DE1940551A1 - Virusbekaempfende Verbindungen - Google Patents
Virusbekaempfende VerbindungenInfo
- Publication number
- DE1940551A1 DE1940551A1 DE19691940551 DE1940551A DE1940551A1 DE 1940551 A1 DE1940551 A1 DE 1940551A1 DE 19691940551 DE19691940551 DE 19691940551 DE 1940551 A DE1940551 A DE 1940551A DE 1940551 A1 DE1940551 A1 DE 1940551A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- group
- compounds
- general formula
- hydroxymethylene
- hydroxy
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D487/00—Heterocyclic compounds containing nitrogen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system, not provided for by groups C07D451/00 - C07D477/00
- C07D487/02—Heterocyclic compounds containing nitrogen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system, not provided for by groups C07D451/00 - C07D477/00 in which the condensed system contains two hetero rings
- C07D487/04—Ortho-condensed systems
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
- Nitrogen Condensed Heterocyclic Rings (AREA)
- Nitrogen And Oxygen Or Sulfur-Condensed Heterocyclic Ring Systems (AREA)
Description
Virusbekämpfende Verbindungen
Priorität : 8.8. I968 - Australien
Die Erfindung bezieht sich auf neue Verbindungen« die eine
AntIvirusaktIvItat« AntitümoräktiVität und ImmunosuppressIve
Aktivität aufweisen« auf Verfahren.zur Herstellung solcher
Verbindungen und auf pharmazeutische und Veterinäre Zusammensetzungen idle dieselben enthalten. Öle Erfindung bezieht sich
auch auf Verfahren zur Behandlung von Tieren durch Verabreichung der erfindungsgemäflen Verbindungen oder von Zusammensetzungen« die solche Verbindungen enthalten^..
00982S/2054
worin X eine Methylengruppe (-CH2-), eine a-Hyäroxyinethylen-
gruppe ( ^C ), eine ß-Hydroxyraethylengruape ( AC
oder eine Carboxylgruppe, ( -C- ) darstellt und R eine
methy!gruppe (-CHq OH) oder eine Porniy!gruppe (-CH-Q) darstellt
Es wird darauf hingewiesen, daß die allgemeine Klasse« zu der
die Verbindungen der allgemeine Formel I gehöhren, als 6,7-Di»
hydro-5H-pyrrollzine bezeichnet werden können.
Bevorzugte erfindungsgeraäße Verbindungen sind solche der obigen
Formel I, worin RHydroxy methyl und X Methylen, a-liydroxymethylen oderß-Hydroxymethylen darstellt.
Besondere erflndungsgem&Be Verbindungen« die «Ine
wertvolle Antivirusaktivität, AntitumoralctivitMt und
suppress 1 ve Aktivität aufwtieen, sind die folgenden Verbindungen ι ■"■-..-■■-■■ "-■ ' ··-.. '..:■- : - ■.-: ;: " - .-,; -. .,■■
(Dehydroheliotrldln oder l-
dihydro-(5H)-pyrroli»in). r
. ö^-Dihydro-T-a-hydroxy-l-hydrcxymethyl-SH-pyrrolimln.
(Dehydroretroneoin öder 1-Hydroxyeethy 1-7-ß-hydroxy-
dlhydro-(5H)-pyrroli*in)t -
6,7-Dihydro-l-hydroxymethyl-5H-pyrroli*ln. (Dehydroeupinidin oder 1-Hydroxymethy1-dihydro-(5H)-pyrrolizin)
Die in Klammern angegebenen Namen sind alternative Nasen für
die aufgeführten Verbindungen. ^r
Wie bereits erwähnt, wurde gefunden, daß die Verbindungen
Dehydroheliotrldln/ Dehydroretroneoin und Dehydroeupinldln
eine wertvolle Antivirusaktivität, Antituaoraktlvität «id
lnmunosuppreasive AIc^IvItKt aufweisen. Insbesondere norde
gefunden« daflDehydroheliotrldln eine Reproduktion des
infektiösen Rindtrrhinotracheitiavirus (IBR) inhibiert,
wenn es einerRindernlerenzellenkultür-zugesetzt wird, bevor
diese mit einem Virus geimpft wird. Eine Inhibierung tritt
auch auf, wenn der Virus, vor oder nach der Impfung der Nlerenzelien mit dem Virus,der Verbindung ausgesetzt wird. Dies
ist ein Anzeichen für eine direkte Wirkung von Dehydroheliotridin auf den vorgeformten Virus. Andererseits zeigen Versuche mit den RNA-Viren der Parainfluenza (PI,), der Newcast le-Krankhelt (NDV) und der Mucosalkrankheit sowie mit
Bacteriophage T2, daß sich die inhibierende Wirkung offensichtlich auch auf die DNA-Viren erstreckt. Weiterhin wurde
gefunden, daß Dehydroheliotridin gegen Ehrlich-Ascltee (EA)
(intraperitoneal bei Mäusen), Walker-Carclnosarcom 256
(subcutan bei Mäusen) Lymphoidleukämie L-1210 (LE) (Intraperitoneal bei Mäusen) und lymphocytische Leukämie P->88
(PA) (intraperltoneal bei Mäusen) -Tumorsystemen aktiv und gegen menschliches Epidermoidcarcinom des Nasopharynx (KB)
CSellenkultur) -Systems schwach aktiv ist. Weiterhin 1st
Dehydroheliotridin .ein aktives immunosuppresaives Mittel,
wenn es bei Mäusen getestet wird und wenn es vor der
Injektion eines Antigens verabreicht wird.
