DE1940086A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Ablesen von Informationen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Ablesen von InformationenInfo
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Description
1 9 / Π Π fi R Dipl.-Jng.Ή. Sauerland ■ Dn.-lng. R. König "*
Patentanwälte · 4000 Düsseldorf · Cecilienallee 76 -Telefon 43.273a
unsere Akte ι ~ 25 120
Nihon Doro Kodan,
l-13s Shinbashi, 1-chome, Minato-ku,
Tokio, Japan
Mitsubishi Jukogyo Kabushiki Kaisha,
Io, Marunouchi 2-chöme, Chiyoda-ku,
Tokio, Japan
Verfahren und Vorrichtung zum Ablesen von Informationen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Ablesen von Informationen, die ein Informationsträger
als Code, d.h. als Kombination von Informationszeichen trägt.
Erfindungsgemäß, sollen das Verfahren und die Vorrichtung so ausgestaltet sein, daß eine einfache und sichere Unterscheidung
zwischen einem Informationscode und einem taktgebenden Code, die beide auf dem Informationsträger enthalten sind, möglich
ist und daß die bei der Verwendung von Strahlungsenergie
- 1 - ■■' ■ 009815/1587
auftretenden Fehlerquellen und Gefahren ausgeschaltet
werden.
Gemäß der Erfindung sind auf dem Informationsträger
Codebänder, die die Signal- oder Informationszeichen enthalten, und Codebänder, die die taktgebenden Zeichen enthalten,
aus magnetischem Material ausgebildet und werden auf magnetischem Wege abgetastet, wodurch der Ablesevorgang
des Codes erleichtert wird. Die Codebänder sind auf beiden Stirnflächen des platten- oder scheibenförmigen
Informationsträgers angeordnet, wobei die Codebänder auf
der einen Stirnfläche der Scheibe die taktgebenden Zeichen und die Codebänder auf der'anderen Stirnfläche der Scheibe
die die Informationen enthaltenden Zeichen bilden. Die
taktgebenden Zeichen sind in gleichen Abständen voneinander angeordnet, während die die Information bildenden
Zeichen in ausgewählten Abständen voneinander angeordnet
sind, wobei jedes Informationszeichen jeweils einem der
taktgebenden Zeichen gegenüberliegt.-
Die Codeplatte, d.h. der scheibenförmige Informationsträger, wird längs eines Ableseweges bewegt. An einem
Punkt dieses Weges sind zwei magnetische Ableseköpfe einander gegenüberstehend angeordnet, wobei jeder Ablesekopf
eine der beiden Flächen der Codeplatte abtastet. Die Aüs-
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;-■■■. 3 ;: ■_ /λ ■■"■.
gänge der magnetischen Ableseköpfe sind parallel zueinander
an den Eingang eines UND-Kreises angeschlossen. Der -'UND-Kr eis erzeugt einen Aus gangs impuls nur dann , wenn
auf beiden Stirnflächen der Codeplatte gleichzeitig das
Vorhandensein von magnetischem Material festgestellt wird. Hierdurch können die informationsgebenden Zeichen von den
taktgebenden Zeichen auch dann unterschieden werden, wenn
die Codeplatte in umgedrehter Lage durch den magnetischen
Ablesebereich bewegt wird. Auch in diesem Fall kann der
Code abgelesen werden, ohne daß die Ablesung durch die
Empfindlichkeiten der Empfängerelemente und des Verstärkers
beeinflußt wird.
Die magnetischen Ableseköpfe sind ferner parallel zueinander an einen ODER-Kreis angeschlossen, der immer dann
einen Ausgangsimpuls erzeugt, wenn ein Band aus magnetischem
Material festgestellt wird, gleichgültig auf welcher
Stirnfläche der Platte sich das festgestellte Band befindet. Der ODER-Kreis erzeugt somit taktgebende Impulse.
