DE1939918C - Stellgerät für ein hydrostatisches Getriebe - Google Patents

Stellgerät für ein hydrostatisches Getriebe

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DE1939918C
DE1939918C DE1939918C DE 1939918 C DE1939918 C DE 1939918C DE 1939918 C DE1939918 C DE 1939918C
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Germany
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pump
actuator
pumps
rods
levers
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Application number
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English (en)
Inventor
Carl Richard Indianapolis; Clements John Albert Danville; Mooney jun. James Joseph Indianapolis; Ind. Potter (V.St.A.). F 16h 45-00
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Motors Liquidation Co
Original Assignee
Motors Liquidation Co
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Steilgerät für motoren der Pumpen verbunden sind, wobei den
ein hydrostatisches Getriebe mit Pumpen veränder- Übertragungsende™ von den Lenkern, wenn sich
licher Fördermenge und von diesen gespeisten Hy- der Stellrahmen in einer zu den Lenkern geneigten
dmmotoren. mit jeder Pumpe zugeordneten, Willkür- Ebene befindet, eine maximale Bewegung und bei lieh betätigbaren Stellgeberhebeln, die über Stell- 5 dessen Stellung in einer zu den Lenkern parallelen
gestänge mit den Pumpenstellmotoren verbunden Lage eine minimale Bewegung erteilt wird,
sind, und mit einem Übersteuerungsstellmotor, der Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung ist eine
bei einem Überlastsignal der die Pumpen antreiben- unzulässige Verzögerung der Kraftmaschine bei
den Kraftmaschine einen Schwenkpunkt des Stell- Überlast unterbunden, ohne daß der Übersteuerungsgestänges ohne Einfluß auf die Stellung der Stell- io Stellmotor die Stellgeberhebel störend beeinflußt. Die
geberhebel im Sinne einer Verringerung der Pumpen- Winkelstellung des Stellrahmens bestimmt den Anteil
fördermenge verstellt, wobei in dieser Ubersteue- der Stellgeberhebelbewegung, die an den Stellstangen
rungslage bei einer Betätigung der Stellgeberhebel für die Pumpen wirksam wird, und die Winkelstellung
die Pumpenfördermengen um einen Kleinstwert ver- des Stellrahmens ist wiederum von Parametern der ändert werden. 15 Kraftmaschinenbelastung, wie beispielsweise der
Bei einem solchen bekannten Stellgerät (deutsche Drehzahl und der Drosselklappenstellung, abhängig. Ausiegeschrift 1 204 947) ist eine voneinander unab- Steigt die Belastung der Kraftmaschine auf einen hängige Eins"*llung der beiden Pumpen nicht ge- Wert, bei dem diese zum Stillstand kommen könnte, geben, da ein Stellhebel in der einen Richtung und so wird der Stellrahmen in dem Sinne verschwenkt, ein Stellzeug in der anderen Richtung eine gemein- ao daß bei unveränderter Stellgeberhebelstellung das same Änderung der Fördennengen beider Pumpen Übersetzungsverhältnis des hydrostatischen Getriebes bewirken. Bei einer abgewandelten Bauform ist das herabgesetzt wird, wodurch ein Absinken der Dreh-Stellgestänge so ausgebildet, daß bei Eingriff zur zahl der Kraftmaschine oder deren Stillstand ver-Änderung der Fördermenge der einen Pumpe der hindert wird. Das Stellgerät ist verhältnismäßig einStellmotor der anderen Pumpe beeinflußt wird. Ferner 25 fach im Aufbau und gestattet in einfacher Weise dem sind verhältnismäßig lange Lenker erforderlich, da- Bedienungsmann die Einstellung eines gewünschten mit das Übersteuerungsstellzeug die bewirkte Ein- Übersetzungsverhältnisses, das im Falle von Überstellung der Stellstangen der Pumpe nicht beeinflußt. lastung der Kraftmaschine selbsttätig geändert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein um Schäden an der Kraftmaschine oder dem von ihr
Stellgerät der eingangs frwähr.'^n Art so weiter aus- 30 angetriebenen Fahrzeug infolge der Überbelastung
zugestalten, daß eine vopeinander unabhängige Ein- der Kraftmaschine zu unterbinden,
stellung der Fördermenge der b iden Pumpen unter In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines
Beibehalten der gewählten Einstellung an den Stell- Stellgeräts nach der Erfindung dargestellt. In der
geberhebeln bei Einwirken des Übersteuerungssteil- Zeichnung zeigt
motors ermöglicht ist und übermäßig lange Lenker 35 F i g. 1 eine schematische, zum Teil geschnittene
vermieden werden, so daß sich ein gedrängter Auf- Darstellung eines Stellgeräts mch der Erfindung und
bau des Stellgeräts ergibt. F i g. 2 eine perspektivische Darstellung des mit
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- Schlitten versehenen Stellrahmens, der einen Teil des
löst, daß längs Stangen eines schwenkbar gelagerten Stellgeräts bildet.
