DE1810120A1

DE1810120A1 - Bandvorschubeinrichtung

Info

Publication number: DE1810120A1
Application number: DE19681810120
Authority: DE
Inventors: Wicks James Edward; Butcher Dennis Norman
Original assignee: Internat Computers Ltd I C L H; Fujitsu Services Ltd
Current assignee: Internat Computers Ltd I C L H; Fujitsu Services Ltd
Priority date: 1967-12-23
Filing date: 1968-11-21
Publication date: 1969-08-14
Also published as: FR1598591A; NL6817255A; GB1220454A; US3586789A

Description

PATENTANWÄLTE DIPL-INO. HANS BEORICH · DIPL.-ING. ALFONS WASMEIER II0ENSBUR0 3 · LESSIN6STIASSE10 1810120

— ' T.Won 0941 /31055

. , Boytr. Staatibonk, R*g«ntburg

Deutsche Patentamt Pwhdwdkonto.M0nch.ni93»

München 2 äweibrUckenstrasae 12

^Τβ· 18. Nov. 1968 J W/He '

INTERNATIONAL COMPUTERS LIMITED« I.C.L. House, Putney, London S.W.15,

England

Bandvorsohubelnrichtung.

Die Erfindung bezieht sich auf eine Magnetbandaufzeichnungs-oder Wledergabeelnrlohtung.

Gemäß vorliegender Erfindung weist eine Einrichtung zum Vorschub eines endlosen Magnetbandes« das wenigstens einen Informationsblock aufweist» der aus In Informationsspuren und Steuerspuren befindlichen Aufzeichnungen gleicher Ausdehnung besteht, eine Vorrichtung auf, die das Band wahlweise mit niedriger und hoher Geschwindigkeit transportiert, eine erste Ablesevorrlohtung für die Informatlonsapur, eine «weite Ablesevorrichtung für die Steuerspur und ein· Steuervorrichtung, die auf Signale aus der .zweiten Ablesevorrlohtung anspricht, un Steuersignale der Vorschubvorrichtung aufzugeben und diese von der niedrigen Geschwindigkeit auf die hohe Oesohwlndigkelt su schalten, naohden das Ende eines Aufzelohnungsblookes in der Jnforaatlonsspur die erste Aufzeichnungsvorrichtung passi«rt hat und um von der hohen

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Geschwindigkeit in die niedrige Geschwindigkeit zu schalten, bevor der Beginn des Aufzeichnungsblockes oder des nächsten Aufzeichnungsblockes in der Informationsspur die erste Aufzeichnungsvorrichtung errtioht.

Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung erläutert.

Pig. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Bandvorschubeinrichtung gemäß der Erfindung und

Flg. 2 eine schematlsohe Darstellung einer Abänderung der Bandvorschubeinrichtung nach Pig. I.

Fig. 1 zeigt ein magnetisches Aufzeichnungsband 1, das eine Informationsspur 2 und eine Steuerspur 3 aufnimmt. Das Band kann an vier Doppelspur-Magnetkopfanordnungen 4, 5» 6 und 7 in ein·? Richtung ₊ von links nach rechts und zwar durch Drehung einer Andrückrolle 8,/ Der in der Zeichnung dargestellte Bandteil ist ein Teil einer geschlossenen Schleife,, der andere Teil der Schleife 1st beispielsweise vorübergehend in lose gefalteter Form in einer nicht dargestellten Bandkassette gespeichert.

Anstelle von Doppelspur-Magnetkopfanordnungen können die verschiedenen Magnetköpfe getrennte und voneinander unabhängige Einheiten sein. Beispielsweise kann der rechte Magnetkopf, der der Steuerspur 3 zugeordnet ist, nach rechte in bezug auf den entsprechenden Kopf, der der Informationsspur 2 angeordnet ist» verschoben werden.

