DE1939940A1 - Patronenauswerfer fuer Kipplaufwaffen - Google Patents

Patronenauswerfer fuer Kipplaufwaffen

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DE1939940A1
DE1939940A1 DE19691939940 DE1939940A DE1939940A1 DE 1939940 A1 DE1939940 A1 DE 1939940A1 DE 19691939940 DE19691939940 DE 19691939940 DE 1939940 A DE1939940 A DE 1939940A DE 1939940 A1 DE1939940 A1 DE 1939940A1
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abutment
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rod
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DE19691939940
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Inventor
Horst Blaser
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A15/00Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun
    • F41A15/06Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun for breakdown guns

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Patronenauswerfer für Kipplaufwaffen Die Erfindung betrifft einen Patronenauswerfer für Kipplaufwaffen mit einem unter der Wirkung einer Feder stehenden Auszichcr.
  • Patrononauswerfer bestehen in der Regel aus einem unter der Wirkung einer Feder stehenden Auszieher, der beim Abkippen der Waffe zunächst die Patrone auszieht und bei weiterer Kippbewegung die Patrone herausschleudert. Die Ausschleüderbewegung kommt durch eine Feder zustande, die zunächst gegen einen Anschlag wirkt, der jedoch in einer bestimmten Stellung des abgekippten Laufes freigegeben wird.
  • Bui den bekannten Patronenauswerfern sind die Steuerungselemente, also insbesondere die Auswerferhähne, die Federn, die huslösestifte, im Vordertcil der Waffe untergebracht.
  • Dieses Vorderteil der Waffe ist entsprechend konstruiert und daher in seiner Herstellung aufwendig und tcuer. Bei Kipplaufwaffen mit einem festen Scharnier, bei denen also der Lauf mittels eines durchgehenden Bolzens am Verschlußkasten gehalten ist, ist die Anbringung der bekannten Auswerfer-Einrichtungen nicht möglich. Solche Waffen sind daher in der Regel nicht mit einem automatischen Auswerfer versehen.
  • Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, einen automatischen Patronenausworfer zu schaffen, der sich einerseits durch eine einfache Konstruktion auszeichnet, es anderer seits aber auch zuläßt, auf ein dem Auswerfer angepaßtes Vorderteil völlig zu verzichten, so daß es möglich ist, ohne ein Vorderteil Ublicher Form auszukommen.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, den Patronenauswerfer derart zu gestalten, daß der Auswerfer mit einfachen Mitteln entweder noch nachtrEglich angebracht werden oder auch ausgebaut worden kann. Letzteres ist deshalb von Bedeutung, weil bei bestimmten Jagdarten das unvermeidliche Gera-usch im Augenblick des Auswerfens nicht gewünscht ist.
  • Die Erfindung geht aus von einem Patronenauswerfor fUr Kipplaufwaffen mit einem unter der Wirkung einer Fedor stehenden Auszieher. Die erfindungsge:näße Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß am Lauf ein zweiarmiger Hebel gelagert ist, dessen einer Arm mit einer Rast am Auszicher zusammenwirkt und dessen anderer Arm bis zu einem Widerlager. im Bereich der Scharnierrundung des Kastens ragt.
  • Es ist gefunden worden, daß es auf diese Weise möglich ist, sowohl eine einfache Konstruktion zu erhalten, als auch auf die Anordnung eines besonderen Vorderteils ganz verzichten zu können. Das Widerlager, das insbesondere verstellbar ist, so daß nicht bei jedem Abkippen der Auswerfer ausgelöst wird, ist dem Kasten zugeordnet. Die Übertragungselemente zwischen dem Auszieher und dem Widerlager sind direkt am Lauf angeordnet, was zu einer einfachen Iierstellungsweise fUhrt.