Vorzugsweise ist die Codeplatte kreisförmig ausgebildet,
wobei die taktgebenden Zeichen auf der einen Stirnfläche der Platte in Form von konzentrischen, in gleichmäßigen
Abständen verlaufenden ringförmigen Bändern aus magnetischem
Material und die informationsgebenden Zeichen auf der anderen Stirnfläche der Platte in Form von konzen-
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.: BAD ORIGINAL
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trischen, in ausgewählten Abständen verlaufenden ringförmigen Bändern aus magnetischem Material vorgesehen
sind, von denen Jedes einem anderen taktgebenden Zeichen
gegenüberliegt. Ferner ist es vorteilhaft, die ringförmigen
Zeichen in Form von Rhgen aus magnetischem Material auszubilden, die in konzentrischen ringförmigen
Nuten in den Stirnflächen der Codeplatte eingebettet sind.
Gemäß der Erfindung soll ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung zum Ablesen von Informationen
geschaffen werden, die frei von den Nachteilen
der bisher bekannten Ausftlhrungsform sind.
Hierzu soll gemäß der Erfindung die Code-Information
in Form von magnetischem Material vorliegen,
Weiterhin wird gemäß der Erfindung vorteilhafterweise
angestrebt, daß der Informationsträger eine kreisrunde
Scheibe aus nichtmagnetischem Material ist, auf 4eren einen Stirnfläche taktgebende Zeichen in Form von konzentrischen, in gleichförmigen Abständen verlaufenden
Bändern aus magnetischem Material vorgesehen sind.
Weiterhin soll erfindungsgemäß die Platte auf ihrer
anderen Stirnfläche informationsgebende Zeichen in Form
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. .- , -....- ORIGINAL--!NSPECTED-
von konzentrischen, in ausgewählten Abständen verlaufenden
ringförmigen Bändern aus magnetischem Material tragen,
von denen jedes einem der taktgebenden Zeichen gegenüberliegt.
Vorteilhafterweise sind die Bänder aus magnetischem Material in konzentrischen ringförmigen Nuten in den beiden
Stirnflächen des Informationsträgers eingebettet.
Es ist ferner gemäß der Erfindung vorgesehen, daß der
Informationsträger längs eines Ableseweges bewegt wird
und daß an einem Punkt dieses Weges beide Stirnflächen der Platte gesondert magnetisch abgefsen werden derart,
daß die Zeichen auf den Stirnflächen der Platte gleichzeitig
abgelesen werden.
Die Ablesung wird vorzugsweise durch zwei magnetische
Ableseköpfe durchgeführt, von denen jeder einer der Stirnflächen
der Platte zugeordnet ist.
Die Ausgänge der beiden magnetischen Ableseköpfe
werden vorzugsweise parallel zueinander einem UND-Kreis
und einem ODER-Kreis zugeführt.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden
an Hand der Zeichnungen erläutert.
'-"'..- 5 - ■■' .'
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Fig.'1 zeigt eine Draufsicht auf eine Stirnfläche einer erfindungsgemäßen Codeplatte.
Pig. 2 zeigt einen diametralen Schnitt längs der
"Linie II-II von-Fig.' 1.
Flg. y zeigt in Seitenansicht, teilweise int Schnitt,
die wesentlichen Bestandteile einer Ableseanordnung für das Ablesen der Codeplatte»
Fig. 4 ist ein Querschnitt längs der Linie IV-IV
von Fig. 3.
Fig. 5 zeigt ein sehematisches Blockschaltbild der
ι erfindungsgeraäßen Vorrichtung.
Fig. 6 zeigt eine graphische Darstellung der durch
die Vorrichtung erzeugten Ausgangsimpulse.