Stellrahmens verschiebliche Schlitten die verstell- 40 Eine Pumpeil und ein Regler 12 werden über
baren Schwenkpunkte der Stellgestänge der Pumpen Eingangswellen Ha bzw. 12a von einer Kraft-
bilden und der Stcllrahmen bei einer Betätigung der maschine angetrieben. Die Pumpe 11 saugt Flüssig-
Stellgeberhebel in einer ersten Lage eine maximale keit aus einem Sumpf 13 über eine Saugleitung 14 an
Verstellung der Pumpenstellmotoren bewirkt, wäh- und liefert Druckflüssigkeit über eine Leitung 15 zu
rend er bei Vorliegen eines Überlastsignals in die 45 einem Steuerventil 16 und zu einem Reduzierventil
Cbersteuerungslage schwenkt. Ig, das seinerseits über eine Leitung 19 mit dem
Durch die USA-Patentschrift 3 273 344 ist ein um Regler 12 verbunden ist. Das Steuerventil 16 hat zwei Achsen schwenkbarer Stellrahmen bekannt, der einen Ventilkörper 21 mit einer Ventilbohrung 22, in bei Verschwenken um die eine Achse die Förder- der Öffnungen 23, 24, 25, 26, 27 und 2β vorgesehen menge beider Pumpen gleichsinnig und bei Ver- 50 sind. In der Ventilbohrung gleitet ein Veniilschieber schwenken um die andere Achse gegensinnig ändert. 31, der Steuerbunde 32. 33 und 34 in axialem Ab-Bei Überlastung des Getriebes spricht ein auf den stand voneinander aufweist. In die Venlilbohrung Stellrahmen einwirkender Übersteuerungsstellmotor ragt ferner ein Stellglied 35, das mit der Drosselan, um die Fördermenge beider Pumpen zu verrin- klappe der Kraftmaschine verbunden ist. Die Eingern Hierbei ist es möglich, daß bei Ausüben einer 55 laßöffnung 23 ist über die Leitung 15 mit der Pumpe anormal großen Handkraft an den Stellgeberhebeln verbunden, während die Auslaßöffnung 24 über eine der Übersteuerungsstellmotor überwunden und eine Leitung 41 einen Übersteuerungsstellmotor 42 verhohe re Pumpenfördermenge eingestellt wird, durch sorgt. Die Öffnungen 25,26 und 27 sind Entlastungs* die unter Umständen die die Pumpe antreibende Öffnungen, die über eine Leitung 43 mit dem Sumpf Kraftmaschine bis zum Stillstand verzögert wird. 60 13 verbunden sind. Die Öffnung 28 ist Über eine
In vorteilhafter Weiterentwicklung der Erfindung Leitung 44 mit dem Regler 12 verbunden. Das
ist vorgesehen, daß die Stellgestänge aus den Stell- Steuerventil 16 erhält Signale von der Drossel·
geherhebeln bestehen, die über Stangen, schwenk· klappensteuerung der Kraftmaschine und vom Regler,
bare Kniehebel und Lenker mit den an den Schiit· die in auf den Ventilschieber 31 wirkende Kräfte um*
ten des schwenkbaren Sfellrahmen* befindlichen 6$ gewandelt werden, die den Venttlschieber bei Vor·
Schwenkpunkten verbunden sind, an denen wieder- liegen einer überlast der Kraftmaschine verschieben,
um Ubertragungslenker angelenkt sind, die iibwr Zwi- um die Einlaßöffnung 23 mit der Auslaßöffnung 24
svhvnhcbel mit StellMangen für die Pumpenteil· zu verbinden.