  • In weiterr Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Widerlager auf einer verstellbaren, am Kasten gelagerten Steuerstange angeordnet ist. Diese Steuerstange ist insbesondere verschiebbar gelagert und kann zwei Steuerstellungen einnehmen, wobei nur in einer einzigen Steuerstellun das Widerlager auf den Arm des doppelarmigen-Hebels einwirkt. In der anderen Stellung kommt das Zusammenwirken nicht zustande und der Auswurf er wird nicht betätigt.
  • GUnstig ist es, wenn das Widerlager mittels eines Gewindes auf der Steuerstange angeordnet ist. Dies erleichtert beträchtlich dia Justierung der Anordnung.
  • Die Steuerstange wird bei der Erfindung vom Schloß betätigt und zwar vorzugsweise dadurch, daß das Ende der Steuerstange, das dem Widerlager abgewandt ist, mit dem zugehörigen Abzug gekoppelt ist. Da der Abzug in der Regel bei gespannter Waffe eine andere Stellung einnimmt, als bei abgeschlagener Waffe, lassen sich hierdurch die beiden Stellagen des Widerlagers gewinnen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besitzt der Arm des Hebels, der mit dem Widerlager zusammenwirkt, eine gegen das Widerlager gerichtete Nase, die in Richtung der Schiebebewegung der Steuerstange nur geringe Breite besitzt. Hierdurch wird erreicht, daß nur dann, wenn die Nase auf das Widerlager drückt eine Verstellung des doppelarmigen Hebels bewirkt wird.
  • In der anderen Stellung der Steuerstange bewegt sich die Nase am Widerlager vorbei.
  • Die Erfindung ist auch noch in einer anderen Ausführungsform verwirklichbar, die sich von der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung im wesentlichen dadurch unterscheidet, daß die Steuerstange nicht=mit dem Abzug gekoppelt ist, sondern von der Abzugs stange betätigt wird. Dabei läßt sich die Anordnung leicht derart treffen, daß die Steuerstange dann, wenn sie außer Funktion sein soll, eine zurückgezogene Stellung einnimmt, während sie bei vorgeschobener Stellung wirksam ist.
  • Dies bringt wiederum mit sich, daß die Steuerstange kein besonderes Widerlager benötigt, sondern, daß als Widerlager einfach das Steuerstangenende wirksam ist, das im zurückgezogenen Zustand außer Funktion tritt.
  • Insbesondere sieht die Erfindung bei dieser Variante vor, daß die Steuerstange dann von der Abzugsstange, die vorzugsweise verschwenkbar gelagert ist, in Puhktionsstellung gebracht wird, Wenn beim Spannvorgang bezw, E;nrçtvorgang die Abzugsstange verschwenkt wird.
  • Die Bewegung der Abzugsstange läßt sich dadurch auf die Steuerstange übertragen, daß ein Zwischenhebel benützt wird, der, wie die Erfindung weiter vorsieht, vorzugsweise so angeordnet wird, daß er die Abzugsstange kreuzt. Im Kreuzungsbereich ist an der Abzugsstange ein Steuerzapfen vorgesehen, der mit einer Steuerkurve an Zwischenhebel zusammenwirkt.
  • Weiter schlägt die Erfindung vor, daß auf den Zwischenhebel eine Feder einwirkt, die versucht, die Steuerstange in die Ruhestellung zu verschieben.
  • Die vorerwähnte Ausführungsform der Erfindung bringt verschiedene Vorteile mit sich. Es ist klar, daß es keines besonderen Aufwandes bedarf, um die Steuerstange zu entfernen, sodaß eine Waffe mit einem Patronenauswerfer schnell und einfach zu einer Waffe ohne Patronenauswerfer umgebaut werden kann, wenn dies gewünscht wird.
