DE194110C - - Google Patents
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- DE194110C DE194110C DENDAT194110D DE194110DA DE194110C DE 194110 C DE194110 C DE 194110C DE NDAT194110 D DENDAT194110 D DE NDAT194110D DE 194110D A DE194110D A DE 194110DA DE 194110 C DE194110 C DE 194110C
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- Germany
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- drum
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- sieve
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- grinding
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- 238000011068 load Methods 0.000 claims description 4
- 238000000034 method Methods 0.000 claims 2
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims 1
- 238000007873 sieving Methods 0.000 claims 1
- 241000182341 Cubitermes group Species 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C17/00—Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
- B02C17/04—Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls with unperforated container
- B02C17/06—Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls with unperforated container with several compartments
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
Description
bei>
3a\'c<n
I'trm Ib.
&'wicfatiicil· bet.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 194110 KLASSE 50 c. GRUPPE
Dr. JACOB LÜTJENS in HANNOVER.
Es gibt Trommelmühlen, bei denen das Mahlgut auf einer Seite axial eingeführt und
am gegenüberliegenden Ende axial wieder ausgetragen wird; ferner andere, bei denen
die Austragung am Siebmantel, wieder andere, bei denen die Eintragung am Siebmantel und
die Austragung an den Enden erfolgt, und schließlich solche, bei denen die Mahltrommel
teils gelocht, teils geschlossen ist.
ίο Diese bekannten Ausführungsformen halten
entweder das bereits zerkleinerte Mahlgut zu lange in der Trommel zurück oder letzteres
wird zu. rasch abgesiebt und überlastet dadurch
die Siebe. Bei denjenigen Kugelmühlen, welche das frische Mahlgut auf einer
Seite einführen und die Siebgröbe am anderen Ende, zeigt sich der Nachteil, daß die
Verteilung des Mahlguts innerhalb der Trommel ungleichmäßig ist, d. h. an der Eingangsöffnung
wird die Trommel stärker belastet sein als am gegenüberliegenden Ende. Diese ungleichmäßige Belastung hat natürlich Übelstände
zur Folge und vermindert die Leistungsfähigkeit der Mühle, was gleichbedeutend ist
mit Kraftverlust.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung bezweckt daher, eine Mühle zu schaffen, bei
der das Mahlgut, in gleichmäßiger Verteilung der Mahltrommel zugeführt, einige Zeit unter
Ausschluß der Absiebung der Wirkung der Kugeln ausgesetzt bleibt und beim Austritt
aus der Mahltrommel auf eine Sichtevorrichtung gelangt, welche die Siebgröbe derart
der Mahltrommel wieder zuführt, daß eine auf beiden Seiten vollkommen gleichmäßige
Belastung der Trommel erzielt wird.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in zwei verschiedenen Ausführungsformen
dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Vorrichtung, bei der eine geschlossene Trommel b beiderseitig in den
Stirnwänden mit Zuführungsstutzen a1, a2 versehen ist. In den gleichen Stirnwänden befinden
sich auch öffnungen e1, e2, durch
welche, die Siebgröbe in die Trommel zurückgeführt wird.
Die Trommel b ist an ihren beiden Enden geschlossen, und erst an derjenigen Stelle,
wo das von rechts und links kommende und bereits zerkleinerte Mahlgut zusammentrifft,
sind Austragöffnungen c im Trommelmantel vorgesehen, durch welche das genügend zerkleinerte
Mahlgut abgesiebt wird. Zur weiteren Absiebung dient eine die Trommel b umschließende und sich mit dieser bewegende
Siebtrommel dl, d'z, die sich von der Stelle
der Austragöffnungen c nach den beiden Trommelenden hin erweitert. Die Siebtrommel
ist an den Enden geschlossen und von größerer Länge als die Trommel b, so daß
an den Stirnwänden Räume geschaffen werden, durch welche die Siebgröbe nach den öffnungen e\ e2 der Trommel b geleitet wird.
Die Wirkung dieser Maschine ist folgende:
Das Mahlgut wird in möglichst gleichen Mengen durch bekannte Speisevorrichtungen
Claims (2)
1. Eintrommelige Mehrfachkugelmühle, bei welcher das an beiden Stirnwänden
der Trommel gleichmäßig zugeführte Mahlgut durch gemeinsame Austragöffnungen im Mantel abgeführt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß das zerkleinerte Mahlgut in einer Sichtevorrichtung derart weiter behandelt
wird, daß die Siebgröbe in solcher Verteilung an den Stirnwänden in die Mahltrommel zurückgeführt wird, daß die
beiderseitige Belastung der Trommel stets gleichmäßig aufrecht erhalten wird.
2. Kugelmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel
mit mehr als zwei Eintragstellen und je einer jeweils zwischen zwei Eintragstellen
befindlichen Austragstelle versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE194110C true DE194110C (de) |
Family
ID=457276
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT194110D Active DE194110C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE194110C (de) |
-
0
- DE DENDAT194110D patent/DE194110C/de active Active
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