DE1938169U - Messkondensator. - Google Patents

Messkondensator.

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DE1938169U
DE1938169U DEB57363U DEB0057363U DE1938169U DE 1938169 U DE1938169 U DE 1938169U DE B57363 U DEB57363 U DE B57363U DE B0057363 U DEB0057363 U DE B0057363U DE 1938169 U DE1938169 U DE 1938169U
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DE
Germany
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conveyor belt
electrodes
measuring capacitor
measuring
capacitor according
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DEB57363U
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BRABENDER MESSTECHNIK GES MIT
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    • G01N27/02Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance
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    • G01N27/223Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance by investigating capacitance for determining moisture content, e.g. humidity

Description

l.li.JUi.
Brabender Messtechnik G-MBH5 Duisburg, Adolf-Wagner-Str» 1-5
Meßkondensator
Die Erfindung bezieht sich auf einen Meßkondensator zur Messung der Dielektrizitätskonstante von auf Förderbändern transportierten Schüttgütern. Die Dielektrizitätskonstante von Schüttgütern hängt bekanntlich von deren Zusammensetzung, insbesondere vom Wassergehalt 5 ab, so daß durch die kontinuierliche Messung eines Schüttgutes auf einem Förderband fortlaufend wertvolle Angaben über den stofflichen Aufbau gewonnen werden können.
Bei bekanntgewordenen Ausführungen von Meßkondensatoren dieser Gattung erfolgte die Anordnung der Elektroden des Meßkondensators oberhalb des Förderbandes unmittelbar im Schüttgutstrom. Das war mit dem Nachteil verbunden, daß die isolierende Umhüllung der Elektroden sehr hohem Verschleiß ausgesetzt war durch den unmittelbaren mechanischen Kontakt mit den schnellbewegten harten Teilchen des Schüttgut stromes. Außerdem erfolgten oftmals Anbackungen des Schüttgutes an den Elektroden, die die Messung störten.
Bei anderen bekanntgewordenen Ausführungen waren unterhalb des Förderbandesj, in einigem Abstand davon, zwei oder mehrere Metallplatten als Elektroden nebeneinander, in einer Ebene also, starr angeordnet. Ein Teil des elektrisches Feldes erstreckte sich dann, von der einen Platte ausgehend, durch den Luftspalt, das Förderband und das Schüttgut hindurch zu der anderen, gegenpoligen Platte. Diese Ausführung war mit dem lachteil verbunden, daß sich der Luftspalt Förderband Elektroden je nach der mengenmäßigen Belastung des Förderbandes mit Schüttgut änderte. Ein stärker belastetes Förderband hängt nämlich zwischen seinen Tragrollen stärker durch und ergab einen kleineren Luftspalt am Kondensator. Da die Breite des Luftspaltes aber sehr stark in den Messwert eingeht, ergaben sich dadurch sehr große Meßfehler.
Bratender Messtechnik GMBH, Duisburg, Adolf-Wagner-Str« 1-5
Blatt 2t Meßkondensator
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beseitigen· Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß die Elektroden des Meßkondensators in vertikalier Richtung beweglich angeordnet und elastisch von unten gegen das Förderband gedrückt werden. Durch die bewegliche Anordnung und Anpressung der Elektroden an das Förderband wird nämlich erreicht, daß sie jeglicher Vertikalbewegung des Förderbandes, z.B. durch größere Belastung, folgen, so daß sich kein Luftspalt ausbilden kann, bzw. ein vorhandener Luftspalt konstant bleibt.Dadurch wird also die Kapazität des Kondensators und somit der Messwert unabhängig von der Belastung des Förderbandes.
Zweckmäßigerweise werden die Elektroden, die im allgemeinen Plattenform haben, mit einem abriebfesten Kunststoffbelag versehen, der dann in mechanischem Kontakt mit dem Förderband steht. Er verhindert Meßfehler durch evtl. am Förderband haftende leitfähige Schichten von Feuchtigkeit oder Kohlenstaub, die sonst bei unmittelbarer Berührung durch die spannungführenden Metallplatten entstehen würden.
Es ist nicht erforderlich, daß die Elektroden mit ihrer ganzen Fläche das Förderband berühren, sondern sie können an ihrer Oberseite mit Tastkörperm versehen sein, die dann am Förderband anliegen, während zwischen den eigentlichen Elektroden und dem Förderband ein konstanter Luftspalt verbleibt.
Die Messung der Kondensatorkapazität erfolgt in der Regel mit Hochfrequenz. Dabei liegen eine bzw. mehrere Platten an der Hochfrequenz-Spannung, sie sind die sogenannten heißen Platten, während die anderen Platten sich auf Erdpotential befinden (kalte Platten). Die kalten Platten brauchen als solche nicht ausgebildet zu sein, sie können gegebenenfalls durch in der Uähe befindliche Metallwände oder -träger ersetzt werden.
Brauender Messtechnik GMBH5 Duisburg, Adolf-Wagner-Str0 1-5
Blatt 3'- Meßkondensator
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird daher vorgeschlagen, nur die heiße Platte beweglieh anzuordnen und gegen das Förderband zu drückens die kalte Platte hingegen starr anzuordnen bzw. auf diese zu verzichten. Die technische Ausführung eines solchen Meßkondensators gemäß der Erfindung ist etwas einfacher.
Die Abb. 1 stellt ein schematisches Ausführungsbeispiel der Erfindung dar?
(i) ist das über Rollen geführte Förderband, das mit Schüttgut (2) beladen ist.
(3) ist die über eine flexible Leitung mit der Hochfrequenz— spannung verbundene heiße Elektrode in Form einer Metallplatte,
(4) und (5) sind die kalten Elektroden, die über flexible Leitungen mit Masse (Erdpotential) verbunden sind.
(3)j (4) und (5) sind auf einer isolierenden Platte (6) angeordnet, die durch den Kolben (7) in vertikalier Richtung beweglich in dem Zylinder (8) gelagert ist, (8) ist auf der Grundplatte (9) des Meßkondensators befestigt. Durch die Feder (10) werden (3)s (4) und (5) von unten gegen das Förderband gedruckt5 so daß sie unabhängig von Vertikalbewegungen des Bandes immer anliegen. Für die das Schüttgut durchsetzenden elektrischen Feldlinien (11) ergibt sich daher immer ein gleichlanger Weg, so daß vertikale Bandbewegungen den Messwert nicht beeinflussen.

