DE1939052C - Impulsgabevorrichtung fur Fernsprech nummernschalter - Google Patents
Impulsgabevorrichtung fur Fernsprech nummernschalterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Impulsgabevorriohtung der Auflauf der Kontaktfeder auf die Ihrer AbstlU-flir Fernsprechnummernschalter. · aung dienenden Vorrichtung, als auon der Rücklauf
Bs ist bekannt, eine derartige Vorrichtung so aus- der Vorrichtung beim Ablauf des Nummernschalters
zubilden, daß mit der Fingerscheibe über eine Über- deswegen mit großer Sicherheit erfolgt, weil.die absetzung eine Nockenscheibe umlUuft, und ein weiterer 3 zustutzende Flttohe während dieser Bewegungsphasen
Nocken vorgesehen ist, der beim Aufzug der Finger- völlig frei laufen kann, da die Iinpulsnockenscheibe
scheibe mitgenommen wird, bis er sich unter die auf die spHter abgestützte Kontaktfeder jeweils kurzzeitig
der Nockenscheibe gloitendo Kontaktfeder legt, wöh- von dieser Flache abgehoben holt,
rend er beim Ablauf der Fingerscheibe in der ent- Gemäß weiterer Ausbildung ist die Vorrichtung
gegengesetzten Richtung so weit mitgenommen wird, iq von einem auf der Achse der Impulsnockenscheibe
daß er die zweite Kontaktfeder abstutzt. Auf diese gelagerten Sperrnocken gebildet, der als eigenes Bau-Weise wird ein öffnen und Schließen des Kontakt- teil vorgesehen ist.
federsatzes nur beim Ablauf des Nummernschalters Die Vorrichtung kann aber auch durch einen Anermöglicht, wöhrend beim Aufzug der Fingerscheibe sau des Spatiumnockens gebildet werden. Durch den
bei dieser bekannten Vorrichtung der Kontaktfeder- \$ Ansatz des Spatiumnockens wird es ermöglicht, mit
satz durch den Impulsnocken geschlossen hin- und einem Bauteil in bekannter Weise das Spatium zu
herbewegt wird. Diese in Kauf genommene, an sich erzeugen und außerdem noch zusatzlich eine Hinunnötige Bewegung des Kontaktfedersatzes wirkt sich und Herbewegung des Kontaktfedersatzes beim Aufsowohl
auf die Funktionsweise als auch auf die zug des Nummernschalters im wesentlichen zu verLebensdauer
des Nummernschalters nachteilig aus. ao hindern. Bei dieser Vorrichtung wird der Kontakt-
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine solche federsatz mehrere Male bis zum Auflaufen der Kon-Impulsgabevorrichtung
zu schaffen, durch die die taktfeder auf den Ansatz des Spatiumnockens bewegt,
erwähnten Nachteile vermieden sind. Danach führt der Kontaktfedersatz nur noch eine
Erfindungsgemäß ward die Aufgabe gelöst durch kleine Bewegung wegen des erforderlichen Hubs aus.
eine drehbar auf der Achse für die Impulsnocken- »5 Diese Vorrichtung hat den Vorteil, daß die Abstützscheibe
gelagerte Vorrichtung, die beim Aufzug des vorrichtung durch entsprechende Ausbildung des
Nummernschalters in eine Stellung bewegt wird, in Spatiumnockens selbst gebildet wird und daher kein
der sie während des Aufzugs den Kontaktfedersatz weiteres Bauteil benötigt wird,
in einem derartigen Abstand von der Drehachse der Vorzugsweise besitzt der Sperrnocken zwei An-
in einem derartigen Abstand von der Drehachse der Vorzugsweise besitzt der Sperrnocken zwei An-
Impulsnockenscheibe hält, daß sich dieser im wesent- 30 sätze, die zusammen mit einer Feder des Kontaktlichen
außerhalb des Wirkungsbereiches der Impuls- federsatzes seine Drehbewegung begrenzen. Im Benockenscheibe
befindet, während sie beim Ablauf des reich zwischen diesen Ansätzen befindet sich eine
Nummernschalters in eine Stellung bewegt wird, in Abstützfläche, die die Lage des Kontaktfedersatzes
der sie auf den Kontaktfedersatz keinen Einfluß während des Aufzugs des Nummernschalters benimmt.