Die in Fig. 1 und 2 gezeigte Codeplatte 1 besteht aus nichtmagnetischem Material, wie z.B. einem thermoplastischen
Kunststoff oder einem Kunstharz, und ist als kreisförmige Scheibe ausgebildet, die in den beiden Stirnflächen
konzentrische ringförmige Nuten aufweist. Die konzentrischen ringförmigen Nuten in der einen Stirnfläche
verlaufen in gleichen Abständen voneinander, während
die konzentrischen ringförmigen Nuten in der anderen
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Gemäß Fig. 3 und % wird für das Ablesen des Codes die
Codeplatte 1 längs eines durchgehenden Transport- oder Ableseweges 5 bewegt, der beispielsweise aus einer geeig-
" ■ . " -..■■..:,.■. - 7- ■. ■ ■ - - ■■■
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: Stirnfläche in ausgewählten Abständen voneinander verlaufen,
wobei jedoch Jede Nut einer Jeweils verschiedenen Nut auf der anderen Stirnfläche der Scheibe/gegenüberliegt,
d.h. sich mit dieser deckt.
Auf der ersten Stirnfläche der Scheibe, die die in
gleichen Abständen verlauf enden konzentrischen Hingnuten ;
trägt, ist in Jede Ringnut magnetisches Material einge-ί
bettet, so daß konzentrische, in gleichen Abständen ver- I
J laufende ringförmige, taktgebende Codebänder JJ1 bis 37
gebildet werden. Selbstverständlich könnte eine größere
Oder kleinere Anzahl von Bändern vorgesehen sein. Auf :
der anderen Stirnfläche der Scheibe 2 ist in ausgewählte ;
Ringnuten magnetisches Material eingebettet, so daß in- [ forraationsgebende Codebänder 4χ, ^9 4^ und $„ gebildet
werden, wobei die informationsgebenden oder Signal- ■
Codebänder die Form von konzentrisehen, in aiasgewähl ten Abständen
verlauf enden ringförmigen Bändern aus ssagnetischem \
Material haben, von denen Jedes einem anderen entsprechen- j
den taktgebenden Zeichen, d.h. einem der taktgebenden ' Zeichen 3^* JJ2* 3^. wnd 3„ gegenüberliegt.
ten Rinne bestehen kann. An der Ablesestelle des Weges
5, an der der Boden der Rinne eine kreisförmige Öffnung
aufweisen kann, sind magnetische Detektoren 6 und 7 oberhalb und unterhalb des Weges 5 angeordnet. Die
Detektoren 6 und 7 bestehen aus Magnetkernen od.dgl., die von je einer Wicklung 8 oder 9 umgeben sind. Man
erkennt, daß der Detektor 6 derjenigen Stirnfläche der
C'odeplatte 1 zugeordnet ist, die die taktgebenden Zeichen
trägt, während der'Detektor 7 der Stirnfläche des
Informationsträgers 1 zugeordnet ist, die die informationsgebenden oder Signalzeichen trägt.
Wie Fig. 5" zeigt, ist die Wicklung 8 mit einer Gleichspannungsquelle 2o und über einen Kondensator Io mit dem
Eingang eines Wechselstromverstärkers 12 verbunden. In
entsprechender Weise ist die Wicklung 9 mit einer Gleichspannungsquelle
21 und über einen Kondensator 11 mit
dem Eingang eines Wechselstromverstärkers 1J5 verbunden.
Durch die Magnetfeldänderung, die beim Vorbeigang des
Informationsträgers 1 an den Ableseköpfen 6 und 7 auftreten,
werden in den Wicklungen 8 und9 elektromotorische Kräfte induziert«
Genauer gesagt, werden bei der Bewegung des Informationsträgers 1 mit einer bestimmten Geschwindigkeit längs
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des Weges 5 in Richtung des Pfeiles A und dem entsprechenden Vorbeigang der taktgebenden Codebänder jj^ bis j5~ an
dem Ableseteil 6a des magnetischen Detektors 6 Impulse in der dem Detektor 6 zugeordneten Wicklung 8 induziert.
In gleicher Weise werden beim .Vorbeigang der informationsgebenden
Codebänder 4^, 42, 4 k und 4~ an dem Ableseteil
7a des Detektors 7* der dem Detektor 6 gegenüberliegt, in der Wicklung 9 des Detektors 7 Impulse induziert.