Die Andruckrolle 8 ist am einen End« «in«r Wellt 9 befestigt, die •in« elektromagnetische Brems« 10 an anderen Ende aufnimmt. Riemen- »ölwiben 11 und 18 alnd mit d«r Well© «int« Bltktromotors 13 verbunden. Die Riemenscheibe 11 iet mit eintr Ritutnacheibe 1? über einen Eiemen 16 verbunden. Die RltBMNwehftlb· 17 ist mit einer L*urbuche· 20 befestigt, die lon« auf der Welle 9 aufsitzt. Die Buche« 20 1st mit der Welle 9 über eine elektromagnetische ■ /vorb.lg.führt werden 909·33/11_β5

ORIGINAL INSPECTED

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Kupplung 18 gekoppelt, solange die Kupplung erregt ist. Die Riemenscheibe 12 kann zum Antrieb der Welle 9 über den Riemen 14, die Riemenscheibe 15 und die elektromagnetische Kupplung 19 dienen. Man hat festgestellt, daß gezahnte Gummiriemen mit entsprechenden Riemenscheiben einen einwandfreien Antrieb für das Band ergeben.

Die Geschwindigkeit des Motors 13 in Verbindung mit den Abmessungen der Riemenscheiben 11 und 17 wird so gewählt, daß das Band mit einer niedrigen Geschwindigkeit, z.B. 2,5 bis 5 cm/sec angetrieben wird, wenn die Kupplung 18 eingelegt ist. Diese Geschwindigkeit wird verwendet, wenn Informationen auf die Spur 2 aufgezeichnet oder aus der Spur 2 abgespielt werden sollen. Wenn die Kupplung 19 anstelle der Kupplung 18 erregt ist, wird das Band mit hoher Geschwindigkeit, z.B. 75 bie 150 cm/sec angetrieben. Die hohe Geschwindigkeit wird angewendet, wenn das Band, auf dem keine nformationen aufgezeichnet sind, an den Magnetköpfen vorbeigex-.^!1 ^t wird, oder wenn vorher aufgezeichnete Informationen aus dem Be id gelöscht werden.

i.8 von den verschiedenen Magnetköpfen durchgeführten Punktionen in nachstehender Tabelle zusammengefaßt werden»

Kopfanordnung

Spur 2 Vorspannen Löschen Aufzeichnen Lesen Spur 3 Lesen Löschen Aufzeichnen Lesen

Die aufgezeichnete Information wird aus der Informationsspur 2 dadurch gelöscht, daß ein Gleichstrom dem Kopf 5 (2) aufgegeben wird, d.h. dem Kopf in der Anordnung 5* der mit der Spur 2 ausgerichtet ist, wobei dieser Strom genügend groß ist, damit eine magnetische Sättigung des Bandes erzeugt wird. Wenn die Information in der Spur 2 aufgezeichnet werden soll, wird ein Gleichstrom dem Kopf k (2) zur Erzeugung eines Feldes aufgegeben, das das

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Band aus den Sättigungszustand in einen Zustund annähernder Entmagnetisierung zurückführt. Das Band passiert dann den Aufzeichnungskopf 6 (2), dem die InformationsBignale aufgegeben werden, die aufgezeichnet werden sollen. Die Informationesignale können Tonsignale sein, sie können aber auch beispielsweise Impulseigna-Ie sein, die Informationen in binSrcodierter Form darstellen.

Zu Beginn setzt das Schlieien des Bereitaohafteechaltere 44 die Flip-Flope 28 und 33 zurück, so d&& die Leitungen 53 und 49 "niedrig" sind. Die Leitung 37 let "hoeh" und damit iefc dae Band durch. Erregung der Bremse 10 über den ¥erstlrlcer 52 stationär· Wenn. Informationen aufgezeichnet werden sollen, wird ein Aufzeieh« nungsschalter 21 in der Weise verschoben* da.B Steuerspanraingen den UND-Oattern 22 und 23 «nfgigeben werden. Dae Gatter 22 ermöglicht» daß Elngangsinformationseignale zum Kopf 6 (2) über die Leitung 24 gelangen. Dae Hatter 23 11Bt Signale foe einem Tongenerator -.'25 zum Kopf 6 (3) über die Leitung 26 durch» Somit ist die Aufzeichnung eines Hörtones auf der Spur 3 von gleicher Ausdehnung wie die Aufzeichnung wie dte Information auf der Spur 2.