Andere, Verbindungen der allgemeinen Formel I als die drei
im vorhergehenden Absatz erwähnten Verbindungen besitzen
höchstens eine sohwache Antivirusaktivität, Antitumoraktivität oder iramunosuppressive Aktivität. Jedoch sind sie wertvolle Zwischenprodukte bei der Herstellung der aktiveren
Verbindungen der Erfindung.
Die Erfindung umfaßt auch Verfahren zur Herstellung der
obigen Verbindungen. Die erfindungsgemäßen Verbindungen der allgemeinen Formel I werden dadurch hergestellt, daß man eine
Verbindung der allgemeinen Formel II
BAD ORIGINAL
009825/2064
worin X eine Methylengruppe (-CHg-), a-Hydroxymethylengruppe
( C' ) oder ß-Hydroxymethylengruppe ( ""C^ ) darstellt
und R eine Hydroxymethylgruppe («CHgOH) darstellt, oxydiert,
und wenn es erwUnscht Ist, eine Verbindung der allgemeinen
Formel I hersustellen. In der X α- oder ß-Hydroxymethylen
und/oder R Hy droxymethyl darstellt, das Oxydationaprodukt
reduziert.
Ee wurde auch gefunden, daß höhere Ausbeuten in Qxydafcionspro«
dukt erhalten werden lcönnen, wenn das M-Oxyd einer Verbindung
der aUgemeinen Formel II oben als Auegangsmaterlal verwendet
wird.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel II umfassen die bekannten Verbindungen Hellotrldln (worin X a-Hydroxymethylen
darstellt)j Retronecln (worin X (3-IfydroxyiBethylen darstellt)
und Suplnldln (worin X Methylen darstellt). Diese Ausgangsmaterialien'
sind bekannte Alkaloldderivate* Hellotridln wird
durch Hydrolyse des Alkaloids Hellotrin oder Laaiocarpin (von
Hellotropium europaeura) erhalten. Retrcneoin wurd durch Hydrolyse
von Monocrotalin (von Crotalarlaretusa oder Crotalarla
sfjfictabilla) oder Speotabllln (von Crotalarla speotablila)
erhalten. Supindln wird duroh Hydrolyse von Suplnln (von
Hellotroplum auplnum) erhalten.
Die Oxydation der Verbindungen der allgemeinen Formel II kann
durch Sfcandardverfahren ausgeführt werden* beispielsweise
unter Verwendung eines bekannten Dehydrlerungakatalyeatore
wie des Adam1sehen PlatInoxydkataIysstora oder durch Oxydation
unter milden Bedingungen unter Verwendung eines Oxydationsmittels wie Mangandioxyd, Kallutnpermenganat, Silberoxyd, ChIoranil,
Ninhydrin oder Quecksilber(II)-8cetat. Bevorzugt wird
das Oxydationsmittel Chloranil verwendet. In älinlIcher Welse
kann die Reduktion des Oxydatlonsprodulcts unter Verwendung
von Standardverfahren ausgeführt werden. Insbesondere können
A Ika Urne ta 1 !borhydride (vorzugsweise Natrlumborhydrld) verwendot
werden. Gewöhnlich werden sowohl di« Oxydatlons- als auch- -
1'9A 0.5
- - 5 - . ■ . - - ■■■■;■ ;
die Reduktionsstufe bei Raumtemperatur ausgeführt»
Die Mengen an Oxydationsmittel und Reduktionsmittel hängen
von der Natur des Oxydationsmittels oder Reduktionsmittels
und von der Natur des Ausgangsmaterials ab„ Das Oxydationsmittel kann in Mengen von äquimolar zum Ausgangsmaterial bis
zu einem großen molaren Überschuß verwendet werdenο Chloranll
wird vorzugsweise in einer äquimolaren Menge verwendet, während
Mangandioxyd vorzugsweise in einem großen molaren Überschuß von 20 Mol oder mehr verwendet wird» In ähnlicher Weise kann
das Reduktionsmittel in verschiedenen Mengen verwendet werden.
