DE1938135A1 - Vorrichtung zur Regelung des Hubvolumens von Hydraulikpumpen und -motoren - Google Patents

Vorrichtung zur Regelung des Hubvolumens von Hydraulikpumpen und -motoren

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DE1938135A1 DE19691938135 DE1938135A DE1938135A1 DE 1938135 A1 DE1938135 A1 DE 1938135A1 DE 19691938135 DE19691938135 DE 19691938135 DE 1938135 A DE1938135 A DE 1938135A DE 1938135 A1 DE1938135 A1 DE 1938135A1
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    • F01B3/00Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
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Description

  • Vorrichtung zur Regelung des Habvolumens von Hydraulikpumpen und -motoren.
  • Die Erfind-lng betrifft eine Vorrichtung zur stufenlosen Regelung des Hubvolumens von Hydraulikpumpen und -motoren unter Verwendung eines servogesteuerten Verstellzylinders mit Rückfuhreinrichtung. In bekannter kreise erfolgt die stufenlose Verstellung des Verstellzylinders durch Lageänderung des Rückführungsgliedes vom Verstellzylinder zum Steuerschieber. Die Lageänderung des Rückführungsgliedes zum Zwecke der stufenlosen Verstellung der Hydraulik-Pumpe bzw. des -Motors erfolgt im allgeneinen von Hand. Eine programmierbare Regelung der Regelung läßt sich mit dieser bekannten Vorrichtung mit den hierbei geen forderten kurzen Verstellzeiten und Verstellgenauigkeit / nicht durchführen, insbesondere, wenn bei der Verstellung noch weitere das Hub volumen beeinflußende Größen wie der Druck nd die Temperasur der Anlage oder die Drehzahl beispielsweise eines hydromotors berücksichtigt werden. sollen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zur stufenlosen Regelung des lIubvolumens von Hydraulik-Pumpen und -Motoren zu schaffen, die unter Verwendung handelsüblicher Regelungselemente' eine hohe Regelgenauigkeit und kurze Verstellzeiten wie sie insbesondere bei programmierbaren Regelungen gefordert werden gewährleistet.
  • Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Servosteuerung des Verstellzylinders für den hydraulischen i;otor oder fUr die Pumpe von einem mit einem Steuerschieber zur Zu- bzw.
  • Abführung des Druckmittels zum bzw. von Verstellzylinder zusammenwirkenden durch elektrische Signale zu betätigenden und über eine Rückführungseinrichtung mit dem Verstellzylinder gekoppelten Drosselspaltregelungsorgan gebildet ist. Durch die Verwendung eines an sich bekannten durch elektrische Signale zu betätigendc-m Drosselspaltregelungsorgan als ein Teil der Servosteuerung kann in einfacher Weise und mit- geringstem technischen Aufwand insbesondere eine programmierbare Regelung des Hubvolumens der Hydraulik-Pumpe bz. -Motor durchgeführt werden. Die Größe des elektrischen Signal zur Betätigung des Drosselspaltregelungsorgans ist hierbei gleichzeitig ein ilaß für die Verstellung des Verstellzylinders.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Rückführungseinrichtung von einem an sich bekannten an der Prallplatte des Drosselspaltregelungsorgans befestigten elastischen Glied und einer mit dem Verstellzylinder gekoppelten Kurvenbahn gebildete wobei das elastische Glied und die Kurvenbahn miteinander in Eraft-oder Formschluß stehen. Vorteilhafterweise bildet die Kurvenbahn ungs der Rückführeinrichtung ein mit dem Verstellzylinder gekoppelter Hebelarm. In einfacher Weise wird das elastische Glied durch ein unter Federspannung stehendes Druckstück an der Kurvenbahn in Kraft schluß gehalten.
  • In weiterer Vereinfachung der Rückführungseinrichtung weist der mit den Verstellzylinder gekoppelte die Kurvenbahn bildende hebel am Ende eine Sackbohrung auf, in die ein mit der Kolbenstange des Verstellzylinders verbundenes kugelförmiges Kopplungsglied formschlüssig eingreift. Zur Einstellung der Alsgangs- bzw. der flittelstellung des Vcrstellzylinders bei einem elektrischen Signal Null für den Verstellantrieb des Drosselspaltregelungsorgans, ist das die Sc: zenkachse des ein Teil der Rückführungseinrichtung bildenden Hebels biluende Glied anstellbar ausgebildet. Zur Erzielung einer kompakten Steuereinheit, ist der mit dem Drosselspaltregelungsorgan in Wirkverbindung stehenden hydraulisch betätigte Steuerschieber als zylindrische Baueinheit ausgebildet, die in einer entsprechenden Ausnehmung eines am Verstellzylinder befestigten die Steurölbohrungen aufweisenden Aufnahme teils befestigt ist, das gleichzeitig das Drosselspaltregelungsorgan mit elektrisch zu betätigendem Stellantrieb trägt.