Die Ausgangssignale der Wicklungen 8 und 9 werden über die Kondensatoren Io und 11 den entsprechenden Verstärkern
12 und 13 zugeführt. Die verstärkten Signale werden durch
Impulsformerelemente 14 und 15 zu verzerrungsfreien Impulsen
geformt, wie sie durch die Kurven a und b von EIg. 6 dargestellt.sind.
Die Ausgänge der Impulsformerschaltungen 14 und I5
sind parallel zueinander an einen ODER-Kreis 16 und an einen
UND-Kreis 17 angeschlossen. Der ODER-Kreis 16 liefert
bei jedem Empfang eines Eingangssignales ein Ausgangssignal, gleichgültig ob das Signal an der Impulsformerschaltung
14 oder an der Impulsformerschaltung I5 erscheint. Andererseits
liefert der UND-Kreis I7 nur dann ein Ausgangssignal,
wenn er Eingangssignale gleichzeitig von den Impulsformerschaltungen:
14 und 15 erhält.
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Wenn die Godeplatte 1 entsprechend Fig. 3 und 4 so
längs des Weges 5 bewegt wird, daß die taktgebenden Codebänder JS1 bis 37 auf der oberen Seite liegen, erscheint
ein Impulszug entsprechend Fig. 6(b^ an der
Impulsformerschaltung 14 und ein Impulszug gemäß Fig. 6a
an der Impulsformerschaltung 15. Diese Signale werden
dem ODER-Kreis 16 und dem UND-Kreis 17 zugeführt. Somit
erscheint am Ausgang des ODEIi»Kreises 16 ein taktgebender
Impulszug, dessen Wellenform dieselbe ist wie die des in Fig. 6b gezeigten Signals, und am Ausgang des
UND-Kreises IJ erscheint ein Impulszug, dessen Wellenform
dieselbe ist, wie die des in Fig. 6a dargestellten
Signals.
Anders ausgedrückt, erzeugt der ODER-Kreis 16 einen Impuls sowohl dann, wenn ihm zwei Impulse, z.B. die Impulse
3% und 4*, zugeführt werden, als auch dann, wenn
nur ein Impuls, z.B. der Impuls 31^ zugeführt wird und
ein Impuls 4*^z fehlt. Diese Impulse bilden einen taktgebenden
Impulszug, dessen Wellenform dieselbe ist wie die des in Fig. 6bgezeigten Signals.
Wenn dem UND-Kreis 17 beispielsweise die Impulse 31^
und 41, gleichzeitig zugeführt werden, erzeugt der Kreis
einen Impuls. Wenn jedoch nur der Impuls 31^ zugeführt
- Io -
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wird und ein Impuls-4*, fehlt, erzeugt der UND-Kreis 17
keinen Impuls. Infolgedessen wird in dem UND-Kreis 17
ein Impulszug erzeugt, dessen Wellenform dieselbe ist wie die des in Fig. 6a gezeigten Signals.
Wenn andererseits in den Ausgangssignalen der Impulsformer 14 und 15 Rauschanteile enthalten sind, so existiert
zwischen den Impulsen 3* und 5*« kein Signal, auch wenn
zwischen den Impulsen 4V1 und 4rg ein Rauschsignal vorhanden
-ist. Infolgedessen erscheint auch am UND-Kreis 17 kein Ausgangssignal. Infolgedessen kann man die gewünschten
Signalimpulse erhalten, ohne daß eine Verschlechterung des Signals durch Rausehen zu befürchten
ist.
