DE1937996C3 - Dichtungsprofilstrang zum Eindrücken in Dehnungsfugen von Bauwerken - Google Patents

Dichtungsprofilstrang zum Eindrücken in Dehnungsfugen von Bauwerken

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DE1937996C3 DE19691937996 DE1937996A DE1937996C3 DE 1937996 C3 DE1937996 C3 DE 1937996C3 DE 19691937996 DE19691937996 DE 19691937996 DE 1937996 A DE1937996 A DE 1937996A DE 1937996 C3 DE1937996 C3 DE 1937996C3
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/66Sealings
    • E04B1/68Sealings of joints, e.g. expansion joints
    • E04B1/6803Joint covers

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Description

beim Zusammenfalten eine zusätzliche Rückstcll- let an, wie der gestreckte Profilstrang lose zu einer
kraft, was ein sattes Anliegen an den Fugenleibungen Rolle aufgewickelt ist. Je nach Breite und je nacn ζ:ur
gewährleistet. Hierbei hat es !,ich als zweckmäßig er- Verwendung gelangendem Material können dieι oei-
wiesen, das Gelenk in Form eines gewölbten Steges den durch Aufspaltung des Mittelstcgs geDuaeien
auszubilden, vorzugsweise derart, daß er im Einbau- 5 Teilprofilkörper jedoch auch mehr oder weniger ζ -
zustand mit den Enden der Teilstege einen im Quer- sammcngcpreßt sein, wodurch sich ein kleinere
schnitt kreisförmigen Kanal umschließt. Wickeldurchmesser ergibt und auf einer Koiie gcj,w
Vorteilhaft werden in an sich bekannter Weise an bencn Durchmessers eine größere Stranglange aurgc-
den Dichtungsprofilstrang seitliche Flansche — bei- wickelt ist.
spielswcise zum Einbetonieren — angeformt. Diese io Der in F i g. 3 gestreckt dargestellte ^otl^l"ng
Flansche setzen an den Außenecken des Profils (im weist im Einbauzustand mehrere parallele Mittei-
Einbauzustand betrachtet) an. Die Flansche können Stege, die in Teilstege aufgespalten sind, unü aemEe"
zum Aufrollen des gestreckten Dichtungsprofilstran- maß eine Mehrzahl von Teilprofilkorpern aut. wie
ges (d. h. mit gestreckten Teilstegen) nach innen ein- ersichtlich, sind an den mit einen Mittelsteg otiaen-
ocschlagen werden, derart, daß sie dem gestreckten 15 den Teilstegen 12 A und 12B ausgestatteten ironi-
Mittelsteg flach anliegen, so daß .ich ein kompakter körper über Gelenke 18 A und 18 ß weitere leiistege
Wickelkörper ergibt. Die Breite der Flansche ist da- 12 A' und 12B' angeformt. Der mit den Teilstegen
bei zweckmäßigerweise nicht größer als die doppelte 12/T bzw. 12 B' zusammenwirkende Tcilsteg wird
Höhe des Profils. Zur Vereinfachung des Einschla- von den Seitenwandungen 10' bzw. 10 des in ac
gens der Flansche sind diese durch eine Hohlkehle 20 Mitte dargestellten Profilkörpers gebildet, od. dgl. in an sich bekannter Weise gelenkartig mit Bei der Ausführungsform nach F1 g. 4 sind die den
dem Dichtungsprofilstrang verbunden. Fug^nleibungen anliegenden Seitenwandungen I IM
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Er- mit einem Rücksprung 111 versehen, wodurch sich findung an Hand der Zeichnung beschrieben. Es im Mittelabschnitt schwach trapezförmige Hohlzeigt 25 räume 116 ergeben. Wie bei dem Ausführungsbei-
F i g. 1 das Profil eines Dichtungsstranges in der spiel nach F i g. 1 sind die Seitenwandungen mit im
für den Einbau vorgesehenen Form, Querschnitt sägezahn artigen Dichtungslippen 22 aus-
F i g. 2 den Dichtungsstrang gemäß F i g. 1 in ge- gestattet,