35 stimmt.
Durch diese Ausbildung wird die während des Durch diese beiden Ansätze kann der Sperrnocken
Aufzuges des Nummernschalters bei der bekannten nur eine sehr eng begrenzte Drehbewegung ausführen.
Impulsgabevorrichtung erfolgte Beanspruchung des Er besitzt also nur eine Abstützstellung und eine
Kontaktfedersatzes, die sich ihrerseits wiederum un- Freistellung für die mit ihm wirksam werdende Kongünstig
auf die Gleichförmigkeit des Aufzugsmomen- 40 taktfeder.
tes auswirkt, in für den angestrebten Zweck vorteil- Gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind
hafter Weise beeinflußt. Man kann die Abstützung der Sperrnocken und der Spatiumnocken aufeinanwährend
des Aufzuges des Nummernschalters so vor- derfolgend auf der Achse der Impulsnockenscheibe
nehmen, daß während dieser Phase überhaupt keine gelagert. Der Spatiumnocken übergreift mit einem
Bewegung des Kontaktfedersatzes erfolgt. Für die 45 parallel zur Drehachse verlaufenden Ansatz den
Funktion der erfindungsgemäß aufgebauten Impuls- Sperrnocken. Damit wird es möglich, die Bauhöhe
gabevorrichtung kann es jedoch vorteilhaft sein, die der Vorrichtung klein zu halten.
Abstützung während des Nummernschalteraufzuges Gemäß weiterer Ausbildung weist die auf der
Abstützung während des Nummernschalteraufzuges Gemäß weiterer Ausbildung weist die auf der
so vorzunehmen, daß der geschlossene Kontaktfeder- Impulsnockenscheibe gleitende Feder einen Ansatz
satz beim Aufzug durch die Impulsnockenscheibe 50 auf, der mit dem Ansatz des Spatiumnockens zunoch
um einen geringen Betrag bewegt wird. So kann sammenarbeitet.
man die Impulsgabevorrichtung so ausbilden, daß die Durch diese Ausbildung wird es ermöglicht, den
Vorrichtung den Kontaktfedersatz in einem solchen beim Anfang erforderlichen kleinen Hub auf das ge-Abstund
von der Drehachse der Impulsnockenscheibe wünschte Maß einzustellen, indem man die beiden
hält, daß der Abstand der am Kontaktfedersatz ge- 55 Enden unterschiedlich ausbildet,
bildeten Angriffstelle für die Impulsnockenscheibe Um ein sicheres, reibungsfreies Auflaufen der
bildeten Angriffstelle für die Impulsnockenscheibe Um ein sicheres, reibungsfreies Auflaufen der
um ein geringes (etwa 0,1 bis 0,2 mm) kleiner ist als Stützfederzunge auf den Ansatz des Spatiumnockens
der BetätigungSiradius der Impulsnockenscheibe. zu gewährleisten, kann die Abstützfläche einen zur
Bei dieser Ausbildung würde also der geschlos- Drehachse geneigten Auflauf besitzen. Damit ist
sene Kontaktfedersatz um das eben angegebene Maß 60 selbst dann eine sichere Funktion der Vorrichtung
beim Aufzug hin- und herbewegt werden. Es hat sich gewährleistet, wenn die Fingerscheibe vor dem Finherausgestcllt,
daß eine derartige Beanspruchung des geranschlag beim Aufzug des Nummernschalters los-Kontaktfedersatzes
beim Aufzug des Nummernschal- gelassen wird, da dann durch die schräge Ausbildung
ters weder für dessen Lebensdauer noch was seine des Abstütznockens sich der Spatiumnocken beim
Funktionsweise angeht so nachteilig ist, daß der 65 Ablauf der Nummernscheibe auf jeden Fall von der
damit erreichte Vorteil aufgehoben würde. Dieser Stützfederzunge lösen kann.
