eine Ladekammer bildet.
  • Nach einer anderen Ausführungsform kann der Mahlraum einen Einlaßschacht aufweisen, der mit der Unterseite des Mantels eines etwa horizontal liegenden, an den Stirnseiten verschlossenen Zylinders oder Zylindersegments verbunden ist, der bzw.
  • das über den lichten Querschnitt des Einlaßschachts ausgespart ist, und in dem Zylinder kann ein mit Flügeln versehener Rotor angeordnet sein, bei dem die Flügelenden bis zur Zylinderinnenwand reichen und die gesamte axiale Höhe des Zylinders ausfüllen, wobei im oberen Teil des Zylindermantels eine Beladeöffnung vorgesehen ist und das zwischen der Beladeöffnung und der Entladeöffnung befindliche Zylinderwandsegment mindestens dem Bogenmaß zwischen zwei Rotorflügeln entspricht und Jeweils der Raum zwischen zwei Rotorflügeln eine Ladekammer bildet.
  • Dabei kann der Einlaß schacht senkrecht angeordnet sein und einen rechteckigen Querschnitt aufweisen, wobei die Achse des Zylinderraums mit einer der Schachtseiten fluchtet und annähernd die gleiche Länge wie die Schachtbreite aufweist.
  • Die Einlaßöffnung des Schacht es kann dadurch etwas verkleinert sein, daß die Zylinderwand ein Stück in Rotationsrichtung der Rotorflügel auf die Beladestellung in den einlaßschacht hineinragt.
  • Ein weiteres Ausfuhrungsbeispiel, das ähnlich ausgebildet ist wie die zuletzt beschriebene Ausführungsform, weist die Merkmale auf, daß von dem Zylinderraum nur ein unteres Segment vorgesehen ist, daß der Rotor mindestens drei Flügel aufweist, daß zu beiden Seiten der Entladeöffnung der Zylindermantel über das Bogenmaß des Abstandes zwischen zwei Rotorflügeln hinaus vorsteht und auf einer Seite verschlossen ist und daß der Rotor zwischen der Stellung, in der der eine äußere Rotorflügel an der verschlossenen Seite anliegt, und der Stellung, in der dieser Rotorflügel unmittelbar vor dem von der Entladeöffnung wegzeigenden Ende des gegenüberliegenden Zylindermantelsegments steht, Mii- und herschwenkbar ist.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und im nachstehenden im.einselnen anhand'der Zeichnung beschriebene Es zeigen: Fig. 1 eine Schnittansicht einer Ausführungsform der erfindung gemäßen Schneidmühle, Fig. 2a eine Schnittansicht einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schneidmühle, Fig. 2b eine Ansieht A der Schneidmühle nach Fig. 2a, Fig. 2c einen Schnitt längs der Linie a-a aus Fig. 2a, Fig. 3a einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schneidmühle, Fig. 3b eine Seitenansicht der Schneidmühle nach Fig. 3a teilweise im Schnitt, Fig. 4a einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform, Fig. 4b eine Draufsicht auf die Schneidmühle nach Fig. 4a, Fig. 5a einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schneidmühle, Fig. 5b eine Ansicht A der Schneidmühle nach Fig. 5a, Fig. 6 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schneidmühle und Fig. 7 einen Schnitt durch eine Variante der Schneidmühle nach Fig. 6.
  • In Fig. 1 der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schneidmühle dargestellt, die insbesondere zur Granulierung von Kunststoffrohren geeignet ist. Die Schneidmühle umfaßt einen in einem zylindrischen Mahlraum 2 angeordneten Schneidrotor 4, der an seinem Umfang vier radial angeordnete Schneidmesser 6 aufweist Der Schneidrotor dreht sich in Richtung des Pfeiles 8, wobei die Schneidmesser 6 mit zwei fest am Mahlraumgehäuse 10 angeordneten Messern 12 zusammenwirken. Die Messer 12 sind dabei radial zum Gehäuse 10 befestigt und liegen einander diametral gegenüber in der horizontalen Querschnittsebene des Gehäuses 10.
  • Das Unterteil 14 des Mahlraumgehäuses 10 ist als Siebboden ausgebildet, durch den das Granulat in einen durch Seitenbleche 16 gebildeten Schacht fällt, der nach unten in eine im Fundament 18 vorgesehene Aussparung 20 jündet, aus dem das Granulat entnommen werden kann.
  • Der Oberteil 22 des Mahlraumgehäuses 10 ist als geschlossenes halbzylindrisches Segment ausgebildet und weist etwa in, seinem höchsten Punkt eine Öffnung 24 auf, die als Einlaßöffnung zum Mahlrawn 2 dient.
