DE1940555C3 - Stopfbuchslose Zentrifugalpumpe - Google Patents
Stopfbuchslose ZentrifugalpumpeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/18—Rotors
- F04D29/22—Rotors specially for centrifugal pumps
- F04D29/2261—Rotors specially for centrifugal pumps with special measures
- F04D29/2266—Rotors specially for centrifugal pumps with special measures for sealing or thrust balance
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
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- F04D13/02—Units comprising pumps and their driving means
- F04D13/06—Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven
- F04D13/0606—Canned motor pumps
- F04D13/0613—Special connection between the rotor compartments
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
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- F04D29/04—Shafts or bearings, or assemblies thereof
- F04D29/041—Axial thrust balancing
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine stopfbuchslose Zentrifugalpumpe zur Förderung von
Flüssigkeit, insbesondere einstufige, die eine Einrichtung zum Ausgleichen von am Läufer angreifenden
Axialkräften enthält, wobei auf der Welle ein Laufrad sitzt, das zwei Scheiben mit zwischen diesen angeordneten
Schaufeln aufweist, von denen jede Scheibe einen ringförmigen Dichtungsvorsprung hat. Bei dieser Pumpe
sind zum Ausgleichen von am Läufer eingreifenden Axialkräften am Laufrad die Vorsprünge derart ausgeführt,
daß zwischen diesen und dem Gehäuse sich verhältnismäßig geringe Spalträume bilden. Bei Verschiebung
des Läufers unter Wirkung der Axialkräfte nimmt einer der erwähnten Spalte ab, die Förderflüssigkeit erzeugt
dabei im Spalt benachbarten Raum einen Überdruck, unter dessen Wirkung der Läufer mit dem Laufrad
in entgegengesetzter Richtung zurückgeschoben wird. Die oben beschriebene Einrichtung ersetzt nicht
das Drucklager, welches zur Aufnahme der Axialkräfte in d>ii· bekannten Hermctikpumpe angewandt wird,
sondern dient lediglich zu dessen Entlastung. Jedoch sind in der bekannten Pumpe die Axialspalte des
Drucklagers gering, wodurch die Drucklagerelemente mit hoher Genauigkeit hergestellt und zusammengebaut
werden müssen. Darüber hinaus kommt das Drucklager mit Förderflüssigkeit in Berührung, die
üblicherweise keine Schmierfähigkeit aufweist, und somit kommt es infolge der kleinen Größe der Axialspalte
zur Reibung der tragenden Flächen der Pumpe und zu deren Verschleiß.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Beseitigung
der erwähnten Nachteile.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine siopfbuchslose Zentrifugalpumpe mit solcher Einrichtung
zum Ausgleich der Axialkräfte, die am Läufer angreifen, zu entwickeln, bei der eine Reibung zwischen
den tragenden Flächen unmöglich wird, wodurch sich die Betriebsdauer der Pumpe wesentlich verlängert
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die
ίο Einrichtung zum Ausgleichen der am Läufer angreifenden
Schubkräfte zwei Zwischenwände aufweist, welche in den Räumen zwischen den inneren Stirnseiten des
Pumpengehäuses und den Scheiben des Laufrades angeordnet sind, und daß jeder Dichtungsvorsprung eine
Ringrille enthält, die auf dessen Außenfläche, vorzugsweise am Boden der Scheiben liegt und bei Verschiebungen
des Läufers unter Axialschubwirkung die Entstehung eines Brenvsstromes der Flüssigkeit herbeiführt,
der den durch Drehung des Laufrades erzeugten Flüssigkeitsstrom zwischen der Scheibe des Laufrads
und der Zwischenwand abbremst.
Es ist zu empfehlen, daß die Ringrillenbreite an den Dichtungsvorsprüngen der Laufradscheiben nicht kleiner
als die Breite des Kanals zwischen der Zwischenwand und der inneren Stirnseite des Pumpengehäuses
ist.
Die erfindungsgemäße Einrichtung zum Ausgleichen von am Läufer angreifenden Axialkräften ist sehr einfach
im Aufbau, erfordert keine hohe Genauigkeit bei Herstellung und Zusammenbau der Einzelteile, sichert
große Lebensdauer, da in dieser Ausgleicheinrichtung die Reibflächen entfallen, und nimmt die am Läufer angreifenden
Axialkräfte im ganzen Förderbereich der Pumpe auf. Die vorgeschlagene Pumpe arbeitet stabil
sowohl in waagerechter als- auch in senkrechter Stellung.