streckter Form, aufgewickelt zu einer Rolle, Der in Fig. 5 gezeigte Dichtungsprofilstrang ist
F i g. 3 einen gestreckten Dichtungsprofilstrang mit 30 eine Abwandlung des in F i g. 4 dargestellten, und
mehreren aufgespaltenen Mittclslegen, zwar eingedrückt in eine Dehnungsfuge 130 zwischen
F i g. 4 in der Darstellung der F i g. 1 ein bezüglich den Fugenleibungen 132 und 134. Bei dieser Ausiuh-
der Hohlräume abgewandeltes Profil, rungsform ist die Einknickung der Seitenwandungen
F i g. 5 einen Dichtungsprofilstrang mit ausge- ausgeprägter als bei dem Ausführungsbeispie! nach
quetschtem Klebemittel im Einbauzustand, 35 Fig. 4, d. h., der Rücksprung 111 ist großer. AuBer-
Fig. 6 ein Profil mit seitlichen Flanschen und dem unterscheidet sich das Profil nach Fig.5 noch
Hohlräumen für Klebstoff, dadurch von jenem nach F i g. 4, daß die Teilstege
Fig. 7 in Schrägansicht das Ende eines Profil- 112 a und 112Z) derart symmetrisch geknickt geformt
stranges gemäß F i g. b in Lieferform, sind, daß im Einbauzustand zwischen den Teilstegen
F i g. 8 einen in eine luge eingebauten Profilstrang 40 über einen Teil ihrer Höhe ein Hohlraum 136 be-
mit zusätzlicher Abdeckleiste, grenzt ist. Die seitlich anschließenden trapezförmigen
Fig.ν in Schrägansicht das Ende eines ähnlichen Hohlräume 116 sind mit Klebstoff gefüllt worden,
Dichtungsprofilstranges bei der Herrichtung für den der beim Eindrücken des Profilstrangs in die Fuge
Einbau. durch öffnungen 138 der Seitenwandungen 110 /um
Fig. 10 denselben Dichtungsprofilstrang im Ein- 45 Teil in den Spalt zwischen den Fugenleibungen 132
bauzustand. bzw. 134 und den Seitenwandungen 110 ausgetreten
Das Profil nach F i g. 1 zeigt die Grundform eines ist. Nach Erhärtung des Klebstoffs sitzt der Dicherfindungsgemäß ausgebildeten Dichtungsstranges im tungsstrang innerhalb der Dehnungsfuge fest, so dali Zustand vor einer seitlichen Zusammendrückung, auch bei großem Fugenspiel keine Undichtigkeiter wobei die Seitenwandungen 10 parallel zueinander 50 antreten können. Die Füllung mit Klebemittel und und zu einem aufgespaltenen Mittelstcg mit den Teil- die Anordnung von Austrittsöffnungen für das KIe-Stegen 12/1, 12 B verlaufen. Seitenwandungen 10 bemittel sind nicht Gegenstand der Erfindung, und Teilstege 12/1, 12 B sind durch geneigte Quer- Bei den nachstehend beschriebenen Ausführungsstege 14 verbunden, so daß sich Hohlräume 16 im beispielen handelt es sich ebenso wie bei der Ausfunwesentlichen parallelogrammartigen Querschnitts er- 55 rungsform nach F i g. 5 um solche, bei denen in einer geben. Die untersten Querstege 14/1, 14B sind mit- seitlichen Hohlraum ein Klebemittel eingefüllt ist. einander durch einen Steg 18 eelenkie verbunden. Der Profilstrang gemäß Fig. 6 weist einen aufge welcher gewölbt ist und im Einbauzus.tand einer spaltenen Mittelsteg mit geknickten Teilstegen 112/) kreisförmigen Kanal 20 einschließt. bzw. 112 B auf, wobei im Mittel abschnitt zwischei
Statt mehrerer aneinanderliegendcr Hohlräume 16 60 den Teilstegen ein Hohlraum 136 gebildet ist. Di<
kann sich in der einfachsten Ausführungsform beid- hieran seitlich anschließenden Hohlräume 116 sine
seitig des Mittelstcges jeweils nur ein Hohlraum durch die eingeknickten Seitenwände 110 (mit Rück
anschließen, so daß jeweils nur zwei Querstege vor- sprung 111) trapezförmig gestaltet und fabrikatoriscl
