DE1940635C - Betätigungsvorrichtung fur im wesent liehen in horizontaler Ebene schwingenden Schwinghebeln von Schwingturen, die oben und unten an der Schwingtür angreifen, ins besondere von Außenschwingturen fur Kraft fahrzeuge - Google Patents

Betätigungsvorrichtung fur im wesent liehen in horizontaler Ebene schwingenden Schwinghebeln von Schwingturen, die oben und unten an der Schwingtür angreifen, ins besondere von Außenschwingturen fur Kraft fahrzeuge

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DE1940635C
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English (en)
Inventor
Gerhard 3500 Kassel Erb
Original Assignee
Gebr Bode & Co vorm Wegmann & Co, 3500 Kassel Bettenhausen
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Description

Die Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung für im wesentlichen in horizontaler Ebene schwingenden Schwinghebeln von Schwingtüren, die oben und u.Kcii an der Schwingtür angreifen, insbesondere von Außenschwingtüren für Kraftfahrzeuge.
Der Antrieb der Schwingtu. flügel erfolgt bekanntlich mit Hilfe einer als durchgehende Drehsäule ausgebildeten vertikal stehenden Drehachse, auf der die Schwinghebel, an deren Enden der Schwingtürflügel angelenkt ist, oben und unten angeordnet sind. Die Verdrehung der Drchsäulc erfolgt dabei bekanntlich mit Hilfe eines Hebelarmes, an dessen Ende die Kolbenstange einer vorzugsweise pneumatischen Antriebsvorrichtung angreift.
Bei dieser Ausbildung ist nachteilig, daß die Dreh·· säule in Fahrzeugen, insbesondere in Omnibussen, innerhalb des Fahrgastraumes angeordnet ist. Dadurch wird der zur Verfügung stehende Raum beeinträchtigt, insbesondere muß die Sitzgcstaltung auf die Drehsäule Rücksicht nehmen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Betätigungsvorrichtung für die Schwinghebel zu schallen, bei der die sich vertikal erstreckende, in den Fahrgastraum reichende Drehsäule wegfallen kau Γι
Das wird dadurch erreich', daß jeder Schwinghebel auf einem Didiachsslummel sitzt, der ein ein Drehmoment übertragendes Element aufweist, und daß die Schwinghebel über ein eine Längskraft übertragendes Zwischenelcmcnt verbunden sind.
Nach einer Ausführungsform ',.-,t das ein Drehmoment übertragende Element ein Zahnrad oder Zahnsegment, das mit einer am Ende des Zwischenelementes angeordneten Zahnstange kämmt.
Bei Verdrehung des einen Drehachsstummels erfolgt auch eine Betätigung des ein Drehmoment übertragenden Elementes, also z. B. des Zahnrads, das mit seiner Drehung zugleich eine axiale Verschiebung des ei:ie Längskraft übertragenden Zwischenelementes bewirkt, was zur Folge hat, daß das auf dem anderen Drehachsstummel angeordnete Zahnrad bzw. Zahnsegment eine entsprechende Verdrehung erfährt, so daß auch der auf diesem Drehachsstummel angeordnete Schwinghebel bewegt wird. Die Drehachsstummel mit den auf ihnen angeordneten Elementen können daher außerhalb des Fahrgastraumes untergebracht werden, so daß die Sitzanordnung nicht beeinträchtigt is·.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist jedes Zahnrad oder Zahnsegment in einem Gehäuse untergebracht, an dem Führungen, z. B. in Form von Hülsen, für die Zahnstangen angeordnet sind.
Die Verbindung des Zahnrades bzw. des Zahnsegmentes mit dem Drchachssiummel kann beispielsweise durch eine Keilverzahnung erfolgen.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform dargestellt.
Fig. I zeigt eine zweiflügelige Schwingtür in Frontalansicht;
F i g. 2 ist eine Seitenansicht;