Eb sei angenommen* daß ein einEiger Informatloneblock auf dem Band aufgezeichnet wird und daß dieser wiederholt abgespielt werden soll. HintiSchließen des Bereltsohaftssohalters 44 wird die Steuerschaltung betriebsbereit« indem ein Impuls erzeugt wird* tier durch das ODER-Oatter 30 und den Kondensator 32 gelangt, Tim den Antriebssteuer-FliprFlop 33 rttckzusetÄen« Der gleiche Impuls passiert den Kondensator 52a„ um den Flip-Flop 28 rUokzueetzen. Der Flip-Flop 33 legt eine Steuerepannung an due UND-Gatter 29t das durch den anderen Eingang zu diesem Zeitpunkt geschlossen gehalten wird. Die Leitungen 34 und 49 lind beide "niedrig", so daB das UND-Gatter 36 durch Umformer 35 und 50 offen gehalten wird. Somit ist die Leitung 37 "hoch", wodurch die Bremse 10 durch den Verstärker 52 erregt wird.

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schalter
Nunmehr wird der Wiedergabe/27 umgeschaltet. Dadurch wird ein Impuls über den Kondensator Jl aufgegeben, um den Flip-Flop 28 zu setzen. Die Leitung 53 wird "hoch" und gibt einen zweiten Eingang an das UND-Qatter 29 über das ODER-Gatter 54. Das UND-Gatter 29 öffnet, so daß die Leitung 34 "hoch" wird, und die Langsamkupplung 18 wird durch den Verstärker 55 erregt. Oleichzeitig wird das UND-Gatter 36 dadurch geschlossen, daß der Ausgang aus dem Umwandler 35 "niedrig" wird, damit die Bremse 10 entregt wird. Dadurch wird die Antriebsrolle 8 in Drehung versetzt und verschiebt das Band an den Kopfanordnungen vorbei mit geringer Geschwindigkeit.

Nimmt man an, daß der Beginn der Aufzeichnung zwischen den Kopfanordnungen 4 und 7 lag, so nimmt der Kopf 4 (3) Ton aus der Steuerspur auf, sobald das Band sich bewegt. Die. Signale aus dem Kopf 4 (3) werden über das ODER-Oatter 38 einem Verstärker 39 zugeführt, Dieser Verstärker erzeugt komplementäre Ausgänge au den Leitungen 40 und 41. Die Leitung 4l ist "hoch", wenn der Verstärker einen Eingang aufnimmt. Das UND-Oatter 56 ist mit der Leitung 41 und mit dem Wiedergabeschalter 27 verbunden, so daß dieses Gatter öffnet und einen Eingang in das UND-Gatter 29 durch das ODER-Gatter 54 aufgibt. Ein Impuls wird ferner über den Kondensator aufgegeben, um den Flip-Flop 58 zu setzen. Gleichzeitig wird ein Impuls über den Kondensator 59* das UND-Oatter 43, das ODER-Gatter 30 und den Kondensator 52a zum RUoksetzen des Flip-Flop 28 aufgegeben. Das UND-Oatter 29 wird dann duroh die Ausgänge aus dem UND-Gatter 56 und dem Flip-Flop 33 offengehalten. Die aufgezeichnete Information wird durch den Kopf 7 (2) abgelesen, wobei die Signale durch den Verstärker 45 verstärkt und über die Leitung einem Lautsprecher oder einer anderen Auswertvorrichtung zugeführt werden.

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We'nn das Ende des Inforraationsblockes den Kopf 4 (3) passiert hat, hört der Ausgang aus diesem Kopf auf. Der Kopf 7 (3) ist aber auch mit dem ODER-Oatter 38 verbunden, so daß der Toneingang in den Verstärker 39 aufrechterhalten wird, bis das Ende des Blockes die Kopfanordnung 7 passiert hat, wobei der gesamte Block von dem Kopf 7 (2) abgelesen werden kann. Der Zustand der Leitungen 40 und 4l wird umgekehrt, wenn der Toneingang zum Verstärker 39 aufhört. Dies bewirkt ein Schließen des UND-Gatters 56. Gleichzeitig erzeugt ein Anstieg auf der Leitung 40 einen Impuls über den Kondensator 60, das UND-Gatter 61, das ODER-Gatter 47 und den Kondensator 48 zum Setzen des Flip-Flops 33, der den Flip-Flop 58 rücksetzt, so daß das UND-Gatter geschlossen wird, wenn die Leitung 41 "hoch" ist. Die Leitung 49 wird "hoch", um die Kupplung 19 für hohe Geschwindigkeit über den Verstärker 92 zu erregen und das UND-Gatter 36 über den Umwandler 50 geschlossen zu halten. Beide Eingänge zum UND-Gatter 29 sind "niedrig", so daB die Kupplung 18 für niedrige Geschwindigkeit entregt wird. Die Andruckrolle 8 wird nunmehr in der Weise gedreht, daß sie das Band mit hoher Geschwindigkeit antreibt. Das Band läuft mit dieser Geschwindigkeit weiter, bis der Beginn des Informationsblockes die Kopfanordnung 4 erreicht hat, worauf dann der Kopf 4 (3) noch einmal einen Toneingang zum Verstärker 39 erzeugt. Der Zustand der Leitungen 40 und 4l wird wiederum umgekehrt, damit das UND-Gatter 56 geöffnet wird. Ein Impuls wird über den Kondensator 59, das UND-Gatter 43, das ODER-Gatter 30 und den Kondensator 32 zum Rücksetzen des Flip-Flops 33 aufgegeben. Damit wird die Leitung "niedrig" und das UND-Gatter 29 wird geöffnet. Dies bewirkt eine Entregung der Kupplung 19 und eine Erregung der Kupplung l8. Die Information wird mit geringer Geschwindigkeit ausgelesen, wie vorstehend besehrieben_;und es schließt sich eine Einspeisung mit hoher Geschwindigkeit an. Der Zyklus wird wiederholte solange der Wiedergabesohalter 27 in der Ein-Stellung bleibt«,

