DE1939668U - Rohrenwaermeaustauscher. - Google Patents

Rohrenwaermeaustauscher.

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DE1939668U DE1963G0027893 DEG0027893U DE1939668U DE 1939668 U DE1939668 U DE 1939668U DE 1963G0027893 DE1963G0027893 DE 1963G0027893 DE G0027893 U DEG0027893 U DE G0027893U DE 1939668 U DE1939668 U DE 1939668U
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Description

Gesellschaft für Linde's Eismaschinen Aktiengesellschaft^
63/· 3Z
50747 ( S 189 ) In/Ho
R® to ® nwä wme au s tau gelier Neuerung
g Die Syfinäimg "bezieht sich auf ©in©Jä Eöhreawärmeaustausoher mit den Wärmeaustaueoh föröeraöan lintoauten·
Neuerung feeaieht sieh öi© Ba?£-ifi&i«3# auf einen
mit Eintoaut©» aus Drähten oder Bändern.
Bei Eöhrenwäraeattstausohara igt ©s la vielem Fällen notwendig, und In den meisstea Fällen
Wärmeübergang von ä®n strömenden Medien &n &±® durch Vergrößerung der am Wärmeaustauseh beteiligtes fergrößerung eier 5urbulanK in den Hedi@ia su verbessern.
XSm diese Aufgäbe au löeen9 tat es bekannt, Ro&re
Gesellschaft für Linde's Eismaschinen Aktiengesellschaft
-■ 2 —
au verwenden, deren Wände innen oder außen oder auf beiuem Seit©» Längsrippen oder Querrippen aufw©isen. Bs ist bekannt, derartige Rippenrohr© aus einem Stück herzustellen. Weiterhin ist ee bekannt, Kippen verschiedenster form, auf dia glatte Rohrwand aufzulöten oder au schweißen. In neuerer Zeit \tferden auoh Rippenrohre hergestellt» bei denen die Sippen fcraftsehliissig mit den platten Bohren verbunden sind. Hierbei werden insbesondere Außenrippea durch pr@: aen» walzen oder drücken auf die Rohre aufgebracht.
Ss kamen auoh schon Drähte'und Bänder als Rippen 2ur Anwendung. So ist es bekannt, (deutsches Patent 97 510) eine Röhr© als ßlied einer Wärmeaustauschvorrichtung zn vervienden» die schraubenförmig gewellt und dem Wellental nach mit einer Drahtschraub© in Sohraubenwindungen bewickelt und die Drahtschraube aufgelötet iat. Diese Einrichtung hat insbesondere den Haehteilj daß die Herstellung eines schraubenförmig gewellten Rohres kompliziert und teuer ist. In anderen Fällen (deutsches Patent 86 622) werden äußerlioh beheiste oder gskühlte Rohre verwendet, weiche in ihrem Inneren schraubenförmig gewundene Bänder enthalten. Di©s© Bänder dienen insbesondere dem Zweck, di© !Turbulent in den strömenden Medien zu erhöhen. Sie liegen aber nicht fest am, der Rohrwand an» so daß die Wärmeübertragung v©n der Rohrwand an die Bänder oder umgekehrt sehr schlecht ist.
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Alle bekannten Röhrenwärmeaustauscher haben die Eigenschaft gemeinsam, daß si© von Seiten der strömenden Medien leicht verschmutzen und schlecht au reinigen sind oder daß sie in der Herstellung ©ehr teuer oder in der Wärmeübertragung sehr leistungsschwach sind·
Neuerung
Der vorliegenden MzSisdä&ä=liegt äie Aufgabe
die genannten laohteile au überwinden und ©inen au schaffen» der ia der Herstellung
sehr billig» in eier Wärmeübertragung leistungsstark und miierdsm leicht ζτχ reinigen ist.