  • Als Lade kammer ist ein Rohr 26 vorgesehen, das um eine horizontale, senkrecht zur Rohrachse liegende Achse aus einer annähernd horizontalen Beladestellung in eine mit einer Vertikalkomponente versehene Entladestellung schwenkbar ist0 Das Rohr 26, das beidseitig offen ausgebildet ist,ist mit seines Auslaßende an einem als Verschluß für die Mahlraumöffnung 24 dienenden Zylinderringsegment 30 befestigt, das konzentrisch gegen den Oberteil 22 des Mahlraumgehäuses 10 anliegt und zusammen mit der rohrförmigen Ladekammer 26 um die horizontale Mahlraumachse 32 schwenkbar ist. Vber den lichten Bereich des Querschnitts der rohrförmigen Ladekammer 26 ist der Verschluß 30 ausgespart.
  • In der Beladestellung der Ladekammer 26 deckt der zylinderringförmige Verschluß 30 die Einlaßöffnung 24 des Mahlraumgehäuses .10 ab. In der Beladestellung der rohrförmigen Ladekammer 26, bei der die Kammer 26 in die in Fig. 1 gestrichelt dargestellte geneigte Position geschwenkt ist, kommt das Auslaßende 28 der Ladekammer 26 unmittelbar über der Einlaßöffnung 24 des Mahlraums 2 zu liegen, so daß das in die Ladekammer eingegebene Gut unter der Wirkung der Schwerkraft in den Laderaum 2 rutschen bzw. von dem umlaufenden Rotor 4 eingezogen werden kann.
  • Das Einlaßende 34 der Ladekammer 26 ist entsprechend dem Schwenkradius der Ladekammer abgerundet und ist in der Beladestellung vor eine gekrümmte Verschlußfläche oder Prallwand 36 schwenkbar.
  • Die Verschlußfläche erstreckt sich dabei über den gesamten Bereich, in dem erste Verbindung zwischen der rohrförmigen Ladekammer 26 und dem Mahlraum besteht. Durch diese Maßnahme wird das Herausschleudern von Bruchstücken während des Mahlvorgangs aus der Ladekammer vermieden.
  • Mit einer solchen Schneidmühle können gegenüber Schneidmühlen mit Einzugsvorrichtungen kürzeste Mahlzeite eingehaltn werden, da das durch Eigengewicht dem Mahlraum zugeführte Mahlgut automatisch die günstig-ste Einzugsgeschwindigkeit erreicht.
  • Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform ist außer der Ladung von Rohren oder anderen länglichen Kunststoffteilen auch die Zuladung von Bruchstücken und Kleinteilen möglich, so daß auf einen separaten Einlauf verzichtet werden kann.
  • Um zum Reinigen des Mahlraums eine schnelle Öffnung des Gehäuses 10 zu erreichen, kann das Oberteil 22 des Mahlraumgehäuses 19 aufklappbar ausgebildet sein.
  • Zur Unterstützung der Mahlgutförderung kann eine Absaugvorrichtung vorgesehen sein, mit der die Maschine gleichzeitig gekühlt wird.
  • Die in Fig. 2a bis 2c dargestellte Ausführungsform der erfindungsgeniäßen Schneidmühle ist mit einer automatischen, kontinuierlich arbeitenden Aufgabevorrichtung 40 versehen, die insbesondere für. rohrförmige Kunststoffteile geeignet ist.
  • Der Schneidteil der Mühle ist ähnlich ausgebildet wie bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel, wobei der Oberteil des Mahlraums jedoch nicht halbzylindrisch ausgebildet ist, sondern eine beliebig geformte Gestalt aufweist, die in eine schräg nach oben gerichtete, stutzenförmige EinlaBöffnung 42 mündet.
  • Der in dem Mahlraum 2 vorgesehene Rotor 4 sowie der untere siebartige Teil 14 des Mahlraumgehäuses sind in gleicher Weise wie bei dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel ausgebildet.
  • Die Aufgabevorrichtung 40 umfaßt in dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel zwei rohrförmige Ladeksmmern 44, die um eine gemeinsame Achse 46 schwenkbar angeordnet sind.
  • In dem dargestellten Beispiel liegen die Ladekammern 44 zu beiden Seiten der Schwenkachse.46, wobei die Achsen der rohrförmigen Ladekæmmern 44 in einer Ebene mit der Schwenkachse liegen. Gleichzeitig sind die Achsen der Ladekammern 44 zu der Schwenkachse geneigt angeordnet, so daß die Ladekammern 44 bei Drehung um die Achse 46 einen Kegel stumpf beschreiben. Der spitze Winkel des Kegelstumpfs liegt dabei auf der zum Mahlraum 2 gerichteten Seite der Aufgabevorrichtung 40. Durch diese Anordnung wird ersielt daß die jeweils in der Beladestellung stehende Ladekammer etwa horizontal bzw. in einem geringen Winkel gegen die Horizontale geneigt angeordnet ist, so daß das Einlaßende 48 der betreffenden Ladekammer 44 leicht zugängig ist.-Selbstverständlich wäre es jedoch auch denkbar, die rohrförmigen Ladekammern 44 parallel zu der Schwenkachse 46 anzuordnen, sofern ein leichter Zugang der Ladekammer in der Beladestellung gewährleistet ist Ferner sind Ausführungsformen denkbar, in denen drei oder mehr Ladekammern 44 in gleichen Abständen um die Schwenkachse herum angebracht sind oder daß nur eine einzige Ladekammer vorgesehen ist.