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Wenn der Wiedergabeechalter 27 in die Aus-Stellung verschoben wird, während das Band mit hoher Geschwindigkeit angetrieben wird, bleibt die Kupplung 19 unter Steuerung des Flip-Flops 33 eingelegt. Der Flip-Flop 33 wird in der bereite beschriebenen Weise zurückgesetzt, wenn der Beginn des Informationsblockes die Kopfanordnung 4 erreicht. Das UND-Qatter 56 wird Jedoch geschlossen, wenn der Wiedergabeschalter 27 in der Aus-Stellung steht. Damit wird UND-Gatter 29 ebenfalls geschlossen, die Leitungen J>k und 49 sind "niedrig" und das UND-Oatter 36 wird geöffnet; ferner wird die Bremse 10 erregt, um das Band anzuhalten, wenn der Beginn des Blockes zwischen den Kopfanordnungen 4 und 7 steht.

Wenn der Wiedergabeschalter in die Aus-Stellung verschoben ist, während das Band mit geringer Geschwindigkeit angetrieben wird, ergibt das UND-Gatter 42 einen Ausgang über das ODER-Oatter 47 ;rd den Kondensator 48, um den Flip-Flop 33 zu setzen.. Das Band wird dann mit der hohen Geschwindigkeit angetrieben, bis es angehalten wird, wenn der Beginn das Blockes zwischen den Kopfanordnungen 4 und 7 steht, wie oben erläutert.

W.-jnn der Aufzeichnungsschalter 21 verschoben wird, wird ein Impuls über den Kondensator 63 zum Rücksetzen des Flip-Flops 58 aufgegeben. Der hohe Ausgang auf der ^Leitung 64 öffnet das UND-Oatter 65 in Verbindung mit dem Eingang aus dem Schalter 21. Der Ausgang aus dem UND-Gatter 65 gelangt durch das ODER-Gatter 54 zum UND-Gatter 29; der Flip-Flop 33 nimmt aufgrund des bereits früher erfolgten Schließensdes Schalters 44 oder der Beendigung eines Wiedergabevorganges oder eines Löschvorganges bereits den RUcksetzzustand ein, so daß das UND-Gatter 29 geöffnet ist, um die Kupplung l8 zu erregen. Das Verschieben des Aufzeichnungsschalters in die Ausstellung schließt das UND-Gatter 65, so daß die Kupplung l8 entregt wird. Ein Signal wird auch über den Kondensator 67, das ODER-Gatter 47 und den Kondensator 48 zum Setzen des Flip-Flops 33 zugeführt. Dies ergibt eine Erregung der Kupplung 19 in der Weise, daß das Band mit der hohen Geschwindigkeit eingeführt wird, damit der

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Ein-Stellung verschoben, so daß mit der Aufzeichnung des nächsten Informationsbloclees begonnen werden kann.

Wenn ein Band, auf dem verschiedene Informationsblöcke aufgezeichnet worden sind, abgespielt wird, ist der Arbeitsvorgang ähnlich wie in Verbindung mit einem einzigen Block beschrieben. Das Band läuft mit geringer Geschwindigkeit, während ein Block die Kopfanordnungen passiert, und mit der hohen Geschwindigkeit zwischen Blöcken.