Es wird bevorzugt, 2 molare oder größere Mengen Natrium Borhydrid zu verwenden«
Die erfindungsgemäßen Verbindungen, die eine Antivirusaktivität
Antltumoraktivltät oder immunosuppressive Aktivität aufweisen,
können in der Human- oder Veterinärmedizin entweder aI1XeIne
oder in Form von pharmazeutischen oder Veterinären Zusammensetzungen
verwendet werden. Bei der Herstellung solcher Zusammensetzungen
kann die Verbindung mit ein oder mehreren bekannten physiologisch unbedenklichen organischen oder anorganischen
Hilfsmitteln oder Trägern verwendet werden.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Behandlung von
VirusInfektionen, zur Suppression oder Kontrolle von Immunreäktlonen
oder Tumoren oder zur Behandlung von anderen Krankheiten,
die eine Antivirus-, Antitumor- oder immunosuppresive Therapie erfordern. Dieses Verfahren wird dadurch ausgeführt,,
daß die Verbindungen der Erfindung entweder alleine oder In
Form von pharmazeutischen oder Veterinären Zusammensetzungen
verabreicht werden.
Bei der Behandlung von VirusInfektionen können die erfindungsgemäßen
Verbindungen örtlich in einem geeigneten Medium aufgebracht
oder durch Injektion als Lösung oder Suspension der Verbindung In einem Isotonischen Medium verabreicht werden.
00 9 825/2054
Bel der Beeinflussung von Immunreaktionen oder bei der Beeinflussung des Wachstums von Tumoren können die erfindungsgemäöen Verbindungen durch Injektion einer Lösung oder Suspension der Verbindung In einem isotonischen Medium, entweder
intravenös, subkutan oder direkt in einen Tumor verabreicht
Herden» -
Die Herstellungsverfahren und die Eigenschaften der erfindungsgemäßen Verbindungen sind in den folgenden Beispielen
angegeben. Die Beispiele sind nicht in einschränkendem Sinne aufzufassen«
Bine Lösung von 930 mg Heliotridln in Chlorofona Wurde mit
einer Lösung von 1,47 g ChI or anil in 350 al Chloroform behandelt, und das Gemisch wurde 1 Stunde bei Rauattnperatur stehen
gelassen. 40 ml einer gesättigten wässrigen Kaiiuaoarbonatlösung wurden dann unter RUhren zugegeben» worauf sich der Zusatz von 10 g festem Bleicarbonat anschloß. Nach einem 45 Minuten dauernden RUhren wurden die grüne gelatinöse Ausfällung
und das unlösliche Bleicarbonat durch Filtration durch Gelite abfiltriert und mit 50 ml frischem Chloroform gewaschen, Die
wässrige Schicht des PiItrats wurde abgetrennt und welter
mit 4 χ 50 ml Chloroform extrahiert. Die vereinigte Chloroformlösung wurde dann mit wässrigem Natriumborhydrid (1 g in
50 ml) behandelt und heftig 1 Stunde gerührt. Di· farblose
Chloroformsohloht wurde abgetrennt und dia wässrige Phas«
wurde mit Kaliumcarbonat gesättigt und mit 4 χ 50 η 1 frischem
Chloroform extrahiert. Der vereinigte Chloroformextrakt wurde Über Na2SOjI gttrooknet und ergab beim Eindampfen ein öl,
welches aLoh Ieloht verfestigte. Sublimation (70°cA 0,001 mn)
und Kristallisation aus Benzol ergaben 310 mg Dehydroheliotrldin als farblose Platten; Pp 91 - 92°C, α ^ * 27,65°
(Äthanol)aOefunden: C, 62,7 %; H, 7*3 %l N, 9,2 $. Der theoretische Wert für CqH11NO2 ist % C, 62,7 %; H, 7,2 % j H, 9,1 $.
009325/2014
Dehydroheliotrldin zeigt ein Mutterion ra/e 153 im Massenspektrometer und besitzt die folgende NMR-Absorptlon :
ein 2-H-Singulett, δ 4,5 (CH2OH), ein 1-H-MuItiplett,
δ 5,10 (CHOH) und zwei 1-H-Dubletten, δ 6,15, 6,50 (J 3 ο/β)
(Pyrrolprotonen)*
Herstellung von a^-Dlhydro^-a-hydroxy-l-fornorl-SH-pyrrollzln und
pyrrollzln (Pehydroheliotrldln)»
(a) ö^-Dihydro^a-hydroxy-l-fornjyl-SH-pyrroiizln.