3 4
Der Übersteuerungsstellmotor 42 hat einen ZyUn- gangswellen III bzw. 112 beispielsweise die Räder der 45, der in einem stationären Rahmen 46 befestigt eines Fahrzeugs antreiben. Die Pumpen 101 und 102 ist und in dem ein Kolben 47 verschieblich gelagert bilden zusammen mit den Hydromotoren 108 und ist. Zwischen dem oberen Ende des Kolbens 47 und 109 ein hydrostatisches Getriebe zwischen der Krafldem ortsfesten Rahmen 46 ist eine Feder 48 unter 5 maschine und den Fahrzeugrädern. Eine gleiche Be-Druck gehallen. Das obere Ende des Kolbens 47 trägt wegung der Stellgeberhebel 89 und 91 bewirkt eine einen Anschlagzapfen 49, der die Aufwärtsbewegung Änderung des Übersetzungsverhältnisses des hydrodes Kolbens 47 begrenzt, wenn über die Leitung 41 statischen Getriebes. Eine ungleiche oder entgegenauf die untere Fläche des Kolbens 47 ein Druck aus- gesetzte Bewegung der Stellgeberhcbel 89 und 91 hegeübt wird. Der Kolben 47 trägt einen Querstift 51 io wirkt eine Lenkkraft in dem hydrostatischen Geaußerhalb des Zylinders 45, an den ein Stellrahmen triebe, da einer der Hydromotoren schneller oder in 52 angeschlossen ist. Der Stellrahmen 52 besteht aus entgegengesetzter Richtung angetrieben wird als der einem rechteckigen Teil 53, in dem zwei Stangen 54 andere Hydromotor.
und 55 befestigt sind. Auf den Stangen 54 und 55 Die Pumpen 101 und 102 werden über Eingiings- !aufen Schlitten 56 bzw. 57. Der Stellrahmen trägt 15 wellen 106 bzw. 107 von der Kraftmaschine anzwei nach außen gerichtete Zapfen 58 und 59, um die getrieben, deren Drosselklappenregelung mit dem er in dem ortsfesten Rahmen 46 schwenkbar ist. Ein Teil 35 des Steuerventils 16 verbunden ist. Die geAuge 61 am Stellrahmen an einer parallel zu den forderte Eingangsleistu.^, der Pumpen 101 und 102 Zapfen 58 und 59 liegenden Fläche dient der Ver- wird von dem Steuerventil 16 abgefühlt, das im Falle bindung des Stellrahmens mit dem Stift 51 am KoI- ao einer Überbelastung der Kraftmaschine ein hydrauben 47. lisches Überlastsignal über die Leitung 41 zum Über-
Die Schlitten 56 und 57 enthalten öffnungen 62 Steuerungsstellmotor 42 liefert. Bei Vorliegen eines und 63 zur Aufnahme von Zapfen 64 und 65. Der Überlastsignais bewegt sich der Kolben 47 des Über-Zapfen 64 bildet einen Schwenkpunkt zwischen Steuerungsstellmotors 42 nach oben, wodurch der einem Lenker 66 und einem Übertragungslenker 67, 25 Stellrahmen 52 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn während der Zapfen 65 einen Schwenkpunkt für um seine Zapfen 58 und 59 verschwenkt wird. Dieses einen Lenker 68 und einen Übertragungslenker 69 Verschwenken des Stellrahrr.ens 52 veranlaßt keine bildet. Der Übertragungslenker 67 ist schwenkbar mit lineare Bewegung der Lenker 66 oder 68, er bewirkt einem zweiarmigen Zwischenhebel 71 mittels eines jedoch eine Abwärtsbewegung des Übertragungs-Zapfens 72 verbunden. An einen zweiten Zapfen 73 30 lenkers 67 und eine Aufwärtsbewegung des Überdes Zwischenhebels 71 ist eine Stellstange 74 tragungslenkers69, wenn sie sich in der in Fig. 1 schwenkbar verbunden, die schwenkbar mit einem dargestellten Lage befinden. Die