In Fig. 2 ist die Steuerschaltung abgeändert ausführt und es wird nur jeweils ein einziger Informationsblock abgelesen, wenn der Wiedergabeschalter 27 auf Ein gestellt ist. Die Verbindung zwischen dem Wiedergabeschalter 27 und dem UND-Gatter 56 wird unterbrochen und ein Eingang und ein Ausgang eines Flip-Flops 170 zusammen mit dem zugeordneten Gleichstromsperrkondensator 172 dazwischengeschaltet. Der andere Eingang ist über den zugeordneten GleichstromspejeVrkondensator 171 mit dem Ausgang aus dem ODER-Gatter 30 verbunden.

Im Betrieb wird der Flip-Flop 170 durch Einstellung auf den Wiedergabeschalter 27 gesetzt und durch den Ausgang aus dem ODER-Gatter 30 bei Beginn des Tonsignales aus dem nächsten Informationsblock rückgesetzt. Die Zeitkonstante des Einstelleinganges wird so gewählt, daß der Flip-Flop 170 gesetzt bleibt, nachdem der Wiedergabeschalter 27 geschlossen worden ist, und zwar trotz jedes anfänglichen Ubergangsrücksetzimpulses aus dem ODER-Gatter 30. Somit wird das Band zu Beginn des nächsten Informationsblockes zwischen den Kopfanordnungen 4 und 7 angehalten. Der nächste Informationsblock kann durch öffnen und erneutes Schließen des Wiedergabeschalters 27 abgespielt werden.

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Claims

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Patentansprüche t

1, Magnetbandvorschubeinrichtung, bei der das Band wahlweise mit

hoher Geschwindigkeit und mit niedriger Geschwindigkeit an einem Wandler vorbeige führt wird, dadurch gekennzeichnet, daB das Band (1) einen Steueraufzeichmmgsblock in einer Steuerspur (3) auf nimmt, der die gleiche Ausdehnung wie die Informationsaufzeichnung in einer Informationsspur (2) besitzt, und daB das Band mit hoher Geschwindigkeit vorgeschoben wird, wenn der Wandler (4, 7) kein Signal aus der Steuerspur aufnimmt, und mit niedriger Geschwindigkeit, wenn der landler ein Signal aus der Steuerspur aufnimmt.

2. Einrichtung nach Anspruch I₉ dadurch gekennzeichnet-, daß das

Band durch eine Andrückrolle (8) vorgeschoben wird, die über erste und r.wilti elektromagnetisch© Kupplungen (l8, 19) angetrieben wird, um! daß eJne Steuerschaltung die erste Kupplung (l8) sun Antrieb dm I¹Ti]Jt" mit niedriger Geschwindigkeit bei Aufnahme von Signalen ur»f dem V/öikHci" und die zweite Kupplung (.19) zum Äntriefc des Banik,o. inlt he her C.eschwlndigkelt, wenn keine Signale aus dem Wandler aufgenommen warden, beaufschlagt.

"V GLnrielitiing nach Anspruch 1 oder- 2_S dadurch gekennzeichnet, daß der Wandler einen ersten Kopf (4 (3))» der mit der Steuerspur (3) IUiOf₁Cpichtet 1st, einen zweiten Kopf (J (2)), der mit der Infor- HinMonacpur (2) ausgerichtet ist und von dein ersten Kopf in Beiiref.itnfcrJ chtung versetzt ist, und-einen dritten Kopf (7(3))* der mit ilcr Steuerspur ausgerichtet und von dem ersten Kopf um einen Ab-,. (Mmif! mindestens ebenso groß wie der Abstand zwischen dem ersten null dem zweiten Kopf versetzt ist, aufweist, und daß die Steuer schaltung Signale aus dem ersten und dem dritten Kopf aufnimmt.

4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3* dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung in Abhängigkeit davon arbeitet, daß der Wandler den Beginn eines Aufzeichnungsblockes abfühlt, um beide elektromagnetische Kupplungen zu entregen und das Band anzuhalten, und

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ά&ΰ .\r- Abhängigkeit von einem Anlaufsignal die Steuerschaltung die erste Kupplung (l8) so betätigt, daß das Band mit niedriger Geschwindigkeit angetrieben wird.