Eine Lösung von 0,536 g Heliotrldln in 20 ml Chloroform wurde
mit 6 g Mangandioxyd behandelt und das Gemisch wurde ungefähr 6 Stunden, oder bis eine Dünnsöhlohtchrofliatographie (TLG) die
Abwesenheit von Ausgangsnaterial anseigfce, gerührt« Dob
Reaktionsgemisch wurde dann durch Kieselgu£ filtriert und das
Filtrat wurde zur Trockne eingedampft* Es wurden 0,419 g
blasßgelbes öl erhalten, das haupteSohlioh aus 6,7-Diliydro-7a-hydroxy-l-formyl-5H-pyrroliein bestand #b«r tuch kleine
Mengen Dehydrohellotridin, den Keto&ldehyd (Ι,Χ-CO, R«CHO)
und ringgeöffnete Verbindungen enthielt. Des rohe Produkt
kann durch Chromatographie auf einer kurzen neutralen Alutnlniumoxydkoionne gereinigt werden« Die Kolonnentrennung
wird durch Portsetzung der Mangandioxydoxydation, hin dir
Ketoaldehyd die einzige Ha*uptverunre in igung let, erleichtert,
6,7-Dihydrö-7α-hydroxyl-l-foππyl-5H-pyΓroilIiln ergibt Im
Massenspektrometer ein Mutterion ra/e 151 und hat die folgende
NMR-Abeorptlon t ein i-H-Slngulett, 6 9,2 (CBO)f ein 1-K-Multiplett, δ 5*4 (CHOH)f und ein 2-H-MuItlpWtt, δ 6,6
(Pyrrolproton«i).
(b) 6,7-Dlhydro-7a-hydroxyl-l-hydroxymethyl-5H-p]rrrollsin
(Dehydroheliotrldln)
2,039 g rohee: 6,7-Dlhydro-7a-hydro3cy-l-forne'l-5H-PTrrolisin
00 9 8 26/2&S4
(oben) wurden in ca, 5 ml Wasser suspendiert und ein großer
Überschuß Natriuraborhydrld wurde in kleinen Mengen zugegeben.
Das Reduktionsgemisch wurde ungefähr 2 Stunden bei Raumtemperatur gehalten, wobei gelegentlich gerührt wurde. Das
gelbe öl löste sich langsam auf. Nachdem TLC eine vollständige Reduktion angezeigt hatte, wurde die wässrige Lösung
mit Kaliumcarbonat gesättigt und mit Chloroform extrahiert. Der getrocknete (Na2SO2.) Extrakt wurde dann zur Trocknet eingedampft
und ergab ein nahezu farbloses öl (1,97^ g),welches
sich aus DehydroheUotridin (70 #) und einer ringgeöffneten
Verbindung (30 #) zusammensetzte- Reiben mit Aceton ergab
Dehydroheliotridin in Form eines farblosen Peststoffs (371 mg)
mit einem Fp von 89 - 910C. Das im Aceton verbliebene Dehydroheliotridin
konnte durch Chromatographie auf alkalischem Aluminiuraoxyd von den Verunreinigungen abgetrennt werden, obwohl
dies einem beträchtlichen Verlust mit sich brachte. Die Verunreinigung durch die ringgeöffnete Verbindung konnte verringert
werden, wenn" die anfängliche Oxydation mit Heliotridin-N-oxyd.
In Methanol ausgeführt 1 wurde, wobei das
endgültige rohe Dehydroheliotridin nur 5 bis 10 % Verunreinigungen enthielt. Eine Behandlung des rohen 6,7-Dihydro-7a-hydroxyl-l-formyl-5H-pyrrollzins
mit konzentriertem wässrigen Kaliumcarbonat ergab eine Abtrennung der ringgeöffneten
Verbindung.
Herstellung von 6,7-Dlhydro-l-fomiyl-5H-P!yrrollgln und
e^-Dlhydro-l-hydroxymethyl-SH-OTrrollzln (Dehydrosuplnidln)
(a)■ 6,7-Dihydro-l-formyl-5H-pyrrolizin
Eine Suspension von 0,05 g des Adam5sohen hydratiaierten
Platinoxydkatalysators in 2 ml Wasser wurden reduziert, das
Wasser wurde unter Vakuum eingedampft-und der getrocknete
Katalysator wurde 30 see der Luft ausgesetzt. Eine Lösung von
1,00 g Supinidin in 10 ml Wasser wurde dem Katalysator zugesetzt,und
der Reaktionslcolben wurde augenblicklich evakuiert,
mechanisch mehrere Stunderv geschiittelfe und dann 4 Tage stehen
gelassen. Der Katalysator wurde dann abfiltriert und das FiI-trat
wurde durch verdünnte Schwefelsäure neutralisiert und mit
Chloroform extrahiert, wobei 0,21 g des rohen Aldehyds erhalten
wurden. Der Aldehyd wurde gereinigt, indem er durch eine neutrale Aluminiumoxydkolonne hindurehgefUhrt und mit Benzol
elulert wurde. Die Benzolfraktion wurde nach dem Eindampfen
zur Trockne mit leichtem Petroläther (Kp 40-60°C) extrahiert, die Lösung wurde konzentriert, und der Aldehyd wurde kristallisieren
gelassen» Nach weiteren Umkristallisatlonen aus leichtem Petroläther wurden weiße Kristalle mit einem Pp von 59 bis 6O0C
erhalten. Gefunden : C, 70,71 %l H, 6,83 #j N, 10,27 %...
