DE1938560U - Behaelter aus kunststoff. - Google Patents

Behaelter aus kunststoff.

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DE1938560U
DE1938560U DE1964S0048150 DES0048150U DE1938560U DE 1938560 U DE1938560 U DE 1938560U DE 1964S0048150 DE1964S0048150 DE 1964S0048150 DE S0048150 U DES0048150 U DE S0048150U DE 1938560 U DE1938560 U DE 1938560U
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DE1964S0048150
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D11/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
  • Wrappers (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

33 Rue Prince Albert, Brüssel/Belgien.
Behälter aus Kunststoff.
Die Erfindung "betrifft eine neue Art von Behältern aus Kunststoff mit verbesserten Eigenschaften.
Bekannt sind Behälter aus Kunststoff, mit zylindrischer Seitenfläche und zwei Grundflächen oder Deckeln, wobei die beiden Grundflächen an der Seitenfläche durch Verleimen oder Verschweissen befestigt sind. Solche Behälter können beispielsweise aus rohrförmigen Kunststoffteilen erhalten werden, auf welchen man zwei kreisförmige Grundflächen befestigt, wobei die zweite Grundfläche nach dem Füllen des Behälters befestigt wird. Eine besonders interessante Technik zum Befestigen dieser Grundflächen besteht darin, sich der Schweissung durch Reibung zu bedienen. In diesem Pail bestehen die Grundflächen aus schrägkantig geschnittenen Scheiben und diese werden in die Rohrteile eingesetzt, während man ihnen eine erhöhte Rotationsgeschwindigkeit mitteilt. Bei nicht-zylindrischen Behältern und nicht-kreisförmigen Öffnungen ist es nicht möglich, diese Sehweißtechnik anzuwenden und die Deckel werden daher durch Leimen oder durch Schweissen gemäss üblichen Verfahren befestigt.
Diese verschiedenen Arten von Behältern besitzen jedoch einen schwerwiegenden Nachteil.
Wenn nämlich die Befestigung am Rand der Deckel, d.h.« auf einer kleinen Oberfläche erfolgt, ist häufig festzustellen, dass sie schwache Stellen auf dem Umfang der Grundfläche aufweist.
Beim Schweissen durch Reibung ist es nicht leickt, den Deckel genau zu zentrieren, und daher ergibt sich, dass an manchen Stellen der Kunststoff die Neigung hat, zu verbrennen, während an anderen die Schweissung nicht in angemessener Weise ausgeführt ist. Die gleichen Mängel stellen sich ein, wenn man andere Verfahren zum Befestigen der Grundflächen "benutzt und die so erhaltenen Behälter besitzen immer gewisse Mangel.
Es wurde nun eine neue Art von Behälter gefunden, welche die erwähnten Übelstände nicht mehr besitzt«
Die erfindungsgemässen Behälter bestehen aus einem Seitenteil mit zwei nach der Längsachse der Behälter gerichteten peripherals Randleisten aus zwei auf diesen Randleisten befestigten Grundteilen oder Deckeln«
Bei den erfindungsgemässen Behältern erfolgt also die Befestigung der Grundteile oder Deckel nicht mehr durch Abstützen auf einer sehr schmalen Fläche, sondern auf der viel breiteren Fläche der Randleisten. Man erhält somit sehr widerstandsfähige Befestigungen«
Überdies üben die peripheren Randleisten eine sehr ausgesprochene Versteifungswirkung auf die Seitenteile der Behälter aus und diese weisen eine überraschende Widerstandsfähigkeit gegen Zerdrücken auf. Ausserdem, wenn man die Grundteile durch Reibungsschweissen befestigt, kann die Befestigung sehr wirksam erfolgen, sogar wenn die zu verschweissenden Teile nicht sehr gut zentriert sind. Die so erhaltene Schweissung kann eine gewisse Ovalform aufweisen, aber dieser Umstand schadet in keiner Weise der Wirksamkeit der Schweissung.
Überdies kann man noch die Befestigung durch Reibungsschweissen verbessern, indem man den Randleisten eine konkave oder konvexe Form mit gegebenenfalls sich änderndem Krümmungsradius gibt«, In diesem Fall verschweissen sich die Deckel automatisch an den Berührungsstellen und man erhält eine Verschweissung, die eine unregelmässige Form haben kann, aber den Vorteil hat, sehr widerstandsfähig zu sein.
Der Seitenteil der erfindungsgemässen Behälter kann ■beliebig sein. So kann man Packungen mit parallelepipedischer, prismatischer, pyramidaler, konischer oder zylindrischer Form herstellen. Der Seitenteil der Behälter kann durch eine beliebige sich um eine Achse drehende Linie erzeugt sein. Sogar die Form der Randleisten kann beliebig sein, aber man wird jedoch vorziehen, dass diese wie die Öffnungen kreisförmig sind, wenn man die Deckel durch Reibungsschweissen zu befestigei wüns cht.
Der Seitenteil der erfindungsgemässen Behälter kann erhalten werden, beispielsweise durch Formen unter Saugen aus ausgepresstem Kunststoff oder nach jedem bekannten Verfahren.
Die Behälter können sehr verschiedene Ausmasse besitzen. So kann man Behälter mit geringem Inhalt, aber auch Fässer oder Tonnen von grossem Fassungsvermögen herstellen. Selbstverständlich können diese Behälter und insbesondere die von grossen Ausmassen durch jedes bekannte Mittel, wie z.B. durch Rippen verstärkt werden. Sie eignen sich besonders für die Verpackung von Flüssigkeiten oder von festen pulverförmigen oder granulierten Stoffen.
Erfindungsgemässe Behälter werden an den Zeichnungen beispielsweise erläutert, welche abei* keine Beschränkung der Erfindung darstellen.
Die Zeichnungen stellen dar;
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines zylindrisehen Behälters. Dieser besitzt einen zylindrisehen Seitenteil 1 mit zwei ringförmigen, flachen, nach der Längsachse AA1 des Behälters gerichteten Randleisten 2. Die Deckel, von denen der eine unter 3 dargestellt ist, können vorteilhafterweise durch Reibungsschweissen befestigt werden.
Fig. 2 stellt im Aufriss eine Variante eines zylindrisehen Behälters dar. Er besitzt einen zylindrisehen Seitenteil 1 mit zwei ringförmigen Randleisten 2, die konkav sind und einen sich ändernden Krümmungsradius haben«
Diese Randleisten sind nach, der Achse AA' des Behälters gerichtet. Der Deekel 3 besitzt ein#n Rand, der sich auf die gekrümmte Fläche der Zylinder-Randleiste abstützt.
!Figur 3 stellt einen Aufriss eines zylindrischen Behälters nach einer anderen Variante dar. Die Randleisten sind konvex und haben einen sich ändernden Krümmungsradius
Fig. 4 stellt einen anderen Behälter dar, dessen Seitenteil 1 durch die Drehung einer sinusoidalen Linie 4 um die Achse AA' erzeugt ist. Die Deckel, von denen der eine in 3 dargestellt ist, sind auf den ringförmigen Randleisten 2 befestigt,
Pig. 5 stellt eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemässen Behälters dar. Dieser Behälter ist parallelepipedisch und die Randleisten 2 sind gleich wie die Deekel 3 quadratisch. Die Deckel 3 werden durch Leimen befestigt.
Fig. 6 schließlich stellt in Perspektive einen ähnlichen Behälter wie Pig. 5 dar, aber die Randleisten 2 sind wie die Öffnungen kreisförmig. Die Deckel 3 können durch Reibungsschweissen befestigt werden.
Die Randleiste 2 muss eine ausreichende Fläche aufweisen, welche eine gute Adhäsion des Deckels ermöglicht. Sie wird sich nach dem Innern der Schachtel in einer Länge von mindestens gleich der Dicke der Seitenwand erstrecken. Für Schachteln von 0,5 bis 2 1 Fassung wird ihre Länge vorteilhafterweise 3,15 mm betragen.
Diese Länge kann insbesondere für umfangreichere Schachteln viel grosser sein.