Dies© Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Einbauten aus einer Tielaahl kursstückiger Draht© oder Bänder bestehen» welche mit den Eohrwänden lösbar in Berührung stehen*
Soll dsr Wärmeübergang innerhalb der Rohre verbessert werden, so ist es sweokuiäßig, daß die Einbauten mit den Rohrinnenwanden über eine Tielaahl von Drahtenden oder Bandenden lösbar ia Berührung stehen. Hierfür g&bt ©s verschiedene vorteilhaft© Ausführungsformen. Bs' köwi&n eins Vielzahl von kurz stückigen Drähten oder Bändern, deren Iiäßge etwa d©m Xnnenra&ius der Rohr© entspricht, ;}eweile über ein End® an den Sohrinnenwänden, federnd aufliegen· Auch ist es möglich, daß eine Yielsahl von leursstückigen Drähten oder Bändern, deren 3Jänge etwa dem Innendurchmesser der Eohre entspricht, jeweils mit beiden Enden federnd auf den lohr-
innenwand®*! aufliegen. Es ist dabei vorteilhaft, die Draht©
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oder Bänder Jewells mit einem zentral in jedem Bohr befindlichen State fest au verfeinden· In besonderer Ausbildung des
Neuerungsgedankens
sind die Drähte oder Bänder an den Stab
wie die Borsten einer Rundbürste befestigt·
Diese Einbauten in den Rohren eine® Röhrenwärmeaustausöhers haben den Vorteil» daß äie sehr einfach herzustellen sind. Insbesondere In der letztgenannten Ausführu&gsform als Bundbürste sind für die Herstellung bekannt einfache Verfahren anwendbar. Die fertigen Einbauton müssen beim Zusammenbau des Eöhrenwärmeaustauschers ledlglioh in die Bohre eingeschoben werden und sind ©benso leicht bei der Demontage zu entfernen. Insbesondere bei der Verschmutzung der Eohr® duroh die strömenden Medien dienen die Einbauten gleichzeitig als Keinigungselement. Duroh mehrfaches Bewegen der Einbauten der letztgenannten Ausftihrusagsforaen \^©rd@n Verunreinigungen in den Bohren gelockert und gleichsam abgebürstet und können duroh einen PlUssigkeits- oder Gasstrom ausgespült werden.
Da die Drahtenden o,d@r Bandenden federnd an den !ohrinnenwanden aufliegen sollen, ist ©ine gut© Wärmeübertragung von den Drähten odsr Bändern auf die Rohrwand© gewährleistet· Di© Vielzahl der Drähte wciä Bänder erseugt in den strömenden Medien eine hohe Turbulent, so daß insgesamt ein guter Wärmeübergang von den strömenden Medien an di© Sohr-
wand vorhanden sein muß.
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Neuerung
Die B&£&n&uug umfaßt di© versohle Senaten. Aus-
führungsformen. Eine Ausführungsform besteht darin, daß der Stab aus mindestens awei gegenein&n&eprspiralig verdrilltem Teilstäben besteht, wobei sioh die Draht© oder Bänder im wesentlichen senkreoht zu den Teilstab«» zwischen diesen befinden und mit diesen.durch die bei der Verdrillung entstehende Vorspannung kraft©ohlUissig verbunden sind. Pie Drähte oder Bänder lcönnen mit den Teilstab©» susätalich mit einem Klsb-, füll- oder Lötmaterial Terbunden sein.
Ein© besonder© Ausführungsform besteht darin, daß die Drähte oder Bänder im wesentlichen auf den Mittelpunkt bezogen senkrecht auf dsr Kohrach.se derart im Raum angeordnet sindr daß ihre Häufigkeitsverteilung einem spiralig verdrillten Band gleicht* Es ist zweckmäßig, daß jeweils der G-esaiatäurohinesiaer der biirstenartigen Einbaute vor dem Einbau in das Rohr größer ist als der Innendurchmesser des Eohree, und daß die Drähte oder Bänder elastisch verformbar sind» 2um Zw©oic der Reinigung soll jeweils di© Einbaute im Rohr beweglich sein·
Neuerungsgemaß
Br^isSiS^^SiiliS ist auch ©ine Einriohtung vorgesehen» di© an allen in den Rohren befindlichen Einbauten angreift» und mit d©r all© Einbauten in den Bohren gleichzeitig drehend und/oder axial beilegt werden können.
Dör aentral in Jedem Bohr befindliche Stab kann innen fjohl sein, wobei ©r ©ln©n großen Kaum einnimmt und gleieh-
►/·
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seitig als Verdrängungskörper dient.
Sur Verbesserung des Wärmeübergangs swisch©& den
außerhalb der Rohr© strömenden Medien und den Rohrwand©»
neuerungsgemäß
wird e^iksstttsgegesaS vorgeschlagen^ daß in den Eöhrenwärmeaustauscher zwischen den Rohren kursstüokige und unregelmäßige Bänder lose angeordnet sind. In diesem Zusammenhang können die Bänder aus bei der spanabhebenden fertigung von Formteile*! als Abfallprodukte entstehenden Spänen bestehen.