Der theoretische ; Wert fllr CgH9NO ist·. C, 71,11 ^j H, 6,67 £i
N, 10,37 #. 6,7~Dihydro»l-formyl-5H-.pyrrolizidin zeigte im
Massenspektrum eine Mutterspitze bei m/e 135· Die Qrundspltze trat bei m/e 134 auf. Eine starke Spitze wurde bei m/e I06
gefunden, entsprechend einem Verlust von CO aus dem m/e 134
Fragmente Das NMR°Spektrura in Deuterochlorofora zeigte ein
1-H-Singulett bei δ 9,76 (Aldehydproton) und ein 2-H-Slngulett
bei δ 6,58 (Pyrrolproton), Das Deuterobenzol-HMR-Spketrum
zeigte ein 1-H-Singulett bei δ 9,97 (Aldehydproton)
und Dubletten bei δ 6,10, 6,65 (J 3 eps) (PyrrolprOtonen).
(b) 6,7-Dihydro-l-hydroxymethyl-5H-pyrrolizin (Dehydroeupinidiß)
Eine wässrige Äthanollösung des wie oben erhaltenen Aldehyds
(87.ng, 0,00064 Mol) wurde zu einer wässrigen Lösung von
Natriumborhydrid (48 mg, 0,00128 Mol) zugegeben. Die Lösung
wurde mechanisch 1 Stunde lang gerührt und dann Über Naoht
stehen gelassen. 3 g Kaliumcarbonat wurden dann sugegeben
und die Lösung wurde In einem Seheidetrichter mit Äther extrahiert.
Die Ätherextrakte wurden über Natriumsulfat getrocknet und zur Trockne eingedampft, wobei der offensichtlich reine
Alkohol (76 mg) erhalten wurde» 6,7-Dihydro-l-hydroxy-methyl-5H-pyrrolizin
zeigte in seinem Massenspektrum keine Mutter« spitze. Das NMR~Sp@ktrum in Deuterochloroform zeigte ein
1-H-Singulett, welches bei DgO-Austausch verschwand, bei
δ 1,59 (Hydroxy!proton) ein 2-H-Singulett bei δ 4,45
00982572β«4
(9-Methylen) und Dubletten bei δ 6,17» 6,51 (J 2,4 ops)
(Pyrrolprotonen).
Herstellung von 6j7-Dlhydro-7ß-lxvdroxy-l°liYdro:xymethyl-5H-jyrrollzln (Dehydroretronecln)
Die Anwendung des selben Verfahrens wie In Beispiel 1 oben
auf 930 . mg Retronecin ergab 600 rag gereinigtes Dehydroretroneolnj Pp 91*5 - 93,5°Cj [a] 2° - 28,4° (Äthanol).
Das- NMR-Spektrum und Massenspektruia war mit demjenigen fUr
Dehydroheliotridin Identisch. '
Als Viren wurden ein DNA-Virus *VI55-Stamra des infektiösen
Rinderrhlnotracheitlsvirus (IBR) der sur Herpeiigruppe gehurt,
und ein RNA-Viriia, naralloh PZL-Stamm von Ityxovirus paraln
fluenza Typ 3 (PZL* Ή*) verwendet. Die beiden Viren wachsen
und erzeugen einen eytophatischen Effekt bei Mndernierenzellen (BK) in einer Gewebekultur. "Verdünnungen des Pyrrols
wurden mit 10 BK-Rönronen inkubiert. 24 Stunden später wurden
100 TCIDe0 zugesetzt (aewebekulturlnfektlvdosis 50 % (d.h.
100 rael die Menge Virus, die 50 % einer Anzahl von Oeweberöhröhen infiziert)). De» VI55-Vlrus wurde in 4 Röhrchen eingebracht. PZL wurde in 4 Röhrohen eingebracht, und zwei wurden
alsToxizitSbskontrollen zurückgehalten. Nachdem der Virus
6 Tage wachsen gelassen wurde, wurden Repiikatruhrbhen angesetzt, 10-faoh Verdünnungen wurden vorgenonnen um die Ausbeute
an lnfektlven Virus zu titrieren. Bei diesem Verfahren 1st
das Titrationsergebnis genau dasjenige des Ruhrohens alt des)
höchsten Titer.
009825/20S4
Prüfergebnisse Verbindung
Konzentration Verringerung | ausbeute(log | der Virus |
(^g/ml) | IBR | TCID ) |
6,5 | PI3 | |
100 | 4,5 | 1,0 |
50 | 4,0 | 1,0 |
25 | 1.5 | 0,5 |
12,5 | 1,5 | 0 |
6,25 | 5.25 | 0 |
100 | 2,75 | 0,6 |
33.3 | 1,0 | 0,1 |
11,1 | " 0,25 | 0 |
3,7 | 0 | -0,15 |
1.2 | 0,1 | |
ο | (gegenüber Zellen | |
100 | • toxisch) | |
6,0 | ||
50 | kein Ergebnis | 5,0 |
25 | 5,0 | 4,25 |
12,5 | 0,4 | 1,5 |
6,25 | -0,1 |
(Ähnliche Resultate wurden mit Dehydroheliotridln erhalten,
wenn die Verbindung gleichzeitig mit dem Virus oder 2k Stunden nach dem Virus zugesetzt wurde. Die Zugabe von Dehydroheliotridin 72 Stunden nach dem Virus ergab eine Verringerung
der Ausbeute des IBR-Virue von 3.5 logjn TCID5o* w°8egen die
Ausbeute an PI,-Vlrue nloht beeinflußt wurde).