  • Während bei der eingangs erwähnten Variante der Erfindung die Steuerstange bezw. das Widerlager vom, Abzug beeinflußt wird und somit nur die verhältnismäßig geringen Unterschiede in der Stellung des Abzuges zur Verstellung des Widerlagers benützt werden können, ist bei der zweites Variante der Erfindung vorgesehen, daß der Spannvorgang selbst als Steuermittel für den Patronenauswerfer benützt wird. Diese Variante ist insbesondere auch für Einabzugswaffen brauchbar. Ist der Lauf abgeschlagen, soll also die Patrone-ausgeworfen werden, befindet sich auch die zugehörige Abzugestange in der entspannten Stellung. Beim Spannvorgang, der mit dem Abkippvorgang desPLaufes gekoppelt ist, wird die Abzugsstange verstellt und, wie üblich, weiter angehoben, als der Spannatellung entspricht. In, dem Augenblick, in dem die Abzugsstange für das Einrasten weiter angehobeÄ wird, wird durch die vorerwähnten Mittel die Steuerstange in AZirkungsstellung verst'elltJ, die Patrone also ausgeworfen.
  • Ist der Lauf nicht abgeschlagen, befindet sich also die Abzugsstange noch in der Spannstellung, kann beim Abkippvorgang kein Schlagstück verstellt werden und folglich auch keine Bewegung auf die Abzugsstange ausgeübt werden. Dengemäß bleibt auch die Steuerstånge in ihrer Ruhestellung.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine teilweise Schnittdarstellung eines Teiles einer abgekippten Waffe, wobei die Abdeckung des Schloßes sowie der Schaft und die Verkleidung an den Läufen weggelassen sind, Fig. 2 eine Einzelheit der Fig.l in der anderen Betriebsstellung, Fig. 3 die Seitenansicht der linken Seite eines Teiles einer'Waffe in erfindungsgemäßer Ausbildung und Fig. 4 eine Ansicht der rechten Seite der Waffe nach der Fig.3.
  • In der Darstellung der Fig.l bezw. Fig.2 ist am Kasten 9 mittels des Scharnierbolzens 14 das Laufpaar 15 abkippbar gelagert. Zn dem Ausführungsbeispiel ist die Anordnung dabei derart getroffen daß der Auszieher 5 für den oberen Lauf 2 auf der linken Seite der Waffe angeordnet ist und daß dem oberen Lauf auch der vordere Abzug 17 zugeordnet ist. Der Auszieher 5 steht unter der Wirkung der Auszieherfeder 18. Der Auszieher besitzt die Rast 4 und in die Ausnehmung 19> die sich an die Rast 4 ansc-hließt, greift der.Arm 3 des Hebels 1 ein derart, daß die Feder 18 den Auszieher beim Abkippen der Waffe teilweise verschieben kann rund zwar nur so weit, daß die Patrone ausgezogen wird.
  • Der Hebel l ist um den Bolzen ao verschwenkbar. Dieser Bolzen @@ ist auf einer Grundplatte 11 gelagert, welche Grundplatte mittels der Schraube-lo am Lauf 2 gehalten ist.
  • Der Hebel 1 besitzt ferner den Arm 6 mit der Nase 21. Diese Nase 21 wirkt mit einem Widerlager 7 zusannen, das im Bereich der Scharnierrundung 8 angeordnet ist. Diesesfriderlager 7 sitzt auf dem vorderen Ende einer Steuerstange 12, die in der Bohrung 22 des Kastens 9 verschiebbar ist und deren dem Widerlager abgewandtes Ende mit dem Abzug 17 gekoppelt ist, beispielswei se dadurch, daß der Stift 23 auf dem Abzug 17 in eine dem Stift ange-paßte Ausnehmung der Steuerstange eingreift. In der Stellung der Fig. 1 ist die Steuerstange etwas in Richtung auf den Schaft verschoben, da der Abzug bereits betätigt worden ist und der zugehörige, nämlich der obere Lauf 2 abgeschlagen ist. Dadurch ragt das Widerlager 7 in den Weg der Nase 21 hinein , den diese beim Abkippen beschreibt, so daß bei einer-Abkippbewegung die über die Stellung der Fig.l hinaus fortgesetzt wird, der Hebel 1 eine Drehbewegung in Richtung des Pfeiles 13 ausführen wird, wodurch der Arm 3 die Rast 4 freigibt. Der Auszieher 5 wird dann unter der Wirkung der Feder 18 die Patrone des zugehörigen Laufes auswerfen.