Die Ietatgenannten Späne sind in jedem Periigungsbetrieb für löhrenwärmeaustauseher in reichem Maße vorhanden, und stellen somit einen außerordentlich billigen Rohstoff für di© Einbauten dar. Sie vergrößern infolge lh rer Unregelmäßigkeit die Turbulenz in den außerhalb der Rohre strömenden Medien besonders gut und eignen sich vor allem als V/ärmeübertragend© Fläche im Zusammenhang mit kondensierendem Dampf.
gweckmäßigerweise sind alle Teil© der Einbauten aus einem oder mehreren korrosiona- und wärmefesten Material " hergestellt» wobei es wünschenswert ist, daß di© Drähte und Bänder aus einem gut wärmeleitenden Material bestehen.
Hit Hilfe von Figuren und an Hand eines Aus»
führungsbeispiels werden weitere Vorteile und Einzelheiten
Neuerung
der &nfJjpäiifia- erläutert·
neuerungsgemäßen Die Figur 1 stellt einen yäää&
Bündelrohrwärmeaustausoher im Längsschnitt dar, dessen Quer-
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schnitt in Pigur 2 zn sehen i^t.
In den Figuren 3 und 4 werden Ausschnitt© von Rohren mit den Wärmeaustausch fördernden Einbauten gezeigt» wobei »um Ausdruck kommt, daß auch das Montageverfahren die form der Einbauten in die Röhren bestimmt.
G-leiche feil© eind in allen Figuren mit gleichen Beaugsäisiffern gekennzeichnet,
In den figuren 1 und 2 sind die Rohre 1, 2 unü. in ö©n Bohrböäen 4 und 5 eines Bünäelr,ohrwärmeaus tauscher θ in 'bekannter Weise feefestigt. Der Bündelrohrwärmeaustauscher "besteht auierdem in bekannter Weise aus den Absohlußböden 6 und 7 und dem Mantel 8. Die Absohluflböden 6 und 7 enthalten die Anschlußstutsson 9 und 10. Am Hantel 8 sind die Ansohlußstutaen 11 und 12 angebracht 9 duroh. die ias außerhalb der Rohre strömend© Medium su- und abgeführt werden kann« Damit ist einer der bekannten Bündelrohrwärmeaustauscher gekennzeichnet, bei dem die am Wärmeaustausch beteiligten Medien im G-egenstroa oder im Gleichstrom zueinander geführt werden können.
Neuerung
Die vorliegende S^tse&esig geht von eines derartigem bekannten Wärmeaustauscher auss sie ist Jedoch nioht von der beschriebenen Bauart abhängig, sondern kann vielmehr bei allen Wärmeaustauschern angewendet werden» b©i denen Eöhren ale Bauelemente gar Anwendung kommen.
In den figuren 1 und 2 sind gleichzeitig fesi '
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Neuerung verschiedene Ausführungsfomen der vorliegenden
dargestellt, die entweder wahlweise, einsein oder gleichzeitig angewendet werden können.
Konzentrisch au dem Rohr 1 ist der stab 13 angeordnet, der an beiden Enden des Rohres 1 hervorragt. Auf die Länge des lohres 1 trägt der Stab 13 am Umfang ein© Vielzahl kleiner Löcher 14, in welche j@\^eils eine Vielsahl kursstückiger Draht© oder Bänder 15 eingefügt sind. Die Drähte oder Bänder erstrecken sioh ia wesentlichen geradlinig zwischen de© Stab 13 und dem Rohr 1. Sie können mit Hilfe einer Yergmliaasse, durch Kleben oder Löten in den Löshern 14 befestigt sein, line ander© Möglichkeit aur Befestigung in den Löchern besteht darin, daß die Drähte oder Bänder nach Art von Borsten ©in®*· Bürste in der Hälfte ihrer Länge geknickt, an der Knickstelle in die Löcher 14 eingeschoben und dort mit Hilf«? elastischen in der Kniekstelle angeordneten Klammem festgehalten w®v&®n· Hierbei verklemmt sioh jeweils ©ine, Klammer la d®r Wand eines Loohs 14, während die Drähte oder Bänder sich sur Hälft© um die Klammer herumwinden und die Enden der Drähte oder Bänder aus dem Loch büschelartig hervorragen·
Die Einbaut© in Rohr 2 ist anders aufgebaut, als die Einbaute in Rohr 1· sie besteht aus einem sua Bohr 2 konzentrisch angeordneten Stab 169 der länger ist als das Rohr 2 und an beiden Enden des Rohreis hervorragt. Der Stab
