DE1939063C3 - Haarfärbemittel - Google Patents

Haarfärbemittel

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DE1939063C3
DE1939063C3 DE691939063A DE1939063A DE1939063C3 DE 1939063 C3 DE1939063 C3 DE 1939063C3 DE 691939063 A DE691939063 A DE 691939063A DE 1939063 A DE1939063 A DE 1939063A DE 1939063 C3 DE1939063 C3 DE 1939063C3
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    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
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    • A61K8/30Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
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    • A61K8/41Amines
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61Q5/00Preparations for care of the hair
    • A61Q5/10Preparations for permanently dyeing the hair

Description

CTl,
OH
NHR
worin R Wasserstoff, einen niederen Alkyl-, Hydroxyalkyl-, Acyl-, Aminoalkyl- oder Carban-.ylmethylrest bedeutet, wobei die beiden letzteren Reste am Stickstoff gegebenenfalls durch A Iky !gruppen substituiert sind, enthält.
2. Färbemittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Base eine Verbindung ist, deren Molekül einen aromatischen Kern mit entweder zwei Aminogruppen oder einer Aminogruppe und einer Hydroxylgruppe, die jeweils in ortho- oder para-Stellung zueinander angeordnet sind, enthalt.
3. Färbemittel nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Überschuß Kuppler in bezug auf die Base enthält.
4. Färbemittel nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sein pH-Wert 8 bis IO beträgt.
Die Erfindung betrifft I laarfärbemiitcl auf Basis von mindestens einer Oxydationsbase, mindestens einem Kuppler und üblichen Zusätzen.
Es ist bekannt, zum Färben von menschlichen Haaren Färbemittel mit einem Gehall an Oxydationsfarbstoffen, insbesondere an aromatischen Ortho- oder Paradiaminen und Ortho- oder Paraaminophenolen, die man im allgemeinen als Oxydationsbasen bezeichnet, zu verwenden.
Darüber hinaus ist aus der GB-PS 10 79 553 bekannt, zur Veränderung der mit Oxydationsbasen erhaltenen Farbtöne Aminophenole als Kuppler zu verwenden. Die bekannten Färbemittel haben jedoch den Nachteil, daß die mit diesen Mitteln erzielten Färbungen keine ausreichende Beständigkeit gegen Witterungseinflüssc, insbesondere gegen Feuchtigkeit, aufweisen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde Färbemittel zur Verfügung zu stellen, mit denen besonders beständige Färbungen erzielt werden können.
Die Aufgabe wird gelöst durch Färbemittel des obigen Typs, die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie als Kuppler Verbindungen der allgemeinen Formel
OH
CH, ! CH,
NUR
worin R Wasserstoff, einen niederen Alkyl-, Hydrox\al-I-\l-. Ac\l-. Aminoalkvl- oder Carbamvlmeth\lresi bedeutet, wobei die beiden letzteren Reste am Stickstoff gegebenenfalls durch Alkylgruppen substituiert -.ind, einhalten.
3-Amino-2,b-dimethylphenol, das das erste Glied dieser Familie von Verbindungen darstellt, kann durch Reduktion der entsprechenden nitrierten Verbindung, z. B. durch Eisen in essigsaurem Medium, erhalten \\ erden.
Die N-acylierten Verbindungen können durch Umsetzung des entsprechenden Säureanhydrids mit 3-Amino-2,6-dimethylphenol hergestellt werden, während die Verbindungen der Formel I, worin R ein Alkyl-, Hydroxyalkyl-. Aminoalkyl- oder Carbamylmethylradikal bedeutet, durch Umsetzung eines entsprechend ausgewählten llalogendcrivats mit 3-Amino-2,6-dimet-In !phenol erhalten werden können.
Von den Kupplern der Formel 1 sind insbesondere
3-Amino-2.6-diniethylphenol.
i-Acctylamino-Zo-dimelhylphenol und
3-Carbamylmethyla mi no-2,6-dimct hy !phenol
geeignet.
Von den Basen, die in Verbindung mit den Kupplern der Formel I verwendet werden können, werden beispielsweise genannt:
p-Phenylendiamin, p-Toluylendiamin,
p-Aminophcnol, N-Methyl-p-aminophenol,
Chlor-p-phenylendiamin,
Methoxy-p-phenylendiamin,
b-Methoxy^-methyl-p-phenylcndiamin,
(N-Äihyl-N-carbaniyl-äthylJ-p-phcnylendiamin,
2,5-Diaminopyridin.
In den eriiiidungsgemäßen Färbemitteln kann das Verhältnis Base/Kuppler in weiten Grenzen schwanken, man verwendet jedoch vorzugsweise einen Überschuß an Kuppler.
Die erfindungsgemäßen Färbemittel können weitere, unter den gleichen Bedingungen verwendbare Farbstoffe, wie Direktfarbstoffe, wie Azo- oder Anthrachinonfarbstoffe, oder Farbstoffe enthalten, die durch Verbindung von Basen und Kupplern, die sich von denen nach der vorliegenden Erfindung unterscheiden, erhalten worden sind.
Die erfindungsgemäßen Mittel können ebenfalls Netz-, Dispersions- oder Pcnctralionsmittel oder üblicherweise zum Haarfärben verwendete Bestandteile enthalten. Sie können als wäßrige Lösung oder als Creme oder Gelee vorliegen. Die erfindungsgcmaßen I ,irbemittel werden in üblicher Weise bei alkalischem pH-Wert, vorzugsweise bei pH 8 bis 10, verwendet, wobei dieser pH-Wert zum Beispiel durch Zugabe von Ammoniak erhalten wird, und die Anwendung auf die 1 laare erfolgt in Gegenwart einer Oxydalionslösung, die vorzugsweise eine Wasserstofiperoxydlösung ist.
Die erfindungsgemäßen Färbemittel werden wie folgt verarbeitet:
Den erfindungsgemäßen Färbemitteln wird, nachdem sie /. B. durch Zugabe von Ammoniak alkalisch gemacht worden sind. Wasserstoffperoxyd zugesetzt. Dieses Mittel wird auf die Haare aufgetragen und anschließend weiden die Haare gespült, mit Shampoo gewaschen und getrocknet.
Die folgenden Beispiele erläutern die verschiedenen Formen der Erfindung, ohne sie einzuschränken.
Die in diesen Beispielen erwähnten Prozentzahlen
sind auf das Gewicht bezogen, und die Temperaluren sind in Grad Celsius angegeben.
Beispiel 1
157 a (0.94 Mol) 2,6-Dimeihy!-3-niiro-phenol werden nach und nach unter Umrühren einem Reduktionsgemisch aus 950 cm' Wasser, 30 cm1 Essigsäure und 158 g Eisen, /uvor auf 700C erhitzt, zugesetzt. Nach beendeter Zugabe wird weitere 20 Minuten lang erhitzt, das Reaktionsgemisch mit Hilfe von Natriumcarbonat neutralisiert und die siedende Flüssigkeit gefiltert. Nach dem Abkühlen des Filtrals werden durch Ausschleudern 80 g 3-Amino-2.6-dimethylphenol, das nach Umkristallisierung in Benzol bei 1040C schmilzt, abgetrennt.
Analyse (CkH111ON):
Berechnet: C 70,07, H 8,03, N 10.297ο;
gefunden: C 70,03, H 7,98, N 10-10,2%.
MJ g(0,29 Mol) J-Ammo-2,6-dimethylphenol werden in 200 cm' siedendem Wasser gelöst, und dieser Lösung werden anschließend 41 g (0,5 Mol) Essigsäurcanhydrid zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wird 10 Minuten lang in siedendem Wasserbad gehalten, es wird abgekühlt, und durch Ausschleudern werden 40 g praktisch reines J-Acetylamino^.ö-dimethylphenol, das nach Umkristallisicrung in Äthylacetat bei 158"C schmilzt, erhalten.
Es wird folgende Färbclösung hergestellt:
Paratoluylcndiamin ig
3-Acetylamino-2,6-dimethylphenol 1,3 g
Ammoniumlaurylsulfat mit einem
Gehalt an 20% Feltalkohol 20 g
Athylendiaminotetraessigsaure 0,3 g
20%iges Ammoniak !Og
40%iges Natriumbisulfil U
mit Wasser aufgefüllt aiii' 100»
Diese Lösung wird Gcwichi für Gewicht mit Wasserstoffperoxyd zu 20 Volumen vermischt und 30 in Minuten lang auf 100%ig weiße Haare aufgetragen. Man erhält einen violettblauen Farbton.
Beispiel 2
4,5 g (0,03 Mol) 3-Amino-2,6-dimelhylphcnol werden π in 30 cm1 Älhylacetat gelöst. 4 cm1 Propionsäureanhydritl werden zugesetzt, und es wird am Rückflußkühler 30 Minuten lang erhitzt. Nach dem Abkühlen werden durch Ausschleudern 4,4 g 3-Propionylamino-2,6-dimethylphenol, das nach Umkristallisierung in Älhylaceiat ->o bei 140°C schmilzt, erhalten.
Aus dem 3-Propionylamino-2,6-dimethylphenol wird folgende Färbelösung hergestellt:
3-Propionylamino-2,ö-diniethylphenol
Paraioluylendiamin
Ammoniumlaurylsulfat mit einem
Gehalt an 20% Fcttalkohcil
Äihylendiaminotctraessigsäiirc
20"/üiges Ammoniak
40n/oiges Natriumbisulfit
mil Wasser aufgefüllt auf
Diese Lösung wird Gewicht für Gewicht mit Wassorstoffpernxyd ν η 20 Volumen vermischt und i0 Minuten lang auf 100%ig weiße Haare aufgetragen. Man erhalt einen graublauen Farbton.
Beispiel 3
10,96 g (0,08 Mol) 3-Amino-2,6-dimeihylphenoi und 7,7 g (0,082 Mol) Chloracetamid werden in 66 cm' eines unter Rückfluß erhitzten Gemisches von Äthanol/Wasser zu 50% gelöst. 5,b g Calciumcarbonat in Suspension in 12 cm1 Wasser werden zugesetzt, und es wird weitere vier Stunden unter Rückfluß gearbeitet. Anschließend wird die siedende Flüssigkeit gefiltert. Nach dem Abkühlen des Filtrats werden durch Schleudern 10.4 g N-3-CaΓbamylmethy!amino-2,6-dimethylphenol. das nach Umkristallisierung in Äthanol bei 159DC schmilzt, abgetrennt.
Aus dem J-N-Carbamylmethylamino^.ö-dimethylphenol wird folgende Färbelösung hergestellt:
3-N-Carbamylmcthylamino- 0.485 a
2,6-ui.iieih} Ipluno! 0.3 g
Paratoluylendiair.in
Ammoniumlaurylsulfat mit einem 20 g
Gehalt an 20% Fettalkohol 0,3 g
Äthylendiaminotetraessigsäure 10 g
20%igcs Ammoniak ig
40%iges Nalriumbisulfit 100 g
mit Wasser aufgefüllt auf
Diese Lösung wird Gewicht für Gewicht mit Wassersioffperoxyd zu 20 Volumen vermischt und 30 Minuten lang auf 100%ig weiße Haare aufgetragen. Man erhiilt einen violetten Farbton.
Beispiel 4
Es wird folgende Färbelösung hergestellt:
Paratoluylendiamin ig
Paraaminophenol 0,4 g
Resorcin 0.1 g
3-Amino 2,6-dimethylphenol 1.7 g
Ammoniumlaurylsulfat mit einem
Gehalt an 20% Fettalkohol 20 g
Äthylendiiiminotctraessigsäure 0,3 g
20%iges Ammoniak 10 g
40%iges Natriumbisulfit ig
mit Wasser aufgefüllt auf 100 g
Diese Lösung wird Gewicht für Gewicht mil Wasserstoffperoxyd zu 20 Volumen vermischt und 30 Minuten lang auf 100%ig weiße Haare aufgetragen. Man erhält einen auberginenfarbenen Ton.
Beispiel 5
Es wird folgende Färbclösung hergestellt:
Ig
1,5 g
20 g
0.3 g
10 g
Ig
100 g
Diese Lösung wird Gewicht fur Gewicht ml WasserMoffnemxyd zu 20 Volumen vermischt und 30 Minuten lang auf 100%ig weiße Haare aufgetragen. Man erhält einen rotblonden Farbstoff.
0,482 g Wl — 3-Acetylamino-2,6-dimethylphenol
0.3 g — Paraaminophenol
— Ammoniumlaurylsulfat mit einem
20 g Gehalt an 20% Fettalkohol
0,3 g — Äthylendiaminotetraessigsäure
15 g — 20%iges Ammoniak
I t? - 40%iges Natriumbisulfit
100 g mit Wasser aufgefüllt auf
Beispiel b
Lis wird folgende Färbelösung hergestellt:
— Paratoluylendianiin 1 g
— 3-Acetylamino-2,b-dimethylphenol 1 g
— Resorcin 1.5 g
— Dichlorhydrat von 3-Methoxy-2.b-dimethylparaphenylendiamin 2.5 g
— 4-y-Aminopropylamino-1 -methyl- i" umino-anthrachinon 1 g
— Ammoniumlaurylsuliat mit einem
Gehalt an 20% Fettalkohol 20 g
— Äthylendiaminotetraessigsaure 0.3 g
— 2O°/oiges Ammoniak 10 g ιί
— 40%iges Natriumbisulfit 1 g
— mit Wasser aufgefüllt auf 100 g
Die Lösung wird Gewicht für Gewicht mit Wasserstoffperoxyd zu 20 Volumen vermisch' und 30 Minuten ;·.-lang auf l00%ig weiße Haare aufgetragen. Man erhält einen bläulichschwarzen Farbton.
Die erfindungsgemäß verwendeten Kuppler haben den Vorteil, mit Oxydationsbasen besonders beständige Färbungen in der Blau-bis-Rot-Skala zu ergeben. :i
Die erfindungsgemäßen Färbemittel sind — wie der folgende Versuchsbericht zeigt — insbesondere den aus der GB-PS 10 79 553 bekannten Färbemitteln bezüglich der Beständigkeit gegen Witterungseinflüsse überlegen.
in Vergleichs versuche
Die Verwendung von 3-Acctylamino-2.6-dimethylphenol als Kuppler gemäß vorliegender Anmeldung wurde verglichen mit 3-Acetylamino-6-methylphen(v| r, gemäß GB-PS 10 79 553.
Die beiden Kuppler wurden mit der selben Oxydationsbase, dem p-Toluylendiamin. verwendet.
1) Lösung auf der Grundlage <!| der Verbindung gem. G B-PS 10 79 553
p-Toluylendiamin
3-Acetylamino-6-methylphenol
A mmoniumlaury !sulfat
Äthylendiamintetraessigsäure
Ammoniak. 20%ig
Natriumbisulfit
Wasser, soviel wie erforderlich für
2) Lösung auf der Grundlage
des erfindungsgemäßen Mittels
Sie ist identisch mit der oben beschriebenen Lösung, jedoch ist das S-Acetylamino-b-methy'.pheiiol durch 1.4 g 3-Acetylamino 2,6-dimethylphenol ersetzt.
Zum Zeitpunkt der Anwendung mischt man diese beiden Lösungen mit einem gleichen Volumen b%igen Wasserstoffperoxyds und färbt mit d^r so hergestellten Mischung drei Strähnen mit je 2 cm1 der Färbemischung.
Nach der Färbung, die 30 Minuten bei Umgebungstemperatur dauert, werden die Haare gespült, shampooniert. erneut gespült und getrocknet.
leweils eine der drei gefärbten Strähnen wird als Probe gelassen, eine /weile Strähne wird jeweils den-, schwachen Bew itlerungMesl und eine dntie Strähne dem starken BewittertiiiL'slest in einer Xenotest-Vor richtung unterworfen.
Bei diesen Versuchen werden die Frobestrar η·_-! ungefärbten Haare in einer »Xenotest-Von tO.v :-,j belichtet, um die Zersetzung der Farbe unter beschönig ie n Bedingungen zu messen. Diese Von ichi'ji 'g ν detailliert in »,journal of the Society <jI Dy.is t:·.;.: Colounsts«. Band 79. 1963. Seiten 623-631. be-.h- . ben.
Durchführung des ..-Xenotests«
Der »Xenotest« wird entsprechend den folgende: Bestimmungen durchgeführt:
— dem F. C. E. Code. Nachtrag i%6. Seite '■."·'·. (321-322-323.1-72 und 73). diese Voi richtung betreffend, und
- gemäß AFNOR PN T 54 012 111. jedoch ohne Berücksichtigung der Bestimmung dl. ;m Gegensatz dazu wurde die Vorrichtung für die zeitweise Abdeckung der Proben verwendet. Insbesondere wurden 6 KG-I-Fiher und ein Sehwarzfilter 001 471 (F.L von QLG) verwendet, wobei von je 24 Sekunden frunktionszeit 12 Sekunden belichtet wurdet.
Die Temperatur der Kammer wird auf ein Minimum eingestellt (offene Läden), d. h. 21 ± 1 (
Die feuchtigkeit der Strähnen ist 1He geringer als 20% und die relative Feuchtigkeit in Oer Kamm-: nie niedriger als b5%.
Die ßesprengungseinrichlung wird so geregelt, daß man wählend eines Zyklus von 30 Minuten 5 Minuten lang gesprengt. 5 Minuten iang nicht besprengt. "> Minuten besprengt und danr. ! r: Minuter; nicli! besprengt. Das erste Mal bespreng! man spätestens 3 Minuten nach Beginn des Versuchs.
Die· schwache Bewitterung entspricht 40°/'' der Dauer der starken Bewitterung.
Die starke BewuiLiung entspricht derjenige!-, die ;v! der internationalen Blauskala die folgenden ' arbur.terschiede hervorruft:
1 g Probe Rotfilter Cj'riiriiillcr
1.3 g - .
20 g -.-, ι 1.10 + 0.10 1,15 + 0.10
0.J, 2 1.l0±0,10 gerade wall
10g
100 g Die !Ergebnisse sind aul der anliegenden Tabelle aufgeführt.
Die erste Spalte zeigt die Feststoffe, mit denen die der Bewitterung ausgesetzten Proben gefärbt wurden. sowie die Farbbezeichnung nach Munsell. wonach eine Farbe durch folgende drei Paran.etcr gekennzeichnet wird:
H (Hue= Nuance)
V (Value = Klarheit)
C (Chroma = Reinheit)
In der zweiten Spalte sind die Ergebnisse naji schwacher Bewitterung oder na^h starker Bewitterung aufgeführt.
Die Spalten 3 bis b bezeichne:" /. -. ciis:
dli Nuancenunlcrscr.'ed nach Hi'wiiieri.ing d\ Klarheiisiin'i.'fs«.!.,^,! nach Bewitterung JC Reinheilsunterschied nach B.-v, i!»'r·»
ei'/, den »fudiiig inJex« nach N i c k c r s ο η entsprechend der Formel
f'/'-f\4 Co
t/V+ UiC
Hill,ten ! aibtmgeri nach schwacher Rewilleriiny JIi-W;-\ i->n 4.7j und ii,;Ji suirker Bewitterung \\>i\ 9.7") au!'.'-eisen. was einer -l'".. ,n beil laib/eisel/iing einspricht.
• Dagegen wird bei den mit der lösung I. die das
(|t!ur:-...i v)lΙ!.». Λιιη-'Ίι. mi Optimal So(.ic;\. liantl 3". ΐ A;-c'y!;imino-i-.-nicilnIplicnol gemüU (!··■■ '"•Ii-i'S
1444, Seiten 550— 570, insbesondere .Seile Jb4) 10 74 55j enthaii. diiri'ligel'iilinen l'.riinnsjen ciie ι .ube
/erslöii.
l-!s wird gefunden. ii;il5 die mit der Losung ?. tlic line lai ne w ird als ,-/^rslon hivriclinel. wenn (!er
.!-AcetyUimino-2.b-dii::etliylphenol enthüll, durclig-- :< > Wen ffi·· i//-."trrcil.!er als 24 :si.
Tabelle
l7arbstoll'e
3-Acelylamino-2,6-di-methyl phenol + p-Toluylendiiimin (erfindungsgemä(3c Verbindung) ö,25 FB 1,75/2,5
3-Acetylamino-6-methylphenol (gemäß GB-PS 10 79 553) + p-To!uylendiamin 5 PB 1,75/0,75
Versuche
till
schwache Bewitterung 1,75 0,.·)
starke Hcwiiterum· 3,75 0,5
schwache Bewitterung 20 0,25
starke Bewitterunu 20 0,75
4,75 9,75
0,25 /erslört
0,75 /ershirt

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Haarfärbemittel auf der Basis von mindestens einer Oxydationsbase, mindestens einem Kuppler und üblichen Zusätzen, dadurch gekennzeichne I, daß es als Kuppler eine Verbindung der allgemeinen Formel:
DE691939063A 1968-08-14 1969-07-31 Haarfärbemittel Expired DE1939063C3 (de)

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