  • Sowohl die Einlaßöffnung 48 als auch die Auslaßöffnung 50 der rohrförmigen Ladekammern 44 liegen jeweils senkrecht zur Drehachse 46 in einet Ebene. Die Auslaßenden der Ladekammern sind auf einer auf der Schwenkachse 46 sitzenden Scheibe 52 befestigt, die im Bereich der Auslaßenden 50 der Ladekammern 44 ausgespart ist. Das Einlaß ende der Lade kammern wird über an der Schwenkachse 46 befestigte Streben 54 gehalten.
  • Die Scheibe 52, an der die Auslaßenden der Ladekamern 44 sitzen, dient gleichzeitig in den Zwischenstellungen, in der nen die- tadekammern mit dem Mahlraum 2 nicht in Verbindung stehen, als Abdeckung für die Einlaßöffnung 42 des Mahlraums 2. Die Abdeckscheibe 52 ist dazu unmittelbar vor der Ebene der Auslaßöffnung 42 des Mahlraums 2 angeordnet.
  • In der Ebene der Einlaßöffnung 42 des Mahlraums 2 ist eine unmittelbar an die Abdeckscheibe 52 angrenzende kreisrunde Verschlußfläche 56 vorgesehen, die sich über den gesamten Schwenkbereich der Austrittsöffnungen der Ladekammern erstreckt und nur über den lichten Querschnitt der Einlaßöffnung 42 des Mahlraums 2 ausgespart ist. Durch diese Anordnung sind die Auslaßenden 5Q der Ladekammern 44 in jeder Rotationsstellung mit Ausnahme der Entladestellung, in der die Auslaßenden 50 der Einlaßöffnung 42 gegenüberstehen, durch die Verschlußfläche 56 abgedeckt. Die Verschlußfläche 56 ist als fest angeordnete kreisförmige platte ausgebildet, deren Mittelpunkt in der Schwenkachse 46 liegt. Der mittlere Teil der Ereisplatte 56 ist ausgespart, und durch die Aussparung 58 greift die Schwenkachse 46 hindurch.
  • Für die Einlaßöffnungen 48 der Ladekammern 44 ist eine fest angeordnete Verschlußfläche 60 vorgesehen, mit der die Einlaßöffnungen der Ladekammern in er Entladestellung und in solchen Ladekammerstellungen abgedeckt sind, in denen die jeweilige Auslaßöffnung der Ladekarnier die Einlaßöffnung 42 des Mahlraums 2 nur teilweise überdekct. Da die Auslaßöffnungen 50 der Ladekammern 44 den gleichen Durchmesser aufweisen wie die Einlaßöffnung 42 der äahlraums 2, muß die Verschlußfläche 60, die als fest angeordnete Platte ausgebildet ist, mindestens ein Bogenmaß überspannen, das der Länge von drei Durchmessern der Auslaßöffnungen 50 der Ladekammern 44 bzw. der Einlaßöffnung 42 des Mahlraums 2 entspricht.
  • Die Verschlußplatte 60 ist an einer Konsole 62 befestigt, an der auch das höher gelegene Ende der Schwenkachse 46 gelagert ist. Das tiefer gelegene Ende der Schwenkachse 46 ist an einer am Mahlraumgehäuse befestigten Konsole 64 gelagert.
  • Zum Antrieb der Aufgabevorrichtung 40, das heißt zur Drehung der Ladekammern 44,ist an der Außenseite der Kreisplatte 52 ein Zahnkranz 66 vorgesehen, der mit einem auf der Welle eines Antriebsmotors 68 sitzenden Ritzel 70 im Eingriff steht.
  • Vorzugsweise kann die in Fig. 2a, bis 2c dargestellte Vorrichtung automatisch gesteuert werden, indem nach Vermahlung des ersten Abfallrohres durch den Leistungsabfall in der Ampereaufnahme des Mühlenmotors der Antriebsmotor für die Schwenkbewegung einen Impuls für die Einschaltung bekommt, so daß der vorgeschriebene Bewegungsvorgang durchgeführt werden kann.
  • Ebenso wie die in Verbindung mit Fig. 1 beschriebene Vorrichtung kann die Sohneidinühle nach Fig. 2 eine nachgeschaltete Absaugvorrichtung zur gleichzeitigen Förderung des Mahlguts sowie zur Kühlung der Maschine aufweisen, und das Oberteil des Mahlraumgehäuses kann zur besseren Säuberung des Mahlraums aufklappbar gestaltet sein. Disse Merkmale können auch bei den im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen vorgesehen sein.
  • Bei dem in Fig. 3a und 3b dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Mühle den gleichen Unterteil auf wie bei den in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsformen. Der Oberteil des Mahlraumgehäuses ist dagegen mit einem senkrechten bzw.