handen sind. Wie weiter unten erläutert, können je- mit Klebstoff gefüllt. Die Seitenwandungen 10 wei
doch durch entsprechende Unterteilungisstege auch 65 sen in dem die Hohlräume 116 begrenzenden Ab
noch mehr Hohlkammern gebildet werden. schnitt Klebstoffaustrittslöcher 138 auf. Diese sin«
In der gestreckten Form gemäß Fig. 2 wird der im Lieferzustand durch ein Band 140 abgeschlossen
Profilstrang durch Extrusion hergestellt. Fig. 2 deu- das an dem Rücksprung 111 der Seitenwandung 111
bei der Herstellung des Profilstranges mit angeformt brückt, die beidseitig den Platten 146 anliegt. Vcran-
^t und zwar über einen geschwächten Abreißsteg, keil wird die Abdeckleiste ISO durch einen mit
während de? andere Rand dieses Bandes 140 durch Widerhaken .52 versehenen M.tteisteg154L der^w,-
Vcrschweißung oder Verklebung an der Scitcnwan- sehen den leilslcgcn 112/1, 112« des D.dmmgs-
dung 110 festgelegt ist. Die Öffnungen 138 sind vor- 5 proftlslrangs festgeklemmt ist
zuweise als Schlitze ausgebildet, die sich in Längs- Bei der abgewandelten Ausführung «mn η ach richtung des Profilstranges erstrecken, und zwar je- Ι· ι g.«) ist in die Hohlräume 116 cm Schlauch 158 weil- üb-r ein relativ kurzes Stück von mehreren, eingelegt, der den Klebstoff bzw. Klebemortel aufbeisniclswcisc 2 Zentimetern, wobei jeweils zwischen nimmt. Die Scitenwandungen 110 sind in Hohe d.e-7WC solchen Schlitzen ein Steg von z.B. 1 Zentime- >o scr Hohlräume 116 mit einem durchgehenden Schlitz tcr verbleibt versehen, der durch die Ansatzstege 162 begrenzt ist, Beim Fi-ibau wird dus Band 140 der Länge nach und im Bereich dieses Schlitzes zwischen den Slcganabcczoßcn und zwar jeweils über den Bereich, in nützen 162 weist der Schlauch 158 ein Aufreißband dem der Profilslrang in die Dehnungsfuge einge- 160 auf, so daß das Klebemittel, w.c aus Fi g. IO erdrückt ist so daß immer gerade so viel Klebstoff aus 15 sichtlich, nach dem Lindrücken des Stranges zwidem Strang austreten kann, wie benötigt wird, und sehen I u^nleibung und Seitenwandung einlließen kein Klebstoff verlorengeht. und die Verklebung sichern kann
An seinen Außenecken ist der Dichtungsprofil- Auch bei dieser Ausfuhrungsform nach Fig.M strang mit seitlich abstehenden Flanschen 142 ausge- und 10 ist eine im Querschnitt pilzförmige Abdccksfitic' die in dem Prolilstrang über durch Hohlkeil- ao leiste 150 vorgesehen, die zwischen den bei diesem len 144 gebildete Stege angelenkt sind. Diese gelenk- Auxfülmmgsbeispiel ungeknicklen Teilstcgen 12 A, arti-en Stege ermöglichen das Umschlagen der Flan- 12 Ii eingeklemmt ist. In diesem Fall liegt die Absehe 142 zum Aufrollen in die aus Fig. 7 ersieht- deckleiste mit einem Fuß 164 verankert innerhalb liehe Form wobei die Flansche, deren Breite der des von dem gelenkbildenden Sieg 18 umschlossenen doppelten Höhe des Profils entspricht, auf der Breite 25 Raumes, der dem FuU 164 im Profil angepaßt ist. des gestreckten Profilstranges untergebracht sind. Bei sämtlichen Ausführungsformen ist der MiUeI-Die seitlich abstehenden Flansche 142^ oder cntspre- steg aufgespalten, und an einem Ende sind die Teilchende andere rechtwinklige Abbiegungen des Pro- stcge durch ein Cielenk \crbunden, so daß ein günsu fils dienen als Anschlag auf der Fugenkante und ver- ges Aufwickeln des Profilstiangs zu einer Rolle erfoihindern, daß der Profiistrang zu tief in die Fuge ein- 30 gen kann.