Nachstehend wird die vorliegende Erfindung durch ein Ausführungsbeispiel und Zeichnungen näher erläutert;
es zeigt
F i g. 1 den Querschnitt der erfindungsgemäßen einstufigen stopfbuchslosen Zentrifugalpumpe zur Förderung
von Flüssigkeit,
F i g. 2 einen Teil der einstufigen stopfbuchslosen Zentrifugalpumpe mit der Ausgleicheinrichtung zum
Ausgleichen von am Läufer angreifenden Axialkräften im Längsschnitt und vergrößertem Maßstab.
Die erfindungsgemäße Pumpe enthält einen an ihrem Gehäuse I (Fig. 1) befestigten E-Motor 2 mit dem
Läufer 3 und Stator 4. Auf der Welle 5 des Läufers 3 ist das Laufrad 6 angeordnet, das zwei Scheiben 7 und 8
mit dazwischen eingebauten Laufschaufeln 9 aufweist. Im Innern des Gehäuses 1 befindet sich die Ausgleicheinrichtung
zum Ausgleichen der am Läufer 3 angreifenden Axialkräfte, die Zwischenwände 10 und 11 darstellt,
welche an inneren Stirnseiten 12 und 13 des Pumpengehäuses 1 in den Räumen zwischen diesen und den
Scheiben 7 und 8 des Laufrades 6 angeordnet sind. Zwischen den Zwischenwänden 10 bzw. 11 und Stirnseiten
12 bzw. 13 sind Räume 14 bzw. 15 vorgesehen, und zwischen den Scheiben 7 bzw. 8 und den erwähnten
Zwischenwänden entstehen Räume 16 bzw. 17.
Die Scheiben 7 und 8 besitzen ringförmige Dichtungsvorsprünge 18 und 19, an deren Außenflächen (am
Boden der Scheiben 7 und 8) Ringrillen 20 und 21 gleieher
Breite ausgeführt sind, wobei diese Breite b\ (F i g. 2) jeder der Rillen 20 und 21 nicht kleiner als die
Breite in jedes der Kanäle 14 und 15 gewählt ist. Diese Ringrillen sichern bei seitlichen Verschiebungen des
Läufers 3 (F i g. 1) unter Wirkung der Ächsschubkräfte
die Entstehung von zusätzlichen Flüssigkeitsströmen im Gehäuse 1.
Das Gehäuse 1 weist einen Saug- 22 und einen Druckstutzen 23 auf.
Die Welle 5 ist in Lagern 24 und 25 gelagert, welche im Innern einer Hülse 26, die das »-aket 27 des Stators 4
mit der Wicklung 28 vor der Einwirkung der als Schmierung für erwähnte Lager dienenden Förderflüssigkeit
schützt, montiert sind Das innerhalb der durch einen Deckel 29 zugedeckten Hülse 26 befindliche Paket
30 des Läufers 3 ist vor der Einwirkung der Förderflüssigkeit mit der Hülse 31 und Ringen 32 und 33 geschützt
Die Hülsen 26 und 3t sind aus unmagnetischem Werkstoff hergestellt. Zwischen diesen Hülsen ist ein
Spalt vorhanden, durch welchen die Förderflüssigkeit zum Lager 25 fließt. Auf der Welle 5 an der Seite des
Lagers 25 sitzt eine Scheibe 34, die zur Begrenzung der Axialverschiebungen des Läufers 3 dient
Die erfindungsgemäße Pumpe wird wie folgt betrieben.
Bei Anlegen der Spannung an der Wicklung 28 des Stators 4 läuft der Läufer 3 mit dem Laufrad 6 an. Die
durch den Saugstutzen 22 fließende Flüssigkeit wird mittels des Laufrades 6 zu dem Druckstutzen 23 gefördert,
von wo aus ein Teil der Flüssigkeit durch die Rohrleitung 35 zur Kühlung des E-Motors 2 und zur
Schmierung der Lager 24 und 25 entnommen wird.
