DE1498404A1 - Kapazitive Messsonde zur Bestimmung der Niveauhoehe von Fluessigkeiten und Festguetern mit begrenzter Ausdehnung des elektrischen Feldes - Google Patents

Kapazitive Messsonde zur Bestimmung der Niveauhoehe von Fluessigkeiten und Festguetern mit begrenzter Ausdehnung des elektrischen Feldes

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DE1498404A1 DE19651498404 DE1498404A DE1498404A1 DE 1498404 A1 DE1498404 A1 DE 1498404A1 DE 19651498404 DE19651498404 DE 19651498404 DE 1498404 A DE1498404 A DE 1498404A DE 1498404 A1 DE1498404 A1 DE 1498404A1
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    • G01F23/26Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water by measuring variations of capacity or inductance of capacitors or inductors arising from the presence of liquid or fluent solid material in the electric or electromagnetic fields
    • G01F23/263Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water by measuring variations of capacity or inductance of capacitors or inductors arising from the presence of liquid or fluent solid material in the electric or electromagnetic fields by measuring variations in capacitance of capacitors
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Description

  • Beschreibung mit patentansprüchen zur Erfindung Kapazitive Meßsonde zur Bestimmung der Niveauhöhe von Flüssigkeiten und Festgütern mit begrenzter Ausdehnung des elektrischen Feldes Beschreibung Die beschriebene Erfindung dient dem Zweck, die Niveauhöhe von Plüssigkeiten oder Festgütern mittels einer kapazitiven Meßsonde so zu bestimmen, daß die meßbare Kapazität der Sonde proportional ihrer Bedeckung mit dem Meßgut und damit bei vertikaler Montage der Niveauhöhe ist. Nach dem Stand der Technik sind dazu bereits folgende Anordnungen bekannt: 1) Gemäiä Bild 1 wird ein Stab aus leitendem Material (meist Stahl) vertikal in den das Meßgut aufnehmenden Behälter eingeführt, dessen Wandung hierbei ebenfalls aus elektrisch leitendem Material besteht. In verschiedenen Fällbn wird anstelle des Stabes auch ein Seil, welches durch sein Eigengewicht vertikal hängt, benützt. Die Kapazität zwischen dem Stab bzw. der Seil sonde und der metallischen Behälterwand ist nun eine Funktion der Füllhöhe es Meßgutes im Tank, sofern dessen relative lielektrizitätskonstante größer als 1 ist; dies ist jedoch fast immer erfüllt. Die Anordnung wirkt wie ein teilwelse mit Dielektrikum gefüllter Kondensator, dessen Kapazität mit bekannten elektrischen Meßmethoden als Maß für die Niveauhöhe bestimmt wird. Das Verfahren wird für elektrisch nichtleitende Flüssigkeiten und Festgtiter angewandt.
  • 2) Das Verfahren nach 1) kann nicht für elektrisch leitendes Meßgut angewandt werden, wie z,B. Säuren, Basen, Salzlösungen, da dieses den genannten Kondensator kurzschließen würde.
  • In diesen Fällen wird die Stabsonde mit einem elektrisch isolierenden Stoff überzogen. Als Kondensatorelektroden wirken dann der leitende Stab einerseits und die leitende Flüssigkeit andererseits, der IsolierstoffEberzug des Stabes wirkt als Dielektrikum. Der vom Meßgut nicht bedeckte Teil dieser Anordnung wirkt wie ein Kondensator mit sehr weit entfernter Gegenelektrode (hier der Behälterwand), der dann zur Gesamtkapazität nicht wesentlich beiträgt. Diese wird nahezu ausschließlich durch die Kapazität des von Meßgut bedeckten Sondenteiles bestimmt.
  • 3) Bei einem weiteren kapazitiven Verfahren wird dem in 1) und 2) genannten Stab eine zweite Elektrode zugeordnet, welche die Gegenelektrode zu ihm darstellt. Die Anordnung kann dabei so getroffen sein, daß beide Elektroden nebeneinander oder konzentrisch liegen, jedoch immer elektrisch voneinanker isoliert sind. Weiterhin können beide Elektroden oder auch nur eine von beiden mit einem isolierenden Stoff Uberzogen sein. Sie wirken in allen Fällen als die Elektroden eines Kondensators, dessen Kapazität siuh wieder wie in 1) und 2) nach Maßgabe der Sondenbedeckung durch das Meßgut ändert.
  • Bild 2 zeigt diesen Fall.
  • 4) Es sind noch weitere Verfahren der Wiveauhöhenmessung bekannt, die jedoch nicht nach dem kapazitiven Verfahren grteiten und damit nicht mit der hier beschriebenen Erfindung vergleichbar sind. Diese übrigen Verfahren arbeiten mit Ultraschall, Röntgenstrahlung, radioaktiver Strahlung, mit Druckmessung der Meßgutsäule oder anderen nichtkapazitiven ZethAden.