Bei einem anderen Versuch wurde gezeigt, daß Dehydroheliotridln den IBR-Virus inaktiviert wenn.er mit dem Virus in
Abwesenheit von Gastzellen bei einer Konzentration von
84 |ig/nl bei 37°C inkubiert wurde» dies war jedoch bei 4°C
ηloht der Pail.
9825/2054
Konzentration μg/ml Verringerung des Vlrustlters
57° 40
333 | 6,3 | (EA) | 1,1 | |
166 | 6,3 | 0,6 | ||
84 | 6,3 | 0,6 | ||
42 | 2,8' | 0,6 | ||
0 | O | 0 | ||
Beispiel 6 | ||||
Tösts | auf Antituraoraktivltät | |||
(O | Ehrlich ascites |
(a) Eine Gruppe von 6 5-Wochen alten Mäusen wurde Ip.mit
1 ml einer Lösung injiziert, die 1000 oder 10000 EA-Zellen und
100 (ig Testverbindung enthielt. Die Vergleichstiere enthielten
EA=ZeIlen ohne die Verbindung. Nach 2, 4 und 8 Wochen nach der
Impfung wurden Beobachtungen gemacht, um die Tumorentwieklung
zu bestimmen ο Bei den Vergleichstieren waren nach 2 Wochen
Tumore vorhandene
Verbindung Intervall zwischen dem Mäuse mit
Mischen der EA-ZeIlen Tümorentw; V
mit der Verbindung und wicklung der Impfung (st)
Dehydroheliotridln 0 5/6
1 2/6
3 0/6
Dehydroretronecin -2 0/4
Dehydrosupinidin 3 0/6
(b) Eine Gruppe von 6 5-Wochen alten Mäusen wurde 1.ρ.
mit 1 ml eines Mediums injiziert, das 1000 EA-ZeIlon enthielt
ο Nach 24 Stunden wurde den Mäusen 72 rag/kg Dehydroheliotridin
verabreicht, worauf sich während der nächsten drei Tage weitere Dosen von 57 rag/kg anschlössen. Vergleichstieren,
denen eine Kochsalzlösung verabreicht wurde, entwickelten bei 5 aus 6 innerhalb eines Monats Tumore. Bei
den behandelten Mäusen entwickelten sich keine Tumore.
00982S/20S4
- 13 -
(ο) Ih einem weiteren Versuch wurde eine einzige Dosis von Dehydroheliotridin (100 mg/kg»
< 1/2 1^)50) fin Gruppen
von 6 5-Wochen alten Mäusen in verschiedenen Zeitabständen naoh der Verabreichung der Tumorzellen (10000 Zellen )
verabreicht.
Tage nach d. Verabreichung Mäuse mit Tumorent>-von Tumorzellen wicklung nach 1 Monat
0 - _ 0/6
3 0/6
6 0/6
• (Vergleich) 5/6
(ü) Lympholdleukämie L-1210I lymphocytiaone Lftufeifesle P-388 und
KB-Zellenkultur
Diese Resultate wurden nach den Angaben und gaaäS dem
Protokoll von*The Cancer- Chemotherapy National Service Center«
Bethesda, Maryland, USA" (Cancer Chemotherapy Reports 1962,
Nr. 25) gemessen.
PUr die Leukämie L-1210 und P-388 ist die Aktivität als
Erhöhung der Überlebenszelt ausgedrückt. Eine Testverbindung ist aktiv, wenn die prozentuale Uberlebenszelt } 125 ist·
(mg/kg) L-1210 P-388
100 121 . 85
50 153 133
25 143 U7
Die KB-Zellenkulturresultate sind als SDe0 ausgedruckte,
ist die Konzentration, bei der das Zellenwaehstuai gegenüber
den Vergleiohsproben um 50 Jf verringert ist. Sine nennenswerte Aktivität liagt vor, wenn ED50 <
1 ist.
003625/2054
EDg0 (pg/ml)
Dehydroheliotridin 19
Dehydrosupinidin 1#9
6,7-Dihydro-7-hydroxy-5H-pyrrolizin 22
6,7-Dlhydro-l-foriqyl-5H-pyrrolizin
> 100 (inaktiv)
Dehydroretronecin (nicht getestet)
Das in diesem Beispiel verwendete Verfahren war eine Abwandlung der Jerne Plaque Assay (Cunningham, A.J. und
Pzenberg, Ä., Immunologie 1968, 14, 599)* wobei rote Sohafezeilen als Antigen verwendet wurden. 100 mg/kg Dehydroheliotridin wurden vor, gleichzeitig und nach dem Antigen
verabreicht. Zählungen der Plaque Forming Ceils (FFC)
(geometrisches MIttel aus 6 Mäusen)wurd· 5 Tage nach der Antigenverabreichung gemacht. .