Vorteil liegt in einer verbesserten Funktionssicherheit Der Sperrnocken kann durch eine Reibungskupp-
des Schalters, was dadurch begründet ist, daß sowohl lung mit der Impulsnockenscheibe gekoppelt sein,
3 4
JEÄILÜ0ineLFu.n 1 ktl<w» entsprechentl nur Aufzug der Nummernscheibe ohne Mlmuhnw de»
' KE ,,„ »noewegung ausfuhrt, die Spatiumnockens 8 ermöglichen. Dabei werden die
hi« AhltutznniÄ mb*} die Kontaktfedern 4 und U nur um einen kleinen Hub
el e AOhtutzimg «es K-ontaktfedersatzes vornimmt geschlossen hin- und herbewegt. Der kleine Hub von
# M"" ,««Α? ™»teUuni des Kontaktfedersatz 5 etwa O1I,.. 0,2 mm ist fUr ein reibungsfreios Auf.
H zes errnogi UU. setzen der Komaktfederzunge W auf den Ansatz 5
'«' , ?ΐί,η,ηηί I8 U e nem StUtzansnt* ^" des Spermockens I erforderlieh, um ein betriebs-
M Mheno bputiumnocken kann mit der Impulsnocken- sicheres Arbeiten der Abstutzvorrichtung zu gewUhr-
|, scheibe in bekannter Weise durch eine Reibungs- leisten.
^. kupplung, gekoppelt sein. 10 Fig.2 zeigt die Wirkungsweise der Abßtlltzvor-
-, Die Erfindung wird im folgenden an Hand der in richtung beim Ablauf 4er Nummernscheibe, wobei
& dSÜ üe" . · I dargestellten AusfUhrungsbeispiele der eingezeichnete Pfeil die Drehrichtung angeben
k naher beschrieben. soll. Der Spatiumnocken 8 wird in Ablaufrlchiung
.z<?Ten !u ί.8' , , eine erßndungsgemUß so lange mitgenommen, bis sich der den Sperrhebel 1
ί ausgebildetem Abstützvorrichtung. Es zeigt »e% übergreifende Ansatz unter die verlängerte Kontakt-
# F. g. 1 die Vorrichtung tn der Lage, die sie beim feder U legt und somit diese Kontaktfeder abstützt.
j Aufzug des Nummernschalters einnimmt, Die Drehbewegung des Spatiumnockens 8 wird dabei
% Hg. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 beim Ablauf durch den Lappen 12 der Kontaktfeder4 begrenzt.
,i des Nummernschalters und Zugleich wird die verlängerte ausgebildete Kontakt-(|
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Anordnung ao feder4 durch den Impulsnocken7 um den Hub von
nach F ig, 2, 0,1... 0,2 mm angehoben, wodurch der Sperrnok-
F1 g. 4 und 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel der ken 1 »ο weit in Ablaufdrehrichtung mitgenommen
f Erfindung, wobei wjrdi bis sich die verlängerte Kontaktfeder 4 vor den
F1 g. 4 die Lage der Vorrichtung beim Aufzug Ansatz 3 des Sperrnockens legt und somit dessen
des Nummernschalter und a5 Bewegung begrenzt. Die Kontaktfeder 4 befindet sich
Fig. 5 die Lage derselben Vorrichtung beim Ab- nun in Freistellung und kann der Steuerung der Im-
; lauf des Nummernschalters darstellt. pulsnockenscheibe entsprechend ein Schalten der
Gemäß Fig. 1 bis 3 sind die Impulsnocken- Kontakte bewirken.
scheibe 7, der Sperrnocken 1 und der Spatiumnok- Ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungs-
ken8 auf einer Achse6 gelagert. Die Vorrichtung 30 gemäßen Abstützvorrichtung ist in den Fig. 4 und 5
wird an einer axialen Bewegung durch eine Siehe- dargestellt. Durch entsprechende Ausbildung des
; rungskappell gehindert. Zwei in einem hier nicht Spatiumnockens kann hier auf eine Abstützung durch
\ dargestellten Kontaktfederblock gehaltenen Kontakt- einen Sperrnocken verzichtet werden.