Da die von den Detektoren„8 und 9 abgelesenen Signale
dem UND-Kreis 1? zugeführt werden, müssen die Ausgangssignale
des ODER-Kreises 16 und des UND-Kreises 17 auch
bei einer Umkehrung der Codeplatte 1 dieselben bleiben
wie im vorstehend genannten Fall. Mit anderen Worten
können die taktgebenden Impulse und die Signalimpulse
voneinander getrennt werden, gleichgültig in welcher Lage die Codeplatte 1 sich längs des Weges 5 bewegt. Da.außerdem
die taktgebenden Codebänder J1 bis 3γ und die Signal-Codebänder
4j, 4g, .... getrennt voneinander auf der
Codeplatte 1 angeordnet sind* kann die Trennung des einen
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Codes vom anderen mit Sicherheit fehlerfrei durchgeführt
werden, zum Unterschied zu einem bekannten AbIeseverfahren,
das mit Strahlungsenergie arbeitet und bei dem die beiden Codebänder als Einheit auf der Codeplatte angeordnet
sind.
Gemäß der Erfindung werden die Informationen magnetisch abgelesen. Gegenüber dem mit Strahlungsenergie
arbeitenden Verfahren hat das erfindungsgemäße Verfahren den Vorteil, daß die Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens durch Personen bedient werden kann, die für
den Umgang mit Strahlungsenergie nicht geeignet sind. Weiterhin ist die Vorrichtung nicht an einen bestimmten
Aufstellungsort gebunden.
Zusammengefaßt sieht die beschriebene Erfindung ein Verfahren zum Ablesen von Informationen vor, bei dem eine
aus unmagnetischem Material bestehende Codeplatte als Informationsträger verwendet wird, die taktgebende Codebänder
und signalgebende Codebänder trägt, wobei die taktgebenden Codebänder durch auf der einen Stirnfläche der Codeplatte
eingebettetes magnetisches Material in Form von konzentrischen, in gleichen Abständen verlaufenden ringförmigen Bändern gebildet sind und die Signalcodebänder
aus auf der anderen Stirnfläche der Platte eingebettetem
Material in Form von konzentrischen, in ausgewählten Abständen
ringförmigen Ringen gebildet and, von denen Je-
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der einem der taktgebenden Codebänder gegenüberliegt. Dieser Träger wird durch einen magnetischen Ablesebereich
bewegt, und die Signale, die in zwei magnetischen Detektoren,
die im Ablesebereich einander gegenüberstehend angeordnet
sind, durch Ansprechen auf die magnetischen Bänder der Codeplatte erzeugt werden, werden einem UND-Kreis zugeführt,
und von dem UND-Kreis werden Signalimpulse abgenommen. Da
die Signal-Codebänder und die taktgebenden Codebänder des
Informationsträgers aus magnetischem Material bestehen
und die Informationen magnetisch abgelesen werden, ist der Ablesevorgang im Vergleich zur bekannten Anordnungen wesentlich einfacher und sicherer. Da außerdem die Codebänder
auf verschiedenen Stirnflächen der Codeplatte angeordnet
sind und die Signalimpulse von einem UND-Kreis gewonnen werden, können die Signalimpulse und die taktgebenden Impulse scharf voneinander getrennt werden, wobei
auch dann, wenn die Codeplatte in umgedrehter Lage durch
den magnetischen Ablesebereich läuft, keine Fehlablesung
vorkommt.
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Claims (9)
1. Verfahren zum Ablesen von Informationen von einem
längs eines Ableseweges bewegten, Informationszeichen tragenden Informationsträger unter Erzeugung von den abgelesenen Informationszeichen
entsprechenden Ausgangssignalen, dadurch g e k e η η ζ e i e h η β t, daß ein Informationsträger in
Form einer Platte aus nichtmagnetischem Material, der auf seiner einen Stirnfläche taktgebende Zeichen in Form von
in gleichen Abständen verlaufenden Bändern aus magnetischem Material und auf seiner anderen Stirnfläche informationsgebende
Zeichen in Form von in ausgewählten Abständen voneinander verlaufenden Bändernaus magnetischem Material, die je einem
der taktgebenden Zeichen gegenüberliegen, trägt, an einer Stelle des Ableseweges.auf beiden Stirnflächen getrennt magnetisch abgetastet wird zum gleichzeitigen Ablesen der Zeichen
auf beiden Stirnflächen und zum Erzeugen von entsprechenden
Ausgangsimpulsen.