  • annähernd senkrechten Einlaßschacht 72 versehen, der einen rechteckigen Querschnitt aufweist und nach oben durch einen horizontal liegenden, nach oben gewölbten Halbzylinder 74 verschlossen ist. Äuf einer Seite des Einlaßschachtes 72 ist eine öffnung 76 zum Einschieben einer Ladekammer 78 vorgesehen. Die Öffnung 76 ist am oberen Ende des Einlaßschachtes 72 gelegen, wobei der Halb zylinder an einer Stirnseite offen ist und sich die Öffnung nach unten zu einem vollständigen Kreis fortsetzt. Zur Führung der Ladekammer 78 schließt sich an die Einlaßöffnung 76 ein die runde Einlaßöffnung umgebender Rohrstutzen 80 an.
  • Der Laderaum 78 ist zylindrisch ausgebildet, wobei die beiden Stirnseiten des Zylinders verschlossen sind und in der Mantels fläche eine sowohl als Einlaß als auch als Auslaß der Ladekammer 78 dienende Öffnung 82 vorgesehen ist. Der Außendurchmesser der zylindrischen Ladekammer 78 entspricht annähernd genau dem Innendurchmesser der in dem Einlaßschacht vorgesehenen Einlaßöffnung 76.
  • Die zylindrische Ladekammer 78 ist axial verschiebbar und um ihre Achse drehbar angeordnet. Die Länge der Ladekammer 78 entspricht etwa der Breite des Einlaßschachtes 72 in wichtung der Achse der halbzylindrischen Abdeckung 74. In der Beladestellung ist die Ladekammer 78 völlig aus dem Einlaßschacht 72 herausgezogen , und die in der Mantel fläche vorgesehene Einlaßöffnung 82, deren Breite dem Durchmesser der Ladekammer 78 entspricht und deren Länge etwas kürzer ist als die Länge der Ladekammer 78, weist in dieser Stellung nach oben. In der Beladestellung wird ein Ende der ladekammer 78 immer noch von dem vor der Einlaßöffnung des Einlaßschachtes 72 sitzenden Rohrstutzen 80 geführt. Um ein Herausfallen der Ladeksmmer 78 aus der Führung zu verhindern, weist die Ladekammer auf der dem Einlaßschacht des Mahlraums zugewandten Seite einen nach unten vorspringenden Anschlag 84 auf, der in der Beladestellung der Ladekammer 78 an der Innenwand des Einlaßschachtes 72 zur Anlage kommt.
  • In der Beladestellung der Ladekammer 78 ist der Mahlraum durch die in dem Rohrstutzen 80 befindliche Stirnseite der Ladekammer 78 nach außen völlig abgeschlossen.
  • Nach der Beladung der Ladekammer 78 wird diese axial in die Einlaßöffnung 76 des Einlaßschachtes 72 geschoben und dann um 180° geschwenkt, so daß die in der Mantelfläche der Ladekammer 78 vorgesehene Öffnung 82 nach unten weist und das eingegebene Gut in den Mahlraum entleert. Auch in dieser Stellung, der Entaldestellung, ist der Mahlraum nach außen abgeschlossen, und zwar durch die äußere Stirnwand der Lade kammer 78.
  • Bei der in Fig. 4a und 4b dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schneidmühle ist das Unterteil der Mühle einschließlich des Schneidrotors 4 in gleicher Weise ausgebildet wie bei den im vorangehenden beschriebenen Beispielen.
  • In seinem oberen Bereich weist der Mahlraum 2 einen Einlaßschacht 86 auf, der in der Zeichnung etwas gegen die Senkrechte geneigt angeordnet ist. Er könnte jedoch ebenso gut auch senkrecht angeordnet sein. Der Einlaßschacht 86 ist dabei mit einem seitlich einmündenden Zuführkanal 88 versehen, in welchem eine Ladekammer 90 axial verschieblich geführt ist. Der Zuführkanal 88 weist einen rechteckigen Querschnitt auf, in den die Ladekammer 90 auf allen Seiten abschließend eingepaßt ist. Die Ober- und Unterseite der Ladekammer 90 sind offen ausgebildet~ Um das Fassungsvermögen der Ladekammer 90 so groß wie möglich zu halten, ist die Ladekammer rechteckig ausgebildet und kann durch einen umlaufenden Rahmen gebildet sein, dessen Höhe der lichten Höhe des Zuführkanals 88 entspricht, oder durch zwei senkrecht zur Kanalachse stehende, in Verschiebungsrichtung versetzt angeordnete und über Streben -miteinander verbundene Platten, die zwischen sich die Ladekammer bilden.
  • In der Beladestellung weist die Oberseite- des Zuführkanals 88 eine Einlaßöffn'ung 92 auf, wobei der Abstand zwischen dei dem Einlaß schacht 86 zugewandten Rand der Einlaßöffnung 92 undder Stelle, an der der Zufürkanal 88 in den Einlaßschaoht 86 mündet, mindestens der Länge der Ladekammer in Verschiebungsrichtung entspricht, so daß garantiert ist, daß der Mahlraum 2 in jeder Stellung der ladekamier 90 nach außen abgew schlossen ist.