  • Den unter 1) bis 3) genannten Verfahren ist gemeinsam, daß die Kapazität der Meßsonde sehr wesentlich von ihrer Anordnung im Meßgutbehälter abhängt. Die meßbare Kapazität bei völlig leerem Behälter wird wesentlich bestimmt durch die Behältergröße, die Behälterform und den Einbauort der Sonde.
  • Ausgenommen davon ist hier nur die Sonde nach 3) , bei der zwei konzentrische Elektroden verwendet werden, von denen die äußere auf elektrischem Massepotential der Anordnung liegen muß.
  • Diese Abhängigkeit der "Leerkapazität" von verschiedenen Parametern führt dazu, daß sie nach jedem Einbau einer MeX-sonde bei leerem Behälter als eine Meßanordnungskonstante in den elektrischen Meßkreis einbezogen werden muß. Dies stößt in allen den Fällen auf Schwierigkeiten, in denen eine Entleerung des Behälters zu Eichzwecken nicht möglich ist.
  • Zur Vermeidung dieser Schwierigkeit kann nur in wenigen Fällen die genannte Sonde mit konzentrischen Elektroden angewandt werden, da sie nicht leicht zu reinigen ist und bei zähen Flüssigkeiten oder festen Behälterinhalten dazu führt, daß der Meßgutstand im konzentrischen Elektrodensystem nicht jeweils gleich dem Stand im Behälter selbst ist.
  • Zwei weitere Gesichtspunkte lassen den Wunsch nach einer verbesserten kapazitiven Meßsonde entstehen : a) Bei Einbau von Sonden in liegende 2ylindrische Behälter ist das jeweilige Meßgutvolumen nicnt mehr eine lineare Funktion der Niveauhöhe, wie Bild 3 verdeutlicht. Nach dem Stand der Technik wird der Zusammenhang zwischen Niveauhöhe bzw. der hierzu proportionalen Sondenkapazität und dem Meßgutvolumen durch Skalenumeichung vorgenommen. b) Es wird oft eine Anordnung gewunscht, bei der die kapazitive Meßsonde nicht in den Behälter eingeführt wird, sondern diesen umschließen 8011. Dies tritt bei der NiveauhUhenmeesung in Rohren auf, die mit einem größeren Behälter kommunizierend verbunden sind. Man sucht Eintaucheonden auch dann zu vermeiden, wenn in aggressiven Stoffen gemessen werden soll.
  • Die hier beschriebene erfindung aoll folgende Aufgaben lösens Die später im einzelnen angegebene kapazitive Sonde zur Bestimmung der Niveauhöhe von Flüssigkeiten und Festgütern weist eine Eigenkapazität auf, die unabhängig ist von der Art und der Form sowie dem Material des Behälters, in den sie eingesetzt wird, ebenso unabhängig von der Einbaustelle in den Behälter. Diese bekannte und konstante Eigenkapazi tät kann somit vor Einbau der Sonde als Meßgerätekonstante berücksichtigt werden. Es ist somit hei dieser Sonde nicht notwendig, den Behälter in leerem Bustand zur Verfügung zu haben, um einen Abgleich durchzuführen. Bei Einbau in einen bereits ganz oder teilweise gefüllten Behälter nimmt die Sonde eine der Niveauhöhe proportionale Kapazität an. Diese wird in Beziehung gesetzt zu der beim Einbau vorhandenen, anderweitig einmalig gemessenen Niveauhöhe, woraus dann für immer eine feste Zuordnung der Niveauhöhenwerte zur SondenkapazitSt besteht.
  • Da die Eigenkapazität der Sonde konstant ist, spielt die Art und das Material der Behälterwand keine Rolle.
  • Eine andere Ausführungsform der neuen kapazitiven Sonde, fedoch auf dem gleichen Prinzip beruhend, löst die Aufgabe, Niveauhöhen von Flüssigkeiten oder Festgütern in einem Standrohr von der Außenseite des Rohres her zu messen, ohne daM das Rohr an irgendeiner Stelle eine elektrische iurchführung von seiner Auzenseite zu seiner Innenseite benötigen würde, Bei einer dritten Ausführungsform kann erreicht werden, daß die gemessene Sonuenkapazität linear proportional zum Meggutvolumen ist, auch wenn kein linearer Zusammenhang zwischen Niveauhöhe und diesem Volumen besteht, wie z. B. bei der Anordnung in Bild 3.