federn 4 und 11 arbeiten mit dem Impulsnocken 7, Die Impulsnockenscheibe 13 ist auf einer Achse 14
dem Sperrnocken 1 und dem Spatiumnocken 8 zusam- 35 gelagert. Die Spatiumnockenscheibe 15 wird durch
men. Der Sperrnocken I weist zwei Ansätze 2 und 3 zwei hier nicht näher dargestellte Sattelfedern, die
auf, durch die die Drehbewegung des Sperrnockens be- als Reibungskupplung arbeiten, auf der Achse 14
grenzt ist. Zwischen diesen beiden Ansätzen liegt der gehalten. Die Kontaktfeder 16 besitzt an einem Ende
Ansatz 5 zur Abstützung der Kontaktfeder 4. Die zwei Zungen 17 und 18. Die Zunge 17 arbeitet mit
Kontaktfeder 4 ist an ihrem verlängerten Ende 3fach 40 einem Ansatz 18 der Spatiumnocken 15 und die
geschlitzt ausgebildet, so daß der eine Teil des Endes Zunge 18 mit der Impulsnockenscheibe 13 zusammen,
mit der Impulsnockenscheibe 7, der andere Teil mn Die F i g. 4 zeigt die Arbeitsweise der Abstützvor-
dem Sperrnocken 1 zusammenarbeitet und der Lap- richtung beim Aufzug der Nummernscheibe. Die
pen 12 zur Begrenzung der Drehbewegung des Spa- Drehrichtung beim Aufzug ist durch einen Pfeil an-
tiumnockens dient. 45 gedeutet. Die vor dem Ansatz 17 der Kontaktfeder
F i g. 1 zeigt die Arbeitsweise der Abstützvorrich- 16 mit dem Nocken 19 anliegende Spatiumnocken-
tung beim Aufzug des Nummernschalters, wobei der scheibe 15 wird in Aufzugsdrehrichtung so weit mit-
Pfeil die Drehrichtung beim Aufzug des Nummern- genommen, bis sich der Nocken 19 der Spatium-
schalters anzeigen soll. Durch den Impulsnocken 7 nockenscheibe hinter die Kontaktfederzunge 17 an-
werden die Kontaktfedern 4 und 11 um etwa 50 legt. Dabei wird der geschlossene Kontaktfedersatz
0,1... 0,2 mm geschlossen angehoben, wobei sich zweimal hin- und herbewegt. Kurz bevor sich der
das verlängert ausgebildete Ende der Kontaktfeder 4 Nocken 19 hinter die Zunge 17 der Kontaktfeder 16
reibungsfrei auf den Ansatz 5 des durch die Aufzugs- anlegt, wird durch die Impulsnockenscheibe 13 der
bewegung des Nummernschalters mitgenommenen Kontaktfedersatz um einen kleinen Hub angehoben,
Sperrnockens 1 setzt. Die Bewegung des Sperrnok- 55 wobei die Zunge 17 reibungsfrei auf den Ansatz 18
kens 1 wird durch das Anliegen der Kontaktfeder 4 der Spatiumnockenscheibe 15 aufsetzen kann. Bei
an den Ansatz 2 des Sperrnockens 1 in Aufzugsdreh- weiterem Aufzug der Nummernscheibe kommt eine
richtung begrenzt. Bei weiterem Aufzug des Num- hier nicht näher dargestellte Reibungskupplung ent-
mernschalters wird eine durch die Sattelfedern 9 und sprechend dem ersten Ausführungsbeispiel zur Wir-
10 gebildete Reibungskupplung wirksam, die einen 60 kung. Um ein sicheres Auflaufen der Kontaklfeder-
weitere Aufzug des Nummernschalters ermöglicht, zunge 17 auf den Nocken 15 der Spatiumnocken-
ohne daß der Sperrnocken mitgenommen wird. Beim scheibe 19 zu gewährleisten, besitzt dieser Nocken
Aufzug des Nummernschalters wird der" Spatium- eine zur Drehachse geneigte Auflauffläche,
nocken 8 so lange mitgenommen, bis er sich mit dem Fig. 5 zeigt die Wirkungsweise der Vorrichtung
den Impulsnocken 1 übergreifende Ansatz hinter die 65 beim Ablauf der Nockenscheibe, wobei wiederum die
verlängerte Kontaktfeder 4 legt. In diesem Augen- Drehrichtung der Vorrichtung durch einen Pfeil
blick werden die als Reibungskupplung arbeitenden angedeutet ist. Der Impulsnocken 13 hebt die ge-Sattelfedern
9 und 10 wieder tätig, die einen weiteren schlossenen Kontaktfedern 16 und 20 um etwa
0,1 ...0,2mm an. Somit ist ein ireibungsfreies Mitnehmender
Spatiumnockcnscheibe 19 vom Ansatz IS gewährleistet. Der Spatiumnocken 19 setzt sich bei
weiterer Drehung in Ablaufrichtung unter die verlängert ausgebildete Feder 20 und wird durch die
Zunge 17 der Kontaktfeder 16 an einer weiteren Drehbewegung gehindert, wobei die hier nicht näher
gezeigte Reibungskupplung wirksam wird. Die Feder 20 wird also durch den Nocken 19 der Spatiumnockenscheibc
abgestützt. Die auf der Impulsnockenscheibe 13 gleitende Kontaktfederzunge 18 kann nun
der Steuerung des Impulsnockens frei folgen und somit ein öffnen und Schließen der Kontakte bewirken.