  • In Weiterbildung der L'rfindung sind die das Drosselspaltregelungsorgan betätigenden elektrischen Signale, die Ausgangssignale eines Funktionsgenerators, dem die Drehzahl des Hydraulikmotors oder der Hydraulikpumpe, die Temperatur und der Druck der Hydraulikanlage als abhängige Größen des z regelnden Hubvolumens der Hydraulikpumpe oder des Hydraulikmotors in Form von elektrischen Signalen zr Bild-lng eines resultierenden Signals zur Beeiflussung des Drosselspaltregelungsorgans zugeführt werden.
  • bin Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der. Zeichnung dargestellt.
  • Es zeigen Fig. 1 einen Schnitt durch das Gehäuse einer verstellbaren Axialkolbenpumpe im Bereich der verstellbaren Schrägscheibe, Fig. 2 einen Schnitt durch den Verstellzylinder mit aufgesetztem Aufnahmeteil rur den Steuerschieber und das Drosselspaltungs regelungsorgan sowie für den Hebel der Rückführe/ einrichtung.
  • Fig. 3 einen Schnitt durch den Steuerschieber, Fig. 4 einen Schnitt durch das Drosselspaltregelungsorgan, Fig. 5 den schematischen Aufbau der Regelvorrichtung, Fig. 6 den schematischen Aufbau einer Hydraulikanlage und Fig. 7 das Blockschaltbild der Anlage nach Fig 6.
  • In Fig. 1 ist mit 1 das Gehäuse der iiydraulik-Pumpe. bzw. des -Motors bezeichnet, In beiden Seiten des Gehäuses 1 sind Lagerbolzen 2 zur Lagerung der Schrägscheibe 3, die das Verstellglied der Slydraulik-Pumpe bzw. des -Motors bildet, befestigt. An der gabelförmigen Verlängerung 4 der Schrägscheibe 3 ist mittels Dolzens 5 die Verlängerung 6 der Kolbenstange 7 des Verstellzylinders 8 (Fig. 2) schwenkbar befestigt. Der Zylinderkörper 9 des Verstellzylinders ist in einer Bohrung lo des Gehäuses 1 befestigt (Fig. 2) und der Zylinderraum 11 mittels des Deckels 12 nach außen abgeschlossen.
  • An dem Ansatz 13 des Gehäuses 1 ist ein Aufnahmeteil 14 für den Steuerschieber 15 d das Drosselspaltregelungsorgan 16 sowie für die Halterung 17 des Hebels 18, befestigt. Die Halterung 17 besteht als einem Lagerbolzen 19 mit gabelförmiger Verlängerung 20 in deren Aussparung 21 der Hebel 13 mittels des Bolzens 22 schwenk--bar befestigt ist. Auf dem Lagerbolzen 19 sind zwei Wälzlager 23, 24 unter Zwischenschaltung einer Abstandshülse 25 mittels der Mutter . 26 befestigt. Die beiden Außenringe 23 a, 24 a sind in den Bohrungen 27, 28 in dem Aufnahmeteil 14 axial geführt. An dem Absatz 29 zwischen Bohrung 27 und 28 stützt sich ein Ring 3o ab, an dem sich wiederum Tellerfedern 31 abstützen, die als Anlagefläche für das Wälzlager 23 dienen. Durch die Schraubhülse 32 in Verbindung mit den Tellerfedern 31 ist der die Schwenkachse des Hebels 18 bildende Lagerbolzen 19 mit gabelförmiger Verlängerung 20 in axialer Richtung anstellbar. Die Haube 33 schützt die Schraubhülse 32 vor fremdem Eingriff. Der eine Baueinheit bildende Steuerschieber 15 weist ein zylindrisches Gehäuse 34 auf (Fig. 3), das mit der schraube 35 in der Bohrung 36 des Aufnahmeteiles 14 festgelegt ist.