92
24 st vor d. Antigen | 6,607 |
gleichzeitig mit dem | |
Antigen | 19*720 |
24 st nach d. Antigen | 548,300 |
Vergleich, keine | |
Behandlung | 338,100 |
8588
009825/2054
Claims (1)
- PAT E NTA NSPR U CH E1. Verbindungen der allgemeinen Formel Iworin X eine Methylengruppe C-CHg-)* eine a-Hydroxy-. . . H^ JOH methylengruppe ( -^v $» eine B-HydroxymethylengruppeHn ^H ft( /<\ , ) oder eine Carboxylgruppe ( - C - ) darstelltund R eine Hydroxymethylgruppe (-CHgOH) öder «ine Foray I-gruppe C-CH-O) darstellt,2. Verbindungen der allgemeinen Formel X» dadurch gekennzeichnet, das X. ein® Methylengruppe («CSig-), eineH^ JDHa-Hydroxymethylengruppe ( €/" ) odtr «in« i-H 0H /H% ^ methylengruppe ( ^C^ ) darstellt« m& äef RHydroxymethy!gruppe f-CHgOH) darstellt, 3 · 6,7-Dibydro-5» e^6. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen naon einen der AnsprUohe 1 bis 5, dadurch gekennaelohnst, da· sea sins Verbindung der allgemeinen Formel II -00 9825/2064 " "BAD ORIGINAL1840551ιβ - ,;"■.■. ■ .. ■■■■■■"oder das N-Öxyd derselben, worin X eine Methylengruppe (-α-Hydroxymethylengruppe ( C" 5 oder S-Hydroxymethylen-gruppe ( ^C-) darstellt und R eine Hydroxynethy!gruppe C-CH OH) darstellt oxydiert und daß man, wenn es erwünscht 1st, eine Verbindung herzustellen, in der X α- oder ß-Hydroxy- »ethylen, darstellt und/oder R Hydroxy«ethyl darstellt, das oxydationsprodukt reduziert.7* Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dag die Oxydation mit einem Dehydrierungskatalysator oder Oxydationsmittel unter milden Bedingungen ausgeführt wird.8. Verfahren nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet» das als Oxydationsmittel Mangandioxyd ,Kaliumpermanganat, Silberoxyd, ChIorani1, Ninhydrin oder Queokeilber(II)-acetat verwendet wird. ·9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, da β die Reduktion mit einem Alkalimetall» borohydrid ausgeführt wird.ΙΟ« Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Alkalimetallborhydrid Natriumborhydrid ist.11» Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Ansprefe 2, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel IIIIworinXeine Methylengruppe (-CH2-), a-HydroxymethylengruppeH. ^.0H H^ JQHC ^<y" ) oder B-^droxymethylen ( SC^ ) darstellt,und R eine Hydroxytisfehylgruppe (-CHgOH) darstellt, mit Chlora« Mangandioxyd oder Adärnuschem Platinoxydkatalysator oxydiert00 98 2 5/2QSi _Α ■ ■ ·BAD ORIGINALredu-@i©r
8 da§ sie eins in I tolaent«Erfahren
odereinem dervc»n Vipuaisif@!gtl«@B
von Iwmmvmktlmmdl·« Wache« bis §Susasnen·-INQ.KMN« DJPL-INS-S-STAEGi*009ia§/IC|S4 BAD
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AU41864/68A AU429651B2 (en) | 1968-08-08 | 1968-08-08 | Antiviral 6, 7 dihydro 5h pyrrolizines and related compounds |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1940551A1 true DE1940551A1 (de) | 1970-06-18 |
Family
ID=3729185
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691940551 Pending DE1940551A1 (de) | 1968-08-08 | 1969-08-08 | Virusbekaempfende Verbindungen |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3705905A (de) |
JP (1) | JPS493998B1 (de) |
AU (1) | AU429651B2 (de) |
CH (1) | CH527185A (de) |
DE (1) | DE1940551A1 (de) |
GB (1) | GB1234139A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0397175A1 (de) * | 1989-05-11 | 1990-11-14 | Dannhardt, Gerd, Prof.Dr. | Substituierte Pyrrolizinverbindungen und deren Anwendung in der Pharmazie |
US5260451A (en) * | 1989-05-11 | 1993-11-09 | Merckle Gmbh | Substituted pyrrole compounds and use thereof in pharmaceutical compositions |
WO2008012110A2 (en) * | 2006-07-28 | 2008-01-31 | Merckle Gmbh | Annellated pyrrole compounds for cancer management |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4458082A (en) * | 1982-08-23 | 1984-07-03 | Polysciences, Inc. | Method for recovering indicine-N-oxide |
US4874871A (en) * | 1987-03-25 | 1989-10-17 | Syntex (U.S.A.) Inc. | Process for preparing (+)-2,3-Dihydro-1H-pyrrolo[1,2-a]pyrrole-1-carboxylic acid and related compounds |