  • Zur Verschiebung der Ladekammer 90 ist an dieser auf der dem Einlaßschacht 86 abgewandten Ende ein Schieber 94 vorgesehen, der beispielsweise mit Hilfe einer hydraulisch oder peRueatisch betätigten Kolben-Zylinder-Vorrichtung betätigbar ist.
  • Bei dem in Fig. 5a und 5b dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Mahlraumgehäuse mit dem daran vorgesehenen Einlaßschacht 86 in gleicher Weise ausgebildet wie bei dem in Fig.
  • 4a und 4b dargestellten Ausführungsbeispiel. Anstelle eines seitlichen Zuführungskanals ist dagegen ein zylindrischer Raum 96 vorgesehen, der eine außermittige Auslaßöffnung 98 in seinem Boden 100 aufweist. Die Auslaßöffnung 98 ist dabei mit dem obereh Ende des Einlaßschachts 86 verbunden. Die Längsachse des zylindrischen Raums 96 liegt parallel zu der Achse des schräg angeordneten Einlaßschachts 86, jedoch könnte die Längsachse des zylindrischen Raums 96 auch vertikal angeordnet sein.
  • Der zylindrische Raum 96 weist an einer außermittigen Stelle seiner Oberseite 102 eine Einlaßöffnung 104 auf, die der an der Unterseite vorgesehenen Auslaßöffnung 98 diametral gegenüberwiegt.
  • Im Inneren des zylindrischen Raums 96 ist ein über einen Motor 106 und ein Untersetzungsgetriebe 108 antreibbarer Rotor 110 vorgesehen,- der vier gleichmäßig über den Umfang verteilte Flügel 112 aufweist. Die Flügel 112 erstrecken sich über die gesamte Höhe des zylindrischen Raums und reichen in radialer Richtung bis zur Innenwand des zylindrischen Raums.
  • Der Zwischenraum zwischen zwei Rotorflügeln bildet jeweils eine Ladekammer 114.
  • Anstatt der vier Flügel 112 könnten auch drei oder mehr als vier Flügel vorgesehen sein, wichtig ist Jedoch, daß der winkelmäßige Abstand der Rotorflügel 114 untereinander kleiner.
  • ist als der winkelmäßige Abstand der benachbarten Ränder der Einlaßöffnung 104 und der Auslaßöffnung 98 des zylindrischen Raums 96, so daß stets gewährleistet ist, daß der Mahlraum 2 nach außen verschlossen ist.
  • Das durch die Einlaßöffnung 104 in die Jeweilige Ladekammer 114 gelangende Aufgabegut wird durch Drehung des Rotors von den Flügeln um 1800 weitertransportiert, bis es nach unten durch die Auslaßöffnnng 98 und den Einlaßschacht 86 in den Mahlraum 2 gelangt. Der Rotor 110 kann dann kontinuierlich weiter angetrieben werden, bis die entsprechende Ladekammer 114 wieder unter der Einlaßöffnung 104 steht und aufs neue beladen werden kann.
  • Die beiden in Fig. 6 und Fig. 7 dargestellten Ausführungsformen der Schneidmühle weisen wiederum im unteren Teil den gleichen Aufbau auf wie bei dem im vorangehenden beschriebenen,Beispielen. Der obere Teil ist mit einem an den Mahlraum 2 angrenzenden Einlaßschacht 116 versehen, der vertikal angeordnet ist und in die Unterseite des Mantels eines etwa ho rizontal liegenden, an den Stirnseiten verschlossenen Zylindersegments 118 mündet, das über den lichten Querschnitt des Einlaßschachts 116 -ausgespart ist.
  • In dem Zylindersegment ist ein mit Flügeln 120 versehener Rotor 122 vorgesehen, wobei die Flügel 120 in radialer Richtung bis zur Zylinderinnenwand reichen und in axialer Richtung die gesamte Länge des Zylindersegments -118 ausfüllen Die jeweiligen Räume zwischen zwei Flügeln~120 dienen als Ladekammern 124.
  • Der Einlaßschacht 116 weist einen rechteckigen Querschnitt auf, und die Länge des Zylindersegments 118 ist annähernd genau so lang wie die entsprechende Schachtbreite. Bei den in Fig. 6 und 7 dargesteXten Ausführungsbeispielen ist die Achse des Zylinders 118, in der der Rotor 122 liegt, über der linken Schachtseite angeordnet. Die Eingangsöffnung 126 des Schachtes ist dadurch verkleinert, daß die Zylinderwand ein Stück in Rotationsrichtung der Flügel 120 auf die Beladestellung in den Einlaßschacht 116 hineinragt. Dadurch wird das zu zerkleinernde Gut auf eine günstigere Stelle des Schneidrotors 4 aufgebracht.
  • Im oberen Teil des Zylindermantels 118 ist bei den in Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispielen Je eine Beladeöffnung 128 bzw. 130 vorgesehen, wobei das zwischen der Beladeöffnung 128 bzw. 130 und der in den Schacht 116 mündenden Entladeöffnung befindliche Zylinderwandsegment mindestens dem Bogenmaß zwischen zwei Rotorflügeln entspricht, so daß gewährleistet ist, daß bei Drehung des Rotors 122 der Mahlraum 2 nach außen durch die Flügel 120 stets verschlossen ist.