  • Die Dichtungsringe 37 gewährleisten einen flüssigkeitsdichten Abschluß nach außen. An der Stirnfläche 38 des Abschlußdeckels 39 des Steuerschiebers stützt sich eine Druckfeder 40 ab (Fig. 2)-, die einen Druckkörper 41 in Richtung der Kurvenbahn 42 des Hebels 18 belastet und dadurch die elastische Verlängerung 43 a der Prallplatte 43 (Fig. 4) des Drosselspaltregelungsorgans 16 mit der Kurvenbahn 42 in Kraftschluß hält. Die Prallplatte 43, die zwischen den beiden Düsen 44 und 45 angeordnet ist, ist an ihrem oberen Ende 46 an einem rohrförmigen Körper 47 befestigt, der mit dem Flansch 48 am Düsengehäuse 49 unter Zwischenschaltung der Dichtung 50 flüssigkeitsdicht befestigt ist. Am rohrförmigen Körper 47 ist ein Anker 51 eines IIagneten 52 mit den Anker' umgebenden elektrischen Wicklungen 53 befestigt. Der rohrförmige Körper 47 weist in dem Teilbereich 47 a seiner axialen Erstreckung eine Querschnittsverengung auf, durch die er in der Art einer Rohrfeder wirkt.
  • Die Düsenräume 54, 55 stehen über Bohrungen 56, 57 im Düsengehäuse und Bohrungen 58, 59 im Aufnahmeteil 14 sowie durch Querbohrungen 60, 61 im Gehäuse 34 des Steuerschiebers 15 mit den Federräumen 62, 63 des Steuerschiebers in Verbindung. Ferner ist der Steuerraum 64 des Steuerschiebers über Querboghrungen 65 im Gehäuse 34 über sowie eine umlaufende Nut 66 und Steuerbohrungen 67, 68 im Aufnahmeteil 14 und Ansatz 13 des Gehäuse 1 mit dem Zylinderraum 11 verbunden. Der Zylinderraum 69 des Verstellzylinders steht über Bohrungen 70, 71 im Ansatz 13 und Aufnahmeteil 14 unmittelbar' mit der nicht gezeigten Druckmittelquelle in Verbindung.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende; In der in Fig. 5 gezeigten Ausgangsstellung des Verstellzylinders 8 steht der Kolben 72 in der Mitte, so daß er in beiden Bewegungsrichtungen um den gleichen Betrag betätigbar ist. In dieser Stellung des Verstellzylinders steht die Schrägscheibe 3 senkrecht im P-lmpen- bzw. Motorgehäuse 1. Dies entspricht einem Hubvolumen Null.
  • Bei Eingabe eines elektrischen Signals in die den Wicklungen 53 Anker 51 umgebenden / des Magneten 52 lenkt sich der Anker St um einen entsprechenden Betrag aus. Dadurch wird die mit den Anker 51 verbunden Prallplatte 43 ebenfalls ausfgelenkt, derart, daß sich der Abstand zwischen der einen Düse und der Prallplatte beispielsweise vergrößert und sich der Abstand zwischen der anderen Düse und der Prallplatte um den gleichen Betrag verkleinert. Da die beiden düsenräume über den Filter 73 und den Konstantdrosslen 74 an einer gemeinsamen Druckmittelquelle Ps liegen, erhöht sich bei Abstandsverringerung zwischen Düse und Prallplatte in dem betreffenden Düsenraum der Druck und verringert sich bei Abstandsvergrößerung. wird beispielsweise der Anker derart ausgelenkt, daß sich der Abstand zwischen Düse 44 und Przllplatte verkleinert und sich entsprechend der Abstand zwischen Düse 45 und Prallplatte vergrößert, herrscht im Düsenraum 54 und dem mit dem Düsenraum des Steuerschiebers 15 über die Leitungsabschnitte 11, 111 verbundene Federraum 62 / ein höherer Druck als im Düsenraum 55 und dem über die Leitungsabschnitdes Steuerschiebers 15.
  • te 12, 122 mit diesem verbundenen Federraum 63 Durch die ungleiche i)ruckbeau£schlagung der beiden Federräune 62, 63 verschiebt sich der mit seinen Enden mit diesen Räumen in korrespondierender Verbindung stehende Steuerkolben 75 des Steuerschiebers 15 unter Überwindung der Kraft der Feder 76 in Richtung des Federraumes 63 und verbindet über die Steuerkanten 77 den mit dem Zylinderraum 11 des Verstellzylinders 8 in Verbindung stehenden Steuerraum 64 mit dem mit dem Tank T in Verbindung stehenden Steuerraum 78. Da der 69 Zylinderraum / unter dem Druck der Druckmittelquelle Ps steht, verschiebt sich der Kolben 72 nit Kolbenstange 7 in Richtung des Zylinderraumes, 11 und schwenkt hierbei die Schrägscheibe um ihre Schwenkachse 79 umeinen entsprechenden Betrag aus.
