DE1966533A1 - Kokille fuer eine kontinuierlich arbeitende horizontal-stranggiessmaschine - Google Patents

Kokille fuer eine kontinuierlich arbeitende horizontal-stranggiessmaschine

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DE1966533A1
DE1966533A1 DE19691966533 DE1966533A DE1966533A1 DE 1966533 A1 DE1966533 A1 DE 1966533A1 DE 19691966533 DE19691966533 DE 19691966533 DE 1966533 A DE1966533 A DE 1966533A DE 1966533 A1 DE1966533 A1 DE 1966533A1
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Description

  • Kokille für eine kontinuierlich arbeitende Horizontal-Stranggießmaschine Gegenwärtig werden die meisten Produkte aus Aluminiumlegierungen (Bleche, Stranggußstücke, Drähte, Schmiedestücke) aus Gußblöcken hergestellt, die von Vertikalgießmaschinen mit direkter Kühlung erzeugt werden. Beim Gießen von Blocken aus Legierungen werden jedoch erhebliche Schrott- oder Abrallmengen erzeugt als Folge von Oberflächendefekten, die durch Abschälen entfernt werden müssen. Es ist werner schwierig bei einem Gießverfahren mit direkter Kühlung Gußblöcke mit einem kleinen Querschnitt zu gießen. Der Ausstoß ist gering, und die Konversionskosten sind hoch.
  • Gußstücke mit einem kleinen Querschnitt können fortlaufend erzeugt werden mit PROPERZI-Gießmaschinen, die z.B. in der amerikanischen Patentschrift Nr. 2 710 433 beschrieben sind. Die Leistungsfähigkeit von PROPERZI-Gießmaschinen ist jedoch begrenzt, und hochwertige Produkte können aus Legierungen wie 5556, 404), 6061 und anderen industriellen Drahtlegierungen nicht erzeugt werden.
  • Für den fortlaufenden Guß von Stangen mit einem Durchmesser von 57 mm aus 5005-Legierungen und anderen Legierungen kann ein abgeändertes TESSMAN-Giessverfahren angewendet werden, wie z.B.
  • in der amerikanischen Patentschrift Nr. 2 837 791 beschrieben.
  • Wegen der Wärmeableitung und der Wirkung der hin- und hergehenden Gießform kann nach diesem Verfahren kein hochlegiertes Produkt erzeugt werden.
  • Andere Horizontalgießverfahren können nur begrenzt angewendet werden, da weder die innere noch die äussere Güte des Gußstückes den Anforderungen entspricht. Gußstücke mit einem mittleren Legierungsgehalt können nach dem UGINE-Verfahren gegossen werden, das z.B. in REVUE DE L'AIÄJMlNIUM, Bd. 34 (1957) Nr. 244, p.
  • 624-627 beschrieben ist; jedoch ist der Produktionsausstoß gering. Der Gußblock muss einen grossen Querschnitt aufweisen, um die Verluste beim Abschälen klein bleiben, und das fertige Produkt ist ungefähr gleich dem Produkt, das beim Vertikalguß mit direkter Kuhlung erhalten wird.
  • Bei einer gegebenen Legierung, einer gegebenen Gießtemperatur, einer gegebenen Gießgeschwindigkeit und bei einer gegebenen Menge der der Form zugeführten Kühlflüsslgkeit muss die Form (Kokille) eine bestimmte Länge aufweisen, bei der Gußstücke mit der besten Oberflächengüte und Glätte erzeugt werden. Diese günstigste Länge ist Jedoch verschieden, wenn einige oder alle dieser Veränderlichen geandert werden. Es ist dgler schwicrig wichtig, die Länge der Kokille verändern und an diese unterschielichen Voraussetzungen anpassen zu können, um die besten Ergebnisse in bezug auf Oberflächengüte und Glätte zu erzielen.
  • Die Kokille weist vorzugsweise beim Einleiten des Fusses eine andere Länge auf als während des eigentlichen Gusses.
  • Bei der Anordnung nach der Erfindung kann die Kokillenanordnung nach dem Einleiten des Fusses bewegt werden, um für eine gegebene Legierung die gewünschte Länge zu erhalten sowie für eine gegebene Gießtemperatur und Kühlung, damit beim Guß die beste Oberflächengüte erzielt wird.
  • Die Erfindung sieht ein Gießverfahren und eine Gießeinrichtung vor, mit der fortlaufend Gußblöcke aus vielen Aluminiumlegierungen gegossen werden können.