  • Diesen genannten Aufgaben liegt folgender gemeinsamer Lösungsgeaanke zugrunde: Es wird eine kapazitive Sonde aufgebaut, welche die zwei Elektroden eines Kondensators enthält, wobei die beiden Elektroden so angeordnet werden, daß die zwischen ihnen verlaufenden elektrischen Feldlinien zwar das Meßgut auf einer hinreichend langen Strecke durchsetzten, daß jedoch das elektrische Feld in seiner Feldstärke in Richtung von der Sonde weg so stark abfällt, daß es an der Stelle der Behälterwand oder anderer, nicht zum Meßgut gehörender Körper nur noch in einer mit den praktischen keXmöglichkeiten nicht mehr feststellbaren Intensität vorhanden ist. Alle in Bereichen derart kleiner Felistärken liegende Körper können damit die Kapazität der Sonde nicht mehr beeinflussen.
  • Die Realisierung dieses Prinzipes ist in mehreren Ausführungsarten möglich. Gemeinsames Merkmal dabei ist jedoch, daß tir die genannte notwendige Abnahme der elektrischen Peldstärke in Richtung weg von der Sondenoberfläche dadurch erzielt wird, daß sich auf der Oberfläche selbst nebeneinanderliegende, elektrisch leitende Streifen befinden, die abwechselnd zur einen oder der anderen Blektrode der Sonde gehören. Die zwischen den flitt jeweils benachbarten Streifen verlaufenden elektrischen Feldlinien durchsetzen dabei das an die Sondenoberfläche angrenzende Meßgut. Die Intensität des elektrischen feldes nimmt senkrecht zur Sondenoberfläche annähernd,-bei ebener Oberfläche sogar exakt-, nach einer Exponentialfunktion ab. Das Maß der Abnahme ist durch Wahl der Breite und des gegenseitigen Abstandes der elektrisch leitenden Streifen gegeben.
  • Folgende ausführungsbeispiele von Sonden seien angeführt: Nach Bild liegen auf einer rechteckförmigen Unterlage aus Isolierstoff elektrisch leitende Streifen, die abwechselnd mit der einen oder der anderen von zwei Sammelelektroden verbunden sind. Die zwischen diesen meßbare Kapazität setzt sich additiv zusammen aus einer Grundkapazität und einem Kapazitätsanteil, der der Niveauhöhe von Flüssigkeit oder Festgut, von welchen die Sonde umgeben ist, proportional ist.
  • Eine Abwandlung davon bildet die Anordnung nach Bild 5, bei der gegenüber von Bild 4 Längs- und Breitseite des Isolierstoffträgers vertauscht sind.
  • 2) Anstelle des ebenen Trägers aus Isolierstoff für die elektrisch leitenden Streifen kann auch der Mantel eines Isolierstoffzylinders herangezogen werden.
  • Besonders einfach in der Herstellung wird die Sonde dann, wenn zwei leitende Bänder mit einer solchen Steigung ur den Zylindermantel gewickelt werden, daß die Ganghöhe der entstehenden Wendel der doppelten Summe aus Streifenbreite und Streifenabstand entspricht. Jeder der beiden Streifeh spielt dann die Rolle einer Elektrode. Bild 6 zeigt die Ausführung.
  • Gemaß Bild 7 können die Streifen jedoch auch parallel zu den Mantellinien des Zylinders liegen und wieder abwechselnd zum einen oder anderen EleXtrodensystem gehören.
  • Wie die Anordnungen nach Bild 4 oder Bild 5 werden auch die nach Bild 6 oder Bild 7 in den Behälter mit dem Meßgut eingetaucht.
  • 3) Die Streifenanordnungen nach Bild 6 und Bild 7 können anstelle auf dem mantel eines Vollzylinders auch um ein Rohr aus Isolierstoff gelegt werden. Die elektrischen Feldlinien durchsetzen dann durch die Rohrwand hindurch auch evtl. im Rohr stehendes Meßgut, sodaß die Sondenkapazität sich linear proportional mit der Niveauhöhe im Rohr ändert. Zweckmäigerweise werden dabei die von der Rohraußenfläche nach außen verlaufenden elektrischen Feldlinien durch einen in geeignetem Abstand angebrachten Metallzylinder nach außen hin abgeschirmt.
  • Die Isolierstoffebenen als Träger für die elektrisch leitenden Streifen müssen nicht ausschließlich wie in Bild 4 und Bild 5 rechteckige Form haben. Wird eine Form der Isolierstoffe ebene gemäß Bild 8 gewählt, welche dann wie dort mit eingetragen, mit leitenden Streifen zu belegen ist, dann ist die Änderung der Kapazität der Sonde nicht mehr linear der Niveauhöhe proportional, sondern eine von der Form des Isolierstoff~ trägers abhängige Funktion. Auf diese Weise ist es möglich, durch geeignete Wahl jener Form die Kapazitätsänderung der Sonde proportional zur Volumenänderung des Behälters werden zu u lassen, welche Ja nicht immer linear von der Niveauhöhenänderung abhängt.