Verstellung der Pumpenstellmotor 75 zur Veränderung der Pumpen- Übertragungslenker 68 und 69 bewirkt eine Verfördermenge verbunden ist. Der Übertragungslenker stellung der Pumpenstellmotoren 75 bzw. 81 im Sinne 69 ist an einen Zapfen 77 eines zweiarmigen Zwi- 35 einer Verringerung der Fördermenge der zugeordnesch'-nhebels 76 angeschlossen, an dessen anderen ten Pumpe, wodurch die geforderte Eingangsleistung Zapfen 78 eine Stellstange 79 angeschlossen ist, die vermindert wird und die Überbelastung der Kraftan einen Pumpenstellmotor 81 zur Änderung der maschine beseitigt ist. Verschwindet das Überlast-Pumpenfördermenge angelenkt ist. Beide Zwischen- signal am Übersteuerungsstellmotor 42, so kehrt der hebel 71 und 76 sind um einen gemeinsamen Zapfen 40 Stellrahmen 52 in die dargestellte Lage zurück, wo-82 schwenkbar. durch die Fördermenge der Pumpen 101 und 102
Der Lenker 66 ist an den einen Arm eines um wieder erhöht wird.
einen Zapfen schwenkbaren Kniehebels 83 an- Die Pumpen 101 und 102 sind vorzugsweise so geschlossen, dessen anderer Arm mit einer Stange 84 ausgebildet, daß sie umsteuerbar sind, indem von verbunden ist. Der Lenker 68 ist ebenfalls mit dem 45 einer Mittelstellung für Nullfördermenge in beiden einen Arm eines Kniehebels 85 verbunden, an dessen Richtungen eine Verstellung der Pumpenstellmotoren anderem Arm eine Stange 86 angeschlossen ist. Die möglich ist. Bei der Anordnung gemäß Fig. 1 weist Stangen 84 und 86 sind über Zapfen 87 bzw. 88 an eine der Pumpen 101 oder 102 eine positive Förder-Stellgeberhebel 89 bzw. 91 angelenkt. menge auf, während die andere eine negative Förder-
Wird durch den Bedienungsmann über den Stell- 50 menge hat. Die Richtung des Flüssigkeitsstromes der geberhebel 89 die Stange 84 in Richtung des Pfeiles B Pumpen 101 und 102, d. h. positive oder negative bewegt, so verschwenkt sich der Kniehebel 83 im Strömungsrichtung, wird durch die Richtung beUhrzeigersinn, wodurch der Lenker 66 in Richtung stimmt, in der die Schlitten 56 und 57 mit den zudcs Pfeiles C bewegt wird und sich der Zapfen 64 geordneten Zapfen 64 bzw. 65 von der Achse der längs des Schlittens 57 in Richtung des Pfeiles D be- 55 Zapfen 58 und 59 bewegt werden. Bewegen sich wegt. Dies veranlaßt eine Abwärtsbewegung des beide Zapfen 64 und 65 nach oben von der Achse Übertragungslenkers 67, der den Zwischenhebel 71 103 der Schwenkzapfen 58 und 59, so ist in beiden im Uhrzeigersinn dreht, wodurch über die Stellstange Pumpen positive Strömungsrichtung gegeben, wäh-74 ein Drehen des Pumpenstellmotors 75 entgegen- rend bei Abwärtsbewegung der Zapfen 64 und 65 gesetzt dem Uhrzeigersinn bewirkt wird. Die Drehung ίο oder n?ch rechts von der Achse 103 in beiden Pumdes Pumpenstellmotors 75 bewirkt eine Änderung der pen eine negative Strömungsrichtung herrscht. Sind Fördermenge einer Pumpe 101. Eine Bewegung der die Zapfen 64 und 65 mit der Achse 103 ausgerich-Stange 86 durch Betätigen des Stellgeberhebels 91 be- let, haben beide Pumpen Nullfördcrung. Befindet wirkt in ähnlicher Weise über das zugeordnete Stell- sich der Stellrahmen 52 in der horizontalen Lage gestänge ein Verschwenken des Pumpenstellmotors 65 durch den Einfluß des Übersteuerungsstellmotors 42. 81, der die Änderung der Fördermenge einer Pumpe so bewirkt eine Bewegung der Zapfen 64 und 65 im 102 bewirkt. Die beiden Pumpen 101 und 102 ver- wesentlichen keine Änderung der Pumpenfördersorgen Hydromotoren 103 bzw. 109, die über Aus- menge. Wird der Ste-Hrahmen 52 aus der horizontalen