F i g. 3 zeigt den Grundriß des Gegenstandes nach Fig. I;
F i g. 4 zeigt die Verbindung des eine Längskraft übertragenden Zwischenelementes mit dem Drehachsstummel.
Die Schwingiürflügel sind mit 1 bzw. 2 bezeichnet. Die Betätigung der Schwingtürflügel erfolgt mit Hilfe der Schwinghebel 3 und 4 bzw. 3 a und 4 a. Diese Schwinghebel sind auf Achsen befestigt, die als Drehachsstummel 5, 5 α bzw. 6 und 6 a ausgebildet sind. Auf den Drehachsstummeln 5 bzw. 5 a ist ein ein Drehmoment übertragendes Element 7, 7 a befestigt, das nach der beispielsweisen Ausführungsform die Gestalt eines Zahnrades 19 hat. Die Verzahnung des Zahnrades steht mit dem Ende 8 bzw. 8 a eines eine Längskraft übertragenden biegsamen Zwischenelementes 9 in Verbindung. Das Ende des Zwischenclementes ist als Zahnstange 20 ausgebildet, die in Führungen in Form von Hülsen 10 geführt ist, die am Gehäuse 11 für das Zahnrad angebracht sind. Das Gehäuse 11 ist am Fahzeugkasten 22 befestigt.
Die Betätigung des unteren Drehachsstummels erfolgt mit Hilfe des pneumatischen Antriebes 12 über den Hebel 13, der auf dem Drehachsstummcl 5 befestigt ist. Wird auf diese Weise der Drehachsstunimel 5 verdreht, dann erfährt auch das Zahnrad 19 eine entsprechende Drehbewegung. Das hat zur Folge, daß Jie mit dem Zahnrad 19 im Eingriff stehende Zahnstange 20 und damit das daran angeschlossene biegsame Zwischenclemcnt 9 eine entsprechende Schubbewegung ausführt. Das biegsame Zwischenelement 9 ist dabei in einer Umhüllung 21 geführt.
Durch die Schubbewegung des biegsamen Zwisclienelemenles 9 erfährt das auf dem Drehachs-
stummel 5 α sitzende Zahnrad auf gleiche Weise eine Drehbewegung, so daß auch der Drehachssiumms' Sa entsprechend verdreht wird. Damit macht auch der obere Schwinghebel Aa eine entsprechende Bewegung.
Damit auch der andere Schwinghebel 1 betätigt svird, ist ar. dem Drehachsstummel 5 bzw. 5 α der Hebelarm 14 bzw. 14 α mit Kugelgelenk 15 bzw. ISa angebracht. Auch die Drehachsstummel 6 bzw. 6 a besitzen den Hebelarm 16 bzw. Ua und das Kugelgelenk 17 bzw. 17a. Beide Hebelarme 14, 16 sind durch die Stange 18 bzw. 18 α miteinander verbunden. Bei Betätigung des pneumatischen Antriebs 12 erfolgt mithin ein Verschwenken der Schw.ngtur-
flügel 1 bzw. 2.
Die Befestigung des Zahnrades 19 auf dem Drehachsstummel 5 bzw. 5 a kann durch eine an sich bekannte Keilverzahnung 23 erfolgen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Betätigungsvorrichtung für im wesentlichen in horizontaler Ebene schwingenden Schwinghebeln von Schwingtüren, die oben und unten an der Schwingtür angreifen, insbesondere von Außenschwingtüren für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schwinghebel (4, 4«) auf einem Drehachsstummel (5, 5«) sitzt, der ein ein Drehmoment übertragendes Element (7, 7 λ) aufweist, und daß die Schwinghebel (4, 4 a) über ein eine Längsknift Ubcrtrat'.cndcs Zwischenelement (9) miteinander verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ein Drehmoment übertragende Hlement (7, 7«) ein Zahnrad (19) oder Zahnsegment ist, das mit einer am Ende des Zwischeneiements (9) angeordneten Zahnstange (20) kämmt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zahnrad (19) oder Zahnsegment in einem Gehäuse (II) untergebracht ist, an dem Führurjen, z. B. in Form von Hülsen (10), für die Zahnstange (ZO) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ' 'erbindung des Zahnrads (19) oder Zahnsegmemes mit dem Drehaehsstumme'. (5, 5«) durch eine Keilverzahnung (23) erfolgt.

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