  • Bei dem in Fig. 6 dargestellten Ausfuhrungsbeispiel ist ein Zylindersegment 118 vorgesehen, das einen Ausschnitt von weniger als 1800 darstellt Zu beiden Seiten der Entladeöffnung steht der Zylindermantel über das Bogenmaß des Abstandes zwischen zwei Rotorflügeln über die äußeren Ränder der Entladeöffnung vor, und das Zylindersegment ist auf einer Flachseite durch eine Wand 132 verschlossen, die radial angeordnet ist, und sich bis zu dem Rotor 122 erstreckt. Der Rotor 122 ist in diesem Falle nicht drehbar sondern nur schwenkbar angeordnet und weist drei Flügel 120 auf, die einen Winkel einschließen, der kleiner ist als der Winkel des Zylindersegments. Der Rotor ist dabei zwischen einer Stellung, in der der entspre chende äußere Rotorflügel an der verschlossenen Seite 132- anliegt und der Stellung, in der dieser Flügel unmittelbar vor der Einlaßöffnung 128 des Zylindersegments steht, hin- und herschwenkbar0 Solange dieser Rotorflügel in der Beladestellung vor der Einlaßöffnung 128 steht, ist der Mahlraum 2 nach außen abgeschlossen. In die Beladestellung kann der Rotor 122 nur so weit geschwenkt werden9 bis dieser Flügel an der verschlossenen Seite 132 zur Anlage kommt. In dieser Stellung steht der gegenüberliegende äußere Flügel noch vor der Schachtöffnung 126, so daß auch in dieser Stellung stets der Abschluß des Mahlraums 2 nach außen gesichert ist.
  • Bei dem in Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt das Zylindersegment einen Ausschnitt von etwa 270. Der Rotor 122 der in diesem Falle sechs Flügel 120 aufweist, ist drehbar angeordnet und verschließt den Mahlraum mit Hilfe der Flügel 120 in jeder Rotationsstellung. Die Einlaßöffnung 130 erstreckt sich über den gesamten freien Teil des Zylindersegments von etwa 90°.

Claims (27)

A n s p rü c h e
1. Schneidmühle zur Granulierung von Kunststoffteilen mit einem mit einer Einlaßöffnung versehenen Mahlraum und einer Ladekammer, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladekammer (26; 44; 78S 90; 114; 124) aus einer Beladestellung, in der sie gegen den Mahlraum (2) abgeschlossen und nach außen geöffnet ist, in eine Entladestellung bewegbar ist, in der sie gegen den Mahlraum (2) geöffnet und nach außen verschlossen ist, wobei die Ladekammer in der Entladestellung mit ihrer Entladeöffnung (28; 50 82) unmittelb-ar über der Einlaßöffnung (24; 42; 72; 86; 98; 126) des Mahlraums zu liegen kommt, und daß ein weiterer Verschluß (30; 52) vorgesehen ist, der den Mahlraum automatisch öffnet, wenn die Entladeöffnung der Ladekammer über der Einlaßöffnung des Mahlraums steht.
2. Schneidinühle nach Anspruch 1, insbesondere zur Zerkleinerung von Abfall- und Ausschußrohren, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladekammer (26; 44) rohrförmig ausgebildet und beidseitig offen ist und aus einer annähernd.horizontalen Beladestellung in eine mit einer Vertikalkomponente versehene Entladestellung bewegbar ist, wobei die Entladeöffnung (28; 50) in der Beladestellung und die Beladeöffnung (34; 48) in der Entladestellung abgedeckt ist. (Fig. 1 und 2)
3. Schneidmühle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Ladekammer (26) um eine horizontale, senkrecht zur' Rohrachse liegende Achse (32) schwenkbar ist.
(Fig. 1)
4. Schneidmühle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mahlraum (2) nach oben durch einen nach außen gewölbten Halbzylinder (22) begrenzt ist und daß als Verschluß für die Mahiraumöffnung (24) an der Außenseite des Halbzylinders (22) ein gegen diesen konzentrisch anliegendes, um die Achse (32) des Halbzylinders drehbares Zylinderringsegment (30) angeordnet ist, das fest mit dem Auslaßende (28) der rohrförmigen Ladekammer (26) verbunden und über den lichten Bereich des Rohrquerschnitts ausgespart ist, wobei das Zylinderringsegment (30) die im oberen Teil des Halbzylinders (22) befindliche Einlaßöffnung (24) des Mahlraums (2) in der Beladestellung der Ladekammer (26) verschließt und in der Entlade stellung der Ladekammer mit seiner Aussparung über der Einlaßöffnung des Mahlraums zu liegen kommt.
5. Schneidmühle nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenazeichnet, daß das Einlaßende (34) der Ladekammer (26) entsprechend seinem Schwenkradius abgerundet ist und daß eine entsprechend gekrümmte Verschlußfläche (36) vorgesehen ist, die das Einlaßende (34) über den Bereich, in dem eine Verbindung mit dem Mahlraum (2) besteht, abdeckt.