  • Die Erfindung ermöglicht den Guß von Gußblöcken aus verschiedenen Aluminiumlegierungen in verschiedenen Abmessungen und mit einer hohen Gießgeschwindigkeit. Die bei fortlaufendem Guß erzeugten Gußblöcke weisen eine so hohe Oberflächengüte auf, dass vor der Heibbearbeitung des Gußblockes kein Abschälen oder eine andere Oberflächenbehandlung erforderlich ist.
  • Die nach dem erfindungsgemässen Verfahren erzeugten Gußstücke weisen eine gute innere metallurgische Struktur auf.
  • Bei der Einrichtung nach der Erfindung kann die Länge der Kokille für verschiedene Legierungen und im Betrieb verändert werden.
  • Die Erfindung sieht ein Verfahren und eine Einrichtung vor, deren Kosten niedriger sind als die bisher zur Verfügung stehenden Verfahren und Einrichtungen.
  • Mit der Einrichtung nach der Erfindung können mit Sicherheit gerade Gußblöcke erzeugtwerden.
  • Die Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben. In den beiliegenden Zeichnungen ist die Fig. 1 ein senkrechter Schnitt durch einen Teil der Gießmaschine nach uei Erfindung, zeigt < ein senl.rechter Schnitt durch einen Teil uer mit (iI Einrichtung nach der Erfindung zusammenwirkenden Beschickungsdüse, Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie 3-3 in der Fig. 2, Fig. 4 ein Ausschnitt aus einer Draufsicht auf einen Teil der in der Fig. 1 dargestellten Einrichtung, Fig. 5 eine schaubildliche Darstellung einer Form nach der Erfindung, Fig. 6 eine Schnittzeichnung nach der Linie 8-8 der Fig. 5, Fig. 7 eine Darstellung von Abänderungen bei der Einrichtung nach der Erfindung.
  • Die Gießmaschine nach der Erfindung besteht aus den nachstehend angeführten Hauptteilen.
  • Wie aus der Fig. 1 zu ersehen ist, weist die Gießmaschine eine Metallbehältereinheit 10 auf, die mit einer isolierenden Auskleidung 12 z,B. aus Marinit versehen ist. Getrennt von Abdichtungen lOa und lOb ist an die Behältereinheit 10 der Beschickungsdüseneinsatz 412 angesetzt. Die Beschickungsdüse 40 wird von einem Prismenblock 30 abgestützt, der am Maschinenbett angebracht ist. Der Prismenblock weist.einen oberen und einen unteren Teil 31, 32 auf, welche Teile von Schraubenbolzen 33 umdie Beschickungs düse herum fest zusammengehalten werden.
  • Die Kokillenanordnung 50 besteht aus einem Lagerblock 51, der aus einem oder aus zwei Teilen bestehen kann, wobei die zweiteilige Ausführung vorzuziehen ist, da sie leichter zusammenzubauen und auseinanderzunehmen ist, undferner aus einem Antriebszahnrad 58 und einer Kokille 20. Diese Bauteile werden von den Schraubenbolzen 52 zusammengehalten. Wie aus der Fig. 6 zu ersehen ist, erfolg der Drehantrieb der Kokillenanordnung über eine elo @ und einen Treibriemen 59. Diese gesamte Anordnurw wird um die Beschickungsdüse herum von dem Antriebszahnrad 5< gedreht. Für diese Drehung ist keine besondere Schmierung esforderlich. Vor dem Zusammenbau der Kokillenanordnung 50 braucht nur von Hand eine kleine Menge Öl auf die Beschickungsdüse 4C aufgetragen au werden. Wenn gewünscht, kann anderersets auch eine herkömmliche Schmiranlage zum Schmieren der sich drehenden Teile der Kokillenanordnung in Form von Kanälen in der Beschickungsdüse 40 vorgesehen werden9 die einen Teil der Schmieranlage bilden oder von dieser getrennt sind.
  • Nach der Figur 4 ist dis gesamte Kokilenanordnung in bezug auf die Beschickungedüse mittels eines von einer Mutter Sestgehaltenen Hebels 53 bewegbar. Es sind Leitkurvenfolgeglieder 56 vorgesehen, die sich drehen, wenn die Kokillenanordnung während des Drehens vorwärts- oder rückwärtsbewegt wird. Die Kokille #### wird auf diese Weise vom Prismenblock 30 in einer bestimmten Entfernung gehalten. Die wirksame Lange M der Kokille wird kleiner, wenn die Kokillenanordnung an den Prismenblock )0-31 näher herangezogen wird, und wird grösser, wenn die Anordnung vom Prismenblock weiter entfernt wird.