  • Ist der Verschluß gespannt, gelangt die Steuerstange 12 in die unwirksame Stellung des Widerlagers. Wird nun der Verschlußkasten geschlossen und der Lauf in die Normalstellung gebracht, wird die Feder 18 gespannt und der Hebel 1 hat nur die Wirkung, daß sein Arm 3 mit der Rast 4 zusammenwirkt und beim Aufkippen ein bloßes Ausziehen der Patrone zuläßt. Dies ist in der Figur 2 gezeigt.
  • In. der Zeichnung ist eine doppellaufige Waffe dargestellt. Der Auszieher für den anderen, unteren Lauf ist gleichartig gestaltet und auf der anderen Seit-e-der Waffe ist der zugeordnete doppelarmige Hebel sowie die zugehörige Steuerstange vorgesehen, die sinngemäß mit dem anderen Abzug 16 zusammenwir1:t.
  • Die Justierung der zusammenwirkenden Einzelteile wird erleichtert, wenn das Widerlager 7 durch eine verstellbare Schraubverbindung 24 auf der Steuerstange 12 befestigt ist.
  • In den Fig. 3 und 4 der Zeichnung ist eine andere Variante der Erfindung dargestellt. Diese Variante der Erfindung ist'eine Waffe mit einem einzigen Abzug 25 und die Anordnung des Schloßes ist derart getroffen, daß über das Abzugselement 26 der Abzug einmal auf die Abzugsstange 27 auf der linken Seite oder die Abzugsstange 28 auf der rechten Seite des Schloßes einwirkt.
  • Die Abzugsstange 27 ist um den Bolzen 29 und die Abzugsstange 28 um den Bolzen 30 verschwenkbar. Die Abzugs stange 27 ist dem unteren Lauf und die Abzugsstange 28 dem oberen Lauf zugeordnet.
  • Beim Spannvorgang bezw. beim Abkippvorgang wird die Spannstange 56 nach rückwärts gedrückt, wobei der Hebel 31 um das Gelenk 32 verstellt wird. Der Hebel 31 nimmt das zwischen den Schlagstücken gelagerte Spannelement 33 mit und die Schlagstücke 34 und 35 wirken bei dieser Bewegung auf die Abzugsstange 27 und 28 ein. Das Schlagstück 35 wirkt dabei über den Bolzen 36 auf die Kurvenbahn 37 der Abzugsstange.27, hebt diese an, bis der Bolzen 36 in der Ausnehmung 38 einrasten kann.
  • Gleichartig erfolgt der Spannvorgang auf der rechten Seite bei der Abzugsstange 28. Der Bolzen 39 am Schlagstück 34 gleitet auf der Kurvenbahn 40, bis er in der Ausnehmung 41 einrasten kann, Es ist klar, daß bei diesem Spannvorgang die beiden Abzussstangen jeweils weiter verstellt werden, als der Spannstellung entspricht.
  • Diese Verschvenkungen, die durch die Survenbahnen 40 bezw.
  • 37 bedingt sind, bewirkenadie Steuerstange 42 bezw. 43 in Funktionstellung zu bringen. Dies geschieht dadurch, daß die Abzugsstangen 27 bezw. 28 je mit einem Zapfen 44 bezw, 45 auf je einen Zwischenhebel 46 bezw. 47 einwirken. Diese beiden Zwischenhebel sind um die Gelenke 48 bezw. 49 verschwenkbar und stehen je unter der Wirkung einer kleinen Feder 50 bezw.