6. Schneidmühle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Ladekammer (44) um eine außerhalb der Ladekammer angeordnete Achse (46) schwenkbar ist. (Fig. 2)
7. Schneidmühle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (46) in einer Ebene mit der Ladekammer (46) liegt und zu der Achse der Ladekammer geneigt ist.
8. Schneidmühle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnung (48) wie auch die Auslaßöffnung (50) derrohrförmigen Ladekammer (44) senkrecht zur Drehachse liegen.
9. Schneidmühle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnung (42) des Mahlraums in annähernd derselben Ebene'liegt wie die Auslaßöffnung (50) der Ladekammer (44) und sich mit dieser zur Deckung bringen läßtO
10. Schneidmühle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ebene der Einlaßöffnung (42) des Mahlraums (2) eine fest angeordnete Verschlußfläche (56) vorgesehen ist, die sich über den gesamten Schwenkbereich der Austrittsöf£-nung (50) der Ladekammer (44) erstreckt und über den lichten Querschnitt der Einlaßöffnung (42) des Mahlraum (2) ausgespart ist, wobei die Austrittsöffnung (50) der Ladekammer (44) in Jeder Rotationsstellung mit Ausnahme der Entladestellung durch die fest angeordnete Verschlußfläche (56) abgedeckt ist, und daß in der Ebene der Austrittsöffnung (50) der Ladekammer eine etwa gleich große Verschlußfläche (52) vorgesehen ist, die fest mit dem Auslaßende der Ladekammer verbunden ist und über den lichten Querschnitt der Austrittsöffnung (50) ausgespart ist.
11. Schneidmühle nach Anspruch 109 dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verschlußflächen als kreisförmigePlatten (56, 52) ausgebildet sind, deren Mittelpunkte in der Schwenkachse (46) der Ladekammer liegen.
12. Schneidmühle nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß angrenzend an die Ebene des Einlaßendes (48) der Ladekammer (44) im Bereich der Entladestellung eine Verschlußfläche (60) vorgesehen ist, mit der die Einlaßöffnung (48) der Ladekammer (44) in der Satladestellung und in solchen Ladekammerstellungen abgedeckt ist, in denen die Auslaßöffnung (50) der Ladekammer die Einlaßöffnung (42) des Mahlraums (2) nur teilweise überdeckt.
13. Schneidmühle nach Anspruch 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß um die Schwenkachse (46) zwei oder mehrere rohrförmige Ladekammern (44) in gleichen Abständen von und in gleichen Neigungswinkeln zu der Schwenkachse (46) angeordnet sind.
14. Sciineidmühle nach Anspruch 11 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßenden (50) sämtlicher Ladekammern an der kreisförmigen Abdeckplatte (52) befestigt sind, die im Bereich der lichten Querschnitte der Auslaßenden (50) ausgespart ist.
15. Schneidmühle nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Auslaßenden (50) der Ladekammern (44) verbundene Kreisplatte (52) mit einem Zahnkranz (66) versehen ist, über den die Ladekammern mit Hilfe eines mit dem Zahnkranz (66) in Eingriff stehenden antreibbaren Ritzels (70) um die Schwenkachse (46) drehbar sind.
16. Schneidmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mahlraum (2) mit einem annähernd senkrechten, im Querschnitt rechteckigen Einlaßschacht (72) versehen ist, der nach oben durch einen horizontal liegenden, nach oben gewölbten Halbzylinder / Stirn- (74) begrenzt ist, daß der Halbzylinder (74) auf einer Seite offen ist und sich die Öffnung (76) nach unten zu einem vollständigen Kreis fortsetzt, daß der Laderaum (78) durch einen beidseitig verschlossenen, in der Mantelfläche mit einer Öffnung (82) versehenen Zylinder gebildet ist, dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser der in dem Einiaßschacht des Mahlraum vorgesehenen Kreisöffnung (76) entspricht, daß die Zylinderachse der Ladekammer (78) in der Achse der halb zylindrischen Schachtabdeckung (74) angeordnet ist und daß die Ladekammer um ihre Achse drehbar und durch die seitliche Öffnung (76) des Einlaßschachtes (72) axial verschieblich angeordnet ist. (Fig. 3)
17. Schneidmühle nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß vor der seitlichen Öffnung (76) des Einlaßschachtes (72) ein nach außen ragender Rohrstutzen (80) zur Führung der zylindrischen Ladekammer (78) vorgesehen ist.
18. Schneidmühle nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Ladekammer (78) etwa der Breite des Einlaßschachtes (72) in Richtung der Achse der halbzylindrischen Abdeckung (74) entspricht.