  • In der Figur 2 ist die mit der Kokille 20 zusammenwirkende Beschickungsdüse 40 ausführlich dargestellt. Das in die Kokille der Horizontalgießmaschine nach der Erfindung einzulassende Öl ist in einer geeigneten Ölversorgungsanlage enthalten, die bereits beschrieben wurde, und die über geeignete Kupplungen mit dem in der Fig. 1 dargestellten Beschickungsrohr 14 verbunden ist, wobei das Öl in ein Kapillarrohr 402 aus einem geeigneten Material, z.B. aus nichtrostendem Stahl geleitet wird.
  • Das Kapillanohr ist in eine langgestreckte Nut 4o1 am Mantel 400 (Fig. 3) der Beschickungsdüse eingesetzt, welcher Mantel aus Gußeisen, z.B. aus Meehanit, hergestellt ist. Nach dem Einsetzen des Kapillarrohres wird der restliche Raum in der Nut mit geschmolzenem Lot gefüllt, dessen Zusammensetzung an sich bekannt ist. Zu diesem Zweck kann z.B. Silberlot verwendet werden. Das Lot 404 hält nach dem Festwerden das Kaplllarrohr an der Gebrauchsstelle fest, Es können mehrere solcher Kapillarrohre verwendet werten, wenn gewünscht. In der Fig. 1 sind zwei Kapillarrohre dargestellt. Zwischen dem Matte 400 der Beschickungsdüse und der Kokille 20 ist in eine Ringnut 4o6 ein Dichtungsring 405 eingelegt, so dass das Öl nicht einfach den Weg des geringsten Widerstandes fliesst, a.h. zurück durch den Kanal 403 zwischen der Kokille 20 und dem Mantel 400 der Beschickungsdüse und durch den Lagerblock 50 in die Umgebung.
  • Der Mantel 400 der Beschickungsdüse ist mit eir rn Absatz 408 versenen. Am Ende dieses Absatzes ist eine * e Filz angeordnet, z.B. aus Baumwolle oder aus einem anderen Fasermaterial 409, z.B. Teflonfilz. Die Lage 409 bildet zusammen mt dem Dichtungsring 05, des Absatz 408 und der Kokille 20 eine kreisrunde Kammer 407, die als Ölvorratsbehälter dient.
  • Ein sehr wichtiger Teil dieser Anordnung die Beschickungsdüsenspitze 410 die folgende Merkmale aufweisen muss: muss (1) die Düsenspitze mit aus einem feuerfesten Material bestehen, das widerstands fähig ist fur alle geschmolzenen Aluminiumlegierungen und deren Temperaturen, (2) sie darf bei der Temperatur des geschmolzenen Aluminiums nicht schmelzen, (3) die Düsenspitze muss eine verhältnismässig geringe Wärmespeicherkapazität aufweisen, (4) die DUsenspitze muss eine verhältnismässig geringe Wärmeleitfähigkeit aufweisen, (5) die Düsenspitze muss widerstandsfest sein gegen starke Wärmeschwankungen und (6) die Düsenspitze muss innerhalb enger Toleranzen bearbeitbar sein.
  • Als Beispiel für ein solches Material wird Marinit angeführt, das aus einem Gemisch aus Asbestfasern und einem Bindemittel besteht.
  • Die Spitze 41G ist gilt dem Mantel 400,der Beschickungsdüse z.B.
  • mittels eines Gewindes 411 verbunden, ao dass der Düs'eneinsatz 412 am Düsenmantel 400 anliegt, wobei zwischen der Düsenspitze 410 und dem Düseneinsatz 412 vorzugsweise eine oder mehrere Dichtungen 413, 414 vorgeseonen werden1 Die Spitze 410 ist so ausgestaltet, das sie den DUsenmantel 400 umgibt, da, wenn der Düsenmantel der Einwirkung des geschmolzenen Metalls ausgesetzt wird, das geschmolzene Metall sich an diesem verfestigt und zu Oberflächendefekten z.B. zu Rissen an der Oberfläche des Gußstückes führt.