  • Die Anstellbewegung des Kolbens 7 setzt sich solange fort, bis über die von dem mit dem Kolben 7 gekoppelten Hebel 18 mit Kurvenbahn 42 und elasischen Glied 43 a der Prallplatte 43 gebildete Rückführungseinrichtung, die Prallplatte entgegen der Magnetkraft des Stellantriebes des Drosselapaltreglungsorgans wieder in ihre Nullstellung zurückgeführt ist, so daß durch die damit verbundene .Druckgleichheit in den Düsenräumen 54, 55 und den mit diesen in Verbindung stehenden Federräumen 62, 63 des Steuerventils 15 der Steuerkolben 754infolge der Federn 82, 76 in die geteigte Nullstellung surUckgeschoben wird und den Zylinderraum 11 des Verstellzyliders 8 hydraulisch blockiert. Die Kopplung des Hebels 18 mit der Kolbenstange 7 des Verstellzylinders 8 erfolgt Uber die in der Sackbohrung 8o des Hebels 18 ?orrnschlüsslg gefUhrten kugelförmigen Verlängerung 81 des mit der Verlängerung 6 der Kolbenstange 7 verbundenen Bolzens 5. Die die Lageänderung des elastischen Gliedes 43 a der Prallplatte 43 bewirkende Kurvenbahn des Hebels 18 hat einen derartigen Verlauf, daß sich ihr Abstand zur Schwenkachse S des Hebels 18 von ihrem einen Ende 41 a zu ihrem anderen Ende 41 b kontinuierlich verkleinert.
  • Wira durch ein entsprechendes in die den Anker 51 umschließenden Wicklungen 53 eingeleitetes elektrisches Sig,nal, der Anker, derart magnetisiert, daß eine Auslenkung der Prallplatte 43 in Richtung der Düse 45 erfolgt und damit eine Druckerhöhung im Düsen- und Federraum 55, 63 herbeigeführt, verschiebt sich der Steuerkolben 75 in Richtung des Federraumes 62 und stellt eine Verbindung zwischen der Druckmittelquelle Ps über die umlaufende ut 84, den Steuerraum 64 sowie die Steuerleitung 85 mit dem Zylinderraum 11 des Verstellzylinders her. Durch die größere druckbeaufschlagte Fläce des Kolbens 72 im Zylinderraum 11 als im Zylinderraum 69 führt der Kolben 72 mit Kolbenstange 7 bei dieser Steuerstellung des Steuerschiebers 15 eine Bewegung in Richtung des Zylinderraumes 69 aus. Der Kolben 72 kommt zum Stillstand, sobald über die / ungs Rückführeinrichtung die PrallpLatte 43 wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt ist. Der Verstellweg des Verstellzylinders 8 ist außer der Größe des elektrischen Signals für den aus dem Magneten und dem Anker mit elektrischen Wicklungen hestehenden Verstellantrieb des Drosselspaltregelungsorgans von der Elastizität des mit der Prallplatte 43 verbündenen elastischem Gliedes 43 a der Übersetzung des Hebels 18 und dem Verlauf der Kurvenbahn 42 abhängig.
  • / bei.
  • Die Ausgangs- bzw. Mittelstellung des Verstellzylinders wird einem elektrischen Signal Null, d.h., bei abgeschalteten Verstellantrieb des Drosselspaltregelungsorgans durch entsprechende Verstellung der Schwenkachse S des Hebels 18 mittels der Schraubhülse 32 einreguliert.