(Ebene in die in der Zeichnung dargestellte Lage geschwenkt, so bewirkt eine Verlagerung der Zapfen 64 und 65 längs der Stnngen 54 und 55 einen erhöhten Betrag der Änderung der Pumpenfördermenge. Dies ergibt sich aus der Tatsache, daß die Aufwärts- oder Abwärtsbewegung der Übertragungslenker 67 und 69 sich erhöht, wenn der Winkel des Stellrahmens 52 zur Horizontalen zunimmt. Sollte während eines Lenkmanövers eine Überlastbedingung auftreten, werden beide Pumpen 101 und 102 in Richtung auf Nullfördermenge verstellt. Das Lenkverhältnis, das der Fahrer eingestellt hat, bleibt jedoch unverändert.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    I. Stcllgcrät für ein hydrostatisches Getriebe mit Pumpen veränderlicher Fördermenge und von diesen gespeisten Hydromotoren, mit jeder Pumpe zugeordneten, willkürlich betätigbaren Stellgeberhebcln. die über Stellgestänge mit den Pumpen- »o Stellmotoren verbunden sind, und mit einem Übersteuerungsstellmotof, der bei einem Überlastsignal der die Pumpen antreibenden Kraftmaschine einen Schwenkpunkt des Stellgestänges ohne Einfluß auf die Stellung der Stellgeberhebel im Sinne einer Verringerung der Pumpenfördermenge verstellt, wobei in dieser Übersteuerungslage bei einer Betätigung der Stellgeberhebel die Pumpen fördermengen um einen Kleinstwert verändert werden, dadurch gekennzeichnet, daß längs Stangen (54,55) eines schwenkbar (bei 103) gelagerten Stellrahmens (52) verschiebliche Schlitten (56,57) die verstellbarer Schwenkpunkte (62 bis 65) der Stellgestänge (84 83, 66, 67, 71, 74 und 86, 85, 68, 69, 76, 79) dei Pumpen (101 und 102) bilden und der Stell rahmen bei einer Betätigung der Stellgeberhebe in einer ersten Lage eine maximale Verstellung der Pumpenstellmotoren (75,81) bewirkt, während er bei Vorliegen des Überlastsignals (aus dei Leitung 41) in die Übersteuerungslage schwenkt 2. Stellgerät nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß die Stellgestänge aus den Stell geberhebeln (89, 91) bestehen, die übef Stanget (84,86), schwenkbare Kniehebel (83,85) um Lenker (66,68) mit den an den Schlitten (56,57 des schwenkbaren Stellrahmens (52) befindliche! Schwenkpunkten (64,65) verbunden sind, ai denen wiederum Übertragungslenker (67, 69) an gelenkt sind, die über Zwischenhebel (71,76) mi Stellstangen (74,79) für die Pumpenstellmotorei (75,81) der Pumpen (101,102) verbunden sind wobei den Übertragungslenkern (67,69) von dei Lenkern (66, 68), wenn sich der Stellrahmen (52 in einer zu den Lenkern geneigten Ebene befindet eine maximale Bewegung und bei dessen Stellunj in einer zu den Lenkern parallelen Lage eini minimale Bewegung erteilt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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