PL199752B1 (pl) | 1999-11-23 | 2008-10-31 | Merckle Gmbh | Związki pirolizynowe, środek farmaceutyczny i zastosowanie związków pirolizynowych |
-
1968
- 1968-08-08 AU AU41864/68A patent/AU429651B2/en not_active Expired
-
1969
- 1969-08-05 GB GB1234139D patent/GB1234139A/en not_active Expired
- 1969-08-07 CH CH1200969A patent/CH527185A/de not_active IP Right Cessation
- 1969-08-08 US US848711A patent/US3705905A/en not_active Expired - Lifetime
- 1969-08-08 DE DE19691940551 patent/DE1940551A1/de active Pending
- 1969-08-08 JP JP44062391A patent/JPS493998B1/ja active Pending
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0397175A1 (de) * | 1989-05-11 | 1990-11-14 | Dannhardt, Gerd, Prof.Dr. | Substituierte Pyrrolizinverbindungen und deren Anwendung in der Pharmazie |
US5260451A (en) * | 1989-05-11 | 1993-11-09 | Merckle Gmbh | Substituted pyrrole compounds and use thereof in pharmaceutical compositions |
WO2008012110A2 (en) * | 2006-07-28 | 2008-01-31 | Merckle Gmbh | Annellated pyrrole compounds for cancer management |
EP1884239A1 (de) * | 2006-07-28 | 2008-02-06 | Merckle Gmbh | Annelierte Pyrrol-Verbindungen zur Behandlung von Krebs |
WO2008012110A3 (en) * | 2006-07-28 | 2008-04-10 | Merckle Gmbh | Annellated pyrrole compounds for cancer management |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH527185A (de) | 1972-08-31 |
GB1234139A (de) | 1971-06-03 |
AU4186468A (en) | 1971-02-11 |
JPS493998B1 (de) | 1974-01-29 |
AU429651B2 (en) | 1972-11-01 |
US3705905A (en) | 1972-12-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2003430C3 (de) | p-Benzoylphenoxyisobuttersäureester, ihre Herstellung und diese enthaltende Arzneimittel | |
CH647748A5 (de) | Chinonderivate und verfahren zu deren herstellung, sowie solche derivate enthaltende pharmazeutische praeparate. | |
DE1443591A1 (de) | Glucofuranoside und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2317019A1 (de) | Neue 4,5-didehydro-prostaglandine | |
EP0183169B1 (de) | Halogen-hydroxy-flavone | |
DE1940551A1 (de) | Virusbekaempfende Verbindungen | |
DE2627146A1 (de) | Adriamycinester und verfahren zu deren herstellung | |
DE1695375C3 (de) | 25-Desacetyl-rifamycin-SV-derivate u. Verfahren zu ihrer Herstellung | |
EP0004522B1 (de) | Neue dilignolähnliche Verbindungen, dilignolähnliche Verbindungen zur Verwendung bei der Behandlung von Lebererkrankungen sowie diese enthaltende pharmazeutische Präparate | |
DE2735455A1 (de) | Anthracyclinaether und verfahren zu deren herstellung | |
DE2850885A1 (de) | Bicyclische prostaglandine, verfahren zu ihrer herstellung und sie enthaltende pharmazeutische und veterinaermedizinische mittel | |
DE2918291A1 (de) | Neue substituierte antitumoranthracycline und verfahren zu deren herstellung | |
DE1543769A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Flavanderivaten | |
DE2627080A1 (de) | Neues naphthacenderivat, dessen herstellung und dieses enthaltende zusammensetzungen | |
DE2404268C2 (de) | Proscillaridinäther und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2141599A1 (de) | Digitoxigenin-3-alpha,l- eckige klammer auf rhamnosid-4'-acylate eckige klammer zu und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE3212387A1 (de) | Glycerinphosphatide, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung in arzneimitteln | |
DE1793686C3 (de) | Helveticosidderivate und diese enthaltende Arzneimittel | |
DE1793694C3 (de) | Helveticosidderivate | |
DE2435331C2 (de) | Analoga von Prostansäuren und Verfahren zu ihrer Herstellung sowie diese Analoga von Prostansäuren enthaltende Arzneimittel | |
DE1768143C (de) | Verfahren zur Herstellung von Herzgly kosiddenvaten und Arzneimittel | |
DE1468681C3 (de) | 17beta-Tetrahydropyranyloxy verbindungen der Androstanreihe sowie Verfahren zu ihrer Herstellung und Heilmittel | |
DE1793685C3 (de) | Helveticosidderivate | |
AT356118B (de) | Verfahren zur herstellung neuer 5- -fluorpyrimidin-4-on-derivate | |
EP0360130A2 (de) | Elaiophylinderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung, ihre Verwendung als Arzneimittel und sie enthaltende Arzneimittel |