  • 51. Die Zapfen 44 bezw. 45 drücken die betreffenden Zwischenhebel in Richtung gegen den Lauf, welcher Bewegung auch die Steuerstangen folgen, sodaß deren Enden bezw. Widerlager 54 bezw. 55 in eine Stellung gelangen, in der sie mit dem entsprechenden Hebel des @ Hebels 1 zusammenwirken können.

Claims (15)

Patentansprüche
1. Patronenauswerfer für Kipplaufwaffen mit einem unter der Wirkung einer Feder stehenden Auszicher, dadurch gekennzeichnet, daß am Lauf (2) ein zweiarmiger Hebel (1) gelagert ist, dessen einer Arm (3) mit einer Rast (4.) am Auszieher (5) zusammenwirkt und dessen anderer Arm (6) bis zu einem Widerlager (7) im Bereich der Scharnierrundung (8) des Kastens (9) ragt.
2. Patronenausworfer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mittels liner Schraube (10) am Lauf gehaltene Grundplatte (11), welche Grundplatte der Lagerung des Hebels (1) dient.
3. Patronenauswerfer nach einem oder beiden dor vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß daß Widerlager (7) auf einer verstellbaren, am Kasten gelagerten Steuerstange angeordnet ist und daß fUr die Steuerstange mindestens zwei Steuerstellungen vorgesehen sind, wobei nur in einer Stellung das Widerlager (7) mit dem Arm (6) zusammenwirkt.
4. Patronenauswerfer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (7) mittels eines Gewindes verstellbar auf der Steuerstange (12) angeordnet ißt.
5. Patronenauswerfer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Widerlager abgewandte Ende der Steuerstange mit Teilen des Verschlusses zusammenwirkt.
6. Patronenauswerfer nach einem oder mehreren der vorhergehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Widerlager abgewandte Ende der Steuerstange mit dem Abzug gekoppelt ist.
7. Patronenauswerfer nach einem oder mehreren dor vorhergehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnct, daß der Arm (6) eine gegen das Widerlager (7) gerichtete Nase (21) aufweist, welch in der Bewegungsrichtung der Steuerstange (12) eine geringe Breite besitzt.
8. Patronenauswerfer nach einem oder mehreren der vorhergehenden AnsprUche,- dadurch gekennzeichnet, daß jedem Lauf jc ein doppelarmiger Hebel und eine Steuerstange zugeordnet sind, wobei die Hebel und die Steuerstangen jeweils symmetrisch zur Mittelebene der Waffe angeordnet sind, 9. Patronenauswerfer nach Anspruch 1 mit einer Steuerstange.
die das Widerlager aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Widerlager abgewandte Ende -der -Steuerstange (42, 43) mit der Abzugsstange (28,27) gekoppelt ist.
lo. Patronenauswerfer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugsstange die Steuerstange mit dem widerlager dann in die Funktionsstellung verstellt, wenn bei Spannvorgang die Abzugs stange für den Einrastvorgang des Schlagstückes (34,35) verschwenkt.
11. Patronenauswerfer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerstange (42,43) für die Einwirkung auf den zweiarmigen Xebel (1) in Richtung gegen den Lauf vorgeschoben, in der Ruhestellung dagegen zurückgezogen ist.
12. Patronenauswerfer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Steuerstange (42,43) das Widerlager(54,55) bildet
13. Patronenauswerfer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Schloß ein Zwischenhebel (46,47) gelagert ist, der sowohl auf das Ende der Steuerstange einwirkt, als auch mit der Abzugsstange zusammenwirkt.
14. Patronenauswerfer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbar gelagerte Abzugsstange (27,28) und der Zwischenhebel (46, 47) sich kreuzen und daß im Kreuungsbereich ein Steuerzanfen n der Abzugsstange mit einer Steuerkurve am Zwischenhel zusammenlrirkt.
15. Patronenauswerfer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Zwischenhebel eine Feder (50,51) einwirkt, die die Steuerstange in die Ruhestellung verstellt.
L e e r s e i t e
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