Claims (6)

RA. 103 98 2-2-i- 2.6I _5— S chutzansprüche.
1. Behälter aus Kunststoff mit einem Seitenteil und zwei G-rundteilen, dadurch gekennzeichnet, dass der Seitenteil zwei nach der Längsachse des Behälters gerichtete periphere Randleisten besitzt, auf welchen die G-rundteiibe mittels Reibungsschweissung befestigt sind.
2. Behälter nach Anspruch 1, mit zylindrischem Seitenteil, dadurch gekennzeichnet, dass der Seitenteil zwei nach der Längsachse des Behälters gerichtete periphere ringförmige Randleisten besitzt, auf welchen die Grundteile befestigt sind.
3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Randleisten flach sind.
4. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Randleisten konkav sind.
5. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Randleisten konvex sind.
6. Behälter nach Ansprüchen 4-5 > dadurch gekennzeichnet, dass die Randleisten einen sich ändernden Krümmungsradius hab en ·
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DE1964S0048150 1963-03-18 1964-03-13 Behaelter aus kunststoff. Expired DE1938560U (de)

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DE1964S0048150 Expired DE1938560U (de) 1963-03-18 1964-03-13 Behaelter aus kunststoff.

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DE (1) DE1938560U (de)
ES (1) ES297201A1 (de)

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ES297201A1 (es) 1964-05-16
CH407862A (fr) 1966-02-15

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