  • Der-Spielraum zwischen der Düsenspitze 410 undder Kokille 20 muss so bemessen sein, dass das Schmiermittel aus dem faserigen Material 409 zwischen der Kokille und der Düse hindurchdringen und die Kokille schmieren kann. Andererseits muss dieser Spielraum so klein sein, dass das geschmolzene Metall nicht in diesen Kanal eindringen kann. Die Dicke kann pro Seite 12,7 - 127 Mikron betragen. Es hat sich uberdies gezeigt, dass der erforderliche Spielraum vom Kopf H im Beschickungs'kasten 10 nach der Fig. 1 abhängt. Bei einem Metallkopf von 78 cm und einem S,7 Mikron weiten Spalt pro Seite wurde eine Rissebildung festgestellt, nicht jedoch bei demselben Spalt und einem Metallkopf von 30,5 cm.
  • Das faserige Material 409 weist am gesamten Umfang nicht immer die gleiche Dichte auf. Fehlt diese Gleichmässigkeit, so besteht die Möglichkeit, dass das Öl an der Innenseite der Kokille 20 ungleichmässig verteilt wird. Dies hat zur Folge, dass bei zu wenig Öl ein Teil des Materials sich verfestigt, während bei zu viel Öl Dampf erzeugt wird.
  • Um diese Gefahr zu vermeiden wird die Kokille gedreht, wie bereits beschrieben. Auf diese Weise liegt an einem gegebenen Teil der Kokille nur kurzzeitig ein gegebener Teil des faserigen Materials vor. Hierbei wird daher die Länge und den Umfang der Kokille hinweg eine sehr gleichmässige Verteilung des Öls bewirkt.
  • Die Fige 1 zeigt eine Ausführungsform einer Kokille, die mit Kühlwasser versorgt wird.
  • Bei dieser Aus führungs form wird das Kühlwasser in die Kammer 601 des Kokillensprühkastens 607 mittels der an sich bekannten und herkömmlichen Kupplungen 602 eingelassen. Aus dem Sprühkasten sbimt das Kühlwasser durch eine am Umfang angeordnete Stauwandung mit einer Reihe von Löchern 603 in eine zweite Kammer 604. Mit Hilfe der Befestigungsmittel 606 ist am Kokillensprühkasten 607 eine Platte 605 befestigt, Es wird Jedoch darauf hingewiesen, dass an der Platte 605 ein Absatz 608 vorgesehen ist, wodurch ein Spielraum von 0,33 - 1,27 mm und vorzugsweise von 0,38 -0,63 mm zwischen der Platte und dem unteren Teil des Sprühkastens 607 geschaffen wird. Das Kühlwasser strömt daher als ein fortlaufender Film aus der Kammer 604 zwischen der Platte 605 und dem Sprühkasten 607 und gelangt zuerst mit der Kokillen-,10platte und dann mit der Kokille 20 in Berührung. Das Kühlwasser folgt dann dem Umriss der Kokille und tritt an der Gußblockfläqhe bei 105 unter einem Winkel von 30 bis 200 zur Aussenseite des Gußblockes aus. Für die meisten Zwecke ist ein Winkel von 30 bis 100 zwischen dem Kühlwasser und dem Gußblock an der Kontaktstelle vorzuziehen.
  • Aus der Fig. 1 ist ferner zu ersehen, dass die Kokillenplatte 103 mit den Folgegliedern 124 in Berührung steht, die auf den Stiften 121 gelagert sind. Die Stifte werden an der Gebrauchsstelle innerhalb der ortsfesten Abstützung 125 von Muttern 120 festgehalten, welche Abstützung am Kokillensprühkasten in der herkömmlichen Weise befestigt oder angeschweisst ist. Esdrehen sich daher die Kokillenplatte und die Folgeglieder, während der Kokillensprühkasten ortsfest bleibt.