  • Die in Fig. 6 gezeigte Hydraulikanlage besteht im wesentlichen as einer mit konstanter Drehzahl angetriebenen Rege,l.pumpe P und einem hydraulikmotor M. Die Einstellung des Fördervolumens der Pumpe P erfolgt durch den von dem Servoventil V betätigten Verstellzylinders Z. Das Servoventil V wird durch den elektrischen Verstellantrieb E beeinflußt. In den von der Puipe P zum Motor M en führenden Leitung / A, B münden zur Aufrechtung des Fülldruckes Fülldurckleitungen F mit Rückschalgventilen R. In der Verbindan£sleitung F1 ist ein Spülventil S7 und in den Leitungen A, B sind Druckbegrenzungsventile DV vorgesehen. Dem Servoventil V ist ein Filter Fi vorgeschaltet. In den von der Pumpe P zum ilotor M führenden Leitungen A, B sind ferner ein elektrisches Temperatursowie zwei elektrische Druckmeßgeräte Te, Dr angeordnet. Die beiden elektrischen Druckmeßgeräte Dr sind vor und hinter dem Motor M zur Bestimmung dessen Drehmoment vorgesehen. Außerdem ist mit der Welle W des Motors M zur Messung dessen Istdrehzahl ein Tachogenerator TG gekoppelt. Die von den Meßgeräten ermittelten Istsowie Werte der Drehzahl des aus der Druckdifferenz vor nd hinter dem Motor sich ergebenden Drehmomentes DiS sowie der Temperatur Te des Druckmittels, werden einem Funktionsgenerator FG zugeführt (Abb. 7), in dem die einzelnen Sollwerte und deren gegenseitige Abhängigkeit einprogrammiert sind. Das in den Funktionsgenerator FG eingeleitete Steuersignal SE wird vor Weiterleitung zum Servoventil V mit diesen Werten modifiziert, so daß in einfacher Weise ein bestimmtes Regelprogramm der Hydraulikanlage vorgegeben werden kann.

Claims (8)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Vorrichtung zur stufenlosen Regelung des Hubvolumens von Hydraulik-Pumpen und -Motoren unter Verwendung eines servoungs gesteuerten Verstellzylinders mit Rückführ/einrichtung, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Servosteuerung des Verstellzylinders (8, Z) von einem mit einem Steuerschieber (15) zusammenwirkenden durch elektrische Signale zu betätigendem und über eine Rückführungseinrichtung (81, 18, 17, 42, 43 a) mit dem Verstellzylinder gekoppelten Drosselspaltregelungsorgan 16 gebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -ungs n e t , daß die Rückführeinrichtung von einem an sich bekannten an der Prallplatte 43 des Drosselspaltre£elJngsorgans (16) befestigten elastischen Glied (43 a) und einer mit dem Verstellzylinder (8, 7) gekoppelten Kurvenbahn (42) gebildet ist, wobei das elastische Glied (43 a) und die Kurvenbahn (42) miteinander in Kraft- oder Formschluß stehen.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Kurvenbahn (42) der Rückführungseinrichtung von einem mit dem Verstellzylinder (8, 7) gekoppelten Hebel 18 gebildet ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein hunter Federspannung (40) stehendes Druckstück (41) das elastische Glied 43 a an der Kurvenbahn 42 in Kraftschluß hält.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4 oder einen derselben, dadurch @ g e k e n n z e i c h n e t , daß der mit den Verstellzylinder (8, Z.) gekoppelte die Kurvenbahn (42) bildende ilebel (18, 18a) am einen Ende eine Sackbohrung (80) aufweist, in die ein mit der Kolbenstange (7) des Verstcllzylinders (8 ,Z) verbundene kugelförmig ausgebildetes Kopplungsglied (5, 81) formachlüssig ,eingreift.
6. Vorrichtung nach der. AnsprUchen 1 bis 5 oder einem derselben, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das die Schwenkungs achse (S) des ein Teil Rückführ/einrichtung bildenden liebels (18) bildende Glied (58) anstellbar ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g zu e k e n n z e i c h n e t , daß der mit dem Drosselspaltregelungsorgan (16) in Wirkverbindung stehende hydraulisch betätigte Steuerschieber (15) eine zylindrische BaJeinheit bildet und in einer entsprechenden Ausnehmung (36) eines (58,59,67,71) die Steuerölbohrungen aufweisenden sowie das Drossblspaltregelungsörgan (16) tragenden Aufnahmeteil (14) befestigt ist, das gleichzeitig das Drosselspaltregelungsorgan (16) mit elektrischem Stellantrieb trägt.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die daß Drosselspaltregelungsorgan (16) betätigenden elektrischen Signale die Ausgangssignale eines Funktionsgenerators (FG) bilden, dem die Drehzahl (n) des Hydraulik-Motors (M) oder der Hydraulik-Pumpe (P) die Temperatur (Te) und der Druck (Dr1, Drs) der Anlage als abhängige Größen des zu regelnden Hubvolumens der Hydraulik-Pumpe (P) oder des Hydraulikmotors (M) in Form von elektrischen Signalen zugeführt werden,
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