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— 9 -
besteht aus zwei gegeneinander spiralig verdrillten feilstäfoen 17 und 18 zwischen denen sicla auf die Länge das Hofares am Umfang eine Yi©lsahl vcm kur&stückigexi Drähten oder Baadern 19 befinden und mit äieuen durch die bei der Verdrillung entstehende Vorspannung lcrafteehlüssig verbunden sind. Die Drähte oder Bänder 19 sind in dieses F 11 etwa so lang wie der Durchmesser des Rohres 2 und erstrecken sioh radial awiseken den. ßohrwänden. Toraugsweis© sind die Dräute oder Bän* der 19 ein wenig länger als der Durchmesser des Rohres 2, damit sie sich elastisch an die Innenwand des Rohres 2 anlegen. Die Drähte oder Bänder 19 der Einbaute in lohr sind im weοentlichen auf den Mittelpunkt bezogen senkrecht auf die lohrachse derart Im Kaum angeordnet9 daß ihr© Häufigkeitsverteilung einem spiralig verdrillten Band beaiehungswelse einem Wenaelgang gleioht. Diese Anordnung ergibt sieh aus der Herstellung der Einbaute mit Hilf© der vordrillten !Peilstab© 17 und 18 vos, selbst und ist ©in oft beobachtetes
Her&mal von den an sich bekanntem Eunöbürsten. Im Zusamraen
neuerungsgernäßen
mit dem Ä£«i4a^»#s@esä&Äeäa= Riferenv/ärmeaustauscher hat
genannte Anordnung ä&n Torteil, daß der Wärmeaustausch stoischen dem in den Rohren strömenden Medium und den Rohrwäüiäesi gefordert wird* und dennoch gleichzeitig der Strömungswiderstand an den Einbauten klein bleibt·
Die Stäbe der Einbauten müssen gegen Längster-
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verschiebung in den Rohren gesichert v/er u en· Die Figur 1 zeigt wiederum zwei Möglichkeiten zur Befestigung der Stäbe, die wahlweise angewendet werden können.
In dem Abschlußboden 6 ist ein Lochblech 20 angeordnet, welches für das innerhalb der Rohre strömende Medium leicht durchlässig ist, und auf das sich die Stäbe 13 und 16 aufstützen.
Am anderen Ende der Rohre stützt sich der Stab 13 direkt auf dem Abachlußboden 7 und der U tab 16 auf einem über dem Anschlußstutzen 10 angebrachten Stützblech 21 ab.
Die beidöeitige Abstützung der 3täbe 13 und kann durch eine einseitige Befestigung von Stäben ersetzt werden. Die einseitige Befestigung der Stabe kann beispielsweise darin bestehen, daß sie mit dem Lochblech 20 und daw Lochblech 20 seinerseits mit dem Abaohlußboden 6 beispielsweise durch Versehrauben, Verlöten oder Verschweißen fest •verbunden sind. Sine andere Möglichkeit besteht darin, die Stäbe direkt mit einem Abschlußboden, bei pielsweise dem Abschlußboden 7 und dem Siebblech 21 fest zu verbinden.
Wenn ein Abschlußbc-den» mit dem die Stäbe der Einbauten feat verbunden sind, oder an den sich die Stäbe der Einbauten abstützen, vom Bündelrohrwärmeaustauscher abgelöst wird, so können die gesamten Einbauten in den Rohren entweder gleichseitig oder nacheinander leicht bewegt werden. Diese Bewegung kann durch Drehen oder Län^sverschieben der
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Stäbe bewirkt werden. Hierbei bürsten die Drähte oder Bänder» welche an den Stäben befestigt sind,, die an den Innenwänden der Rohre befindlichen Verunreinigungen ab9 welch© dann leicht ausgespült werden können.
Insbesondere in der Figur 2 ist ein© weitere
Neuerungsgedankens
Ausgestaltung des SaKgä&äs&gag^äa&lse&s ersichtlich. Danach
kann der Wärmeübergang von dem außerhalb der Bohre strömenden Medium an die Rohrwand© dadurch verbessert werden» daß zwischen den Bohren und dem Mantel 8 kursstückige und unregelmäßige Bänder 22 lose angeordnet sinä« Diese unregelmäßigen Bänder sind gerade so fest gepackt» daß sie elastisch ah den Rohrwänden aufliegen, ohne die Durchströmung des außerhalb der Rohr© strömenden Mediums mit erheblichem Druckabfall su behindern.
Die Bepackung des Bündelrohrwäraieaustauschers mit den kursstückigen und unregelmäßigen Bändern kann über die Anschlußstutζen 11'oder 12 oder über einen besonderen im Mantel 8 angeordneten Deckel erfolgen. Die Ansohlußettrtaen 11 und 12 müssen ;jedooh dagegen gesichert werden, daß die kurzstückigen Bänder herausgesohwemmt werden. Je nach den Abmessungen der Bänder 22 kann man hierfür ein Siebblech oder eine Pilterkerae oder eine ähnliche Abseheidevorrichtung wählen. Beispielsweise ist über dem Anschlußetutzen 11 ein Siebblech 23 angeordnet. Der Anschlußstutsen 12 enthält eine Filterkerze 24» welche über einen Flansch 25 an dem Anschluß-
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- 12 -
atutaen 12 abnehmbar befestigt ist.
In den Figuren 5 und 4 ist eine Einbaute bestehend aus einem Stab 26 und Drähten 27 innerhalb eines Rohres 28 schematisch dargestellt. Die aus dem 3tab 26 hervorragenden Drähte 27 sind in gestreckter Lage länger, als der direkte Abstand zwischen dem Stab 26 und der Innenwand des Rohres 28. Wird nun die Einbaute durch 'Langsverschiebung in das Rohr 28 eingeführt, so legen sich die Drähte 27 elastisch an der Innenwand des Rohres 28 an und biegen sich an ihren Enden entgegen der Einführungsriohtung« Sb ist axveckmäßig, das am Wärmeaustausch beteiligte Medium entgegen der Einführungsrichtung der Einbaute durch das Hohr 28 hindurchströmen au lassen.
In Figur 3 bedeutet der gentrische pfeil die Einführungsriohtung der Einbaute in das Rohr 28 und die awei entgegengesetzt gerichteten Pfeile die strömungsriehtung des am Wärmeaustauseh beteiligten Mediums. Das strömend© Medium xirird dabei durch die Drähte 27 ständig an die Innenwand des Rohres 28 herangeführt und dadurch die Turbulenz auoh ia der Umgebung der Rohrachse gefördert.
In Figur 4 ist die Lage der Drähte 27 dargestellt, die dann auftritt, wenn der Stab 26 nach der Einführung in das Rohr 28 gedreht wird. Die Drehrichtung 1st durch den Pfeil in Figur 4 angegeben. In der ge&ei^ten Stellung liegen die Drähte 27 am lockersten auf der Innenwand des
Schutzansprüche
l££&J 1 bis 17
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- 13 -
Rohr®s 28 auf. Wenn der Stab 26 in Gegenrichtung aum Pfeil g©dr©ht wird, so nehmen die Draht© 27 aus mindestens kurzsei tig ©ine S-Fonn ©in· Hierbei werden di© Drahttndta noch besser an die Innenwand des Rohres 28 angepreßt. Wenn die Enden der Drähte 27 angespitzt sind5 so ist es möglich, daß Biβ sich an die Innenwand des Hohree 28 noch enger anlegen als ohne Bearbeitung der Drahtenden. Der Vorteil der innigen Verbindung Ifr&gt bei einem guten Wärmeübergang·
Die wechselnde Anpressung der Drähte 27 erleiöhtert aber auch das Ablösen einer Schicht aus Kesselstein oder ähnlichem Material an der Rahrinnenwand·
Bei dem vorliegenden Bündelrohrwärmeaustauscher worden esweelmäßigorweise Drähte und Bänder aus Metall verwendet, xirobei sich die Aua^fahl dea Metalls j&aoh der Korosi« onsbeständigkeit und der Elastisität richtet.
Zeichnungen

Claims (1)

  1. Gesellschaft für Linde's Eismaschinen Aktiengesellschaft
    * 14 ·
    Schutzansprüche
    1.
    Röhrenwärmeaustausoher mit den Wärmeaustausch fördernden Einbau tea, dadurch gekennseiehnet, daß die Einbauten aus Eisner Vlelaa&l icurast^kiger Drähte oaer Binder welche m%% den RohrwäiKäen lösbar in
    2, RÖhreiiv/ärineaus tauscher1 nach Anspruch 1« dadurcii zeietoeti daß <äie Einbauten mit den Roluriimem-iänäeri über eine Vielzahl vom Braiitenden oder Eandeacien lösbar In Be-
    steilem.
    Rohrenwärmeaus tauscher aaeh Axisprmeh 2, äadurch zeiohnet, öaß eine Vielzahl von icurastüeklgen Drähten
    äeren liäage otv^a dem lanenradius der Hohre j Jeweils Über ein Bade an den BohrlimeHwänöeii federnd aufliegen.
    4« RShrenv?SrjneauEtauscher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl too. kursstiickigeii Drihtsm oder Bändern, Here» Länge etwa dem Innendurchmesser der E@tere eafcsj»*4©kfc, Jeweils Kit beteten Ea<äea fed^raä den Rohriimenwänden aufliegen.
    Gesellschaft für Linde's Eismaschinen Aktiengesellschaft.
    5. Röhrenwärnioaüstiausöher naeii
    kermzexehrtet, daß aie Drähte oder einem tteatral. ia Jete
    sind.
    St his 4* cäaöurcii jev/eils
    Sfcafe fest
    6· RÖhrenwäriiieaustausoher naoh Anspruch 5, daiurek gekennzeichnet, daß die Pr-Shte oder Bänder an dem Stab v?i© die Borsten einer Rundfoürste befestigt sind.
    7· Röiireiiwärßieausiüauseiier aaßh Anspruch 6„ täadurch . aeiölmet;^ <äaS der Stab aus laindestens awei spiralig veF^rlllteß f©ll.stlb©a to#s%©iaib wobei si®H di» Drähte oder Bänder ist wesentlichen senkrecht zu den Teil st äben zwifiöhea diesen befinden und mit diesem durch die bei der Verdrilluag entstehend© Vorspaimuiig kraftsehltiss verbunden sind»
    · RöhrenwäTiueaustauseiäteF nmU Äiaspruefe 7^ dadweft zeichnet, daß die Br@hte oder Bänder mit den Teilstäben ausätzlieh mit einem iCleb-j Fäll« oder LQtmaterlal verbunden sind.
    EöhreawäPffleaiistauaciiei1 Baah Anspruch 3 bis 3, dadurch gekerniseichaetj 4a0 die ppBite oder Bl»ä0r im auf den Mittelpunkt bezogen sealo^eeht auf öler derart lsi Raum angeoräiaet .Blnü, daß ihre
    eisern sptrslig
    Gesellschaft für Linde's Eismaschinen Aktiengesellschaft
    aaeh Aneppeeh 5
    , daß jeweils eier
    einbaute v®p ie© Siaimu In «äas lofep ist als UQT Inaenduröhmesser ies Eohres, imä daß 4£e Braiatstücke elaetisoii verformbar slad.
    11. Eii^i*eawirine@iistansehen aaeii Anspfiioii 2 bl© to, @
    kennzelehnet, daß jev.-eils Sie Einbaute im Rohr beweglich ist«
    12. ßötoenwärmeaustauscher nach tospr'MOk 11* äadureh
    zseiehnet, daß eine Einriehtuns an allen in uen U&h&m®, b@- Eiabauten angreift, mit der alle Einbauten In
    gleieluseitig ör-eiiemö «nö/^äer axial feewegt können.
    13« E$&Fe&wKrmeauatätigerer aaefe Äßsprmsli 5 bis IS* k0£}»Eei&}me$, daß Jeweils der la den Hofaren 2entral befindliche Stab Innen hohl ist,
    14. Böhreaviärmeaustauscher nach Anspruch 1 Ms 1^, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Rohren kurzstückige und
    sind·
    Gesellschaft für Linde's Eismaschinen Aktiengesellschaft
    . Röhrenv.'iirmeaust£iuscher nach Anspruch 14* äadurch aeichnet, ctaß me Bänder aus oei der tigung van Formteile^ als Abfallprodukt entstehenden. Spänen besteht.
    t gekennzelohxiet, dai3 alle Teile der Einbauten aus einem
    hergestellt sind. 10
    Vf. R<3hreawärweaustausche*» nach Anspruch 2 bis 16, gut wärtuele it enden Material hergestellt sind*
DE1963G0027893 1963-05-07 1963-05-07 Rohrenwaermeaustauscher. Expired DE1939668U (de)

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Cited By (4)

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