geführt wird '^0' den da: gestellten Ausführungsbcispicien sind Fig. 8 vcransc!-iulicht einen grundsätzlich dem die Scitenwandungen des Dichtungsprofilstrangt.-, im Profiistranii nach F i g. ft und 7 entsprechenden Pro- wesentlichen eben und parallel zur Fugcnleibunj! filsliang, der in eine Dehnungsfuge 130 zwischen verlaufend ausgebildet. Statt dessen könnten die Seizwei Fugenleibungen 132 und 134 eingedrückt ist. 35 tcnwandungen auch gekrümmt sein und sich zi Ein ursprünglich in die Hohlräume 116 eingefülltes einem (aufgeteilten) Schlauchprofil ergänzen, wöbe Klebemittel ist entsprechend der Erläuterung von ein Mittelsteg im Sinne der Erfindung die beider F i g. 5 ausgequetscht und bewirkt eine sichere Fest- halbkreisförmigen oder halbelliptischen Tcilprofilt legung des r)ehnungsstrangcs in der Fuge. Bei dieser verbindet, die ihrerseits Qucrslege aufweisen können Ausfuhrungsform liegt der Flansch 142 zwischen 4° Dichlungspmfilslrünge gemäß der Erfindung kön zwei platlcnartigen Teilen 146 und 148, und die Ein- nen nicht nur bei Fugen in Hochbauten benutzt wer Senkung im Oberteil des Profils wird durch eine im den, sondern es ist auch denkbar, sie im Straßcnbai Querschnitt pilzförmige Abdeckleiste 150 über- zu verwenden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. erstreckenden Mittelsteg aufweisen ^itie der Mittelstege Profilhohlräume Patentansprüche: und aie ^'"τ,.ϋςίεΒβ sind dabei an ihren einen En-
    besitzen. L'J*- l ^*lSL^br' ,^
    1. Zum Eindrücken in Dehnungsfugen von dc" ^^^'oidnungsprofilstrangen ist £?uf Grund Bauwerken bestimmter Dichtungsprofilstrang aus 5 Bei dies jm entspannten Zustand ein Aufbiegsamem Material mit einem im Profil aufge- ihrer grouen ^ hierbei ergebenden Durchspaltcnen, sich in die Fugentiefe erstreckenden wickeln wege ^^ ^ mjt ejnem großen Mittelsteg, dessen Teilstege an einem Ende flexi- messerd itere '1^" wobd noch die Gefahr mn
    Mittelsteg, dessen Teilstege an einem Ende flexi- messerdι ^. ^ ^ Gcfahr ^
    bei miteinander verbunden sind, und mit beidsei- Wickeiraaius »6 ' bleibenden Dcforniatio-
    tigen Profilhohlräumen, dadurch gekenn- » Verzerrungen besteht, die zu
    zeichnet, daß die flexible Verbindung der nen fuhren Konm. . ^ dje bckann{en Dich_
    Teilstege (UA, UB) als Gelenk (18) ausgebil- n^r„iS«K'zumeist in Stangenform geliefert,
    det ist, um die Profilhälften so weit auseinander- tungspio.iisir..- fc ~ [Schwierigkeiten führt und
    klappen zu können, daß die Teilstege (12/!, was einerseits ^|™ '» ^^ Teilstücke
    12 B) in einer Ebene zu liegen kommen und der 15 anderseits uit v,.ritt, h
    Frofilstrang für den Transport zu einer Rolle auf- b«}"«1· . ,= t dic Aufgabe zugrunde, dcrar-
    gewickclt werden kann. . 0^. ί "„mfikiräncc so zu gestalten, daß sie
    2. Dichtungsproiilstrang nach Anspruch 1 da- t.ge Dich ag W # auf icVcltcr durch gekennzeichnet, daß das Gelenk (18) die sich leicht aufpicke η ms.t s Teilstege (12 A, UB) an dem in die Fuge einzu- *o Form in größeren Langen zu b . führenden Ende miteinander verbindet. können. erfindungsgemäß dadurch gc-
    3. Dichtungsprofilstrang nach Anspruch 1 fur ^S^-L Verbindung der Teilstege als besonders breite Fugen, dadurch gekennzeichnet tos , daß die. fcx.be Verbin g ften ^ vv(. daß er mehrere nebeneinander angeordnete durch Gelenk ausgebildet im, um u Teilstc · in Profilhohlräume voneinander getrennte aufge- ,5 ausein,nderklappen zu können daß die l«lsU m soaltene Mitlelstege aufweist und daß die Ge- einer Ebene zu hegen ^^n°,J" ^ ^ "r lenke (18 A, 18, 18B) die Teilstege (UA, UB) für den Transport zu einer Rolle auigew.ckelt
    abwechselnd an entgegengesetzten Enden verbin- de^™rch wird errcicht, daß der Dichtungspr.MÜ-