2. Verfahren nach Anspruch I9 dadurch g e k e η η ζ
eic h η e t, daß die Platte eine kreisförmige Platte
ist und daß die taktgebenden Zeichen in Form von konzentrischen, in gleichen Abständen verlaufenden ringförmigen Bändern aus
magnetischem Material und die informationsgebenden Zeichen
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19Λ0086 ^
in Form von konzentrischen, in ausgewählten Abständen verlaufenden Bändern aus magnetischem Material ausgebildet
sind.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η ζ
e ic h η e t, daß jedes der ringförmigen Bänder aus
magnetischem Material in eine entsprechende Ringnut in
einer Stirnfläche der kreisförmigen Platte eingebettet ist,
4» Verfahren nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η zeichne
t, daß in Abhängigkeit von der Feststellung eines der taktgebenden Zeichen ein dem festgestellten taktgebenden
Zeichen entsprechender Ausgangsimpuls erzeugt wird·
5· Vorrichtung zum Ablesen von Informationen, g e kennzeichnet
durch einen Informationsträger in Form einer Platte aus nichtmagnetisehem Material, takt«
gebenden Zeichen auf einer Stirnfläche der Platte in Form von in gleichen Abständen verlaufenden Bändern aus magnetischem Material, informationsgebenden Zeichen auf der
anderen Stirnfläche der Platte in Form von in ausgewählten
Abständen verlaufenden Bändern aus magnetischem Material,
die je einem der taktgebenden Zeichen gegenüberliegen, Führungseinrichtungen, die einen Ableseweg definieren,
- 15 -
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längs dessen der Informationsträger bewegbar ist, zwei
magnetische Ableseköpfe, die an einer Stelle des Weges einander gegenüberstehend angeordnet und bezüglich des
Mittelpunktes des längs des Weges bewegten Informationsträgers zentriert sind, wobei jeder magnetische Ablesekopf
für die Abtastung einer der Stirnflächen des Informationsträgers und zur Ablesung der Zeichen auf der entsprechenden
Stirnfläche eingerichtet ist, und an beide Ableseköpfe angeschlossene elektrische Einrichtungen zum
Erzeugen eines den abgelesenen informationsgebenden Zeichen entsprechenden Ausgangssignales bei gleichzeitiger
Feststellung des Vorhandenseins von Zeichen auf beiden Stirnflächen des Informationsträgers durch beide Ableseköpfe.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5* dadurch g e ken n
zeichnet, daß -der Informationsträger eine kreisrunde Platte aus nichtmagnetischem Material ist und daß
die taktgebenden Zeichen in Form von konzentrischen, in gleichen Abständen verlaufenden ringförmigen Bändern aus
magnetischem Material und die informationsgebenden Zeichen
in Form von konzentrischen, in ausgewählten Abständen verlaufenden ringförmigen Bändern aus magnetischem Material,
die je einem der taktgebenden Zeichen gegenüberliegen,
ausgebildet sind.
'■ .■ ■ ■■ ■■■;.■■' - i6 - : ■■; '■■■"■...■■■■■■' ; ■ j.
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7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k'e ή-η
zeichne t, daß auf beiden Stirnflächen der Platte
konzentrische, in gleichen Abständen voneinander verlaufende Ringnuten ausgebildet sind, wobei die Bänder aus magnetischem Material in die Ringnuten eingebettet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch g e k e η η
ζ e i c h η e t, daß die elektrische Einrichtung zwei
Impulsformerschaltungen, deren Eingänge an je einen der
magnetischen Ableseköpfe angeschlossen sind, und eiien
UND-Kreis aufweist, dessen Eingänge an die beiden Impulsformerschaltungen
angeschlossen sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge k e η η
zeichnet, daß die elektrische Einrichtung einen
ODER-Kreis aufweist, dessen Eingänge an je eine der Impulsformerschaltungen
angeschlossen sind.
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |