DE1939512A1 - Horizontalgiessmaschine - Google Patents

Horizontalgiessmaschine

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Description

Olin Mathieson Chemical Corporation, New Haven,
Connecticut 06504 (V»St,ν.A.)
Horizontalgießmaschine
Gegenwärtig werden die meisten Produkte aus Aluminiumlegierun— gen (Bleche,'Stranggußstücke, Drähte, Schmiedestücke) aus Gußblöcken hergestellt, die von Vertikalgiefimaschinen mit direkter Kühlung erzeugt werden. Beim Gießen von Blöcken aus Legierungen werden jedoch erhebliche Schrott- oder Abfallmengen erzeugt als Polge von Oberflächendefekten, die durch Abschälen entfernt werden müssen. Es ist ferner schwierig bei einem Gießverfahren mit direkter Kühlung Gußblöcke mit einem kleinen Querschnitt zu gießen. Der Ausstoß ist gering, und die Konversionskosten sind hoch.
Gußstücke mit einem kleinen Querschnitt können fortlaufend erzeugt werden mit PROPBHZI-Gießmaschinen, die Z0B. in der
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amerikanischen Patentschrift Nr. 2 710 433 beschrieben sincU Die Leistungsfähigkeit von PROPERZI-Gießmaschinen ist jedoch begrenzt, und hochwertige Produkte können aus Legierungen wie 5356, 4043, 6061 und anderen industriellen Drahtlegierungen nicht erzeugt werden.
Pur den fortlaufenden Guß von Stangen mit einem Durchmesser von 57 mm aus 5005-Legierungen und anderen Legierungen kann ein abgeändertes TESSMM-Gießverfahren angewendet werden, wie z.B„ in der amerikanischen Patentschrift Nr. 2 837 791 beschrieben. Wegen der Wärmeableitung und der Wirkung der hin- und hergehen-φ den Gießform kann nach diesem Verfahren kein hochlegiertes Produkt erzeugt werden.
Andere Horizontalgießverfahren können nur begrenzt angewendet werden, da weder die innere noch die äußere Güte des Gußstückes den Anforderungen entspricht. Gußstücke mit'einem mittleren Legierungsgehalt können nach dem ÜGINE-Verfahren gegossen werden, das z.B. in REVUE DE L1ALTOINIUM, Bd.34 (1957) Nr.244, p. 624-627 beschrieben istj jedoch ist der Produktionsausstoß gering. Der Gußblock muss einen großen Querschnitt aufweisen, um die Verluste beim Abschälen klein bleiben, und das fertige Produkt ist ungefähr gleich dem Produkt, das beim Vertikalguß mit direkter Kühlung erhalten wird.
Bei einer gegebenen Legierung, einer gegebenen Gießtemperatur, einer gegebenen Gießgeschwindigkeit und bei einer gegebenen Menge der der Form zugeführten Kühlflüssigkeit muss die Form (Kokille) eine bestimmte Länge aufweisen, bei der Gußstücke mit der besten Oberflächengüte und Glätte erzeugt werden. Diese günstigste Länge ist jedoch verschieden, wenn einige oder alle dieser Veränderlichen geändert werden. Es ist daher wichtig, die Länge der Kokille verändern und an diese unterschiedlichen Voraussetzungen anpassen zu können, um die besten Ergebnisse in bezug auf Oberflächengüte und Glätte zu erzielen.
Die Kokille weist vorzugsweise beim Einleiten des Gusses eine andere Länge auf als während des eigentlichen Gusses'.
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Bei der Anordnung nact der Erfindung kann die Kokillenanordnung nach dem Einleiten des Gusses bewegt werden, um für eine gegebene Legierung die gewünschtel Länge zu erhalten sowie für eine gegebene Grieß temperatur und Kühlung, damit beim Guß die beste Oberflächengüte erzielt wird. '
Die Erfindung sieht ein Gießverfahren und eine Gießeinrichtung vor, mit der fortlaufend Gußblöcke aus vielen Aluminiumlegierungen gegossen werden können.
Die Erfindung ermöglicht den Guß von Gußblöcken aus verschiedenen Aluminiumlegierungen in verschiedenen Abmessungen und mit einer hohen Gießgeschwindigkeit. Die bei fortlaufendem Guß erzeugten Gußblöcke weisen eine so hohe Oberflächengüte auf, dass vor der Heißbearbeitung des Gußblockes kein Abschälen oder eine andere Oberflächenbehandlung erforderlich ist.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erzeugten Gußstücke weisen eine gute innere metallurgische Struktur auf. .
Bei der Einrichtung nach der Erfindung kann die Länge der Kokille für verschiedene Legierungen und im Betrieb verändert werden.
Die Erfindung sieht ein Verfahren und eine Einrichtung vor, deren Kosten niedriger sind als diebisher sur Verfügung stehenden Verfahren und Einrichtungen.
Mit der Einrichtung nach der Erfindung können mit Sicherheit gerade Gußblöcke erzeugt werden.
Die Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben. In den beiliegenden Zeichnungen ist die
Fig.1 ein senkrechter Schnitt durch einen Teil der Gießm.a^ schine nach der Erfindungi
Fig.2 ein senkrechter Schnitt durch einen Teil der mit der Einrichtung nach der Erfindung zusanimenwtrkenden
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Beschickungsdüse,
Fig.3 ein Schnitt nach der Linie 3-3 in der Fig.2,
Figo4 ein Schnitt durch eine andere Ausführung der mit der Einrichtung nach der Erfindung zusammenwirkenden Be-. schickungsdüse,
Fig.5 eine schematische Darstellung eines Verfahrens zum Befestigen von Fasern am Mantel der Beschickungsdüse nach der Fig.4,
Fig.6 ein Ausschnitt aus einer Draufsicht auf einen Teil der in der Fig.1 dargestellten Einrichtung,
Fig.7 eine schaubildliche Darstellung einer Form nach der Erfindung,
Figo8 eine Schnittzeichnung nach der Linie 8-8 in der Fig.7*
Figo9 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Herausziehen des Gußblockes und deren Antrieb nach der Erfindung,
FigolO eine Schnittzeichnung nach der Linie 10-10 in der Fig.9,
Fig.11 eine Darstellung von Abänderungen bei der Einrichtung nach der Erfindung,
Fig.12 eine Schnittzeichnung nach der Linie 12-12 in der Fig.11 und die
Fig.13 eine schematische Darstellung der Rohrleitungsanlage, die zum Hegulieren der Menge des zum Schmieren des Gußstückes zugeführten Öls benutzt wird.
Die Gießmaschine nach der Erfindung besteht aus den nachstehend angeführten Hauptteilen.
Wie aus der Fig.1 zu ersehen ist, weist die Gießmaschine eine Metallbehältereinheit 10 auf, die mit einer isolierenden Auskleidung12 z.B. aus Marinit versehen ist. Getrennt von Abdichtungen 10a und 10b ist an die Behältereinheit 10 der Beschikkungsdüseneinsatz 412 angesetzt. Die Besohickungsdüse 40 wird von einem Prismenblock 30 abgestützt, der am Maschinenbett angebracht ist. Der Prismenblock weist einen oberen und einen
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unteren Teil 31, 32 auf, welohe Teile von Schraubenbolzen 33 um die Beschiokungsdüse herum fest zusammengehalten werden.
Die Kokillenanordnung 50 besteht aus einem Lagerblock 51, der aus einem oder aus zwei Teilen bestehen kann, wobei die zweiteilige Ausführung, vor zuziehen ist, da sie leichter zusammenzubauen und auseinanderzunehmen ist, und ferner aus einem Antriebszahnrad 58 und einer Kokille 20. Diese Bauteile werden von den Schraubenbolzen 52 zusammengehalten· Wie aus der Fig.6 zu ersehen ist, erfolgt der Drehantrieb der Kokillenanordnung über eine Welle S und einen Treibriemen 59. Diese gesamte Anordnung wird um die Beschickungsdüse herum von dem Antriebszahnrad 58 gedrehte Für diese Drehung ist keine besondere Schmierung erforderliche Vor dem Zusammenbau der Kokillenanordnung brauch nur von Hand eine kleine Menge Öl auf dieBeschickungsdüse 4-0 aufgetragen zu werden. Wenn gewünscht, kann andererseits auch eine herkömmliche Sehmieranlage zum Schmieren der sieh drehenden Teile der Kokillenanordnung in Form von Kanälen in der Beschickungsdüse 40 vorgesehen werden, die einen Teil der Schmieranlage bilden oder von dieser getrennt sind.
Nach der Fige6 ist die gesamte Kokillenanordnung in bezug auf die Beschickungsdüse mittels eines von einer Mutter festgehaltenen Hebels 53 bewegbar. Es sind Leitkurvenfolgeglieder 56 vorgesehen, die sich drehen, wenn die Kokillenanordnung sich während des Drehens vorwärts- oder rückwärtsbewegt wird. Die Kokille wird auf diese Weise vom Prismenblock 30 in einer bestimmten Entfernung gehalten· Die wirksame Länge M der Kokille wird kleiner, wenn die Kokillenanordnung an den Prismenblock 30-31 näher herangezogen wird, und wird größer, wenn die Anordnung vom Prismenblock weiter entfernt wird.
Das in die Horizonzalgießmaschine nach der Erfindung einzuführende öl wird den Vorratsbehältern 1000 und 1001 entnommen. Durch eine Leitung 1003 mit einem Druckreduzierventil 1004 wird komprimierte Luft zugeführt. Die mit einem Druckmesser ausgestattete Luftzuführungsleitungverzweigt sich in zwei Leitungen
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1005 und 1006, die zu den Vorratsbehältern führen. Durch die Schaugläser 1008 und 1009 kann der ölstand in den Vorratsbehältern festgestellt werden« Jedes Schauglas steht ferner mit Ablassventilen 1010 und 1011 in Verbindung, durch die eingeschlossene Luft aus der Anlage abgelassen werden kann. Das Öl kann aus den Vorratsbehältern durch die Ventile 1018, 1019, 1020 und 1021 abgelassen werden. Hiernach kann einer der Ölbehälter ΪQOQ oder 1001 außer Betrieb gesetzt und neu gefüllt werden, während der andere Ölbehälter während des Gießens wirksam ist, wodurch ein fortlaufender Betrieb gesichert wird. Der Ölstand kann an den Schaugläsern 1008 oder 1009 abgelesen werden. Mit Hilfe des Reduzierventils 1004 kann der Druck in den Ölbehältern reguliert werden. Zum Absperren der Ölbehälter 1000 oder 1001 können die Ventile 1018 oder 1020 benutzt werden. Mit Hilfe des Reduzierventils 1004- kann der Druck in den Ölbehältern reguliert werden und damit die Menge des Öls, die dem Beschickungsrohr 14 oder der Beschickungsdüse 40 zugeführt wird.
Aus dem Vorstehenden geht hervor, dass dem Beschickungsrohr und damit der Kokille ein gewünschtes Volumen Öl zugeführt werden kann. Wird eines der Ventile 1018 oder 1021 geschlossen, je nachdem, welcher ölbehälter benutzt wird, so kann die dem Beschickungsrohr tatsächlich zugeführte Ölmenge an den Schaugläsern abgelesen werden, die mit einer entsprechenden, in Volumeneinheiten geeichten Skala versehen sind.
In der Fig.2 ist die mit der Kokille 20 zusammenwirkende Besohickungsdüse 40 ausführlich dargestellt. Das in die Kokille der Horizontalgießmaschine nach der Erfindung einzulassende öl ist in einer geeigneten Ölvers.orgungs anlage enthalten, die bereits beschrieben wurde, und die über geeignete Kupplungen mit dem in der Fig.1 dargestellten Beschickungsrohr 14 verbunden ist, wobei das Öl in ein Kapillarrohr 402 aus einem geeigneten Material, z.B. aus nichtrostendem Stahl geleitet wird«
Das Kapillarrohr ist in eine langgestreckte Hut 401 am Mantel 400 (Fig.3) der Beschickungsdüse eingesetzt, welcher Mantel aus
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Gusseisen, Z0B. aus Meehanit, hergestellt ist. Nach dem Einsetzen des Kapillarrohres wird der restliche Raum in der Nut mit geschmolzenem lot gefüllt, dessen Zusammensetzung an sich bekannt ist» Zu diesem Zweck kann z.B. Silberlot verwendet werden. Das lot 404- hält nach dem Festwerden das Kapillarrohr an der Grebrauchsstelle fest. Es können mehrere solcher Kapillarrohre verwendet werden, wenn gewünscht. In der JPIg«1 sind zwei Kapillarrohre dargestellt. Zwischen dem Mantel 400 der Beschickungsdüse und der Kokille 20 ist in eine Ringnut 406 ein Dichtungsring 405 eingelegt, so dass das öl nicht einfach den Weg des geringsten Widerstandes fließt", d.h. zurück durch den Kanal 403 zwischen der Kokille 20 und dem Mantel 400 der Beschickungsdüse und durch den Lagerblock 50 in die Umgebung. Der Mantel 400 der Beschickungsdüse ist mit einem Absatz 408 versehen» Am Ende dieses Absatzes ist eine Lage Filz angeordnet, z„Bo aus Baumwolle oder aus einem anderen Fasermaterial 409t z.B. Teflonfilz. Die Lage 409 bildet zusammen mit dem Dichtungsring 405, dem Absatz 408 und der Kokille 20 eine kreisrunde Kammer 407, die als ölvorratsbehälter dient.
Ein sehr wichtiger Teil dieser Anordnung ist die Beschickungs— düsenspitze 410, die folgende Merkmale aufweisen musss
(1) die Düsenspitze mit aus einem feuerfesten Material bestehen, das widerstandsfähig ist für alle geschmolzenen Aluminiumlegierungen und deren Temperaturen,
(2) sie darf bei der Temperatur des geschmolzenen Aluminiums nicht schmelzen, ■ " -■
(3) die Düsenspitze muss eine verhältnismäßig geringe Wärniespeicherkapazität aufweisen,
(4) die Düsenspitze muss eine verhältnismäßig geringe Wärmeleitfähigkeit aufweisen,
(5) die Düsenspitze widerstandsfest sein gegen starke Warmeschwankungen und
. (6) die Düsenspitze muss innerhalb enger Toleranzen bearbeitbar sein*
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Als Beispiel für ein solches Material wird Marinit das aus einem Gemisch aus Asbestfasern und einem Binäeraiirfcel besteht»
Sie Spitze 410 ist mit dem Mantel 400 der BeschickungsdüBe mittels eines Gewindes 411 verbunden, so dass der Düseneinsatz 412 am Dtisenmantel 400 anliegt, wobei zwischen der Düsenspii;ze 410 und dem Düseneinsatz 412 vorzugsweise eine oder mehrere Dichtungen 413» 414 vorgesehen werden.
Die Spitze 410 ist so ausgestaltet, dass sie den Düsenmantel 400 umgibt, da, wenn der Düsenmanten der Einwirkung des geschmolzenen Metalls ausgesetzt wird, das geschmolzene Metall sich an diesem verfestigt und zu Oberflächendefelcten z*B« zu llsaen an der Oberfläche des Gußstückes führt.
Der Spielraum zwischen der Düsenspitze 410 und der Kokille 20 muss so bemessen sein, dass das Schmiermittel aus dem faserigen Material 409 zwischen der Kokille und der Düse hindurchdringen und die Kokille schmieren kann. Andererseits muss dieser Spielraum so klein sein, dass das geschmolzene Metall nicht in diesen Kanal eindringen kann. Die Dicke kann pro Seite 12,7 - 12? Mikron betragen^ Es hat sich überdies gezeigt, dass der erforderliche Spielraum vom Kopf H im Beschickungskastea 10 nach d«r Pig.1 abhängt. Bei einem Metallkopf von 38 cm und einem 12,7" Mikron weiten Spalt pro Seite wurde eine Blasebildiing festgestellt, nicht jedoch bei demselben Spalt und einem Mezallkopf von 30,5 cm.
Das faserige Material 409 weist am gesamten umfang nicht immer die gleiche Dichte auf. Fehlt diese Gleichmäßigkeit, so besteht · die Möglichkeit, dass das öl an der Innenseite der Kokille 20 ungleichmäßig verteilt wird. Dies hat zur folge, dass bei zu wenig öl ein Teil des Materials sich verfestigt, während bei zu viel Öl Dampf erzeugt wird·
Um diese Gefahr zu vermeiden, wird die Kokille gedreht, wie bereits beschrieben. Auf diese Weise liegt an einem gegebenen
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I-eiX der Kokille nur kurzzeitig ein gegebener Teil des faserigen Materials vor· Hierbei wird über die Länge und den Umfang der EMdLHe hinweg eine sehr gleichmäßige Verteilung des Öls bewirkt..
Eine andere Ausfüianmgsfo-rm der Be 3 chicklings düse 40 ist in der Figο4 dargestellt* Auch "bei dieser Ausführungsform ist der Düsenmaasitel 400 mit einem in eine Nut eingesetzten Kapillarrohr 40-2. versehen.» das von einem Lot 404 an der Gebrauchs st eile festgehalten, wird, wie bei der Ausführungsform nach d en ,Figuren 3 uaai. 4. Ferner ist ein la eine Ringnut 404 eingelegte Dichtung 405 vorgesehen.,, die mit der Kokille 20 in Berührung steht. Die
407 wird vom Absatz 408, von der Kokille 20,
■vom. Bichtiingsring 405 und von einem noch zu beschreibenden Filz W abgegrenzt. '
Bei dieser Ausfillmrogaform ist jedoch der Düsenmantel 400 anders ausgestaltet· Bie Spitze 409 weist einen kleineren Querschnitt im Bereich von. imgefähr 0,05 - 0,25 mm. und vorzugsweise
Her Filz F besteht ans kurzen Fasern aus Reyon oder Nylon, die auf die Außenseite dies Düsenmantels aufgelegt und an dieser Stelle mittels eines Klebstoffes, z.B. einem Epoxidharz befesstigt werden«, Die F/ilzEfasern sind ungefähr 0,4 bis 1,5 mm lang ismd werden senkrecht zur Außenseite des Düsenmantels so dicht wie mäglich aufgebracht.
®ies kann z.B. im der in\ der Fig,5 schematisch dargestellten Weise durchgeführt werden, wobei eine Anzahl solcher Fasern F1 sbeE der Oberfläche S angeordnet werden» Das Düsenmangelglied M wird in der Kammer C oberhalb der Fasern F1 befestigt. An das Siied M und an die Fläche S wird.aus einer Spannungsquelle V eine Hochspannung Ton ungefähr 2O0OOO Volt angelegt, die bewirkt, dass die Fasern F* sieh auf dem Düsenmantelglied senkrecht aufstellen. Vor dem Einsetzen· des Gliedes M wurde dessen Oberfläehe mit einem geeigneten Klebstoff, z.B. mit einem Epoxidkleb-Btoff.,beBchichtetj 'so daas die Fasern senkrecht stehend an der
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Oberfläche «des Düsenmantelgliedes befestigt werden lind so dicht wie möglich gepackt sind. .
Es können natürlich auch andere Verfahren zum Befestigen der Pasern am Düsenmantel angewendet werden} jedoch ist das beschriebene Verfahren vorzuziehen.
Ist die Marinitspitze 410 am Düsenmantel 400 z„B. mittels des Gewindes 411 befestigt und liegt am Düseneinsatz 412 an, so bedeckt das Märinitglied das gesamte Meehanit mit Ausnähme der Spitze 409. Der Filz F sichert jedoch eine beständige Strömung des Öls über die Spitze 409, so dass die Spitze mit dem geschmolzenen Metall nicht in Berührung gelangt, wenn bei der Spitze eine Dicke von 0,05 bis 0,25 mm aufrechterhalten wird. Auch in diesem Falle werden zwischen der Marinitspitze 410 und dem Einsatz vorzugsweise eine oder mehrere Dichtungen 413 und 414 vorgesehen.
Die Figo1· zeigt eine Ausführungsform einer Kokille, die mit Kühlwasser versorgt wird.
Bei dieser Ausführungsform wird das Kühlwasser in die Kammer 601 des Kokillensprühkastens 6O7 mittels der an sich bekannten und herkömmlichen Kupplungen 602 eingelassen. Aus dem Sprühkasten strömt das Kühlwasser durch eine am Umfang angeordnete Stauwandung mit einer Reihe von Löchern 603 in eine zweite Kammer 604. Mit Hilfe der Befestigungsmittel 606 ist am Kokillensprügkasten 607 eine Platte 6O5 befestigt. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass an der Platte 605 ein Absatz 608 vorgesehen ist, wodurch ein Spielraum von 0,33 - 1,27 mm und vorzugsweise von 0,38 - 0,63 mm zwischen der Platte und dem unteren Teil des Sprühkastens 607 geschaffen wird. Das Kühlwasser strömt daher als ein fortlaufender Film aus der Kammer 604 zwischen der Platte 605 und dem Sprühkasten 607 und gelangt zuerst mit der Kokillenplatte 103 und dann mit der Kokille 20 in Berührung. Das Kühlwasser folgt dann dem Umriss der Kokille und tritt an der Gußbloekflache bei 105 unter einem Winkel von 3° bis 2o°zur Außenseite des Gußblockes aus. Für die meisten Zwecke ist ein
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Winkel von 3 - 10° zwischen dem-Kühlwasser und dem Gußblock an der Kontaktstelle vorzuziehen·
Aus der Fig.1 ist ferner zu ersehen, dass die Kokillenplatte 103 mit den Folgegliedern 124 in Berührung steht, die auf den Stiften 121 gelagert sind. Die Stifte werden an der Gebrauchssteile innerhalb der ortsfesten Abstützung 125 von Muttern 120 festgehalten, welche Abstützung am Kokillensprühkasten in der herkömmlichen Weise befestigt oder angeschweißt ist» Es drehen sich daher die Kokillenplatte und die Folgeglieder , während der Kokillensprühkasten ortsfest bleibt.
Die' Figuren 7 und 8 zeigen die Kokille in vergrößerter Darstellung. Die Kokille kann aus einem der nachstehend angeführten Materialien bestehen: entoxidiertes Kupfer, Aluminium, Kupfer mit einem Graphiteinsatz oder entoxidiertes Kupfer, das 1,3# Chrom enthält.-Wie aus der Fig.7 zu ersehen ist, weist die Kokille 20 eine fortlaufende gekrümmte (konkave) Fläche 201 auf, die die Form eines Kreisbogens, eines Abschnittes einer Parabel oder einer Hyperbel aufweisen kann. Diese Ausgestaltung ermöglioht die Abführung der größten Hitze aus der Kokille dadurch, dass die Dicke der stagnierenden Grenzschicht des Kühlmittels gering gehalten wird, die mit den Flächen der Kokille in Berührung steht, wobei das Kühlmittel der Oberfläche des Gußblockes unter dem geeigneten Winkel zugeführt wird, wie bereits beschrieben. Wie aus der Fig.θ zu ersehen ist, sind in die Innenseite der Kokille über eine wesentliche Strecke von 25,4 mm bis 50,8 mm vom Auslassende aus mehrere schraubenförmige Nuten 202 mit einer Tiefe von 0,025 bis 0,075 mm eingeschnitten. Diese Nutten können mittels eines entsprechenden Rändelrades hergestellt werden. Dir Richtung der Wendel verläuft in der Drehrichtung der Kokille. Wird die Kokille gedreht, so pumpen die Nuten das öl entlang der Kokille, so dass der Gußblock von der Kokille durch einen dünnen Ölfilm getrennt wird. Die gleichmäßige Verteilung des Öls über die gesamte Länge der Kokille hinweg ist wesentlich, um bei dem Gußblock eine ausgezeichnete Oberflächengüte zu erzielen.
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Wenn der Gußbiook die Kokille verlässt) so gelangt der Block nach der Fig.1 in Wisch- und Kühlanordnungen, die in einer Spritzkammer vorgesehen sind ο In dieser Kameer ist ein mechanischer Wischer 710 angeordnet mit einer oder mehreren Dichtungen 711. Bei einem Gußblock mit einem Durchmesser von ungefähr 57 mm werden 50,8 mm-Diohtungen benutzt, um eine gute Wischwirkung und einen guten Kontakt mit d em Gußblock 3 zu erzielen. Diese Dichtungen sind in einen Halter 712 eingesetzt, der seinerseits im Wischergehäuse 71£ mit herkömmlichen Befestigungemitteln befestigt ist, z.B. mittels Schrauben und Muttern 714*
In der Sähe des mechanischen Wischers 710 ist ein luftwiecher 720 angeordnet. Dieser Iuftwisoher 720 weist einen Verteilerabschnitt 721 auf, der den Gußblock umgibt, und der mit einer Anazhl von Düsen 720 ausgestattet ist, durch die Luft unter einem Winkel von 30 - 60° und vorzugsweise 45°in bezug auf die duroh den Verteiler verlaufende Ebene ausströmt. Die Düsen können aus einer Schlitzöffnung mit einer Weite von 1,14 mm bestehen. Die Anzahl der Offnungen 722 kann z.B. 3 bis 20 betragen j jedoch sind 6 bis 8 öffnungen vorzuziehen. Eine nicht dargestellte Pumpe fördert Druckluft unter einem Druch von beispielsweise 7 kg/cm durch eine Rohrleitung 723. Der luftwiecher soll von der Oberfläche des Gußblockes alles Wasser entfernen, das von den mechanischen Wischern aufgetragen worden ist·
Wenn gewünscht, kann eine zusätzliche Kühlung vorgesehen werden, die tatsächlich beim Guss von gewissen spannungeempfindlichen Legierungen erforderlich ist· Eine solche zusätzliche Kühlung kann an einer sekundären Kühlstation 730 vorgesehen werden· Die sekundäre Kühlstation weist einen einfachen Aufbau auf und zwar ein Gehäuse oder einen Verteiler 731, in das (den) ein Kühlmittel, z.B.Wasser durch eine Rohrleitung 732 eingelassen wird. Sähe am Gußhlock sind eine Anzahl von Bohrlöchern 733 angeordnet. Der Winkel zwischen der Oberfläche dee ßußblockes und den Durchbohrungen 733 kann 15 - 45°, vorzugsweise 30° beitragen. Es sollen 15 bis 45 und vorzugsweise 20 bis 30 solcher Bohrlöcher vorgesehen werden. Die lichte Weite dieser löcher
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muss beispielsweise 1,6 bis 4- mm betragen, wobei ein Durchmesser von z.B# 2,4 mm brauchbar ist. Bas Wasser kann in einer Menge von 37,3 bis 378,5 Liter pro Minute zugeführt werden je nach der Gießgeschwindigkeit, der Art der Legierung und der Größe des Gußblockes, Fach Verlassen der sekundären Kühlstation 730 kann das Kühlwasser mittels zusätzlicher Wischer 740 entfernt werden, die von den Befestigungsmitteln 742 mit der Abstützung 741 an der Gebrauchsstelle festgehalten werden.Wenn gewünscht, kann noch ein zusätzlicher Ituftwisoher vorgesehen werden, wie bei 720 dargestellt. Wenn gewünscht, können ferner die mechanischen und /oder die Luftwisoher durch einen Wasser wischer ersetzt werden, der auf den Gußblook einen fortlaufen den Wasserfilm entgegengesetzt zur Eichtung der Bewegung des Gußblockes richtet. Der aus dem Wasserwisoher austretende Wasserfilm soll mit der Außenseite des Gußblockes «inen Winkel von 15 bis 45° bilden. Die aus dem Wasserwischer ausströmende Wassermenge wird von der Wassermenge bestimmt, die auf die Oberfläche des Gußblockes von der sekundären Kühlstation aufgetragen wird. Die Wasserströmung aus dem Wischer wird so eingestellt, dass in der Spritzkammer kein Wasser vorhanden ist oder den Gußblock umschließtβ
In den Figuren 9 und 10 ist die den Gußblock abziehende Vorrichtung 900 dargestellt. Diese Vorrichtung 900 wird von einem Motor 910 angetrieben, der über einen Treibriemen 911 und das Untersetzungsgetriebe mit den Zahnrädern 912, 913 und 914 ein Kettenzahnrad 915 antreibt. Im Getriebegehäuse 914 wird die Leistung zum Teil auf das Kettenzahnrad 915 und zum Teil auf ein weiteres Getriebe 917 aufgeteilt. Das Zahnrad 915 treibt über eine Kette 916 ein Zahnrad 920 an. In den Getrieben 917 und 918 wird die Drehzahl weiter herabgesetzt und die'"Welle S angetrieben· Wie aus der Fig.6 zu ersehen ist, überträgt die Welle s die Leistung au£ den Treibriemen 59, der.die Kokillenanordnung dreht. Anstelle des dargestellten einzigen Antriebsmotors können selbstverständlichen auoh mehrere gesonderte Motore und gesonderte Getriebe vorgesehen werden·
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Das von der Kette 916 angetriebene Zahnrad 920 weist eine Anzahl von Ausnehmungen 921 auf, in die die Rollen 931 hineinpassen. ·
Die Kette 9o1 besteht aus den Kettengliedern 930, die prismatisch ausgestaltet sind, wie bei 933 dargestellt, und auf denen der Gußblock 3 ruht. Die ebenen Flächen des Prismas treffen an einem nach unten gerichteten Scheitel 935 zusammen. Das Kettenglied 930 ist an der Unterseite mit einer Hut 936 versehen, die eine Führungsschiene 940 aufnimmt, die die Kette führt, wenn diese den Gußbloek 3 trägt. Die Rollen 931 sind an den Kettengliedern mit Hilfe der an diesen angeschweißten Zungen 937 befestigt. Diese Befestigung kann natürlich auch mit anderen Mitteln durchgeführt werden· Die Kette rollt über ein Leerlaufrad 922, bevor sie mit dem Gußbloek in Eingriff gelangt.
Die Abisieheinrichtung ist ferner mit einer Vorrichtung 950 ausgestattet, die den Gußbloek auf den Kettengliedern 930 festhält. Diese Vorrichtung 950 besteht aus den Sollen 951 und 952 mit den Achsen 953 und 954. Bin nicht dargestellter Luftzylinder übt über ein Antriebsglied 956 einen Druck auf die Mitte einer Schiene 955 aus, die den Druck auf die Hollen 951 und 952 verteilt. Der über die Rollen 951 und 952 ausgeübte Druck kann mit Hilfe der in den Luftzylinder eingelassenen Druckluft reguliert werden.
Der Gußbloek wird nach Verlassen der Abzieheinrichtung zu einer Reihe von Rollenschienen 960 befördert und von diesen aus zu einer Schneid- oder Sägeeinrichtung herkömmlicher Ausführung (nicht dargestellt).
Die Pig.11 zeigt eine weitere.andere Ausführungsform der Erfindung, die der Ausführungsform nach der Figo1 ähnlich ist.
Wie bereits beschrieben, befindet sich das geschmolsene Gußmetall in einem Beschickungskasten 10, der mit einer isolierenden Auskleidung 12, z.B„ aus Marinit versehen ist. Das entnommene
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Metall wird fortlaufend über eine Wanne 1 ergänzt, die zu einem Schmelzofen oder einem großen Vorratsbehälter* für die geschmolzene Legierung führt.
Eb ist ebenfalls ein Prismenblock 30mit dem oberen und unteren Teil 31, 32 vorgesehen, welche Teile mit Hilfe der Schraubenbolzen 33 zusammengehalten werden. Zum Einlassen von Schmieröl in ein Kapillarrohr 402 ist ein Speiseröhr 14 vorgesehen. Zum Drehen der von den Schraubenbolzen 52 zusammengehaltenen Kokillenanordnung 50 dient eine Holle 58 und ein Treibriemen 59. Die Kokillenanordnung 50 auf der Beschickungsdüse 40 und der Spitze 410 mittels eines Hebele gleich den Hebel 53 nach der Pig·6 hin- und herbewegt werden, wobei die Länge M verändert wird. Mit Hilfe der Jolgeglieder 56 wird- eine Reibung während der Hin- und Herbewegung vermieden, während die Anordnung gedreht wird.
Aus einem Sprühkasten 111 wird der Kokille 20 Kühlwasser zugeführt. Bei dieser Ausführungsform wird das Kühlmittel in die zur Bewegung des Gußblookes entgegengesetzte Richtung geleitet. Die Kokillenfläche 21 dreht dann die Kühlflüssigkeit und richtet diese auf den Gußblock 3 unter einem Winkel von 3° - 20° , und vorzugsweise von 3° - 10° auf die Außenseite des Gußblockes.
Die Fig.11 zeigt das Einlassen des Kühlwassers in der zur Bewegungsrichtungder Kokille entgegengesetzten Richtung. Bei der Ausführungsform nach der Pig.1 wird das Kühlwasser senkrecht zur Bewegungsrichtung der Kokille eingeführt. Das Kühlwasser kann daher in bezug auf die Bewegung des Gußblockes unter jedem geeigneten Winkel eingeführt werden^ solange die Kokille so ausgestaltet ist, dass das Kühlwasser auf den Gußblock, wenn dieser die Kokille verlässt, unter einem Winkel von 3° - 20° und vorzugsweise 3°bis 1o° auffalt.
Wenn gewünscht, kann eine zusätzliche Kühlung bewirkt werden mittels eines Verteilers 141 und der Absehreckdüsen 142, wie in der amerikan^ehen Patentschrift Bi·· ■ 3 323 577 beschrieben,
die in einer Kühlkammer 13 angeordnet sind· Am Singing zur Kühlkammer können Mittel zum Abwischen dee Gußblockes bei 15 beispielsweise vorgesehen werden, die aus Gummiwiechern 151 bestehen, die in den Haltern 152 mit Hilfe herkömmlicher Befestigungsmittel festgehalten werden· Am Auegang der Kammer 13 kann zusätzlich ein Gummiwischer 16 vorgesehen werden*
Sie den Gußblock abziehende Einrichtung 60 besteht aus einer Kette mit den Kettengliedern 61, die von den Verbindungsgliedern 631 mit einander verbunden werden. Die fig.12 zeigt ein Ä Prismenglied 63mit zwei geneigten flächen, die den Gußblock W abstützen. Das Prismenglied ist an ein Baiieglied 64 angeschweißt. Pas Baeisglied-64 wird von den Schraubenbolzen 68 mit den Gliedern 631 in Eingriff gehalten. Ein Bollenlager 69 ist auf den Stiften 632 frei drehbar und ermöglicht das Herumführen der Glieder um eine Leerlaufrolle 62.
Der Antrieb für die Abzieheinrichtung gleich der Ausführung nach der Fig.1. Das Antriebezahnrad für die Kette 61 kann aus der einfachen Ausführung für fahrräder bestehen (nicht dargestellt), dessen Zähne in die Kettenglieder 61 eingreifen. Dieser Antrieb mittels Zahnrad und Kette ist an sich bekannt und herkömmlich und bildet keinen Teil der Erfindung.
Schließlich kann eine bei 980 sohematisoh dargestellte Ultraschallprüf einrichtung benutzt werden, um die Güte des Gußblockes zu prüfen, nachdem dieser die Kokille, den Kühlmittelabfuhrabschnitt und den sekundären Kühlmittelabführabschnitt verlassen hat. Eine solche Überprüfung der Güte metallurgischer Produkte ist an sich bekannt und bildet keinen Teil der Erfindung mit Ausnahme der Verbindung mit dem Gießverfahren und der Gießeinrichtung nach der Erfindung.
An den vorstehend beschriebenen Ausftihrungsformen der Erfindung und bei dem beschriebenen Verfahren können von Sachkundigen IiS Rahmen des Erfindungsgedankens Änderungen, Abwandlungen und Ersetzungen vorgenommen werden.
. Patentansprüche 009817/1269

Claims (1)

  1. Pa t β nt a η s ρ r ü oh e
    1. ΒθθchiokungBdüse für eine Horizontalgießmaschine, gekennzeichnet durch einen Düsenkörper mit einer Nut, durch ein in die Nut eingesetztes und ein Schmiermittel weiterleitendes Kapillarrohr, durch eine am Endteil des Düeenkörpers angebrachte Spitze, die vom geschmolzenen Aluminium nicht benetzbar ist» durch Mittel zum Einlassen eines durch das Kapillarrohr strömenden Schmiermittels, und durch Mittel zum Regulieren der Menge des über die genannte Spitze zum Schmieren des Gußblockes strömenden Schmiermittels. , .
    2. Beschiokungsdüsenach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Regulieren der Menge des über die
    Spitze strömenden Schmiermittels aus einer Lage eines faserigen Materials bestehen.
    3V Beschickungsdüse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das faserige Material aus der Pilz, Baumwolle, Teflon, Reyon und Sylon umfassenden Gruppe ausgewählt wird.
    4· Beschiokungsdüse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das faserige Material aus einer Vielzahl von kurzen Fasern besteht, die auf der Oberseite des Düsenkörpers senkrechtstehend angebracht sind.
    5. Beechickungedüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das« die genannte Spitze den Endteil des Düsenkörpers vollständig überdeckt»
    6. Beschickungsdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum Abdichten der Düse in bezug auf die Kokille vorgesehen sind, die mit Sicherheit bewirken, dass das
    Schmiermittel über die genanmte Spitze strömt.
    7· Beschiokungsdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kapillarrohr an der Gebrauchesteilθ in der Nut von Silberlot festgehalten wird.
    8, Kokille für den fortlaufenden Metallguß, gekennzeichnet
    durch eine gekrümmte, konkave fläche mit einer, einen konstanten IhErchmesser aufweisenden öffnung, durch eine Anzahl schraubenförmig verlaufender Nuten ah der Innenseite der Kokille, an der sich die Öffnung befindet, wobei ein der Fläche der Kokille zugeführtes Kühlmittel aus der Kokille parallel zur Bewegung eines von der Innenseite der Kokille W auetretender Gußblock ausströmt, wobei ein Schmiermittel durch die schraubenförmig verlaufenden Nuten strömt und den Gußblock schmiert.
    9· Kokille nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kokille aus einem Material hergestellt ist, das aus der entoxidiertes Kupfer» Aluminium und Aluminiumlegierungen umfassenden Gruppe ausgewählt ist, wobei bei Kupfer ein Graphit eins atz vorgesehen wird, während das entoxidierte Kupfer bis zu 1,30 Chrom enthält.
    10· Kokille nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kokille aus entoxidiertem Kupfer mit einem Gehalt bis zu 1,30 Chrom hergestellt ist·
    11· Kokille nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehalt an Chrom ungefähr 0,80 beträgt.
    12. Kokille nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten eine Tiefe von ungefähr 0,025 bis 0,075 mm aufweisen,
    13· Kokille nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kokillenfläche parabolisch ausgestaltet ist.
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    H. Kokillenanordnung, gekennzeichnet durch einen sich um eine waagerechte"Bischiokungsdüse drehender Lagerblook, durch eine am Lagerblock befestigte waagerechte Kokille, und durch Mittel, die die Kokillenanordnung auf der Beschickungs- düse in der Längsrichtung hin- und herbewegen, wobei die wirksame Länge der Kokille verändert wird.
    15. Kokillenanordnung nach Anspruch U, gekennzeichnet durch Mittel zum Drehen der Kokillenanordnung um die BeschiekungedUee herum·
    ■■■■■ ■■■' ■ : ■■ ■"■ i
    16·, Kokillenanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel ium !Drehen der Kokillenanordnung ein am Lagerblook befestigten Kettenzahnrad umfassen.
    17· Kokillenanordnung naoh Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass am Lagerblook eine Nut vorgesehen ist, und dass die die Kokillenanordnung in der Längsrichtung hin- und herbewegenden Mittel sich in der genannten Nut befinden.
    18. Kokillenanordnung nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, dass die die Kökillenanordnung in der Längsrichtung hin- und herbewegenden Mittel aus in der Nut angeordneten Polgegliedern bestehen, die frei drehbar sind, so dass die Ko- i killenanordnung bei ihrer Drehung um die Beschickungsdüse herum hin- und herbewegbar ist.
    19· Kokillenanordnung nach Anspruch 14» gekennzeichnet durch einen Kokillenring, der mit der Kokille im Eingriff steht und sich mit dieser dreht.
    20· Einrichtung für den fortlaufenden Metallguss, gekennzeichnet durch eine Kokülenanordnung mit einer, eine konkave Fläche aufweisenden Kokille, die um eine Beschickungsdüse drehbar ist, und durch Mittel, die der Kokille ein Kühlmittel zuführen.
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    21. Einrichtung nach. Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die der Kokille ein Kühlmittel zuführenden Mittel ortsfest sind»
    22· Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, das β die ein Kühlmittel zuführenden Mittel aus einem Sprühkaeten mit einer am Umfang verlaufenden Stauwand bestehen, an der eine Anzahl von Öffnungen vorgesehen ist·
    23. Einrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass am Sprühkasten eine Platte befestigt ist, die so ausgestal-
    . tet ist, dass sie die Richtung und den Druck dee zugeführten Kühlmittels reguliert.
    24. Einrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Platte mit einem eine geringere Dicke aufweisenden Teil versehen ist,-der die Strömung dee Kühlmittels reguliert.
    25. Einrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Sprühkasten zusätzlich zur genannten Stauwand am Umfang mit einem Verteiler ausgestattet ist.
    26. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch.gekennzeichnet, dass die Kokillenanordnung einen drehbaren Kokillenring aufweist, in den ein am Sprühkasten befestigtes Folgeglied eingreift.
    27. Gießmaschine für den fortlaufenden Metallguss, gekennzeichnet durch ein eine Menge eines geschmolzenen Metalls enthaltendes Mittel, welches Metall einen Kopf bildet, der mindestens der Durchmesser der Kokille übersteigt, durch eine an dem das geschmolzene Metall enthaltenden Mittel befestigte Beschickungsdüse, durch Mittel zum Abstützen der Beschickungsdüse, die mit einer Öffnung für die Strömung eines Schmiermittels versehen ist, durch eine um die Beschickungsdüse drehbar angeordnete Kokillenanordnung mit* einer Kokille für den Horizontalguß, durch Mittel, die die Kokillenanordnung auf der Beschickungsdüse in der ■·
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    Längsrichtung hin- und herbewegen, durch Mittel, die das Schmiermittel durch die Beschickungsdüse zum Sehmieren des sich in der Kokille bildenden Gußblockes treiben, durch .\ Mittel, die der Kokille ein Kühlmittel zuführen, durch Mittel zum Herausziehen des Gußblookes beim Verlassen der Kokille, welche Mittel den Gußblock abstützen, während dieser sich verfestigt.
    I-
    28ο Gießmaschine nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch Mittel zum Abführen des Kühlmittels vom Gußbioek.
    29ο Gießmaschine nach Anspruch 28, gekennzeichnet durch Mittel, die dem Gußblock nach dem Verlassen der Kokille ein zusätzliches Kühlmittel zuführen. ,
    3Oo Gießmaschine nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Abziehen des Gußblockes eine Vorrichtung umfassen, die auf die Oberseite des Gußbloekes einen Druck ausübt, der den Gußblock mit den Abziehmitteln im Eingriff hält ο
    ο Gießmaschine nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der zum Betreiben der den Gußblock abziehenden Mittel benutzten Energie zum Drehen der Kokillenanordnung verwendet wird«,
    32, Einrichtung zum Entfernen eines Kühlmittels von einem fortlaufenden Gußblock, gekennzeichnet durch mindestens einen mit der Außenseite des Gußbloekes in Berührung stehenden Gummiwischer, der von mindestens einem Halter an der Gebrauchsstelle festgehalten wird,; und durch Mittel, die den genannten Halter so tragen, dass der Wischer auf die Außenseite des Gußblockes einwirken kann.
    33ο Einrichtung "nach Anspruch 32,. dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Wischer vorgesehen sind. ·
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    -. 22 -
    34» Einrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass der Wischer in den genannten Halter eingebettet ist.
    35. Einrichtung nach Anspruch 32, gekennzeichnet durch ein konzentrisches Rohr mit einer Anzahl von Düsenöffnungen, und durch Mittel, die durch die Düsenöffnungen ein unter Druck stehendes Gas leiten', das das vom Wischer nicht beseitigte Kühlmittel entfernt.
    36. Einrichtung nach Anspruch 35» dadurch gekennzeichnet, dass _ die genannten Düsen unter einem Winkel von 30 τ 60° in
    ™ bezug auf eine durch das konzentrische Rohr verlaufende Ebene angeordnet sind.
    37ο Einrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Düsenöffnungen 3 bis 20 beträgt«
    38« Einrichtung nach Anspruch 32, gekennzeichnet durch Mittel, die dem Gußblock zusätzlich ein sekundäres Kühlmittel zuführen.
    39· Einrichtung nach Anspruch 35» dadurch gekennzeichnet, dass
    die genannten Wischer, das konzentrische Rohr und die das tk sekundäre Kühlmittel zuführenden Mittel in einer- Kammer angeordnet sind..
    • 40. Einrichtung nach Anspruch 38, gekennzeichnet durch Mittel, die das sekundäre Kühlmittel vom Gußblock entfernen»
    41. Einrichtung nach Anspruch 39» dadurch gekennzeichnet., dass die das sekundäre Kühlmittel entfernenden Mittel am Gußblockaustritts ende der genannten Kammer angeordnet sind,
    42. Einrichtung, die einem Gußblock ein sekundäres Kühlmittel zuführt, gekennzeichnet durch einen Verteiler, durch Mittel zum Einlassen eines Kühlmittels in den genannten Verteiler, und dadurch gekennzeichnet, dass der Verteiler mit einer Anzahl von Öffnungen versehen ist, durch die das sekundäre
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    ■■-...-■ - 23 -
    Kühlmittel zum Gußblock geleitet wird.
    43c Einrichtung'nach Anspruch 42» dadurch gekennzeichnet, dass die genannten öffnungen in bezug auf die Außenseite des Gußblockee unter einem Winkel von 15 - 45°angeordnet sind«
    44. Einrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Öffnungen aus am Verteiler vorgesehenen Durchbohrungen bestehen·
    45. Einrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass dit Anzahl der Durchbohrungen 15 - 45 beträgt·
    46. Einrichtung zum Abziehen eines fortlaufenden Gußbiookes, gekennzeichnet durch eine endlose Kette mit einer Vielzahl von Kettengliedern mit einem Trägerglied, das eine konkave Fläche aufweist, auf der der Gußblock ruht, und das mit einem Mittel zum Bewegen längs einer Basis versehen ist, das eine ebene Fläche aufweist, und durch Mittel, die die endlose Kette in den und aus dem Eingriff mit dem Gußblock bewegen, nachdem dieser die Kokille verlassen hat.
    47· Einrichtung nach Anspruch 46, gekennzeichnet durch Mittel, die die genannte Kette bei deren Bewegung längs der Basis führen.
    48. Einrichtung nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet» dass die genannten Mittel zum Bewegen längs der Basis aus Rädern bestehen.
    49ο Einrichtung nach Anspruch 46, gekennzeichnet durch Mittel, die auf die Oberseite des Gußblockee eine Kraft ausüben und den Gußblock mit dem Trägerglied im Eingriff halten.
    50. Einrichtung nach Anspruch 49, gekennzeichnet durch Mittel ; zum Verändern des auf den Gußblöck ausgeübten Druckes.
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    ν Einrichtung nach Anspruch 49» dadurch gekennzeichnet, dass der Druck auf den Gußblock mitteis eines pneumatischen Zylinders ausgeübt wird.
    52ο Einrichtung nach Anspruch 49» dadurch gekennzeichnet, dass der Druck auf den Gußblock mittels eines hydraulischen Zylinders ausgeübt wird.
    53. Einrichtung nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel, die die endlose Kette mit dem Gußblock ±n Eingriff bringen, aus mindestens einem Antriebskettenzahnrad bestehen·
    54. Einrichtung nach Anspruch 53» gekennzeichnet durch ein Leerlauf rad, um das die endlöse Kette herumgeführt ist·
    55. Einrichtung nach Anspruch 53» dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Antriebszahnrad mit Öffnungen versehen ist, in die die endlose Kette bei der Bewegung über das Zahnrad eingreift. ."-,..
    56. Einrichtung nach Anspruch 53» dadurch gekennzeichnet, das» die zum Bewegen der einem Motor besteht·
    die zum Bewegen der endlosen Kette benutzte Kraftquelle au» I
    57· Einrichtung nach Anspruch. 56, dadurch gekennzeichnet, das a ein feil der vom Motor abgegebenen Energie zum Drehen der Kokille bei der Erzeugung dee Gußblock«« benutzt wird.
    58. Einrichtung nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, daes mindestens ein Teil der rom Motor abgegebenen Energie au» Antreiben eines die endlose Kette antreibenden Kettensahnrades benutzt wird.
    59* Einrichtung nach Anspruch 46, gekennzeichnet durch eine » Einrichtung, die die Güte des Gußblockes nach dem Verlaaeen der Kokille prüft·
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    60p Einrichtung nach Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfeinrichtung aus einer Ultraschallprüfeinrichtung besteht.
    ο Kokille nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlmittel für die Kokille aus dieser unter einem Winkel von 3 - 20° in bezug auf die Oberfläche des Gußblockes austritt*
    62· Kokille nach Anspruch 61, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Winkel 3-10° beträgt.
    63ο Einrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlmittel aus der Kokille unter einem Winkel von 3 - 20° in bezug auf die Oberfläche des Gußblockes austritt.
    Einrichtung nach Anspruch 63, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Winkel 3 des Gußblockes beträgt.
    der genannte Winkel 3 - 10° in bezug auf die Oberfläche
    00981771269
DE1939512A 1968-10-17 1969-07-31 Vorrichtung zum Einführen von Schmiermitteln zwischen Beschickungsdüse und Innenwandung einer drehbaren, horizontalen Stranggießkokille Expired DE1939512C3 (de)

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