Claims (2)

  1. Brabender Messtechnik GMBH, Duisburg, Adolf-Wagner-Str« 1-5
    Patentansprüche
    10) Meßkondensator zur Messung der Dielektrizitätskonstante von auf Förderbändern transportierten Schüttgütern mit unter dem Förderband angeordneten Elektroden, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden in vertikaler Richtung beweglich angeordnet und elastisch von unten gegen das Förderband gedrückt werden»
  2. 2.) Meßkondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, Λ -*· daß die plattenförmig ausgebildeten Elektroden mit einem abriebfesten Kunststoffüberzug versehen sindo
    3«) Meßkondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden mit Tastkörpern versehen sind, die am Förderband zur Anlage kommen, so daß sich ein konstanter Luftspalt Elektroden - Förderband einstellt,
    4») Meßkondensator nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch ge~
    kennzeichnet, daß nur die an Hochfrequenz liegende
    ' - '' ' 'J Elektrode in vertikaler Richtung beweglich angeordnet v-'! und elastisch von unten gegen das Förderband gedrückt wird<
DEB57363U 1964-04-27 1964-04-27 Messkondensator. Expired DE1938169U (de)

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DEB57363U DE1938169U (de) 1964-04-27 1964-04-27 Messkondensator.

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DEB57363U DE1938169U (de) 1964-04-27 1964-04-27 Messkondensator.

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DE1938169U true DE1938169U (de) 1966-05-12

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ID=33320157

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DEB57363U Expired DE1938169U (de) 1964-04-27 1964-04-27 Messkondensator.

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DE (1) DE1938169U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4139356A1 (de) * 1991-11-29 1993-06-03 Armin Dr Brather Platten-messkondensator
DE4131999C2 (de) * 1990-09-26 2003-08-14 Du Pont Dielektrischer In-Line-Sensor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4131999C2 (de) * 1990-09-26 2003-08-14 Du Pont Dielektrischer In-Line-Sensor
DE4139356A1 (de) * 1991-11-29 1993-06-03 Armin Dr Brather Platten-messkondensator

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