19. Schneidmühle nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladekammer (78) auf der dem Einlaßschacht (72) des Mahlraum zugewandten Seite einen nach unten vorspringenden Anschlag (84) aufweist, der in der Beladestellung der Lade kammer an der Innenwand des Einlaßschachtes (72) zur Anlage kommt,
20. Schneidmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mahlraum (2) einen von seinem oberen Bereich ausgehenden Einlaßschacht (86) mit einem seitlich in den Einlaßschacht mündenden Zufuhrkanal (88) aufweist, daß in dem Zuführkanal eine rundum mit diesem abschließende, axial verschiebliche Ladekammer (9.0) vorgesehen ist, deren Ober- und.Unterseite offen sind, daß die Oberseite des Zuführungskanals in der Beladestellung der Ladekammer (90) über die lichte Weite der Ladekammer ausgespart ist und daß der Abstand zwischen dem dem Einlaßschacht zugewandten Rand der in dem Zufuhrkanal (88) vorgesehenen Öffnung (92) und der Stelle, an der der Zuführkanal in den Einlaßschacht (86) mündet, mindestens der Länge der Ladekammer in Verschiebungsrichtung entspricht. (Fig. 4) -
21. Schneidmühle nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführkanal (88) einen rechteckigen Querschnitt aufweist und daß die Ladekammer (90)- durch zwei senkrecht zur Kanalachse stehende, in Verschiebungsrichtung versetzt angeordnete und über Streben miteinander verbundene Platten definiert ist.
22. Schneidmühle nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verschiebung der Ladekammer (90) ein an dieser befestigter Schieber vorgesehen ist.
23. Schneidmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mahlraum (2) einen von seinem oberen Bereich ausgehenden Einlaßschacht (86) aufweist, der mit einer außermittigen Auslaßöffnung (98) im Boden (100) eines zylindrischen Raums (96) verbunden ist, dessen Längsachse vertikal oder in einem Winkel kleiner als 90° zur Vertikalen angeordnet ist, daß der zylindrische Raum an einer außermittigen Stelle seiner Oberseite (102) eine Einlaßöffnung (104) aufweist, die der an der Unterseite vorgesehenen Auslaßöffnung (98) diametral gegenüberliegt, daß im Inneren des zylindrischen Raums (96) ein mit mindestens drei gleichmäßig über den Umfang verteilten Flügeln (112) versehener Rotor (110) angeordnet ist, dessen Flügel (112) sich über die gesamte Höhe des zylindrischen Raums (96) erstrecken und in radialer Richtung bis zur Innenwand des zylindrischen Raums reic*hen, und daß der winkelmäßige Abstand der benachbarten Ränder der Ein- und Auslaßöffnung des Zylinderraums größer ist als, der winkelmäßige Abstand der Rotorflügel untereinander, wobei der Zwischenraum zwischen zwei Rotorflügeln j e,we,ils eine ladekammer (114) bildet. (Fig,., 5)
24. Schneidmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der idahlraum (2) einen Einlaßschacht (116) aufweist-, der mit der Unterseite des mantels eines etwa horizontal liegenden, an den Stirnseiten verschlossenen Zylinders oder Zylindersegments (118) verbunden ist, der bzw. das über den lichten Querschnitt des Einlaßschachts ausgespart ist, in daß dem Zylinder ein mit Flügeln (120) versehener Rotor (122) angeordnet ist, bei dem die Flügelenden bis zur Zylinderinnenwand reichen und die gesamte axiale Höhe des Zylinders ausfüllen, und daß im oberen Teil des Zylindermantels eine Beladeöffnung (128; 130) vorgesehen ist, wobei das zwischen der Beladeöffnung und der Entladeöffnung befindliche Zylinderwandsegment mindestens dem Bogenmaß zwischen zwei Rotorflügeln'(120) entspricht und Jeweils der Raum zwischen zwei Rotorflügeln eine Ladekammer (124) bildet.
25. Schneidmühle nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß schacht senkrecht angeordnet ist und einen rechteckigen Querschnitt aufweist und daß die Achse des Zylinderraums mit einer der Schachtseiten fluchtet und annähernd die gleiche Länge wie die Schachtbreite aufweist.
26. Sc!seidmühle nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeiehnet, daß die Schachtöffnung (126) dadurch verkleinert ist, daß die Zylinderwand ein Stück in Rotationsrichtung der Flügel (120) auf die Beladestellung in den Einlaßschacht hineinragt.
27. Schneidmühle nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Zylinderraum nur ein unteres Segment vorgesehen ist, daß der Rotor (122) mindestens drei Flügel aufweist, daß zu beiden, Seiten der Entladeöffnung der Zylindermantel über das Bogenmaß des Abstandes zwischen zwei Rotorflügeln hinaus vorsteht und auf einer Seit verschlossen ist und daß der Rotor zwischen der Stellung, in der der eine äußere Rotorflügel an der verschlossenen Seite (132) anliegt, und der Stellung, in der dieser Rotorflügel unmittelbar vor der Einlaßöffnung (128) des Zylindersegments (118) steht, hin- und herschwenkbar ist. (Fig. 6) L e e r s e i t e
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WO2001062390A3 (de) * 2000-02-24 2002-02-21 Hermann Schwelling Aufsatz für aktenvernichter zur aufnahme und zuführung von schriftgut
EP1769850A1 (de) * 2005-09-28 2007-04-04 Thomas Griffith Zerkleinerungsvorrichtung für Glasflaschen

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