  • Die Figuren 5 und 6 zeigen die Kokille in vergrösserter Darstellung. Die Kokille kann aus einem der nachstehend angeführten Materialien bestehen: entoxidiertes Kupfer, Aluminium, Kupfer mit einem Graphiteinsatz oder entoxidiertes Kupfer, das1,3 % Chrom enthält. Wie aus der Fig. 7 zu ersehen ist, weist die Kokille 2G eine fortlaufend gekrümmte (konkave) Flache 201 auf, die die Form eines Kreisbogens, eines Abschnittes einer Parabel oder einer Hyperbel aufweisen kann. Diese Ausgestaltung ermöglicht die Abführung der grössten Hitze aus der Kokille dadurch, dass die Dicke der stagnierenden Grenzschicht des E>2hlmittels gering gehalten wird, die mit den Flächen der Kokille in 3erührung steht, wobei das Kühlmittel der Oberfläehe des Gußblockes unter dem geeigneten Winkel zugeführt wird, wie bereits beschieben Wie aus der Figur 6 zu ersehen ist, sind in die Tnnenseite der Kokille über eine wesentliche Strecke von 25,4 mm bis 50,8 mm vom Aus lassende aus mehrere schraubenförmige Nuten 202 mit einer Tiefe von 0,025 bis 0,075 mm eingeschnitten. Diese Nuten Können mittels eines entsprechenden Rändelrades hergestellt werden. Die Richtung der Wendel verläuft in der Drehrichtung der Kokille. Wird die Kokille gedreht, so pumpen die Nuten das Öl entlang der Kokille, so dass der Gußblock von der Kokille durch einen dünnen Ölfilm getrennt wird. Die gleichmässige Verteilung des Öls über die gesamte Länge der Kokille hinweg ist wesentlich, um bei dem Gußblock eine ausgezeichnete Oberflächengüte zu erzielen.
  • Wenn der Gußblock die Kokille verlässt, so gelangt der Block nach der Figur 1 in Wisch- und Kühlanordnungen, die in einer Spritzkammer vorgesehen sind. In dieser Kammer ist ein mechanischer Wischer 710 angeordnet mit einer oder mehreren Dichtungen 711. Bei einem Gußblock mit einem Durchmesser von ungefähr 57 mm werden 50,8 mm-Dichtungen benutzt, um eine gute Wischwirkung und einen guten Kontakt mit dem Gußblock 3 zu erzielen Diese Dichtungen sind in einem Halter 712 eingesetzt, der seinerseits im Wischergehäuse 713 mit herkömmlichen Befestigungsmitteln befestigt ist, z.B. mittels Schrauben und Muttern 714.
  • In der Nähe des mechanischen Wischers 710 ist ein Luftwischer 720 angeordnet. Dieser Luftwischer 720 weist einen Verteilerabschnitt 721 auf, der den Gußblock umgibt, und der mit einer Anzahl von Düsen 720 ausgestattet ist, durch die Luft unter einem Winkel von 30 - 600 und vorzugsweise 45 in bezug auf die durch den Verteiler verlaufende Ebene ausströmt. Die Düsen können aus einer Schlitzöffnung mit einer Weite von 1,14 mm bestehen.
  • Die Anzahl der Öffnungen 722 kann z.B. 3 bis 20 betragen; jedoch sind 6 bis 8 Öffnungen vorzuziehen. Eine nicht dargestellte Prmpe fördert Druckluft unter einem Druck von beispielsweise 7 kg/an2 durch eine Rohrleitung 723. Der Luftwischer soll von der Oberfläche des Gußblockes alles Wasser entfernen, das von den mechanischen Wischern aufgetragen worden ist.
  • Wenn gewünscht, kann eine zusätzliche Kühlung vorgesehen werden, die tatsächlich beim Guss won gewissen spannugsempfindlichen Legierungen errorderlich ist. Eine solche zusätsliche Kehlung kann an einer sekundären Kühlstation 730 vorgesehen werden.
  • Die sekundäre Kuhlstat40n weist einen einfachen Aufbau auf und zwar ein Gehause oder einen Verteiler 731, in das (den) ein Kühlmittel, z.B. Wasser durch eine Ro}irAev g 732 eingelassen wird Nahe am Gußblock sind eine Anzahl von Bohrlöchern 735 angeoret. Der Winkel wischen der Oberfläche des Gußblockes und den Durchbohrungen 733 kann 15 - 450, vorzugsweise 300 betragen. Essollen 15 bis 45 und vorzugsweise 20 bis 50 solcher Bohrlächer vorgesehen werden. Die lichte Weite dieser Löcher muss beispielsweise 1,6 bis 4 mm betragen, wobei ein Durchmesser von z.B. 2,4 mm brauchbar ist. Das Wasser kann in einer Menge von 37,8 bis 378,5 Liter pro Minute zugefUlirt werden je nach der Giessgeschwindigkeit, der Art der Legierung und der Grösse des Gußblockes. Nach Verlassen der sekundären KUhlstation 730 kann das Kühlwasser mittels zusätzlicher Wischer 740 entfernt werden, die von den Befestigungsmitteln 742 mit der Abstützung 741 an der Gebrauchsstelle festgehalten werden. Wenn gewünscht, kann noch ein zusätzlicher Luftwischer vorgesehen werden, wie bei 720 dargestellt. Wenn gewünscht, können ferner die mechanischen und/oder die Luftwischer durch einen Wasserwischer ersetzt werden, der auf den Gußblock einen fortlaufenden Wasserfilm entgegengesetzt zur Richtung der Bewegung des Gußblockes richtet.