    4. Dkhtungsprofüstrang nach einem der An- 30 strang im Lieferzustand nu; ^Jalbe ^ite mn uer sprüche 1 bis 3, dadureh "gekennzeichnet, daß er sich daraus ergebenden gering^ " ^urchmesserd ;|,
    Mi*^vorgesehenengestreckten s^^SisaÄSS1
    Tffi£££«ng nach einem der An- iorS^^e.iefert ^rden ^n, ohne^^^
    sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß 35 fomationen oder Beschädigungen befurchtet
    das Gelenk (18) in Form eines gewölbten Steges müssen. n· MnnncnmfiUtrnnwn mit
    auseebildet ist Bei besonders breiten Dichtungsprofilstrangen mit
    68 Dichtungsprofilstrang nach Anspruch 5, da- mehreren im Abstand „ebe,,.iaande,-an geordneten durch gekennzeichnet, daß im Einbauzustand der Mittelstegen ist jeder Mi, telsteg geteilt wobu e gewölbte Steg (18) mit den Enden der Teilstege 40 Gelenkverbindung der Teilstege jewe.l abwchsclnd (12 Λ, 12 B) einen im Querschnitt kreisförmigen an entgegengesetzten Enden hegt, so daß der au geKanal (20) umschließt. breitete Profilstrang eine nach der Zahl der Te.lun-
    7. Dichtungsprofilstrang nach einem der An- gen vervielfachte Breite jedoch nur eine sehr geringe
    sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an Höhe aufweist. Diese Bre.terdimension ist aber fur
    den Außenecken des Profils Flansche (142) - 45 den Aufwickelvorgang unwesentlich, weil sie als
    beispielsweise zum Einbetonieren - angeformt axiale Abmessung der RoIw eingeht, wahrend fur die
    sind_ Durchmesserzunahme r-.o Lage beim Aufwickeln die
    8.' Dichtungsprofilstrang nach einem der An- Höhe des Stranges bestimmend ist
    sprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Die Form eines Wickels schafft die Möglichkeit,
    Seitenwandungen (10) mit Dichtungslippen (22) 50 beträchtliche Längen des Dichtungsprofilstranges zur
    an jenen Stellen ausgestattet sind, an denen innen Verfügung zu stellen, so daß bei der Verlegung über
    Querstege (14) ansetzen. die Länge einer Fuge keine Querunterbrechungen
    entstehen, die Anlaß zu Undichtigkeiten geben konnen und gegebenenfalls einer gesonderten Abdich-Die Erfindung bet! if ft einen zum Eindrücken in 55 tung bedürfen.
    Dehnungsfugen von Bauwerken bestimmten Dich- Bei einem mit einem einzigen Mittelsteg ausgestat-
    tungsprofilstrang aus biegsamem Material mit einem teten Dichtungsprofilstrang (eine solche Ausführung
    im Profil aufgespaltenen, sich in die Fugentiefe er- ist für die meisten Anwendungsfälle zweckmäßig und
    streckenden Mittelsteg, dessen Teilstege an einem ausreichend) verbindet das Gelenk die Teilstege Ende flexibel miteinander verbunden sind, und mit 60 zweckmäßigerweise an dem in die Fuge einzuführen-
    beidseitigen Profilhohl räumen. den Ende, so daß während des Einlegens in eine
    Mit derartigen Dichtungsprofilstrangen wird in be- Fuge und beim Zusammendrücken des obersten Ab-
    kannter Weise das durch die Wärmeausdehnung der Schnitts der untere Teil am Mittelstcg nicht aufsprei-
    Gebäudetcile entstehende Fugenspiel überbrückt und zen kann.
    auch bei größtmöglicher Fugenbreite eine Abdich- 65 Zweckmäßigerweise wird der Dichtungsprofil-
    tung gegenüber den bugenleibungen gewährleistet. strang in der für die Lieferung vorgesehenen ge-
    Man hat hierzu bereits Dichtungsprofilstränge ver- streckten Form geformt. Hierdurch wird ein leichtes
    wendet, die einen im Profil aufgespaltenen, sich in Aufrollen gewährleistet und außerdem ergibt sich
DE19691937996 1969-07-25 1969-07-25 Dichtungsprofilstrang zum Eindrücken in Dehnungsfugen von Bauwerken Expired DE1937996C3 (de)

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