  • Um beispielsweise die Kapazitätsänderung proportional zur Volumen änderung in einem liegenden zylindrischen Behälter zu machen, müßte der Isolierstoffträger eine zum Behälter querschnitt affine Form aufweisen, in diesem Fall also als Ellipse ausgebildet werden.
  • Die Anwendung der Erfindung liegt auf allen den Gebieten, wo Niveauhöhen gemessen werden sollen, wie in der chemischen Industrie, Mineralölindustrie, in der Schiffahrt, in Silos, bei der Wasserstndsmessung von Flußläufe und anderen ähnlichen Anwendungsfällen.
  • Der Fortschritt, welcher mit der beschriebenen kapazitiven Meßsonde gegenüber den bisher bekannten giii erzielt wird, wird darin gesehen: 1) Die Eigenkapazität der Sonde ist unabhängig von der Umgebung, sofern diese eine durch Dimensionierung der Sonde wählbare Mindestentfernung von der Sonde aufweist. Damit ist sie auch unabhängig von der Art und vom Material des Behälters, in den sie eingebaut wird. Auch die Einbaustelle beinflubt sie nicht. Es entfällt damit im Gegensatz zu den bekannten kapazitiven Niveauhöhensonden ein Abgleich der Meßeinrichtung bei leerem Behälter, was besonders dann von Vorteil ist, wenn der Behälter beim Einbau nicht entleert werden kann.
  • 2) Die beschriebene Sonde ist auch in solchen Behältern verwendbar, die aus nichtleitendem Material bestehen und eine elektrisch nichtleitende Flüssigkeit beinhalten. Jedoch ist dadurch die Sonde auch gleichermaßen in Verbindung mit elektrisch leitenden Flüssigkeiten verwendbar, wenn ein elektrisch isolierender Uberzug vorgesehen wird.
  • 3) Die Sonae ist auch zur Niveauhöhenmessung in Rohren geeignet, welche das Meßgut enthalten, ohne daß eine Verbindung von der Rohraußen- zur Rohrinnenseite erfolgen meiste.
  • 4) Durch geeignete Formgebrung des Sondenkörpers, in diesem Falle des Isolierstoffträgers für die elektrisch leitenden Streifen, ist es möglich, die Kapazitätsänderung der Sonde nicht proportional zur Niveauhöhe, sondern proportional zur Volumenänderung zu machen, gleichgültig, wie der Behälterqurrschnitt geformt ist.
  • Patentansprüche 1) Kapazitive Meßsonde zur Niveauhöhenmesseung von Flüssigkeiten oder Festgütern dadurch gekennzeichnet, daß die Ausdehnung des elektrischen Sondenfeldes durch den speziellen Aufbau der Sonde als System nebeneinander liegender, elektrisch leitender Streifen, welche abwechselnd mit der einen oder anderen Elektrode der Sonde verbunden sind, begrenzt wird; damit wird die Eigenkapazität der Sonde, welche mit der Leerkapazität beim Einbau in Behälter identisch ist, unabhängig von der Art, dem Material und der Form des Behälters sowie dem Einbauort der Sonde.

Claims (1)

  1. 2) Aufbau der Sonde nach Anspruch 1) dadurch gekennzeichnet, dab die elektrisch leitenden Streifen auf einer als Träger dienenden Ebene aus elektrisch isolierendem Material liegen.
    3) Aufbau der Sonde nach Anspruch 1) dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitenden Streifen in Form einer Wendel um den Mantel eines Zylinders aus Isolierstoff liegen.
    4) Aufbau der Sonde nach Anspruch 1) dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitenden Streifen in axialer Richtung auf dem Mantel eines Zylinders aus Isolierstoff liegen.
    5) Aufbau der Sonne nach Anspruch 1) dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitenden Streifen in Form einer Wendel auf dem äußeren Zylindermatel eines Rohres aus Isolierstoff liegen, wobei das Rohr innen mit dem Meßgut, dessen Niveauhöhe gemessen werden soll, gefüllt sein kann.
    6) Aufbau der Sonde nach Anspruch 1) dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitenden Streifen in axialer Richtung auf dem äußeren Zylindermatel eines Rohres aus Isolierstoff liegen, wobei das Rohr innen mit dem xebgut, dessen Niveauhöhe gemessen werden soll, gefüllt sein kann.
    7) Aufbau der Sonde nacu Anspruch 1) dadurch gekennzeichnet, das die elektrisch leitenden Streifen au9 einer derart geformten isolierenden Ebene liegen, daß die Kapazitätsänderung der im Meßgut eines Behälters stehenden Sonde bei Niveauhöhenänderung nicht dieser, sondern der Meßgutvolumenänderung proportional ist. (Bild )
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