DE1940143U - Stossverbindung fuer laufschienen von einschienenhaengebahnen. - Google Patents

Stossverbindung fuer laufschienen von einschienenhaengebahnen.

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DE1940143U
DE1940143U DEK53455U DEK0053455U DE1940143U DE 1940143 U DE1940143 U DE 1940143U DE K53455 U DEK53455 U DE K53455U DE K0053455 U DEK0053455 U DE K0053455U DE 1940143 U DE1940143 U DE 1940143U
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B11/00Rail joints
    • E01B11/02Dismountable rail joints

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Leg Units, Guards, And Driving Tracks Of Cranes (AREA)

Description

\, 052 214*29.1. GB
PATE NTANWA LT
Dr. Andrejewski
Essen, Kettwiger Str. 36
Essen, den J. Dezember 1965
Telefoa 25802
Gebrauchsmusteranmeldung der
Firma König-Maschinenbau GmbH.,
Lüdinghausen, Kranichholz 64
Stoßverbindung für Laufschienen von Einschienenhängebahnen.
Die Erfindung betrifft eine Stoßverbindung für Laufschienen von Einschienenhängebahnen s insbes. für Untertagebetriebe, bestehend aus endseitig der Laufschienen an diesen befestigten Verbindungselerne nt en.
Bei Einschienenhängebahnen, wie sie insbes. in Untertagebetrieben als Transportbahnen für Materialien eingesetzt werden, arbeitet man im allgemeinen mit Laufschienen-Anordnungen, die aus einzelnen Laufschienen bzw. LaufSchienenschüssen zusammengesetzt sind. Die einzelnen LaufSchienenstöße sind dabei mittels zum Teil gelenkiger Verbindungselemente aneinanderangeschlossen. An den Grubenausbauelementen ist jeder Schuß durch Aufhängevorrichtungen mehrfach befestigt. Die bekannten Ausführungsformen
sind insofern nicht frei von Nachteilen, als die Montage der einzelnen Laufschienen bzw. LaufSchienenschüsse bei der Errichtung bzw. beim Abbau verhältnismäßig schwierig ist. Tatsächlich müßten die einzelnen Schüsse zunächst aufgehängt und dann aneinanderangeschlossen werden, zum Aufhängen bedarf es jedoch zumeist mehrerer Arbeitskräfte, die die Schiene in Solllage halten, während ein anderer die Aufhängevorrichtung anbringt. Zuvor müssen jedoch die einzelnen Laufschienen bzw. LaufSchienenschüsse sortiert werden, um entsprechend der Ausbildung der Verbindungselemente die jeweils richtigen Enden der Laufschienen aneinanderzuhalten, da anders die Laufschienen nicht aneinanderangeschlossen werden können. Ein besonderer Nachteil ist darin zu sehen, daß die Stoßverbindungen bekannter Ausführungsform nur die Verwendung des Unterflansches der Laufschienen als Lauffläche für das Transportmittel zulassen, so daß nach Verschleiß der Lauffläche die Laufschiene nicht weiter eingesetzt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stoßverbindung für Laufschienen von Einschienenhängebahnen zu schaffen, die bei einfachem Aufbau einen in montagemäßiger Hinsicht leicht vorzunehmenden Anschluß der einzelnen Laufschienen aneinander gewährleistet, insbes. die Ausnutzung verschiedener Laufflächen ermöglicht.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer Stoßverbindung für Laufschienen von Einschienenhängebahnen, insbes. für Untertagebetriebe, bestehend aus endseitig der Laufschienen an diesen befestigten Verbindungselementen dadurch, daß die Laufschienen unter Zwischenschaltung von auswechselbaren Kupplungsabschnitten miteinander kuppelbar und die Kupplungsabschnitte an die Verbindungselemente anschließbar sind. Nach einem Vorschlag selbständiger Bedeutung, auch in Kombination zu den beanspruchten Maßnahmen, ist weiter vorgesehen, daß die Laufschienen mit den Verbindungselementen an ihren Enden identisch gleich und zur Laufsohle■ nenquerachse symmetrisch ausgebildet sind. Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß die Laufschienenenden nicht direkt miteinander verbunden werden, wie das bei den bekannten Ausführungsformen der Pail ist, sondern unter Zwischenschaltung eines Kupplungsabschnittes. Dadurch können die Enden der Laufschienen in der beanspruchten Weise identfech gleich ausgebildet werden, so daß es gleichgültig ist, mit welchem Ende die Laufschienen an den Kupplungsabschnitt bzw. die benachbarte Laufschiene angeschlossen werden, wobei außerdem durch einfaches Umdrehen der Laufschienen um ihre Längsachsen sowohl der Oberflansch als auch der Unterflansch als Laufflächen für das Transportmittel eingesetzt werden können.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung besitzen die Kupplungsabschnitte den gleichen Querschnitt wie die mit Ober- und Unterflansch ausgeführten Laufschienen. Dadurch wird auch im Bereich der Anschlußstellen eine einwandfreie Lauffläche für das Transportmittel verwirklicht. Ferner empfiehlt die Erfindung, daß die Stirnflächen der Kupplungsabschnitte als abgeschrägte Anschlußflächen für die Laufschienen ausgeführt sind, so daß die Laufschienen winklig zur horizontalen Ebene an den Kupplungsabschnitt angeschlossen werden können, und zwar sowohl mit einer vertikalen Neigung nach unten als auch nach oben, wodurch mittels der erfindungsgemäßen Stoßverbindung eine Laufschienenanordnung getroffen werden kann, die Berge oder Mulden zu überbrücken in der Lage ist. Zweckmäßig sind die Kupplungsabschnitte mit gleicher größter Länge ausgeführt, so daß die Stoßverbindung jederzeit und an beliebigen Kupplungsstellen mittels anderer Stoßverbindungen bzw. Kupplungsabschnitte auswechselbar ist. Weiter empfiehlt die Erfindung, daß die Kupplungsabschnitte mit über die Stoßstellen zwischen Kupplungsabschnitt und Laufschienen vorkragenden Aufnahmen für die Verbindungselemente versehen sind. Dabei können die Aufnahmen aus im Abstand voneinander auf Ober- und/oder Unterflansch angeordneten Verbindungsarmen bestehen, zwischen die bei gekuppel-
ten Laufschienen auf deren Ober- und Unterflansch als Verbindungselemente vorgesehene Anschlußstücke eingreifen. Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Verbindungsarme im Bereich der Ober- bzw. Unterflanschmitte zur Planschlängsrichtung abgewinkelt ausgeführt. Daraus resultiert die Möglichkeit, die Laufschienen mittels der erfindungsgemäßen Stoßverbindung auch um Kurven verlegen zu können. Vorzugsweise besitzen die Verbindungsarme und Anschlußstücke Bohrungen für eine Gelenkbolzenverbindung, die auf einfache Weise als Schraubenbolzenverbindung zu verwirklichen ist. Die Erfindung schlägt außerdem vor, daß die Verbindungsarme mit Ausnehmungen zur Aufnahme von Ketten, Seilen oder dergl. Aufhängemittel für die Laufschienen versehen s-ind, um die Laufschienenanordnungen, z. B. am Ausbau in Untertagebetrieben, sicher befestigen zu können. Um einwandfreie Seilführung für das Transportmittel zu gewährleisten, können die Verbindungsarme bzw. Kupplungsabschnitte Halteplatten zur Befestigung von Seilführung sro 11 en aufweisen.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß die erfindungsgemäße Stoßverbindung bei einfacher Bauweise eine einfache Montage und Demontage der einzelnen Laufschienen bzw. Laufschienenschüsse ermöglicht. Da erfindungsgemäß die Laufschienen
mit den Verbindungselementen an ihren Enden identisch gleich und zur LaufSchienenquerachse symmetrisch ausgebildet sind, ist es gleichgültig, mit welchem Ende die Laufschienen an die Kupplungsabschnitte angeschlossen werden. Dabei braucht auch nicht darauf geachtet zu werden, ob der Oberflansch oben oder unten bzw. der Unterflansch unten oder oben liegt. Daraus wiederum resultiert der Vorteil, daß sowohl der Oberflansch als auch der Unterflansch als Lauffläche ausgenutzt werden können, was im Ergebnis zu geringem Verschleiß der Laufschienen führt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen
Pig. 1 eine Seitenansicht auf eine erfindungsgemäße Stoßverbindung in demontiertem Zustand,
Fig. 2 eine Seitenansicht auf eine erfindungsgemäße Stoßverbindung bei gekuppelten Laufschienen,
Pig. 5 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Pig. 2,
Pig. 4 eine Seitenansicht auf den Gegenstand nach Fig. 2, wobei die Stoßverbindung als Kupplungsabschnitt mit abgeschrägten Stirnflächen ausgeführt ist,
Pig. 5 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Pig. 2, wobei der Kupplungsabschnitt mit abgewinkelten Verbindungsarmen versehen ist,
Pig. 6 eine Seitenansicht auf den Gegenstand nach Fig. 2 in der Ausführungsform mit einer Halteplatte und
Fig. 7 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 6.
Die in den Fig. dargestellte Stoßverbindung für Laufschienen von Einschienenhängebahnen, insbes. für Untertagebetriebe, besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus endseitig der Laufschienen 1 an diesen befestigten Verbindungselementen 2. Erfindungsgemäß sind die Laufschienen 1 unter Zwischenschaltung von auswechselbaren Kupplungsabschnitten 3 miteinander kuppelbar und die Kupplungsabschnitte 3 an die Verbindungselemente 2 anschließbar. In Kombination zu den erfindungsgemäßen Maßnahmen sind, wie das insbes. aus Fig. 1 hervorgeht, die Laufschienen 1 mit den Verbindungselementen 2 an ihren Enden identisch gleich und zur Laufschienenquerachse symmetrisch ausgebildet. Die Kupplungsabschnitte 3 besitzen den gleichen Querschnitt wie die mit Ober- und Unterflansch 4 bzw. 5 ausgeführten Laufschienen 1. Die Stirnflächen der Kupplungsabschnitte 3 sind nach der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform als abgeschrägte Anschlußflächen 6 für die Laufschienen 1 augeführt,
so daß die Laufschienen 1 in der in Pig. 4 gestrichelt dargestellten Weise mit Neigung nach oben oder unten zur Überbrückung von Bergen bzw. Mulden mittels der erfindungsgegemäßen Stoßverbindung aneinanderangeschlossen werden können. Die Kupplungsabschnitte 3 sind mit gleicher größter Länge ausgeführt, so daß alle verwendeten Kupplungsabschnitte 3 gegeneinander und auch gegen neue Kupplungsabschnitte austauschbar sind. Die Kupplungsabschnitte 3 besitzen ferner über die Stoßstellen 7 zwischen Kupplungsabschnitte 3 und Laufschiene 1 vorkragende Aufnahmen 8 für die an den Laufschienen 1 befestigten Verbindungselemente 2. Die Aufnahmen 8 werden aus im Abstand voneinander auf Ober- und/oder Unterflansch der Kupplungsabschnitte 3 angeordneten Verbindungsarmen 9*10 gebildet, zwischen die bei gekuppelten Laufschienen 1 auf deren Ober- und Unterflansch 4 bzw. 5 als Verbindungselemente 2 vorgesehene Anschlußstücke 11 eingreifen. Nach der in Pig. 5 dargestellten Ausführungsform sind die Verbindungsarme 9*10 im Bereich der Ober- bzw. Unterflanschenmitte der Kupplungsabschnitte 3 zur Planschlängsrichtung abgewinkelt ausgeführt, so daß mit der erfindungsgemäßen Stoßverbindung gleichsam eine kurvengängige Laufschienenanordnung verwirklicht werden kann. Die Verbindungsarme 9*10 und Anschlußstücke 11 besitzen Bohrungen 12 für eine Gelenkbolzenverbindung 13 oder dergl., die in einfacher Weise aus einer Schraubenverbindung bestehen kann. Außerdem sind die Verbindungsarme 9*10 mit Ausnehmungen 3Λ zur
Aufnahme von Ketten, Seilen oder dergl. Aufhängemittel für die Laufschienen versehen. Dadurch können die Laufschienen 1 in einfacher Weise an dem Ausbau in Untertagebetrieben befestigt werden. Die Verbindungsarme 9*10 bzw. Kupplungsabschnitte 3 können auch Halteplatten 15 zur Befestigung von Seilführungsrollen aufweisen., wie das die Fig. 6 und 7 zeigen, um einwandfreie Seilführung für die Transportmittel zu erreichen.
Schutzansprüche;