  • Der aus dem Wasserwischer austretende Wasserfilm soll mit der Aussenseite des Gußblockes einen Winkel von 15 bis 450 bilden.
  • Die aus dem Wasserwischer ausströmende Wassermenge wird von der Wassermenge bestimmt, die auf die Oberfläche des Gußblockes von der sekundären Kühlstation aufgetragen wird. Die Wasserströmung aus dem Wischer wird so eingestellt, dass in der Spritzkammer kein Wasser vorhanden ist oder den Gußblock umschliesst.
  • Die Figur 7 zeigt eine weitere andere Ausführungsforin der Erfindung, die der AusfUhrungsforin nach der Figur 1 ähnlich ist.
  • Wie bereitsbeschrieben, befindet sich das geschmolene Gußmetall in einem Beschickungskasten 10, der miteiner isolierenden Auskleidung 12, z.B. aus Narinit versehen ist. Das entnommene Metall wird fortlaufend über eine Wanne 1 ergänzt, die zu einem Schmelzofen oder einem grossen orratsbehälter für die geschmolzene Legierung führt.
  • Es ist ebenfalls ein Prismenblock 30 mit dem oberen und unteren Teil 31, 32 vorgesehen, welche Teile mit Hilfe der Schraubenbolzen 33 zusammengehalten werden. Zum Einlassen von Schmieröl in ein Kapillarrohr 402 ist ein Speserohr 14 vorgesehen. Zum Drehen der von den Schraubenbolzen 52 zusammengehaltenen Kokille anordnung 50 dient eine Rolle 58 und ein Treibriemen 59. Die Kokillenanordnung 50 auf der Beschickungsdüse 40 und der Spitze 410 mittels eines Hebels gleich dem Hebel 53 nach der Fig. 6 hin- und herbewegt werden, wobei die Länge M verändert wird. Mit Hilfe der Folgeglieder 56 wird eine Reibung während der Hin- und Herbewegung vermieden, während die Anordnung gedreht wird.
  • Aus einem Sprühkasten 111 wird der Kokille 20 Kühlwasser zugeführt.
  • Bei dieser AusfUbrnngsforrn wirddas Kühlmittel in die zur Bewegung des Gußblockes entggegengesetzte Richtung geleitet. Die Kokillenfläche 21 dreht dann die Kuh--lflüssigkeit und richtet diese auf den Gußblock 3 unter einem Winkel von 30 - 200, und vorzugsweise von 30 - 100 auf die Aussenseite des Gußblsckes.
  • Die Fig. 7 zeigt in das Einlassen des Kühlwassers in der zur Bewegungsriclltung der Kokille entgegengesetzten Richtung. Bei der Ausführungsform nach der Fig. 1 wird das Kühlwasser senkrech zur Bewegungsrichtung der Kokille eingeführt. Das Kühlwasser kann daher inbezug auf die Bewegung des Gußblockes unter jedem geeigneten Winkel eingerührt werden, solange die Kokille so ausgestaltet ist, dass das Kühlwasser auf den Gußblock, wenn dieser die Kokille verlässt, unter einem Winkel von 30 - 200 und vorzugsweise 30 - 100 auffällt.
  • Wenn gewünscht, kann eine zusätzliche Kühlung bewirkt werden mittels eines Verteilers 141 und-der Abschreckdüsen 142, die in einer Kühlkammer 13 angeordnet sind. Am Eingang zur Kühlkammer können Mittel zum Abwischen des Gußblockes bei 15 beispielswiese vorgesehen werden, die aus Gummiwischern 151 bestehen, die in den Haltern 152 mit Hilfe herkömmlicher Befestigungsmittel festgehalten werden. Am Ausgang der Kammer 13 kann zusätzlich ein Gummiwischer 16 vorgesehen werden.