Die Flüssigkeit in den Räumen 16 und 17 beginnt, durch die Scheiben 7 und 8 des Laufrades mitgerissen,
sich zu drehen, wodurch der Druck in diesen Räumen vom Laufradumfang zu dessen Mitte hin abnimmt. Die
Flüssigkeit in den Räumen 14 und 15 dreht sich aber nicht, und somit bleibt der Druck in diesen Kanälen von
dem Umfang des Laufrades 6 bis zu dessen Mitte praktisch konstant.
Bei Drehung des Laufrades 6 entsteht eine Achsschubkraft, die den Läufer 3 längs seiner Drehachse
beispielsweise nach links, wie dies F i g. 2 zeigt, verschiebt. Dabei tritt der Raum 15 über die Ringrille 21
mit dem Raum 17 in Verbindung. Infolge Druckdifferenz in diesen Kanälen strömt die Flüssigkeit, um die
Zwischenwand 10 fließend, von unten über die Rille 21 in den Raum 17 und bremst, im letzteren den rotierenden
Flüssigkeitsstrom treffend, diesen Strom ab. Durch Zusammenfließen dieser Ströme nimmt der Druck an
der Scheibe 8 des Laufrades 6 zu, und der Läufer 3 mit dem Laufrad 6 kehrt in seine Anfangsstellung zurück.
Ähnlich verläuft der Vorgang bei der Verschiebung des Läufers 3 mit dem Laufrad 6 nach rechts.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Stopfbuchslose Zentrifugalpumpe zur Förderung von Flüssigkeit, insbesondere einstufige, die
eine Einrichtung zum Ausgleichen von am Läufer angreifenden Axialkräften enthält, wobei auf der
Welle ein Laufrad sitzt, das zwei Scheiben mit zwischen diesen angeordneten Schaufeln aufweist, von
denen jede Scheibe einen ringförmigen Dichtungsvorsprung hat, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zum Ausgleichen der am Läufer (3) angreifenden Schubkräfte zwei Zwischenwände
(10 und 11) aufweist, welche in den Räumen zwischen den inneren Stirnseiten (12, 13) des Pumpengehäuses
(1) und den Scheiben (7, 8) des Laufrades (6) angeordnet sind und daß jeder Dichtungsvorsprung
(18,19) eine Ringrille (20, 21) enthält, die auf
dessen Außenfläche, vorzugsweise am Boden der Scheiben (7, 8) liegt und bei Verschiebungen des
Läufers (3) unter Axialschubwirkung die Entstehung eines Bremsstromes der Flüssigkeit herbeiführt, der
den durch die Drehung des Laufrades (6) erzeugten Flüssigkeitsstrom im Kanal (16, 17) zwischen der
Scheibe (7, 8) des Laufrades (6) und der Zwischenwand (10,11) abbremst.
2. Stopfbuchslose Zentrifugalpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite
(b\) der Ringrillen (20, 21) auf den Dichtungsvorsprüngen (18, 19) der Scheiben (7, 8) des Laufrades
(6) nicht kleiner als die Breite (tn) der Räume (14, 15) zwischen der Zwischenwand (10, 11) und der inneren
Stirnseite (12, 13) des Pumpengehäuses (1) ausgeführt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1940555A DE1940555C3 (de) | 1969-08-08 | 1969-08-08 | Stopfbuchslose Zentrifugalpumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1940555A DE1940555C3 (de) | 1969-08-08 | 1969-08-08 | Stopfbuchslose Zentrifugalpumpe |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1940555A1 DE1940555A1 (de) | 1971-02-18 |
DE1940555B2 DE1940555B2 (de) | 1975-04-17 |
DE1940555C3 true DE1940555C3 (de) | 1975-11-27 |
Family
ID=5742358
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1940555A Expired DE1940555C3 (de) | 1969-08-08 | 1969-08-08 | Stopfbuchslose Zentrifugalpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1940555C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH669241A5 (de) * | 1985-11-27 | 1989-02-28 | Sulzer Ag | Axialschub-ausgleichsvorrichtung fuer fluessigkeitspumpe. |
DE102016225018A1 (de) * | 2016-12-14 | 2018-06-14 | KSB SE & Co. KGaA | Kreiselpumpe mit radialem Laufrad |
-
1969
- 1969-08-08 DE DE1940555A patent/DE1940555C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1940555B2 (de) | 1975-04-17 |
DE1940555A1 (de) | 1971-02-18 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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