Claims (11)

^.052214*29.1. S chutzansprüche
1. Stoßverbindung für Laufschienen von Einsah ienenhangebahnen, insbes. für Untertagebetriebe $ bestehend aus endseitig der Laufschienen an diesen befestigten Verbindungselementen, dadurch gekennzeichnet 3 daß die Laufschienen (l) unter Zwischenschaltung von auswechselbaren Kupplungsabschnitten (j5) miteinander kuppelbar und die Kupplungsabschnitte (j5) an die Verbindungs elemente (2) anschließbar sind.
2. Stoßverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß in Kombination dazu die Laufschienen (1) mit den Verbindungselementen (2) an ihren Enden identisch gleich und zur LaufSchienenquerachse symmetrisch ausgebildet sind.
3· Stoßverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet s daß die Kupplungsabschnitte (5) den gleichen Querschnitt wie die mit Ober- und Unterflansch (4 bzw. 5) ausgeführten Laufschienen (1) besitzen.
4. Stoßverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis J>, dadurch gekennzeichnet 3 daß die Stirnflächen der Kupplungsabschnitte (3) als abgeschrägte Anschlußflächen (6) für die Laufschienen (1) ausgeführt sind.
5. Stoßverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsabschnitte (5) mit gleicher größter Länge ausgeführt sind.
6. Stoßverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet., daß die Kupplungsabschnitte (;5) mit über die Stoßstellen (7) zwischen Kupplungsabschnitt (5) und Laufschiene (1) vorkragenden Aufnahmen (8) für die Verbindungselemente (2) versehen sind.
7. Stoßverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (8) aus im Abstand voneinander auf Ober- und/oder Unterflansch der Kupplungsabschnitte (;5) angeordneten Verbindungsarmen (9,10') gebildet sind, zwischen die bei gekuppelten Laufschienen (1) auf ihren Ober- und Unterflansch (4 bzw. 5) als Verbindungselemente (2) vorgesehene Anschlußstücke (11) eingreifen.
8. Stoßverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsarme (9*10) im Bereich der Ober- bzw. Unterflanschenmitte der Kupplungsabschnitte (5) zur Planschlängsrichtung abgewinkelt ausgeführt sind.
9. Stoßverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsarme (9*10) und Ansehlußstücke (ll) Bohrungen (12) für eine Gelenkbolzenverbindung (15) oder dergl. besitzen.
10. Stoßverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 9.» dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsarme (9*10) mit Ausnehmungen (l4) zur Aufnahme von Ketten, Seilen oder dergl. Aufhängemittel für die Laufschienen (l) versehen sind.
11. Stoßverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsarme (9*10) bzw. die Kupplungsabschnitte (j5) Halteplatten (15) Befestigung von Seilführungsrollen aufweisen.
Patentanwalt Dr. Andrejewski
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