  • Die den Gußblock abziehende Einrichtung 60 besteht aus einer K&te mit den Kettengliedern 61, die von den Verbindungsgliedern 631 mit einander verbunden werden. Die Fig. 12 zeigt ein Prismenglied 63 mit zwei geneigten Flächen, die den Gußblock abstützen.
  • Das Prismenglied ist an ein Basisglied 64 angeschweisst, Das Basisglied 64 wird von den Schraubenbolzen 68 mit den Gliedern 631 in Eingriff gehalten. Ein Rollenlager 69 ist auf den Stiften 632 frei drehbar und ermöglicht das Herumführen der Glieder um eine Leerlaufrolle 62.
  • Der Antriebfür die Abzieheinrichtung gleicht der Ausführung nach der Fig. 1. Das Antriebszahnrad für die K8te 61 kann aus der einfachen Ausführung für Fahrräder bestehen (nicht dargestellt), dessen Zähne in die Kettenglieder 61 eingreifen. Dieser Antrieb mittels Zahnrad und Kette ist an sich bekannt und herkömmlich und bildet keinen Teil der Erfindung.
  • - Patentansprüche -

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Kokille für eine kontinuierlich arbeitende Horizontal-Stranggießmaschine mit einer von einem das geschmolzene Metall enthaltenden Behälter ausgehenden Beschickungsdüse, aus der das geschmolzene Metall der Kokille zugeführt wird, die eine durchgehende Öffnung mit konstantem Innendurchmesser aufweist und die auf der Beschickungsdüse bewegbar ist, und mit Einrichtungen zur Zuführung von Schmiermittel zur Innenwand der Kokille, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand der Kokille (20) mit einer Anzahl schraubenförmig verlaufender Nuten (202) versehen ist, die zur Auhahme und Leitung des der Oberfläche des Gußstranges (3) zugeführten Schmiermittels dienen, und die Innenwand am Austrittsende des Gußstranges aus der Kokille sich in eine mindestens teilweise die Aussenwand der Kokille bildende konkave Fläche fortsetzt, deren Durchmesser vom Austrittsende des Gußstranges aus grösser wird und die zur Kühlung der Kokille und des zwischen der Kokille und dem Gußstrang strömenden Sohmiermittels dient.
  2. 2. Kokille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten eine Tiefe von 0,025 bis Ovo76 mm haben.
  3. 3. Kokille nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubrichtung der Nuten (20) in der Drehriehtung der um die Beschickungsdüse umlaufenden Kokille (20) liegt.
  4. 4. Kokille nach Anspruch 1> 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand der Kokille (20) sich in eine je Aussenwand der Kokille bildende parabolische Fläche (21; Fig. 7) fortsetzt.
  5. 5. Kokille nach jedem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass nahe der Aussenwand der Kokille (20) Kühlmittel--ZuSührungseinrichtungen (601-607) angeordnet sind, die aus einem sprühkasten'(6O7) mit einer am Umfang verlaufenden Steinwand (605) bestehen, an der eine Anzahl von Öffnungen vorgesehen ist, durch die das Kühlmittel der Aussenwand der Kokille zuströmt.
  6. 6. Kokille nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlmittel für die Kokille aus dieser unter einem Winkel von 3 bis 200 in Bezug auf die Oberfläche des Gußblockes austritt.
  7. 7. Kokille nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, dass der Austrittswinkel des Kühlmittels 3 bis 100 beträgt.
  8. 8. Kokille nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Metall aus der Gruppe, die desoxidiertes Kupfer, Aluminium und dessen Legierungen, Kupfer mit Graphiteinsatz und desoxidiertes Kupfer mit maximal 1,3 Chrom umfasst.
  9. 9. Kokille nach Anspruch 8, die aus desoxidiertem Kupfer mit maximal 1,3 % Com hergestellt ist.
  10. 10. Kokille nach Anspruch 8, bei der der Chromgehalt etwa o,8 ß beträgt,
DE19691966533 1968-10-17 1969-07-31 Horizontale Stranggießkokille für Aluminiumstrangguß Expired DE1966533C3 (de)

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DE19691966533 Expired DE1966533C3 (de) 1968-10-17 1969-07-31 Horizontale Stranggießkokille für Aluminiumstrangguß

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111250669A (zh) * 2020-03-24 2020-06-09 大连理工大学 铜合金电磁连铸用结晶器

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DE1966533C3 (de) 1978-03-30
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