Claims (10)
1. Impulsgabevorrichtung für Fernsprechnummernschalter
mit einem Kontaktfedersatz, einer mit der Fingerscheibe über eine Übersetzung umlaufende
Nockenscheibe und einem Spatiumnocken. der beim Aufzug der Nummernscheibe derart mitgenommen wird, daß er sich unter die
auf der Nockenscheibe gleitende Kontaktfeder legt, während er beim Ablauf der Nummernscheibe
in entgegengesetzter Richtung so weit mitgenommen wird, daß er durch Abstützen der
zweiten Kontaktfeder ein Schließen und öffnen des Kontaktfedersatzes durch die Nockenscheibe
ermöglicht, gekennzeichnet durch eine drehbar auf der Achse für die Impulsnockenscheibe
gelagerte Vorrichtung (1, 15), die beim Aufzug des Nummernschalters in eine Stellung
bewegt wird, in der sie während des Aufzugs den Kontaktfedersatz in einem derartigen Abstand
von der Drehachse der Impulsnockenscheibe hält, daß sich dieser im wesentlichen außerhalb des
Wirkungsbereiches der Impulsnockenscheibe befindet, während sie beim Ablauf des Nummernschalters
in eine Stellung bewegt wird, in der sie auf den Kontaktfedersatz keinen Einfluß nimmt.
2. Impulsgabevorrichtung für Fernsprechnummernschalter nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung den Kontaktfedersatz in einem solchen Abstand von der Drehachse
der Impulsnocken hält, daß der Abstand der am
Kontaktfedersatz gebildeten Angriffsstelle für die Impulsnockenscheibe um eine geringes (etwa 0,1
bis 0,2 mm) kleiner ist als der Betätigungsradius der Impulsnockenscheibe.
3. Impulsgabevorrichtung für Fernsprechnummernschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung von einem auf der Achse (6) der Impulsnockenscheibe gelagerten
Sperrnocken (1) gebildet ist.
4. Impulsgabevorrichtung für Fernsprechnummernschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung durch einen Ansatz des Spatiumnockens (15) gebildet ist.
5. Impulsgabevorrichtung für Fernsprechnummernschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sperrnocken (1) zwei Ansätze (2, 3) besitzt, die zusammen mit einer Feder (4)
des Kontaktfedersatzes seine Drehbewegung begrenzen, und daß sich im Bereich zwischen diesen
Ansätzen eine Abstützfläche (5) befindet, die die Lage des Kontaktfedersatzes während des Aufzugs
des Nummernschalters bestimmt.
6. Impulsgabevorrichtung für Fernsprechnummernschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sperrnocken (1) und der Spatiumnocken (8) aufeinanderfolgend auf der Achse
(6) der Impulsnockenscheibe gelagert sind und daß der Spatiumnocken (8) mit einem parallel
zur Drehachse verlaufenden Ansatz den Sperrnocken übergreift.
7. Impulsgabevorrichtung für Fernsprechnummernschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die auf der Impulsnockenschcibe gleitende Feder einen Ansatz (17) aufweist, der
mit dem Ansatz des Spatiumnockens zusammenarbeitet.
8. Impulsgabevorrichtung für Fernsprechnummernschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß von der Vorrichtung eine Abstütz fläche gebildet ist, die einen zur Drehachse geneigten
Auflauf besitzt.
9. Impulsgabevorrichtung für Fernspiechnummernschalter
nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrnocken (1) durch eine Reibungskupplung (9, 10) mit der Impulsnockenscheibe
(7) gekoppelt ist.
10. Impulsgabevorrichtung für Fernsprechnummernschalter nach Anspruch 1 und 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spatiumnocken (15) durch eine Reibungskupplung mit der Impulsnockenscheibe (13) gekoppelt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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